DE102004027054A1 - Schaltbarer Schlepphebel eines Ventiltriebs einer Brennkraftmaschine - Google Patents
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Abstract
Description
- Gebiet der Erfindung
- Die Erfindung betrifft einen schaltbaren Schlepphebel eines Ventiltriebs einer Brennkraftmaschine, mit einem Haupt- und einem wahlweise mit diesem koppelbaren Nebenhebel, wobei der Haupthebel an einer Unterseite an einem Ende eine Anlage für ein Gaswechselventil und am anderen Ende eine Komplementärfläche für ein Abstützelement aufweist, wobei der Nebenhebel im Bereich des anderen Endes auf einer Achse abschwenkbar gegenüber dem Haupthebel gelagert und dieser Nebenhebel von wenigstens einem Großhubnocken beaufschlagbar ist, wobei die Hebel im Nockengrundkreis zueinander fluchtende Aufnahmen haben sowie in wenigstens einer der Aufnahmen ein Schieber anordenbar ist, der für eine Kopplung der Hebel abschnittsweise in die gegenüberliegende Aufnahme verlagerbar ist, so dass am Gaswechselventil ein Hub im Sinne des Großhubnockens generiert ist, wobei bei Entkopplung der Hebel ein o- oder Niedrighub am Gaswechselventil vorliegt.
- Hintergrund der Erfindung
- Ein derartiger Schlepphebel ist aus der
DE 101 55 828 A1 vorbekannt. Die Aufnahmen für die Schieber als Koppelmittel verlaufen hier quer zur Längserstreckung des Schlepphebels. Im Falle einer Kopplung oder Entkopplung wird während eines Nockengrundkreisdurchlaufs der beaufschlagenden Nocken eine fluchtende Zuordnung der Aufnahmen hergestellt. Genauer gesagt muss diese Fluchtung über eine Anlage beider Hebel am Nockengrundkreis generiert werden. Die Fluchtung der beiden Aufnahmen für die Koppelmittel unterliegt einer relativ großen Streuung, da sämtliche Toleranzen des Ventiltriebs einfließen. Somit ist dem Fachmann klar, dass ein entsprechend großes Spiel im Koppelbereich vorgehalten werden muss. Dieses große Spiel führt dazu, dass der zu verlagernde wenigstens eine Schieber bei Kopplung relativ stark verkippt. Somit liegt nur eine relativ kleine Schmiegung vor. Dies führt zu unnötig hohen Bauteilbelastungen und Flächenpressungen. - Außerdem ist klar, dass durch die ständige Anlage des Haupthebels am gegenlaufenden Nocken (oder den gegenlaufenden Nocken) zusätzliche Reibungsverluste im Ventiltrieb auftreten.
- Aufgabe der Erfindung
- Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Schlepphebel der vorgenannten Art zu schaffen, bei welchem die zitierten Nachteile beseitigt sind.
- Lösung der Aufgabe
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die fluchtende Einstellung der Aufnahmen zueinander über interne Anschlagmittel dargestellt ist, die vom Nebenhebel ausgehen und an einer Gegenfläche des Haupthebels bei Nockengrundkreisdurchlauf anliegen.
- Durch diese internen Anschlagmittel sind die vorgenannten Nachteile wirkungsvoll eliminiert. So ist mit einfachen Mitteln eine Fluchtung der beiden Aufnahmen in den Hebelteilen geschaffen.
- Vorteilhafterweise wird diese Fluchtung, so wie es Gegenstand eines Unteranspruchs ist, dadurch generiert, dass die Hebelteile im Bereich ihrer Achse zusammengebaut und gegen die Anschlagmittel verspannt und dass anschließend die fluchtenden Aufnahmen vorteilhafterweise in einem Arbeitsgang gebohrt werden.
- Durch den erfindungsgemäßen internen Anschlag ist es nicht mehr notwendig, dass sich der Nebenhebel am gegenlaufenden Nockengrundkreis mit den vorbeschriebenen Nachteilen abstützt. Die genannten Reibungsverluste sind somit ebenfalls nicht mehr zu verzeichnen. Gleichzeitig ist klar, dass, aufgrund der exakten Fluchtung der beiden Aufnahmen, das Verriegelungsspiel drastisch gesenkt werden kann, was zu einer verbesserten Schmiegung im Koppelbereich führt und die auftretenden Bauteilbelastungen/Flächenpressungen senkt.
- Selbstverständlich bezieht sich der Schutzbereich dieser Erfindung auch auf schaltbare Schlepphebel, bei denen anstelle der quer verlaufenden Aufnahmen und Koppelmittel längs verlaufende Aufnahmen und Koppelmittel nicht näher zu beschreibender Art vorgesehen sind.
- Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung kann der Haupthebel als „Innenhebel" dargestellt sein, der von Schenkeln des Nebenhebels umschlossen ist. Zur Schaffung des Anschlagmittels sind die Schenkel des Nebenhebels hierbei an ihrer Unterseite von einem Querbügel verbunden, der bei Nockengrundkreisdurchlauf an eine entsprechende Gegenfläche einer Unterseite des Haupthebels anschlägt. Ggf. kann dieser Bügel auch geöffnet dargestellt werden, so dass keine direkte Verbindung des Nebenhebels in diesem Bereich existiert.
- Durch das unterhalb des Schlepphebels angeordnete Anschlagmittel baut der Schlepphebel relativ schmal. Zweckmäßigerweise liegen, in Draufsicht auf den Schlepphebel gesehen, die Gegenlaufflächen für die oder den Nocken sowie die Aufnahmen für die Koppelmittel und die Anschlagmittel untereinander.
- Der Schlepphebel kann wahlweise als Umschalt- oder als Abschalthebel ausgebildet sein. Im Falle einer Ausbildung als Umschalthebel kommuniziert dessen Haupthebel stets mit einem Kleinhubnocken. Im Falle einer Ausbildung als Abschalthebel wirkt der Haupthebel mit einem 0-Hubnocken oder einem sogenannten Stützkreis zusammen. Ggf. kann hier auch komplett auf eine Abstützung verzichtet werden.
- Wird, wie es Gegenstand eines weiteren Unteranspruchs ist, die wenigstens eine Anlauffläche für den Kleinhubnocken am Haupthebel mit einer drehbaren Rolle versehen, so ist die Reibarbeit im Ventiltrieb weiter minimiert. Dem Fachmann steht es generell für sämtliche Gegenlaufflächen frei, zwischen Rollen oder Gleitflächen zu wählen.
- Gemäß einer alternativen Ausbildungsform kann der Haupthebel so ausgebildet sein, dass er eine langgezogene, balkenförmige Geometrie hat und eine Aussparung aufweist, innerhalb welcher Aussparung der Nebenhebel verläuft. In diesem Fall sollen sich von einer Unterseite des Nebenhebels lateral beidseitig abstehende Stege als Anschlagmittel erstrecken. Diese Stege liegen bei Nockengrundkreisdurchlauf mit ihren Oberseiten an zugewandten Abschnitten der Unterseiten des Haupthebels als Gegenflächen an. Ggf. kann auch nur ein seitlich wegragender Steg vorgesehen sein.
- Gemäß einer zweckmäßigen Fortbildung der vorgenannten Ausgestaltung sollen die Aufnahmen und die Stege im Abschnitt eines Endes des Nebenhebels verlaufen. Gemeint ist hier mit „Ende" derjenige Bereich des Nebenhebels, welcher von der Achse entfernt liegt.
- Eine einfache Lagerungsmöglichkeit für die Achse ist Gegenstand eines weiteren Unteranspruchs. Demzufolge können am anderen Ende des Haupthebels, in Verlängerung dessen Seitenwände gesehen, zwei Stege nach „oben" abstehen, in denen endseitig die Achse verläuft, auf welcher der Nebenhebel gelagert ist. Diese Ausgestaltung stellt eine besonders einfache Verbindungsmöglichkeit der beiden Hebelteile miteinander dar.
- Anstelle der eingangs genannten Komplementärfläche zur Abstützung des Schlepphebels auf einem Kopf eines Abstützelements kann der Schlepphebel auch auf einer Achse oder ähnlichem verschwenkbeweglich gelagert werden.
- Kurze Beschreibung der Zeichnung
- Die Erfindung ist zweckmäßigerweise anhand der Zeichnung näher erläutert.
- Es zeigen:
-
1 eine räumliche Darstellung einer ersten Variante eines erfindungsgemäßen Schlepphebels; -
2 in einer vergrößerten Darstellung einen Querschnitt durch den Schlepphebel im Bereich seiner Aufnahmen für die Koppelmittel und die -
3 ,4 alternative Ausgestaltungen des vorgenannten Schlepphebels. - Ausführliche Beschreibung der Zeichnung
- Die Figuren offenbaren einen schaltbaren Schlepphebel
1 eines Ventiltriebs einer Brennkraftmaschine. Der Schlepphebel1 nach1 besteht aus einem Haupt- und einem wahlweise mit diesem koppelbaren Nebenhebel2 ,3 , wobei der Nebenhebel3 von einem Großhubnocken im Bereich seiner Rolle22 als Nockenanlauffläche beaufschlagbar ist. Der Haupthebel2 hat an einer Unterseite4 , an einem Ende5 , eine Anlage6 für ein Gaswechselventil. Am anderen Ende7 besitzt er eine Komplementärfläche8 zur Lagerung auf einem Kopf eines Abstützelements. - Der Nebenhebel
3 ist in Draufsicht U-ähnlich ausgebildet und schließt mit seinen Schenkeln14 ,15 den Haupthebel2 abschnittsweise ein. Im Bereich des anderen Endes7 ist der Haupthebel2 von einer Achse9 durchragt, auf deren herausragenden Enden27 ,28 die Schenkel14 ,15 des Nebenhebels3 verlaufen. - Oberseiten
23 ,24 der Schenkel14 ,15 des Nebenhebels3 sind hier als Gleitflächen25 ,26 für Großhubnocken ausgebildet. Wie näher aus2 hervorgeht, sind in beiden Hebeln2 ,3 Aufnahmen10 ,11 vorgesehen. Diese fluchten in einer Nockengrundkreisphase zueinander und dienen der Aufnahme wenigstens eines nicht dargestellten Koppelmittels. - Die Unterseite
4 des Haupthebels2 ist von einem Querbügel17 als Anschlagmittel12 übergriffen. Dabei liegt im Anschlagfall (Nockengrundkreis) eine Oberseite20 des Querbügels17 an entsprechenden Gegenflächen13 der Unterseite4 des Haupthebels2 an. Somit ist mit einfachen Mitteln und ohne „externe" Abstützung eine fluchtende Lagezuordnung der Aufnahmen10 ,11 bei Nockengrundkreisdurchlauf geschaffen. - Vorteilhafterweise werden die Aufnahmen
10 ,11 nach einem Zusammenbau der Hebelteile2 ,3 und deren gegenseitigen Verspannens gegen das Anschlagmittel12 in einem Arbeitsgang durchgebohrt. Somit kann, wie näher weiter vorn dargelegt, das vorzuhaltende Spiel der Kopplung bei Grundkreisdurchlauf drastisch verringert werden. - Alternativ hierzu ist es gemäß
3 vorgesehen, den Haupthebel2 mit einer langgezogenen balkenförmigen Geometrie und einer zwischen seinen Enden5 ,7 liegenden Aussparung29 zu versehen. Innerhalb dieser Aussparungen29 verläuft der Nebenhebel3 . Dieser hat eine Rolle36 für einen reibungsarmen Nockenabgriff. Am anderen Ende7 des Haupthebels2 , in Verlängerung dessen Seitenwände41 ,42 , ist es vorgesehen, zwei nach „oben" abstehende Stege43 ,44 anzuordnen, in denen endseitig die Achse9 verläuft. Auf dieser Achse9 ist der Nebenhebel3 gelagert. - Wie des weiteren den
3 ,4 zu entnehmen ist, gehen von einer Unterseite30 des Nebenhebels3 seitlich beidseits abstehende Stege31 ,32 aus. Über diese Stege31 ,32 schlägt der Nebenhebel3 bei Nockengrundkreisdurchlauf mit seinen Oberseiten33 ,34 an entsprechenden Gegenflächen13 der Unterseite4 des Haupthebels2 an. Somit ist eine einfache und exakt fluchtende Zuordnung der Aufnahmen10 ,11 bei Nockengrundkreisdurchlauf, ohne eine „äußere" Abstützung mit den vorbeschriebenen Vorteilen, geschaffen. - Oberseiten
37 ,38 des Haupthebels2 haben im Bereich oberhalb der Aufnahme10 Gleitflächen39 ,40 für einen gegenlaufenden Niedrighub bzw. 0-Hubnocken. -
- 1
- Schlepphebel
- 2
- Haupthebel
- 3
- Nebenhebel
- 4
- Unterseite
- 5
- eines Ende
- 6
- Anlage
- 7
- anderes Ende
- 8
- Komplementärfläche
- 9
- Achse
- 10
- Aufnahme
- 11
- Aufnahme
- 12
- Anschlagmittel
- 13
- Gegenfläche
- 14
- Schenkel
- 15
- Schenkel
- 16a
- Stirnseite
- 16b
- Stirnseite
- 17
- Querbügel
- 18
- Unterseite
- 19
- Unterseite
- 20
- Oberseite
- 21
- Ende
- 22
- Rolle
- 23
- Oberseite
- 24
- Oberseite
- 25
- Gleitfläche
- 26
- Gleitfläche
- 27
- Ende
- 28
- Ende
- 29
- Aussparung
- 30
- Unterseite
- 31
- Steg
- 32
- Steg
- 33
- Oberseite
- 34
- Oberseite
- 35
- Ende
- 36
- Rolle
- 37
- Oberseite
- 38
- Oberseite
- 39
- Gleitfläche
- 40
- Gleitfläche
- 41
- Seitenwand
- 42
- Seitenwand
- 43
- Steg
- 44
- Steg
Claims (13)
- Schaltbarer Schlepphebel (
1 ) eines Ventiltriebs einer Brennkraftmaschine, mit einem Haupt- und einem wahlweise mit diesem koppelbaren Nebenhebel (2 ,3 ), wobei der Haupthebel (2 ) an einer Unterseite (4 ) an einem Ende (5 ) eine Anlage (6 ) für ein Gaswechselventil und am anderen Ende (7 ) eine Komplementärfläche (8 ) für ein Abstützelement aufweist, wobei der Nebenhebel (3 ) im Bereich des anderen Endes (7 ) auf einer Achse (9 ) abschwenkbar gegenüber dem Haupthebel (2 ) gelagert und dieser Nebenhebel (3 ) von wenigstens einem Großhubnocken beaufschlagbar ist, wobei die Hebel (2 ,3 ) im Nockengrundkreis zueinander fluchtende Aufnahmen (10 ,11 ) haben sowie in wenigstens einer der Aufnahmen (10 ,11 ) ein Schieber anordenbar ist, der für eine Kopplung der Hebel (2 ,3 ) abschnittsweise in die gegenüberliegende Aufnahme (11 ,10 ) verlagerbar ist, so daß am Gaswechselventil ein Hub im Sinne des Großhubnockens generiert ist, wobei bei Entkopplung der Hebel ein 0- oder Niedrighub am Gaswechselventil vorliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die fluchtende Einstellung der Aufnahmen (10 ,11 ) zueinander über interne Anschlagmittel (12 ) dargestellt ist, die vom Nebenhebel (3 ) ausgehen und an einer Gegenfläche (13 ) des Haupthebels (2 ) bei Nockengrundkreisdurchlauf anliegen. - Schlepphebel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haupthebel (
2 ) eine langgezogene, balkenförmige Geometrie aufweist, innerhalb von Schenkeln (14 ,15 ) des in Draufsicht U-ähnlichen Nebenhebels (3 ) ver läuft und mit seinem einen Ende (5 ) Stirnseiten (16a ,16b ) der Schenkel (14 ,15 ) überragt, wobei die Aufnahmen (10 ,11 ) für den wenigstens einen Schieber quer verlaufend angeordnet sind, wobei die Unterseite (4 ) des Haupthebels (2 ) von einem Querbügel (17 ) übergriffen ist, welcher Querbügel (17 ) Unterseiten (18 ,19 ) der Schenkel (14 ,15 ) des Nebenhebels (3 ) verbindet, wobei der Querbügel (17 ) als das Anschlagmittel (12 ) ausgebildet ist und mit seiner Oberseite (20 ) an einem zugewandten Abschnitt der Unterseite (4 ) des Haupthebels (2 ) als Gegenfläche (13 ) bei Nockengrundkreisdurchlauf anliegt. - Schlepphebel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (
10 ,11 ) und der Querbügel (17 ) im Abschnitt eines Endes (21 ) des Nebenhebels (3 ) vor den Stirnseiten (16a ,16b ) dessen Schenkel (14 ,15 ) appliziert sind. - Schlepphebel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Haupthebel (
2 ) von einem Kleinhubnocken beaufschlagbar ist. - Schlepphebel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Anlauffläche für den Kleinhubnocken am Haupthebel (
2 ) eine drehbare Rolle (22 ) vorgesehen ist, deren Axiallinie mit einer Axiallinie der Aufnahme (10 ) für das Koppelmittel im Haupthebel (2 ) koinzidiert, wobei als Anlauffläche für die Großhubnocken auf Oberseiten (23 ,24 ) der Schenkel (14 ,15 ) des Nebenhebels (3 ) Gleitflächen (25 ,26 ) vorgesehen sind. - Schlepphebel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß quer durch das andere Ende (
7 ) des Haupthebels (2 ) die Achse (9 ) verläuft, auf deren seitlich herausragenden Enden (27 ,28 ) die Schenkel (14 ,15 ) des Nebenhebels (3 ) gelagert sind. - Schlepphebel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haupthebel (
2 ) eine langgezogene, balkenförmige Geometrie aufweist und zwischen seinen Enden (5 ,7 ) eine Aussparung (29 ) hat, innerhalb welcher Aussparung (29 ) der Nebenhebel (3 ) verläuft, wobei von einer Unterseite (30 ) des Nebenhebels (3 ) lateral beidseitig abstehende Stege (31 ,32 ) als Anschlagmittel (12 ) ausgehen, welche Stege (31 ,32 ) mit Ihren Oberseiten (33 ,34 ) an zugewandten Abschnitten der Unterseite (4 ) des Haupthebels (2 ) als Gegenfläche (13 ) bei Nockengrundkreisdurchlauf anliegen. - Schlepphebel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (
10 ,11 ) und die Stege (31 ,32 ) im Abschnitt eines von dem anderen Ende (7 ) entfernten Endes (35 ) des Nebenhebels (3 ) verlaufen. - Schlepphebel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Haupthebel (
2 ) seitlich seiner Aussparung (29 ) von je einem Kleinhubnocken beaufschlagbar ist. - Schlepphebel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Anlauffläche für den Großhubnocken am Nebenhebel (
3 ) eine drehbare Rolle (36 ) vorgesehen ist, deren Axiallinie mit einer Axiallinie der Aufnahme (11 ) für das Koppelmittel im Nebenhebel (3 ) koinzidiert, wobei als Anlaufflächen für die Kleinhubnocken auf Oberseiten (37 ,38 ) des Haupthebels (2 ) Gleitflächen (39 ,40 ) vorgesehen sind. - Schlepphebel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß am anderen Ende (
7 ) des Haupthebels (2 ), in Verlängerung dessen Seitenwände (41 ,42 ), zwei Stege (43 ,44 ) abstehen, in denen endseitig die Achse (9 ) verläuft, auf welcher der Nebenhebel (3 ) gelagert ist. - Schlepphebel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nebenhebel (
3 ) bei Nockengrundkreisdurchlauf über die internen Anschlagmittel (12 ) außer Kontakt von dem wenigstens einen Großhubnocken gehalten ist. - Verfahren zur Herstellung eines Schlepphebels nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach einem, wahlweise vorläufigen, Zusammenbau des Haupthebels (
2 ) mit dem Nebenhebel (3 ) über die Achse (9 ), der Nebenhebel (3 ) über die Anschlagmittel (12 ) mit dem Haupthebel (2 ) verspannt wird und daß anschließend die fluchtenden Aufnahmen (10 ,11 ) der Hebel (2 ,9 ) zusammen gebohrt bzw. hergestellt werden.
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DE200410027054 DE102004027054A1 (de) | 2004-06-03 | 2004-06-03 | Schaltbarer Schlepphebel eines Ventiltriebs einer Brennkraftmaschine |
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Publication Number | Publication Date |
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DE200410027054 Ceased DE102004027054A1 (de) | 2004-06-03 | 2004-06-03 | Schaltbarer Schlepphebel eines Ventiltriebs einer Brennkraftmaschine |
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