DE102004028817A1 - Mobiles Kommunikationsgerät mit einer Navigationstaste - Google Patents

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Jörg Braune
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/23Construction or mounting of dials or of equivalent devices; Means for facilitating the use thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein mobiles Kommunikationsgerät mit einer Navigationstaste, bei dem die Navigationstaste als ein- und ausfahrbarer Rastschalter ausgebildet ist, wobei die Navigationstaste im ausgefahrenen Zustand in mehrere Richtungen kippbar gehalten ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein mobiles Kommunikationsgerät mit einer Navigationstaste.
  • Es ist bei mobilen Kommunikationsgeräten, wie Mobiltelefonen, Smart-Phones, Navigationsgeräten oder persönlichen digitalen Assistenten, bekannt, dass diese eine Navigationstaste, beispielsweise zur Steuerung der Menüführung, aufweisen. Zur leichten Bedienung der Navigationstaste, auch als Joystick bezeichnet, ragt diese bei den bekannten mobilen Kommunikationsgeräten aus dessen Vorderseite heraus. Nachteilig bei einer derartigen herausstehenden Navigationstaste ist, dass diese am mobilen Kommunikationsgerät verhältnismäßig viel Platz einnimmt und durch das Herausragen ein hinderliches Element darstellt. Eine nicht weit herausragende Navigationstaste lässt sich nur sehr beschwerlich bedienen, eine weit herausragende Navigationstaste bricht leicht ab und ist hinderlich, da sie wie ein störender Hacken wirkt, der überall hängen bleibt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es ein mobiles Kommunikationsgerät mit einer Navigationstaste zu schaffen, welches die zuvor erwähnten Nachteile der herkömmlichen mobilen Kommunikationsgeräte mit einer Navigationstaste überwindet. D. h., es soll ein mobiles Kommunikationsgerät mit einer Navigationstaste geschaffen werden, welches eine sehr gute Bedienbarkeit bei gleichzeitig guter Transportabilität gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird durch ein mobiles Kommunikationsgerät mit einer Navigationstaste mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Ein mobiles Kommunikationsgerät mit einer Navigationstaste, wobei die Navigationstaste als ein- und ausfahrbarer Rastschalter ausgebildet ist und wobei die Navigationstaste im ausgefahrenen Zustand in mehrere Richtungen kippbar gehalten ist, stellt ein mobiles Kommunikationsgerät mit einer Navigationstaste dar, welches einfach zu bedienen ist und welches kein Hindernis beim Transport darstellt. Ein derartiges mobiles Kommunikationsgerät mit einer erfindungsgemäßen Navigationstaste hat den Vorteil, dass die Navigationstaste eingefahren werden kann, wenn sie nicht in Benutzung ist. D. h., beim Transport des mobilen Kommunikationsgeräts wird die Navigationstaste eingefahren und verrastet in dieser Position, so dass die Navigationstaste weder abbrechen kann, noch die Navigationstaste als störender Hacken bei einem Transport fungiert. Wird die Navigationstaste benötigt, so wird diese ausgefahren und in dem ausgefahrenen Zustand ebenfalls verrastet. In diesen ausgefahrenen Zustand kann die Navigationstaste leicht bedient werden. Die Navigationstaste ist als Rasttaste ausgebildet, d. h., sie ist sowohl im eingefahrenen, als auch im ausgefahrenen Zustand verrastbar, ähnlich einer Mine eines Kugelschreibers. Die Verrastung kann durch Druckausübung auf die Navigationstaste gelöst werden und die Navigationstaste in den jeweils anderen Zustand überführt werden. Rasttasten, oder auch Raster genannt, zeichnen sich dadurch aus, dass sie zumindest zwei Zustände einnehmen können. In einem ersten Zustand ist die Rasttaste in der Regel in einer formschlüssigen Ausnehmung versenkt und durch eine Druckausübung in einem zweiten Zustand überführbar, in dem die Funktionalität der Rasttaste ausgeübt werden kann. Ein typisches Beispiel einer Rasttaste ist ein versenkbarer Drehknopf eines Herdes. Im ausgefahrenen Zustand ist die Navigationstaste in mehrere Richtungen kippbar gehalten, so dass bei einer Kippbewegung der Navigationstaste in eine Richtung jeweils eine entsprechende Funktion ausgelöst wird. Die Navigationstaste ist zumindest in vier Richtungen kippbar, die im 90°C-Winkel zueinander stehen. Idealerweise ist die Navigationstaste in mehr als vier Richtungen kippbar, so dass ihr Einsatzbereich größer ist.
  • Von besonderem Vorteil ist ein mobiles Kommunikationsgerät, bei dem die Navigationstaste teleskopartig ausgebildet ist. Hierdurch kann die Navigationstaste weiter ausgefahren werden, als eine normale Navigationstaste. Durch den teleskopartigen Aufbau kann diese komplett innerhalb des Gehäuses des mobilen Kommunikationsgerätes versenkt werden, wenn sie nicht benötigt wird.
  • Ferner ist ein mobiles Kommunikationsgerät vorteilhaft, bei dem die Navigationstaste um ihre Längsachse drehbar gelagert ist. Hierdurch kann die Funktionalität der Navigationstaste erweitert werden. Das Drehen der Navigationstaste um seine Mittelachse kann beispielsweise eine Aktion auslösen.
  • Bevorzugt ist ferner ein mobiles Kommunikationsgerät, bei dem die Navigationstaste in der eingefahrenen Position plan zur Oberseite des mobilen Kommunikationsgeräts liegt und in der ausgefahrenen Position aus der Vorderseite des mobilen Kommunikationsgeräts herausragt. Dadurch, dass die Navigationstaste in der eingefahrenen Position plan zur Oberseite des mobilen Kommunikationsgeräts liegt, kann kein Dreck in die Ausnehmung für die Navigationstaste gelangen, noch steht die Navigationstaste an der Vorderseite des mobilen Kommunikationsgerätes über.
  • Bevorzugt ist die Navigationstaste des mobilen Kommunikationsgerätes durch ein Federelement beaufschlagt. Das Federelement gewährleistet, dass die Navigationstaste nach Lösen der Verrastung von dem eingefahrenen Zustand in den ausgefahrenen Zustand übergeht. Im umgekehrten Fall, d. h. bei einem Übergang von dem ausgefahrenen Zustand in den eingefahrenen Zu stand, muss das Federelement entgegen der Federkraft des Federelementes mit einer Kraft beaufschlagt werden. Bei Erreichen des eingefahrenen Zustandes wird die Navigationstaste verrastet, so dass diese trotz Spannung der Feder in dieser Position gehalten wird.
  • Vorteilhaft ist ein mobiles Kommunikationsgerät, bei dem die Navigationstaste entlang einer Kulissenführung ein- und ausfahrbar ist. Eine Kulissenführung gewährleistet, dass die Navigationstaste sicher und leicht ein- und ausfahrbar ist.
  • Beispielsweise kann ein an der Navigationstaste hervorstehender Stift entlang der Kulissenführung geführt werden. Der Stift kann in vorbestimmten Positionen in der Kulissenführung verrasten, so dass die Navigationstaste in den entsprechenden Positionen gehalten wird. Die Kulissenführung kann beispielsweise eine Nut aufweisen, in der der Stift geführt wird. Die Kulissenführung verläuft bevorzugt diagonal zur Mittelachse der Navigationstaste.
  • Von Vorteil ist ferner ein mobiles Kommunikationsgerät, bei dem die Navigationstaste zumindest eine weitere Taste oder zumindest ein Drehrad aufweist. Diese können beispielsweise an der Mantelfläche der Navigationstaste angeordnet sein. Durch eine weitere Taste oder ein zusätzliches Drehrad kann die Funktionalität der Navigationstaste erhöht werden.
  • Bevorzugt ist die Navigationstaste zentral in der Vorderseite unter einem Display des mobilen Kommunikationsgeräts angeordnet. Hierdurch lässt sich die Navigationstaste gut als Menüführung einsetzen.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein mobiles Kommunikationsgerät mit erfindungsgemäßer Navigationstaste.
  • 1 zeigt schematisch ein erfindungsgemäßes mobiles Kommunikationsgerät 1 mit einem Display 2 und einer zentral unter dem Display 2 angeordneten Navigationstaste 3, die in einer Ausnehmung 4 an der Vorderseite des mobilen Kommunikationsgerätes 1 einliegt. In 1 ist die Navigationstaste 3 eingefahren und in dieser Position verrastet. Durch Druckausübung auf die Navigationstaste 3 kann die Verrastung gelöst werden, wodurch die federbeaufschlagte Navigationstaste 3 in eine in 2 dargestellte Position überführbar ist. 2 zeigt die Navigationstaste 3 im ausgefahrenen Zustand. Durch Druckausübung auf die Navigationstaste 3 kann diese entgegen der Federkraft des nicht dargestellten Federelementes in die Ausnehmung 4 gedrückt werden, wo sie in einer eingefahrenen Position verrastet. Die Navigationstaste 3 ist in der ausgefahrenen Position kippbar gehalten, so dass sie senkrecht zu ihrer Mittelachse bewegt werden kann, um unterschiedliche Funktionen auszulösen.

Claims (8)

  1. Mobiles Kommunikationsgerät mit einer Navigationstaste, dadurch gekennzeichnet, dass die Navigationstaste als ein- und ausfahrbarer Rastschalter ausgebildet ist, wobei die Navigationstaste im ausgefahrenen Zustand in mehrere Richtungen kippbar gehalten ist.
  2. Mobiles Kommunikationsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Navigationstaste teleskopartig ausgebildet ist.
  3. Mobiles Kommunikationsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Navigationstaste um ihre Längsachse drehbar gelagert ist.
  4. Mobiles Kommunikationsgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Navigationstaste in der eingefahrenen Position plan zur Vorderseite des mobilen Kommunikationsgeräts liegt und in der ausgefahrenen Position aus der Oberseite des mobilen Kommunikationsgeräts herausragt.
  5. Mobiles Kommunikationsgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Navigationstaste durch ein Federelement beaufschlagt ist.
  6. Mobiles Kommunikationsgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Navigationstaste entlang einer Kulissenführung ein- und ausfahrbar ist.
  7. Mobiles Kommunikationsgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Navigationstaste zumindest eine weitere Taste oder zumindest ein Drehrad aufweist.
  8. Mobiles Kommunikationsgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Navigationstaste zentral in der Vorderseite unter einem Display des mobilen Kommunikationsgeräts angeordnet ist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19855022A1 (de) * 1998-11-20 2000-05-25 Inst Halbleiterphysik Gmbh Mobile Telekommunikationseinheit mit verbessertem Bedienungskomfort
EP1168147A2 (de) * 2000-06-30 2002-01-02 Nokia Mobile Phones Ltd. Dateneingabevorrichtung
EP1168488A2 (de) * 2000-04-28 2002-01-02 Pioneer Corporation Kommunikationseinrichtung

Patent Citations (3)

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