DE102004033804A1 - Auslaufüberwachung für Matratzen mit Flüssigkeitsfüllung, im speziellen Wasserbetten - Google Patents

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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N21/00Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
    • G01N21/17Systems in which incident light is modified in accordance with the properties of the material investigated
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Abstract

1. Auslaufüberwachung für Matratzen mit Flüssigkeitsfüllung, im speziellen für Wasserbetten. DOLLAR A 2. Aus der Wasserbett-Matratze austretendes Wasser wird in der Auffangwanne des Wasserbettes zurückgehalten, kann aber erst nach Wochen durch starke Geruchsbildung oder Überlaufen aus der Auffangwanne erkannt werden. Aus der Auffangwanne austretende Flüssigkeit kann zu Versicherungsschäden führen. DOLLAR A 3. Ein in der Auffangwanne angeordneter Sensor mit Auswerteinheit signalisiert austretendes Wasser. DOLLAR A 4. Die Anordnung des Sensors zur Auslaufüberwachung kann zur Früherkennung von defekten Wasserbett-Matratzen genutzt werden, um Folgeschäden durch austretendes Wasser zu vermeiden.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Auslaufüberwachung für Matratzen mit Flüssigkeitfüllung, im speziellen für Wasserbetten.
  • In den letzten Jahren nimmt die Verwendung von Wasserbetten als Schlafgelegenheit stetig zu. Der Aufbau eines Wasserbettes ist grundsätzlich gleich und besteht aus einem Trägergestell für das Wasserbett, einer abgedichteten Auffangwanne und der eigentlichen mit Wasser oder auch anderen Flüssigkeiten gefüllten Wasserbett – Matratze. Dabei soll die Auffangwanne das bei einer defekten Matratze austretende Wasser aufnehmen, um dessen Ablaufen in den Wohnbereich zu vermeiden.
  • Bei den bekannten Wasserbett – Aufbauten wird kein Sensor zur Signalisierung von austretender Flüssigkeit aus einer defekten, leckenden oder undichten Matratze eingesetzt.
  • Nachteilig bei diesen Betten ist, das eine undichte, auslaufende Matratze erst dann erkannt wird, wenn Wasser aus einer unter Umständen zu niedrig gestalteten Auffangwanne austritt oder eine erhöhte Luftfeuchtigkeit im Schlafraum oder eine Geruchsbelästigung durch abgestandenes Wasser/Flüssigkeit auftritt. Aus der Auffangwanne austretende Flüssigkeit kann zu Versicherungsschäden am Wohneigentum führen. Durch den Einsatz eines oder mehrerer Sensoren zur Signalisierung von austretender Flüssigkeit kann eine Früherkennung von defekten Wasserbett Matratzen erfolgen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine undichte Wasserbett – Matratze so früh wie möglich zu erkennen und durch ein Alarmsignal zu signalisieren.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen oder mehrere Sensor mit Auswertelektronik, welcher in der Auffangwanne des Wasserbettes angeordnet wird. Der Sensor kann austretende Flüssigkeit durch die sich dadurch ändernde Leitfähigkeit zwischen zwei oder mehreren Elektroden oder durch die sich ändernde Kapazität zwischen zwei oder mehreren Elektroden oder durch den sich ändernden Brechungsindex/Reflektion eines Lichtstrahls an einer durch Feuchtigkeit benetzten Oberfläche bestimmen. Bei der Verwendung von nur einer Elektrode wird die Messung der sich ändernden Leitfähigkeit oder Kapatität gegen Systemmasse durchgeführt. Die dem Sensor nachgeschaltete Auswerteinheit kann so gestaltet sein, das durch eine programmierbare Schwelle der Grad der zulässigen Feuchte in der Auffangwanne einstellbar ist. Dies kann aufgrund sich bildenden Schwitzwassers zwischen der Auffangwanne und der Wasserbett – Matratze wegen schwankender Umgebungstemperaturen notwendig sein. Zur Linderung der Auswirkungen des Schwitzwassers auf den Sensor kennen die Elektroden in einen großporigen Abstandshalter oder einem Flies, welches nicht hychroskopisch ist, angeordnet werden. Die Sensoren werden auf dem Boden der Auffangwanne angeordnet, aber auch eine seitliche Anordnung im inneren der Auffangwanne ist möglich. Bei größeren Wasserbetten kann die Anordnung von mehreren, in der Auffangwanne verteilten, Sensoren sinnvoll sein. Denkbar ist aber auch das Einbringen einer Vertiefung in der Auffangwanne, welche die auslaufende Flüssigkeit zuerst aufnimmt. Aber auch eine Auffangwanne mit Gefälle ist denkbar, so das austretende Flüssigkeit sich zuerst an der tiefsten Stelle der Auffangwanne sammelt. Die Auslaufüberwachung ist dann in dieser Vertiefung oder der tiefsten Stelle anzuordnen. Eine der Auswerteeinheit nachgeschaltete Signalisierung kann im Wasserbett, aber auch außerhalb des Wasserbettes angeordnet. Zur Vermeidung eines zusätzlichen Verdrahtungsaufwandes kann eine Funkübertragung zwischen Sensor und Auswerteinheit/Signalisierung bzw. Sensor/Auswerteinheit und Signalisierung vorgenommen werden. Eine Spannungsversorgung der in der Auffangwanne angeordneten Elektronik (Sensor, Funkstrecke und Auswerteeinheit) erfolgt in diesem Fall durch Batterien oder eine geteilte Transformatorenanordnung. Im Falle der geteilten Transformatoranordnung wird die Primärwicklung des Transformators ausserhalb der Auffangwanne angeordent. Die Sekundärwicklung dieser Transformatorenanordnung wird in unmittelbarer Nähe gegenüber der Primärwicklung im inneren der Auffangwanne angeordnet und ist direkter Bestandteit des Netzteiles des Sensors. Eine bidirektionale Funkstrecke kann eingesetzt werden, wenn die Auswertelektronik direkt am Sensor in der Auffangwanne angeordnet ist und ein Abgleich der Schwellen Parameter ermöglicht werden soll.

Claims (7)

  1. Auslaufüberwachung für Matratzen mit Flüssigkeitfüllung, im speziellen Wasserbetten, dadurch gekennzeichnet, das mindestens ein Sensor zwischen Matratze und Auffangwanne angeordnet ist, der eine undichte, leckende, auslaufende Wasserbettmatratze signalisiert.
  2. Auslaufüberwachung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das der Sensor über die sich ändernde Leitfähigkeit zwischen zwei oder mehreren Elektroden eine undichte, leckende Matratze bestimmt.
  3. Auslaufüberwachung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das der Sensor über die sich ändernde Kapazität zwischen zwei oder mehreren Elektroden oder einer Elektrode und Systemmasse eine undichte, leckende Matratze bestimmt.
  4. Auslaufüberwachung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das der Sensor den sich verändernden Brechungsindex an einer von Flüssigkeit benetzten Oberfläche, hervorgerufen durch den Flüssigkeitsraustritt aus der undichten, leckenden Matratze, bestimmt
  5. Auslaufüberwachung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das die Auffangwanne mit Gefälle oder mit einer Vertiefung gestattet wird, so das die aus der Matratze austretende Flüssigkeit sich an der tiefsten Stelle der Auffangwanne sammelt. An dieser Stelle ist der Sensor angeordnet.
  6. Auslaufüberwachung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor eine Auswertelektronik mit variabel einstellbarer oder programmierbarer Schwelle und Signalisierungseinrichtung aufweist.
  7. Auslaufüberwachung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Sensor und Auswertelektronik oder Sensor/Auswertelektronik und Signalisierungseinrichtung eine unidirektionale oder bidirektionale Funkstrecke angeordnet ist, um eine problemlose Montage des Sensors zwischen Auffangwanne und Wasserbett – Matratze und eine Umprogrammierung der Sensoransprechschwelle zu ermöglichen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016013754A1 (de) * 2016-11-18 2018-05-24 Grohe Ag Flüssigkeitssensor sowie Verfahren zum Steuern einer Funktion eines Flüssigkeitssensors
DE102018006385B4 (de) 2018-08-14 2023-05-04 Jürgen Rönsch Wasserbett

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DE102018006385B4 (de) 2018-08-14 2023-05-04 Jürgen Rönsch Wasserbett

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