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Die Erfindung bezieht sich auf eine Entleerungsvorrichtung zum Entleeren von Flüssigkeiten aus einer Trockensprinkleranlage, mit einem Sammelbehälter für die aus der Trockensprinkleranlage abzuführende Flüssigkeit, welcher wenigstens einen Zulauf für eine fluidleitende Verbindung zur Trockensprinkleranlage und mindestens einen Auslass zum Ablassen der Flüssigkeit aufweist. Ferner bezieht sich die Erfindung auch auf ein Verfahren zum Warten von Sprinkleranlagen, insbesondere Trockensprinkleranlagen, welche wenigstens eine Fluidleitung mit einer oder mehreren Fluidabgabeeinrichtungen, insbesondere Sprinklern, und wenigstens einer an einer Fluidleitung angeschlossenen Entleerungsvorrichtung aufweist.
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Derartige an Sprinkleranlagen eingesetzte Entleerungsvorrichtungen der vorstehend bezeichneten Gattung werden eingesetzt, damit sich in Rohrleitungen einer Sprinkleranlage, insbesondere einer Trockensprinkleranlage, gebildetes Kondensat an einer zentralen Stelle im System gezielt ansammelt und bedarfsgerecht abgelassen werden kann. Die bekannten Entleerungsvorrichtungen weisen dazu mindestens einen Sammelbehälter für die aus der Trockensprinkleranlage abzuführende Flüssigkeit auf. Der Sammelbehälter umfasst wenigstens einen Zulauf für eine fluidleitende Verbindung zur Trockensprinkleranlage und einen Auslass zum Ablassen der angesammelten Flüssigkeit. Eine solche Entleerungsvorrichtung an einer Sprinkleranlage ist in regelmäßigen zeitlichen Intervallen zu kontrollieren und im Bedarfsfall, wenn sich in der Entleerungsvorrichtung zu viel Kondensat angesammelt hat, über den am Sammelbehälter vorgesehenen Auslass zu entleeren.
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Aus
DE 10 2014 211 900 B4 ist eine Entfeuchtungsvorrichtung zum Entfeuchten von Luft innerhalb einer Trockensprinkleranlage bekannt, mit einer Anzahl von Leitungen, welche fluidleitend mit mindestens einer Fluidleitung der Sprinkleranlage verbindbar sind, wobei die Leitungen Entfeuchterleitungen sind, welche zusammen mit einem oder mehreren Abschnitten der Fluidleitung der Sprinkleranlage einen Fluidkreiskreislauf ausbilden, wobei die Entfeuchtungsvorrichtung eine aufweist, welche wärmeleitend mit einem ersten Abschnitt des Fluidkreislaufs verbunden ist und mittels welcher der Luft Wärmeenergie entziehbar ist.
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Das Überprüfen des Füllstandes im Sammelbehälter bei den Kontrollgängen ist mit einem entsprechenden Arbeitsaufwand durch handwerkliche Maßnahmen an der Entleerungsvorrichtung verbunden. Ein versehentliches Vernachlässigen des Kontrollvorgangs und ein damit gegebenenfalls nicht erfolgtes Entleeren der an den Sprinkleranlagen angeschlossenen Vorrichtungen kann zu einer unzulässig hohen Menge an Kondensat in der Entleerungsvorrichtung führen. Im ungünstigen Fall kann bei niedrigen Umgebungstemperaturen dann das Kondensat im Sammelbehälter gefrieren und ein Frostschaden an der Entleerungsvorrichtung oder gar der Sprinkleranlage entstehen.
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Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, eine Entleerungsvorrichtung zum Entleeren von Flüssigkeit aus einer Sprinkleranlage sowie ein Verfahren zum Warten einer Sprinkleranlage der eingangs bezeichneten Art dahingehend zu verbessern, dass das Überprüfen der Entleerungsvorrichtungen vereinfacht und damit die Funktionssicherheit der Sprinkleranlage verbessert ist.
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Die Erfindung löst die ihr zugrundeliegende Aufgabe bei einer Entleerungsvorrichtung zum Entleeren von Flüssigkeiten aus einer Sprinkleranlage der eingangs bezeichneten Art mit den Merkmalen gemäß dem Gegenstand von Anspruch 1. Insbesondere ist zumindest eine Füllstands-Erfassungseinrichtung zum Ermitteln des Füllstandes der Flüssigkeit im Sammelbehälter der Entleerungsvorrichtung vorgesehen, wobei die Füllstands-Erfassungseinrichtung dazu eingerichtet ist, den Füllstand innerhalb des Sammelbehälters mittels wenigstens zweier in dem Sammelbehälter angeordneter Füllstandssensoren zu erfassen, und wenigstens ein Füllstandssensor zum Erfassen einer Mindestmenge an Frostschutzmittel in dem Sammelbehälter und mindestens ein Füllstandssensor zum Erfassen eines im Sammelbehälter überschrittenen Maximal-Füllstandes an angesammelter Flüssigkeit vorgesehen ist.
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Der Erfindung liegt damit die Erkenntnis zugrunde, dass mittels einer Füllstands-Erfassungseinrichtung an der Entleerungsvorrichtung der tatsächliche Füllstand der Flüssigkeit im Sammelbehälter einfach erfasst werden kann. Damit ist das Überprüfen der in der Entleerungsvorrichtung enthaltenen Menge an angesammeltem Kondensat ohne in diesem Zusammenhang notwendigerweise durchzuführende handwerkliche Maßnahmen möglich. Eine mit der Wartung der Entleerungsvorrichtung betraute Person kann beispielsweise durch das einfache Ablesen an der Füllstands-Erfassungseinrichtung feststellen, wie hoch der tatsächliche Füllstand im Sammelbehälter ist. Unzulässige Füllstände im Sammelbehälter, zu niedrig oder zu hoch, können somit einfach erfasst und entsprechend Maßnahmen eingeleitet werden.
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Die erfindungsgemäße Entleerungsvorrichtung weist vorzugsweise eine Füllstands-Erfassungseinrichtung auf, mittels der sich die Menge der sich aus der Sprinkleranlage ansammelnden Flüssigkeit in Form eines Füllstandes im Sammelbehälter elektrisch/sensorisch und/oder optisch ermitteln lässt. Die Überwachung des Füllstandes in der Entleerungsvorrichtung erfolgt bevorzugt an Ort und Stelle, also an der Entleerungsvorrichtung selbst. Die Füllstandserfassung kann in einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung mittels Fernüberwachung durchgeführt werden.
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Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Füllstands-Erfassungseinrichtung eine Füllstandsanzeige zum Anzeigen des Füllstands der Flüssigkeit aufweist, wobei die Füllstandsanzeige vorzugweise ein Sichtfenster zum Ablesen des Füllstands in der Füllstandsanzeige hat. Mit dem Ablesen des Füllstands über eine Füllstandsanzeige der Erfassungseinrichtung ist eine unmittelbare Aussage über den Füllstand der sich angesammelten Flüssigkeit im Sammelbehälter an Ort und Stelle möglich. Über das Sichtfenster kann der Füllstand zuverlässig erfasst und, wenn der Füllstand ein kritisches Maß im Sammelbehälter erreicht hat, von der die Überwachung durchführenden Person sind erst nach Füllstandsermittlung entsprechende Maßnahmen vorzunehmen.
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In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Füllstandsanzeige über zwei bevorzugt waagerecht verlaufende Verbindungsrohre mit dem Sammelbehälter fluidleitend verbunden, wobei die Füllstandsanzeige sich bevorzugt parallel entlang eines Abschnitts des Sammelbehälters erstreckt. Über die Verbindungsrohre zwischen der Füllstandsanzeige und dem Sammelbehälter ist ein Druckausgleich gewährleistet, sodass der Füllstand in der Füllstandsanzeige im Wesentlichen dem Füllstand im Sammelbehälter entspricht. Bevorzugt ist die Füllstandsanzeige parallel zur Längsachse des die Flüssigkeit aus der Sprinkleranlage ansammelnden Sammelbehälters ausgerichtet. In einer Ausführungsform der Erfindung ist ein Verbindungsrohr am unteren Ende des Sammelbehälters und das andere Rohr am oberen Ende des Sammelbehälters angeordnet, wobei die Füllstandsanzeige sich vorzugsweise über nahezu die gesamte Höhe des Sammelbehälters erstreckt.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist ein Unteres der Verbindungsrohre zum Überleiten der angesammelten Flüssigkeit aus dem Sammelbehälter und ein Oberes der Verbindungsrohre als Entlüftung in Richtung des Sammelbehälters eingerichtet. Ändert sich der Füllstand innerhalb des Sammelbehälters, so passt sich der Füllstand automatisch in der Füllstandsanzeige an, die bevorzugt als separate Einheit zum Sammelbehälter ausgebildet ist. Das obere Verbindungsrohr ist eine Entlüftungsleitung, welche verhindert, dass sich in der Füllstandsanzeige oberhalb der Flüssigkeit ein Gasdruck aufbauen kann, der einer Änderung des Füllstandes in der Füllstandsanzeige entgegenwirkt.
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Das Überwachen der erfindungsgemäßen Entleerungsvorrichtung kann somit auch entfernt in einem beliebigen Abstand von der Sprinkleranlage vorgenommen werden, sodass eine Art Fernüberwachung der Entleerungsvorrichtung möglich ist. Eine bevorzugt elektrische Füllstandserfassung kann im Zuge einer automatischen Überwachung in beliebig oft wiederholbaren Intervallen bzw. Zeitabständen vorgenommen werden. Bevorzugt weist die elektrische Füllstands-Erfassungseinrichtung mindestens einen Füllstandssensor auf, der dazu eingerichtet ist, den exakten Füllstand der Flüssigkeit innerhalb des Sammelbehälters über die gesamte Behälterhöhe zu erfassen. Bei einer Abfrage mit einer solchen Erfassungseinrichtung ist eine genaue Angabe der sich bereits im Sammelbehälter angesammelten Flüssigkeitsmenge (Kondensat) möglich.
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Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ist wenigstens ein Füllstandssensor zum Erfassen einer Mindestmenge an Frostschutzmittel in dem Sammelbehälter und mindestens ein Füllstandssensor zum Erfassen eines im Sammelbehälter überschrittenen Maximalfüllstandes an angesammelter Flüssigkeit vorgesehen. Anstatt eines Füllstandssensors, mit dem die exakte Füllstandshöhe über die Gesamthöhe des Sammelbehälters erfasst wird, können zwei Füllstandssensoren in Form von zum Beispiel einfachen Kontaktschaltern verwendet werden. Mit diesen Sensoren werden zwei feste Füllstände erfasst, in dem geprüft wird, ob ein Kontakt mit der Flüssigkeit gemessen wird oder nicht. Bevorzugt werden zwei voreinstellbare Füllstandswerte im Sammelbehälter erfasst, welche weder unterschritten noch überschritten werden sollten.
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Neben der Erfassung des Füllstandes im Sammelbehälter ist bevorzugt über den Unteren der beiden Füllstandssensoren ebenfalls eine Aussage zur Frostsicherheit der Entleerungsvorrichtung möglich.
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Gemäß einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Entleerungsvorrichtung weist die Füllstands-Erfassungseinrichtung eine Signalverarbeitungseinrichtung zur Verarbeitung von Datensignalen des einen oder der mehreren Füllstandssensoren auf, wobei die Signalverarbeitungseinrichtung vorzugsweise zumindest einen Signalwandler aufweist. Die mittels der Füllstandssensoren erfassten Signale, welche bevorzugt in analoger Form vorliegen, werden mittels der Signalverarbeitungseinrichtung in vorzugsweise digitale Signale umgewandelt, die sich vereinfacht abspeichern oder weiterverarbeiten lassen. Die Signalverarbeitungseinrichtung weist zu diesem Zweck zumindest einen Signalwandler auf. Die Signalverarbeitungseinrichtung ist in einer Ausführungsform Teil der Erfassungseinrichtung selbst.
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Ferner ist die Füllstands-Erfassungseinrichtung vorzugsweise mit zumindest einer Sendeeinrichtung zum Aussenden der erfassten Füllstandssignale an eine Brandmeldezentrale signalleitend verbunden. Die Sendeeinrichtung, welche signalübertragend mit zumindest der Signalverarbeitungseinrichtung gekoppelt ist, übermittelt die von der Signalverarbeitungseinrichtung gegebenenfalls in einem Speicher zwischengespeicherten Datensignale an eine zentrale Meldestelle. Die zentrale Meldestelle, an der bevorzugt mehrere Sprinkleranlagen gleichzeitig überwacht werden, auch bezeichnet als Brandmelde- und/oder Löschsteuerzentrale, sammelt und überwacht die erfassten Datensignale. Bei Überschreiten oder Unterschreiten von Grenzwerten eines in einer Entleerungsvorrichtung erfassten Füllstandes oder einer unterhalb eines vorbestimmten Schwellwertes liegenden Konzentration des Frostschutzmittels im Sammelbehälter wird eine Inspektion der Entleerungsvorrichtung veranlasst, von der eine Fehlermeldung ausgegangen ist. In einer Ausführungsform der Erfindung umfasst die Entleerungsvorrichtung nur eine Signalverarbeitungseinrichtung zur Verarbeitung der Datensignale. In einer anderen Ausführungsform sind die Füllstandssensoren unmittelbar signalübertragend mit einer Sendeeinrichtung gekoppelt. Eine andere Ausgestaltung der Vorrichtung sieht wiederum vor, dass sowohl die Signalverarbeitungseinrichtung als auch die Sendeeinrichtung an der Entleerungsvorrichtung angeordnet bzw. ausgebildet sind.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind zwei Füllstands-Erfassungseinrichtungen vorgesehen, wobei eine der Füllstands-Erfassungseinrichtung eine erste Art der Füllstanderfassung und die andere Füllstands-Erfassungseinrichtung eine zweite Art der Füllstanderfassung im Sammelbehälter umsetzt. An der Entleerungsvorrichtung kann gemäß einer bevorzugten Ausführungsform neben einer optischen Erfassung des Füllstandes gleichzeitig auch bevorzugt eine elektrische Erfassung des Füllstandes im Sammelbehälter erfolgen. An der erfindungsgemäßen Entleerungsvorrichtung ist demnach sowohl eine Überwachung vor Ort als auch eine Fernüberwachung der Vorrichtung möglich. Beide Erfassungseinrichtungen bilden, da diese unabhängig voneinander die Füllstandsmessung vornehmen, bevorzugt redundante Systeme an der erfindungsgemäßen Vorrichtung aus. In einer bevorzugten Ausführungsform erfolgt die optische Füllstandserfassung mittels eines mechanischen Messsystems, wie beispielsweise unter Zuhilfenahme eines Schwimmers. Das Ermitteln des Füllstandes an der Füllstandsanzeige wird rein visuell durch eine Person vorgenommen. Bei der vorliegend beschriebenen elektrischen Füllstands-Erfassungseinrichtung wird zur Füllstandsmessung eine Leitfähigkeitsmessung der Flüssigkeit oder eine kapazitive Messung entlang eines einzigen in die Flüssigkeit im Sammelbehälter hineinragenden Füllstandssensors vorgenommen.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der Sammelbehälter dazu eingerichtet, zumindest eine vorbestimmte Mindestmenge an Frostschutzmittel aufzunehmen und weist einen Befüllanschluss für das Frostschutzmittel auf. Mit dem Frostschutzmittel im Sammelbehälter ist gewährleistet, dass eine sich über einen vorbestimmten Zeitraum im Sammelbehälter ansammelnde Flüssigkeit, auch bei Temperaturen unterhalb des Gefrierpunktes, im flüssigen Zustand verbleibt. Über den Befüllanschluss, der bevorzugt am oberen Ende des Sammelbehälters vorgesehen ist, kann das Frostschutzmittel je nach Bedarf in den Sammelbehälter eingegeben bzw. eingeleitet werden. Der Sammelbehälter weist insbesondere eine zylindrische Ausgestaltung auf, wobei die Längsachse des Sammelbehälters insbesondere vertikal zu einer horizontalen Aufstandsfläche ausgerichtet ist. Der Sammelbehälter umfasst in Längsrichtung des Sammelbehälters gesehen ein unteres Ende, an dem bevorzugt der Auslass angeordnet ist, und ein oberes Ende, an dem der Zulauf für die fluidleitende Verbindung zur Sprinkleranlage und zudem der Befüllanschluss für das Frostschutzmittel angeordnet ist.
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Vorzugsweise ist an dem Auslass des Sammelbehälters ein durch zumindest die Füllstands-Erfassungseinrichtung steuerbares Sperrglied für ein automatisiertes Entleeren des Sammelbehälters vorgesehen. Mithilfe des bevorzugt fern ansteuerbaren Sperrgliedes kann, nachdem an zum Beispiel der Brandmeldezentrale ein Signal eingegangen ist, dass im Sammelbehälter der Maximalfüllstand für die Flüssigkeit darin überschritten ist, die bereits angesammelte Flüssigkeit zumindest teilweise abgelassen werden. Dadurch kann an dem Sammelbehälter der Füllstand insofern reguliert werden, dass dieser unterhalb des maximal zulässigen Füllstandes liegt. Das durch die Erfassungseinrichtung steuerbare Sperrglied ist in einer bevorzugten Ausführungsform ein Ventil, das in einer Stellung den Querschnitt des Auslasses freigibt und in einer anderen Stellung den Querschnitt des Auslasses vollständig verschließt. Das Sperrglied ist stufenweise oder stufenlos verstellbar ausgebildet. Anstelle eines Ventils kann als Sperrglied auch ein Schieber oder jedes andere geeignete Bauteil verwendet werden, mit dem sich der Querschnitt am Auslass freigeben und auch wieder versperren lässt.
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In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Zulauf des Sammelbehälters am Deckel des Sammelbehälters angeordnet, wobei der Zulauf wenigstens ein Anschlussrohr zum Verbinden mit der Trockensprinkleranlage aufweist. Über den Zulauf ist der Sammelbehälter der erfindungsgemäßen Entleerungsvorrichtung mit beispielsweise einer Steigleitung medienleitend verbunden. Der Deckel des Sammelbehälters bildet insbesondere das obere Ende des Sammelbehälters. Im Gebrauch ist der bevorzugt zylindrische Sammelbehälter mit seiner Längsachse etwa vertikal verlaufend ausgerichtet. Das am Zulauf vorgesehene Anschlussrohr weist bevorzugt am oberen Ende ein Schraubgewinde als Anschluss für eine Verbindung mit der Sprinkleranlage auf.
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Vorzugsweise ist zusätzlich am Sammelbehälter eine Identifikationsmarkierung zur Kennzeichnung der der Entleerungsvorrichtung zugeordneten Sprinkleranlage vorgesehen. Darüber erfolgt eine Kennzeichnung der erfindungsgemäßen Entleerungsvorrichtung und der Sprinkleranlage. Zudem ist in einer Ausführungsform die Zuordnung der über die Entleerungsvorrichtung aufgenommenen Messdaten zur jeweils zugeordneten Sprinkleranlage möglich. Auch können an der Entleerungsvorrichtung vorgenommene Wartungen durch eine Zuordnung zur Entleerungsvorrichtung und der Sprinkleranlage in beispielsweise einem dafür vorgesehenen Datensystem erfasst werden.
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Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Kit zum Herstellen einer Entleerungsvorrichtung zum Entleeren von Flüssigkeiten aus einer Trockensprinkleranlage nach einer der vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen, aufweisend den Sammelbehälter und mindestens eine der zumindest einen Füllstands-Erfassungseinrichtung zum Ermitteln des Füllstandes der Flüssigkeit im Sammelbehälter. Sammelbehälter und Erfassungseinrichtung können, bevor sie an einer Sprinkleranlage verbaut werden, als Einzelteile vorliegen, die vor ihrem Einsatz miteinander verbunden und dann zusammen medienleitend an eine Sprinkleranlage angeschlossen werden. In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung umfasst der Kit zwei Füllstands-Erfassungseinrichtungen, wobei eine Erfassungseinrichtung eine Füllstandsanzeige zum optischen Erfassen des Füllstandes im Sammelbehälter aufweist. Die andere Erfassungseinrichtung ist bevorzugt zur elektrischen Füllstandsmessung eingerichtet und weist mindestens einen im Sammelbehälter positionierbaren Füllstandssensor auf.
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Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Kits ergeben sich aus den vorstehenden Erläuterungen bzw. oben beschriebenen Weiterbildungen zur erfindungsgemäßen Entleerungsvorrichtung und deren bevorzugten Ausführungsformen. Insoweit wird auf die obenstehenden Ausführungen im Detail verwiesen.
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Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine Trockensprinkleranlage mit einer steuerbaren Löschfluidversorgung, welche über wenigstens eine Fluidleitung mit einer oder mehreren Fluidabgabeeinrichtungen verbunden ist. Die Sprinkleranlage zeichnet sich durch mindestens eine Fluidleitung mit einer oder mehreren daran angeordneten Entleerungsvorrichtungen nach einer der oben beschriebenen, bevorzugten Ausführungsformen aus.
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An einer solch erfindungsgemäß ausgebildeten Sprinkleranlage ist eine vereinfachte Überwachung des Füllstandes von aus der Sprinkleranlage in eine Entleerungsvorrichtung ablaufenden Kondensats gewährleistet. Damit sind Schäden an der Entleerungsvorrichtung und an der zugeordneten Sprinkleranlage vermieden. Die Überwachung des Füllstandes in der Entleerungsvorrichtung kann durch einen mit der Wartung der Entleerungsvorrichtung betrauten Monteur vor Ort über die Füllstandsanzeige visuell vorgenommen werden. Alternativ oder optional kann zu der Erfassungseinrichtung mit ihrer visuell ablesbaren Füllstandsanzeige eine Erfassungseinrichtung vorgesehen sein, die eine elektrische Füllstandsmessung mittels Füllstandssensoren im Inneren des Sammelbehälteres durchführt. Die elektrische Füllstandsmessung ermöglicht eine Fernüberwachung über eine zentrale Meldestelle, wie beispielsweise eine Brandmeldezentrale, in der gemessenen Daten zusammenlaufen, gesammelt und gezielt abgefragt werden können. Im Falle des Überschreitens eines zulässigen Füllstandes und der Ausgabe eines Warnsignales kann eine Inspektion bzw. Wartung der Entleerungsvorrichtung an der entsprechenden Sprinkleranlage initiiert werden.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist im Sammelbehälter der Entleerungsvorrichtung eine vorbestimmte Menge an Frostschutzmittel enthalten, die über die Füllstands-Erfassungseinrichtung erfassbar ist. Innerhalb des Sammelbehälters ist bevorzugt eine Mindestmenge an Frostschutzmittel enthalten, die bewirkt, dass aus der Sprinkleranlage ansammelndes Kondensat nicht gefriert. Dadurch werden mögliche Frostschäden an der erfindungsgemäßen Entleerungsvorrichtung vermieden. Die Füllstands-Erfassungseinrichtung ist in einer bevorzugten Ausführungsform dazu eingerichtet, die Menge an Frostschutzmittel in der im Sammelbehälter befindlichen Flüssigkeit zu erfassen. Insbesondere kann die Konzentration des Frostschutzmittels von der Erfassungseinrichtung in der Flüssigkeit im Sammelbehälter bestimmt werden. Mittels eines kapazitiven Messverfahrens wird zum einen die Leitfähigkeit der Flüssigkeit und zum anderen deren Gesamtmenge im Sammelbehälter bestimmt.
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Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Warten einer Trockensprinkleranlage, welche wenigstens eine Fluidleitung mit einer oder mehreren Fluidabgabeeinrichtungen und wenigstens eine an einer Fluidleitung angeschlossene Entleerungsvorrichtung aufweist.
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Das erfindungsgemäße Verfahren löst die eingangs beschriebene Aufgabe mit den Schritten: Überwachen des Füllstandes in einem an der Fluidleitung angeschlossenen Sammelbehälter mittels einer Füllstands-Erfassungseinrichtung zum Ermitteln des Füllstandes der Flüssigkeit im Sammelbehälter, wobei die Füllstands-Erfassungseinrichtung dazu eingerichtet ist, den Füllstand innerhalb des Sammelbehälters mittels eines oder mehrerer in dem Sammelbehälter angeordneter Füllstandssensoren zu erfassen, wobei wenigstens ein Füllstandssensor zum Erfassen einer Mindestmenge an Frostschutzmittel in dem Sammelbehälter und mindestens ein Füllstandssensor zum Erfassen eines im Sammelbehälter überschrittenen Maximal-Füllstandes an angesammelter Flüssigkeit vorgesehen ist, und Durchführen von Wartungs- und Instandhaltungsmaßnahmen bei Feststellen eines vorbestimmten über- oder unterschrittenen Füllstandes im Sammelbehälter. Der Erfindung macht sich die Erkenntnis zunutze, dass mithilfe der erfindungsgemä-ßen Verfahrensschritte bestimmte Wartungsarbeiten an der Sprinkleranlage erst nach Eintreten eines vorbestimmten Ereignisses, wie beispielsweise dem Unter- oder Überschreiten eines zulässigen Maximal- oder Mindestfüllstandes im Sammelbehälter notwendig werden. Dazu muss das Signal oder die Information für die Notwendigkeit des Durchführens der Wartung an der Entleerungsvorrichtung vorliegen. Neben den zeitlich vorgegebenen Wartungs- und/oder Instandsetzungsintervallen kann nunmehr auch auf unvorhergesehene Ereignisse reagiert werden, was die Zuverlässigkeit einer an einer Sprinkleranlage angeschlossenen Entleerungsvorrichtung erhöht. Schäden an der Entleerungsvorrichtung oder gar an einer die Entleerungsvorrichtung aufweisenden Sprinkleranlage können somit vermieden werden. In Abhängigkeit des mittels der Füllstands-Erfassungseinrichtung erfassten Ereignisses, wie beispielsweise das Überschreiten des maximal zulässigen Füllstandes im Sammelbehälter oder das Unterschreiten des Mindestfüllstandes innerhalb des Sammelbehälters, wird der Sammelbehälter entleert oder bevorzugt mit einem Frostschutzmittel befüllt.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführung umfasst das erfindungsgemäße Verfahren einen, mehrere oder sämtliche der nachfolgend aufgeführten Schritte: Senden von Füllstandswerten in Form von Datensignalen mittels einer Sende- und/oder Empfangseinrichtung an eine externe Auswerteeinheit; Auswerten der Datensignale mittels einer Auswerteeinheit und Ausgeben von Warnungen/Informationen in Abhängigkeit der ausgewerteten Datensignale über einen mit der Auswerteeinheit gekoppelten Signalgeber und/oder eine Ausgabeeinheit; Durchführen von Wartung- und Instandhaltungsmaßnahmen am Sammelbehälter durch vorzugsweise das Öffnen eines Sperrgliedes am Auslass des Sammelbehälters; Durchführen von Wartungs- und Instandhaltungsmaßnahmen am Sammelbehälter durch Einfüllen eines Frostschutzmittels in den Sammelbehälter über einen Befüllanschluss bis zu einem vorbestimmten Mindestfüllstand im Sammelbehälter, und/oder Zurücksetzen von an eine Auswerteeinheit übermittelten Füllstandssignalen. Mittels der von der Füllstands-Erfassungseinrichtung erfassten Füllstandswerte, welche in Form von Datensignalen von einer Sende- und/oder Empfangseinrichtung an eine externe Auswerteeinheit übersandt werden, ist bevorzugt eine Fernüberwachung der Sprinkleranlage, insbesondere der Entleerungsvorrichtung an der Sprinkleranlage möglich. Das Öffnen des Sperrgliedes am Auslass bzw. das Einfüllen eines Frostschutzmittels in den Sammelbehälter über einen entsprechenden Befüllanschluss an selbigem kann ebenfalls ferngesteuert bzw. automatisiert über entsprechend am Sammelbehälter angeordnete fernansteuerbare Sperrglieder, wie beispielsweise Sperrventile, vorgenommen werden. Damit ist das Entleeren der sich angesammelten Flüssigkeit aus dem Sammelbehälter und vorzugsweise auch das Befüllen des Sammelbehälters mit einem Frostschutzmittel nicht mehr zwingend von Hand an der Entleerungsvorrichtung vorzunehmen.
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Die zur erfindungsgemäßen Entleerungsvorrichtung und der Sprinkleranlage beschriebenen, bevorzugten Ausführungsformen bzw. Weiterbildungen sind zugleich auch bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Warten einer Sprinkleranlage.
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Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren näher beschrieben. Hierbei zeigen:
- 1 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Entleerungsvorrichtung und
- 2 eine Ansicht eines in Einzelteilen vorliegenden und zusammensetzbaren Kits zum Herstellen einer erfindungsgemäßen Entleerungsvorrichtung.
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1 zeigt eine Entleerungsvorrichtung 1 für eine nicht näher dargestellte Sprinkleranlage in einer ersten Ausführungsform. Die Entleerungsvorrichtung 1 umfasst einen Sammelbehälter 2 mit einer bevorzugt zylindrischen Form, wobei die Längsachse 3 des Sammelbehälters 2 im Gebrauch üblicherweise vertikal verlaufend ausgerichtet ist. Der Sammelbehälter 2 weist an seinem oberen Ende 3' einen Zulauf 4 für die sich in der Sprinkleranlage ansammelnde und abzuführende Flüssigkeit, wie beispielsweise Kondensat, auf. Am unteren Ende 3" des Sammelbehälters 2 ist ein Auslass 6 vorgesehen, über den der Sammelbehälter 2 falls ein zulässiger Maximalfüllstand im Sammelbehälter erreicht ist, der Sammelbehälter 2 entleert werden kann.
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Um den Füllstand innerhalb des Sammelbehälters 2 ermitteln und gegebenenfalls Maßnahmen einleiten zu können, weist die Entleerungsvorrichtung 1 eine Füllstands-Erfassungseinrichtung 8 auf. Die Füllstands-Erfassungseinrichtung 8 umfasst eine Füllstandsanzeige 10 mit einem Sichtfenster 12 zum Ablesen des Füllstands in der Füllstandsanzeige 10. Die Füllstandsanzeige 10 erstreckt sich bevorzugt parallel über nahezu die gesamte Länge des Sammelbehälters 2. Am Sichtfenster 12 insbesondere Markierung 14, 14' aufgebracht, mit denen Füllstandsgrenzwerte für den Füllstand im Sammelbehälter markiert sind. Der Füllstand im Sammelbehälter wird über das Sichtfenster 12 der Füllstandsanzeige 10 visuell abgelesen, was beispielsweise durch einen mit der Wartung und/oder Instandhaltung beauftragten Monteur erfolgt. Die Füllstandsanzeige 10 ist über zwei waagerecht verlaufende Verbindungsrohre 16, 18 mit dem Sammelbehälter 2 verbunden. Über das Verbindungsrohr 16 tritt die Flüssigkeit vom Sammelbehälter in die Füllstandsanzeige und über das Verbindungsrohr 18 erfolgt die Entlüftung in Richtung des Sammelbehälteres 2.
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Ferner umfasst die Entleerungsvorrichtung 1 in der gezeigten Ausführung eine weitere Füllstands-Erfassungseinrichtung 20, die als zweite Füllstands-Erfassungseinrichtung am Sammelbehälter 2 ausgebildet ist. Die zweite Füllstands-Erfassungseinrichtung 20 ist dazu eingerichtet, den Füllstand innerhalb des Sammelbehälters mittels mindestens eines Füllstandssensors 22, 22' zu erfassen. Die zweite Füllstands-Erfassungseinrichtung 20 umfasst in der gezeigten Ausführungsform zwei Füllstandssensoren 22, 22' und einen entlang eines Führungsrohres 24 geführten Schwimmers 26. In Abhängigkeit des Füllstandes im Sammelbehälter ändert der Schwimmer 26 seine Position relativ zu den Füllstandssensoren 22, 22'. Fällt der Füllstand unterhalb einer Mindestmenge im Sammelbehälter 2 ab oder steigt der Füllstand im Sammelbehälter 2 über einen zulässigen Maximalfüllstand, so kontaktiert der Schwimmer 26 einen jeweiligen Füllstandssensor 22, 22'. Durch das Kontaktieren des Sensors wird ein Signal von der Erfassungseinrichtung 20 über insbesondere eine Sendeeinrichtung 28 an eine externe Auswerteeinheit, wie beispielsweise eine nicht gezeigte Brandmeldezentrale, übermittelt. Dort wird das Datensignal erfasst und entsprechende Informationen bzw. Warnungen ausgegeben, sodass von der Brandmeldezentrale aus eine Wartung initiiert werden kann. Das Warten der Entleerungsvorrichtung kann zum Beispiel auch ferngesteuert erfolgen. Beispielsweise kann bei Überschreiten des maximal zulässigen Füllstandes im Sammelbehälter ein am Auslass 6 des Sammelbehälters angeordnetes, nicht näher gezeigtes, fern betätigbares Sperrglied, wie beispielsweise ein Ventil, den Querschnitt des Auslasses 6 freigeben, so dass die Flüssigkeit über den Auslass 6 ausgegeben wird.
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Am Sammelbehälter 2 ist ferner ein Befüllanschluss 30 vorgesehen, über den eine vorbestimmte Mindestmenge an Frostschutzmittel in den Sammelbehälter 2 eingegeben werden kann. Die zweite Füllstands-Erfassungseinrichtung 20 ist in einer Ausführung dazu eingerichtet, die Leitfähigkeit der im Sammelbehälter angesammelten Flüssigkeit zu erfassen. Darüber kann die Konzentration des Frostschutzmittels in der im Sammelbehälter 2 befindlichen Flüssigkeit bestimmt werden. Der Befüllanschluss 30 ist in dieser Ausführung an der Umfangsseite des Sammelbehälters 2 angeschlossen. Sowohl ein Anschlussrohr 32 für eine fluidleitende Verbindung mit einer Fluidleitung 34 einer damit verbindbaren Sprinkleranlage als auch der Anschluss 36 für die in das Innere des Sammelbehälters 2 einzusetzende zweite Füllstands-Erfassungseinrichtung 20 ist am oberen Ende 3' des Sammelbehälters 2 ausgebildet.
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2 zeigt ein Kit zum Herstellen einer Entleerungsvorrichtung gemäß einer der vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen bestehend aus den Einzelteilen der Entleerungsvorrichtung 1. Das Kit umfasst den Sammelbehälter 2 mit dem Zulauf 4 und dem Anschluss 36 für insbesondere die zweite Füllstands-Erfassungseinrichtung 20 am oberen Ende 3'. Am unteren Ende 3" des Sammelbehälters 2 ist der Auslass 6 zum Entleeren des Sammelbehälters ausgebildet.
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Ferner ist die erste Füllstands-Erfassungseinrichtung 8 gezeigt, die eine Füllstandsanzeige 10 mit einem Sichtfenster 12 und darauf aufgebrachten Markierungen 14, 14' hat. Die Füllstandsanzeige 10 hat etwa eine Länge die dem Abstand zwischen dem oberen Ende 2' und dem unteren Ende 2" des Sammelbehälters 2 entspricht. Die Füllstandsanzeige 10 ist über nicht dargestellte Verbindungsrohre mit dem Sammelbehälter 2 verbindbar. Des Weiteren ist die in das Innere des Sammelbehälters 2 einsetzbare zweite Füllstands-Erfassungseinrichtung 20 mit ihrem Führungsrohr 24 und dem daran entlang geführten Schwimmer 26 gezeigt. Die zweite Füllstands-Erfassungseinrichtung 20 umfasst ferner zwei Füllstandssensoren 22, 22', welche in Abhängigkeit des Füllstandes im Sammelbehälter 2 vom Schwimmer 26 kontaktiert werden.
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Am Zulauf 4 sind das Anschlussrohr 32 und ein Verbindungsstück für einen Anschluss an eine Sprinkleranlage vorgesehen. Ähnliche oder gleiche Bauteile sind mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Entleerungsvorrichtung
- 2
- Sammelbehälter
- 3
- Längsachse
- 3', 3"
- Ende
- 4
- Zulauf
- 6
- Auslass
- 8
- erste Füllstands-Erfassungseinrichtung
- 10
- Füllstandsanzeige
- 12
- Sichtfenster
- 14, 14'
- Markierung
- 16
- unteres Verbindungsrohr
- 18
- oberes Verbindungsrohr
- 20
- zweite Füllstands-Erfassungseinrichtung
- 22, 22'
- Füllstandssenor
- 24
- Führungsrohr
- 26
- Schwimmer
- 28
- Sendeeinrichtung
- 30
- Befüllanschluss
- 32
- Anschlussrohr
- 34
- Fluidleitung
- 36
- Anschluss