DE102004029939A1 - Speicherbauelement mit nichtflüchtigen Speicherzellen und Verfahren zum Betrieb des Speicherbauelementes - Google Patents

Speicherbauelement mit nichtflüchtigen Speicherzellen und Verfahren zum Betrieb des Speicherbauelementes Download PDF

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    • G11C11/00Digital stores characterised by the use of particular electric or magnetic storage elements; Storage elements therefor
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    • G11C2211/564Miscellaneous aspects
    • G11C2211/5641Multilevel memory having cells with different number of storage levels

Abstract

Die Speicherzellen sind in Speicherbereiche (1) aufgeteilt, die so konfiguriert werden, dass die Speicherzellen eines Speicherbereiches jeweils für eine Programmierung eines Bits vorgesehen sind oder als Multi-Bit-Speicherzellen für das Programmieren von zwei oder mehr Bits verwendet werden.

Description

  • Bei Speicherbauelementen mit nichtflüchtigen Speicherzellen (NVM) kann die Speicherkapazität dadurch vergrößert werden, dass die Speicherzellen als Multi-Bit-Speicherzellen für die Speicherung von zwei oder mehr Bits vorgesehen werden. Insbesondere können die Speicherzellen als Multi-Level-Speicherzellen ausgebildet sein, bei denen unterschiedliche programmierte Schwellspannungen der Speichertransistoren voneinander unterschieden werden, so dass auf diese Weise der Programmierungszustand zweier oder mehrerer Bits festgestellt werden kann. Wenn n die Anzahl der zu speichernden Bits ist, müssen 2n verschiedene Schwellspannungen programmiert werden können.
  • Das Auslesen derartiger Multi-Level-Speicherzellen erfordert eine größere Fläche auf dem Bauelement oder einen höheren Zeitaufwand im Betrieb des Bauelementes, da die jeweils programmierte Schwellspannung nicht nur mit einer, sondern mit 2n -1 Grenzwerten verglichen werden muss. Problematisch ist hierbei insbesondere, dass die Speicherzelle im Laufe der wiederholten Programmierung, das heißt, beim Durchlaufen mehrerer Programmierzyklen, degradiert, so dass die Unterscheidbarkeit der verschiedenen Schwellspannungen stark verringert wird. Diese Technik wird daher bisher im Embedded-NVM-Bereich nicht eingesetzt, obwohl sie mindestens seit 1981 bekannt ist. (Alberts et al., „Multi-Bit Storage FET EPROM Cell", IBM Technical Disclosure Bulletin vol. 24, No. 7A, Dezember 1981, Seiten 3311-3314)
  • Häufig werden auf integrierten Schaltungen getrennte programmierbare Speicher für Programmcode und für Daten integriert, da es die aus der jeweiligen Benutzung abgeleiteten unterschiedlichen Anforderungen bezüglich schneller Löschbarkeit erlauben, einen Speicher für Programmcode kompakter zu entwerfen als einen Speicher für Daten. Diese Aufteilung ist aber naturgemäß bereits während eines Chipentwurfes festzulegen und kann nicht nachträglich verändert werden.
  • In der US 5 450 363 sind ein Speichersystem und ein Verfahren zur Nutzung der Gray-Kodierung bei der Programmierung von Multi-Level-Speicherzellen beschrieben. Es kann bei diesem Speichersystem jeweils zwischen einer Betriebsart für die Standard-1-Bit-Programmierung und einer Betriebsart für Multi-Level-Programmierung umgeschaltet werden. Um die Speicherzellen alternativ in den beiden Betriebsarten adressieren zu können, ist ein besonders angepasstes Adressierungsschema beschrieben.
  • In der US 5 541 886 sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Speichern von Kontrollinformationen in Speicherzellenfeldern aus nichtflüchtigen Multi-Bit-Speicherzellen beschrieben. Das Schreiben und Lesen von Daten geschieht dabei in einer Betriebsart, die das Speichern mehrerer Bits pro Speicherzelle vorsieht, wobei Fehlererkennungscode und Korrekturcode zum Schutz gegen Verfälschungen der Daten eingesetzt werden. Die Kontrollinformation dagegen ist in zuverlässigeren 1-Bit-Speicherzellen gespeichert. Zugehörige Fehlererkennungscode und Korrekturcode können weggelassen oder in einer vereinfachten Version abgespeichert werden. Die Anwendung von 1-Bit-Speicherung für Kontrollinformation und von Multi-Bit-Speicherung für Daten ist fest vorgegeben.
  • In der US 5 574 879 ist ein Adressierungsverfahren für nichtflüchtige Speicherzellen beschrieben, die alternativ als 1-Bit-Speicherzellen und als Multi-Bit-Speicherzellen eingesetzt werden. Dieses System macht von einer zusätzlichen Adresse Gebrauch, mit der ein Teil der adressierten Daten ausgewählt wird. Dieses Adressierungsschema ist insbesondere für eine Ausgestaltung eines Speicherbauelementes gemäß der US 5 450 363 geeignet.
  • Die US 5 822 256 beschreibt die Nutzung von Multi-Level-Speicherung in defektfreien Speicherbereichen mit nichtflüchtigen Speicherzellen. Das dient als Möglichkeit, defekte Speicherbereiche, die abgeschaltet werden, zu ersetzen.
  • Dieser Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für ein gemeinsames programmierbares Speichersystem für Programmcode und Daten eine flexible und effiziente Nutzung zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird mit dem Speicherbauelement gemäß Anspruch 1 und dem zugehörigen Betriebsverfahren gemäß Anspruch 5 gelöst, womit auch eine starke Vergrößerung der Speicherkapazität, insbesondere auf einem Chipkarten-IC, bei annähernd gleicher Fläche erreicht wird.
  • Für ein gemeinsames programmierbares Speichersystem für Programmcode und Daten wird erfindungsgemäß eine flexible und effiziente Nutzung ermöglicht, indem für Programmcode, der selten verändert wird, eine Multi-Bit-Speicherung verwendet wird, während häufig veränderte Daten im 1-Bit-Speicherverfahren abgelegt werden. Hierbei steht Programmcode beispielhaft für alle zu speichernden Informationen, die nie oder nur selten verändert werden müssen, während Daten beispielhaft für Informationen stehen, die häufig umprogrammiert werden müssen. Die Aufteilung der Speicherbereiche kann entweder während der Herstellung des Chips beziehungsweise der Erstellung des Programms festgelegt werden oder während der Laufzeit dynamisch den jeweiligen Anforderungen entsprechend angepasst werden.
  • Bei dem Speicherbauelement werden die Speicherzellen in Speicherbereiche aufgeteilt, die jeweils als 1-Bit-Speicherzellen oder als Multi-Bit-Speicherzellen konfiguriert werden. Die Information über die Konfiguration wird mit den Speicherbereichen zusammen oder in einem separaten Konfigurationssektor dauerhaft gespeichert. Es ist eine Kontrollschaltung vorhanden, die anhand der Konfigurationsinformation entscheidet, ob bei der Adressierung eines Speicherbereiches das Programmieren oder Lesen standardmäßig in 1-Bit-Betriebsart oder in Multi-Bit-Betriebsart geschieht. Die Kontrollschaltung bewirkt außerdem die gegebenenfalls notwendigen Änderungen in der Multi-Bit-Ansteuerung des Zellenfeldes gegenüber dem Standardbetriebsverfahren. Das Speicherbauelement kann in Stand-alone-NVMs wie auch in Embedded-NVMs eingesetzt werden. Es ist insbesondere ein Einsatz als Chip-Modul oder im Kartenkörper einer Chipkarte vorgesehen.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, einen Speicherbereich alternativ auswählbar mit einer Standardmethode oder einer der an sich bekannten Multi-Bit- oder Multi-Level-Methoden zu beschreiben oder zu lesen. Dem Programmierer wird so für bestimmte Speicherbereiche die Wahl gelassen, wie sie konfiguriert werden.
  • Es kann zum Beispiel nur die Information über die Konfiguration in einem Speicherbereich abgelegt werden, der für den 1-Bit-Betrieb vorgesehen ist, während alle anderen Daten in Multi-Bit-Speicherzellen gespeichert werden. Statt dessen kann der Programmierer zum Beispiel festlegen, welche Speicherbereiche des nichtflüchtigen Speichers, insbesondere zum Beispiel welche Sektoren, ausschließlich statische oder zumindest annähernd statische Daten aufnehmen sollen, so dass die eingangs beschriebene Degradation der Schwellspannungen vernachlässigbar ist und daher eine Multi-Bit-Speicherung bevorzugt ist. Diese Speicherbereiche werden daher für ein Programmieren in Multi-Bit-Technik, insbesondere in Multi-Level-Technik, konfiguriert. Speicherbereiche, in denen aufgrund von häufigem Umprogrammieren die Degradation eine Rolle spielt, können so konfiguriert werden, dass sie in herkömmlicher 2-Level-Technik als 1-Bit-Speicherzellen programmiert werden. Beide Arten der Programmierung sind bei diesem Bauelement unter Verwendung einer entsprechend angepassten Ansteuerschaltung in demselben Speicherzellenfeld möglich.
  • Vorzugsweise werden die Speicherbereiche, in denen ein unveränderlicher Programmcode abgelegt ist, sowie Bereiche mit selten veränderten Daten als Multi-Bit-Speicherbereiche konfiguriert. Das erhöht in diesen Speicherbereichen die Speicherkapazität entsprechend der in den Speicherzellen programmierbaren Anzahl von Bits. Häufig veränderte Daten werden in Speicherbereichen abgelegt, die für eine 1-Bit-Programmierung konfiguriert sind, so dass bei der Anwendung des zugehörigen Speicherverfahrens eine ausreichende Sicherheit vor einem Datenverlust infolge einer Degradation der Speicherzellen vorhanden ist.
  • Das Bauelement wird anhand von Beispielen, die in den 1 bis 3 im Schema dargestellt sind, näher erläutert.
  • Die 1 zeigt ein Schema eines Speicherzellenfeldes des Bauelementes in Aufsicht.
  • Die 2 zeigt eine Aufsicht gemäß der 1 für ein weiteres Ausführungsbeispiel.
  • Die 3 zeigt eine Aufsicht gemäß der 1 für ein drittes Ausführungsbeispiel.
  • In der 1 ist in Aufsicht ein Ausschnitt aus einem Schema eines Speicherzellenfeldes dargestellt, bei dem die Speicherzellen in Speicherbereiche 1 unterteilt sind, die für ein Standard-Programmierverfahren oder ein Multi-Bit-Programmierverfahren konfiguriert sind. In jedem Speicherbereich 1 ist bei dem Ausführungsbeispiel gemäß der 1 ein integrierter Speicherbereich 2 vorgesehen, in dem die Information über die Konfiguration abgelegt ist. Die betreffenden Speicherzellen der integrierten Speicherbereiche werden als 1-Bit-Speicherzellen programmiert. In der Darstellung der 1 bezeichnet ein in einem integrierten Speicherbereich eingetragenes S die Information der Konfiguration des betreffenden Speicherbereiches als 1-Bit-Speicherbereich und ein in einem integrierten Speicherbereich eingetragenes M die Information der Konfiguration des betreffenden Speicherbereiches als Multi-Bit-Speicherbereich.
  • Die 2 zeigt eine alternative Ausgestaltung des Bauelementes in einer schematisierten Aufsicht gemäß der 1. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein separater Speicherbereich 3 vorgesehen, in dem die Information über die Konfiguration der Speicherbereiche 1 getrennt von dem Rest der Speicherzellenanordnung abgelegt ist, wobei die Zuordnung mit den auf die Speicherbereiche 1 weisenden Pfeilen angedeutet ist.
  • Die 3 zeigt eine weitere alternative Ausgestaltung, bei der eine konfigurierbare Adressgrenze zwischen einem mit 1-Bit-Technik und einem mit Multi-Bit-Technik programmierten Teilspeicherbereich, die in der Figur mit S beziehungsweise M bezeichnet sind, in einem separaten Speicherbereich 4 abgelegt wird.
  • Bei einem bevorzugten Verfahren zum Betrieb eines derartigen Speicherbauelementes legt der Programmierer für jeden getrennt konfigurierbaren Speicherbereich, zum Beispiel für jeden Sektor des Speichers, fest, ob er als Standardsektor zur Speicherung nur eines Bits pro Speicherzelle oder als Multi-Bit-Sektor, insbesondere als Multi-Level-Sektor, genutzt werden soll. Die zugehörige Information wird entweder im jeweiligen Speicherbereich selbst oder an einer anderen Stelle, wie zum Beispiel einem globalen Konfigurationsspeicherbereich, dauerhaft gespeichert, und zwar vorzugsweise in Speicherzellen, die jeweils nur ein Bit Information enthalten. Alternativ kann die Konfiguration über eine konfigurierbare Adressgrenze zwischen einem mit 1-Bit-Technik und einem mit Multi-Bit-Technik programmierten Teilspeicherbereich erfolgen. Die Konfigurationsinformation wird in jedem Fall in nichtflüchtigen Speicherzellen gespeichert, da sie bei einem Reset und einem Abschalten der Versorgungsspannung nicht verloren gehen darf. Es liegt im Rahmen der Erfindung, zum Speichern der Konfigurationsinformation ein von den nichtflüchtigen Speicherzellen des eigentlichen Speichers getrennt vorgesehenes ROM zu verwenden.
  • Wenn ein Programm einen Speicherbereich zum Schreiben adressiert, wird anhand der Konfigurationsinformation für diesen Speicherbereich festgestellt, ob ein Standard-Schreiben oder ein Multi-Bit-Schreiben durchzuführen ist. Bei einem Multi-Bit-Schreiben werden statt eines Bits jeweils mindestens zwei Bits gemeinsam pro Speicherzelle abgespeichert. Wenn das Programm einen Speicherbereich zum Lesen adressiert, wird anhand der Konfigurationsinformation für diesen Speicherbereich festgestellt, ob ein Standard-Lesevorgang oder ein Multi-Bit-Lesevorgang durchgeführt werden soll. Beim Multi-Bit-Lesevorgang werden aus der betreffenden Speicherzelle alle Bits ausgelesen, was bei einer Multi-Level-Speicherzelle durch die Ermittlung der programmierten Schwellspannung geschieht.
  • Zur Überprüfung, ob bereits eine Degradation der Speicherzellen zu befürchten ist, kann bei jedem Multi-Bit-Schreibvorgang mit abgespeichert werden, zum wievielten Mal die betreffenden Zellen programmiert werden. Wenn dieser Wert einen vorgegebenen kritischen Wert überschreitet, wird eine entsprechende Rückmeldung an das Programm übermittelt. Es kann vorgesehen sein, dass das Programm auf diese Rückmeldung zum Beispiel in der Form reagiert, dass es die Information, die in den betroffenen Speicherzellen abgelegt ist, in einen bisher ungenutzten Speicherbereich transferiert. Die erfindungsgemäß durchgeführte dynamische Konfiguration des Speichers lässt diesen Fall allerdings vergleichsweise selten oder gar nicht auftreten, wenn der Programmierer bei der Konfiguration die Zuordnung der Speicherbereiche zu dem Standard-Verfahren und dem Multi-Bit-Verfahren zweckmäßig vorgenommen hat.
  • Die Erfindung lässt sich im Prinzip bei allen nichtflüchtigen Speichertypen realisieren, auch wenn die Anwendung bei Flash-Speichern bevorzugt ist. Eine bevorzugte Anwendung des Speicherbauelementes und des Betriebsverfahrens liegt im Bereich der Chipkarten.
  • Vorzugsweise wird die Konfiguration der Speicherbereiche erst beim erstmaligen Benutzen des Speicherbauelementes vorgenommen. Es ist grundsätzlich aber auch möglich, die Konfiguration bereits bei der Herstellung des Speicherbauelementes geeignet vorzusehen. Die Konfiguration kann also jeweils während der Herstellung des Chips festgelegt werden und bleibt danach unverändert; oder die Konfiguration wird einmal vom Programmierer festgelegt und bleibt danach unverändert; oder die Konfiguration wird während der Laufzeit des Programms den jeweiligen Anforderungen entsprechend dynamisch verändert.
  • 1
    Speicherbereich
    2
    integrierter Speicherbereich
    3
    separater Speicherbereich
    4
    separater Speicherbereich zum Speichern einer Adressgrenze

Claims (9)

  1. Speicherbauelement mit einer Mehrzahl nichtflüchtiger Speicherzellen, von denen zumindest eine Anzahl für eine Programmierung von zwei oder mehr Bits vorgesehen ist, einer Ansteuerschaltung, die für Programmieren, Lesen und Löschen vorgesehen ist, und einer Kontrollschaltung, die zwischen einer Betriebsart für Programmieren und Lesen eines Bits pro Speicherzelle und einer Betriebsart für Programmieren und Lesen von zwei oder mehr Bits pro Speicherzelle umschaltet, dadurch gekennzeichnet, dass die Speicherzellen Speicherbereichen (1) zugeordnet sind, die getrennt voneinander konfiguriert sind, und die Ansteuerschaltung und die Kontrollschaltung dafür vorgesehen sind, das Programmieren oder Lesen der Speicherzellen in einem jeweiligen Speicherbereich (1) entsprechend einer Konfiguration dieses Speicherbereiches für ein Bit pro Speicherzelle oder für zwei oder mehr Bits pro Speicherzelle vorzunehmen.
  2. Speicherbauelement nach Anspruch 1, bei dem ein Speicherbereich, der für Programmieren oder Lesen eines Bits pro Speicherzelle konfiguriert ist, dafür vorgesehen ist, darin Information über die Konfiguration der Speicherbereiche dauerhaft abzuspeichern.
  3. Speicherbauelement nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Konfiguration der Speicherbereiche entsprechend einer jeweiligen Anwendung eingerichtet werden und nach Bedarf geändert werden kann.
  4. Speicherbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, das als Speicher einer Chipkarte vorgesehen und in einem Chip-Modul oder Kartenkörper angeordnet ist.
  5. Verfahren zum Betrieb eines Speicherbauelementes, das eine Mehrzahl nichtflüchtiger Speicherzellen aufweist von denen zumindest eine Anzahl für eine Programmierung von zwei oder mehr Bits vorgesehen ist, bei dem die Speicherzellen in Speicherbereiche (1) eingeteilt werden und die Speicherbereiche getrennt konfiguriert werden, indem festgelegt wird, ob die Speicherzellen des betreffenden Speicherbereiches für Programmieren und Lesen eines Bits pro Speicherzelle oder von zwei oder mehr Bits pro Speicherzelle vorgesehen sind, eine Information über die Konfiguration dauerhaft gespeichert wird und bei jedem Programmier- oder Lesevorgang diese Information ausgewertet wird, um festzustellen, ob pro Speicherzelle ein Bit oder mindestens zwei Bits gespeichert werden beziehungsweise gespeichert sind.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem selten oder nicht zu verändernde Daten in einem Speicherbereich abgelegt werden, der für ein Programmieren und Lesen je eines Bits pro Speicherzelle konfiguriert ist, und häufiger veränderte Daten in einem Speicherbereich abgelegt werden, der für ein Programmieren und Lesen von zwei oder mehr Bits pro Speicherzelle konfiguriert ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, bei dem die Konfiguration jeweils während der Herstellung des Chips festgelegt wird und danach unverändert bleibt.
  8. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, bei dem die Konfiguration einmal vom Programmierer festgelegt wird und danach unverändert bleibt.
  9. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, bei dem die Konfiguration während der Laufzeit des Programms den jeweiligen Anforderungen entsprechend dynamisch verändert wird.
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