DE102004031427A1 - Matrize für die Zahnheilkunde - Google Patents

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Abstract

Die Matrize für die Zahnheilkunde erlaubt die verbesserte Wiederherstellung des Approximalkontaktes zwischen benachbarten Zähnen im Zuge von restaurativen Maßnahmen von Defekten. Dazu weist die Matrize einen lösbar angebrachten Formkörper zur Bildung des Approximalkontaktes auf. Erfindungsgemäß wird somit eine verbesserte Neuschaffung der approximalen Kontaktbeziehung zwischen benachbarten Zähnen hinsichtlich Lage, Ausdehnung und/oder Stärke ermöglicht.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Zahnheilkunde. Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere eine Matrize mit Formkörper zur Verwendung in der dentalen Restaurationstechnik. Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere eine Matrize, die zur Füllung einer Kavität in einem Zahn Verwendung findet.
  • Sogenannte direkte plastische, zahnfarbene Restaurationen erobern in der konservativen Füllungstherapie kariöser Zahndefekte ein zunehmend breiteres Indikationsspektrum. Dies liegt in aller erster Linie an der rasanten Weiterentwicklung der hierfür angewandten Füllungswerkstoffe auf Kunststoffbasis der sogenannten (Nano-, Hybrid- oder Feinstpartikel-) Composite, die hinsichtlich ihrer Abriebfestigkeit, Dimensionsstabilität und dauerhaften Oberflächengüte in den letzten Jahren massgeblich verbessert wurden. Gleichermaßen sind die inzwischen etablierten sog. Dentinadhäsive an diesem Fortschritt beteiligt, die einen dauerhaft belastbaren Verbund dieser Komposite mit den Zahnhartsubstanzen Schmelz und Dentin gewährleisten.
  • Ein bisweilen entscheidender Nachteil gegenüber laborgefertigten (indirekten) Restaurationen aus einer Goldlegierung, Kunststoff oder Vollkeramik (sog. „Inlays") besteht bei den direkt in den Zahn des Patienten eingebrachten Compositfüllungen in der Gestaltung eines sogenannten Approximalkontaktes. Dieser wird von zwei benachbarten Zahnkronen gebildet, die sich aufgrund ihrer konvexen Kontur am Übergang zwischen dem oberen und dem mittleren Kronendrittel in einer kreisförmigen bis ovalen Kontaktfläche berühren. Die Approximalkontakte erfüllen im natürlichen Gebiss verschiedene essentielle Funktionen, darunter insbesondere die räumliche Stabilisierung der einzelnen Zähne innerhalb des Zahnbogens sowie den Schutz des darunter befindlichen Weichgewebes (der Zahnfleischpapillen). Die Wiederherstellung eines Substanzdefektes im Zahnzwischenraumbereich, die zu den häufigsten restaurativen Massnahmen zählt, erfordert daher auch zwingend die korrekte Neuschaffung dieser approximalen Kontaktbeziehung zur benachbarten Zahnstruktur hinsichtlich ihrer Lage, Ausdehnung und Stärke.
  • Bei der direkten Restauration eines approximalen Substanzdefektes kommen sogenannte Matrizen als unverzichtbare Hilfsmittel zur Anwendung. Hierbei handelt es sich um dünne, flexible Bänder aus Metall oder Kunststoff, die um den gesamten Umfang des zu behandelnden Zahnes geführt werden (sog. „zirkuläre Matrizen"), oder konvex gekrümmte Formteile aus Metall oder Kunststoff, die sich im Wesentlichen nur über die zu behandelnde Seitenfläche des Zahnes erstrecken (sog. „Teilmatrizen"), und über die Defektgrenzen hinausgehend an die intakten Zahnflächen adaptiert werden, um so im Approximalraum eine dichte und formgebende Wandung zu bilden, die durch ein Restaurationsmaterial gefüllt werden kann. Im Bereich des zervikalen (unteren) Kavitätenrandes wird hierzu die Matrize mit weichen, unter Druck adaptierbaren Keilen zwischen dem zu versorgenden Zahn und der benachbarten Zahnstruktur verklemmt, um so eine Abdichtung des Kavitätenbodens zu erzielen. Zur Adaptation an die vertikalen, konvex gekrümmten Kavitätenränder dienen weitere Hilfsmittel wie spezielle Klammern, Spannvorrichtungen oder die individuelle Anpassung provisorischer, aushärtbarer Kunststoffe an die Außenfläche der Matrize.
  • 1a zeigt eine typische zweiflächige Defektsituation an einem unteren ersten Molaren (Backenzahn) in lateraler Ansicht. Dabei kennzeichnet 104 die Kavität und 102 die Approximalkontakte zwischen den Molaren. 1a stellt eine schematische Ansicht dar, bei der sowohl die Kavität, als auch der obere Rand des Zahnes an einer zur Kavität benachbarten intakten Stelle gezeichnet ist.
  • In 1b ist aus okklusaler Ansicht dargestellt, wie ein solcher Defekt im Stand der Technik mit Hilfe einer konventionellen Teilmatrize behoben wird. Dazu wird der kariöse Defekt mit Hilfe verschiedener Schleifkörper präpariert, wodurch eine Kavität 104 im Zahn entsteht. Die Teilmatrize 102 wird in den Interdentalraum eingebracht und mit Hilfe von Keilen 105 am Kavitätenboden adaptiert, wobei die beiden die Keile umgebenden Zähne auseinander gedrängt werden. Die Kavität wird mit Füllungscomposit gefüllt, das schließlich gehärtet wird. Die Keile und die Matrize werden wieder entfernt.
  • Im Gegensatz zur konventionellen Amalgamfüllung ist es auch bei Verwendung hochvisköser (sog. „stopfbarer") Composite jedoch nicht möglich, einen adäquaten Stopfdruck bei der Platzierung des Füllmaterials anzuwenden, der die Matrize reproduzierbar (d.h. unabhängig von den individuellen anatomischen Gegebenheiten und der Defektgeometrie) an das Kontaktareal zum Nachbarzahn presst, sodass zumindest eine verlässliche Annäherung der Füllungsfläche bis auf das Maß der Matrizendicke gelingt. Diese Mindestschichtstärke versucht man wiederum durch das Auseinanderdrängen der beteiligten Zähne mittels einer besonders strengen Verkeilung (s.o.) zu kompensieren, sodass bei Rückstellung der Zähne (nach dem Entfernen der Keile) ein spaltfreier Kontakt resultiert. Es gelingen zwar bei kompetenter Vorgehensweise und Anwendung neuerer, besonders dünner Teilmatrizen klinisch akzeptable Resultate, dennoch bleibt das Endergebnis der approximalen Kontaktbeziehung nach Aushärtung des Füllmaterials sehr oft unwägbar und ist meistens als suboptimal einzustufen.
  • So gelingt es mit den Methoden im Stand der Technik z. B. nicht, eine reproduzierbare ovale, großflächigere Kontaktbeziehung im Molarenbereich, d.h. zwischen den großen Backenzähnen, zu realisieren. Ferner ist generell auch die Dauerhaftigkeit des geschaffenen Kontaktes durch einen gewissen Verschleiss aufgrund der Eigenbeweglichkeit der Zähne in Frage gestellt.
  • Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Matrize zur Verfügung zu stellen, die die Nachteile im Stand der Technik überwindet. Es ist insbesondere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Matrize zur Verfügung zu stellen, die in der dentalen Restaurationstechnik zur Bildung eines Approximalkontaktes eingesetzt werden kann, der hinsichtlich Lage und Ausdehnung verbesserte Eigenschaften aufweist und insbesondere eine gegenüber den im Stand der Technik bekannten Compositfüllungen verbesserte Stabilität aufweist.
  • Diese und vergleichbare Aufgaben werden durch den unabhängigen Anspruch 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen, Merkmale und Aspekte der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
  • Dabei wird hier und im Folgenden unter dem Begriff "Matrize" eine Teilmatrize oder ein Matrizenband bzw. zirkuläre Matrize verstanden. Zur Ausführung der Erfindung ist es jedoch besonders bevorzugt, dass eine Teilmatrize als Matrize benutzt wird.
  • Gemäß eines Aspektes der Erfindung wird eine Matrize mit einem lösbar angebrachten Formkörper zur Bildung eines Approximalkontaktes zur Verfügung gestellt. Der Formkörper weist zumindest eine Innenseite und eine Außenseite auf. Der Formkörper ist an der Position der Matrize vorgesehen, an der bei Anbringung der Matrize im Zahnzwischenraum der Approximalkontakt gebildet wird. Das lösbare Anbringen des Formkörpers an der Matrize kann mit Hilfe gängiger und dem Fachmann bekannter Haftmittel erfolgen. Im Rahmen der restaurativen Maßnahmen wird der Formkörper als integraler Bestandteil der endgültigen Füllung in diese spaltfrei einpolymerisiert.
  • Der Formkörper kann aus einem Material gewählt werden, das in zumindest einer Eigenschaft für die Bildung des Approximalkontaktes günstiger ist als die entsprechende Eigenschaft des Füllungscomposites, wie zum Beispiel der Härte des Materials, Abriebfestigkeit, Dimensionsstabilität oder dauerhafter Oberflächengüte. Dadurch werden die mit Füllungscompositen erzielbaren Ergebnisse bei der Zahnrestauration weiter verbessert und deren Indikationsbreite vergrößert. Des Weiteren werden durch die Verwendung der erfindungsgemäßen Matrize mit Formkörper weitere Möglichkeiten geschaffen, Amalgamfüllungen, die bekannter Weise in Verdacht stehen, zu gesundheitlichen Schädigungen beim Patienten zu führen, in der restaurativen Dentaltechnik zu ersetzen.
  • Durch den Einsatz der erfindungsgemäßen Matrize in der zahnmedizinischen Restaurationstechnik können die oben beschriebenen Nachteile im Stand der Technik überwunden werden. Insbesondere verbessert die Verwendung der erfindungsgemäßen Matrize die Neuschaffung der approximalen Kontaktbeziehung zwischen benachbarten Zähnen hinsichtlich Lage, Ausdehnung und/oder Stärke.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die Matrize eine Aussparung und einen lösbar angebrachten Formkörper auf. Der Formkörper ist an der Position der Aussparung vorgesehen. Der Formkörper bildet somit den Approximalkontakt. D.h., dass die Aussparung in der Matrize an einer Position vorgesehen ist, die bei Anbringung der Matrize im Zahnzwischenraum der Position des Approximalkontaktes entspricht. Diese liegt auf Höhe des sog. Zahnäquators, also in der Regel am Übergang des oberen zum mittleren Drittel der Schmelzkrone. Zur Fertigung der Aussparung können im Stand der Technik bekannte Verfahren und Techniken Einsatz finden, insbesondere Schneide- , Bohr- oder Stanzverfahren. Insbesondere kann durch die einzelfallabhängige Wahl des Formkörpermaterials sowie einer Matrize mit einer in Größe und Position geeigneten Aussparung die Wiederherstellung eines dauerhaften, belastbaren Approximalkontaktes gegenüber den im Stand der Technik bekannten Techniken wesentlich verbessert werden.
  • Bei dieser bevorzugten Ausführungsform ist es besondersvorteilhaft, dass diese Aussparung eine durch das die Matrize bildende Matrizenband oder Formteil durchführende Lochung ist, d.h. dass die Aussparung eine sich vollständig durch die Dicke der Matrize erstreckende Öffnung bildet. Dadurch wird vermieden, dass an der Position des Approximalkontaktes auf Grund der Dicke der Matrize die korrekte Neubildung des Approximalkontaktes nicht gewährleistet werden kann. Der resultierende Approximalkontakt ist auf Grund der Aussparung der Matrize in seiner Lage und Ausdehnung verbessert formbar.
  • Alternativ hierzu kann die Aussparung eine Verdünnung des Matrizenbandes bzw. des Matrizenformteils sein. Besteht die Matrize zum Beispiel aus mehreren, zusammenhängenden Schichten, so besteht die Verdünnung beispielsweise darin, dass die Matrize im Bereich der Aussparung eine oder mehrere Schichten weniger umfasst als in Bereichen außerhalb der Aussparung. Ein Vorteil der Matrize mit Verdünnung und dem darauf aufgebrachten Formkörper liegt darin, dass sich auf Grund der Verdünnung die Dicke der Matrize an der Approximalkontaktposition nur geringfügig auf die korrekte Neubildung des Kontaktes auswirkt, während gleichzeitig von den anderen, bereits erwähnten Vorteilen des Formkörpers profitiert werden kann. Darüber bildet der verdünnte Matrizenbereich für den Zeitraum der restaurativen Maßnahmen einen Schutz für den Formkörper, insbesondere zum Nachbarzahn und den zahnmedizinischen Geräten, mit denen der Formkörper in Kontakt kommen könnte.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ragt der lösbar angebrachte Formkörper im Bereich der Aussparung mit seiner Außenseite zumindest in Teilbereichen in oder durch die Aussparung. Es ist besonders bevorzugt, wenn der Formkörper in etwa die Strecke in die Aussparung hineinragt, die der Dicke der Matrize entspricht. Er kann aber auch weniger hineinragen, z.B. lediglich die Hälfte oder ¾ der Matrizendicke, oder aber durch die Aussparung hindurchragen, z.B. um eine halbe, ganze oder mehrfache Matrizendicke.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Formkörper im Wesentlichen linsenförmig. Damit sind insbesondere alle Formkörper gemeint, die im Wesentlichen ellipsoide oder zumindest teilellipsoide Querschnitte aufweisen, bei denen bevorzugter Weise in den Bereichen in der Nähe der Schnittpunkte zwischen Ellipsenumriss und großer Halbachse Abflachungen, Einkerbungen, Vertiefungen, Unterschnitte oder ähnliche Formgebungen vorgesehen sein können. Ferner sind damit insbesondere alle Formkörper gemeint, deren Umrisse im Querschnitt zumindest teilweise konvex und/oder konkav sind. Beispiele für mögliche Formgebungen des Formkörpers sind in den unten näher beschriebenen 6a-6h dargestellt.
  • Des Weiteren ist es bevorzugt, dass der erfindungsgemäße Formkörper eine Ober- und Unterseite aufweist. Damit ist impliziert, dass der Formkörper an der Ober- und Unterseite eine nicht vernachlässigbare Ausdehnung hat. Beispielsweise ist der bevorzugte Formkörper ein ellipsenförmiger Körper, der an Ober- und Unterseite derart behandelt wurde, dass hier Abflachungen entstanden sind, die jeweils die Ober- und Unterseite bilden. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist die Unterseite des Formkörpers eine Anschrägung auf, wie es später beispielhaft in Bezug auf 6h noch genauer erklärt wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Formkörper aus Kunststoff oder Keramik. Die Wahl des Formkörpermaterials kann weitgehend unabhängig von der Wahl des Füllungscomposites erfolgen, sofern eine dauerhafte und stabile adhäsive Verbindung zwischen Formkörper und gehärtetem Füllungscomposit gewährleistet werden kann. Als Keramik oder Kunststoff können dabei herkömmliche in der Zahnheilkunde verwendete Materialien eingesetzt werden. Als Keramiken kommen somit insbesondere Keramiken aus oder auf der Basis von Aluminium und/oder Zirkoniumoxid in Frage. Als Kunststoffe können allgemein als Zahnersatzstoffe verwendete Kunststoffe verwendet werden. Sowohl die Kunststoffe als auch die Keramiken können durch entsprechende Pigmentierung oder Färbung an die individuelle Zahnfarbe des behandelten Zahnes angepasst sein.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Matrize aus Metall, insbesondere Edelstahl, oder Kunststoff, insbesondere Polyester. Findet eine Aushärtung des Füllungscomposites durch Lichtpolymerisation statt, können auch transparente Matrizenmaterialien verwendet werden, insbesondere wenn dies zu einer besseren Aushärtung führt. Es können aber auch andere üblicher Weise für Matrizen verwendete Metalle oder Kunststoffe verwendet werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Außenfläche des Formkörpers konvex, kombiniert plan-konvex und/oder hochglanzpoliert. Damit werden optimale Approximalkontaktkonditionen bezüglich der Form und Oberflächenstruktur des den Kontakt bildenden Materials gewährleistet. Unter kombiniert plan-konvex wird verstanden, dass die Außenseite des Formkörpers sowohl konvexe wie auch plane Bereiche aufweist, wie im Zusammenhang mit 3a-3c noch deutlicher wird. Auf Grund der Hochglanzpolitur wird die Plaqueanlagerung reduziert. Darüber hinaus entsprechen durch die Hochglanzpolitur die Teile des Formkörpers, die sich nach Fertigstellung der Dentalrestauration über den Approximalkontakt hinaus erstrecken und von außen sichtbar sind, in ihrer Oberflächenbeschaffenheit am besten der Oberflächenbeschaffenheit des natürlichen Zahnschmelzes, wodurch vermieden wird, dass die restaurativen Maßnahmen an den Zähnen deutlich von außen zu erkennen sind.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die Innenfläche des Formkörpers eine Oberflächenbehandlung zur Verbesserung der Haftung zwischen Formkörper und Füllungscomposit auf. Dadurch ist es möglich, die Verbindung des Formkörpers mit dem Füllungscomposit stabiler und dauerhafter zu gestalten. Es ist besonders bevorzugt, dass die Innenfläche des Formkörpers aufgerauht ist, z.B. durch ein Pulverstrahlverfahren.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Formkörper mit einer Profilierung versehen. Im Gegensatz zur Oberflächenbehandlung wird hier unter Profilierung eine Behandlung aufgefasst, die nicht nur eine Veränderung der Oberflächenstruktur des Formkörpers betrifft, sondern auch die Formgebung des Formkörpers, beispielsweise an seiner Innenfläche, betrifft. Die Profilierung kann beispielsweise ein Unterschnitt sein, der vorzugsweise umlaufend ausgestaltet ist. Ein Unterschnitt – bzw. auch Unterschneidung genannt – stellt eine unter sich gehende Stelle dar. Dabei ist es bevorzugt, dass sich der Unterschnitt an der oberen Seite des Formkörpers befindet. Die Profilierung kann aber auch eine Abschrägung, eine Einkerbung, eine Ausnehmung, eine Abflachung etc. sein bzw. mehrere oder zahlreiche Einkerbungen, Ausnehmungen, Abflachungen etc., die systematisch oder unsystematisch angeordnet sind. So ist z.B. ein Vorteil einer Abschrägung im unteren Bereich des Formkörpers, dass sie das Injizieren des Füllungscomposites erleichtert, da der Zugang zu sich unter dem Formkörper bildenden und schwer füllbaren Kavitäten verbessert ermöglicht wird. Profilierungen wie Unterschnitte etc. sind vorteilhaft, weil sie eine verbesserte mechanische Fixierung des Formkörpers in der Füllung erlauben. Besonders bevorzugt ist eine Profilierung und/oder eine Oberflächenbehandlung der Innenfläche des Formkörpers.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ragt der Formkörper formschlüssig in oder durch die Aussparung. Unter „formschlüssig" wird dabei verstanden, dass der Formkörper so geformt ist und in bzw. durch die Aussparung ragt, dass er mit dem Umriss der Aussparung in einem Kontakt steht, der die Aussparung vollständig umgibt. Die Außenseite des Formkörpers und die Umgrenzung der Aussparung bilden dabei bevorzugt eine spaltfreie, dichte Verbindung, so dass zwischen Aussparungsumgrenzung und Formkörper insbesondere kein Füllungscomposit entweichen kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die Matrize des Weiteren eine Sollbruchstelle auf, die vorzugsweise von der Aussparung ausgehend in vertikaler Richtung, d.h. in Okklusal-/Gingivalrichtung, verläuft. Ein Vorteil dieser Ausführungsform ist der Folgende: Nach Fertigstellen der Restauration muss die Matrize wieder entfernt werden, während der Formkörper, inzwischen fest verbunden mit dem Füllungscomposit, am Zahn verbleibt. Das Entfernen der Matrize wird insbesondere dann, wenn der Interdentalraum nur geringen Platz bietet, wesentlich erleichtert, wenn diese nicht über den Formkörper hinweg geschoben werden muss, sondern an der Sollbruchstelle gebrochen wird und somit z.B. auf beiden Seiten vom Formkörper mühelos weggezogen werden kann.
  • Der Formkörper weist an die anatomischen Platzverhältnisse angepasste Dimensionen auf, vorzugsweise einen Durchmesser von ca. 1,5-3,5 mm, besonders bevorzugt 2-3 mm, am bevorzugtesten 2,2-2,8 mm, und/oder eine Tiefe von 1,0-2,5 mm, besonders bevorzugt 1,5-2,0 mm, am bevorzugtesten 1,6-1,8 mm. Die Abmessungen des Formkörpers und der erforderlichen Matrizen können im Hinblick auf die Art des zu behandelnden Zahnes und/oder die Größe der Kavität ausgewählt werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist der Formkörper eine Kontaktfläche auf, die mit einer lösbaren Haftschicht versehen ist, die vorzugsweise von einer dünnen, abziehbaren Schutzfolie bedeckt ist. Dadurch kann nach Platzierung und Verkeilung der Matrize an der korrekten Position nach Abziehen der Schutzfolie eine lösbare, spaltfreie Anheftung des Kontaktareals an seiner Wunschposition erfolgen und der Approximalkontakt durch die Haftung des Formkörpers am benachbarten Zahn bei der Anfertigung der Füllung mehr stabilisiert werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist der Formkörper eine durchführende Bohrung auf, die vorzugsweise einen Durchmesser hat, der in etwa mit dem Innendurchmesser einer zur Injektion eines Füllungscomposites vorgesehenen Kanüle übereinstimmt. Die Bohrung erstreckt sich vorzugsweise in vertikaler Richtung vollständig durch den Formkörper. Damit können Kavitäten und Teilkavitäten unterhalb des Formkörpers, zu denen der Zugang mit der Kanüle seitlich des Formkörpers kaum oder nur sehr schwer möglich ist, über die sich durch die gesamte Höhe des Formkörpers erstreckende Bohrung mit dem Füllungscomposit befüllt werden. Dadurch kann der Formkörper kontinuierlich und gerichtet vom Füllungscomposit umflossen und eingebettet werden, wodurch insbesondere das Risiko einer inadäquaten Füllung sinkt, die im Inneren Hohlräume und Luftbläschen und somit eine suboptimale Stabilität aufweist. Darüber hinaus verbessert die Aushärtung des Composits im befüllten Bohrkanal des Formkörpers zusätzlich dessen Verankerung in der Füllung.
  • Die Positionierung der Bohrung in horizontaler Richtung richtet sich nach den situativen Erfordernissen; i.A. ist die Bohrung derart angebracht, dass sich der Bohrungsumriss vollständig im Formkörper befindet. Es ist darüber hinaus auch möglich, die Bohrung im Formkörper so randnah anzubringen, dass die Bohrung seitlich, d.h. entlang ihrer vertikalen Achse, geöffnet ist.
  • Typische Durchmesser der Bohrkanäle richten sich nach den kommerziell erhältlichen Kanülen; sie liegen vorzugsweise im Bereich zwischen 0,5 mm und 1,5 mm, bevorzugter Weise bei ca. 1,0 mm.
  • Alternativ zur randnahen Bohrung kann auch eine sich in vertikaler Richtung vollständig durch den Formkörper erstreckende Ausnehmung bzw. Einkerbung vorgesehen sein, entlang der die Kanüle geführt werden kann und/oder die einen Fließkanal zur Befüllung der Kavität mit Composit zur Verfügung stellt.
  • Es ist bevorzugt, dass der Formkörper im oberen Bereich eine abgeflachte Formgebung aufweist, wie dies beispielhaft in den 6c und 6g dargestellt ist. Dies ist insbesondere in den Fällen eines okklusalnahen Approximalkontaktes vorteilhaft.
  • Weiterhin ist es bevorzugt, dass die Außenseite des Formkörpers im Wesentlichen konvex ist, während die Innenseite im Wesentlichen plan ist. Ferner ist es dabei bevorzugt, dass der Umriss des Formkörpers oval ist. Diese Formgestaltungen sind im Allgemeinen bei der Wiederherstellung eines approximalen Kontaktgefüges vorteilhaft.
  • Insbesondere für restaurative Maßnahmen der Molaren ist es bevorzugt, dass der Formkörper eine abgeflachte Kontaktfläche aufweist, wobei die Ausdehnung des abgeflachten Bereiches in vertikaler Richtung bevorzugter Weise geringer ist als in horizontaler, d.h. Lingual-/Bukkalrichtung. Die Außenseite des Formkörpers weist somit eine kombiniert plan-konvexe Oberflächenkrümmung auf. Dies wird später beispielhaft anhand der 3a-3c noch verdeutlicht. Dadurch wird das Wiederherstellen der im natürlichen Gebiss besonders großen Approximalkontakte der Molaren verbessert.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Matrize konturiert, d.h. sie entspricht in ihrer Gänze mehr dem natürlichen Vorbild einer Zahnkrone. Dadurch entsteht eine harmonischere Restaurationswandung und eine einfachere Abdichtung des Defekts zur verbleibenden natürlichen Zahnsubstanz. Dazu kann sie insbesondere eine konvexe Auswölbung aufweisen. Dies ist insbesondere für tiefliegende, subgingivale Zahndefekte vorteilhaft. Neben der einfacheren Kontaktpunktgestaltung ermöglichen diese Matrizen eine bessere Randleistenform der Restauration.
  • In einer alternativen Ausführungsform ist die Matrize nicht konturiert.
  • Es ist bevorzugt, dass die Matrize eine Teilmatrize ist. Bei Teilmatrizen handelt es sich um konturierte, insbesondere konvex gekrümmte Formteile, die über die Defektgrenzen hinausgehend an die intakten Zahnflächen adaptiert werden, um so im Approximalraum eine dichte und formgebende Wandung zu bilden, die durch ein Restaurationsmaterial gefüllt werden kann, jedoch nicht den ganzen Zahn ringförmig umschließen..
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Matrize mit Aussparung wird eine Matrize von besonders hoher Stabilität, insbesondere mit einer Dicke von mindestens 0,05 mm, verwandt. Dies ist im Gegensatz zu Matrizen aus dem Stand der Technik ohne Aussparung möglich, weil sich die Dicke der erfindungsgemäßen Matrize nicht negativ auf die Bildung des Approximalkontaktes auswirkt, da in diesem Bereich die Aussparung der Matrize gebildet ist. Insbesondere kann von der erhöhten Stabilität profitiert werden und gleichzeitig die korrekte Neuschaffung des approximalen Kontaktgefüges in Lage und Ausdehnung realisiert werden.
  • Es ist des Weiteren bevorzugt, dass die Aussparung eine Größe von ca. 1,5 mm bis 2,5 mm, besonders bevorzugt von ca. 1,8 mm bis 2,2 mm, in bukko-lingualer Richtung, und 1,0 mm bis 1,5 mm, besonders bevorzugt von ca. 1,2 mm bis 1,3 mm, in okklusal-zervikaler Richtung aufweist.
  • Ferner ist es bevorzugt, dass die Aussparung kreisförmig oder, was insbesondere im Fall von molaren Approximalkontakten vorteilhaft ist, ellipsoid, wobei die große Halbachse in der horizontaler Richtung liegt.
  • Gemäß eines weiteren Aspektes der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Formung einer Zahnfüllung in einer Kavität mit folgenden Schritten zur Verfügung gestellt:
    • – Platzierung einer erfindungsgemäßen Matrize mit einem lösbar angebrachten Formkörper im Interdentalraum;
    • – Gestalten der Zahnfüllung, wobei der Formkörper der Bildung des Approximalkontaktes dient.
  • Eine geeignete Matrize wird entsprechend der Defektgröße, der räumlichen Beziehung zum Nachbarzahn und der gewünschten Kontaktgeometrie entsprechend ausgewählt.
  • Das Gestalten der Zahnfüllung umfasst insbesondere das Befüllen der Kavität mit Füllungscomposit.
  • Bevorzugter Weise umfasst das Gestalten der Füllung des erfindungsgemäßen Verfahrens:
    • – Fixierung des Formkörpers unter Anwendung eines fliessfähigen Füllungscomposits, das vorzugsweise mit Hilfe einer abgewinkelten Spritzenkanüle eingebracht wird, wobei es bevorzugt ist, dass das Füllungscomposit niedrigviskös ist.
  • Dabei ist es zur Gestaltung der Füllung weiterhin bevorzugt, mittels einer Sonde den Kastenboden, die approximalen Kavitätenwände und die approximale Matrizenwandung bis zur unteren Begrenzung des Formkörpers mit Füllungscomposit, vorzugsweise Kunststoff, zu benetzen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Matrize mit Hilfe von Keilen am Kavitätenboden adaptiert, um die Matrize an ihrer gewählten Position zu fixieren. Darüber hinaus ist es möglich, mit Hilfe der Keile die benachbarten Zähne im Interdentalraum auseinander zu drängen. Das Auseinanderdrängen ist jedoch bei Einsatz der erfindungsgemäßen Matrize häufig nicht nötig und insbesondere bei Verwendung der Matrize mit Lochung nicht erforderlich. Die Keile sind bevorzugter Weise aus Holz, da sich diese in ihrem Kontaktgebiet zu den auseinandergedrängten Zähnen in ihrer Form diesen leicht anpassen. Es können aber auch andere Materialien verwendet werden, insbesondere Kunststoff, der gegebenenfalls transparent sein kann, was insbesondere bei der Lichtpolymerisation des Füllungscomposites von Vorteil sein kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird zur Platzierung der erfindungsgemäßen Matrize diese an die Kavitätenränder adaptiert, wobei vorzugsweise weitere Hilfsmittel wie spezielle Klammern, Spannvorrichtungen oder eine individuelle Anpassung provisorischer, aushärtbarer Kunststoffe an die Außenfläche der Matrize Einsatz finden.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens umfasst des Weiteren den Schritt der Konditionierung der unbefüllten Kavität durch Säureätzung und Spülung von Schmelz und Dentin. Dieser Schritt findet bevorzugt nach der Platzierung der Matrize im Interdentalraum statt.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform umfasst des Weiteren den Schritt der Benetzung des Zahnhartgewebes und der Innenfläche des Formkörpers mit einem Adhäsiv. Dieser Schritt findet bevorzugt nach der Konditionierung der Kavität statt.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform umfasst des Weiteren den Schritt der Lichtpolymerisation des Füllungscomposites zur Verhärtung, der nach der Füllung der Kavität mit dem Füllungscomposit erfolgt. Dabei ist es besonders bevorzugt, dass die Füllung in einem iterativen Verfahren vervollständigt wird, bei dem sich die Schritte des Füllens mit Füllungscomposit und Aushärtung so lange wiederholen, bis die Kavität vollständig gefüllt ist. Dieses Verfahren bedeutet, dass die Kavität schrittweise befüllt und gehärtet wird. Werden Füllungscomposite verwendet, die mittels anderer Mechanismen als der Lichtpolymerisation gehärtet werden, so können die entsprechenden Polymerisationsschritte die Lichtpolymerisation ersetzen oder ergänzen.
  • Im Fall eines Formkörpers aus Keramik ist es bevorzugt, dass vor der Benetzung des Zahnhartgewebes und der Innenfläche des Formkörpers des Weiteren eine Beschichtung mit einem Silan zur Haftvermittlung stattfindet.
  • Es ist des Weiteren bevorzugt, dass der Formkörper mit Hilfe eines Handinstrumentes, vorzugsweise eines Heidemannspatels oder Stopfinstrumentes, während der fixierenden Polymerisation an die korrespondierende Approximalfläche gedrückt wird. Hierdurch kann eine zweifelsfrei spaltfreie Kontaktbeziehung hergestellt werden.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird bei der Gestaltung der Füllung die Kavität oberhalb des Approximalkontaktes zur Ausgestaltung einer Randleiste und von Kauflächenanteilen mit einem hochviskösen, modellierbaren Composit befüllt, wobei im Bereich von retentiven Anteilen eine platzsparende, abgeflachte Formgebung bevorzugt ist. Hierdurch wird Platz für die Kontaktflächengestaltung gespart; darüber hinaus kann verhindert werden, dass auf der Kaufläche ein Spalt zwischen dem Formkörper und dem Füllungscomposit exponiert wird.
  • Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen anhand der Zeichnungen 2-6 dargestellt. Dabei kennzeichnen die gleichen Nummer die gleichen Gegenstände. Es zeigen:
  • 1a, 1b Ausführungsformen aus dem Stand der Technik.
  • 2a Okklusale Ansicht auf eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Matrize mit Formkörper in situ.
  • 2b Laterale Ansicht des Querschnitts durch eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Matrize mit Formkörper.
  • 2c Gingivale bzw. okklusale Ansicht des mittigen Querschnitts durch eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Matrize mit Formkörper.
  • 2d Äußere Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Matrize mit Formkörper.
  • 3a Laterale Ansicht des Querschnitts durch eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Matrize mit Formkörper.
  • 3b Gingivale oder okklusale Ansicht des Querschnitts durch eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Matrize mit Formkörper.
  • 3c Äußere Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Matrize mit Formkörper.
  • 4 Laterale Ansicht des Querschnitts durch eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Matrize mit Formkörper und abziehbarer Schutzfolie.
  • 5a Okklusale Ansicht des Einsatzes einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Matrize mit Formkörper bei der Dentalrestauration.
  • 5b Laterale Ansicht des Einsatzes einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Matrize mit Formkörper bei der Dentalrestauration.
  • 6a-h Laterale Ansicht von Querschnitten durch verschiedene bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Formkörpers.
  • 7a-d Äußere bzw. innere Ansicht von Querschnitten durch verschiedene bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Formkörpers.
  • In den 2a-2d ist eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Matrize mit ablösbarem Formkörper gezeigt.
  • 2a zeigt eine bevorzugte Ausführungsform in Ansicht von okklusal. Dabei kennzeichnet die Referenznummer 203 eine erfindungsgemäße Teilmatrize aus Kunststoff oder Metall mit aufgeklebtem Formkörper 206. Der Formkörper 206 ist derart auf der Teilmatrize 203 ablösbar befestigt, dass er in die Lochung 207 der Teilmatrize ragt.
  • In 2b ist die in 2a beschriebene Situation in einem Querschnitt durch den Formkörper sowie angrenzende Teile der Teilmatrize in einer lateralen Ansicht dargestellt. Dabei weist der Formkörper 206 auf der Oberseite 208 eine Abflachung auf. In gingivaler Richtung weist der Formkörper eine Unterseite 210 ohne Unterschnitt auf. Die zur Kavität gerichtete Innenseite des Formkörpers 206 weist zum Zwecke einer verbesserten Verbindung mit dem Füllungscomposit eine Oberflächenbehandlung auf, hier einen aufgerauhten und konditionierten Bereich (nicht erkenntlich), der darüber hinaus eine Profilierung 209 aufweist.
  • 2c zeigt den gleichen Formkörper in einem horinzontalen Querschnitt. Wie zu erkennen ist, ist der Formkörper lateral mit einem Unterschnitt 211 versehen. In Lingual-/Bukkalrichtung mittig befindet sich die Vertikalbohrung 212 zur verbesserten Befüllbarkeit tiefer liegender Kavitätenbereiche mit Füllungscomposit.
  • 2d zeigt schließlich die Matrize 203 mit Formkörper aus Sicht eines benachbarten Zahnes. Zu erkennen ist die hochglanzpolierte Kontaktfläche 214 des Formkörpers 206, die in bzw. durch die Lochung bzw. Aussparung 207 ragt. Der Formkörper ist bis auf die Kontaktfläche im Bereich der Aussparung 207 durch die Matrize in dieser Ansicht verdeckt. Die Kontaktfläche wird nach Fertigstellen der restaurativen Maßnahmen im Wesentlichen den Approximalkontakt bilden. Ferner ist in 2d ein exemplarischer Schnitt 213 gezeigt. Sollte sich im Rahmen der restaurativen Maßnahme zeigen, dass die Platzierung des Approximalkontaktes weiter gingivalwärts vorgenommen werden muss, so kann die Matrize zum Beispiel entlang des Schnittes 213 gekürzt werden, wodurch sie anschließend weiter gingivalwärts platziert werden kann.
  • In den 3a-3c ist eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Matrize mit Formkörper gezeigt, die insbesondere für die Bildung eines breiten, zentral abgeflachten Molarenkontaktes geeignet ist.
  • 3a zeigt in lateraler Ansicht eine Situation entsprechend 2b, mit dem Unterschied, dass ein Teil der durch die Aussparung 207 durchragenden Außenseite des Formkörpers 206 zentral abgeflacht ist und eine abgeflachte, plane Kontaktfläche 215 bildet. 3b zeigt die gleiche Situation in okklusaler Ansicht, wobei, wie dargestellt, die Ausdehnung der abgeflachten, planaren Kontaktfläche in Lingual/Bukkalrichtung gegenüber der Ausdehnung in Okklusal/Gingivalrichtung vergrößert ist. Dies ist ebenfalls in der Draufsicht gemäß 3c deutlich zu erkennen. Darüber hinaus ist in 3c die Mikroperforation 316 in der Matrize dargestellt, die vorzugsweise bei der Ausführung als Kunststoffmatrize in die Matrize eingebracht ist und das Entfernen der Matrize besonders vereinfacht. Des Weiteren ist in
  • 3c die Matrize als Sonderform einer gebauchten Matrize gezeigt, die insbesondere für tiefe, subgingivale Defekte geeignet ist. Es versteht sich, dass 3c verschiedene mögliche erfindungsgemäße Aspekte in einer Figur vereint, die jedoch auch einzeln angewandt werden können.
  • 4 zeigt eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei der in die Aussparung bzw. Lochung 207 der Matrize 203 ragende Teil – im Wesentlichen die hochglanzpolierte Kontaktfläche – eine lösbare Haftschicht 417 aufweist. Auf der Haftschicht sowie über weitere Teile der Matrize ist des Weiteren eine dünne, abziehbare Schutzfolie 418 angebracht, die nach Platzierung und Verkeilung der Matrize in der korrekten Position entfernt werden kann.
  • 5a und 5b zeigen den Einsatz der erfindungsgemäßen Matrize mit Formkörper. Dabei stellt 5a eine Ansicht von okklusal dar, 5b eine Ansicht von lateral dar. Nach Präparation der Kavität 104 im Defektgebiet wird die Matrize 203 mit Formkörper 206 im Interdentalraum derart platziert, dass die Aussparung und die durch die Aussparung ragende Kontaktfläche korrekt justiert sind, um den Approximalkontakt mit dem benachbarten Zahn zu bilden. Das bedeutet insbesondere, dass, falls eine Schutzfolie 418 vorhanden ist, diese bereits vor Platzierung des Formkörpers in der Kavität entfernt werden muss. Um die Matrize an der korrekten Position zu fixieren, werden Keile 105, bevorzugt aus Holz, zwischen die Zähne gedrängt.
  • Mit Hilfe einer abgewinkelten Spritzenkanüle 519 wird nun ein gängiges fließfähiges, niedrigvisköses Füllungscomposit in die Kavität eingebracht. Mittels einer Sonde werden dabei der Kastenboden, die approximalen Kavitätenwände und die approximale Matrizenwandung bis zur unteren Begrenzung des Formkörpers mit Kunststoff benetzt. Um beim Füllen der Kavität schwer zugängliche Bereiche vereinfacht zu erreichen und um insbesondere Lufteinschlüsse an der schwer zugänglichen Unterfläche des Formkörpers zu vermeiden, wird eine Matrize mit einem Formkörper benutzt, der eine Bohrung 212 aufweist. Durch diese Bohrung wird nun Füllungscomposit 520 auch an die unteren, schwer zugänglichen Bereiche zugeführt. In den in 5a und 5b gewählten Ansichten ist die Bohrung als solche nicht zu sehen, daher zeigt das Bezugszeichen 212 lediglich auf den oberen Anfang der Bohrung.
  • Die Kavität wird vorzugsweise durch iteratives bzw. partitionierendes Einbringen von Füllungscomposit und anschließender Polymerisation des Komposites, vorzugsweise durch Lichtpolymerisation, gefüllt und so die Füllung gebildet. Hierauf wird die Matrize vom inzwischen mit dem Füllungscomposit in fester Verbindung stehenden Formkörper gelöst und entfernt. Dazu hilfreich können evtl. vorhandene Sollbruchstellen 316 in der Matrize sein, entlang denen die Matrize gebrochen und beidseitig vom Zahn gezogen werden kann. Dazu mag es notwendig sein, die Keile 105 zeitgleich oder zuvor aus dem Interdentalraum zu entnehmen. Nun können mit Hilfe zahnmedizinischer Standardtechniken letzte Feinstrukturierungen an der gehärteten Füllung und evtl. dem Formkörper vorgenommen werden.
  • Die 6a-6h zeigen schließlich verschiedene mögliche Ausführungsformen des Formkörpers.
  • 6a zeigt einen rein ellipsoiden Formkörper. In 6b laufen die beiden teilellispoidförmigen Seiten 621 und 622 in einem oberen 623 und unteren 624 Zusammenführungspunkt zusammen. In 6c weist der Formkörper eine Oberseite 625 und Unterseite 626 auf, wobei die Oberseite eine Abflachung der ellipsoiden Form darstellt und die Unterseite zusätzlich einen Unterschnitt bzw. eine Einkerbung aufweist.
  • 6d ist ein plan-konvexer Formkörper, wobei die konvexe Seite die Außenseite 622 und die plane Seite die Innenseite 623 des Formkörpers darstellt. In 6e ist neben der konvexen Außenseite 622 des Formkörpers auch die Innenseite 621 konvex ausgebildet. Daneben zeigt 6e, dass der äußerste Punkt 627 der Außenseite auch oberhalb bzw. unterhalb der Mitte des Formkörpers sein kann. 6f zeigt den bereits in den 2a-2d beschriebenen Formkörper, der insbesondere eine profilierte Innenseite 209, eine unterschnittsfreie Unterseite 210 und eine mit einem kleinen Unterschnitt versehene und leicht zervikalwärts verlaufende Oberseite 208 aufweist.
  • 6g ist ein auf der Oberseite 625 wie Unterseite 626 mit einem Unterschnitt versehener Formkörper, wobei der Unterschnitt auf der Oberseite sehr gering ist, so dass die Oberseite nahezu abgeflacht ist. Die Innenseite 621 ist profiliert und darüber hinaus mit einer Makrostruktur versehen, die in etwa einer konvexen Formgebung entspricht. Wie in 6g zu erkennen ist, können auch planare Teilbereiche die Innenseite des Formkörpers bilden. Hinsichtlich der Außenseite ist dies bereits in den 3a-3c veranschaulicht worden.
  • Des Weiteren zeigt 6h einen Formkörper, der im zervikalen Bereich eine Anschrägung 628 aufweist, die, wie oben bereits hinreichend dargelegt, einer verbesserten Befüllung der Kavität dient. Die Anschrägung ist auf der Formkörperinnenseite 621 vorgesehen.
  • Der gewählte Maßstab der 6a-6h läßt nicht erkennen, ob der Formkörper in Teilbereichen oder überall eine Oberflächenbehandlung erfahren hat. Dies ist jedoch grundsätzlich möglich und, wie oben bereits dargelegt, insbesondere auf der Innenfläche des Formkörpers bevorzugt. Die Oberflächenbehandlung ergibt eine Oberflächenstruktur, die auf mikroskopischem Niveau als profiliert bezeichnet werden kann wie z.B. eine Aufrauhung der Oberfläche.
  • Die 7a-7d zeigen beispielhaft vier Querschnitte von möglichen Ausführungsformen des Formkörpers 206 in äußerer bzw. innerer Ansicht. D.h., dass die Querschnitte in der Gingival-/Okklusal-/Lingual-/Bukkalebene liegen.
  • 7a zeigt einen ellipsoiden Formkörper, 7b einen kreisförmigen Formkörper. Die große Halbachse des ellipsoiden Formkörpers gemäß 7a kann in Gingival-/Okklusalrichtung liegen, aber auch in Lingual-/Bukkalrichtung. Der Formkörper gemäß 7c weist in okklusaler Richtung eine Abflachung auf 729 auf, was insbesondere für okklusalnahe Approximalkontakte von Vorteil ist. 7d zeigt einen im Wesentlichen quadratischen Formkörper, der jedoch Abrundungen an den Ecken 730 aufweist.
  • 102
    Approximalkontakt
    103
    Herkömmliche Teilmatrize
    104
    Kavität
    105
    Keil
    203
    Teilmatrize mit Formkörper
    206
    Formkörper
    207
    Aussparung
    208
    Oberseite mit Abflachung
    209
    Profilierte Innenseite des Formkörpers
    210
    Unterseite ohne Unterschnitt
    211
    Seitlicher Unterschnitt des Formkörpers
    212
    Vertikalbohrung
    213
    Exemplarischer Schnitt
    214
    Kontaktfläche des Formkörpers
    315
    Abgeflachte, plane Kontaktfläche
    316
    Mikroperforation
    317
    Ausbauchung
    417
    Lösbare Haftschicht
    418
    Abziehbare Schutzfolie
    519
    Kanüle
    520
    Füllungscomposit
    621
    Innenseite des Formkörpers
    622
    Außenseite des Formkörpers
    623
    Oberer Zusammenführungspunkt
    624
    Unterer Zusammenführungspunkt
    625
    Oberseite des Formkörpers
    626
    Unterseite des Formkörpers
    627
    Äußerster Punkt der Außenseite
    628
    Anschrägung im zervikalen Bereich
    729
    Abflachung
    730
    Eckenabrundungen

Claims (29)

  1. Matrize (203) für die Zahnheilkunde, wobei die Matrize einen lösbar angebrachten Formkörper (206) zur Bildung eines Approximalkontaktes aufweist.
  2. Matrize nach Anspruch 1, wobei die Matrize eine Aussparung (207) für die Bildung eines Approximalkontaktes (102) aufweist.
  3. Matrize nach Anspruch 2, wobei die Aussparung eine Lochung ist.
  4. Matrize nach einem der Ansprüche 2 oder 3, wobei der lösbar angebrachte Formkörper im Bereich der Aussparung zumindest in Teilbereichen in oder durch die Aussparung (207) ragt.
  5. Matrize nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Formkörper (206) im Wesentlichen linsenförmig ist.
  6. Matrize nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Formkörper eine Oberseite (208) und eine Unterseite (210) aufweist.
  7. Matrize nach Anspruch 6, wobei die Unterseite des Formkörpers eine Anschrägung aufweist.
  8. Matrize nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Formkörper aus Kunststoff oder Keramik ist.
  9. Matrize nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Matrize aus Metall, vorzugsweise Edelstahl, oder Kunststoff, vorzugsweise Polyester, ist.
  10. Matrize nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Formkörper eine Außenfläche (214; 315) aufweist, die konvex, kombiniert plan-konvex und/oder hochglanzpoliert ist.
  11. Matrize nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Formkörper eine Innenfläche (209) aufweist, die eine Oberflächenbehandlung zur Verbesserung der Haftung zwischen Komposit und Formkörper aufweist.
  12. Matrize nach Anspruch 11, wobei die Innenfläche (209) aufgerauht ist.
  13. Matrize nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Formkörper eine Profilierung aufweist, wobei die Profilierung vorzugsweise ein Unterschnitt und/oder eine Abschrägung ist.
  14. Matrize nach einem der Ansprüche 2-14, wobei der Formkörper formschlüssig in oder durch die Aussparung ragt.
  15. Matrize nach einem der vorherigen Ansprüche, die des Weiteren zumindest eine Sollbruchstelle (316) umfasst.
  16. Matrize nach Anspruch 15, wobei die Sollbruchstelle von der Aussparung ausgehend in vertikaler Richtung verläuft.
  17. Matrize nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Formkörper einen Durchmesser von ca. 2-3 mm und/oder eine Tiefe von ca. 1,5-2 mm aufweist.
  18. Matrize nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Formkörper eine Kontaktfläche (214) aufweist, und wobei die Kontaktfläche des Formkörpers mit einer lösbaren Haftschicht (417) versehen ist, die vorzugsweise von einer dünnen, abziehbaren Folie (418) bedeckt ist.
  19. Matrize nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Formkörper eine vorzugsweise in vertikaler Richtung durchführende Bohrung (212) aufweist, die vorzugsweise einen Durchmesser hat, der in etwa mit dem Innendurchmesser einer zur Injektion eines Füllungscomposites vorgesehenen Kanüle (519) übereinstimmt.
  20. Matrize nach einem der Ansprüche 1 bis 18, wobei der Formkörper an seiner Innenfläche (209) eine vorzugsweise in vertikaler Richtung verlaufende Einkerbung aufweist.
  21. Matrize nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Formkörper im oberen Bereich eine abgeflachte Formgebung aufweist.
  22. Matrize nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Formkörper eine im Wesentichen plane Innenfläche und eine im Wesentlichen konvexe Außenfläche aufweist.
  23. Matrize nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Formkörper im Bereich des Approximalkontaktes abgeflacht ist (315).
  24. Matrize nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Matrize eine konturierte Matrize ist.
  25. Matrize nach einem der Ansprüche 1-23, wobei die Matrize eine nicht konturierte Matrize ist.
  26. Matrize nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Matrize eine Teilmatrize ist.
  27. Matrize nach einem der vorherigen Ansprüche mit einer Dicke von mindestens 0,05 mm.
  28. Matrize nach einem der Ansprüche 2-27, wobei die Aussparung einen Durchmesser von 1,5 mm bis 2,5 mm, besonders bevorzugt von ca. 1,8mm bis 2,2 mm, in bukko-lingualer Richtung, und 1,0 mm bis 1,5 mm, besonders bevorzugt von ca. 1,2 mm bis 1,3 mm, in okklusal-zervikaler Richtung aufweist.
  29. Matrize nach einem der Ansprüche 2-28, wobei die Aussparung im Wesentlichen rund oder ellipsoid ist.
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DE102008037115A1 (de) 2008-08-11 2010-02-18 Bruckner, Gerhard, Dr. Zahnärztliches Spreizinstrument, insbesondere zahnärztliche Zange, zum Auseinanderdrängen benachbarter Zahnstrukturen im Rahmen der Schaffung eines Approximalkontaktes bei der Anfertigung einer Seitenzahnrestauration

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