DE102004029356A1 - System zur Zustandsbeobachtung von Anlagen - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein System zur Zustandsbeobachtung mindestens einer Anlage (2) insbesondere in der Automatisierungstechnik. Um eine verbesserte und einfache Zustandsbeobachtung von Anlagenkomponenten oder von auf der Anlage (2) laufenden Prozessen zu ermöglichen, umfasst das System mindestens eine Bilderfassungseinheit (3) zur Erfassung eines Abbildes der Anlage (2) oder eines Anlagenteils, wobei die Anlage (2) erste Visualisierungsmittel (4) aus chromogenen Materialien zur Indikation eines Zustandes der Anlage (2) oder eines auf der Anlage (2) laufenden Prozesses aufweist. Alternativ umfasst das System eine Tonererfassungseinheit (3) zur Erfassung von der Anlage (2) oder von einem Anlagenteil generierter akustischer Signale, wobei die Anlage (2) Mittel zur Generierung der akustischen Signale zur Indikation eines Zustandes der Anlage (2) oder eines auf der Anlage (2) laufenden Prozesses aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein System und ein Verfahren zur Zustandsbeobachtung einer Anlage oder eines auf einer Anlage laufenden Prozesses.
  • Eine derartiges System bzw. Verfahren kommt beispielsweise im Bereich der Automatisierungstechnik, bei Produktions- und Werkzeugmaschinen sowie komplexen Komponenten, Geräten und Systemen zum Einsatz.
  • Zur Bedienung dieser Anlagen sind im allgemeinen entsprechende Bedienpanel und Anzeigeinstrumente vorgesehen, die an oder in unmittelbarer Nähe der Anlage platziert sind. Ein Benutzer der Anlage kann mit Hilfe der Bedienpanel die Anlage steuern und erhält über die Anzeigeinstrumente Auskunft über gewisse Zustandsparameter der Anlage oder eines auf der Anlage laufenden Prozesses. Da die Anzeigeinstrumente aus technischen Gründen meist relativ klein sind, muss sich ein Benutzer zur Zustandsüberwachung meist in unmittelbarer Nähe der Anlage aufhalten. Insbesondere in großen Maschinenräumen kann sich der Benutzer oft nicht umfassend über den Anlagenzustand informieren.
  • In vielen Anlagen existieren zentrale Leitwarten, in denen eine Vielzahl von Rechnern unterschiedliche Sichten auf die Anlage bzw. Anlagen bieten. Dies gilt z. B. für die Prozessleittechnik in Chemie/Pharma/NUG etc., Walzwerke oder Energieverteilungsanlagen.
  • Aus DE 101 35 837 A1 sind ein System und ein Verfahren bekannt, welche eine ortsunabhängige und berührungslose Bedienung und Beobachtung einer Anlage ermöglichen. Zur Bedienung der Anlage weist das System ein Spracherkennungssystem auf, durch das dem Benutzer eine interaktive Zugriffsmöglichkeit auf die Anlage gegeben wird. Den Zustand der Anlage beschreibende Informationen werden in Form eines Zustandsbildes auf einem virtuellen Display projiziert oder auf einem Großbildschirm dargestellt. Auf diese Art und Weise wird dem Benutzer auch an einem örtlich von der Anlage entferntem Ort die Möglichkeit gegeben, sich über den Zustand der Anlage oder eines auf der Anlage laufenden Prozesses zu informieren.
  • In der deutschen Patentanmeldung mit dem amtlichen Aktenzeichen 10 2004 021 379.8 wird ein Bedien- und Beobachtungssystem für industrielle Anlagen vorgeschlagen, das eine von der Anlage hardwaretechnisch entkoppelte Bedienung der Anlage und eine hardwaretechnisch entkoppelte Visualisierung des Anlagenzustandes erlaubt. Zur Bedienung der Anlage werden einem Benutzer hierfür notwendige virtuelle und/oder reale Bedienelemente zur Bedienung der Anlage durch Projektion auf eine Projektionsfläche oder nach dem Prinzip der Holografie in Luft visualisiert. Der Benutzer kann auf die projizierten Bedienelemente durch Fingerdruck zugreifen. Alternativ ist auch eine Bedienung durch Gestik, Mimik oder Sprache vorgesehen. Um dem Benutzer den Bezug der projizierten Bedienelemente zur realen Anlage zu erleichtern, wird zusätzlich eine Abbild der realen Anlage projiziert, wobei es sich insbesondere um ein direkt aufgenommenes Bild handelt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine verbesserte und einfache Zustandsbeobachtung von Anlagenkomponenten oder von auf einer Anlage laufenden Prozessen zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein System zur Zustandsbeobachtung mindestens einer Anlage insbesondere in der Automatisierungstechnik mit mindestens einer Bilderfassungseinheit zur Erfassung eines Abbildes der Anlage oder eines Anlagenteils, wobei die Anlage erste Visualisierungsmittel aus chromogenen Materialien zur Indikation eines Zustandes der Anlage oder eines auf der Anlage laufenden Prozesses aufweist.
  • Diese Aufgabe wird weiter gelöst durch ein Verfahren zur Zustandsbeobachtung mindestens einer Anlage insbesondere in der Automatisierungstechnik, bei dem mit Hilfe mindestens einer Bilderfassungseinheit eine Abbild der Anlage oder eines Anlagenteils erfasst wird, wobei die Anlage erste Visualisierungsmittel aus chromogenen Materialien zur Indikation eines Zustandes der Anlage oder eines auf der Anlage laufenden Prozesses aufweist.
  • Diese Aufgabe wird weiter gelöst durch ein System zur Zustandsbeobachtung mindestens einer Anlage insbesondere in der Automatisierungstechnik mit mindestens einer Tonerfassungseinheit zur Erfassung von der Anlage oder von einem Anlagenteil generierter akustischer Signale, wobei die Anlage Mittel zur Generierung der akustischen Signale zur Indikation eines Zustandes der Anlage oder eines auf der Anlage laufenden Prozesses aufweist.
  • Diese Aufgabe wird weiter gelöst durch ein Verfahren zur Zustandsbeobachtung mindestens einer Anlage insbesondere in der Automatisierungstechnik, bei dem mit Hilfe mindestens einer Tonerfassungseinheit von der Anlage oder von einem Anlagenteil generierte akustische Signale erfasst werden, wobei die Anlage Mittel zur Generierung der akustischen Signale zur Indikation eines Zustandes der Anlage oder eines auf der Anlage laufenden Prozesses aufweist.
  • Das erfindungsgemäße System bzw. Verfahren ermöglicht eine hardwaretechnisch entkoppelte Beobachtung von Anlagenzuständen. Teile der Anlage sind mit Mitteln zur Indikation von Anlagen- und/oder Prozesszuständen ausgestattet, wobei die Indikation sowohl auf visuellen als auch auf akustischen Mitteln basieren kann. Die an der Anlage vorgesehenen Indikationsmittel werden von einer Erfassungseinheit „beobachtet". Wesentliches Merkmal der Erfindung ist, dass zur Kommunikation zwischen den Indikationsmitteln und der Erfassungseinheit keine Verkabelung dieser Komponenten notwendig ist.
  • Chromogene Materialien reagieren auf äußere Einflüsse wie Temperatur, Druck, Licht oder eine elektrische Spannung mit einer Änderung ihrer Farbe oder ihrer Transparenzeigenschaften. Diese Änderungen werden zum Beispiel durch reversible Verschiebungen von Gleichgewichtsreaktionen, Phasenseparation oder flüssigkristalline Phasenübergänge verursacht. Bei dem erfindungsgemäßen System werden diese Eigenschaften ausgenutzt, um Anlagenzustände oder Zustände auf einer Anlage laufender Prozesse zu visualisieren. Durch die Verwendung chromogener Materialien können Sensor- und Anzeigefunktion in einem Element realisiert werden. Tritt beispielsweise eine Übertemperatur oder ein Überdruck in der Anlage auf, so ändert ein solcher Fehlerzustand die optischen Eigenschaften der chromogenen Elemente der Anlage und signalisiert damit den Fehler für ein Servicepersonal. Mit Hilfe der Bilderfassungseinheit wird ein Abbild der Anlage und damit der chromogenen Elemente der Anlage erzeugt. Die entsprechenden Bildinformationen stehen somit für diverse Auswertungszwecke zur Verfügung.
  • Neben der oben beschriebenen visuellen Indikation der Anlagen- bzw. Prozesszustände umfasst die Erfindung auch die Indikation mit Hilfe akustischer Signale. Hierbei senden Teile der Anlage Geräusche, die von einer Tonerfassungseinheit (z. B. einem Mikrofon) erfasst und mittels einer Wiedergabeeinheit insbesondere auch an einem von der Anlage entfernten Ort wiedergeben oder mittels einer Verarbeitungseinheit ausgewertet werden können. Durch eine Verwendung unterschiedlich frequenter Signale können unterschiedliche Anlagenzustände kodiert und von der Verarbeitungseinheit erkannt werden.
  • Weiterhin kann es von Vorteil sein sowohl die visuellen, aus chromogenen Materialien ausgeführten Indikationsmittel als auch die akustischen Indikationsmittel zur Anzeige von Anlagen- und Prozesszuständen vorzusehen, wobei das System sowohl die Bild- als auch die Tonerfassungseinheit zur Erfassung der entsprechenden Signale umfasst.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform weist das System eine Bildwiedergabeeinheit, die zur Wiedergabe des mittels der Bilderfassungseinheit erfassten Abbildes der Anlage oder des Anlagenteils für einen oder mehrere insbesondere örtlich von der Anlage entfernte(n) Benutzer dient. Auf diese Art und Weise wird eine örtlich flexibel Überwachung der Anlage realisiert. Die Erfassung der durch die chromogenen Elemente signalisierten Zustandswerte geschieht mit einer Bilderfassungseinheit, die gleichzeitig ein Abbild der realen Anlage erfasst. Hierdurch wird die Zuordnung der erfassten Zustandswerte zu den jeweiligen Prozess- oder Anlagenparametern für den Benutzer erleichtert. Darüber hinaus wird der Verdrahtungsaufwand gegenüber einem herkömmlichen System, bei dem die verschiedenen Sensoren ihre Messwerte über entsprechende Signalleitungen einer zentralen Anzeigevorrichtung zur Verfügung stellen, erheblich minimiert.
  • Eine stets aktuelle Information eines Benutzers über den Anlagenzustand lässt sich auf einfache Weise erreichen, indem die Bilderfassungseinheit als Kamerasystem zur insbesondere kontinuierlichen Erfassung des Abbildes der Anlage oder des Anlagenteils ausgeführt ist.
  • Eine sehr realitätsnahe Visualisierung der zu bedienenden Anlage wird in einer vorteilhaften Ausführungsform dadurch erreicht, dass die Bildwiedergabeeinheit als Projektionsgerät ausgeführt ist und zur Darstellung des Abbildes der Anlage oder des Anlagenteils auf einer Projektionsfläche oder holografisch in Luft dient. Durch das Mittel der Projektion wird die räumliche Begrenzung der Darstellungsfläche, wie sie eine bildschirmbasierte Visualisierung beispielsweise aufweisen würde, und die damit verbundene eingeschränkte Wahrnehmungsmöglichkeit weitgehend umgangen.
  • Eine automatische Fehlererkennung lässt sich realisieren, indem das System eine Verarbeitungseinheit aufweist, die zur Erkennung eines Zustandes der Anlage oder eines auf der Anla ge laufenden Prozesses mittels Verfahren der Bilderkennung auf Basis des von der Bilderfassungseinheit erfassten Abbildes der Anlage oder des Anlagenteils dient. Mit Hilfe von Bilderkennungsverfahren lassen sich die Farbumschläge der chromogenen Elemente erkennen. Hat die Verarbeitungseinheit auf diese Weise einen kritischen Anlagen- oder Prozesszustand erkannt, kann ggf. auch eine Fehlerabschaltung automatisch generiert werden.
  • Neben den Visualisierungsmitteln zur Zustandsüberwachung kann bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung die Anlage zweite Visualisierungsmittel aus chromogenen Materialien aufweisen, die zu einer Bedienerführung eines Bedieners der Anlage dienen. In diesem Fall werden die Farb- oder Transparenzänderungen gezielt z. B. durch Anlegen einer elektrischen Spannung an die zweiten Visualisierungsmittel hervorgerufen. Der Benutzer kann zum Beispiel durch Farbumschläge zu Aktoren der Anlage geführt werden. Ein Schalter an einer Maschine, der zu bedienen ist, kann über einen Farbumschlag kenntlich gemacht werden. In großen Anlagen können die zweiten Visualisierungsmittel als Orientierungshilfe eingesetzt werden, um den Benutzer optisch zum Ziel zu führen.
  • In Abhängigkeit der durch die chromogenen Materialien zu detektierenden oder zur Anregung vorgesehenen physikalischen Größen werden die ersten und/oder zweiten Visualisierungsmittel aus thermochromen, photochromen, piezochromen, ionochromen, biochromen oder elektrochromen Materialien ausgeführt.
  • Neben einer örtlich flexiblen Beobachtung der Anlage lässt sich in einer besonders vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems auch eine örtlich flexible Bedienung der Anlage realisieren, wenn das System eine Befehlserfassungseinheit zur Erfassung von Benutzerbefehlen und Generierung entsprechender Steuerungssignale für die Anlage aufweist. Auf diese Art und Weise kann der Benutzer an einem von der Anlage räumlich entfernten Ort Steuerbefehle generieren und die Reaktion der Anlage bzw. eines auf der Anlage laufenden Prozesses direkt mit Hilfe der Wiedergabeeinheit beobachten. Eine Übertemperatur oder ein Überdruck, der durch eine Benutzereingabe verursacht wird, wird durch eine Farb- oder Transparenzänderung der chromogenen Anlagenelemente sichtbar, von der Bilderfassungseinheit erfasst und dem örtlich von der Anlage entfernten Benutzer visualisiert.
  • Zur Befehlsgenerierung können herkömmliche Eingabemittel wie Tastatur, Mouse oder auch Touchscreens verwendet werden. Alternativ ist aber auch eine Bedienung der Anlage mittels Gestik, Mimik oder Spracherkennung denkbar. Beispielsweise können schematische Bedienelemente in das Abbild der Anlage mit eingeblendet werden. Eine entsprechende Bewegung des Benutzers wird mit Hilfe einer Befehlserfassungseinheit mit Bilderkennungsfunktion erkannt und in entsprechende Ansteuerungssignale für die Anlage konvertiert.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein System zur Zustandsbeobachtung und automatischen zustandsabhängigen Steuerung einer Anlage,
  • 2 ein System zur Zustandsbeobachtung und Steuerung einer Anlage durch einen örtlich von der Anlage entfernten Anwender.
  • 1 zeigt ein System zur Zustandsbeobachtung und automatischen zustandsabhängigen Steuerung einer Anlage 2. Bei der Anlage 2 handelt es sich beispielsweise um einen in einen Automatisierungsprozess integrierten Vakuumofen, der über eine Frontklappe 9 beladen werden kann.
  • Der Vakuumofen 2 ist mit chromogenen Visualisierungsmitteln 4 ausgestattet, die sich im Blickfeld einer Bilderfassungseinheit 3 befinden und in direkter Verbindung zur Prozesskammer des Vakuumofens 2 stehen. Ein Visualisierungsmittel ist als thermochromes Visualisierungsmittel 4a ausgeführt und dient der Indikation einer Übertemperatur im Vakuumofen 2. Ein weiteres Visualisierungsmittel ist als piezochromes Visualisierungsmittel 4b ausgeführt und indiziert den Druck in der Vakuumkammer des Vakuumofens 2.
  • Stellt sich im Vakuumofen 2 eine unerlaubt hohe Prozesstemperatur ein, signalisiert dies das thermochrome Visualisierungsmittel 4a durch einen Farbumschlag. Diese Änderung der optischen Eigenschaften des thermochromen Visualisierungsmittels 4a werden von der Bilderfassungseinheit 3 erfasst. Eine Verarbeitungseinheit 6 erkennt mittels Verfahren der Bilderkennung auf Basis des von der Bilderfassungseinheit 3 erfassten Abbildes des Vakuumofens 2 bzw. der an dem Vakuumofen 2 befindlichen Visualisierungsmittel 4 die Übertemperatur und erzeugt einen Steuersignal für den Vakuumofen 2. Hierbei kann es sich beispielsweise um eine Notabschaltung oder eine Absenkung der Ofentemperatur handeln.
  • Analog führt ein unerlaubter Druckanstieg in der Vakuumkammer, z. B. durch ein Leck, zu einer Verfärbung des piezochromen Visualisierungsmittels 4b. Auch dieser Fehler wird mit Hilfe der Bilderfassungseinheit 3 und der Verarbeitungseinheit 6 automatisch erkannt, so dass eine automatische Abschaltung der Anlage erfolgen kann.
  • Das dargestellte System ermöglicht eine Erfassung und Überwachung von Zustandsgrößen sowie entsprechende Fehlerbehandlungen, ohne eine aufwendige Verkabelung zwischen verschiedenen Sensoren – in diesem Fall Druck- und Temperatursensoren – mit einer Anlagensteuerung erforderlich zu machen. Stattdessen können die Werte verschiedener Zustandsgrößen mit entsprechenden chromogenen Werkstoffen „gemessen" und gleichzeitig visualisiert werden. Die Auswertung dieser Zustandsgrößen geschieht mit Verfahren der Bildverarbeitung und erfordert nur die eine Bilderfassungseinheit 3 und die Verarbeitungseinheit 6.
  • 2 zeigt ein System zur Zustandsbeobachtung und Steuerung einer Anlage 2 durch einen örtlich von der Anlage 2 entfernten Anwender 2. In diesem Beispiel handele es bei der Anlage 2 um einen Rohrofen 2, bei dem während des Tempervorganges Prozessgase das Prozessrohr in einer definierten Menge durchströmen. Beispiele hierfür sind verschiedene Öfen für die Halbleitertechnik wie Diffusions- oder Oxidationsöfen.
  • Der Rohrofen 2 weist von außen sichtbare erste 4 und zweite 7 Visualisierungsmittel auf. Bei den ersten Visualisierungsmitteln 4 handelt es sich zum einen um ein thermochromes Visualisierungsmittel 4a zur Anzeige einer zu hohen oder zu niedrigen Prozesstemperatur und um ein ionochromes Visualisierungsmittel 4c. Das ionochrome Visualisierungsmittel 4c dient der Indikation der Prozessgaskonzentration. Verlässt die Prozessgaskonzentration einen gewissen Toleranzbereich, wird die durch Farbumschlag des ionochromen Visualisierungsmittels 4c angezeigt.
  • Das zweite Visualisierungsmittel 7 befindet sich auf der Frontklappe 9 des Rohrofens 2. Es ist aus einem elektrochromen Material ausgeführt und reagiert daher mit Farbumschlag auf eine elektrische Spannung. Während eines laufenden Prozesses, bei dem die Frontklappe 9 nicht geöffnet werden darf, wird eine Spannung angelegt, so dass der entsprechende Farbumschlag diesen Prozesszustand signalisiert.
  • Eine als Kamerasystem ausgeführte Bilderfassungseinheit 3 erfasst kontinuierlich ein Abbild des Rohrofens 2, wobei sämtliche Visualisierungsmittel 4a, 4c, 7 im Blickfeld des Kamerasystems 3 liegen. Ein an einem von dem Rohrofen 2 örtlich entfernter Anwender 1 kann das von dem Kamerasystem 3 erfasste Abbild mit Hilfe einer als Projektionsgerät ausgeführten Wiedergabeeinheit 5 auf einer Projektionsfläche 8 betrachten. Über die gefilmten Visualisierungsmittel 4a, 4c, 7 ist er über die Temperatur, die Prozessgaskonzentration und den allgemeinen Prozesszustand (aktiv oder passiv) informiert, obwohl er sich nicht in der Nähe des Rohrofens 2 befindet.
  • Zusätzlich zu dem Abbild des Rohrofens 2 werden mit Hilfe des Projektionsgerätes 5 schematische Bedienelemente auf die Projektionsfläche 8 projiziert. Der Anwender 1 kann diese Elemente durch entsprechende Körperbewegungen bedienen und so den Rohrofen 2 steuern. Die Körperbewegungen werden mit Hilfe einer Befehlserfassungseinheit 11 erfasst, mit Verfahren der Bilderkennung ausgewertet und in entsprechende Steuersignale für den Rohrofen 2 umgewandelt. Zusätzlich steht dem Anwender 1 die Möglichkeit zur Verfügung, Befehle in Form von Sprache über ein Mikrofon 12 abzusetzen, die mit Hilfe von Spracherkennungsverfahren in entsprechende Steuersignale für den Rohrofen umgewandelt werden. Über einen Kopfhörer 10 ist die Übermittlung des Anlagenzustands zusätzlich auch auf akustischem Wege möglich.
  • Auf diese Art und Weise ist dem Anwender 1 eine berührungslose Bedienung des Rohrofens 2 mit den Mitteln der Gestik und Mimik sowie über Spracheingabe möglich, ohne dass er sich in der Nähe der Anlage 2 aufhalten muss. Gleichzeit erhält er über das projizierte Abbild des Rohrofens 2 ein Feedback zu seinen abgesetzten Steuerbefehlen, insbesondere durch die ersten Visualisierungsmittel 4a und 4c. So würde sich eine vom Anwender 2 veranlasste Prozesstemperaturerhöhung beispielsweise durch Verfärbung des thermochromen Visualisierungsmittels 4a bemerkbar machen, wenn dies zu einer Übertemperatur führt.
  • Das Ende des in dem Rohrofen 2 ablaufenden Prozesses wird über das elektrochrome Visualisierungsmittel 7 an der Frontklappe 9 durch einen elektrisch initiierten Farbumschlag signalisiert. Der Anwender 2 erfährt hierdurch, dass der Rohr ofen 2 nun geöffnet werden kann, um die behandelten Werkstücke ggf. manuell auszufahren.
  • Die in dem Anwendungsszenario beschriebene örtlich flexible Bedienung und Beobachtung der Anlage 2 ist besonders vorteilhaft, wenn Personen sich während des laufenden Prozesses aus Sicherheitsgründen oder auf Grund spezieller Prozesserfordernisse nicht in der Nähe der Anlage 2 aufhalten sollten, diese jedoch trotzdem überwachen und steuern müssen. Beispielsweise könnte sich der Rohrofen 2 in einem Reinraum zur Halbleiterfertigung befinden, in dem die Anzahl der sich im Reinraum befindlichen Personen stets so gering wie möglich gehalten wird, um Partikelverunreinigungen zu minimieren. Erst am Ende des Prozesses ist ein manuelles Ausfahren der prozessierten Werkstücke (z. B. Siliziumwafer) aus dem Prozessrohr und somit die Anwesenheit einer Person im Reinraum notwendig. Änderungen der Prozesstemperatur oder Prozessgaskonzentration können außerhalb des Reinraums veranlasst werden und mit Hilfe der chromogenen Visualisierungsmittel überwacht werden.
  • Die vorliegende Erfindung soll nicht auf die hier exemplarisch gezeigten Ausführungsformen beschränkt sein. Vielmehr sind weitere Ausführungsformen denkbar und von der Erfindung umfasst, solange der Grundgedanke, dass durch chromogene Elemente Prozess- oder Anlagenzustände indiziert werden und diese mit Hilfe einer Bilderfassungseinheit erfasst werden, erhalten bleibt. In den in den Figuren beschriebenen Ausführungsformen dienen die ersten Visualisierungsmittel 4 gleichzeitig als Sensorelemente. Denkbar wäre jedoch auch, dass Temperatur, Druck, Konzentration etc.. mit herkömmlichen Sensorelementen gemessen werden und der Farbumschlag in Abhängigkeit der gemessen Zustandsgrößen aktiv, z. B, durch Anlegen einer elektrischen Spannung, initiiert wird. Auf diese Art und Weise lässt sich eine flexiblere Zuordnung der gemessenen Werte zu den optischen Eigenschaften der chromogenen Elemente erzielen. Neben den in den Ausführungsformen beschriebenen Zustandsgrößen Temperatur, Druck und Prozessgas konzentration können auch Lichtstärke, biochemische Reaktionen oder eine elektrische Feldstärke mit Hilfe chromogener Elemente überwacht werden. Entsprechend ergeben sich auch verschiedenste Anwendungsfelder des Systems in verschiedenen verarbeitenden Industriezweigen, der Automatisierungstechnik, der Halbleiterindustrie bis hin zur Pharmaindustrie oder Biotechnologie.
  • Zusammenfassend betrifft die Erfindung ein System zur Zustandsbeobachtung mindestens einer Anlage 2 insbesondere in der Automatisierungstechnik. Um eine verbesserte und einfache Zustandsbeobachtung von Anlagenkomponenten oder von auf der Anlage 2 laufenden Prozessen zu ermöglichen, umfasst das System mindestens eine Bilderfassungseinheit 3 zur Erfassung eines Abbildes der Anlage 2 oder eines Anlagenteils, wobei die Anlage 2 erste Visualisierungsmittel 4 aus chromogenen Materialien zur Indikation eines Zustandes der Anlage 2 oder eines auf der Anlage 2 laufenden Prozesses aufweist. Alternativ umfasst das System eine Tonerfassungseinheit zur Erfassung von der Anlage 2 oder von einem Anlagenteil generierter akustischer Signale, wobei die Anlage 2 Mittel zur Generierung der akustischen Signale zur Indikation eines Zustandes der Anlage 2 oder eines auf der Anlage 2 laufenden Prozesses aufweist.

Claims (18)

  1. System zur Zustandsbeobachtung mindestens einer Anlage (2) insbesondere in der Automatisierungstechnik mit mindestens einer Bilderfassungseinheit (3) zur Erfassung eines Abbildes der Anlage (2) oder eines Anlagenteils, wobei die Anlage (2) erste Visualisierungsmittel (4) aus chromogenen Materialien zur Indikation eines Zustandes der Anlage (2) oder eines auf der Anlage (2) laufenden Prozesses aufweist.
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das System (1) eine Bildwiedergabeeinheit (5) aufweist, die zur Wiedergabe des mittels der Bilderfassungseinheit (3) erfassten Abbildes der Anlage (2) oder des Anlagenteils für einen oder mehrere insbesondere örtlich von der Anlage (2) entfernte(n) Benutzer dient.
  3. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bilderfassungseinheit (3) als Kamerasystem zur insbesondere kontinuierlichen Erfassung des Abbildes der Anlage (2) oder des Anlagenteils ausgeführt ist.
  4. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bildwiedergabeeinheit (5) als Projektionsgerät ausgeführt ist und zur Darstellung des Abbildes der Anlage (2) oder des Anlagenteils auf einer Projektionsfläche (8) oder holografisch in Luft dient.
  5. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das System (1) eine Verarbeitungseinheit (6) aufweist, die zur Erkennung eines Zustandes der Anlage (2) oder eines auf der Anlage (2) laufenden Prozesses mittels Verfahren der Bilderkennung auf Basis des von der Bilderfassungseinheit (5) erfassten Abbildes der Anlage (2) oder des Anlagenteils dient.
  6. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlage (2) zweite Visualisierungsmittel (7) aus chromogenen Materialien aufweist, die zu einer Bedienerführung eines Bedieners der Anlage (2) dienen.
  7. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und/oder zweiten Visualisierungsmittel (4,7) aus thermochromen, photochromen, piezochromen, ionochromen, biochromen oder elektrochromen Materialien ausgeführt sind.
  8. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das System eine Befehlserfassungseinheit (11) zur Erfassung von Benutzerbefehlen und Generierung entsprechender Steuerungssignale für die Anlage (2) aufweist.
  9. System zur Zustandsbeobachtung mindestens einer Anlage (2) insbesondere in der Automatisierungstechnik mit mindestens einer Tonerfassungseinheit zur Erfassung von der Anlage (2) oder von einem Anlagenteil generierter akustischer Signale, wobei die Anlage (2) Mittel zur Generierung der akustischen Signale zur Indikation eines Zustandes der Anlage (2) oder eines auf der Anlage (2) laufenden Prozesses aufweist.
  10. Verfahren zur Zustandsbeobachtung mindestens einer Anlage (2) insbesondere in der Automatisierungstechnik, bei dem mit Hilfe mindestens einer Bilderfassungseinheit (3) eine Abbild der Anlage (2) oder eines Anlagenteils erfasst wird, wobei die Anlage (2) erste Visualisierungsmittel (4) aus chromogenen Materialien zur Indikation eines Zustandes der Anlage (2) oder eines auf der Anlage (2) laufenden Prozesses aufweist.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass mit Hilfe einer Bildwiedergabeeinheit (5) das mittels der Bilderfassungseinheit (3) erfass te Abbild der Anlage (2) oder des Anlagenteils für einen oder mehrere insbesondere örtlich von der Anlage (2) entfernte(n) Benutzer wiedergegeben wird.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass mit Hilfe eines Kamerasystems eine insbesondere kontinuierliche Erfassung des Abbildes der Anlage (2) oder des Anlagenteils durchgeführt wird.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass mit Hilfe eines Projektionsgerätes das Abbild der Anlage (2) oder des Anlagenteils auf einer Projektionsfläche (8) oder holografisch in Luft dargestellt wird.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass mit Hilfe einer Verarbeitungseinheit (6) ein Zustand der Anlage (2) oder eines auf der Anlage (2) laufenden Prozesses mittels Verfahren der Bilderkennung auf Basis des von der Bilderfassungseinheit (5) erfassten Abbildes der Anlage (2) oder des Anlagenteils erkannt wird.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass mit Hilfe zweiter Visualisierungsmittel (7) aus chromogenen Materialien eine Bedienerführung eines Bediener der Anlage (2) durchgeführt wird.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass thermochrome, photochrome, piezochrome, ionochrome, biochrome oder elektrochrome Materialien für die ersten und/oder zweiten Visualisierungsmittel (4,7) verwendet werden.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das System mit Hilfe einer Befehlserfassungseinheit (11) Benutzerbefehle erfasst und entsprechende Steuerungssignale für die Anlage (2) generiert.
  18. Verfahren zur Zustandsbeobachtung mindestens einer Anlage (2) insbesondere in der Automatisierungstechnik, bei dem mit Hilfe mindestens einer Tonerfassungseinheit von der Anlage (2) oder von einem Anlagenteil generierte akustische Signale erfasst werden, wobei die Anlage (2) Mittel zur Generierung der akustischen Signale zur Indikation eines Zustandes der Anlage (2) oder eines auf der Anlage (2) laufenden Prozesses aufweist.
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