DE102004028341B4 - SAW-Filter mit einer geringen Länge - Google Patents

SAW-Filter mit einer geringen Länge Download PDF

Info

Publication number
DE102004028341B4
DE102004028341B4 DE200410028341 DE102004028341A DE102004028341B4 DE 102004028341 B4 DE102004028341 B4 DE 102004028341B4 DE 200410028341 DE200410028341 DE 200410028341 DE 102004028341 A DE102004028341 A DE 102004028341A DE 102004028341 B4 DE102004028341 B4 DE 102004028341B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
transducer
filter
center frequency
center
filter according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE200410028341
Other languages
English (en)
Other versions
DE102004028341A1 (de
Inventor
Andreas Bergmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SnapTrack Inc
Original Assignee
Epcos AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Epcos AG filed Critical Epcos AG
Priority to DE200410028341 priority Critical patent/DE102004028341B4/de
Publication of DE102004028341A1 publication Critical patent/DE102004028341A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102004028341B4 publication Critical patent/DE102004028341B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H9/00Networks comprising electromechanical or electro-acoustic devices; Electromechanical resonators
    • H03H9/02Details
    • H03H9/125Driving means, e.g. electrodes, coils
    • H03H9/145Driving means, e.g. electrodes, coils for networks using surface acoustic waves
    • H03H9/14502Surface acoustic wave [SAW] transducers for a particular purpose
    • H03H9/14505Unidirectional SAW transducers

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Surface Acoustic Wave Elements And Circuit Networks Thereof (AREA)

Abstract

Mit Oberflächenwellen arbeitendes Filter mit einer Mittenfrequenz, – mit einem ersten und einem zweiten Wandler (W1, W2), die in einer akustischen Spur angeordnet sind, – wobei der zweite Wandler (W2) als ein breitbandiger rekursiver Interdigitalwandler ausgebildet ist, – wobei der zweite Wandler (W2) Elementarzellen eines Zelltyps aufweist, die durch eine vorgegebene Fingeranschlussfolge charakterisiert werden und je ein Anregungsund/oder ein Reflexionszentrum aufweisen, – wobei bei der Mittenfrequenz des Filters der Phasenunterschied zwischen mindestens einem Anregungs- und einem Reflexionszentrum im zweiten Wandler von (2n + 1)π/4 abweicht, und – wobei die Länge der Elementarzellen eines Zelltyps bezogen auf die Mittenfrequenz des Filters konstant ist – wobei entweder der kapazitive Blindwiderstand des zweiten Wandlers (W2) kleiner als eine an den zweiten Wandler angeschlossene Lastimpedanz ist, und bei dem im zweiten Wandler (W2) der Abstand a2 zwischen einem Reflexions- und einem Anregungszentrum größer als (2n + 1)λ/8 ist, wobei λ die Wellenlänge der akustischen Welle bei der Mittenfrequenz des Filters ist, oder bei dem der kapazitive Blindwiderstand des zweiten Wandlers (W2) größer als eine an den zweiten Wandler angeschlossene Lastimpedanz ist und bei dem im zweiten Wandler (W2) der Abstand a2 zwischen einem Reflexions- und einem Anregungszentrum kleiner als (2n + 1)λ/8 ist, wobei λ die Wellenlänge der akustischen Welle bei der Mittenfrequenz des Filters ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein mit Oberflächenwellen arbeitendes Filter mit mindestens zwei akustisch miteinander gekoppelten Interdigitalwandlern, von denen mindestens einer ein rekursiver Interdigitalwandler ist. Ein solches Filter ist insbesondere für Multimedia-Anwendungen vorgesehen.
  • Rekursive Interdigitalwandler enthalten oder bestehen ganz aus SPUDT-Zellen, deren Länge üblicherweise eine Wellenlänge beträgt, und die z. B. unterschiedlich breite Elektrodenfinger in einer solchen Verteilung aufweisen, dass sich eine gerichtete Abstrahlung des Wandlers ergibt (SPUDT = Single Phase Unidirectional Transducer). In einer SPUDT-Zelle bzw. in einem rekursiven Wandler ist vorgesehen, dass elektrische Anregungszentren und akustische Reflexionszentren bei der Mittenfrequenz des Filters eine Phasenverschiebung von (2n + 1)π/4 aufweisen, wobei n = 0, 1, 2, ... Dabei überlagern sich die direkt in eine Vorzugsrichtung abgestrahlten und die an den Reflexionszentren reflektierten Wellenkomponenten bei der Mittenfrequenz des Filters exakt konstruktiv. Dies resultiert in einer, bezüglich der Mittenfrequenz symmetrischen elektroakustischen Konversion des SPUDT-Wandlers.
  • Beispielsweise sind aus der Druckschrift H. Nakamura et al, „A New Design Concept for Low-Loss SAW Filters Based on Different-Width Split-Finger SPUDT”, IEEE Transactions on Microwave Theory and Techniques, Vol. 49 No. 4, 2001, p. 761–768 Hanma-Hunsinger Zellen mit vier Fingern pro Wellenlänge bekannt, wobei nebeneinander angeordnete Finger unterschiedlich breit sind (λ/16 und 3λ/16). Breite und schmale Finger sind abwechselnd angeordnet. Eine Hanma-Hunsinger Zelle entspricht einer (unidirektional abstrahlender) Splitfinger-Anordnung.
  • Ferner sind EWC-Zellen (EWC = Electrode Width Control) mit drei Fingern pro Wellenlänge bekannt. Dabei weisen zwei schmale Finger eine Breite von λ/8 und ein breiter Finger eine Breite von 2λ/8 auf.
  • Ferner sind DART-Zellen (DART = Distributed Acoustical Reflection Transducer) mit zwei schmalen Fingern der Breite von λ/8 und einem breiten Finger der Breite von 3λ/8 bekannt.
  • Bekannt sind auch SPUDT-Zellen nach Fliegel, bei denen alle drei Elektrodenfinger die gleiche Breite aufweisen. SPUDT-Zellen nach Fliegel werden insbesondere bei hochkoppelnden Materialien verwendet, weil in diesem Fall schmale Finger eine höhere Reflexion als breite Finger aufweisen.
  • Die elektrischen Anregungszentren sind solche Stellen im Wandler, an welchen lokal angeregte elektrische Komponenten einer in Vorwärtsrichtung und einer in Rückwärtsrichtung laufenden elektroakustischen Welle miteinander in Phase sind.
  • Durch elektrische und mechanische Unstetigkeiten wird an jedem Elektrodenfinger ein Teil der einfallenden akustischen Welle in Rückwärtsrichtung reflektiert. Es wird angenommen, dass die Reflexion an einem Punkt (Reflexionszentrum) lokalisiert ist, an dem die Reflexionskoeffizienten von in entgegengesetzten Richtungen laufenden Wellen gleich bzw. rein imaginär sind. Auf den meisten piezoelektrischen Substraten, die im Hinblick auf Reflexion symmetrische richtungsunabhängige Eigenschaften aufweisen, ist dies die Mitte des Fingers.
  • Ein breitbandiger Wandler in einem Transversalfilter ist i. d. R. relativ kurz und weist meist keine Überlappungswichtung auf. Dieser Wandler hat aufgrund seiner geringen Länge eine entsprechend kleine statische Kapazität und wird daher üblicherweise durch externe Anpassungselemente an eine Lastimpedanz elektrisch so angepasst, dass sich in diesem Wandler eine bezüglich der Mittenfrequenz des Filters symmetrische elektroakustische Konversion bzw. Übertragungscharakteristik ergibt. Das zusätzliche Vorsehen von Anpassungselementen hat den Nachteil eines höheren Platzbedarfs.
  • Aus der DE 199 07 640 A1 ist ein SAW Filter mit zwei Wandlern bekannt, von denen einer als rekursiver oder unidirektionaler Wandler ausgebildet ist.
  • Aus der DE 100 26 074 A1 ist ein dreispuriges rekursives SAW Filter von geringer Chiplänge bekannt, bei dem das Übertragungsverhalten durch Überlagerung der Signale der drei Einzelspuren erhalten wird.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, ein mit Oberflächenwellen arbeitendes Filter anzugeben, das eine verringerte Länge aufweist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Filter mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind aus weiteren Ansprüchen zu entnehmen.
  • Der Erfindung liegt die Idee zugrunde, eine Fehlanpassung in der Impedanz zwischen einer Last und einem Wandler durch eine entsprechend gewählte Asymmetrie der elektroakustischen Konversion des Wandlers auszugleichen.
  • Es wird ein mit Oberflächenwellen arbeitendes Filter mit einem ersten und einem zweiten Wandler angegeben, die in einer akustischen Spur vorzugsweise direkt nebeneinander angeordnet sind. Der zweite Wandler ist als ein breitbandiger rekursiver Interdigitalwandler ausgebildet. Die Phasendifferenz Δϕ zwischen einem Anregungs- und einem Reflexionszentrum im zweiten Wandler weicht bei der Mittenfrequenz fF des Filters von (2n + 1)π/4 – in Wellenlängen (2n + 1)λ/8 – ab. λ ist die Wellenlänge der akustischen Welle bei der Mittenfrequenz des Filters. n ist eine ganze Zahl n = 0, 1, 2, ... Vorzugsweise trifft diese abweichende Phasendifferenz Δϕ auf alle Paare von Anregungs- und Reflexionszentren im zweiten Wandler zu.
  • Als Mittenfrequenz des Filters wird im Folgenden eine Frequenz (f1 + f2)/2 bezeichnet, wobei f1 und f2 die Grenzfrequenzen des Durchlassbereichs des Filters sind, die aus der Übertragungsfunktion des Filters bei einem vorgegebenen Pegel – z. B. 3 dB oder 10 dB bezogen auf die maximale Amplitude der Übertragungsfunktion – ermittelt werden. Als Mittenfrequenz des Wandlers wird im Folgenden eine Frequenz (f'1 + bezeichnet, wobei f'1 und f'2 die Grenzfrequenzen des Durchlassbereichs des Wandlers sind, die aus der Übertragungsfunktion des Wandlers beim vorgegebenen Pegel ermittelt werden.
  • Wenn der Abstand a2 zwischen einem Anregungs- und einem Reflexionszentrum z. B. geringfügig größer als (2n + 1)λ/8 ist, überlagern sich die in eine Vorzugsrichtung abgestrahlten Wellenkomponenten mit den an den Reflexionszentren reflektierten Wellen konstruktiv bei einer Wellenlänge λ' > λ. Dies bedeutet, dass die elektroakustische Konversion ihren Maximalwert unterhalb der Mittenfrequenz fF erreicht. Der Abstand a2 wird dann größer als (2n + 1)λ/8 gewählt, wenn die Übertragungscharakteristik des Filters bei a2 = (2n + 1)λ/8 mit einem Maximum oberhalb der Mittenfrequenz fF erreichen und daher eine Asymmetrie aufweisen würde. Dies ist der Fall, wenn der kapazitive Blindwiderstand des Wandlers kleiner als seine Lastimpedanz ist.
  • Das Filter gemäß der Erfindung hat den Vorteil, dass durch die geeignete Optimierung der Phasendifferenz Δϕ in einem Wandler trotz der bestehenden Fehlanpassung zwischen dem Wandler und einer Lastimpedanz die Asymmetrie der Übertragungsfunktion des Filters ausgeglichen werden kann. Da die Impedanz des Wandlers nicht angepasst werden muss, wird der Platz für sonst notwendige Anpassungselemente eingespart. Daher zeichnet sich das Filter gemäß der Erfindung durch einen geringen Platzbedarf aus. Die Ausbildung des zweiten Wandlers als rekursiver Wandler hat den Vorteil, dass die Länge seiner Impulsantwort – im Gegensatz zu einem Splitfingerwandler – nicht unmittelbar von der Wandlerlänge abhängig ist, so dass die Wandlerlänge zur Anpassung der Filtercharakteristik nicht notwendigerweise vergrößert werden muss.
  • Der zweite Wandler weist mehrere Elementarzellen mindestens eines Zelltyps auf, wobei die Elementarzellen eines gegebenen Zelltyps durch eine vorgegebene Fingeranschlussfolge charakterisiert werden. Die Elementarzelle ist eine Mindesteinheit, in der durch eine entsprechende Verschiebung zwischen Anregungs- und Reflexionszentren eine gerichtete Abstrahlung der akustischen Welle von der gegebenen Wellenlänge erzielt wird. Vorzugsweise haben alle Elementarzellen eines Zelltyps – bezogen auf die Mittenfrequenz des Filters – die gleiche Länge, die je nach Zelltyp λ oder ein ganzzahliges Vielfaches davon beträgt. Dies trifft insbesondere auf einen kurzen ungewichteten Wandler zu. Ein längerer Wandler ist in der Regel gewichtet. Für einen Vorzeichenwechsel der Anregungsfunktion ist beispielsweise eine Verschiebung im Wandler von λ/2 notwendig. Dies wird dadurch erreicht, dass zwischen zwei Elementarzellen eine „Zwischenzelle” eingebaut wird, die aus einem Splitfingerpaar besteht und λ/2 lang ist. Eine solche Zwischenzelle trägt weder der Reflexion noch der Anregung der akustischen Welle bei und hat nur die Aufgabe, einen Vorzeichenwechsel in der Anregungsfunktion zu realisieren.
  • Eine Elementarzelle kann z. B. schmale Finger und eine Anzahl N > 1 breiter Finger aufweisen, wobei die Breite des breiten Fingers die Breite des schmalen Fingers um mindestens Faktor 2 übersteigt. Der Abstand zwischen den Fingermitten eines breiten und eines schmalen Fingers weicht vorzugsweise vom λ/8 Raster ab.
  • Der rekursive (zweite und ggf. erste) Wandler kann beispielsweise durch verschiedene SPUDT-Zellen realisiert werden: EWC-SPUDT (Electrode Width Controlled), DART (Distributed Acoustical Reflection Transducer), Hanma-Hunsinger-SPUDT, DSPUDT (Dithered SPUDT), SPUDT nach Fliegel, Different Width Split Finger SPUDT, Floating Electrode UniDirectional Transducer (bei denen in der Zelle neben den an die Stromschienen angeschlossenen Fingern auch floatende Finger vorgesehen sind).
  • Ein Wandler kann in einer Variante die Elementarzellen eines einzigen Zelltyps aufweisen. In einer anderen Variante ist es möglich, innerhalb eines Wandlers verschiedene Zelltypen zu verwenden. Neben „unidirektionalen” Elementarzellen, die zur bevorzugten Abstrahlung der akustischen Welle beitragen, können auch weitere Zellen vorgesehen sein, die entweder nur anregen oder nur reflektieren und die z. B. zwischen den „unidirektionalen” Elementarzellen angeordnet sein können.
  • Der zweite Wandler ist – bei dem vorgegebenen Pegel zur Bestimmung der Breite eines Durchlassbereichs – vorzugsweise breitbandiger als das Filter, d. h. die Bandbreite des zweiten Wandlers ist größer als die des Filters.
  • Jedem Wandler kann ein entsprechendes (erstes bzw. zweites) elektrisches Tor zugeordnet werden. Der zweite Wandler kann z. B. als Ausgangswandler und der erste Wandler als Eingangswandler vorgesehen sein.
  • Der erste Wandler ist vorzugsweise schmalbandig und weist eine größere Länge als der zweite Wandler auf. Der erste Wandler ist vorzugsweise ein Splitfinger-Wandler und kann gleichzeitig auch ein reflexionsfreier, d. h. bidirektionaler Wandler sein. Der erste Wandler kann auch ein rekursiver Interdigitalwandler sein. Der erste Wandler weist vorzugsweise eine symmetrische Übertragungscharakteristik auf.
  • Der zweite Wandler weist eine geringe Länge auf, die i. d. R. einen Bruchteil der Länge des ersten Wandlers beträgt. Bedingt durch seine geringe Länge kann die Impedanz des zweiten Wandlers von der am zweiten elektrischen Tor vorgesehenen Lastimpedanz abweichen, was – bei einer symmetrischen elektroakustischen Konversion bzw. Übertragungsfunktion des zweiten Wandlers – zur entsprechenden Asymmetrie in der Übertragungsfunktion des Filters führen kann. Daher ist der zweite Wandler gemäß Erfindung so ausgebildet, dass er eine bezüglich seiner Mittenfrequenz unsymmetrische Übertragungsfunktion aufweist. Die Asymmetrie der Übertragungsfunktion des zweiten Wandlers ist – u. U. auch in Abhängigkeit von der Ausgestaltung des ersten Wandlers – so gewählt, dass die Übertragungsfunktion des Filters zumindest im Durchlassbereich bezüglich der Mittenfrequenz des Filters kompensiert und daher symmetrisch ist.
  • Die Asymmetrie der Übertragungsfunktion des rekursiven (zweiten) Wandlers wird dadurch erreicht, dass zwischen Anregungs- und Reflexionszentren eine vom Wert (2n + 1)π/4 abweichende Phasendifferenz eingestellt wird. Der Phasenunterschied zwischen einem Anregungs- und einem Reflexionszentrum im zweiten Wandler weicht vorzugsweise geringfügig vom Wert (2n + 1)π/4 ab, z. B. maximal bis 20%, vorzugsweise maximal bis 10%.
  • In bekannten Elementarzellen, die in rekursiven Wandlern verwendet werden, betragen die Fingerbreiten und -mindestabstände i. d. R. λ/8 oder λ/16 oder ein ganzzahliges Vielfaches davon. Dadurch wird ein λ/8-Raster definiert, auf dem Anregungs- und Reflexionszentren angeordnet sind. Die Elementarzelle weist i. d. R. mindestens einen breiteren bzw. reflektierend wirkenden Finger auf, damit die gewünschte Phasendifferenz z. B. von im Wesentlichen (2n + 1)π/4 erreicht werden kann.
  • Die vom Wert (2n + 1)π/4 z. B. um max. 20% abweichende Phasendifferenz kann in den an sich bekannten Elementarzellen, z. B. EWC-Zellen oder DART-Zellen (EWC = Electrode Width Control, DART = Distributed Acoustical Reflection Transducer), durch die Verschiebung eines Fingers, beispielsweise des breiteren Fingers, erzielt werden. Die Breite des verschobenen Fingers kann wie in den herkömmlichen Elementarzellen beibehalten werden. Die Breite des verschobenen Fingers kann auch von λ/8 bzw. λ/16 oder einem ganzzahligen Vielfachen davon abweichen.
  • Die vom Wert (2n + 1)π/4 z. B. um max. 20% abweichende Phasendifferenz kann in den an sich bekannten Elementarzellen, z. B. Hanma-Hunsinger Zellen, durch die Breitenänderung mindestens eines Fingers oder aller Finger erreicht werden.
  • Die Verschiebung der Lage oder die Änderung der Breite eines Fingers vom üblichen λ/8-Raster bewirkt vor allem die Verschiebung des entsprechenden Reflexionszentrums, wobei sich das damit verbundene Anregungszentrum nur unwesentlich verschiebt.
  • Die Phasendifferenz kann im Wandler einheitlich, d. h. in allen Elementarzellen gleich gewählt werden. Möglich ist aber auch, dass die Phasendifferenz von Anregungs- und Reflexionszentren von Zelle zu Zelle unterschiedlich ist.
  • Der erste Wandler ist vorzugsweise an die entsprechende Lastimpedanz angepasst. Möglich ist aber auch, dass die Impedanz des ersten Wandlers von der Lastimpedanz abweicht. Im letzteren Fall kann die Übertragungsfunktion des Filters zusätzlich durch eine asymmetrisch gewählte elektroakustische Konversion im ersten Wandler kompensiert werden.
  • Der erste und der zweite Wandler sind vorzugsweise nur akustisch miteinander gekoppelt.
  • Der zweite Wandler ist vorzugsweise nicht überlappungsgewichtet. Der erste Wandler ist vorzugsweise überlappungsgewichtet, wobei die Fourier-Transformierte der Impulsantwort des ersten Wandlers z. B. einer rechteckigen Übertragungsfunktion entspricht. Der erste Wandler kann ein Splitfinger-Wandler sein. Unter einem überlappungsgewichteten Wandler versteht man einen Wandler, bei dem die Überlappungslänge zweier mit unterschiedlichen elektrischen Potentialen verbundener Elektrodenfinger über die Länge des Wandlers nicht einheitlich ist.
  • Bei gleichen Mittenfrequenzen des zweiten Wandlers und des Filters kann die Übertragungsfunktion des Filters, bedingt durch die Fehlanpassung eines zweiten Wandlers, im Durchlass bereich trotz der oben beschriebenen Optimierung der Phasendifferenz zwischen Anregungs- und Reflexionszentren ggf. immer noch asymmetrisch sein. Diese Restasymmetrie kann dadurch kompensiert werden, dass die Mittenfrequenz f2 des zweiten Wandlers gegenüber der vorgegebenen Mittenfrequenz fF des Filters verschoben wird.
  • Die Mittenfrequenzen des ersten und des zweiten Wandlers können daher voneinander unterschiedlich sein. Z. B. kann die Mittenfrequenz des ersten Wandlers gleich der Mittenfrequenz des Filters sein, während die Mittenfrequenz des zweiten Wandlers davon abweicht, oder umgekehrt. Die Mittenfrequenz des längeren (ersten) Wandlers stimmt im Wesentlichen mit der Mittenfrequenz des Filters überein. Die Mittenfrequenz des kürzeren (zweiten) Wandlers kann von der Mittenfrequenz des Filters – vorzugsweise maximal um 1% – abweichen. Die Mittenfrequenz eines entsprechend breitbandigen Wandlers kann gegenüber der Mittenfrequenz ggf auch um einen größeren Betrag abweichen.
  • Das Maximum der Übertragungsfunktion des Filters kann z. B. (bei gleich gewählten Frequenzen f2 = fF) bei einer Frequenz fF,max oberhalb der Mittenfrequenz fF des Filters liegen. Ist die Mittenfrequenz f2 des zweiten Wandlers in diesem Fall geringfügig kleiner als die vorgegebene Mittenfrequenz des Filters fF gewählt, erreicht die Übertragungsfunktion des zweiten Wandlers ihre maximale Amplitude bei einer Frequenz f < fF.
  • Falls das Maximum der Übertragungsfunktion des Filters (bei gleich gewählten Frequenzen f2 = fF) bei einer Frequenz fF,max fF liegt, kann die Mittenfrequenz f2 des zweiten Wandlers geringfügig größer als die vorgegebene Mittenfrequenz des Filters fF gewählt werden. Die Übertragungsfunktion des zweiten Wandlers erreicht ihre maximale Amplitude bei einer Frequenz f > fF.
  • Durch einen – entsprechend der Asymmetrie der Übertragungsfunktion des Filters gewählten – Frequenzversatz zwischen f2 und fF gelingt es, die durch die Fehlanpassung des zweiten Wandlers bedingte Asymmetrie der Übertragungsfunktion des Filters zu beheben.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen und der dazugehörigen Figuren näher erläutert. Die Figuren zeigen anhand schematischer und nicht maßstabsgetreuer Darstellungen verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung. Gleiche oder gleich wirkende Teile sind mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Es zeigen schematisch
  • 1 ein Filter mit zwei Wandlern
  • 2A ausschnittsweise einen beispielhaften zweiten Wandler mit EWC-Zellen
  • 2B ausschnittsweise einen beispielhaften zweiten Wandler mit Hanma-Hunsinger-Zellen
  • 3 die Übertragungsfunktionen des ersten, des zweiten Wandlers und des Filters
  • In der 1 ist ein Filter mit einem ersten Wandler W1 (Eingangswandler) und einem zweiten Wandler W2 (Ausgangswandler) gezeigt. Die Wandler W1, W2 sind in einer akustischen Spur angeordnet und akustisch miteinander gekoppelt. Der erste Wandler W1 ist zwischen den Anschlüssen IN1, IN2 des Eingangstors des Filters geschaltet. Der zweite Wandler W2 ist zwischen den Anschlüssen OUT1, OUT2 des Ausgangstors des Filters geschaltet.
  • Die Länge und die Überlappungswichtung des ersten Wandlers W1 bestimmt die Impulsantwort des Wandlers im Zeitbereich. Der erste Wandler W1 weist eine Überlappungswichtung auf, die der Form einer Fourier-Transformierten einer Rechteckfunktion entspricht.
  • Der erste Wandler ist wesentlich länger und daher schmalbandiger als der breitbandige zweite Wandler. Die Länge des zweiten Wandlers ist vorzugsweise so gewählt, dass seine Bandbreite größer als die Bandbreite des gesamten Filters ist.
  • Ein beispielhafter zweiter Wandler W2, in dem sich eine akustische Welle AW der Wellenlänge λ ausbreitet, ist in 2A ausschnittsweise gezeigt. Die Elektrodenfinger 1, 2, 3 bilden eine erste Elementarzelle Z1. Die Elektrodenfinger 1', 2', 3' bilden eine zweite Elementarzelle Z2. Die Elementarzellen Z1, Z2 sind in diesem Fall EWC-Zellen. Die Finger 1, 3, 1', 3' sind an eine hier nicht dargestellte erste Stromschiene angeschlossen. Die Finger 2, 2' sind an eine hier nicht dargestellte zweite Stromschiene angeschlossen.
  • Die schmalen Finger 1, 2, 1', 2' haben eine Breite von λ/8. Die breiten Finger 3, 3' haben eine Breite von 3λ/8. Das λ/8-Raster ist in der Figur unten gezeigt. Bei den breiten Fingern 3, 3' ist mit durchgezogenen Linien die Lage der breiten Finger in einem bekannten EWC-Wandler gezeigt. Mit strichpunktierten Linien ist die Lage der breiten Finger 3, 3' im zweiten Wandler W2 gemäß der Erfindung angedeutet. Gegenüber dem bekannten Wandler sind die breiten Finger 3, 3' hier um einen Betrag Δl nach links verschoben, wobei 0 < Δl << λ/8.
  • Die Lage von elektrischen Teilanregungen A1, A2, A1', A2' ist mit entsprechenden Pfeilen dargestellt. Die elektrischen Teilanregungen sind zwischen zwei Fingern mit unterschiedlichen elektrischen Potentialen angeordnet. Die Lage der elektrischen Teilanregungen in einem EWC-Wandler stimmt mit der Lage der auch mit Pfeilen gekennzeichneten elektrischen Anregungszentren E1, E2, E3 nicht überein.
  • Akustisches Reflexionszentrum R2 in einem bekannten Wandler ist durch einen Strich mit einem Punkt an seinem Ende dargestellt. Das elektrische Anregungszentrum E2 ist vom akustischen Reflexionszentrum R2 um genau λ/8 beabstandet. Das Reflexionszentrum R2' im zweiten Wandler W2 gemäß der Erfindung ist gegenüber dem Reflexionszentrum R2 in einem bekannten Wandler um einen Betrag ≅ Δl nach links verschoben. Daher ist der Abstand zwischen E2 und R2' kleiner als λ/8.
  • In der 2B ist ausschnittsweise eine weitere Variante der Erfindung gezeigt. Der zweite Wandler W2 weist hier Zellen Z1, Z2 auf, die als Hanma-Hunsinger Zellen gewählt sind. Hier stimmt die Lage der elektrischen Teilanregungen A1, A2, A1' mit der Lage der elektrischen Anregungszentren überein.
  • Mit durchgezogenen Linien sind die Elektrodenfinger eines bekannten Wandlers mit Hanma-Hunsinger Zellen gezeigt. Der bekannte Wandler weist schmale Finger 1, 3, 1' der Breite l2 = λ/16 und breite Finger 2, 4, 2' der Breite l1 = 3λ/16 auf.
  • Mit strichpunktierten Linien sind die Elektrodenfinger des zweiten Wandlers gemäß dieser Variante der Erfindung gezeigt. In diesem Beispiel wird die gewünschte Phasendifferenz Δϕ ≠ (2n + 1)π/4 durch die Änderung der Fingerbreiten erzielt. Die Änderung der Fingerbreiten bewirkt insbesondere eine Verschiebung von akustischen Reflexionszentren. Die Breite l2' der schmalen Finger 1, 3, 1' im zweiten Wandler gemäß Erfindung ist größer als l2 gewählt. Die Breite l1' der breiten Finger 2, 4, 2' ist im zweiten Wandler gemäß der Erfindung größer als l1 gewählt.
  • Alternativ ist es möglich, auch in Hanma-Hunsinger-Zellen die o. g. Phasendifferenz durch die Verschiebung mindestens eines Fingers, z. B. des Fingers 2 gegenüber dem Finger 1 (und/oder des Fingers 4 gegenüber dem Finger 3) zu erzielen.
  • Es ist möglich, die gewünschte Phasendifferenz Δϕ ≠ (2n + 1)π/4 durch die Änderung der Fingerbreiten und eine gleichzeitige Verschiebung mindestens eines vorzugsweise breiteren, „reflektierenden” Fingers zu erzielen. Breite Finger werden als reflektierend bezeichnet, da ihr Beitrag zur Reflexion der akustischen Welle insgesamt i. d. R. größer als der Beitrag der schmalen Finger ist.
  • In 3 ist die Übertragungsfunktion des ersten Wandlers (Kurve 11), des zweiten Wandlers (Kurve 12) und des Filters (Kurve 13) gezeigt. In diesem Beispiel ist der erste Wandler an die Lastimpedanz angepasst. Der zweite Wandler ist fehlangepasst.
  • In diesem Fall beträgt die Phasendifferenz Δϕ zwischen Anregung und Reflexion im zweiten Wandler annähernd 42°. Durch die so gewählte Phasendifferenz Δϕ wird im zweiten Wandler eine bezogen auf seine Mittenfrequenz asymmetrische elektroakustische Konversion bzw. Übertragungsfunktion erreicht. Die ersten Nullstellen P1 bzw. P1' der Übertragungsfunktion 12 liegen gegenüber der Mittenfrequenz des zweiten Wandlers unsymmetrisch.
  • Die Mittenfrequenz f2 des zweiten Wandlers liegt im Wesentlichen in der Mitte zwischen den Nullstellen P1 und P1' bei ca. 467 MHz.
  • Die Symmetrie der Übertragungsfunktion 13 des Filters ist hier neben der Optimierung der Phasendifferenz Δϕ dadurch erreicht, dass die Mittenfrequenz des zweiten Wandlers unterhalb der Mittenfrequenz des Filters gewählt ist. Die von der Mittenfrequenz des Filters abweichende Mittenfrequenz des zweiten Wandlers ist daran zu erkennen, dass die Polstellen P1, P1' der Übertragungsfunktion 12 des zweiten Wandlers nicht symmetrisch bezogen auf die Mittenfrequenz fF des Filters liegen. Die Polstellen P1, P1' liegen bei Frequenzen fP1, fP1', wobei gilt |fF – fP1| > |fF – fP1'|.
  • Die von einem Wert (2n + 1)π/4 abweichende Phasendifferenz zwischen Anregung und Reflexion ist daran erkennbar, dass die Polstellen der Übertragungsfunktion 12 des zweiten Wandlers nicht symmetrisch bezogen auf das Maximum M1 dieser Funktion liegen.
  • Die Erfindung ist nicht auf die hier vorgestellten Ausführungsbeispiele begrenzt. Auch weitere, hier nicht genannte SPUDT-Zelltypen können im Filter gemäß der Erfindung verwendet werden. Die Optimierung der Phasendifferenz gegenüber dem Wert (2n + 1)π/4 kann mit verschiedenen Wichtungen, z. B. Überlappungswichtung, Weglasswichtung, Skalierung einzelner Elementarzellen im entsprechenden rekursiven Wandler kombiniert werden. Das Filter kann ein Transversalfilter sein.
  • Bezugszeichenliste
  • W1
    erster Wandler
    W2
    zweiter Wandler
    IN1, IN2
    Anschlüsse eines Eingangstores
    OUT1, OUT2
    Anschlüsse eines Ausgangstores
    11
    Übertragungsfunktion des ersten Wandlers
    12
    Übertragungsfunktion des zweiten Wandlers
    13
    Übertragungsfunktion des Filters
    1 bis 4
    Elektrodenfinger, die der ersten Zelle Z1 zugeordnet sind
    1' bis 3'
    Elektrodenfinger, die der zweiten Zelle Z2 zugeordnet sind
    Δl
    Verschiebung der Lage des breiten Fingers
    P1, P1'
    Polstellen der Übertragungsfunktion 2
    A1, A2, A1', A2'
    elektrische Teilanregungen
    E1, E2, E3
    elektrische Anregungszentren
    R1, R2, R3
    akustische Reflexionszentren in einem bekannten Wandler
    R2'
    akustisches Reflexionszentrum im zweiten Wandler W2 Gemäß Erfindung
    Z1, Z2
    Elementarzellen
    M1
    Maximum der Übertragungsfunktion 12 des zweiten Wandlers
    AW
    akustische Welle
    a2
    Abstand zwischen einem Reflexions- und einem Anregungszentrum im zweiten Wandler

Claims (15)

  1. Mit Oberflächenwellen arbeitendes Filter mit einer Mittenfrequenz, – mit einem ersten und einem zweiten Wandler (W1, W2), die in einer akustischen Spur angeordnet sind, – wobei der zweite Wandler (W2) als ein breitbandiger rekursiver Interdigitalwandler ausgebildet ist, – wobei der zweite Wandler (W2) Elementarzellen eines Zelltyps aufweist, die durch eine vorgegebene Fingeranschlussfolge charakterisiert werden und je ein Anregungsund/oder ein Reflexionszentrum aufweisen, – wobei bei der Mittenfrequenz des Filters der Phasenunterschied zwischen mindestens einem Anregungs- und einem Reflexionszentrum im zweiten Wandler von (2n + 1)π/4 abweicht, und – wobei die Länge der Elementarzellen eines Zelltyps bezogen auf die Mittenfrequenz des Filters konstant ist – wobei entweder der kapazitive Blindwiderstand des zweiten Wandlers (W2) kleiner als eine an den zweiten Wandler angeschlossene Lastimpedanz ist, und bei dem im zweiten Wandler (W2) der Abstand a2 zwischen einem Reflexions- und einem Anregungszentrum größer als (2n + 1)λ/8 ist, wobei λ die Wellenlänge der akustischen Welle bei der Mittenfrequenz des Filters ist, oder bei dem der kapazitive Blindwiderstand des zweiten Wandlers (W2) größer als eine an den zweiten Wandler angeschlossene Lastimpedanz ist und bei dem im zweiten Wandler (W2) der Abstand a2 zwischen einem Reflexions- und einem Anregungszentrum kleiner als (2n + 1)λ/8 ist, wobei λ die Wellenlänge der akustischen Welle bei der Mittenfrequenz des Filters ist.
  2. Filter nach Anspruch 1, bei dem die Lastimpedanz an den zweiten Wandler (W2) ohne ein dazwischen geschaltetes Anpassungsnetzwerk angeschlossen ist.
  3. Filter nach Anspruch 1 oder 2, wobei der zweite Wandler (W2) eine, innerhalb des Durchlassbereichs des Filters bezüglich der Mittenfrequenz des zweiten Wandlers, unsymmetrische Übertragungsfunktion aufweist, wobei die Übertragungsfunktion des Filters zumindest im Durchlassbereich bezüglich der Mittenfrequenz des Filters symmetrisch ist.
  4. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der erste Wandler (W1) als ein schmalbandiger Interdigitalwandler ausgebildet ist.
  5. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der erste Wandler (W1) als ein rekursiver Interdigitalwandler ausgebildet ist.
  6. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der erste Wandler (W1) zumindest in seinem Durchlassbereich eine bezogen auf seine Mittenfrequenz symmetrische Übertragungsfunktion aufweist.
  7. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem der Unterschied zwischen a2 und (2n + 1)λ/8 nicht mehr als 20% beträgt.
  8. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem die Mittenfrequenz des zweiten Wandlers (W2) mit der Mittenfrequenz des Filters übereinstimmt.
  9. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem die Mittenfrequenz des zweiten Wandlers (W2) von der Mittenfrequenz des Filters abweicht, wobei die Übertragungsfunktion des Filters im Durchlassbereich symmetrisch ist.
  10. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem im zweiten Wandler (W2) in einer Elementarzelle (Z1, Z2) die Breite mindestens eines Fingers vom Wert m1λ/16 abweicht, wobei m1 eine ganze Zahl ist, m1 > 1.
  11. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei dem im zweiten Wandler (W2) in einer Elementarzelle (Z1, Z2) der Abstand zwischen den Fingermitten eines breiten und eines nächstliegenden schmalen Fingers vom Wert m2λ/8 abweicht, wobei m2 eine ganze Zahl ist, m2 > 1.
  12. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei dem der erste Wandler (W1) eine Überlappungswichtung aufweist.
  13. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und 6 bis 12, bei dem der erste Wandler (W1) ein Splitfingerwandler ist.
  14. Filter nach Anspruch 13, bei dem der erste Wandler (W1) reflexionsfrei ist.
  15. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 14, bei dem der zweite Wandler (W2) mehrere Elementarzellen mindestens eines gegebenen Zelltyps aufweist.
DE200410028341 2004-06-11 2004-06-11 SAW-Filter mit einer geringen Länge Expired - Lifetime DE102004028341B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200410028341 DE102004028341B4 (de) 2004-06-11 2004-06-11 SAW-Filter mit einer geringen Länge

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200410028341 DE102004028341B4 (de) 2004-06-11 2004-06-11 SAW-Filter mit einer geringen Länge

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102004028341A1 DE102004028341A1 (de) 2005-12-29
DE102004028341B4 true DE102004028341B4 (de) 2014-07-17

Family

ID=35455007

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200410028341 Expired - Lifetime DE102004028341B4 (de) 2004-06-11 2004-06-11 SAW-Filter mit einer geringen Länge

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102004028341B4 (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19907640A1 (de) * 1998-03-25 1999-10-07 Dresden Ev Inst Festkoerper Akustisches Oberflächenwellenbauelement
DE10026074A1 (de) * 2000-05-25 2001-11-29 Epcos Ag Rekursives OFW-Filter mit geringer Chiplänge

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19907640A1 (de) * 1998-03-25 1999-10-07 Dresden Ev Inst Festkoerper Akustisches Oberflächenwellenbauelement
DE10026074A1 (de) * 2000-05-25 2001-11-29 Epcos Ag Rekursives OFW-Filter mit geringer Chiplänge

Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NAKAMURA, H., u.a.: A New Design Concept for Low-Loss SAW Filters Based on Different-Width Split-Finger SPUDT. In: IEEE Transactions on Microwave Theory and Technique, Vol. 49, No. 4, April 2001, Seite 761 - 768 *
NAKAMURA, H., u.a.: A New Design Concept for Low-Loss SAW Filters Based on Different-Width Split-Finger SPUDT. In: IEEE Transactions on Microwave Theory and Technique, Vol. 49, No. 4, April 2001, Seite 761 – 768

Also Published As

Publication number Publication date
DE102004028341A1 (de) 2005-12-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10251876B4 (de) BAW-Resonator mit akustischem Reflektor und Filterschaltung
EP1125364B1 (de) Oberflächenwellenanordnung mit zumindest zwei oberflächenwellen-strukturen
DE69827187T2 (de) Akustische Oberflächenwellenanordnung mit Nahfeldkopplung und differentiellen Ein- und Ausgängen
DE102010046087A1 (de) Piston-Mode-Akustikwellenvorrichtung und Verfahren, das einen hohen Kopplungsfaktor liefert
DE102018118384B4 (de) Hochfrequenzfilter
DE3025871C2 (de) Akustische Oberflächenwelleneinrichtung
DE2848267B2 (de) Akustische Oberflächenwelleneinrichtung
DE19838573B4 (de) Oberflächenwellenfilter
DE10136305B4 (de) Verfahren zum Herstellen eines Oberflächenwellenbauelementes
DE102018130144A1 (de) Elektroakustischer Resonator und HF-Filter
DE2831584C2 (de) Wandler für akustische Oberflächenwellen und Filter auf der Basis dieser Wandler
EP0638212B1 (de) Gewichteter reflektor für eine oberflächenwellenanordnung
DE69632710T2 (de) Akustische oberflächenwellenanordnung
DE102005009359B4 (de) Bandpassfilter
DE19610806A1 (de) Oberflächenwellen-Filter und Antennenweiche
EP0213372A2 (de) Dispersiver Interdigital-Wandler für mit akustischen Wellen arbeitenden Anordnung
DE10057848B4 (de) Reaktanzfilter mit verbesserter Leistungsverträglichkeit
DE102010055648B4 (de) Filterbauelement
DE69635332T2 (de) Akustisches oberflächenwellenfilter
DE10358347B4 (de) Oberflächenwellenfilter
DE10026074B4 (de) Rekursives OFW-Filter mit geringer Chiplänge
DE102004028341B4 (de) SAW-Filter mit einer geringen Länge
DE112006003566T5 (de) Elastikwellenfilter
DE112018005526B4 (de) Schallwellenvorrichtung und Verfahren zur Herstellung einer Schallwellenvorrichtung
DE19852300A1 (de) AOW-Filter

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed

Effective date: 20110510

R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R020 Patent grant now final

Effective date: 20150418

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: SNAPTRACK, INC., SAN DIEGO, US

Free format text: FORMER OWNER: EPCOS AG, 81669 MUENCHEN, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: BARDEHLE PAGENBERG PARTNERSCHAFT MBB PATENTANW, DE

R071 Expiry of right