DE102004033626A1 - Anhängerkupplung - Google Patents

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DE102004033626A1
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Stefan Traublinger
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K27/00Sidecars; Forecars; Trailers or the like specially adapted to be attached to cycles
    • B62K27/10Other component parts or accessories
    • B62K27/12Coupling parts for attaching cars or the like to cycle; Arrangements thereof
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K27/00Sidecars; Forecars; Trailers or the like specially adapted to be attached to cycles
    • B62K27/003Trailers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anhängerkupplung für Fahrräder, Kraftfahrräder und/oder ähnliches, mit integrierter Sicherung, Federung und Stromleitung.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anhängerkupplung für Fahrräder, Kraftfahrräder und/oder ähnliches.
  • Bei den nach aktuellem Stand der Technik gängigsten Fahrradanhängerkupplungen befindet sich die Anhängung am hinteren Ausfallende des Fahrradrahmens. Diese Ausführung hat eine sehr kurze Anhängung, die Gewichtsverteilung des Anhängers ist sehr ausgewogen und das System ist verhältnismäßig kostengünstig. Problematisch hierbei ist zum einen, dass die Anhängung auf eine Seite beschränkt ist. Dies ist in der Regel die linke Fahrradseite, in Fahrtrichtung gesehen. Nachteilhaft ist die vor allem in Kurven. Das abbiegen nach rechts wird dadurch erschwert, da der Anhänger hierbei das Fahrrad blockiert, sehr enge Kurven zu nehmen wird nahezu unmöglich. Diese Art von Anhängerkupplung ist auch in Bezug auf die Sicherheit alles andere als optimal. Die Materialermüdung ist beträchtlich, unter anderem weil die komplette Antrittskraft in der Regel auf das Ausfallende des Rahmens wirkt, diese zusätzliche, einseitige Seitenbelastung des Rahmens und des Hinterrades verschlechtert das Bremsverhalten enorm und ist zusätzlich höchst nachteilhaft bei Kurvenfahrten. Eine zusätzliche Sicherung mittels Leine, Kabel, Kette etc. ist notwendig. Diese Sicherung ist allerdings sehr notdürftig, man verliert bei einem Defekt der Kupplung den Anhänger nicht, aber die Gefahr, dass der Anhänger z.B. in die Speichen des Hinterrades gerät, ist hoch. Beträchtliche Materialschäden und Verletzungen des Fahrers sind somit absehbar. Des weiteren neigt diese Art von Anhängerkupplung zu starkem „nachschaukeln", da die Verbindung nicht starr ist. Dieser Effekt verstärkt sich durch Beladung des Anhängers.
  • Durch die in den Schutzrechtansprüchen Nr. 1, 3 und 5 aufgeführten Merkmale werden diese Probleme behoben.
  • Die Anhängerkupplung wird, um die Gewichtsverteilung so optimal wie möglich zu gestalten, an dem Satteleinschubrohr des Fahrradrahmens befestigt. Am zweckmäßigsten und einfachsten wird für die Befestigung eine Muffe oder ähnliches verwendet.
  • Die nach allen Richtungen bewegliche, nicht lösbare Verbindung erfolgt über spielfreies Kardangelenk, dieses kann evtl. kugel- oder walzengelagert werden. Dies verbessert das Fahrverhalten gegenüber herkömmlichen Kupplungen.
  • Das Kardangelenk sollte gegen Schmutz und ähnliche äußere Einflüsse gekapselt werden.
  • Die Federkraft, welche das Fahrrad während des Stillstandes in der Senkrechten hält, wirkt bei der Fahrt auf die Räder des Anhängers als Stabilisator und vermindert die Kippgefahr bei schnellen Kurvenfahrten.
  • Für die Verbindung zwischen Fahrrad und Anhänger, die eigentliche Kupplung also, dienen Sackloch & Vierkant, gesichert mittels eines Bolzens. Dieser kann durch ein Schloss gesichert werden.
  • Zwischen Sackloch & Vierkant und Kardangelenk ist eine oder auch mehrere Torsionsfeder/n (Drehfeder) angebracht. Die Einstellung der Federkraft erfolgt am einfachsten mittels einer Rändelschraube.
  • Durch die Kraft der Torsionsfeder soll das anzuhängende Fahrrad im Stillstand auf die Senkrechte fixiert werden, diese Fixierung erübrigt bei kurzem Anhalten die Verwendung der an Fahrrädern üblichen Seitenstützen.
  • Gegenüber der Seitenstütze, welche bei Wind oder anderen Fremdeinflüssen relativ wenig Wirkung zeigt, hat die durch die Erfindung erzielte Fixierung sogar eine höhere Stabilität bzw. Wirkung.
  • Ein gänzliches Umfallen wird dadurch verhindert, dass sich durch die Anordnung der Räder von Fahrrad und Anhänger (im Nachfolgenden Gespann genannt), das Gespann durch die Federkraft und den Schwerpunkt selbsttätig wieder aufrichten würde.
  • Voraussetzung hierfür ist selbstverständlich, dass der Anhänger in Gewicht- und Größe in einem Verhältnis zum Fahrrad steht, und die Deichsel das Drehmoment vom Anhänger auf das Fahrrad übertragen kann.
  • Die Federkraft muss daher verstellbar sein, weil die Kraft, welche das Fahrrad im Stillstand zum umfallen bewegen kann, von mehreren Faktoren abhängig ist (Eigengewicht des Fahrrades, Beladung (insb. im Lenkerbereich), Höhe des Fahrrades, Stellung des Vorderrades, etc.).
  • Die Torsionsfeder wird auch individuell auf die Beladung des Anhängers eingestellt. Des weiteren kann sie als Dämpfungselement dienen, in diesem Fall muss auch die Zugkraft des Fahrrades, bzw. die Druckkraft des Anhängers, welche beim Bremsen eine schiebende Wirkung hat, eingestellt werden.
  • Der Anhänger sollte zweckmäßigerweise über eine Feststellbremse oder dergleichen verfügen.
  • Ohne allzu großen Aufwand könnte die Verbindung auch mit einem Alarmauslösesystem ausgestattet werden, um einem Diebstahl des Anhängers vorzubeugen. In der Praxis wäre dies vorteilhaft, da man meist nur das Fahrrad ankettet.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile liegen somit insbesondere in der Stabilität welche der von bestehenden Konstruktionen weit überlegen ist, im besseren Fahrverhalten des Gespannes, in der sichereren Verbindung zwischen dem Gespann, sowie der Tatsache, dass die Anhängerkupplung bei Gebrauch gleichzeitig als Fahrradständer wirkt.

Claims (6)

  1. Anhängerkupplung für vorzugsweise Fahrräder, Kraftfahrräder und/oder ähnliches, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zum Anhänger mittels Sackloch & Vierkant, Schlitz & Zapfen und/oder ähnliches hergestellt wird.
  2. Anhängerkupplung nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung mittels eines Bolzens, eines Schließzylinders und/oder ähnlichem gesichert werden kann. Eine zusätzliche Sicherung kann mittels Sicherungskabel, -kette, -leine, und/oder ähnlichem erfolgen.
  3. Anhängerkupplung nach Anspruch 1. und 2., dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung durch Verwendung eines möglichst spielfreien, vorzugsweise abgekapseltem Kardangelenkes und/oder ähnlichem in alle Richtungen bewegt werden kann.
  4. Anhängerkupplung nach Anspruch 1. bis 3., dadurch gekennzeichnet, dass in die Kupplung ein Alarmauslösesystem integriert werden kann, welches z.B. bei Trennung der Verbindung den Alarm auslöst.
  5. Anhängerkupplung nach Anspruch 1. bis 4., dadurch gekennzeichnet, dass in die Kupplung eine oder mehrere Torsionsfeder/n integriert ist/sind, welche mittels einer Rändelschraube und/oder ähnlichem verstellbar betreffend der Federkraft ist/sind.
  6. Anhängerkupplung nach Anspruch 1. bis 5., dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung an einen Fahrraddynamo und/oder eine andere geeignete Stromquelle angeschlossen werden kann und den gelieferten Strom über die Kupplung an einen geeigneten Anhänger weitergibt, um in den Anhänger integrierte Rückstrahler und/oder ähnliches zu betreiben.
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