DE102004027161B3 - Ventileinrichtung - Google Patents

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Abstract

Bei einer auch als Verteilerventil bezeichneten Ventileinrichtung (1) zur Einstellung eines Mediumstromes (L¶1¶, L¶2¶) eines PCR-Gerätes münden in eine Ventilkammer (3) eines Ventilgehäuses (2) ein Einströmkanal (7) ein und zwei Ausströmkanäle (8, 9) aus. Ein in der Ventilkammer (3) zum einstellbaren Öffnen und Schließen der Ausströmkanäle (8, 9) verschiebbar angeordneter und entlang einer Verstellachse (6) angetriebener Ventilkolben (4) ist mit einem Positionssensor (11) gehäuseintern gekoppelt. In einer anderen, auch als Mischventil bezeichneten Ausgestaltungsvariante münden in die Ventileinrichtung (1) zwei Einströmkanäle ein und ein Ausströmkanal mündet aus.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Ventileinrichtung zur Einstellung eines Mediumstromes eines PCR-Gerätes.
  • Ein PCR-Gerät dient zur Umtemperierung einer Materialprobe in Form von DNA-Sequenzen, die durch einen auch als Polymerase-Chain-Reaction bezeichneten Vervielfältigungsprozess auf nachweisbare Mengen vervielfältigt werden. Hierzu ist ein vorgegebener Temperaturzyklus einzuhalten, bei dem die Materialprobe zunächst einer erhöhten Temperatur mit der Folge einer Aufspaltung der DNA-Sequenzen und anschließend einer vergleichsweise geringen Temperatur zur Wiederherstellung einer zweistrangigen DNA-Struktur auf der Basis der zuvor aufgespaltenen Einzelstränge unter Verwendung von der Materialprobe zugesetzten DNA-Bausteinen unterworfen wird. Durch mehrfaches Wiederholen dieser thermischen Zyklen wird eine exponentielle Vervielfältigung der in der Materialprobe enthaltenen DNA-Sequenzen erreicht, was wiederum der Erhöhung der Nachweisbarkeit solcher Gensequenzen dient.
  • Aus der DE 195 12 368 A1 ist eine Vorrichtung zur Probentemperierung bekannt, die ein Mehr-Wege-Ventil umfasst. Die Bauart dieses Mehr-Wege-Ventils ist nicht näher erläutert.
  • Aus der WO 00/29115 A1 ist eine Vorrichtung zur Probentemperierung bekannt, die eine Vielzahl von einfachen, als Magnetventilen ausgeführten, einwegigen Ventilen umfasst. Aus der WO 98/09728 A1 ist eine Vorrichtung zur Probentemperierung bekannt, die ebenfalls eine Vielzahl von einwegigen Ventilen umfasst.
  • Aus der DE 199 03 460 A1 ist eine Ventileinrichtung mit elektromagnetischer Stelleinrichtung für ein Badegefäß oder eine Armatur bekannt. Die Ventileinrichtung kann sowohl als mehrwegiges als auch als einwegiges Ventil ausgeführt sein. Angesichts des Verwendungszwecks im Sanitärbereich werden keine erhöhten Anforderungen an die genaue Einhaltung der jeweils eingestellten Ventilstellung erfüllt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ventileinrichtung zur Einstellung eines Mediumstromes eines PCR-Gerätes anzugeben, mit dem ein möglichst exaktes Mischen zweier Volumenströme eines gasförmigen oder flüssigen Mediums unterschiedlicher Temperatur ermöglicht ist. Insbesondere soll mittels der Ventileinrichtung eine möglichst schnelle und genaue Temperierung einer Probenkammer erreicht werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des Anspruches 1. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß auch durch die Merkmale des Anspruches 3 gelöst.
  • Gemäß der Lösung nach Anspruch 1 umfasst die Ventileinrichtung in einem Ventilgehäuse eine Ventilkammer, in die ein Einströmkanal für das Medium einmündet, und aus der mindestens zwei Ausströmkanäle für unterschiedliche Teilströme des Mediums ausmünden. Zum einstellbaren Öffnen und schließen der Ausströmkanäle ist in der Ventilkammer ein insbesondere elektromagnetisch angetriebener Ventilkolben verschiebbar angeordnet, der mit einem Sensorkolben eines Positionssensors gehäuseintern gekoppelt ist.
  • Für eine vorteilhafte Ausgestaltung der Ventileinrichtung wird von der Überlegung ausgegangen, dass einerseits durch die Bereitstellung eines Ventils, das in Umkehrung des Mischprinzips zweier Mediumströme unterschiedlicher Temperatur einen Mediumstrom in zwei Teilströme aufteilt, und andererseits durch ein Aufheizen eines der Teilströme in Strömungsrichtung des Mediums hinter dem Ventil in einfacher Art und Weise eine schnelle Umtemperierung einer von beiden Teilströmen beaufschlagten Probenkammer erreicht werden kann. Daher ist in vorteilhafter Weiterbildung der erste Ausströmkanal der Ventileinrichtung über eine Heizeinrichtung an einer Probenkammer des PCR-Gerätes geführt, während der zweite Ausströmkanal unter Umgehung der Heizeinrichtung direkt an die Probekammer geführt ist. Die Umkehrung des Mischprinzips hat den Vorteil, dass die erhitzte Luft nicht durch die Ventileinrichtung strömt und diese daher nicht mit aufheizt. Dadurch wirkt sich die Wärmekapazität der Ventileinrichtung beim Aufheizen und Abkühlen nicht auf die Temperatur des Mediums aus und bewirkt somit keine thermische Trägheit beim Umtemperieren. Darüber hinaus braucht die Ventileinrichtung dadurch auch nicht an die möglicherweise sehr hohen Temperaturen des erhitzten Mediums angepasst zu werden, z. B. durch Materialen mit entsprechend hoher Hitzebeständigkeit oder einen Aufbau mit geringem thermischem Ausdehnungskoeffizienten.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass mittels eines einen Massenstrom in zwei Teilströme einstellbar aufteilenden Ventils die Probentemperatur in einem PCR-Gerät besonders genau und mit optimaler Ge schwindigkeit eingestellt und umtemperiert sowie auf dem gewünschten Temperaturniveau auch zuverlässig gehalten werden kann.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird unter Verwendung des beschriebenen Verteilerventils auch durch ein Verfahren zum Einstellen eines Mediumstromes gelöst, bei dem zunächst ein Mediumstrom erzeugt wird, der Mediumstrom dann einem Verteilerventil zugeleitet und in dem Verteilerventil auf mindestens zwei Mediumströme verteilt wird, die anschließend beide einer Probenkammer zugeführt werden, wobei mindestens einer der beiden Mediumströme der Probenkammer über eine Heizeinrichtung zugeführt wird.
  • Gemäß der Lösung nach Anspruch 3 umfasst die Ventileinrichtung in einem Ventilgehäuse eine Ventilkammer, in die mindestens zwei Einströmkanäle für unterschiedliche Teilströme des Mediums einmünden, und aus der ein Ausströmkanal für den gemischten Strom des Mediums ausmündet. Zum einstellbaren Öffnen und schließen der Einströmkanäle ist in der Ventilkammer ein insbesondere elektromagnetisch angetriebener Ventilkolben verschiebbar angeordnet, der mit einem Sensorkolben eines Positionssensors gehäuseintern gekoppelt ist.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Ventileinrichtung ist der Ventilkolben entlang dessen Verstellachse zwischen zwei Endpositionen innerhalb der Ventilkammer verschiebbar. Dabei ist in der einen Endpositionen einer der beiden Einström- oder Ausströmkanäle zumindest annähernd vollständig verschlossen, während dann der andere Einström- oder Ausströmkanal zumindest annähernd vollständig offen ist. Entsprechend ist in der anderen Endposition der jeweils andere Einström- oder Ausströmkanal zumindest annähernd geöffnet bzw. geschlossen.
  • Um diese Verstellung des Ventilkolbens innerhalb der Ventilkammer in besonders einfacher sowie zuverlässiger und reproduzierbarer Weise zu erreichen, ist der Ventilkolben entlang dessen Verstellachse einerseits mit dem Sensorkolben des vorzugsweise als Reflexlichtschranke ausgeführten Positionssensors und andererseits mit einem Magnetkolben jeweils gehäuseintern gekoppelt. Dieser ist vorzugsweise gegen die Kraft einer Rückstellfeder von einer Magnetspule in Abhängigkeit von deren Strombeaufschlagung antreibbar. Mittels der Kopplung des Magnetkolbens über den Ventilkolben mit dem Sensorkolben kann jede Position des Ventilkolbens entlang dessen Verstellweges oder -hubes mittels des Positionssensors erfasst und durch eine geeignete Regelung oder Steuerung entsprechend genau eingestellt werden.
  • Eine besonders genaue Probentemperatur kann dabei durch entsprechende Zwischenstellungen des Ventils auch dann eingestellt werden, wenn das Ventil selbst eher unlinear ist und die Ventileigenschaften einer von der Temperatur abhängigen Drift unterworfen sind. Eine solche Drift wird insbesondere durch die Ankopplung des Positionssensors an den Ventilkolben unterbunden, indem aufgrund einer hinreichend linearen Kennlinie des Positionssensors die Position des Ventilkolbens zuverlässig erfasst oder ausgelesen und auf einen Positions-Sollwert geregelt oder gesteuert werden kann.
  • Zweckmäßigerweise ist daher zur Einstellung der Position des Ventilkolbens ein Regler oder eine Regeleinrichtung vorgesehen. Dieser ermittelt aus einer Abweichung des über den Positionssensor erfassten Positions-Istwertes von einem zweckmäßigerweise aus einer Temperaturabweichung ermittelten Positions-Sollwert eine Stellgröße für den Spulenstrom des den Ventilkolben antreibenden Elektromagneten.
  • In der Ausgestaltung der Ventileinrichtung mit einem Einströmkanal und zwei Ausströmkanälen liefert der Regler bzw. die Regeleinrichtung zudem vorzugsweise auch eine Stellgröße zur Einstellung der Heizleistung der Heizeinrichtung, über die einer der aus dem Ventil abströmenden Teilströme geführt ist. Zudem liefert die Regeleinrichtung zweckmäßigerweise ei ne weitere Stellgröße, mit der in Abhängigkeit von der gewünschten Probentemperatur der über die Einströmöffnung in die Ventilkammer geführte Volumenstrom des Mediums, das vorzugsweise aus der Umgebung angesaugte Luft ist, eingestellt wird.
  • Ein Vorteil der Erfindung besteht insbesondere darin, dass durch die Kopplung des die entsprechenden Teilströme einstellenden Ventilkolbens mit einem Positionssensor, vorzugsweise über einen diesem zugeordneten Sensorkolben, ist auch im Bereich der Endpositionen, d. h. in den beiden Endbereichen des Ventilweges eine genaue Positionierung des Ventilkolbens möglich, so dass mittels des Positionssensors eine zuverlässige Positionsermittlung und -einstellung des Ventilkolbens in beliebigen Zwischenstellungen zwischen den Endpositionen erreicht wird. Die Ventileinrichtung zeichnet sich zudem durch deren konstruktiv einfachen Aufbau aus und ist schon deshalb kostengünstig herstellbar.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
  • 1 schematisch eine erfindungsgemäße Ventileinrichtung und deren Einbindung in ein PCR-Gerät, und
  • 2 in einem Temperatur-Zeit-Diagramm den Temperaturverlauf eines PCR-Zyklus (obere Diagrammhälfte) und den geregelten Stellgrößenverlauf der Ventileinstellung (untere Diagrammhälfte).
  • In 1 ist eine Ausgestaltung der Ventileinrichtung 1 mit einem Einströmkanal 7 und zwei Ausströmkanälen 8, 9 dargestellt. Diese nachfolgend als Verteilventil bezeichnete Ventileinrichtung 1 umfasst in einem Ventilkorpus oder Ventilgehäuse 2 eine Ventilkammer 3, in der ein Ventilkolben 4 in Axialrichtung 5 entlang einer Verstellachse 6a verstellbar angeordnet ist. In die Ventilkammer 3 mündet ein einzelner Einströmkanal 7 ein. Aus der Ventilkammer 3 münden ein erster Ausströmkanal 8 und ein zweiter Ausströmkanal 9 aus.
  • Der Ventilkolben 4 ist auf der dem zweiten Ausströmkanal 9 zugewandten Seite über eine beispielsweise durch eine Gewindestange realisierte Verstellachse 6b mit einem Sensorkolben 10 eines Positionssensors 11 gekoppelt. Dieser ist beispielsweise als Reflexionslichtschranke ausgeführt. Auf der gegenüberliegenden, dem ersten Ausströmkanal 8 zugewandten Seite ist der Ventilkolben 4 über die wiederum z. B. als Gewindestange ausgeführte Verstellachse 6 mit einem Magnetkolben 12 gekoppelt. Der Magnetkolben 12 ist zusammen mit einer diesen umgebenden Magnetspule 13 Bestandteil eines Elektromagneten 14. Der Magnetkolben 12 ist innerhalb eines Antriebsgehäuses 15 des Elektromagneten 14 mit einem als Rückstellfeder dienenden Federelement 16 verbunden, das auf der dem Magnetkolben 12 gegenüberliegenden Seite im Antriebsgehäuse 15 gehalten ist.
  • Der erste Ausströmkanal 8 des Verteilventils 1 ist mit einem Heizkanal 17 verbunden, der über eine Heizeinrichtung 18 zu einer vor oder in einer Probekammer 19 vorgesehenen Mischstelle 20 geführt ist. Der zweite Ausströmkanal 9 des Verteilventils 1 ist über einen Kühlkanal 21 unter Umgehung der Heizeinrichtung 18 direkt an die Mischstelle 20 geführt. Die Probenkammer 19 mit einer darin befindlichen Materialprobe 22 in Form einer Gensequenz ist Bestandteil eines PCR-Gerätes.
  • Das Verteilventil 1 dient zur Aufteilung eines gasförmigen oder flüssigen Mediumstromes, vorzugsweise eines über eine Pumpenvorrichtung 23 in den Einströmkanal 7 geförderten Volumenstromes von Umgebungsluft L in zwei Teilströme L1 und L2. Je nach Stellung des Ventilkolbens 4 innerhalb der Ventilkammer 3 wird der über den Einstömkanal 7 in die Ventilkammer 4 geführte Luftstrom L von dort über die Ausströmkanäle 8, 9 in die beiden Teilströme L1 bzw. L2 aufgeteilt. Dabei ist der Ventilkolben 4 innerhalb der Ventilkammer 3 zwi schen einer dem Elektromagneten 14 zugewandten ersten Endposition und einer dem Positionssensor 11 zugewandten zweiten Endposition entlang der Verstellachse 6a, 6b in Axialrichtung 5 verschiebbar.
  • Dabei kann der mittels des Elektromagneten 14 über den Magnetkolben 12 angetriebene Ventilkolben 4 praktisch jede beliebige Zwischenstellung zwischen diesen beiden Endpositionen einnehmen. Demzufolge sind die Durchlassquerschnitte der beiden Ausströmkanäle 8, 9 in Abhängigkeit von der jeweiligen Position des Ventilkolbens 4 innerhalb der Ventilkammer 3 gleich oder unterschiedlich groß, wobei in der ersten Endposition der erste Ausströmkanal 8 zumindest annähernd vollständig geschlossen und der zweite Ausströmkanal 9 zumindest annähernd vollständig geöffnet ist. Umgekehrt ist in der zweiten Endposition der erste Ausströmkanal geöffnet, während dann der zweite Ausströmkanal 9 geschlossen ist. Die jeweilige Position oder Stellung des Ventilkolbens 4 wird infolge dessen starrer Kopplung mit dem Sensorkolben 10 vom Positionssensor 11 positionsgenau erfasst. Der Hub- oder Verstellweg des Ventilkolbens 4 und somit auch der Verschiebeweg des Sensorkolbens 10 liegt zweckmäßigerweise im Bereich weniger Millimeter und kann 1 mm bis 3 mm, z. B. 1, 5 mm bis 2 mm, betragen.
  • Die jeweilige Position des Ventilkolbens 4 wird über eine vom Positionssensor 11 abführende Signalleitung 24 als Positions-Istwert PIST an einen Vergleicher 25 geführt und dort mit einem Positions-Sollwert PSOLL verglichen. Aus einer Abweichung ΔP wird in einem ersten Reglerbaustein 26 eine Stellgröße SP generiert. Anhand dieser Stellgröße SP wird von einer Strom- oder Spannungsquelle 27 ein entsprechender Spulenstrom IS für die Magnetspule 14 erzeugt oder bereitgestellt. Je nach dem Stromwert dieses Spulenstroms IS wird der Magnetkolben 12 und somit der mit diesem starr gekoppelte Ventilkolben 4 entlang der Verstellachse 6a in Axialrichtung 5 bewegt. Dabei wird die als Zug- und/oder Druckfeder ausgeführte Rückstellfeder 16 je nach Bewegungsrichtung vorgespannt. Die Rückstellfeder 16 weist bei deren Ausführung als Zug- und Druckfeder eine Neutralposition auf, jenseits derer bei absinkendem oder abgeschaltetem Spulenstrom IS der Ventilkolben 4 in dessen neutraler Ausgangsposition automatisch zurückgeführt wird.
  • Der Positions-Sollwert PSOLL wird von einem zweiten Reglerbaustein 28 generiert. Hierzu wird diesem eine Temperaturabweichung ΔP als Ergebnis eines Vergleiches zwischen einem Temperatur-Sollwert TSOLL und einem Temperatur-Istwert TIST an einem Vergleicher 29 zugeführt. Der Temperatur-Istwert TIST wird von einem Temperatursensor 30 erfasst, der die Mediumstemperatur T an oder in der Probenkammer 19 und somit in zumindest annähernd unmittelbarer Nähe der Probe 22 erfasst.
  • Der entsprechende Temperatur-Istwert TIST stellt sich dabei ein infolge des Zusammenführens des über den Heizkanal 17 strömenden und in der Heizeinrichtung 18 aufgeheizten ersten Teilstroms L1 und des über den Kühlkanal 21 geführten zweiten Teilstrom L2. Um dabei die Temperatur des über den Heizkanal 17 geführten Teilstroms L1 auf einen gewünschten Wert oder Sollwert einzustellen, liefert der zweite Reglerbaustein 28 eine entsprechende Stellgröße ST über eine Signalleitung 31 an die Heizeinrichtung 18. Die Heizleistung der Heizeinrichtung 18 kann dabei auch geregelt werden. Dazu wird einem dritten Regelbaustein 32 die mittels eines Temperatursensors 33 erfasste Heizleistung als Ist-Wert HIST über eine Signalleitung 34 zugeführt.
  • Die Heizleistung der Heizeinrichtung 18 wird vorzugsweise proportional zur pro Zeiteinheit über den Heizkanal 17 geführten Menge des ersten Teilstroms L1 eingestellt. Ist dieser erste Teilstrom L1 im Vergleich zum über den Kühlkanal 21 geführten zweiten Teilstrom L2 gering, so wird auch die Heizleistung der Heizvorrichtung 18 entsprechend gering eingestellt, zumal diese dann nicht oder vergleichsweise gering mittels des ersten Teilstroms L1 gekühlt wird.
  • 2 zeigt in einem Temperatur-Zeit-Diagramm in der oberen Diagrammhälfte den typischen Verlauf eines PCR-Zyklus TPCR(t). In der unteren Diagrammhälfte der 2 ist der typische Verlauf der infolge der Regelung eingestellten Stellgröße SP und ST für die Position des Ventilkolbens 4 bzw. die Heizleistung der Heizeinrichtung 18 veranschaulicht.
  • Zum Zeitpunkt tx ist die Regelung auf maximale Heizung eingestellt, wobei die Heizleistung der Heizeinrichtung 18 entsprechen hoch und die Position des Ventilkolbens 4 auf einen möglichst großen Teilstrom L1 und damit auf einen möglichst großen über den Heizkanal 17 geführten Heißluftstrom LH eingestellt sind. Analog ist zum Zeitpunkt tY die Regelung auf maximale Kühlung eingestellt, wobei die Heizleistung der Heizvorrichtung 18 entsprechend gering und die Position des Ventilkolbens 4 auf einen möglichst großen zweiten Teilstrom L2 und demzufolge einen möglichst großen über den Kühlkanal 21 geführten Kühlluftstrom LK eingestellt sind.
  • Eine Ausgestaltung der Ventileinrichtung 1 mit zwei Einströmkanälen und einem Ausströmkanal ist nicht eigens als Figur dargestellt. Eine solche, als Mischventil zu bezeichnende, Ventileinrichtung umfasst ebenso wie vorangehend beschrieben in einem Ventilkorpus oder Ventilgehäuse 2 eine Ventilkammer 3, in der ein Ventilkolben 4 in Axialrichtung 5 entlang einer Verstellachse 6a verstellbar angeordnet ist. In die Ventilkammer 3 münden in der Ausgestaltung als Mischventil jedoch zwei Einströmkanäle ein, während nur ein einzelner Ausstromkanal ausmündet. Die Ausgestaltung als Mischventil entspricht grundsätzlich derjenigen als Verteilerventil, wie sie in der vorangehend beschriebenen 1 erläutert ist, mit dem Unterschied, dass das Medium in umgekehrter Richtung hindurch strömt und dadurch der Einströmkanal 7 der 1 zu einem Ausströmkanal wird und umgekehrt die Ausströmkanäle 8, 9 der 1 zu Einströmkanälen.

Claims (11)

  1. Ventileinrichtung (1) zur Einstellung eines Mediumstromes (L1, L2) eines PCR-Gerätes, mit einer Ventilkammer (3) in einem Ventilgehäuse (2), in die ein Einströmkanal (7) für das Medium (L) einmündet, und aus der ein erster Ausströmkanal (8) für einen ersten Teilstrom (L1) sowie ein zweiter Ausströmkanal (9) für einen zweiten Teilstrom (L2) des Mediums (L) ausmündet, wobei ein in der Ventilkammer (3) zum einstellbaren Öffnen und Schließen der Ausströmkanäle (8, 9) verschiebbar angeordneter und entlang einer Verstellachse (6) angetriebener Ventilkolben (4) mit einem Positionssensor (11) gehäuseintern gekoppelt ist.
  2. Ventileinrichtung (1) nach Anspruch 1, bei der der erste Ausströmkanal (8) über eine Heizeinrichtung (18) und der zweite Ausströmkanal (9) unter Umgehung der Heizeinrichtung (18) an eine Probenkammer (19) des PCR-Gerätes geführt sind.
  3. Ventileinrichtung (1) zur Einstellung eines Mediumstromes eines PCR-Gerätes, mit einer Ventilkammer (3) in einem Ventilgehäuse (2), in die ein erster Einströmkanal für einen ersten Teilstrom des Mediums sowie ein zweiter Einströmkanal für einen zweiten Teilstrom des Mediums einmündet, und aus der ein Ausströmkanal für das Medium ausmündet, wobei ein in der Ventilkammer (3) zum einstellbaren Öffnen und Schließen der Einströmkanäle verschiebbar angeordneter und entlang einer Verstellachse (6) angetriebener Ventilkolben (4) mit einem Positionssensor (11) gehäuseintern gekoppelt ist.
  4. Ventileinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Ventilkolben (4) in Achsrichtung (5, 6) zwischen einer den ersten der beiden Einströmkanäle oder Ausströmkanäle (8) zumindest annähernd vollständig schließenden und den zweiten der beiden Einströmkanäle oder Ausströmkanäle (9) zumindest annähernd vollständig öffnenden ersten Position sowie einer den zweiten der beiden Einströmkanäle oder Aus strömkanäle (9) zumindest annähernd vollständig schließenden und den ersten der beiden Einströmkanäle oder Ausströmkanäle (8) zumindest annähernd vollständig öffnenden zweiten Position verschiebbar ist.
  5. Ventileinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Ventilkolben (4) gehäuseintern mit einem Sensorkolben (10) des Positionssensors (11) gekoppelt ist.
  6. Ventileinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Ventilkolben (4) von einem Elektromagneten (14) mit einer Magnetspule (13) und einem Magnetkolben (12) angetrieben ist, der gehäuseintern mit dem Ventilkolben (4) gekoppelt ist.
  7. Ventileinrichtung (1) nach Anspruch 6, bei der der Magnetkolben (12) gegen die Kraft einer Rückstellfeder (16) verstellbar ist.
  8. Ventileinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem Regler (26, 28) zur Einstellung der Position des Ventilkolbens (4).
  9. Ventileinrichtung (1) nach Anspruch 8, bei der der Regler (26, 28) die Position des Ventilkolbens (4) in Abhängigkeit von einer in einer Probenkammer (19) des PCR-Gerätes erfassten Temperatur (TIST) des Mediumstromes (LH, LK) einstellt.
  10. Ventileinrichtung (1) nach Anspruch 7 oder 8, bei der der Regler (26) eine Stellgröße (SP) zur Einstellung des Spulenstroms (IS) des Elektromagneten (14) erzeugt.
  11. Ventileinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 8 bis 10, bei der der Regler (28) den der Ventilkammer (4) über den Einströmkanal (7) zugeführten Mediumstrom (L) einstellt.
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