DE102004026402A1 - Handwerkzeug mit Einfallswinkellichtsystem - Google Patents

Handwerkzeug mit Einfallswinkellichtsystem Download PDF

Info

Publication number
DE102004026402A1
DE102004026402A1 DE102004026402A DE102004026402A DE102004026402A1 DE 102004026402 A1 DE102004026402 A1 DE 102004026402A1 DE 102004026402 A DE102004026402 A DE 102004026402A DE 102004026402 A DE102004026402 A DE 102004026402A DE 102004026402 A1 DE102004026402 A1 DE 102004026402A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hand tool
light source
light
work area
router
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE102004026402A
Other languages
English (en)
Inventor
Christoph Cramer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE102004026402A priority Critical patent/DE102004026402A1/de
Priority to GB0621959A priority patent/GB2431983B/en
Priority to GB0510566A priority patent/GB2414541B/en
Priority to CN200510074612.6A priority patent/CN1701924B/zh
Publication of DE102004026402A1 publication Critical patent/DE102004026402A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q17/00Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools
    • B23Q17/24Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools using optics or electromagnetic waves
    • B23Q17/2404Arrangements for improving direct observation of the working space, e.g. using mirrors or lamps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25FCOMBINATION OR MULTI-PURPOSE TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DETAILS OR COMPONENTS OF PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS NOT PARTICULARLY RELATED TO THE OPERATIONS PERFORMED AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B25F5/00Details or components of portable power-driven tools not particularly related to the operations performed and not otherwise provided for
    • B25F5/02Construction of casings, bodies or handles
    • B25F5/021Construction of casings, bodies or handles with guiding devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V33/00Structural combinations of lighting devices with other articles, not otherwise provided for
    • F21V33/008Leisure, hobby or sport articles, e.g. toys, games or first-aid kits; Hand tools; Toolboxes
    • F21V33/0084Hand tools; Toolboxes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Abstract

Bei einem Handwerkzeug mit einer Lichtquelle zur Ausleuchtung eines durch das Handwerkzeug zu bearbeitenden Arbeitsbereichs, wobei die Lichtquelle derart am oder im Handwerkzeug angeordnet ist, dass sie den Arbeitsbereich in einem definierten Einfallswinkel schräg anstrahlt, wird sowohl eine Beleuchtung eines zentralen Bearbeitungspunktes als auch die allgemeine periphere Beleuchtung eines Arbeitsbereichs dadurch erreicht, dass die Lichtquelle ein im Wesentlichen paralleles Lichtbündel aussendet.

Description

  • Die Erfindung geht aus von einem Handwerkzeug mit den gattungsbildenden Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Aus der DE 8529779 U1 ist ein Elektrowerkzeug bekannt, welches über einer am oder im Gehäuse des Elektrowerkzeugs angebrachte Leuchte verfügt. Die Leuchte dient dazu, die Arbeitsstelle auszuleuchten, welche mit dem Elektrowerkzeug bearbeitet werden soll. Die Leuchte ist derart angeordnet, dass sie einen divergierenden Lichtkegel aussendet, der die Arbeitsstelle schräg ausleuchtet. Dank der vorgesehenen Leuchte kann ein Benutzer auch unter schlechten Lichtbedingungen mit dem Elektrowerkzeug arbeiten. Die Leuchte ist so gestaltet, dass die gesamte Arbeitsstelle sowie deren Umfeld breit und weitläufig ausgeleuchtet sind.
  • Aus der WO 99/02310 ist u.a. eine Beleuchtung für eine Kreissäge bekannt. Dabei verfügt die Beleuchtung über mehrere Lichtquellen, die jeweils eine von zwei verschiedenen Funktionen erfüllen. Eine separate Lichtquelle dient zur breiten und allgemeinen Beleuchtung der Arbeitsstelle, wohingegen eine andere separate Lichtquelle dazu dient, einen dünnen Lichtstreifen auf die Arbeitsfläche zu projizieren, um dem Benutzer die Sägerichtung vorzugeben. Die offenbarte Beleuchtung verfügt also über eine separate Lichtquelle, um die Arbeitsfläche allgemein und weiträumig zu beleuchten, und über eine weitere separate Lichtquelle, die dem Benutzer während der Bearbeitung zur Orientierung dient. Dieses Beleuchtungssystem mit mehreren separaten Lichtquellen ist allerdings aufwendig und kostenintensiv, so dass hier eine Beleuchtung für Handwerkzeuge wünschenswert wäre, die auf möglichst einfache Weise sowohl eine lokale Beleuchtung zur Orientierung als auch eine allgemeine Beleuchtung bereitstellt.
  • Vorteile der Erfindung
  • Das erfindungsgemäße Handwerkzeug mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 hat dem gegenüber den Vorteil, dass damit ein Handwerkzeug geschaffen ist, dessen Beleuchtungssystem sowohl die lokale Beleuchtung zur Orientierung als auch die allgemeine weitläufige Beleuchtung bietet, und dabei besonders einfach und kostengünstig ist.
  • Der Begriff Handwerkzeug umfasst generell alle Werkzeuge, die mit der Hand bedient werden können. Es kann sich also sowohl um elektrisch betriebene Werkzeuge als auch um Werkzeuge ohne Antrieb oder mit manuellem Antrieb handeln.
  • Bevorzugterweise handelt es sich um Handwerkzeuge, die zum Eindringen in die Oberfläche von Arbeitsbereichen dienen, also Werkzeuge, mit denen man beispielsweise Löcher bohren, fräsen, sägen oder Oberflächen abtragen kann.
  • Bevorzugterweise ist das Handwerkzeug derart ausgestaltet, dass es sich während der Bearbeitung der entsprechenden Oberfläche axial zur Oberfläche hin verschiebt. Insbesondere kann das Handwerkzeug senkrecht, d.h. in Richtung der Normalen der zu bearbeitenden Oberfläche, in die Oberfläche eindringen. Besonders bevorzugt handelt es sich bei dem Handwerkzeug um ein Fräswerkzeug, insbesondere um eine Oberfräse.
  • Die erfindungsgemäße Beleuchtung ist insbesondere bei solchen Handwerkzeugen vorteilhaft, die im Verhältnis zum Arbeitsbereich eine erste Arbeitsstellung und eine weitere unterschiedliche zweite Arbeitsstellung einnehmen können.
  • Dabei ist die erste Arbeitsstellung eine Stellung, in welcher das Handwerkzeug auf dem Arbeitsbereich aufsetzt oder an diesem anliegt. Die erste Arbeitsstellung ist die Stellung, in welcher der Benutzer des Handwerkzeuges dieses in Bezug zum Arbeitsbereich ausrichtet. Die erste Arbeitsstellung könnte also als Ausricht- oder Justierstellung bezeichnet werden. Bei einer Oberfräse zum Beispiel entspricht diese Ausrichtstellung dem Zustand, in welchem die Oberfräse sich über dem Arbeitsbereich befindet, aber noch nicht in diesen eingedrungen oder „eingetaucht" ist.
  • Im Gegensatz dazu ist die zweite Arbeitsstellung die eigentliche Arbeits- oder Betriebsstellung des Handwerkzeuges. Sie entspricht dem Zustand, in welchem der Arbeitsbereich mit dem Handwerkzeug bearbeitet wird. Eine Oberfräse beispielsweise befindet sich in dieser Betriebsstellung, wenn sie in den Arbeitsbereich eingedrungen oder „eingetaucht" ist.
  • Die Lichtquelle kann von jeglicher Art sein. Z.B. kann es sich um eine Glühlampe handeln. Bevorzugterweise ist die Lichtquelle eine LED oder auch Leuchtdiode, insbesondere eine Ringdiode. Dabei ist unter einer Ringdiode eine Diodenanordnung zu verstehen, die einen Kreis bildet und entlang des gesamten Kreises Licht aussendet.
  • Die Lichtquelle kann eine weiße Lichtquelle sein, es kann sich aber auch um eine farbige Lichtquelle handeln, insbesondere eine gelbe oder eine rote Lichtquelle.
  • Es ist von Vorteil, wenn das Handwerkzeug nicht nur über eine einzelne Lichtquelle sondern mehrere Lichtquellen verfügt. Dadurch kann der Arbeitsbereich besser und gleichmäßiger ausgeleuchtet werden. Bevorzugterweise verfügt das erfindungsgemäße Handwerkzeug über eine erste und eine zweite Lichtquelle, wobei die zweite Lichtquelle den Arbeitsbereich in gleicher Weise ausleuchtet und anstrahlt wie die erste Lichtquelle.
  • Wenn die zweite Lichtquelle gegenüber der ersten Lichtquelle angeordnet ist, lässt sich eine besonders gleichmäßige und gute Ausleuchtung erzielen.
  • Natürlich können auch mehr als zwei, beispielsweise drei oder vier Lichtquellen vorgesehen sein.
  • Der Arbeitsbereich kann jeglicher Gegenstand mit einer Oberfläche sein, die mit dem Handwerkzeug bearbeitet werden soll. Dabei kann es sich um eine ebene oder auch gekrümmte Arbeitsfläche handeln. Die Arbeitsfläche kann Teil eines Werkstückes sein, es kann sich aber auch beispielsweise um einen Teil einer Wand oder eines Bauwerkes handeln.
  • Der Einfallswinkel ist derjenige Winkel, mit welchem das von der Lichtquelle ausgesandte Licht auf den Arbeitsbereich fällt. Insbesondere ist der Einfallswinkel derjenige Winkel, welcher sich zwischen dem von der Lichtquelle ausgesandten im Wesentlichen parallelen Lichtbündel und der senkrechten der zu bearbeitenden Oberfläche ergibt. Der Winkel kann auch als derjenige Winkel definiert werden, der sich zwischen dem Lichtbündel und der Haupt- oder Rotationsachse des Handwerkzeugs ergibt.
  • Erfindungsgemäß sendet die Lichtquelle ein im Wesentlichen paralleles Lichtbündel aus. Dabei bedeutet im Wesentlichen parallel, dass das Lichtbündel eine geringe Divergenz aufweist. Die Divergenz sollte insbesondere so gering ausfallen, dass die Lichtquelle sowohl die Funktion der Punktbeleuchtung zur Orientierung vor der Bearbeitung als auch die Funktion der allgemeinen breiten Ausleuchtung des Arbeitsbereichs bei der Bearbeitung vollständig erfüllen kann.
  • Durch die schräge Ausrichtung der Lichtquelle und durch das Aussenden eines im Wesentlichen parallel oder wenig divergierenden Lichtbündels ermöglicht die erfindungsgemäße Beleuchtung nicht nur eine allgemeine breite Ausleuchtung des Arbeitsbereichs während der Bearbeitung, sondern erzeugt zudem auf dem Arbeitsbereich einen hellen Punkt oder begrenzten Kreis, der zur Orientierung beim Ansetzen des Handwerkzeugs vor der Bearbeitung dienen kann. Erfindungsgemäß kann also das Lichtbündel auf der Oberfläche des Arbeitsbereichs vor dessen Bearbeitung eine Orientierung bilden. Wie erwähnt besteht die Orientierung in einem Lichtpunkt oder in einem Lichtkreis mit geringem Durchmesser, welcher dem Benutzer des Handwerkzeugs anzeigt, an welcher Stelle das Werkzeug beim Beginn der Bearbeitung ansetzen wird.
  • Wenn das Handwerkzeug wie erwähnt eine erste und eine zweite Arbeitsstellung einnehmen kann, ist es von Vorteil, wenn das Lichtbündel in der ersten Arbeitsstellung auf der Oberfläche des Arbeitsbereiches die Orientierung oder auch Markierung zur Ausrichtung des Handwerkzeuges bildet und in der zweiten Arbeitsstellung die Oberfläche des Arbeitsbereiches flächig ausleuchtet.
  • Bevorzugterweise beträgt der Einfallswinkel des Lichtbündels zwischen 5° und 45°. Besonders bevorzugt beträgt der Einfallswinkel im Wesentlichen 40°.
  • Zeichnungen
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der nachstehenden Beschreibung an Hand der zugehörigen Zeichnung näher erläutert.
  • Die Figuren zeigen:
  • 1 ein Querschnitt einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Handwerkszeug im ausgefahrenen Zustand mit zwei Lichtquellen,
  • 2 das Handwerkzeug gemäß 1 im eingefahrenen Zustand.
  • 1 zeigt eine Oberfräse 100 im Querschnitt. Die Oberfräse 100 liegt an einem Arbeitsbereich oder auch an einer zu bearbeitenden Oberfläche 111 an. Die Oberfläche 111 kann beispielsweise die Oberfläche eines zu bearbeitenden Werkstückes 101 sein. Die Oberfräse 100 liegt auf der Oberfläche 111 über eine Fußplatte 102 auf. Die Fußplatte 102 der Oberfräse 100 ist mit dem Gehäuse 103 der Oberfräse 100 über Führungssäulen 104 verbunden. Die Oberfräse 100 verfügt außerdem über einen Fräsaufsatz 105.
  • Die Beleuchtung der Oberfräse 100 besteht aus zwei schräg angeordneten Leuchtdioden 106a und 106b. Die Leuchtdioden 106a und 106b sitzen auf der Werkzeugaufnahme 107.
  • Die Leuchtdioden 106a und 106b sind derart an der Werkzeugaufnahme 107 befestigt, dass sie Lichtbündel 108a und 108b aussenden, die einen Winkel α zur Senkrechten bilden. Der Winkel α ist dabei so ausgewählt, dass sich die beiden Lichtbündel genau auf der zur bearbeitenden Oberfläche 111 treffen, wenn die Oberfräse 100 ausgefahren ist. Der Winkel α ist zudem so gewählt, dass sich die beiden Lichtbündel dort treffen, wo der Fräsaufsatz 105 beim Einfahren der Oberfräse 100 an der Oberfläche 111 ansetzt (siehe 2). Bei der gezeigten Ausführungsform beträgt der Winkel α 40°.
  • 2 zeigt die Oberfräse 100 im eingefahrenen Zustand. In diesem Zustand hat die Bearbeitung der Oberfläche 111 bereits begonnen, und der Fräsaufsatz 105 ist in die Oberfläche 111 eingedrungen. Die beiden Lichtbündel 108a und 108b beleuchten jetzt nicht mehr den Ansatzpunkt des Fräsaufsatzes 105 sondern den Bereich um den Fräsaufsatz 105 herum.
  • Im Folgenden wird die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Oberfräse 100 beschrieben.
  • Ein Benutzer möchte mit der Oberfräse 100 die Oberfläche 111 eines Werkstückes 101 bearbeiten. Bei dem Werkstück 101 kann es sich z.B. um eine Holzplatte handeln. Hierzu setzt der Benutzer die Oberfräse 100 auf die Holzplatte 101 auf.
  • Diesen Zustand zeigt die 1. Der Benutzer hat die Oberfräse 101 noch nicht eingefahren. Dementsprechend befindet sich zwischen dem Fräsaufsatz 105 und der Holzplatte 101 noch ein Spalt oder Abstand 112. Die Leuchtdioden 106a und 106b senden zwei Lichtbündel 108a und 108b aus, die sich direkt unter dem Fräsaufsatz 105 auf der Oberfläche 111 der Holzplatte 101 treffen. Dort bilden die beiden Lichtbündel 108a und 108b einen Lichtpunkt oder -kreis 109 mit geringem Durchmesser. Der Lichtkreis 109 zeigt dem Benutzer an, an welcher Stelle der Fräsaufsatz 105 ansetzen wird, wenn dieser die Oberfräse 100 einfährt, um die Holzplatte 101 zu bearbeiten. Anhand dieses Orientierungspunktes 109 kann also der Benutzer leicht feststellen, ob er sich mit der Oberfräse 100 auch an der Stelle befindet, welche er bearbeiten möchte.
  • Wenn der Benutzer anhand des Lichtkreises 109 festgestellt hat, dass die Oberfräse am richtigen Ort anliegt, fährt dieser die Oberfräse 100 ein, um mit der Bearbeitung der Holzplatte 101 zu beginnen. Der Fräsaufsatz 105 dringt dann in die Holzplatte 101 ein.
  • Der dann erreichte Zustand ist in 2 gezeigt. Der Fräsaufsatz 105 ist in die Holzplatte 101 eingedrungen. Durch das Einfahren der Oberfräse 100 und die damit verbundene. Verkürzung des Abstands zwischen den Leuchtdioden 106a, 106b und der Oberfläche 111 der Holzplatte 101, treffen die Lichtstrahlen 108a und 108b nun einen anderen Bereich 110 der Holzplatte 101. Die Leuchtdioden 106a, 106b beleuchten jetzt einen peripheren Bereich 110a und 110b um den eingetauchten Fräser 105 herum. Durch diese periphere Beleuchtung kann der Benutzer genau das Ergebnis seiner Bearbeitung sehen und danach dementsprechend die weitere Bearbeitung der Holzplatte 101 ausrichten.
  • Durch die schräge Anordnung der Leuchtdioden 106a und 106b und deren Erzeugung im Wesentlichen paralleler Lichtbündel 108a und 108b erfüllt die Beleuchtung der Fräse 100 auf einfachste Weise gleich zwei Funktionen.
  • Im ausgefahrenen Zustand zeigen die Leuchtdioden 106a, 106b dem Benutzer an, an welchem Punkt die Oberfräse 100 beim Werkstück 101 ansetzen wird. Dadurch kann der Benutzer die Oberfräse 100 genau nach seinen Wünschen ausrichten, bevor er das Fräsen beginnt. Durch die Orientierungshilfe des Lichtkreises 109 der Lichtstrahlen 108a und 108b kann sich der Benutzer sicher sein, dass die Fräse 100 beim Fräsen genau an dem Punkt ansetzt, den er auch zu fräsen beabsichtigt.
  • Beim eigentlichen Fräsen des Werkstückes mit der Oberfräse 100 wechseln die Leuchtdioden 106a und 106b dann ihre Funktion und dienen zur allgemeinen Beleuchtung des zu fräsenden Arbeitsbereichs an den Stellen 110a und 110b neben dem „eingetauchten" Fräsaufsatz.
  • Dieser Funktionswechsel wird auf einfache Weise dadurch erzielt, dass durch die Verringerung des Abstandes zwischen den Leuchtdioden 106a, 106b und der Oberfläche 111 sich der Ort des Auftreffens der Lichtbündel 108a und 108b entsprechend ändert. Die Leuchtdioden werden also quasi von selbst durch die Verringerung ihres Abstands zu der Oberfläche 111 in Ihrer Funktion „umgeschaltet". Das „Umschalten" geschieht folglich ohne jegliche zusätzlichen Komponenten. Es wird sich lediglich die bei einer Oberfräse bereits vorhandene Funktion, nämlich das Eintauchen in das Werkstück, zu Nutze gemacht. Dementsprechend wird eine Beleuchtung erzielt, welche die beiden Funktionen der zentralen genau begrenzten Beleuchtung zur Ausrichtung des Werkzeuges und der peripheren Ausleuchtung zur allgemeinen Sichtverbesserung erfüllt, und dabei dennoch einfach im Aufbau und kostengünstig ist.
  • 100
    Fräse
    101
    Werkstück
    102
    Fußplatte
    103
    Gehäuse
    104
    Führungssäulen
    105
    Fräsaufsatz
    106
    Leuchtdioden
    107
    Werkzeugaufnahme
    108
    Lichtbündel
    109
    Lichtkreis (Lichtpunkt)
    110
    peripherer Bereich
    111
    Oberfläche
    112
    Abstand
    A
    erste Arbeitsstellung
    B
    zweite Arbeitsstellung

Claims (10)

  1. Handwerkzeug (100) mit einer Lichtquelle (106) zur Ausleuchtung eines durch das Handwerkzeug (100) zu bearbeitenden Arbeitsbereiches (101), wobei die Lichtquelle (106) derart an oder im Handwerkzeug (100) angeordnet ist, dass sie den Arbeitsbereich (101) in einem definierten Einfallswinkel (α) schräg anstrahlt, dadurch gekennzeich net, dass die Lichtquelle (106) ein im Wesentlichen paralleles Lichtbündel (108) aussendet.
  2. Handwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Handwerkzeug (100) im Verhältnis zum Arbeitsbereich (101) eine erste Arbeitsstellung (A) und eine zweite Arbeitsstellung (B) einnehmen kann.
  3. Handwerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Lichtbündel (108) in der ersten Arbeitsstellung (A) auf der Oberfläche (111) des Arbeitsbereiches (101) eine Markierung (109) zur Ausrichtung des Handwerkzeuges (101) bildet.
  4. Handwerkzeug nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Lichtbündel (108) in der zweiten Arbeitsstellung (B) die Oberfläche (111) des Arbeitsbereiches (101) flächig ausleuchtet.
  5. Handwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Handwerkzeug (100) ein Bohr-, Säg- oder Fräswerkzeug ist.
  6. Handwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Lichtquelle (106a) und eine zweite Lichtquelle (106b) vorgesehen sind.
  7. Handwerkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Lichtquelle (106b) gegenüber der ersten Lichtquelle (106a) angeordnet ist.
  8. Handwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einfallswinkel (α) zwischen 5° und 45° beträgt.
  9. Handwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einfallswinkel (α) im Wesentlichen 40° beträgt.
  10. Handwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (106) eine Leuchtdiode, insbesondere eine Ringdiode ist.
DE102004026402A 2004-05-29 2004-05-29 Handwerkzeug mit Einfallswinkellichtsystem Ceased DE102004026402A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102004026402A DE102004026402A1 (de) 2004-05-29 2004-05-29 Handwerkzeug mit Einfallswinkellichtsystem
GB0621959A GB2431983B (en) 2004-05-29 2005-05-24 Hand tool with ring diode light system
GB0510566A GB2414541B (en) 2004-05-29 2005-05-24 Hand tool with angle-of-incidence light system
CN200510074612.6A CN1701924B (zh) 2004-05-29 2005-05-30 具有入射角照明系统的手操作式工具

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102004026402A DE102004026402A1 (de) 2004-05-29 2004-05-29 Handwerkzeug mit Einfallswinkellichtsystem

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102004026402A1 true DE102004026402A1 (de) 2005-12-15

Family

ID=34833271

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102004026402A Ceased DE102004026402A1 (de) 2004-05-29 2004-05-29 Handwerkzeug mit Einfallswinkellichtsystem

Country Status (3)

Country Link
CN (1) CN1701924B (de)
DE (1) DE102004026402A1 (de)
GB (1) GB2414541B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006045157A1 (de) * 2006-09-25 2008-04-03 Robert Bosch Gmbh Handwerkzeugmaschine
US8186067B2 (en) 2006-02-22 2012-05-29 Hitachi Koki Co., Ltd. Portable circular saw having light irradiation unit

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN100364702C (zh) * 2005-12-06 2008-01-30 林丽钦 一种自带照明功能的钻孔设备的夹接头
DE102010064111B4 (de) * 2010-12-23 2015-03-19 Hilti Aktiengesellschaft Hilfseinrichtung einer Bohrmaschine und Steuerungsverfahren
DE102014226025A1 (de) 2014-12-16 2016-06-16 Robert Bosch Gmbh Optische Anzeigevorrichtungseinheit zur Verwendung in einer externen Anwendungseinheit

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1300672A (en) * 1970-01-13 1972-12-20 Nitto Giken Kk Method and apparatus for centering a tool in drilling machines
DE2362550A1 (de) * 1973-12-17 1975-06-19 Hedinger Wilhelm Zentriervorrichtung, insbesondere fuer werkzeugmaschinen, wie handbohrmaschinen
US4283757A (en) * 1979-07-09 1981-08-11 Tweezer-Lite, Inc. Illuminated screwdriver
DE3046548A1 (de) * 1980-12-10 1982-07-22 Rohde & Schwarz GmbH & Co KG, 8000 München Zielprojektionseinrichtung zum genauen zufuehren eines werkzeugs
DE29807070U1 (de) * 1998-04-21 1998-06-10 Böhrs, Horst, 32312 Lübbecke Handwerkliches Arbeitsgerät
JP2001025982A (ja) * 1999-07-13 2001-01-30 Makita Corp 操作性が向上した照明装置付き電動工具とその使用方法
US6644825B2 (en) * 2001-11-19 2003-11-11 Hwai-Tay Lin Nail-driving tool with an illumination device
JP2003211374A (ja) * 2002-01-21 2003-07-29 Hitachi Koki Co Ltd 電動工具
CN2542410Y (zh) * 2002-03-22 2003-04-02 林槐泰 具有照明装置的打钉枪
US20030233921A1 (en) * 2002-06-19 2003-12-25 Garcia Jaime E. Cutter with optical alignment system

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8186067B2 (en) 2006-02-22 2012-05-29 Hitachi Koki Co., Ltd. Portable circular saw having light irradiation unit
DE102007007841B4 (de) * 2006-02-22 2016-03-24 Hitachi Koki Co., Ltd. Handkreissäge mit Beleuchtungseinheit
DE102006045157A1 (de) * 2006-09-25 2008-04-03 Robert Bosch Gmbh Handwerkzeugmaschine
US7815356B2 (en) 2006-09-25 2010-10-19 Robert Bosch Gmbh Illuminating hand-held power tool
DE102006045157B4 (de) * 2006-09-25 2020-06-18 Robert Bosch Gmbh Handwerkzeugmaschine

Also Published As

Publication number Publication date
CN1701924A (zh) 2005-11-30
GB0510566D0 (en) 2005-06-29
CN1701924B (zh) 2011-10-05
GB2414541B (en) 2007-09-12
GB2414541A (en) 2005-11-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102005043000B4 (de) Angetriebenes Werkzeug mit Ausrichtführung und Standbohrmaschine mit Ausrichtführung
DE102014206271B4 (de) Handwerkzeugmaschine, Verfahren zum Betreiben einer Handwerkzeugmaschine
EP2583795B1 (de) Werkzeugmaschine mit einer Arbeitsfeldbeleuchtung
EP2307175B1 (de) Handwerkzeugmaschine
DE69500530T2 (de) Dupliciermaschine,insbesonderes für flach und läserschlüsseln
DE102006045157A1 (de) Handwerkzeugmaschine
EP0617649B1 (de) Tieflochbohrer
DE102006005410A1 (de) Materialbearbeitungswerkzeug mit einem motorischen Antrieb, wie bspw. eine Bohrmaschine, eine Kreissäge, eine Stichsäge, eine Oberfräse o. dgl. sowie Hilfseinrichtung für ein solches Materialbearbeitungswerkzeug
EP0687516A1 (de) Kombinationswerkzeug
DE102005034600A1 (de) Beleuchtungsvorrichtung
DE8912224U1 (de) Arbeitsgerät
DE2261297A1 (de) Absaugevorrichtung an holzbearbeitungsmaschinen
DE102004026402A1 (de) Handwerkzeug mit Einfallswinkellichtsystem
DE602004007591T2 (de) Führungseinheit für Handwerkszeugmaschine
CH715534A1 (de) Optik und Tischleuchte.
WO2024023224A1 (de) Abnehmbares leuchtmodul
DE2852209C2 (de) Senkwerkzeug
DE202019003351U1 (de) Schablone zur Herstellung von und Verwendung mit Locharbeitsplatten
DE1403721A1 (de) Versenkwerkzeug
DE102018222860A1 (de) Spannvorrichtung
EP1077112A2 (de) Vorrichtung zum Spannen von Werkstücken
LU101822B1 (de) Lochsägenanordnung für eine Bohrmaschine und Horizontallochsäge für eine Lochsägenanordnung
DE202015007928U1 (de) Elektrisches Werkzeug mit Beleuchtungsfunktion
DE202005007680U1 (de) Laserführungsvorrichtung
DE19817656B4 (de) Handwerkzeugmaschine, insbesondere Stichsäge

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
R012 Request for examination validly filed

Effective date: 20110222

R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final