DE102004026093A1 - System zur Bildaufnahme und Bilddarstellung von Präparaten - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein System (1) zur Bildaufnahme und Bilddarstellung von Präparaten. Es ist eine erste Beleuchtungsquelle (16), eine zweite Beleuchtungsquelle (17) und eine Auflichtbeleuchtungseinrichtung (25) vorgesehen. Das System (1) umfasst eine Kamera (5) zum Aufnehmen eines Bildes vom Präparat und ein Display (2) zum Darstellen zumindest eines Bildes eines Teils des Präparats. Der ersten Beleuchtungsquelle (16) entspricht ein erster Beleuchtungsstrahlengang (18) und der zweiten Beleuchtungsquelle (17) entspricht ein zweiter Beleuchtungsstrahlengang (19). Es ist ein Vereinigungsmittel (20) im Rahmen (3) vorgesehen, das einen ersten Abbildungsstrahlengang (21) und einen zweiten Abbildungsstrahlengang (22) zusammenführt und auf die Kamera (5) lenkt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein System zur Bildaufnahme und Bilddarstellung von Präparaten. Im Besonderen betrifft die Erfindung System zur Bildaufnahme und Bilddarstellung von Präparaten, wobei das System, einen Rahmen; mindestens zwei Beleuchtungseinrichtungen, die Licht zum Beleuchten des Präparats aussenden; eine Kamera; ein Display zum Darstellen zumindest eines Bildes eines Teils des Präparats; und einen in X-Koordinatenrichtung und in Y-Koordinatenrichtung verfahrbaren Tisch zum Auflegen der Präparate umfasst.
  • Die U.S. Patentanmeldung US 2002/0176160 A1 offenbart ein Mikroskopsystem. Das Mikroskopsystem eine in X-Koordinatenrichtung und in Y-Koordinatenrichtung beweglichen Tisch. Dabei ist der Tisch und die optischen Mittel des Mikroskopsystems vollkommen von einem Gehäuse umgeben. Der Tisch kann durch einen Schicht im Gehäuse außerhalb des Gehäuses verfahren werden, so dass eine zu untersuchende Probe auf den Tisch aufgelegt werden kann. Der Tisch kann dann zur Untersuchung des Objekts vollkommen in das Gehäuse eingezogen werden. Im Innern des Gehäuses sind mehrere Objektive auf einem Halter angebracht. Ebenso sind im Gehäuse ein CCD-Chip und eine Beleuchtungsquelle integriert. Viele der Bauteile sind im Inneren des Gehäuses motorisch einstellbar.
  • Die U.S. Patentanmeldung US 2003/0011883 A1 offenbart ein Mikroskopsystem. Das Mikroskopsystem umfasst einen Tisch der in X-Koordinatenrichtung und in Y-Koordinatenrichtung beweglich ist. Ferner ist ein Objektivrevolver vorgesehen, in dem mehrere Öffnungen zur Aufnahme eines Objektivs ausgebildet sind. Ebenso ist auf dem Stativ des Mikroskops eine TV-Kamera mit einem CCD-Chip aufgebracht. Das Mikroskopsystem ist zusätzlich mit einem Monitor und einer Kontrolleinrichtung versehen. Über die Kontrolleinrichtung wird der elektrisch angetriebene Tisch gesteuert. Die Position des Tisches kann mit linearen Encodern erfasst werden. Über ein Maus kann der Benutzer eine gewünschte Stelle eingeben, die dann von dem Tisch in entsprechender Weise angefahren wird.
  • Das U.S. Patent 4,202,037 offenbart ein Computer-Mikroskop. Ein Computer ist mit einem herkömmlichen Lichtmikroskop über einen geschlossenen Regelkreis verbunden, wodurch der Eingriff durch einen Benutzer möglich ist. Das graphische Tablett bildet zusammen mit einem elektrischen Stift eine Eingabemöglichkeit für den Computer. Über einen am Mikroskop vorgesehenen Strahlteiler kann ein Bild auf dem Display mit einer Probe überlagert werden. Die Überlagerung der Bilder findet direkt im Blickfeld des Mikroskops statt.
  • Die deutsche Ofenlegungsschrift DE 196 09 288 A1 offenbart ein kompaktes Mikroskop insbesondere für medizinische Routineanwendungen. Das Mikroskop ist als geschlossenes Gehäuse ausgebildet, in das zu untersuchende Präparat über eine Eingabeöffnung eingezogen wird. Sämtliche optische Komponenten sind innerhalb des Gehäuses angeordnet. Alternativ ist das Mikroskop in den Standardschacht eines Computers einsetzbar. Sämtliche beweglichen Komponenten des Mikroskops sind motorisch angetrieben und über den Computer softwaregesteuert. Zur Auswahl der interessierenden Objektdetails kann das Präparat in zwei zueinander senkrechten Richtungen innerhalb des Mikroskops bewegt werden. Beim Einzugs des Präparats wird mit einem Zeilensensor ein Übersichtsbild des Präparats erzeugt.
  • Das Dokument CA 2386142 A1 offenbar ein beschreibt ein System zur Telepathologie. Das System besteht aus mehreren einzelnen Geräten (hochauflösender Scanner, Mikroskop mit digitaler Kamera sowie einem Computer mit Farbmonitor). Das Bild des gesamten Objektträger wird mit dem hochauflösenden Scanner erzeugt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein System zur Bildaufnahme und Bilddarstellung von Präparaten, das einfach zu bedienen ist und sowohl die makroskopische Aufnahme der Objektträger als auch die mikroskopische Aufnahme eines Teils eines Präparats auf dem Objektträger ermöglicht.
  • Das erfindungsgemäße System der eingangs genannten Art löst die voranstehende Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruchs 1.
  • Es ist von besonderen Vorteil, wenn das System im Rahmen eine erste Beleuchtungsquelle und eine zweite Beleuchtungsquelle vorgesehen hat. Dabei definiert die erste Beleuchtungsquelle einen ersten Beleuchtungsstrahlengang und die zweite Beleuchtungsquelle einen zweiten Beleuchtungsstrahlengang. Ferner ist im Rahmen ein Vereinigungsmittel vorgesehen, das einen ersten Abbildungsstrahlengang und einen zweiten Abbildungsstrahlengang zusammenführt und auf die Kamera lenkt.
  • Der Rahmen des Systems ist C-förmig ausgebildet und weist ein Rahmenunterteil, ein Rahmenoberteil und ein Verbindungsteil auf. Das Verbindungsteil verbindet das Rahmenoberteil und das Rahmenunterteil. Der Rahmen besitzt die Form eine C-förmigen Mikroskopstativs, das keinen Tubus zur visuellen Beobachtung des Präparats umfasst. Am Rahmenoberteil eine ist eine Auflichtbeleuchtungseinrichtung vorgesehen. Der Tisch ist auf dem Rahmenunterteil montiert. Ferner besitzt der Tisch eine Befestigung für das Präparat, um dieses in einer durch die X-Koordinatenrichtung und Y-Koordinatenrichtung aufgespannten Ebene zu halten. Der Tisch ist ein kodierter Tisch. Dies bedeutet, dass die Bewegung des Tisches in der X-Koordinatenrichtung und der Y-Koordinatenrichtung durch entsprechende Wegaufnehmer erfasst wird. Die erfassten Daten können dann an die Steuer- und Kontrolleinheit bzw. an einen Computer übergeben werden, damit auf dem die aktuelle Position des Beleuchtungs- und oder Abbildungsstrahlengangs auf dem Objektträger angezeigt werden kann. Der Tisch umfasst ein Betätigungselement, mit dem der erste Abschnitt des Objektträgers der die Probe trägt in X-Koordinatenrichtung in den ersten Beleuchtungsstrahlengang bzw. zweiten Beleuchtungsstrahlengang verfahrbar ist. Ebenso kann der Tisch mit dem Betätigungselement in Y-Koordinatenrichtung derart verfahrbar ausgebildet sein, so dass der erste Abschnitt des Objektträgers, der die Probe trägt und der zweite Abschnitt des Objektträgers, der die Kennzeichnung trägt im ersten Beleuchtungsstrahlengang hin und her bewegbar ist.
  • Das Präparat besteht aus einem Objektträger, der in einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt unterteilt ist, wobei der erste Abschnitt eine Probe und der zweite Abschnitt eine Kennzeichnung trägt.
  • Im Rahmenoberteil ist ein Umlenkmittel vorgesehen ist, das den ersten Beleuchtungsstrahlengang umlenkt und Licht von der ersten Beleuchtungsquelle in den ersten Abbildungsstrahlengang umlenkt und auf die Kamera richtet. im Rahmenoberteil ist ferner ein Vereinigungsmittel vorgesehen, das ebenfalls als Umlenkmittel wirkt und Licht von der zweiten Beleuchtungsquelle auf die Kamera leitet und das Licht im ersten Abbildungsstrahlengang und im zweiten Abbildungsstrahlengang vereinigt. Das Umlenkmittel und das Vereinigungsmittel sind als spiegelnde Elemente ausgebildet, die dem Betrage nach um 45° gegenüber einer Horizontalen geneigt sind.
  • Es ist von besonderem Vorteil, wenn die Kamera als Digitalkamera ausgebildet ist, und dass die von der Digitalkamera aufgenommenen Bilder auf dem Display darstellbar sind.
  • Das Display ist derart hinter dem Rahmen angeordnet, dass ein vor dem Rahmen bzw. System sitzender Benutzer, der Objektträger auf den Tisch positioniert, die durch die Kamera aufgenommenen Bilder und/oder die durch den Computer generierten Daten ohne Änderung der Position betrachten kann.
  • Im ersten Beleuchtungsstrahlengang bzw. Abbildungsstrahlengang ist ein makroskopisches Bild vom ersten Abschnitt des Objektträgers und ein makroskopisches Bild vom zweiten Abschnitt des Objektträgers aufnehmbar. Im zweiten Beleuchtungsstrahlengang bzw. Abbildungsstrahlengang ist mindestens ein mikroskopisches Bild vom einem Teil des ersten Abschnitts des Objektträgers aufnehmbar. Der Objektträger verfügt im zweiten Abschnitt über eine maschinenlesbare oder einer direkt lesbaren Kennzeichnung, wobei die Digitalkamera diese Kennzeichnung erfasst. In einer anderen Ausführungsform kann die Kennzeichnung aus einer maschinenlesbaren und lesbaren Kennzeichnung zusammengesetzt sein.
  • Es ist von Vorteil, wenn das Display mit dem Rahmen eine Einheit bildet. Das Display ist dabei mit dem Rahmen des Systems fest verbunden.
  • In Verbindung mit der Erläuterung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im Allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. Die Zeichnung zeigt in:
  • 1 eine perspektivische Ansicht des System zur Bildaufnahme und Bilddarstellung von Präparaten;
  • 2 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Systems, wobei schematisch ein Benutzer eingezeichnet ist, um die ergonomische Anordnung zu verdeutlichen;
  • 3 eine schematische Seitenansicht des Systems zur Verdeutlichung des inneren Aufbaus des Systems;
  • 4 eine schematische Frontansicht des Systems, wobei sich der X/Y Tisch in der Position für die Aufnahme eines Übersichtsbildes des Präparats befindet;
  • 5 eine schematische Frontansicht des Systems, wobei sich der X/Y Tisch in der Position für die Aufnahme eine Kennzeichnung auf dem Objektträger befindet;
  • 6 eine Seitenansicht der Systems, wobei sich der X/Y Tisch in der Position für die Aufnahme eines mikroskopischen Bildes des Präparats befindet;
  • 7 eine schematische Darstellung eines Objektträgers mit einer lesbaren Kennzeichnung;
  • 8 eine schematische Darstellung eines Objektträgers mit einer maschinenlesbaren Kennzeichnung; und
  • 9 eine Darstellung eines User Interfaces.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht des Systems 1 zur Bildaufnahme und Bilddarstellung von Präparaten 50 (siehe 7 und 8), die auf einem Objektträger 60 aufgebracht sind. Das System 1 besteht aus einem Rahmen 3, der mindestens zwei Beleuchtungseinrichtungen 4a und ab trägt. Die Beleuchtungseinrichtungen 4a und 4b senden Licht zum Beleuchten des, die Licht zum Beleuchten des Präparats 50 aussenden. Eine Kamera 5 ist im Rahmen 3 vorgesehen, mit der ein Bild von zumindest eines Teils des Präparats 50 aufgenommen wird. In der in 1 gezeigten Ausführungsform ist ein Display 2 zum Darstellen des aufgenommenen Bildes und zusätzlicher Hinweise für den Benutzer zur Untersuchung des Präparats 50 am Rahmen 3 angebracht. Ferner ist der Rahmen mit einem in X-Koordinatenrichtung und in Y-Koordinatenrichtung verfahrbaren Tisch 6 zum Auflegen der Präparate 50 versehen. Der Rahmen 3 ist C-förmig ausgebildet und besteht im Wesentlichen aus einem Rahmenunterteil 8, einem Rahmenoberteil 10 und einem Verbindungsteil 12. Das Verbindungsteil 12 verbindet das Rahmenoberteil 10 und das Rahmenunterteil 8. Der Tisch 6 ist auf dem Rahmenunterteil 8 montiert. Der Tisch 6 besitzt eine Befestigung für einen Objektträger 60 mit Präparat 50, wodurch das Präparat in einer durch die X-Koordinatenrichtung und Y-Koordinatenrichtung aufgespannten Ebene gehalten wird.
  • 2 zeigt eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Systems 1, wobei schematisch ein Benutzer 14 eingezeichnet ist, um die ergonomische Anordnung des Systems 1 zu verdeutlichen. Das System 1 besitzt kein Okular. Der Benutzer beobachtet die von den Präparaten 50 aufgenommenen Bilder auf dem Display 2. Das Display 2 ist hinter dem Rahmen 3 des Systems 1 angeordnet. Die Anordnung des Displays 2, ist dabei derart, dass sich im Blickfeld des Benutzers 14 auf das Display 2 keine Teile des Rahmens 3 befinden. Der Benutzter ist derart vor dem System 1 platziert, dass er das gesamte Display 2 in Blickfeld hat, und dass zumindest sein Blick ungehindert auf die Mitte des Displays 2 fällt.
  • 3 zeigt eine schematische Seitenansicht des Systems 1 zur Verdeutlichung des inneren Aufbaus des Systems 1. Im Rahmen 3 ist eine erste Beleuchtungsquelle 16 und eine zweite Beleuchtungsquelle 17 vorgesehen ist. Die erste Beleuchtungsquelle 16 definiert einen ersten Beleuchtungsstrahlengang 18 und die zweite Beleuchtungsquelle 17 definiert einen zweiten Beleuchtungsstrahlengang 19. Im Rahmen 3 ist ferner ein Vereinigungsmittel 20 vorgesehen, das einen ersten Abbildungsstrahlengang 21 und einen zweiten Abbildungsstrahlengang 22 zusammenführt und auf die Kamera 5 lenkt. Die Kamera 5 umfasst im wesentlichen einen CCD-Chip 5a. In zweiten Beleuchtungsstrahlengang 19 bzw. den zweiten Abbildungsstrahlengang 22 können mehrere Objektive 23 mit unterschiedlicher Vergrößerung verbracht werden. Die Objektive 23 können z.B. eine Vergrößerung von 5-fach bis 60-fach aufweisen. Die Objektive 23 können z.B. über einen Revolver (nicht dargestellt) in den zweiten Beleuchtungsstrahlengang 19 bzw. den zweiten Abbildungsstrahlengang 22 verbracht werden. Im ersten Beleuchtungsstrahlengang 18 ist die erste Beleuchtungsquelle 16 vorgesehen. Die erste Beleuchtungsquelle 16 ist ebenfalls im Rahmenunterteil 8 vorgesehen. Der Rahmen 3 besitzt die Form eine C-förmigen Mikroskopstativs, wobei, wie bereits erwähnt, kein Tubus mit Okular zur visuellen Beobachtung des Präparats 50. Am Rahmenoberteil 10 ist eine Auflichtbeleuchtungseinrichtung 25 vorgesehen, die Licht auf den Objektträger 60 richtet, um eine Auflichtaufnahme des von zumindest einem Teil des Objektträgers 60 zu erstellen. Im Rahmenoberteil 10 ist ein Umlenkmittel 27 vorgesehen ist, das den ersten Beleuchtungsstrahlengang 18 umlenkt und Licht von der ersten Beleuchtungsquelle 16 in den ersten Abbildungsstrahlengang 18 umlenkt und auf die Kamera 5 richtet. Das im Rahmenoberteil 10 vorgesehe Vereinigungsmittel 20 wirkt ebenfalls als Umlenkmittel, um Licht von der zweiten Beleuchtungsquelle 17 auf die Kamera 5 bzw. den CCD-Chip 5a zu leiten. Das Licht im ersten Abbildungsstrahlengang 21 und im zweiten Abbildungsstrahlengang 22 wird durch das Vereinigungsmittel 20 vereinigt. Das Umlenkmittel 27 und das Vereinigungsmittel 20 sind als spiegelnde Elemente ausgebildet sind, die dem Betrage nach um 45° gegenüber einer Horizontalen geneigt sind. Zwischen dem Umlenkmittel 27 und dem Vereinigungsmittel 20 ist eine Optik 28 vorgesehen. Die Optik 28 dient zur Abbildung des Objektträgers 60 im ersten Beleuchtungsstrahlengang 18 bzw. im ersten Abbildungsstrahlengang 21. Das Vereinigungsmittel 20 kann als eine halbdurchlässiges optisches Element ausgebildet sein. Das Vereinigungsmittel 20 kann als schaltbares spiegelndes Element ausgebildet ist. Schaltbar ist dahingehend zu verstehen, dass z.B. das Vereinigungsmittel 20 aus dem zweiten Abbildungsstrahlengang 22 geschwenkt. Im Rahmen des Systems 1 ist eine Kontroll- und Steuerelektronik 30 untergebracht ist. Die Kontroll- und Steuerelektronik 30 dient dazu die erste oder zweite Beleuchtungseinrichtung 4a oder 4b entsprechend der Bewegung der X/Y Tisches 6 umzuschalten. Der erste Beleuchtungsstrahlengang 18 bzw. erste Abbildungsstrahlengang 21 ist für die Beleuchtung mit Auf- und Durchlicht ausgebildet und ist ferner für niedrige Vergrößerungen (etwa mit einem Faktor 0,3) auf den CCD-Chip der Kamera 5 geeignet. Der erste Beleuchtungsstrahlengang 18 bzw. erste Abbildungsstrahlengang 21 ist vom zweiten Beleuchtungsstrahlengang 19 bzw. zweiten Abbildungsstrahlengang 22 etwa fünfundzwanzig Millimeter beabstandet. Die Umschaltung zwischen dem ersten Beleuchtungsstrahlengang 18 bzw. ersten Abbildungsstrahlengang 21, der eine makroskopische Abbildung von zumindest eines Teils des Objektträgers 60 ermöglicht, und dem zweiten Beleuchtungsstrahlengang 19 bzw. zweiten Abbildungsstrahlengang 22, der die mikroskopische Abbildung des Präparats ermöglicht, erfolgt elektrisch und/oder motorisch. Wie bereits erwähnt, dient die Kontroll- und Steuerelektronik 30 dazu je nach der Position des X/Y Tisches 6 die Beleuchtungseinrichtungen 4a oder 4b umzuschalten. Entsprechend wird auch der erste Beleuchtungsstrahlengang 18 und der zweite Beleuchtungsstrahlengang 19 umgeschaltet. Wird z.B. ein typisches Präparat (siehe 7 oder 8) auf den X/Y Tisch 6 aufgelegt, wird anschließend der X/Y Tisch 6 derart verfahren, dass der Objektträger 60 mit dem ersten Abschnitt 61 in der optischen Achse der ersten Beleuchtungsstrahlengangs 18. Ein makroskopisches Bild der Probe auf dem Objektträger 60 wird aufgenommen. Anschließend wird der X/Y Tisch 6 zusammen mit den Objektträger 60 weiter in X-Koordinatenrichtung 9 verfahren, so dass ein makroskopisches Bild vom zweiten Abschnitt 62 aufgenommen werden kann. Für die Aufnahme der Kennzeichnung 65 im zweiten Abschnitt 62 wird in der Regel auf die Auflichtbeleuchtung umgeschaltet. Nachdem die makroskopischen Aufnahmen vom ersten bzw. zweiten Abschnitt 61, 62 gemacht sind, wird der Tisch in Y-Koordinatenrichtung 11 verfahren. Das Präparat wird in den zweiten Beleuchtungsstrahlengang 19 verbracht. Das Präparat kann mit einer entsprechend starken optischen Vergrößerung mikroskopisch untersucht werden. In 3 ist ebenfalls diejenige Ausführungsform dargestellt, bei der das Display 2 fest mit dem System 1 verbunden ist. In der Darstellung der 3 ist lediglich ein Teil des Displays dargestellt. Es ist auch denkbar, dass das Display 2 separat aufgestellt werden kann, um die in 2 beschriebenen Bedingungen zu erfüllen.
  • 4 zeigt eine schematische Frontansicht des Systems 1, wobei sich der X/Y Tisch 6 in der Position für die Aufnahme eines Übersichtsbildes (makroskopische Aufnahme) von zumindest eines Teils des Objektträgers 60 befindet. Bei der in 4 dargestellten Frontansicht des Systems 1 ist das Display 2 weggelassen. Es ist selbstverständlich, dass das Display 2 nicht ein integraler Bestandteil des Systems 1 sein kann. Wie in 7 oder 8 dargestellt, ist der Objektträger 60 in einen ersten Abschnitt 61 und einen zweiten Abschnitt 62 unterteilt. Der erste Abschnitt 61 trägt eine Probe oder das Präparat 50 und der zweite Abschnitt 62 ist mit einer Kennzeichnung 65 versehen. In der in 4 gezeigten Darstellung ist der X/Y-Tisch 6 in der X-Koordinatenrichtung 9 derart positioniert, dass der erste Abschnitt der Objektträgers ich im ersten Beleuchtungsstrahlengang 18 bzw. Abbildungsstrahlengang 21 befindet. Ein makroskopisches Bild wird somit vom ersten Abschnitt 61 des Objektträgers 60 aufgenommen.
  • Zur Aufnahme einer makroskopischen Bildes vom zweiten Abschnitt 62 des Objektträgers 60, wird dieser derart in der X-Koordinatenrichtung 9 verfahren, dass sich der zweite Abschnitt 62 mit der Kennzeichnung 65 im ersten Beleuchtungsstrahlengang 18 bzw. Abbildungsstrahlengang 21 befindet. Die Stellung des X/Y-Tisches 6 zur Aufnahme der Kennzeichnung 65 ist in 5 dargestellt.
  • 6 zeigt eine Seitenansicht der Systems 1, wobei sich der X/Y Tisch 6 in der Position für die Aufnahme eines mikroskopischen Bildes des Präparats 50 befindet. Zur Aufnahme eines mikroskopischen Bildes des Präparats 50 wird der X/Y Tisch 6 im wesentlichen in der Y-Koordinatenrichtung 11 verschoben, um zumindest einen Teil des Präparats 50 in den zweiten Beleuchtungsstrahlengang 19 bzw. zweiten Abbildungsstrahlengang 21 zu verschieben. Zur mikroskopischen Aufnahme kann auch ein geeignetes Objektiv 23 ausgewählt werden. Das Objektiv 23 kann manuel oder motorisch in den zweiten Beleuchtungsstrahlengang 19 bzw. zweiten Abbildungsstrahlengang 21 geschwenkt werden. Der X/Y Tisch 6 ist dabei mit einem Verfahrweg von mindesten 75 mm in X-Koordinatenrichtung 9 und einen Verfahrwerg von mindestens 50 mm in der Y-Koordinatenrichtung 11 ausgestaltet. Durch der geeignet ausgebildeten Verfahrweg kann das Präparat 50 in den ersten Beleuchtungsstrahlengang 18 und nachher in den zweiten Beleuchtungsstrahlengang 19 verfahren werden. Beim Auflegen des Objektträgers 60 auf den X/Y Tisch 6 wird zuerst eine makroskopische Aufnahme des ersten Abschnitts 61 auf dem Objektträger 60 erzeugt.
  • 7 zeigt eine schematische Darstellung eines Objektträgers 60, bei dem die Kenzeichnung 65 eine maschinenlesbare Kennzeichnung 67 ist. Die maschinenlesbare Kennzeichnung 67, in der Form eines Barcodes 68, im zweiten Abschnitt 62 wird von der Kamera 5 erfasst und das in einem Computer vorgesehene Programm setzt den Barcode 68 derart um, dass die im Barcode 68 enthaltene Information in lesbarer Form auf dem Display 2 darstellbar ist. Im ersten Abschnitt 61 ist die zu untersuchende Probe bzw. Präparat 50 aufgebracht.
  • 8 zeigt eine schematische Darstellung eines Objektträgers 60, bei dem die Kenzeichnung 65 eine lesbare Kennzeichnung 66 ist. Die lesbare Kennzeichnung 66 im zweiten Abschnitt 62 wird von der Kamera 5 erfasst und das in einem Computer vorgesehene Programm setzt den lesbaren Code derart um, dass der auf dem Display 2 darstellbar ist. Im ersten Abschnitt 61 ist die zu untersuchende Probe bzw. Präparat 50 aufgebracht.
  • 9 zeigt eine Darstellung eines User-Interfaces 35, das auf dem Display 2 dargestellt wird. Die Darstellung auf dem Display 2 ist in ein erstes Fernster 36 und ein zweites Fenster 37 unterteilt. Das zweite Fenster 37 ist in diesem Ausführungsbeispiel als ein kleines Fenster in der linke unteren Ecke 38 des Displays 2 dargestellt. Auf dem gesamten Display 2 ist die mikroskopische Aufnahme des Präparats 50 dargestellt. Auf dem zweiten Fenster 37 ist ein Fadenkreuz 39 dargestellt, das die Position im Präparat 50 angibt, an der die momentan in ersten Fenster 36 dargestellte mikroskopische Aufnahme des Präparats 50 wiedergegeben ist. Da die Bewegung des X/Y Tisches 6 in der X-Koordinatenrichtung 9 und in der Y-Koordinatenrichtung 11 kodiert ist, kann zu jeder Position des X/Y-Tisches die Position in der Form des Fadenkreuzes 39 in zweiten Fenster 37 dargestellt werden. Das Fadenkreuz 39 dient dem Benutzer als eine Navigationshilfe auf dem Präparat 50, wenn mikroskopische Aufnahmen von dem Präparat 50 gemacht werden. Im zweiten Fenster 37 ist ferner mindestens ein erster und ein zweiter Betätigungsbutton 40, 41 angebracht. Mit einem Betätigungsbutton 40 oder 41 kann z.B. die Aufnahme und die Abspeicherung eines Bildes ausgelöst werden.
  • 1
    System
    2
    Display
    3
    Rahmen
    4a
    Beleuchtungseinrichtung
    4b
    Beleuchtungseinrichtung
    5
    Kamera
    5a
    CCD-Chip
    6
    X/Y Tisch
    7
    Befestigung
    8
    Rahmenunterteil
    9
    X-Koordinatenrichtung
    10
    Rahmenoberteil
    11
    Y-Koordinatenrichtung
    12
    Verbindungsteil
    13
    Betätigungselement
    14
    Benutzer
    16
    erste Beleuchtungsquelle
    17
    zweite Beleuchtungsquelle
    18
    erster Beleuchtungsstrahlenganq
    19
    zweiter Beleuchtungsstrahlengang
    20
    Vereinigungsmittel
    21
    erster Abbildungsstrahlengang
    22
    zweiter Abbildungsstrahlengang
    23
    Objektive
    25
    Auflichtbeleuchtungseinrichtung
    27
    Umlenkmittel
    28
    Optik
    30
    Kontroll- und Steuerelektronik
    32
    Computer
    35
    User-Interfaces
    36
    erstes Fernster
    37
    zweites Fenster
    38
    linke unteren Ecke
    39
    Fadenkreuz
    40
    erster Betätigungsbutton
    41
    zweiter Betätigungsbutton
    50
    Präparat
    60
    Objektträger
    61
    erster Abschnitt
    62
    zweiter Abschnitt
    65
    Kennzeichnung
    66
    lesbare Kennzeichnung
    67
    maschinenlesbare Kennzeichnung
    68
    Barcode

Claims (28)

  1. System (1) zur Bildaufnahme und Bilddarstellung von Präparaten, wobei das System (1), einen Rahmen (3); mindestens zwei Beleuchtungseinrichtungen (4a, 4b), die Licht zum Beleuchten des Präparats aussenden; eine Kamera (5); ein Display (2) zum Darstellen zumindest eines Bildes eines Teils des Präparats; und einen in X-Koordinatenrichtung und in Y-Koordinatenrichtung verfahrbaren Tisch (6) zum Auflegen der Präparate umfasst; dadurch gekennzeichnet, dass im Rahmen (3) eine erste Beleuchtungsquelle (16) und eine zweite Beleuchtungsquelle (17) vorgesehen ist, dass die erste Beleuchtungsquelle (16) einen ersten Beleuchtungsstrahlengang (18) und die zweite Beleuchtungsquelle (17) einen zweiten Beleuchtungsstrahlengang (19) definiert, und dass ein Vereinigungsmittel (20) im Rahmen (3) vorgesehen ist, das einen ersten Abbildungsstrahlengang (21) und einen zweiten Abbildungsstrahlengang (22) zusammenführt und auf die Kamera (5) lenkt.
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (3) C-förmig ausgebildet ist und ein Rahmenunterteil (8), ein Rahmenoberteil (10) und ein Verbindungsteil (12) aufweist, wobei das Verbindungsteil (12) das Rahmenoberteil (10) und das Rahmenunterteil (8) verbindet.
  3. System nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (3) die Form eine C-förmigen Mikroskopstativs besitzt, das keinen Tubus zur visuellen Beobachtung des Präparats umfasst.
  4. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet dass am Rahmenoberteil (10) eine Auflichtbeleuchtungseinrichtung (25) vorgesehen ist.
  5. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Tisch (6) auf dem Rahmenunterteil (8) montiert ist, und dass der Tisch (8) eine Befestigung (7) für das Präparat besitzt, um das Präparat in einer durch die X-Koordinatenrichtung (9) und Y-Koordinatenrichtung (11) aufgespannten Ebene zu halten.
  6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Präparat aus einem Objektträger (60) besteht, der in einen ersten Abschnitt (61) und einen zweiten Abschnitt (62) unterteilt ist, wobei der erste Abschnitt (61) eine Probe und der zweite Abschnitt (62) eine Kennzeichnung (65) trägt.
  7. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Tisch (6) ein kodierter Tisch ist.
  8. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Tisch (6) ein Betätigungselement (13) umfasst, mit dem der erste Abschnitt (61) des Objektträgers (60) der die Probe trägt in X-Koordinatenrichtung (9) in den ersten Beleuchtungsstrahlengang (18) bzw. zweiten Beleuchtungsstrahlengang (19) verfahrbar ist.
  9. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Tisch (6) mit dem Betätigungselement (13) in Y-Koordinatenrichtung (11) verfahrbar ist, so dass der erste Abschnitt (61) des Objektträgers (60), der die Probe trägt und der zweite Abschnitt (62) des Objektträgers (60), der die Kennzeichnung (65) trägt im ersten Beleuchtungsstrahlengang (18) hin und her bewegbar ist.
  10. System nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass im Rahmenoberteil (10) ein Umlenkmittel (27) vorgesehen ist, das Licht von der ersten Beleuchtungsquelle (16) in den ersten Abbildungsstrahlengang (21) umlenkt und auf die Kamera (5) richtet.
  11. System nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass im Rahmenoberteil (10) ist ferner ein Vereinigungsmittel (20) vorgesehen, das ebenfalls als Umlenkmittel wirkt und Licht von der zweiten Beleuchtungsquelle (17) auf die Kamera (5) leitet und das Licht im ersten Abbildungsstrahlengang (21) und im zweiten Abbildungsstrahlengang (22) vereinigt.
  12. System nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Umlenkmittel (27) und dem Vereinigungsmittel (20) eine Optik (28) vorgesehen ist.
  13. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Umlenkmittel (27) und das Vereinigungsmittel (20) als spiegelnde Elemente ausgebildet sind, die dem Betrage nach um 45° gegenüber einer Horizontalen (H-H) geneigt sind.
  14. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Vereinigungsmittel (20) als schaltbares spiegelndes Element ausgebildet ist.
  15. System nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass im Rahmen (3) des Systems (1) eine Kontroll- und Steuerelektronik (30) untergebracht ist.
  16. System nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass dem System (1) ein Computer (32) zugeordnet ist.
  17. System nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das die Kamera (5) eine Digitalkamera ist, und dass die von der Digitalkamera aufgenommenen Bilder auf dem Display (2) darstellbar sind.
  18. System nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Display (2) derart hinter dem Rahmen (3) angeordnet ist, dass ein vor dem Rahmen (3) sitzender Benutzer (14), der Objektträger (60) auf den Tisch (6) positioniert, die durch die Kamera (5) aufgenommenen Bilder und/oder die durch den Computer (32) generierten Daten ohne Änderung der Position betrachten kann.
  19. System nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, im ersten Beleuchtungsstrahlengang (18) bzw. Abbildungsstrahlengang (21) ein makroskopisches Bild vom ersten Abschnitt (61) des Objektträgers (60) und ein makroskopisches Bild vom zweiten Abschnitt (62) des Objektträgers (60) aufnehmbar ist.
  20. System nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, im zweiten Beleuchtungsstrahlengang (19) bzw. Abbildungsstrahlengang (22) mindestens ein mikroskopisches Bild vom einem Teil des ersten Abschnitts (61) des Objektträgers (60) aufnehmbar ist.
  21. System nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Objektträger (60) im zweiten Abschnitt (62) mit einer maschinenlesbaren oder einer direkt lesbaren Kennzeichnung (65) versehen ist, und dass die Digitalkamera (5) diese Kennzeichnung (65) erfasst.
  22. System nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Computer (32) die von der Digitalkamera aufgenommene maschinenlesbare oder direkt lesbare Kennzeichnung (65) umsetzt und in lesbarer Form auf dem Display (2) darstellt.
  23. System nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die maschinenlesbare Kennzeichnung (65) ein Barcode (68) ist, und dass im Computer (32) ein Dekodierer vorgesehen ist.
  24. System nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die direkt lesbare Kennzeichnung (66) Buchstaben und/oder Zahlen umfasst, und dass im Computer ein OCR-System vorgesehen ist.
  25. System nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Display (2) mit dem Rahmen (3) eine Einheit bildet.
  26. System nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Display (2) als separate Einheit ausgebildet ist und zusammen mit dem Rahmen (3) aufgestellt ist.
  27. System nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Display (2) mindestes ein erstes und ein zweites Fenster (36, 37) darstellbar ist.
  28. System nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass in zweiten Fenster (36) ein Fadenkreuz (39) dargestellt ist, das dem Benutzer (14) die Position auf dem Objektträger (60) anzeigt, an der das aktuell auf dem Display (2) dargestellte mikroskopische Bild aufgenommen ist.
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