-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Verbindungsschaltung für Leuchtenmodule
für verschiedene
Arten von Leuchten, die beispielsweise zur Beleuchtung des Innenraums
von Fahrzeugen dienen. Spezieller betrifft die vorliegende Erfindung
eine Verbindungsschaltung, welche die Funktion des gleichzeitigen
Leuchtens mehrerer Leuchten aufheben kann.
-
Heutzutage
sind Fahrzeuge mit einer Kartenleuchte im Vorderbereich des Dachhimmels
versehen, mit einer Leuchte im Zentrumsbereich des Dachhimmels,
und mit einer hinteren Leseleuchte im hinteren Bereich des Dachhimmels.
Die Kartenleuchte wird dann eingesetzt, wenn der Fahrer des Fahrzeugs
eine Karte lesen möchte.
Die Dachhimmelleuchte wird zur Beleuchtung des gesamten Innenraums
eingesetzt. Die hintere Leseleuchte wird dann verwendet, wenn ein
Insasse auf einem Rücksitz
lesen möchte.
-
Die
jeweiligen Leuchten, spezieller Kartenleuchten, die an der Seite
des Fahrersitzes angebracht sind, senden Licht aus, um einen derartigen Zustand
anzuzeigen, dass eine Tür
des Fahrzeugs geöffnet
und/oder nicht vollständig
geschlossen ist. Anders ausgedrückt,
senden die Innenleuchte der Tür
und die Kartenleuchte Licht in Zusammenarbeit aus.
-
Wenn
die Kartenleuchte jedesmal dann Licht aussendet, wenn die Tür geöffnet oder
geschlossen wird, kann dies dem Fahrer ein unbehagliches Gefühl vermitteln.
Unter derartigen Umständen
ist ein Löschschalter
bei einer Kartenleuchte vorgesehen. Wenn dieser Löschschalter
aktiviert ist, werden diese Kartenleuchte und die Innenleuchte in
einen Betriebszustand versetzt, in welchem sie nicht zusammenarbeiten,
so dass die Kartenleuchte nicht dann jedesmal Licht aussendet, wenn
eine Tür
geöffnet oder
geschlossen wird. Die Kartenleuchte wird daher nur als Kartenleuchte
eingesetzt.
-
5 zeigt eine Verbindungsschaltung,
die einen derartigen Aufbau aufweist.
-
Ein
Verbindungskasten 41 ist mit einer Stromversorgungsschaltung
(mit dem Symbol "B" bezeichnet) verbunden,
die an eine Batterie angeschlossen ist, an eine Signalschaltung 47,
die mit einer Innenleuchte verbunden ist, und mit einer Masseschaltung
(bezeichnet durch das Symbol "G") 48, die an
Masse angeschlossen ist. Die Signalschaltung 47 ist mit
dem Symbol "CTY" bezeichnet, und
wird nachstehend als "Innenleuchtenschaltung" oder "Benachrichtigungssignalschaltung" bezeichnet. Die
jeweiligen Schaltungen 46 bis 48 sind über einen
Verbinder 42 an eine Kartenleuchte 43, eine Innenleuchte 44, und
eine hintere Leseleuchte 45 so angeschlossen, dass sie
sich verzweigen.
-
Zwei
Lichtaussendevorrichtungen 49 sind in Reihe in der Kartenleuchte 43 geschaltet,
ein Löschschalter 50 ist
zwischen den beiden Lichtaussendevorrichtungen 49 angeordnet,
und dieser Löschschalter 50 kann
in Richtung nach rechts und links in der Figur verschoben werden,
um eine Innenleuchtenschaltung 52 zu aktivieren oder zu
deaktivieren. Durch Verschieben des Schalters 54 nach rechts
in der Figur wird die Lichtaussendevorrichtung 49 an die
Innenleuchtenschaltung 52 angeschlossen, damit diese betriebsfähig wird.
Durch Verschieben des Schalters 54 nach links in der Figur
wird die Lichtaussendevorrichtung 49 eingeschaltet, unabhängig vom Zustand
des Schalters 50 (der Innenleuchtenschaltung 52).
-
Bei
der zentralen Leuchte 54 ist ein Ende einer Lichtaussendevorrichtung 55 an
eine Stromversorgungsschaltung 56 angeschlossen, und ist
das andere Ende der Lichtaussendevorrichtung 55 wahlweise
an eine Innenleuchtenschaltung 57 oder eine Masseschaltung 58 über einen
Schalter 59 angeschlossen. Durch Verschieben des Schalters 59 in dieser
Figur nach rechts, wird die Lichtaussendevorrichtung 55 mit
der Innenleuchtenschaltung 57 verbunden, damit diese betriebsfähig wird.
Durch Verschieben des Schalters 59 zur linken Seite in
dieser Figur, wird die Lichtaussendevorrichtung 55 unabhängig vom
Zustand des Schalters 50 (der Innenleuchtenschaltung 52)
eingeschaltet.
-
Bei
der hinteren Leseleuchte 45 ist ein Ende einer Lichtaussendevorrichtung 60 an
eine Stromversorgungsschaltung 61 angeschlossen, und ist
das andere Ende der Lichtaussendevorrichtung 60 wahlweise
an eine Innenleuchtenschaltung 62 oder eine Masseschaltung 63 über einen
Schalter 65 angeschlossen. Durch Verschieben des Schalters 64 zur rechten
Seite in dieser Figur wird die Lichtaussendevorrichtung 60 an
die Innenleuchtenschaltung 62 angeschlossen, damit diese
betriebsfähig
wird. Durch Verschieben des Schalters 64 zur linken Seite
in dieser Figur, wird die Lichtaussendevorrichtung 60 unabhängig vom Zustand
des Schalters 50 eingeschaltet (der Innenleuchtenschaltung 52).
-
Wie
voranstehend geschildert kann die Zusammenarbeit zwischen den jeweiligen
Leuchten 43 bis 45 und den jeweiligen Innenleuchtenschaltungen 52, 57, 62 aufgehoben
werden. Die Kartenleuchte 43, die zentrale Leuchte 44,
und die hinteren Leseleuchten 45 sind jeweils als Lampenmodule
ausgebildet.
-
Allerdings
treten bei dem voranstehend geschilderten Aufbau folgende Probleme
auf, da die Schaltungen, die von dem Verbindungskasten 41 kommen, über den
Verbinder 42 an eines der jeweiligen Lampenmodule 43 bis 45 angeschlossen
sind. Der Schaltungsaufbau wird umfangreich und kompliziert, führt zu hohen
Kosten, und darüber
hinaus wird eine beträchtliche
Anzahl an Arbeitsschritten benötigt,
wenn diese Schaltungen in Fahrzeuge eingebaut werden. Darüber hinaus
ist eine große
Anzahl an Schaltungsverteilungsräumen
erforderlich.
-
Daher
besteht ein Vorteil der Erfindung in der Bereitstellung eines einfachen
Schaltungsaufbaus zum Anschluss von Leuchtenmodulen mit der Löschfunktion
für die
zusammenwirkende Beleuchtung.
-
Um
den voranstehend geschilderten Vorteil zu erreichen, wird gemäß der Erfindung
eine Schaltungsanordnung in einem Fahrzeug zur Verfügung gestellt,
welche aufweist:
einen elektrischen Verbindungskasten;
eine
erste Schaltung, welche direkt an den elektrischen Verbindungskasten
angeschlossen ist, um ein Benachrichtigungssignal zu liefern, das
einen Zustand eines Teils des Fahrzeugs anzeigt;
eine zweite
Schaltung, die zur Übertragung
des Benachrichtigungssignals ausgebildet ist;
ein erstes Leuchtenmodul,
das in einem ersten Teil des Fahrzeugs angeordnet ist, und aufweist:
einen
Schalter; und
eine Verbindungsschaltung, bei welcher die erste Schaltung
und die zweite Schaltung entsprechend einem Zustand des Schalters
verbunden oder getrennt werden; und
ein zweites Leuchtenmodul,
das in einem zweiten Teil des Fahrzeugs angeordnet ist, und mit
dem ersten Leuchtenmodul über
die zweite Schaltung verbunden ist,
wobei eine Lichtaussendevorrichtung,
die Licht aussendet, wenn ihr das Benachrichtigungssignal zugeführt wird,
sowohl in dem ersten Leuchtenmodul als auch in dem zweiten Leuchtenmodul
vorgesehen ist.
-
Bei
einer derartigen Ausbildung kann, da die Verbindungsschaltung dieselbe
Aufgabe erfüllt
wie der herkömmliche
Verbinder, der Schaltungsaufbau einfach und kompakt ausgebildet
werden. Die Übertragung
des Benachrichtigungssignals, das von dem elektrischen Verbindungskasten
an die zweite Schaltung geliefert wird, kann durch den Schalter
unterbrochen werden. Dann werden die Lichtaussendevorrichtungen,
die in den jeweiligen Leuchtenmodulen vorgesehen sind, deaktiviert.
Daher kann die Verbindungsschaltung für die Leuchtenmodule einfach
und fest in dem begrenzten Raum des Fahrzeugs kostengünstig installiert
werden.
-
Vorzugsweise
weist die Schaltungsausbildung darüber hinaus ein drittes Leuchtenmodul
auf, das an einem dritten Teil des Fahrzeugs angeordnet ist, und
mit dem ersten Leuchtenmodul über
die zweite Schaltung verbunden ist. Eine Lichtaussendevorrichtung,
die Licht aussendet, wenn ihr das Benachrichtigungssignal zugeführt wird,
ist in dem dritten Leuchtenmodul vorgesehen.
-
Bei
einem derartigen Aufbau werden sämtliche
Lichtaussendevorrichtungen in dem ersten, zweiten und dritten Leuchtenmodul
durch die Betätigung
des Schalters deaktiviert. Hierbei kann das dritte Leuchtenmodul
in Reihenschaltung mit dem ersten Leuchtenmodul oder dem zweiten
Leuchtenmodul verbunden sein.
-
Vorzugsweise
weist der Schaltungsaufbau weiterhin ein drittes Leuchtenmodul auf,
das an einem dritten Teil des Fahrzeugs angeordnet ist, und mit
dem ersten Leuchtenmodul über
die erste Schaltung verbunden ist. Eine Lichtaussendevorrichtung, die
Licht aussendet, wenn ihr das Benachrichtigungssignal zugeführt wird,
ist in dem dritten Leuchtenmodul vorgesehen.
-
Bei
einem derartigen Aufbau werden die Lichtaussendevorrichtungen in
dem ersten und zweiten Leuchtenmodul durch die Betätigung des
Schalters deaktiviert. Hierbei kann das dritte Leuchtenmodul in
Reihenschaltung mit dem ersten Leuchtenmodul oder dem elektrischen
Verbindungskasten verbunden sein.
-
Weiterhin
wird gemäß der Erfindung
eine Schaltungsanordnung in einem Fahrzeug zur Verfügung gestellt,
welche aufweist:
einen elektrischen Verbindungskasten;
eine
erste Schaltung, welche direkt an den elektrischen Verbindungskasten
angeschlossen ist, um ein Benachrichtigungssignal zu liefern, das
einen Zustand eines Teils des Fahrzeugs anzeigt;
eine zweite
Schaltung, die zur Übertragung
des Benachrichtigungssignals ausgebildet ist;
ein erstes Leuchtenmodul,
das an einem ersten Teil des Fahrzeugs angeordnet ist, und aufweist:
einen
Schalter; und
eine Verbindungsschaltung, bei welcher die erste Schaltung
und die zweite Schaltung entsprechend dem Zustand des Schalters
verbunden oder getrennt werden; und
ein zweites Leuchtenmodul,
das an einem zweiten Teil des Fahrzeugs angeordnet ist, und mit
dem elektrischen Verbindungskasten über die erste Schaltung verbunden
ist,
wobei eine Lichtaussendevorrichtung, die Licht aussendet,
wenn ihr das Benachrichtigungssignal zugeführt wird, sowohl im ersten
Leuchtenmodul als auch im zweiten Leuchtenmodul vorgesehen ist.
-
Weiterhin
weist die Schaltungsanordnung darüber hinaus ein drittes Leuchtenmodul
auf, das an einem dritten Teil des Fahrzeugs angeordnet ist, und mit
dem elektrischen Verbindungskasten über die erste Schaltung verbunden
ist. Eine Lichtaussendevorrichtung, die Licht aussendet, wenn ihr das
Benachrichtigungssignal zugeführt
wird, ist in dem dritten Leuchtenmodul vorgesehen.
-
Bei
einem derartigen Aufbau wird nur die Lichtaussendevorrichtung in
dem ersten Leuchtenmodul durch die Betätigung des Schalters deaktiviert. Hierbei
kann das dritte Leuchtenmodul in Reihenschaltung mit dem zweiten
Leuchtenmodul oder dem elektrischen Verbindungskasten verbunden
sein.
-
Bei
den voranstehenden Fällen
kann das erste Leuchtenmodul ein Kartenleuchtenmodul sein, kann
entweder das zweite Leuchtenmodul oder das dritte Leuchtenmodul
ein zentrales Leuchtenmodul sein, und kann das andere Modul ein
Leuchtenmodul einer hinteren Leseleuchte sein, und kann das Benachrichtigungssignal
anzeigen, ob eine Innenleuchte aktiviert ist oder nicht.
-
Die
Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele
näher erläutert, aus
welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
-
1 ein Schaltbild einer Verbindungsschaltung
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
2 ein Schaltbild einer Verbindungsschaltung
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
3 ein Schaltbild einer Verbindungsschaltung
gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
4 ein Schaltbild einer Verbindungsschaltung
gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung; und
-
5 ein Schaltbild einer Verbindungsschaltung
nach dem Stand der Technik.
-
Nachstehend
werden bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung im einzelnen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
-
Wie
in 1 dargestellt, weist
eine Schaltungsanordnung gemäß einer
ersten Ausführungsform
einen Verbindungskasten 1 auf, eine Kartenleuchte (erstes
Leuchtenmodul) 2, eine zentrale Leuchte (zweites Leuchtenmodul) 3,
und eine hintere Leseleuchte (drittes Leuchtenmodul) 4.
-
Bei
der vorliegenden Ausführungsform
ist eine Verbindungsschaltung 5, welche die Aufgabe eines
Verbinders hat, bei der Kartenleuchte 2 vorgesehen. Ein
Löschschalter 6 ist
in dieser Verbindungsschaltung 5 vorgesehen. Anders ausgedrückt kann eine
Löschschalterschaltung
auch die Aufgabe einer Verbindungsschaltung aufweisen. Die Verbindungsschaltung 5 wird
durch vier Gruppen von Sammelschienen 7 bis 10 gebildet.
-
Die
Verbindungsschaltung 5 ist an Hauptschaltungen 11 bis 13 angeschlossen,
welche Hauptkabelbäumen
entsprechen, die von dem Verbindungskasten ausgehen. Die Hauptschaltungen
werden durch drei Leitungen einer Stromversorgungsschaltung, einer
Innenleuchtenschaltung (Benachrichtigungssignalschaltung) 12,
und einer Masseschaltung 13 gebildet. Die Innenleuchtenschaltung (die
nachstehend als "Innenleuchtenschaltung" bezeichnet wird) 12 entspricht
einer Schaltung zum Aussenden von Einschalt/Ausschaltsignalen einer
Innenleuchte eines Fahrzeugs.
-
Die
Stromversorgungsschaltung 11, die von dem Verbindungskasten 1 kommt,
ist direkt über
die Verbindungsschaltung 7 an die Stromversorgungsschaltung 14 der
Kartenleuchte 2 angeschlossen, die Innenleuchtenschaltung 12 ist
von einer Verbindungsschaltung 8 aus sowohl über einen
Löschschalter 6 als
auch eine Kurzschlußschaltung 9 an eine
Innenleuchtenschaltung (Benachrichtigungssignalschaltung) 15 der
Kartenleuchte 2 angeschlossen, und weiterhin ist die Masseschaltung 13 direkt
an eine Masseschaltung 16 der Kartenleuchte 2 angeschlossen.
Ein rechter Kontakt 17 des Löschschalters 6 ist
an die Kurzschlußschaltung 9 für die Zwecke
der Innenleuchte angeschlossen; ein zentraler Kontakt 18 dieses
Löschschalters 6 ist
an die Verbindungsschaltung 8 zum Zwecke der Innenleuchte
angeschlossen; und ein linker Kontakt 19 dieses Löschschalters 6 stellt
einen toten Kontakt dar, der an keine Schaltung angeschlossen ist.
Die jeweiligen Leuchten 2 bis 4 können gleichzeitig
Licht aussenden, in Reaktion auf Innenleuchtensignale, wobei sie
miteinander zusammenarbeiten.
-
Wenn
der Löschschalter 6 in
Richtung nach links in 1 verschoben
wird, wird die Innenleuchtenschaltung 15 deaktiviert, so
dass das Innenleuchtensignal nicht an sämtliche Lampen 2 bis 4 übertragen
wird. Anders ausgedrückt,
wird das Innenleuchtensignal bei sämtlichen Leuchten 2 bis 4 gelöscht, so
dass keine dieser Leuchten 2 bis 4 Licht in zusammenwirkender
Art und Weise als Innenleuchten aussendet. Dies liegt daran, dass
bestimmte Fahrer von Fahrzeugen die Absicht haben können, dass
keine dieser Leuchten 2 bis 4 in der zusammenarbeitenden Betriebsart
arbeiten soll. Es wird darauf hingewiesen, dass sämtliche
in dieser Zeichnung dargestellten Schalter Schiebeschalter sind,
die in Richtung nach rechts und links verschoben werden, wie dies
durch Pfeile angedeutet ist.
-
Während Lichtaussendevorrichtungen 20 an beiden
Seiten des Löschschalters 6 einzeln
angeordnet sind, ist eine Elektrodenschaltung 21 jeder
der Lichtaussendevorrichtungen 20 direkt an die Stromversorgungsschaltung 14 in
Serienschaltung angeschlossen, wogegen die andere Elektrodenschaltung 22 über Schalter 23 an
die Innenleuchtenschaltung 15 angeschlossen ist. Wenn jeder
der Schalter 23 in Richtung nach links in dieser Figur
verschoben wird, wird die andere Elektrodenschaltung 22 jeder
der Lichtaussendevorrichtungen 20 an die Masseschaltung 16 angeschlossen,
so dass die Lichtaussendevorrichtung 20 unabhängig von
dem Löschschalter 6 Licht
aussenden kann. Es ist vorzuziehen, dass Elektrodenschaltungen und
Verbindungsschaltungen, die in dieser Zeichnung durch gestrichelte
Linien dargestellt sind, als Sammelschienen ausgebildet sind.
-
Die
drei Schaltungen der Kartenleuchte 2, nämlich die Stromversorgungsschaltung 14,
die Innenleuchtenschaltung 15 und die Masseschaltung 16 erstrecken
sich über
die zentrale Leuchte 3 bis zur hinteren Leseleuchte 4 unter
Verwendung von Verdrahtungsleitungen. Die Schaltungen, die hierbei
gestrichelt dargestellt sind, werden als Unterverdrahtungskabelbäume eingesetzt,
und bestehen vorzugsweise aus einem Flachkabel.
-
Bei
der zentralen Leuchte 3 ist eine Elektrodenschaltung 25 einer
Lichtaussendevorrichtung 24 direkt an die Stromversorgungsschaltung 14 angeschlossen,
und ist die andere Elektrodenschaltung 26 dieser Lichtaussendevorrichtung 24 über einen Schalter 27 an
die Innenleuchtenschaltung 15 angeschlossen, so dass die
Lichtaussendevorrichtung 24 Licht in Reaktion auf ein Innenleuchtensignal
in zusammenarbeitender Art und Weise aussenden kann. Wenn der Schalter 27 in
Richtung nach links in dieser Zeichnung verschoben wird, wird die
andere Elektrodenschaltung 26 mit der Masseschaltung 16 verbunden,
so dass die Lichtaussendevorrichtung 24 unabhängig von
dem Löschschalter 6 Licht
aussenden kann.
-
Ähnlich wie
die Kartenleuchte 2, weist die hintere Leseleuchte 4 zwei
Lichtaussendevorrichtungen 28 auf, und die Schaltungsausbildung
und der Betriebsablauf dieser hinteren Leseleuchte 4 entspricht
jenem der voranstehend geschilderten Kartenleuchte 2. Anders
ausgedrückt
senden, in dem Anschlußzustand
des Schalters 29, der in 1 gezeigt
ist, die Lichtaussendevorrichtungen 28 Licht in Zusammenarbeit
mit der Innenleuchte aus, wogegen dann, wenn der Schalter 29 nach
links verschoben ist, die Lichtaussendevorrichtungen 28 Licht
unabhängig
von der Innenleuchte aussenden (so dass die hintere Leseleuchte 4 genutzt
werden kann).
-
Bei
der ersten Ausführungsform
ist, da die Löschschalterschaltung
auch als die Verbindungsschaltung 5 dient, der herkömmliche
Verbinder nicht mehr erforderlich, so dass die Schaltungsanordnung einfach
ist, der Raum zur Aufnahme der Schaltung verkleinert werden kann,
und darüber
hinaus die Zusammenarbeit zwischen den Innenleuchten und sämtlichen
Leuchten 2 bis 4 durch den Löschschalter 6 aufgehoben
werden kann.
-
2 zeigt einen Schaltungsaufbau
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung. Ähnliche
Bauteile wie bei der ersten Ausführungsform werden
mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und insoweit erfolgt
keine wiederholte Beschreibung.
-
Bei
der vorliegenden Ausführungsform
sind Hauptschaltungen 11 bis 13, die von dem Verbindungskasten 1 ausgehen,
an eine Verbindungsschaltung (Löschschaltung) 5 angeschlossen,
und sind weiterhin an die zentrale Leuchte 3 und die hintere Leseleuchte 4 in
Reihenschaltung angeschlossen, so dass nur die Kartenleuchte 2 unabhängig betrieben wird,
und nur die Zusammenarbeit einer Innenleuchtenschaltung (Benachrichtigungssignalschaltung) 15 dieser
Kartenleuchte 2 gelöscht
werden kann.
-
Die
drei Leitungen der Hauptschaltungen (nämlich der Stromversorgungsschaltung 11,
der Innenleuchtenschaltung 12, und der Masseschaltung 13)
sind bis zur hinteren Leseleuchte 4 über die zentrale Leuchte 2 geführt.
-
In
Bezug auf die Schaltungsausbildung bei der zentralen Leuchte 3 und
der hinteren Leseleuchte 4 wurden daher nur die Unterschaltungen 14 bis 16 von 1 zu den Hauptschaltungen 11 bis 13 geändert, und
im übrigen
ist der Schaltungsaufbau ähnlich wie
in 1.
-
Da
die Löschschalterschaltung
auch als die Verbindungsschaltung 5 dient, ist der herkömmliche Verbinder
nicht mehr erforderlich, so dass die Schaltungsausbildung einfach
ist, und der zur Aufnahme der Schaltung erforderliche Raum verkleinert
werden kann. Da der Löschschalter 6 der
Kartenleuchte 2 betätigt
wird, während
nur die Kartenleuchte 2 nicht mit der Innenleuchtenschaltung 12 zusammenwirkend zusammenarbeitet,
kann selbst in jenem Fall, in welchem das Innenleuchtensignal aktiviert
ist, keine Lichtaussendung durch die Lichtaussendevorrichtungen 20 der
Kartenleuchte 2 erfolgen. Andere Leuchten als die Kartenleuchte 2,
nämlich
sowohl die zentrale Leuchte 3 als auch die hintere Leseleuchte 4, werden
ständig
so betrieben, dass sie mit der Innenleuchtenschaltung 12 zusammenarbeiten,
so dass die zentrale Leuchte 3 und die hintere Leseleuchte 4 gleichzeitig
Licht aussenden können,
wenn die Innenleuchte Licht aussendet. Es wird deutlich, dass sowohl
bei der zentralen Leuchte 3 als auch bei der hinteren Leseleuchte 4 jede
der Lichtaussendevorrichtungen 24 und 28 unabhängig Licht
aussenden kann, durch Verschieben des Schalters 27 und
des Schalters 29 in Richtung nach links.
-
3 zeigt einen Schaltungsaufbau
gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung. Ähnliche
Bauteile wie bei der ersten Ausführungsform werden
mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und insoweit erfolgt
keine erneute Beschreibung.
-
Bei
der vorliegenden Ausführungsform
sind Hauptschaltungen 11 bis 13, die von dem Verbindungskasten 1 herkommen,
an eine Verbindungsschaltung (Löschschaltung) 5 angeschlossen,
und sind darüber
hinaus in Reihenschaltung mit der hinteren Leseleuchte 4 verbunden.
Weiterhin sind Unterschaltungen 14 bis 16 der
Kartenleuchte 2 bis zur zentralen Leuchte 3 als
Unterschaltungen 14 bis 16 der zentralen Leuchte 3 geführt, so
dass die Zusammenarbeit einer Innenleuchtenschaltung 15 in
der Kartenleuchte 2 und der zentralen Leuchte 3 gleichzeitig
aufgehoben werden kann.
-
Wenn
ein Löschschalter 6 der
Kartenleuchte 2 in dieser Figur nach links verschoben wird,
wird die Innenleuchtenschaltung 15 unterbrochen, so dass sowohl
die Kartenleuchte 2 als auch die zentrale Leuchte 3 in
nicht zusammenwirkender Art und Weise betrieben werden, in Bezug
auf die Innenleuchtenschaltung 12, so selbst dann, wenn
eine Innenleuchte Licht aussendet, die jeweiligen Lichtaussendevorrichtungen 20 und 24 der
Kartenleuchte 2 bzw. der zentralen Leuchte 3 kein
Licht aussenden.
-
Der
Schaltungsaufbau der Kartenleuchte 2 und der zentralen
Leuchte 3 ist ebenso wie bei der ersten Ausführungsform.
Die Unterschaltungen 14 bis 16, die von der Kartenleuchte 2 ausgehen,
enden bei der zentralen Leuchte 3, so dass die Kartenleuchte 2 nicht
direkt an die hintere Leseleuchte 4 angeschlossen ist.
Die Hauptschaltungen 11 bis 13 sind direkt mit
der hinteren Leseleuchte 4 verbunden.
-
Entsprechend
der Betätigung
des Löschschalters 6 kann
daher die Zusammenarbeit der Innenleuchtenschaltung 15 in
der Kartenleuchte 2 und der zentralen Leuchte 3 gelöscht werden,
während die
Zusammenarbeit der hinteren Leseleuchte 4 aufrechterhalten
bleibt, unabhängig
von der Betätigung des
Löschschalters 6.
-
4 zeigt einen Schaltungsaufbau
gemäß einer
vierten Ausführungsform
der Erfindung. Gleiche Bauteile wie bei der ersten Ausführungsform
sind mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, und insoweit erfolgt
keine wiederholte Beschreibung.
-
Bei
der vorliegenden Ausführungsform
sind Hauptschaltungen 11 bis 13, die von dem Verbindungskasten 1 herkommen,
an eine Verbindungsschaltung (Löschschaltung) 5 angeschlossen,
und sind weiterhin mit der zentralen Leuchte 3 in Reihenschaltung
verbunden. Weiterhin erstrecken sich Unterschaltungen 14 bis 16 der
Kartenleuchte 2 bis zur hinteren Leseleuchte 4,
so dass die Zusammenarbeit einer Innenleuchtenschaltung 15 in
der Kartenleuchte 2 und der hinteren Leseleuchte 4 gleichzeitig
aufgehoben werden kann.
-
Der
Schaltungsaufbau sowohl der Kartenleuchte 2 als auch der
hinteren Leseleuchte 4 ist ebenso wie bei der ersten Ausführungsform.
Die Unterschaltungen 14 bis 16, die von der Kartenleuchte 2 ausgehen,
enden bei der hinteren Leseleuchte 4, so dass die Kartenleuchte 2 nicht
direkt mit der zentralen Leuchte 3 verbunden ist. Die Hauptschaltungen 11 bis 13 sind
direkt an die zentrale Leuchte 3 angeschlossen.
-
Entsprechend
der Betätigung
des Löschschalters 6 kann
daher die Zusammenarbeit der Innenleuchtenschaltung 15 in
der Kartenleuchte 2 und der hinteren Leseleuchte 4 gelöscht werden,
wobei die Zusammenarbeit der zentralen Leuchte 3 beibehalten
bleibt, unabhängig
von der Betätigung
des Löschschalters 6.
-
Zwar
wurde die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf spezielle,
bevorzugte Ausführungsformen
dargestellt und beschrieben, jedoch werden Fachleuten auf diesem
Gebiet verschiedene Änderungen
und Modifikationen aufgrund der hier geschilderten Lehre auffallen.
Derartige Änderungen
und Modifikationen, die offensichtlich sind, werden so angesehen,
dass sie vom Wesen und Umfang der Erfindung umfasst sind, die sich
aus der Gesamtheit der vorliegenden Anmeldeunterlagen ergeben.
-
So
können
beispielsweise die Lichtaussendevorrichtungen 20, 24 und 28 Glühlampen
sein, LEDs elektronischer Bauteile, und dergleichen. Sammelschienen
und Kabelbäume
können
wahlweise bei jeder der Schaltungen entsprechend dem erforderlichen
Schaltungsaufbau eingesetzt werden. Die jeweiligen Schalter sind
nicht auf den voranstehend geschilderten Schiebeschalter beschränkt.
-
Die
jeweiligen Leuchtenmodule sind nicht auf solche Module beschränkt, die
als Dachhimmelleuchten des Fahrzeugs ausgelegt sind, sondern können auch
durch Einsatz von Leuchten verwirklicht werden, die um ein Armaturenbrett
eines Fahrzeugs herum vorgesehen sind, und durch andere Arten von Leuchten.
Anstelle der Innenleuchtenschaltung 12 können andere
Benachrichtigungssignalschaltungen vorgesehen sein, um beispielsweise
den Zustand eines Fensters oder den Reifendruck anzuzeigen.
-
In
Bezug auf die erste und zweite Ausführungsform kann die hintere
Leseleuchte weggelassen werden.