DE102004030636A1 - Verbesserte Detektion - Google Patents

Verbesserte Detektion Download PDF

Info

Publication number
DE102004030636A1
DE102004030636A1 DE102004030636A DE102004030636A DE102004030636A1 DE 102004030636 A1 DE102004030636 A1 DE 102004030636A1 DE 102004030636 A DE102004030636 A DE 102004030636A DE 102004030636 A DE102004030636 A DE 102004030636A DE 102004030636 A1 DE102004030636 A1 DE 102004030636A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signal
values
symbol
value
data stream
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102004030636A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102004030636B4 (de
Inventor
Michael Lewis
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Infineon Technologies AG
Original Assignee
Infineon Technologies AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Infineon Technologies AG filed Critical Infineon Technologies AG
Publication of DE102004030636A1 publication Critical patent/DE102004030636A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102004030636B4 publication Critical patent/DE102004030636B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/69Spread spectrum techniques
    • H04B1/707Spread spectrum techniques using direct sequence modulation
    • H04B1/7073Synchronisation aspects
    • H04B1/7075Synchronisation aspects with code phase acquisition

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Synchronisation In Digital Transmission Systems (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Nachrichtendetektion in einem Signal, wobei die Nachricht mit einer Präambel, welche aus einer festen Folge von Symbolen besteht, beginnt, und die Nachricht moduliert ist durch Wiederholungen eines höherratigen Codes mit einer niedrigen Autokorrelation. Das Verfahren umfasst die Schritte: Korrelieren des Signals mit dem sich wiederholenden Code; Autokorrelieren des Signals mit einer um eine Symbolzeit verzögerten Kopie des Signals; Korrelieren des Signals mit der Präambel; Anzeigen der Detektion einer Nachricht nach einem Vergleich.

Description

  • TECHNISCHES FELD
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur verbesserten Detektion von mit einer Niedrig-Autokorrelationsfolge modulierten Signalen und einem Verfahren dazu. Im Speziellen betrifft die vorliegende Erfindung Empfängerausstattungen, wobei Übertragungen mit einer Präambel beginnen, die aus einer festen Sequenz bestehen, welche mit einem höherratigen, sich wiederholenden "Spreizcode" moduliert ist, wobei ein solcher Code derart gewählt ist, dass er eine niedrige Autokorrelation bei Zeitdifferenzen anders als Null hat. Ein Beispielsystem ist ein 802.11b schnurloser LAN-Empfänger, der einen Barker-Code der Länge 11 verwendet, um jedes Symbol einer 1MSymbol/s-PSK-Folge zu modulieren.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Eine wichtige Aufgabe bei dem Empfang eines digitalen Signals ist, zu detektieren, wann der Beginn einer Übertragung in der Gegenwart von Rauschen und Kanalverzerrungen bei dem Empfänger ankommt. Dies ist besonders wichtig bei einem Zufalls-Zugriffs-Kommunikationssystem, d.h. ein System, bei welchem Übertragungszeiten nicht im Voraus bekannt sind, wie beispielsweise schnurlosen LANs, die auf dem IEEE 802.11-Standard basieren. Die Hauptaufgabe bei der Entwicklung des Detektionsverfahrens eines solchen Systems ist, eine hohe Detektionswahrscheinlichkeit eines ankommenden Signals innerhalb einer vorgegebenen Zeit vom Signalbeginn zu liefern, wobei demgegenüber eine niedrige Wahrscheinlichkeit für Fehlalarme, welche ein Signal anzeigen, wenn kein Signal vorliegt, mit Rauschen oder Störsignalen geliefert werden soll.
  • Eine wichtige Klasse von Kommunikationssystemen sind die so genannten "direct sequence spread spectrum"-Systeme (Direkt-Folge-Spreiz-Spektrum-Systeme), bei welchen eine gesendete Folge durch einen "Spreizcode" verschlüsselt ist, wobei ein Spreizcode eine Folge mit einer höheren Rate ist, welche bewirkt, dass das ausgesendete Signal eine größere Bandweite aufweist und dadurch robuster gegen Frequenz-selektiven Schwund wird, welcher beispielsweise durch Mehrwege-Interferenz erzeugt werden kann.
  • Eine Unterklasse solcher Signale wird in den IEEE 802.11- und IEEE 802.11b-Standards verwendet. Diese Standards definieren die Verwendung einer Barker-Folge mit Länge 11, definiert als +1, –1, +1, +1, –1, +1, +1, +1, –1, –1, –1, wobei der Wert oder "Chip" ganz links zuerst ausgegeben wird. Dieser Code wird dazu verwendet, das gesendete Signal mit einer Rate, die 11 mal schneller ist als das gesendete Signal, zu multiplizieren; für den Fall der Präambel bei IEEE 802.11 DSSS/IEEE 802.11b besteht das gesendete Signal während der Präambel aus einer von zwei bekannten pseudo-zufälligen Folgen, welche mittels differentiellem BPSK moduliert sind, d.h. die Ausgangsträgerwelle ist entweder mit +1 oder –1 multipliziert.
  • Bei einem praktischen Design ist die Abtastrate im Sender und Empfänger oft ein Vielfaches der Chiprate, z.B. 22 MHz, wobei in diesem Fall jeder Chipwert zweimal ausgegeben wird. Aus Gründen der Einfachheit und ohne Aufgabe der Allgemeingültigkeit behandelt die folgende Diskussion nur eine Abtastrate, die genauso groß ist wie die Chiprate.
  • Aus der Sicht des Empfängers ist einer der Hauptvorzüge des Barker-Codes, dass er eine sehr niedrige Autokorrelation von entweder –1 oder 0 außer für Zeitdifferenzen von Null aufweist, wenn der Ausgang 11 ist. In diesem Zusammenhang ist die Autokorrelation eines abgetasteten Signals x(n) mit Zeitdifferenz τ definiert als:
    Figure 00030001
  • Die Eigenschaft einer niedrigen Autokorrelation ist, dass das ankommende Signal im Empfänger mit der Barker-Folge, die im Sender verwendet wurde, korreliert werden kann. Signale, die mit der Barker-Folge moduliert wurden, erzeugen daher einen starken Peak am Ausgang des Korrelators, wohingegen andere Signale keine starken Peaks erzeugen.
  • Während der Übertragung einer einzelnen Barker-Folge, die zur Zeit m beginnt, über einen Kanal mit zusätzlichem weißen Gaußschen Rauschen (additive white gaussian channel) wird Rauschen hinzugefügt, was zu einem komplexen Empfangssignal führt, das gegeben ist durch: y(n) = Aexp (iϕ) × (n-m) + e(n) ,d.h. die empfangenen Abtastwerte sind skaliert und sind phasengedrehte Versionen des Originals mit weißem Gaußschen Rauschen.
  • Wenn die Barker-Folge einer Kette von BPSK-Symbolen überlagert wird, kann man die lineare Natur der Autokorrelation dazu verwenden, zu bestimmen, dass das Resultat die Summe der Antworten auf jeden individuellen Puls ist. Dies wird folglich eine Folge von Pulsen am Ende eines gesendeten BPSK-Symbols erzeugen, wobei das Vorzeichen des Pulses von dem Vorzeichen des gesendeten Symbols abhängt.
  • In einem praktischen System gibt es andere Degradationen als einfaches Gaußsches Rauschen. Eine wichtige Degradationsursache ist Frequenz-Offset zwischen den Sende- und Empfangsgeräten. Im 802.11b-Standard kann dies bis zu 25 ppm in jedem Gerät betragen, was zu einer möglichen Gesamtfehlanpassung von 50 ppm oder 120 kHz führt. Dies bewirkt, dass die Phasenverschiebung in dem empfangenen Signal sich mit der Zeit ändert, und dies bewirkt, dass das Ergebnis des Barker-Korrelators eine sich ändernde Phase und eine geringfügig reduzierte Ausgangssignalamplitude aufweist. Jedoch ist die Verringerung der Amplitude gering, z.B. –0,2 dB, bei einem Frequenz-Offset von 120 kHz.
  • Objekte zwischen Funksender und -empfänger, welche Funkwellen reflektieren, verursachen neben dem direkten Pfad, welcher in manchen Situationen sogar nicht existiert, weitere unterschiedliche Pfade zwischen Sender und Empfänger. Jeder dieser Pfade hat eine unterschiedliche Verzögerung und schwächt das Signal um einen unterschiedlichen Betrag ab. Das Ergebnis beim Empfänger ist, dass jeder empfangene Wert die Summe einer Anzahl von verschieden verzögerten Kopien des Signals mit verschiedenen Phasen und Amplituden ist, wobei Rauschen hinzukommt
    Figure 00040001
  • Überlagerung kann wieder verwendet werden, um die Korrelatorantwort zu bestimmen. Jeder Mehrwegestrahl m erzeugt einen deutlichen Peak mit einer Amplitude von 11Am, welcher von kleineren Wellen mit Amplituden von Am umgeben ist. Dies bedeutet, dass der Korrelatorausgang dazu verwendet werden kann, jeden Mehrwegestrahl effektiv zu trennen, da die kleineren Wellen benachbarter Mehrwege im Vergleich klein sind.
  • Die Signalenergie am Empfänger verteilt sich über alle verschiedenen Mehrwege. Dies bedeutet, dass für eine gegebene Signalenergie der Peak-Korrelatorausgang kleiner ist, typischerweise ein "Buckel" anstelle eines scharfen Peaks wie in dem Fall von nicht-dispersiven Kanälen.
  • Die einfachste Lösung für das Problem der Barker-Präambel-Detektion ist, die Detektionsentscheidung auf den Unterschied zwischen dem Barker-Korrelatorausgang in der Anwesenheit oder Abwesenheit eines Barker-modulierten Eingangssignals zu grün den. Das mittlere Ausgangssignal, ein Pro-Symbol-Peak, bei Vorliegen einer Barker-Präambel ist gegeben durch:
    Figure 00050001
  • Bei Nicht-Vorliegen eines Signals ist das Korrelator-Ausgangssignal gegeben durch:
    Figure 00050002
  • Die Hauptschwierigkeit bei diesem Verfahren sind die unbekannte Phase und Amplitude eines gegebenen Symbols. Indem man das Quadrat der Größe des Korrelator-Ausgangs zu einem vorgegebenen Zeitpunkt verwendet, kann die Phasenkomponente eliminiert werden. Das Resultat ist gegeben durch:
    Figure 00050003
  • Man sieht, dass dieser Ausdruck aus drei Hauptkomponenten besteht: einer konstanten Komponente, welche proportional zu der Signalleistung ist, einer Komponente, welche proportional zu der Rauschleistung ist, und einem Kreuzprodukt, welches einen Mittelwert von Null hat, aber dessen Varianz proportional zu dem Signalniveau und dem Rauschniveau ist. Bei Nicht-Vorliegen eines Signals ist das Resultat proportional zu der Rauschleistung.
  • Wenn das Resultat über S Symbole gemäß
    Figure 00050004
    summiert wird, wird die Varianz des Resultats reduziert, was zu einer niedrigeren Fehlalarmwahrscheinlichkeit führt.
  • Das Ergebnis dieser Summation ist immer noch proportional zu der Amplitude des empfangenen Signals. Ein Ansatz, um einen Entscheidungsschwellwert bei Vorliegen dieser variablen Amplitude festzusetzen, ist, die mittlere Amplitude des Eingangssignals zu messen und sie dazu zu verwenden, den Selektionsschwellwert zu normalisieren.
  • Die Hauptschwäche der auf der Barker-Korrelations-Stärke basierenden Lösung ist, dass die Detektionsentscheidung auf der Differenz zwischen dem Rauschpegel und dem Signal-plus-Rausch-Pegel basiert. Wenn das Signal-zu-Rausch-Verhältnis niedrig ist, ist die Differenz zwischen den erwarteten Ausgaben mit und ohne ein Signal niedrig und die Varianz des Ergebnisses ist hoch, was zu einer schlechten Detektorleistung führt. Zusätzlich löst dieses Verfahren nicht Mehrwege auf.
  • Die vorhergehende Methode basierte nur auf der Leistung des Barker-Korrelations-Ausgangs, welcher über eine Anzahl von Symbolen gemittelt wurde. Für eine 802.11b-Präambel ist das Signal jedoch auch BPSK-moduliert durch eine der zwei möglichen Folgen. Diese zusätzliche Information kann dazu genutzt werden, die Verstärkung des Detektors zu verbessern. Anstelle einer Korrelation auf einer Symbol-für-Symbol-Basis kann das empfangene Signal gegen die vollständige, bekannte ausgesendete Folge korreliert werden und die Größe des Resultats kann für die Entscheidung genutzt werden. Das Resultat ist gegeben durch:
    Figure 00060001
    wobei b(s) der BPSK-Signalwert bei jedem Symbol s ist. Dieses Signal hat eine Varianz, welche gemäß der Länge der Summation reduziert ist, aber im Gegensatz zu dem vorhergehenden Design ist der mittlere Ausgangswert bei Vorliegen von reinem Rauschen gleich Null. Da es bei IEEE 802.11b zwei mögliche Folgen gibt, müssen zwei Ergebnisse mit den entsprechenden Werten von b(s) berechnet werden und das Maximum muss ausgewählt werden. Dies erhöht die Fehlalarmwahrscheinlichkeit.
  • Das zweite Verfahren hat auf den ersten Blick eine viel bessere Leistung, da der erwartete Ausgangswert bei einem Nicht-Vorhandensein eines Signals gleich Null ist. In der Tat ist diese Architektur bekannt dafür, im Falle von einem reinen weißen Gaußschen Kanal der mathematisch optimale Detektor zu sein. Jedoch bedeutet das Vorliegen eines unbekannten Frequenz-Offsets, dass der Ausgang des Empfängers an Phasenausrichtung mit der ausgesendeten BPSK-Folge innerhalb einiger Symbole verliert, was verhindert, dass dieses Verfahren verwendet wird. Sogar ohne einen Frequenz-Offset bietet dieses Verfahren keine Auflösung von Mehrwege-Komponenten.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, eine solche Vorrichtung und ein solches Verfahren zu schaffen, welche die obigen Probleme zumindest verringern.
  • In diesem Zusammenhang ist es insbesondere Aufgabe der Erfindung, eine solche Vorrichtung und ein solches Verfahren zu schaffen, das einen Weg zur Verfügung stellt, bei welchem das Detektionsverfahren mit einer Rauschantwort mit einem Mittelwert von Null bei Vorliegen eines Frequenz-Offsets funktioniert, indem die fortschreitende Phasenrotation ausgeschaltet wird.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine solche Vorrichtung und ein solches Verfahren anzugeben, welche die Auflösung von Mehrwege-Komponenten ausführen können.
  • Diese und andere Aufgaben werden gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung durch ein Verfahren zum Detektieren einer Nachricht in einem Signal gelöst, wobei die Nachricht mit einer Präambel beginnt, welche aus einer festen Folge von Symbolen besteht, wobei jedes Symbol eine Symboldauer T hat, und die Folge von Symbolen durch Wiederholungen eines höherratigen Codes, der eine niedrige Autokorrelation bei Zeitdifferenzen ungleich Null hat, moduliert wird, wobei der sich wiederholende Code und die feste Folge von Symbolen im Detektor bekannt sind. Das Verfahren umfasst die folgenden Schritte: Korrelieren des Signals mit dem sich wiederholenden Code; Autokorrelieren des Signals mit einer Kopie des Signals, welche im Wesentlichen um eine Symbolzeit verzögert ist; Korrelieren des Signals mit der Präambel; und Anzeigen der Detektion einer Nachricht, falls ein Wert in dem Signal größer ist als ein Schwellwert.
  • Die obigen und andere Aufgaben werden gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung von einer Vorrichtung zum Detektieren einer Nachricht in einem Signal gelöst, wobei die Nachricht mit einer Präambel beginnt, welche aus einer festen Folge von Symbolen besteht, wobei jedes Symbol eine Symbolzeit T hat, und die Folge von Symbolen durch Wiederholungen eines höherratigen Codes, welcher eine niedrige Autokorrelation bei Verzögerungen ungleich Null aufweist, moduliert wird, wobei der sich wiederholende Code in dem Detektor bekannt ist und die feste Folge von Symbolen in dem Detektor bekannt ist. Die Vorrichtung umfasst einen ersten Korrelator, welcher derart ausgestaltet ist, dass er das Signal mit dem sich wiederholenden Code korreliert, einen Autokorrelator, welcher derart ausgestaltet ist, dass er das Signal mit einer Kopie des Signals autokorreliert, wobei die Kopie im Wesentlichen um eine Symbolzeit verzögert ist, einen zweiten Korrelator, welcher derart ausgestaltet ist, dass er das Signal mit der bekannten Präambel korreliert, und wobei die Vorrichtung derart ausgestaltet ist, dass sie die Detektion einer Nachricht anzeigt, falls ein Wert in dem Signal größer ist als ein Schwellwert.
  • Die Erfindung zieht aus der sich wiederholenden Natur des Signals und der niedrigen Autokorrelation der ausgesendeten Wellenform ihren Vorteil: Da das ausgesendete Signal eine Folge von positiven und negativen Kopien einer identischen Wellenform ist, besteht die empfangene Folge auch aus einer sich wiederholenden Wellenform, aber ist dispergiert wegen der Mehrwege und hat eine Phasenrotation aufgrund des Frequenz-Offsets. Die niedrige Autokorrelation der Barker-Folge bedeutet, dass benachbarte Symbole eine niedrige Interferenz miteinander haben, wodurch die Näherung unabhängig von dem Vorzeichen der ausgesendeten Pulse gilt.
  • Diese Verdoppelung in der Zeit bedeutet, dass zuvor ausgesendete Symbole als "Vorlagen" verwendet werden können, um das vorliegende Symbol zu messen, indem das Signal mit einer Kopie autokorreliert wird, welche exakt um eine Symbolperiode verzögert wurde. Ein empfangener Signalpuls mit Mehrwege-Ausbreitung aufgrund eines BPSK-Symbols b(s)∈{–1,+1} und mit einem Frequenz-Offset wo kann ausgedrückt werden als:
    Figure 00090001
  • Vorausgesetzt, dass die Interferenz zwischen benachbarten Mehrwegen aufgrund der niedrigen Autokorrelation der Barker-Folge klein ist, kann der Ausgang des Korrelators angenähert werden durch:
    Figure 00090002
    wobei φ die Phasenverschiebung durch den Barker-Korrelator ist, und die digitale Dirac-Funktion ∂(k) definiert ist als 1, wenn k = 0, und ansonsten Null, und benutzt wird, die Abtastposition jedes Mehrwege-Strahls zu definieren. Diese Nä herung gilt, wenn die Stärke jeder Mehrwege-Antwort 11Am größer ist als die Störung von anderen Mehrwege-Strahlen, d.h. um den Peak herum.
  • Das Peak-Ergebnis der Autokorrelation mit einem Abstand von einem Symbol zwischen dem Symbol s und dem Komplex-Konjugierten des Symbols s-1 kann folgendermaßen geschrieben werden, wobei Rauschen vernachlässigt wird:
    Figure 00100001
  • Es ist ersichtlich, dass das Ergebnis aus der Summe der Energie von allen Mehrwege-Komponenten besteht, mit einer Phasenrotation, die durch den Frequenz-Offset über eine einzige Symbolperiode verursacht wurde, wobei das Vorzeichen des ganzen Ausdrucks durch das Vorzeichen der zwei BPSK-Symbole b(s) und b(s-1) bestimmt ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind das Verfahren oder die Vorrichtung derart ausgestaltet, dass sie das Signal als ein erstes Signal empfangen, wobei die erste Korrelation dadurch ausgeführt wird, dass das erste Signal mit dem sich wiederholenden Code korreliert wird, um ein zweites Signal zu erzeugen. Die Autorkorrelation wird dadurch ausgeführt, dass das zweite Signal mit einer Kopie des zweiten Signals autokorreliert wird, wobei die Kopie des zweiten Signals im Wesentlichen um eine Symbolzeit verzögert wird und dadurch ein drittes Signal erzeugt wird. Die zweite Korrelation wird dadurch ausgeführt, dass das dritte Signal mit der besagten Präambel korreliert wird und dadurch ein viertes Signal erzeugt wird, und die Anzeige wird dadurch ausgeführt, dass die Detektion einer Nachricht angezeigt wird, wenn ein Wert in dem vierten Signal größer als ein Schwellwert ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung werden das erste, das zweite, das dritte und das vierte Signal jeweils durch einen jeweiligen ersten, zweiten, dritten und vierten Datenstrom y, c, x und d repräsentiert, wobei y(n), c(n), x(n) und d(n) jeweils einen jeweiligen Signalwert zur Zeit n repräsentieren.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird das dritte Signal mit der besagten Präambel durch Hinzufügung von Werten, die von dem dritten Signal genommen wurden, korreliert, um das besagte vierte Signal zu erzeugen, wobei die besagten Werte voneinander einen Abstand von einer Symbolzeit T aufweisen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird der zweite Datenstrom autokorreliert, indem für jeden Datenwert c(n) in dem zweiten Datenstrom ein erster von den Datenwerten c(n) mit einem zweiten von den Datenwerten c(n-T), welcher um die besagte Symbolzeit T verzögert ist, autokorreliert wird. Dadurch wird der dritte Datenstrom durch autokorrelierte Datenwerte x(n) konstruiert. Das dritte Signal wird mit der Präambel korreliert, indem jeder Datenwert x(n1) , x(n1–T) , x(n1–2·T), ..., x(n1–S·T) in einem Untersatz des dritten Datenstroms x(n) für eine benötigte Anzahl von Symbolen S in der besagten Präambel mit dem BPSK-Wert b(s) für das entsprechende Symbol und das vorhergehende Symbol multipliziert werden und jeder der besagten multiplizierten Datenwerte addiert wird, um den besagten vierten Datenstrom d(n) zu erzeugen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Nachricht irgendeine aus einer Mehrzahl von Nachrichten, wobei jede eine spezifische Präambel aufweist. Der dritte Datenstrom wird mit der Präambel für jede Nachricht korreliert, wodurch ein vierter Datenstrom für jede Korrelation mit Werten di(n) erzeugt wird, wobei i einen vierten Datenstrom repräsentiert, und wobei die Detektion einer spezifischen Nachricht dadurch angezeigt wird, dass die Werte di(n) für jeden der besagten vierten Datenströme mit einem jeweiligen Schwellwert verglichen werden und dass eine Detektion einer Nachricht angezeigt wird, wenn der Wert di(n) über dem jeweiligen Schwellwert liegt.
  • Bei IEEE 802.11b ist es z.B. möglich, Nachrichten in zwei verschiedenen Formaten auszusenden, welche sich durch verschiedene Präambeln unterscheiden. Diese Nachrichten müssen während der Detektion der Präambel getrennt werden, und daher müssen zwei parallele Detektionen implementiert werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung werden k Datenwerte x(n-k) aus dem besagten dritten Datenstrom x(n) durch eine Fensterfunktion w(k) multipliziert und addiert, um eine Fensteroperation auszuführen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird die Autokorrelation ausgeführt, indem für eine Mehrzahl von k Datenwerten c(n) der komplexe Wert c(n–k) mit dem Komplex-Konjugierten c·(n–k–T) und mit einer Fensterfunktion w(k) multipliziert wird und indem die multiplizierten Werte aufsummiert werden.
  • Die Fensterfunktion summiert die Beiträge von verschiedenen Mehrwege-Komponenten auf.
  • In der Praxis ist die Anzahl der Mehrwege-Komponenten nicht im Voraus bekannt, und eine typische Implementierung summiert einfach über ein festes Verzögerungsfenster. Die Dauer dieses Fensters sollte derart gewählt werden, dass sie der erwarteten Länge der Mehrwege-Dispergierung entspricht, und eine Fensterfunktion w(k) kann verwendet werden, um dem erwarteten Mehrwege-Amplituden-Profil besser zu entsprechen: Durch diese Maßnahmen wird Rauschen am besten unterdrückt. Die Autokorrelationsfunktion, welche am Ausgang c(n) des Barker-Korrelators berechnet wird, ist dann gegeben durch:
    Figure 00130001
  • Die komplex konjugierte Operation, die durch einen Stern gekennzeichnet ist, kann genauso gut auf die nicht-verzögerte Version des Symbols angewandt werden. Es ist auch möglich, die Implementierung auf Kosten der Leistung zu vereinfachen, indem ein konstanter Wert für die Fensterfunktion gewählt wird und indem eine reduzierte Auflösung für die Eingangsdaten in die komplexe Multiplikation verwendet werden, z.B. durch Zuordnen eines Eingangs zu +/–1 +/–i, was bedeutet, dass der kontinuierliche Eingang zu dem nächsten Wert aus einem Satz von ausgewählten Werten gezwungen wird.
  • Die um ein Symbol getrennten Peaks dieser Autokorrelation bestehen aus einer konstanten Phasenkomponente multipliziert mit dem Produkt der Vorzeichen der BPSK-Eingänge b(s) und b(s–1). Diese Werte sind in der festen Präambelfolge bekannt, sodass die erforderliche Anzahl der Peaks hinzugefügt werden kann zusammen mit den angepassten Vorzeichen, wodurch die maximale Amplitude ausgegeben wird, welche dazu verwendet werden kann, um die Detektionsentscheidung zu erhalten.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird das zweite Signal gemittelt oder über N Symbole summiert, wobei N größer als 2 ist, um das Rauschen zu reduzieren.
  • Gemäß einer anderen bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung umfasst die Korrelation des besagten Signals mit der besagten Präambel das Mulitiplizieren der Datenwerte c(n) zu um Symbole getrennten Zeiten in dem zweiten Datenstrom mit dem BPSK-Wert des entsprechenden Symbols; Addieren von M der besagten multiplizierten, um ein Symbol getrennten Datenwerte c(n), c(n–T), c(n–2·T), ..., c(n–(M–1)·T), wodurch eine erste Summe erzeugt wird, die einen ersten Durchschnittssymbolwert repräsentiert, wobei M größer als 1 ist; Addieren von L der besagten multiplizierten, um ein Symbol voneinander getrennten Da tenwerte c(n–M·T), c(n–(M+1)·T), c(n–(M+2)·T), ..., c(n–(M+L–1)·T), welche benachbart sind zu den M Datenwerten, wodurch eine zweite Summe erzeugt wird, die einen zweiten Durchschnittssymbolwert repräsentiert, wobei L größer als 1 ist; wobei die besagte Autokorrelation durchgeführt wird, indem die ersten und zweiten Durchschnittssymbolwerte autokorreliert werden, und wobei die obigen Schritte des Multiplizierens, Summierens und Autokorrelierens für eine erforderliche Anzahl von Symbolen in der besagten Präambel wiederholt werden.
  • Indem die Werte, die bei der Autokorrelation über zwei oder mehr Symbole verwendet werden, gemittelt werden, ist es möglich, das Verfahren und die Vorrichtung gemäß der Erfindung weniger empfindlich gegenüber Rauschen in dem Eingangssignal zu machen. Jedoch erhöht dies die Anzahl der Multiplikationen in dem Verfahren.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Autokorrelation vorberechnet.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung werden die nachfolgenden Schritte für jeden Wert in dem zweiten Datenstrom durchgeführt: Addieren von Werten, die um ein Symbol voneinander getrennt sind, für jede mögliche Kombination von BPSK-Werten, um jede Kombination von Durchschnittssymbolwerten, die für M benachtbarte Symbole möglich sind, zu erzeugen, wodurch ein erster Satz von Durchschnittsymbolwerten erzeugt wird; Addieren von Werten, die um ein Symbol voneinander getrennt sind und benachbart zu besagten M Symbolen sind, für jede mögliche Kombination von BPSK-Werten, um jede Kombination von Durchschnittssymbolwerten, die für L benachbarte Symbole möglich sind, zu bilden, wodurch ein zweiter Satz von Durchschnittssymbolwerten gebildet wird, und wobei die besagte Autokorrelation durchgeführt wird, indem jede mögliche Kombination von Durchschnittssymbolwerten in dem ersten und dem zweiten Satz von Durchschnittssymbolwerten autokorreliert wird, wodurch ein erster Satz von Datenströmen gebildet wird; Einspeisen jedes Datenstroms aus dem Satz von Datenströmen in eine gesonderte parallele Verzögerungsleitung; und Abgreifen der entsprechenden Verzögerungsleitung bei dem entsprechenden Symbol in der Präambel und Hinzufügen der abgegriffenen Werte, um den vierten Datenstrom zu bilden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird die Anzahl der Durchschnittssymbolwerte in dem ersten und zweiten Satz reduziert, indem Werte, die sich nur in ihren Vorzeichen unterscheiden, entfernt werden, wodurch die Anzahl der Datenströme in dem Satz von Datenströmen reduziert wird, und das Vorzeichen der entsprechenden Symbole wird an den Abgriffen der entsprechenden Verzögerungsleitung korrigiert.
  • Bei der obigen Anordnung kann die Anzahl der Multiplikationen bei der Durchschnittsbildung über Symbole wesentlich reduziert werden und durch Speicherplatz ersetzt werden.
  • Bei ausschließlichem Vorliegen von Noise am Eingang (kein Signal) ist das Ergebnis der Barker-Korrelation weißes Gaußsches Rauschen. Das Ergebnis der Autokorrelation ist auch weiß und hat einen Mittelwert von Null; die nachfolgende, um Symbole getrennte Summation reduziert dann die Varianz des Ergebnisses, während der Mittelwert Null bleibt, wodurch eine maximale Trennung zwischen dem Detektorausgang mit und ohne ein Signal erreicht wird.
  • Der Ausgang des Detektors ist proportional zu dem Signalpegel, sodass es notwendig ist, den Detektionsentscheidungs-Schwellwert gemäß der Signalleistung, die näherungsweise während der gleichen Periode gemessen wird, während welcher der Detektionsalgorithmus ausgeführt wird, zu normalisieren.
  • Der Hauptvorteil der erfindungsgemäßen Verfahren ist die erhöhte Differenz am Detektorausgang zwischen den "Signal vorhanden"- und "kein Signal"-Fällen, welche dadurch erhalten wird, dass Kenntnisse über die gesendete BPSK-Folge in die Detektionsentscheidung eingebracht werden. Dies bewirkt eine reduzierte Fehlalarmwahrscheinlichkeit bei einer vorgegebenen Schwellwerteinstellung oder eine höhere Detektionswahrscheinlichkeit bei einer gegebenen Fehlalarmrate. Das Verfahren stellt auch ein Mittel zur Verbesserung der Detektionswahrscheinlichkeit bei einer vorliegenden Mehrwege-Dispersion zur Verfügung.
  • Das Verfahren gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung mit Rauschreduktion bietet eine verbesserte Leistung bei niedrigen Signal-zu-Rausch-Verhältnissen an, auf Kosten von erhöhter Hardware-Komplexität.
  • Die Barker-Folge hat eine Anzahl von nicht-idealen Eigenschaften: Sinusförmige Störsignale oder DC können ein signifikantes Korrelationsergebnis erzeugen. Ein weiterer Vorteil davon, dass Kenntnisse über die gesendete BPSK-Folge in die Detektionsentscheidung eingebracht werden, ist, dass die Korrelationsantwort auf eine konstante Sinuskurve oder ein DC-Signal zu einem großen Teil am Detektorausgang eliminiert werden kann.
  • Weitere Charakteristiken der Erfindung und Vorteile davon werden anhand der folgenden detaillierten Beschreibung der Ausgestaltungen der Erfindung deutlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung wird besser verständlich anhand der detaillierten Beschreibung der Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung, welche unten gegeben wird, und die begleitenden 1 bis 6, welche nur zur Illustration dienen und daher nicht beschränkend für die vorliegende Erfindung sind.
  • 1 zeigt ein BPSK-Signal, welches mit einer Barker-Folge überlagert ist, und das entsprechende Ausgangssignal gemäß der bekannten Technik.
  • 2 zeigt einen Barker-Korrelator gemäß dem Stand der Technik.
  • 3 ist eine bevorzugte Ausgestaltung gemäß der Erfindung, bei welcher zwei parallele Präambel-Korrelatoren implementiert sind. Es ist zu sagen, dass die Erfindung auch mit einem Präambel-Korrelator funktioniert.
  • 4 ist eine bevorzugte Ausgestaltung gemäß der Erfindung, bei welcher Symbole vor der Autokorrelation zusammen gemittelt werden.
  • 5 und 6 sind eine bevorzugte Ausgestaltung gemäß der Erfindung, bei welcher die Autokorrelation vorberechnet ist.
  • BEVORZUGTE AUSGESTALTUNGEN
  • In der folgenden Beschreibung sind zu Erklärungszwecken und nicht zur Beschränkung spezielle Details dargelegt, wie beispielsweise besondere Techniken und Anwendungen, um ein gründliches Verständnis der vorliegenden Erfindung zu ermöglichen. Es wird jedoch für einen Fachmann offensichtlich sein, dass die vorliegende Erfindung in anderen Ausgestaltungen, die von diesen speziellen Details abweichen, ausgeführt werden kann. In anderen Beispielen sind detaillierte Beschreibungen von bekannten Verfahren und Vorrichtungen ausgelassen worden, um nicht die Beschreibung der vorliegenden Erfindung mit unnötigen Details undeutlich werden zu lassen.
  • 1 zeigt schematisch ein 1 MHz BPSK-Signal 101, für dessen Aussendung eine 11 MHz-Barker-Code-Folge 102 verwendet wurde und welches ein 11 MHz-Ausgangssignal 103 gemäß bekannten Techniken erzeugt.
  • Das ausgesendete Signal wird von einem Empfänger empfangen und wird mit der ausgesendeten Barker-Folge durch einen Korrelator 200 korreliert, welcher aus 11 Einzelwert-Verzögerungsstufen 201 und Abgriffen 202 besteht, welche aus +1/–1 bestehen, um zu der Folge von ausgesendeten Chips, wie in 2 dargestellt, zu passen. Wenn man eine ausgesendete Folge beginnend mit der Zeit betrachtet, ist der Ausgang des Korrelators gegeben durch:
    Figure 00180001
  • Der zweite Term in diesem Ergebnis ist die Summe von 11 Werten des Gaußschen Rauschens multipliziert mit +1/–1. Indem man n'=n–m–k schreibt und die Summe umsortiert, kann der erste Term geschrieben werden als:
    Figure 00180002
  • Wie gesehen werden kann, ähnelt dies dem Autokorrelationsausdruck: Der einzige Unterschied ist, dass der Summationsbereich auf 11 Werte beschränkt ist. Da die Barker-Folge außer für 0 ≤ n' ≤ 10 gleich Null ist, tritt das Maximum bei m = n – 10 auf, d.h. 10 Werte nach dem Sendebeginn.
  • Bezüglich des Korrelatorschaltkreises in 2 entspricht dies einem vollständigen Datensymbol, das in die Verzögerungsleitung eingespeist wurde: Nur zu diesem Punkt sind alle +1/–1-Abgriffe 202 mit den Daten aufeinander ausgerichtet, wodurch ein Puls am Ausgang erzeugt wird.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung ist in 3 dargestellt. Diese Ausgestaltung ist dazu entwickelt, um Barker-Code-Nachrichten im IEEE 802.11b-Format zu empfangen. Es sollte jedoch klar sein, dass die Erfindung auch auf andere Übertragungsprotokolle anwendbar ist und nicht auf den IEEE 802.11b beschränkt ist. Für den Fall von 802.11b, bei welchem zwei mögliche BPSK-Folgen verwendet werden, werden die zwei entsprechenden Detektorausgänge D1 und D2 mit dem normalisierten Entscheidungsschwellwert verglichen oder mit Schwellwerten, da verschiedene Schwellwerte für die zwei verschiedenen Präambeltypen verwendet werden können. Eine Detektion wird angezeigt, wenn entweder D1 oder D2 größer ist. In Nicht-802.11b-Sytemen, bei welchen nur eine einzige Präambelfolge zugelassen ist, muss nur ein Ausgang verwendet werden, welcher dabei eine verbesserte Fehlalarmleistung bewirkt.
  • Es ist auch möglich, eine Anzahl von äquivalenten Strukturen durch Zeit-Umstellung zu erzeugen, bei welchen die Autokorrelationsoperation oder sogar die Barker-Korrelation zu den Abgriffen der Verzögerungsleitung verschoben werden. Solch eine Lösung wird jedoch die erforderliche Hardware vergrößern.
  • 3 zeigt im größeren Detail ein empfangenes Signal, das aus einem Datenstrom y(n) 301 besteht und Barker-korreliert 302 wird gemäß der in 2 gezeigten Struktur, wodurch ein korrelierter zweiter Datenstrom c(n) erhalten wird. Eine Kopie des Datenstroms wird um eine Symbolzeit in einer Verzögerungsfunktion 304 verzögert, komplex konjugiert und multipliziert mit dem ursprünglichen Signalstrom in einem Multiplizierer 305, um einen dritten Datenstrom x(n) zu konstruieren. Eine Fensterfunktion 306 wird auf den Datenstrom x(n) angewandt, um die Mehrwegekomponenten aufzuaddieren, und der daraus erzeugte Datenstrom wird dann in eine Verzögerungs-und-Abgriffs-Funktion 307 eingespeist.
  • Die Verzögerungs-und-Abgriffs-Funktion 307 greift den Datenstrom x(n) mit Symbolzeitabständen ab. Dazu umfasst die Verzögerungs-und-Abgriffs-Funktion 307 einen ersten Abgriff 308 und eine erste Verzögerungsfunktion 309, welche den Datenstrom x(n) um eine Symbolzeit T verzögert, für jedes und so viele Symbole, wie benötigt, um eine verlässliche Detektion zu erhalten. Diese Anordnung bewirkt, dass der Datenstrom x(n) zu Symbolzeiten abgegriffen wird, wodurch die Symboldatenwerte bei jedem Abgriff gesammelt werden.
  • Jeder der Abgriffe 308 wird anschließend multipliziert 310 mit dem entsprechenden BPSK-Vorzeichen für das abgegriffene Symbol und mit dem BPSK-Vorzeichen des Symbols, welches dem abgegriffenen Symbol gemäß obiger Gleichung 1 vorausgeht, um das Vorzeichen des abgegriffenen Werts zu korrigieren. Dies ist b'(s) = b(s)b(s–1). Die abgegriffenen Vorzeichenkorrigierten Werte werden dann in einem Addierer 311 addiert. Der absolute Wert wird berechnet 312 und der Strom von Werten D(n), einer für jedes y(n), wird ausgegeben. Dieser Wert kann dann mit einem Schwellwert verglichen werden, um das Vorliegen einer Nachricht zu detektieren.
  • In der vorliegenden Ausgestaltung ist der Detektor in 3 daran angepasst, 802.11b-Nachrichten zu erkennen, welche zwei verschiedene Präambeln haben können. Deswegen ist die Verzögerungs-und-Abgriffs-Funktion 307 dupliziert 307', wobei die duplizierte Verzögerungs-und-Abgriffs-Funktion 307' einen unterschiedlichen Satz von BPSK-Werten in dem duplizierten Zweig aufweist.
  • Daher ist jedes Symbol autokorreliert zu dem vorhergehenden, benachbarten Symbol mit den Vorzeichen von dem korrigierten BPSK.
  • Das Verfahren, welches in Verbindung mit 2 beschrieben ist, kann empfindlich bezüglich Rauschen sein. Wenn der Rauschpegel zu groß ist, geht die Struktur des periodischen Signals verloren und es ist nicht möglich, die Mehrwege aufzulösen. In diesem Fall trägt das Autokorrelationsverfahren nur Rauschen zu dem Detektionsergebnis bei, und die Phase des resultierenden Signals kann auch verschlüsselt werden. Auch in einem System, in dem AGC (Automatic Gain Control) ange wandt wird, kann es der Fall sein, dass ein größerer Teil einer einzelnen Symbolperiode während des Umschaltens der Empfängerverstärkung zu Null "geleert" wird.
  • Um die Leistung der Entwicklung zu verbessern, können benachbarte Symbole gemittelt werden, um den Rauschpegel zu reduzieren.
  • Aufgrund des Frequenz-Offsets gibt es eine Phasenrotation zwischen dem Korrelatorausgang bei jedem Symbol; jedoch reduziert dies nicht in signifikanter Weise das Ergebnis jeder der zwei Summationen, solange die gesamte akkumulierte Phasenverschiebung klein ist. Der Punkt, bei welchem die Phasenrotation die Stärke des Summationsergebnisses in signifikanter Weise beeinflusst, limitiert die Anzahl der Symbole, die zusammen aufaddiert werden können, falls die in das Verfahren eingeführte Latenz dies nicht tut.
  • Mathematisch ist die Ausgabe der Autokorrelation mit L und M Symbolen, die in jedem Arm der Autokorrelation aufsummiert werden, gegeben durch:
    Figure 00210001
  • Diese "gemittelten Autokorrelationen" können dann dazu genutzt werden, das Gesamtergebnis gemäß
    Figure 00210002
    zu erzeugen, und die Stärke dieses Ergebnisses kann verglichen werden mit einem Schwellwert, welcher durch die mittlere Signalleistung normalisiert wurde. Die letzte Summation reduziert die Rauschvarianz des Resultats verglichen mit der Signalkomponente. Wie in der Ausgestaltung in 2 hat das Er gebnis einen Mittelwert von Null, falls kein Signal vorhanden ist.
  • 4 zeigt schematisch eine solche Struktur, die über zwei Symbole in jedem Arm mittelt. Es sollte jedoch klar sein, dass mehr als zwei Symbole dazu verwendet werden können, um den Mittelwert zu bilden. Ein Datenstrom c(n) wird von einem Barker-Korrelator (nicht dargestellt) erhalten. Der Strom wird viermal abgegriffen, jeweils durch erste, zweite, dritte und vierte Abgriffe, bezeichnet als 401, 402, 403 und 404, welche um die Symbolzeit durch Verzögerungsglieder 405, 406 und 407 voneinander getrennt sind. Die BPSK-Vorzeichen für den entsprechenden Abgriff werden jeweils in einem ersten, zweiten, dritten und vierten Multiplizierer, bezeichnet als 408, 409, 410 und 411, multipliziert. Das bedeutet, dass Daten von dem Abgriff 401 mit dem BPSK-Wert für das Symbol s multipliziert werden, und dass Daten von dem Abgriff 402 mit dem BPSK-Wert für das Symbol s-1 multipliziert werden. Dann werden die zwei Werte in einem Addierer 412 addiert, um den Datenstrom x(n) zu bilden. Ebenso werden Daten von dem Abgriff 403 multipliziert mit dem BPSK-Wert für das Symbol s-2, und Daten von dem Abgriff 404 werden multipliziert mit dem BSPK-Wert für das Symbol s-3. Sie werden dann in einem Addierer 413 addiert, um den Datenstrom xD(n) zu bilden. Da kein Mittelwert berechnet wird, muss der entsprechende Schwellwert richtig angepasst werden.
  • Der Strom x(n) wird dann multipliziert mit dem Komplex-Konjugierten von xD(n) und durchläuft eine Fensterfunktion 414, um Mehrwege-Komponenten hinzuzufügen. Die Ausgabe der Fensterfunktion 414 stellt daher einen gemittelten, autokorrelierten Symbolwert dar. Die Struktur wird dann für jedes Symbol in der Verzögerungsleitung wiederholt. Das bedeutet, für jedes zusätzlich Symbol, das in dem erfindungsgemäßen Detektor verwendet wird, muss eine Kopie der Struktur, wie sie in 4 offenbart ist, verwendet werden.
  • Eine direkte Implementierung mit der Struktur, welche gemäß dem Obigen für jeden Abgriff der Summation wiederholt wird, ist teuer in Bezug auf die Anzahl der benötigten Multiplizierer. Es ist möglich, die Anzahl der Multiplizierer gegen zusätzliche Speicherelemente auszutauschen. Das Prinzip ist, den Wert für a(s,n) für alle der möglichen BPSK-Symbole b(s), b(s-1), b(s-2) und b(s-3) bei der Berechnung vorzuberechnen. Z.B. für den Fall, dass zwei Symbole in jedem Arm der Autokorrelation gemittelt werden, sind die möglichen Werte von b(s) und b(s-1) in jedem Paar {+1,+1}, {+1,–1}, {–1,+1} und {–1,–1}. Aus der Tatsache, dass zwei der möglichen Paare einfach eine Multiplikation der anderen zwei Paare mit –1 sind, kann der Vorteil gezogen werden, dass es nur notwendig ist, das Resultat für vier der acht Kombinationen zu berechnen, z.B. {+1,+1; +1,+1}, {+1,+1; +1,–1}, {+1,–1; +1,–1}, {+1,–1; +1,+1}. Alle anderen Kombinationen können dadurch abgeleitet werden, dass einfach das Vorzeichen der Ergebnisse invertiert wird. Es sollte klar sein, dass mehr als zwei Symbole für die Mittelung benutzt werden können und dass ähnliche Berechnungen ausgeführt werden können, wenn mehr als zwei Symbole bevorzugt werden.
  • Diese Optimierung ist jedoch von größtem Interesse, wenn die Anzahl der Symbole, die zusammen durch Autokorrelation gemittelt werden, klein ist und beide Arme der Autokorrelation eine gleiche Anzahl von Symbolen verwenden. Ansonsten ist die Anzahl der benötigten Speicherelemente, welche alle möglichen Folgen bereit halten, überhöht.
  • 5 und 6 offenbaren schematisch eine Implementierung, welche aus der obigen Mittelung über zwei Symbole in jedem Arm ihren Vorteil zieht.
  • Ein Datenstrom c(n) wird von einem Barker-Korrelator (nicht dargestellt) erhalten und speist eine Verzögerungsleitung, in welcher der Datenstrom mit Symbolzeitabständen abgegriffen wird. Acht Abgriffe, bezeichnet als 501a, 501b, 502a, 502b, 503a, 503b, 504a und 504b, speisen jeweils einen ersten, zweiten, dritten und vierten Addierer 505, 506, 507 und 508. Das bedeutet, dass der Abgriff 501a und der Abgriff 502a den ersten Addierer 505 speisen, welcher sie mit positiven Vorzeichen addiert. Die Abgriffe 503a und 504a speisen den dritten Addierer 507, welcher sie mit positiven Vorzeichen addiert. Die Abgriffe 501b und 502b speisen den zweiten Addierer 506, welcher sie mit einem negativen Vorzeichen für den Abgriff 502b addiert. Und schließlich speisen die Abgriffe 503b und 504b den vierten Addierer 508, welcher sie mit einem negativen Vorzeichen für den Abgriff 503b addiert.
  • Die Ausgabe des dritten Addierers 507 und des ersten Addierers 505 speist einen ersten Multiplizierer 509, welcher das Komplex-Konjugierte des verzögerten Symbols mit dem nichtverzögerten Symbol multipliziert. Die Ausgabe des ersten Multiplizierers 509 speist eine erste Fensterfunktion 510, deren Ausgabe darüber hinaus eine erste Verzögerungsleitung 601 in 6 speist. Die Ausgabe des ersten Multiplizierers 509 repräsentiert die BPSK-Werte {+1,+1;+1,+1}.
  • Die Ausgabe des dritten Addierers 507 und des zweiten Addierers 506 speist einen zweiten Multiplizierer 511, welcher das Komplex-Konjugierte des verzögerten Symbols mit dem nichtverzögerten Symbol multipliziert. Die Ausgabe des zweiten Multiplizierers 511 speist eine zweite Fensterfunktion 512, deren Ausgabe darüber hinaus eine zweite Verzögerungsleitung 602 in 6 speist. Die Ausgabe des zweiten Multiplizierers 511 repräsentiert die BPSK-Werte {+1,+1;+1,–1}.
  • Die Ausgabe des ersten Addierers 505 und des zweiten Addierers 506 speist einen dritten Multiplizierer 513, welcher das Komplex-Konjugierte des verzögerten Symbols mit dem nichtverzögerten Symbol multipliziert. Die Ausgabe des dritten Multiplizierers 512 speist eine dritte Fensterfunktion 514, deren Ausgabe darüber hinaus eine dritte Verzögerungsleitung 603 in 6 speist. Die Ausgabe des dritten Multiplizierers 513 repräsentiert die BPSK-Werte {+1,–1;+1,+1}.
  • Schließlich speist die Ausgabe des vierten Addierers 508 und des zweiten Addierers 506 einen vierten Multiplizierer 515, welcher das Komplex-Konjugierte des verzögerten Symbols mit dem nicht-verzögerten Symbol multipliziert. Die Ausgabe des vierten Multiplizierers 515 speist eine vierte Fensterfunktion 516, deren Ausgabe darüber hinaus eine vierte Verzögerungsleitung 604 in 6 speist. Die Ausgabe des vierten Multiplizierers 515 repräsentiert die BPSK-Werte {+1,–1;+1,–1}.
  • Folglich werden vier parallele Datenströme konstruiert, wobei jeder einen unterschiedlichen Satz von BPSK-Werten repräsentiert.
  • Der Detektor in 5 und 6 ist derart angeordnet, dass er eine Präambel detektiert, welche zumindest teilweise aus dem Datenstrom {+1, –1, +1, +1, –1, –1, –1, –1, +1, +1, –1} besteht. Es sollte klar sein, dass dies nur eine beispielhafte Präambel ist und dass in einem realisierten Detektor die Präambel, welche detektiert werden soll, wahrscheinlich beträchtlich länger ist. Wenn diese Präambel in dem Datenstrom c(n) auftaucht, nimmt der Detektorausgang d(n) einen maximalen Wert an, welcher mit einem Schwellwert verglichen wird, und der Detektor zeigt das Vorliegen einer Nachricht in dem Übertragungsmedium an.
  • Die ersten vier BPSK-Werte in der zu detektierenden Präambel sind {+1, –1, +1, +1}, welche der dritten Verzögerungsleitung 603 entsprechen, und deswegen wird diese Leitung durch einen ersten Abgriff 605 abgegriffen und speist einen Addierer 606. Die nächsten vier BPSK-Werte sind {–1, +1, +1, –1}, welche der vierten Verzögerungsleitung 604 mit einem invertierten Vorzeichen für das erste Paar der BPSK-Werte entsprechen. Daher wird die vierte Verzögerungsleitung durch einen zweiten Abgriff 607 abgegriffen und das Vorzeichen wird in einem Multiplizierer 608 invertiert und speist den Addierer 606. Die nächsten vier BPSK-Werte, die bei der Mittelung und Autokorrelation verwendet werden, sind {+1, +1, –1, –1}, welche der ersten Verzögerungsleitung mit einem invertierten Vorzeichen für das zweite Paar der BPSK-Werte entsprechen. Daher wird die erste Verzögerungsleitung 601 nach einer Verzögerung von zwei Symbolzeiten abgegriffen, das Vorzeichen wird invertiert und das Ergebnis wird in den Addierer 606 eingespeist. Die nächsten vier BPSK-Werte sind {+1, –1, –1, –1}, welche der dritten Verzögerungsleitung 603 mit einem invertierten Vorzeichen für das zweite Paar entsprechen. Die folgenden vier BPSK-Werte sind {–1, –1, –1, –1}, welche der ersten Verzögerungsleitung 601 mit invertiertem Vorzeichen für beide Paare der BPSK-Werte entsprechen. Da beide Paare ein invertiertes Vorzeichen haben, ist kein Vorzeichenwechsel notwendig für die abgegriffenen Werte ((–1)·(–1) = 1). Das Obige wird fortgeführt für so viele Symbole, wie notwendig sind, um die Präambel zu detektieren.
  • Mit der obigen Anordnung wurde die Anzahl der benötigten Multiplizierer in signifikanter Weise reduziert.
  • Es ist offensichtlich, dass die Erfindung auf mehrfache Art und Weise variiert werden kann. Solche Variationen können nicht als ein Verlassen des Schutzbereichs der Erfindung angesehen werden. Alle solchen Modifikationen, die für einen Fachmann offensichtlich sind, werden von dem Schutzumfang der anhängenden Ansprüche eingeschlossen.

Claims (17)

  1. Ein Verfahren zum Detektieren einer Nachricht in einem Signal, wobei die Nachricht mit einer Präambel beginnt, welche aus einer festen Folge von Symbolen, die jeweils eine Symbolzeit T aufweisen, besteht und die Nachricht durch Wiederholungen eines höherratigen Codes, welcher eine niedrige Autokorrelation bei Verzögerungen ungleich Null aufweist, moduliert wird, wobei der sich wiederholende Code und die feste Folge von Symbolen in dem Detektor bekannt sind, charakterisiert durch folgende Schritte: – Korrelieren des Signals mit dem sich wiederholenden Code; – Autokorrelieren des Signals mit einer Kopie des Signals, welche im Wesentlichen eine Symbolzeit verzögert ist; – Korrelieren des Signals mit der Präambel; und – Anzeigen der Detektion einer Nachricht, falls ein Wert in dem Signal größer ist als ein Schwellwert.
  2. Das Verfahren nach Anspruch 1, umfassend folgende Schritte: – Empfangen des Signals als ein erstes Signal, und wobei – die Korrelation mit dem sich wiederholenden Code ausgeführt wird, indem das erste Signal mit dem sich wiederholenden Code korreliert wird, um ein zweites Signal zu erzeugen, – die Autokorrelation ausgeführt wird, indem das zweite Signal mit einer Kopie des zweiten Signals, welche im Wesentlichen eine Symbolzeit verzögert ist, autokorreliert wird, um ein drittes Signal zu erzeugen, – die Korrelation mit der Präambel ausgeführt wird, indem das dritte Signal mit der Präambel korreliert wird, um ein viertes Signal zu erzeugen, und – die Anzeige durchgeführt wird, indem die Detektion einer Nachricht angezeigt wird, falls ein Wert in dem vierten Signal größer ist als ein Schwellwert.
  3. Das Verfahren nach Anspruch 2, wobei die ersten, zweiten, dritten und vierten Signale jeweils durch jeweilige erste, zweite, dritte und vierte Datenströme repräsentiert werden, und wobei y(n), c(n), x(n) und d(n) jeweils einen jeweiligen Signalwert zu einer Zeit n repräsentieren.
  4. Das Verfahren nach Anspruch 2, umfassend folgende Schritte. – Korrelieren des dritten Signals mit der Präambel durch Hinzufügung von Werten, die von dem dritten Signal übernommen wurden, wobei die Werte voneinander jeweils um eine Symbolzeit T getrennt sind, um das vierte Signal zu erzeugen.
  5. Das Verfahren nach Anspruch 3, umfassend folgende Schritte: – Autokorrelieren des zweiten Datenstroms, indem für jeden Datenwert c(n) in dem zweiten Datenstrom ein erster von den Datenwerten c(n) mit einem zweiten von den Datenwerten c(n-T), welcher mit der Symbolzeit T verzögert ist, autokorreliert wird, wodurch der dritte Datenstrom von autokorrelierten Datenwerten x(n) erzeugt wird; – Korrelieren des dritten Signals mit der Präambel, indem jeder Datenwert x(n1) , x(n1–T) , x(n1–2·T) , ..., x(n1–S·T) in einem Untersatz des Datenstroms x(n) für eine erforderliche Anzahl von Symbolen S in der Präambel mit dem BPSK-Wert b(s) für das entsprechende Symbol und das vorhergehende Symbol multipliziert wird und indem jeder der multiplizierten Datenwerte addiert wird, um den vierten Datenstrom d(n) zu bilden.
  6. Das Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei die Nachricht eine Nachricht aus einer Mehrzahl von Nachrichten ist, die jeweils eine bestimmte Präambel aufweisen, und wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: – Korrelieren des dritten Datenstroms mit der Präambel für jede Nachricht, sodass ein vierter Datenstrom für jede Korrelation mit Werten di(n) gebildet wird, wobei i einen vierten Datenstrom repräsentiert; und – Anzeigen der Detektion einer bestimmten Nachricht durch Vergleichen der Werte di(n) für jeden der vierten Datenströme mit einem jeweiligen Schwellwert und Anzeigen einer Detektion einer Nachricht, falls der Wert di(n) über dem jeweiligen Schwellwert liegt.
  7. Das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei – die Autokorrelation durchgeführt wird, indem der komplexe Wert c(n) mit dem verzögerten, komplex-konjugierten Wert c·(n–T) multipliziert wird.
  8. Das Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 7, wobei – k Datenwerte x(n-k) aus dem dritten Datenstrom x(n) durch eine Fensterfunktion w(k) multipliziert werden und addiert werden, um eine Fensteroperation auszuführen.
  9. Das Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 8, wobei – die Autokorrelation ausgeführt wird, indem für eine Mehrzahl von k Datenwerten c(n) der komplexe Wert c(n-k) mit dem Komplex-Konjugierten c·(n–k–T) und mit einer Fensterfunktion w(k) multipliziert wird und die multiplizierten Werte summiert werden.
  10. Das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, umfassend folgenden Schritt: – Bilden des Durchschnitts oder Summieren der zweiten Signale über N Symbole, wobei N größer als zwei ist, um das Rauschen zu reduzieren.
  11. Das Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 10, wobei das Korrelieren des Signals mit der Präambel folgende Schritte aufweist: – Multiplizieren von Datenwerten c(n) zu um Symbole getrennten Zeiten in dem zweiten Datenstrom mit dem BPSK-Wert des entsprechenden Symbols, – Addieren von M der multiplizierten, um ein Symbol getrennten Datenwerte c(n), c(n–T), c(n–2·T), ..., c(n–(M–1)·T), wobei M größer als 1 ist und eine erste Summe erhalten wird, die einen ersten gemittelten Symbolwert repräsentiert, – Addieren von L der multiplizierten, um ein Symbol getrennten Datenwerte c(n–M·T), c(n–(M+1)·T), ..., c(n–(M+L–1)·T), welche den M Datenwerten benachbart sind, wobei L größer als 1 ist und eine zweite Summe erhalten wird, die einen zweiten gemittelten Symbolwert repräsentiert, – wobei die Autokorrelation durchgeführt wird durch Multiplizieren eines gemittelten Symbolwerts mit dem Komplex-Konjugierten des anderen gemittelten Symbolwerts und durch Summierung des Ergebnisses über k Datenwerte, die jeweils durch eine Fensterfunktion w(k) multipliziert sind, und wobei – die obigen Schritte des Multiplizierens, Addierens und Autokorrelierens für eine benötigte Anzahl von Symbolen in der Präambel wiederholt werden.
  12. Das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei – die Autokorrelation vorberechnet wird.
  13. Das Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, welches zusätzliche Schritte umfasst, bei welchen für jeden Wert in dem zweiten Datenstrom die folgenden Schritte ausgeführt werden. – Addieren von um ein Symbol getrennte Werte für jede mögliche Kombination von BPSK-Werten, um jede Kombination von gemittelten Symbolwerten, die für M benachbarte Symbole möglich sind, zu bilden, wodurch ein erster Satz von gemittelten Symbolwerten gebildet wird; – Addieren von um ein Symbol getrennte Werte, welche benachbart sind zu den M Symbolen, für jede mögliche Kombination von BPSK-Werten, um jede Kombination von gemittelten Symbolwerten, die für L benachbarte Symbole möglich sind, zu bilden, wodurch ein zweiter Satz von gemittelten Symbolwerten gebildet wird; und wobei – die Autokorrelation durchgeführt wird durch Autokorrelieren jeder möglichen Kombination von gemittelten Symbolwerten in dem ersten und zweiten Satz von gemittelten Symbolwerten, wodurch ein erster Satz von Datenströmen gebildet wird; – Einspeisen jedes Datenstroms aus dem Satz von Datenströmen in eine getrennte, parallele Verzögerungsleitung; und – Abgreifen der entsprechenden Verzögerungsleitung bei dem entsprechenden Symbol in der Präambel und Addieren der abgegriffenen Werte, um den vierten Datenstrom zu bilden.
  14. Das Verfahren gemäß Anspruch 13, umfassend folgende Schritte: – Reduzieren der Anzahl der gemittelten Symbolwerte in dem ersten und zweiten Satz durch Entfernen von Werten, welche sich nur im Vorzeichen unterscheiden, wodurch die Anzahl der Datenströme in dem Satz von Datenströmen reduziert wird; und – Korrigieren des Vorzeichens für die entsprechenden Symbole bei den Abgriffen von der entsprechenden Verzögerungsleitung.
  15. Das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei die Nachricht eine Nachricht gemäß dem IEEE 802.11-Standard ist.
  16. Eine Vorrichtung zur Detektion einer Nachricht in einem Signal, wobei die Nachricht mit einer Präambel, welche aus einer festen Folge von Symbolen, die jeweils eine Symbolzeit T umfassen, besteht, und moduliert ist durch Wiederholungen eines höherratigen Codes, welcher eine niedrige Autokorrelation bei Zeitdifferenzen ungleich Null aufweist, wobei der sich wiederholende Code in dem Detektor bekannt ist und die feste Folge von Symbolen in dem Detektor bekannt ist, dadurch gekennzeichnet, dass – ein erster Korrelator vorgesehen ist, welcher derart ausgestaltet ist, dass er das Signal mit dem sich wiederholenden Code korreliert, – ein Autokorrelator vorgesehen ist, welcher derart ausgestaltet ist, dass er das Signal mit einer Kopie des Signals, welche im Wesentlichen eine Symbolzeit verzögert ist, autokorreliert, – ein zweiter Korrelator vorgesehen ist, welcher derart ausgestaltet ist, dass er das Signal mit der Präambel korreliert, und wobei – die Vorrichtung derart ausgestaltet ist, dass sie die Detektion einer Nachricht anzeigt, falls ein Wert in dem Signal größer ist als ein Schwellwert.
  17. Die Vorrichtung nach dem Anspruch 16, wobei – das Signal vorgesehen ist, durch einen ersten Datenstrom, welcher den ersten Korrelator versorgt, welcher einen zweiten korrelierten Datenstrom erzeugt, repräsentiert zu werden, – der zweite Datenstrom vorgesehen ist, den Autokorrelator zu versorgen, welcher einen dritten Datenstrom erzeugt, – der dritte Datenstrom vorgesehen ist, den zweiten Korrelator zu versorgen, welcher einen vierten Datenstrom erzeugt, und – die Anzeige der Detektion einer Nachricht vorgesehen ist, wenn ein Wert in dem vierten Datenstrom über dem Schwellwert liegt.
DE102004030636A 2003-06-24 2004-06-18 Verbesserte Detektion Expired - Fee Related DE102004030636B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE0301823-1 2003-06-24
SE0301823A SE0301823D0 (sv) 2003-06-24 2003-06-24 Improved detection

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102004030636A1 true DE102004030636A1 (de) 2005-03-03
DE102004030636B4 DE102004030636B4 (de) 2010-12-09

Family

ID=27607386

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102004030636A Expired - Fee Related DE102004030636B4 (de) 2003-06-24 2004-06-18 Verbesserte Detektion

Country Status (4)

Country Link
US (1) US7460621B2 (de)
CN (1) CN1585391B (de)
DE (1) DE102004030636B4 (de)
SE (1) SE0301823D0 (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7684473B2 (en) 2005-06-01 2010-03-23 Qualcomm Incorporated Receiver for wireless communication network with extended range
US8068562B1 (en) * 2007-10-29 2011-11-29 Qualcomm Atheros, Inc. Signal processing for multiple chains including barker code correlation and auto-correlation
US20090305665A1 (en) * 2008-06-04 2009-12-10 Irwin Oliver Kennedy Method of identifying a transmitting device
US8837640B2 (en) 2011-10-21 2014-09-16 Itron, Inc. Multiple protocol receiver
US9197467B2 (en) 2011-10-21 2015-11-24 Itron, Inc. Multiple protocol receiver
CN102664839B (zh) * 2012-04-13 2016-03-23 豪威科技(上海)有限公司 信道估计方法及装置
EP3145145A1 (de) * 2015-09-15 2017-03-22 Nxp B.V. Empfängersteuerung

Family Cites Families (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4621365A (en) * 1984-11-16 1986-11-04 Hughes Aircraft Company Synchronization preamble correlation detector and frequency estimator
US5745484A (en) * 1995-06-05 1998-04-28 Omnipoint Corporation Efficient communication system using time division multiplexing and timing adjustment control
US5909462A (en) 1996-12-31 1999-06-01 Lucent Technologies Inc. System and method for improved spread spectrum signal detection
US7280607B2 (en) * 1997-12-12 2007-10-09 Freescale Semiconductor, Inc. Ultra wide bandwidth communications method and system
JP2000307470A (ja) * 1999-04-16 2000-11-02 Matsushita Electric Ind Co Ltd 受信装置
US6614864B1 (en) 1999-10-12 2003-09-02 Itran Communications Ltd. Apparatus for and method of adaptive synchronization in a spread spectrum communications receiver
AU2001247249A1 (en) * 2000-02-29 2001-09-12 Inari, Inc. High data-rate powerline network system and method
FR2818835B1 (fr) * 2000-12-22 2005-05-06 Nortel Networks Procede et dispositif de traitement de signal dans un recepteur de radiocommunication a etalement de spectre
CN1138428C (zh) * 2001-06-11 2004-02-11 华为技术有限公司 移动通信同步系统的同步码选择方法
WO2003005159A2 (en) * 2001-07-02 2003-01-16 Easyplug S.A.S. System and method for a packet preamble in a network communication system
EP1296460B1 (de) * 2001-09-25 2006-04-19 STMicroelectronics N.V. Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Signalschwundkoeffizienten in einem Mehrwegübertragungskanal, der insbesondere eine Basisstation und ein Mobiltelefon verbindet
JP2003152600A (ja) * 2001-11-15 2003-05-23 Nec Corp 固定パターン検出装置、固定パターン検出方法、無線基地局および無線移動局
DE10214063B4 (de) * 2002-03-28 2007-05-03 Advanced Micro Devices, Inc., Sunnyvale Synchronisationsdatendetektionseinheit und -verfahren
SG104340A1 (en) * 2002-07-03 2004-06-21 Oki Techno Ct Singapore Pte Receiver and method for wlan burst type signals

Also Published As

Publication number Publication date
DE102004030636B4 (de) 2010-12-09
CN1585391A (zh) 2005-02-23
US20040264607A1 (en) 2004-12-30
US7460621B2 (en) 2008-12-02
CN1585391B (zh) 2013-09-11
SE0301823D0 (sv) 2003-06-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0486833B1 (de) Empfänger für ein DSSS-Signal
DE69128673T2 (de) Verfahren und Einrichtung zur Verarbeitung eines empfangenen Funkdatensignals
DE69433892T2 (de) Quantisierter kohärenter RAKE-Empfänger für CDMA-Signale
DE60034437T2 (de) Taktgewinner und diesen enthaltender demodulator
DE69932916T2 (de) Empfangsvorrichtung und Synchronisationsverfahren für ein digitales Nachrichtenübertragungssystem
EP0529421B1 (de) Verfahren und Anordnung zur Synchronisation eines Empfängers in einem Mehrkanalübertragungssystem auf den Sender des Systems
DE10317906A1 (de) Synchronisation von Ultrabreitbandkommunikationen unter Verwendung einer Übertragungsreferenzpräambel
DE3590158T1 (de) Verfahren zum Erhalt der Zeit- und Frequenzsynchronisation in Modems, das bekannte Symbole (als Nichtdaten) als Teil in deren normal übermittelten Datenformat verwendet
DE4003671A1 (de) Spread-spektrum- nachrichtenverbindungsvorrichtung
DE102017206248B3 (de) Sender und empfänger und entsprechende verfahren
DE60318715T2 (de) Pilotsymbole in kommunikationssystemen
DE102004030636B4 (de) Verbesserte Detektion
DE68929048T2 (de) Einrichtung und Verfahren zur Spreizspektrumkommunikation mittels Kodesprungmodulation
US6658072B1 (en) Digital communication system transmitting and receiving devices therefor and frame synchronization detection circuit
EP1726114B1 (de) Schaltungsanordnung und verfahren zum empfang speziell ausgebildeter codierter signale
EP1825603B1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Bestimmen eines Korrelationswertes
DE60027180T2 (de) Korrelator
EP2689535B1 (de) Verfahren und decodierer zum entspreizen von datensignalen, die mit walsh-sequenzen gespreizt sind
DE69325224T2 (de) Verfahren zur Frequenzkammspreizspektrummodulation
DE69928477T2 (de) Interpolations-Synchron-Erfassungsverfahren und Funkkommunikationssystem
DE69307201T2 (de) Akustische Oberflächenwellenanordnung, Demodulator und Kommunikationssystem mit dieser akustischen Oberflächenwellenanordnung
DE102004038850B4 (de) Gleitfenster
DE60007930T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur synchronisation eines kommunikationsempfängers
DE60309797T2 (de) Frequenzfehler-Erfassungsvorrichtung und Summiereinrichtung an dem Empfangsende eines Mobilkommunikationssystems
DE10347985B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erkennung von Sendeantennendiversität im Empfänger sowie zur Scrambling-Code-Indentifizierung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
R020 Patent grant now final

Effective date: 20110309

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee