DE102004024790A1 - Kontaktanordnung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kontaktanordnung für einen Elektromotor mit zumindest einem von diesem abragenden Anschlusskontakt (16), der zwischen einander zugewandten Kontaktzungen (12, 14) einer ein Stanzgitter umfassenden elektrischen Verschaltung klemmbar ist. Um auf einfache Weise eine Verschaltung des Motors zu ermöglichen, wird vorgeschlagen, dass die Kontaktzungen (12, 14) Abschnitte des Stanzgitters sind, dass die Kontaktzungen von zwei beabstandet zueinander und in einer ersten Ebene verlaufenden Schenkeln (24, 26) eines Kontaktabschnitts (10) des Stanzgitter ausgehen und dass die Schenkel beabstandet zu den Kontaktzungen in einem Endbereich ineinander übergehen und auf in Bezug auf den Endbereich gegenüberliegender Seite der Kontaktzungen über einen Bogenabschnitt (22) ineinander übergehen, der in einer zweiten Ebene verläuft, die die erste Ebene unter einem Winkel alpha mit alpha NOTEQUAL 0 DEG , 180 DEG schneidet.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Kontaktanordnung für einen Elektromotor mit zumindest einem von diesem abragenden Anschlusskontakt, der zwischen einander zugewandten Kontaktzungen einer ein Stanzgitter umfassenden elektrischen Verschaltung klemmbar ist.
  • Für insbesondere im Automobilbereich einzusetzende Motoren ist es erforderlich, dass auf sichere, jedoch montagefreundliche Art ein Verschalten des Elektromotors erfolgt, der z. B. für einen Fensterheber oder eine Sitzverstellung benutzt wird. Dabei ist es bekannt, den Motor, d. h. dessen Anschlusskontakte zwischen Kontaktzungen zu schieben, über die ein Schneid-Klemm-Kontakt erfolgt. Hierzu wird üblicherweise auf einen Abschnitt eines Stanzgitters, das z. B. eine Materialstärke von 0,8 mm aufweist, ein dünnes Blech aufgeschweißt, in dem Zungen freigeschnitten sind, zwischen denen sodann die Anschlusskontakte des Motors einschiebbar sind. Hierzu ist es erforderlich, dass zunächst der Motor positioniert wird, um sodann die elektrischen Verbindungen herzustellen.
  • Auch ist es bekannt, Elektromotoren mit von dem Stator ausgehenden Anschlusskontakten mit einem Stanzgitter zu verschalten, wobei die Kontakte des Stators sich in Achsrichtung des Motors erstrecken (DE-A-35 38 940).
  • Der vorliegenden Erfindung liegt das Problem zu Grunde, eine Kontaktanordnung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, dass auf einfache Weise eine Verschaltung des Motors erfolgt, wobei eine montagemäßige Vereinfachung erfolgen soll.
  • Erfindungsgemäß wird das Problem im Wesentlichen dadurch gelöst, dass die Kontaktzungen Abschnitte eines Stanzgitters sind, dass die Kontaktzungen von zwei beabstandet zueinander und in einer ersten Ebene verlaufenden Schenkeln eines Kontaktabschnitts des Stanzgitters ausgehen, dass die Schenkel beabstandet zu den Kontaktzungen in einem Endbereich ineinander übergehen und auf in Bezug auf den Endbereich gegenüberliegender Seite der Kontaktzungen über einen Bogenabschnitt ineinander übergehen, der in einer zweiten Ebene verläuft, die zu der ersten Ebene unter einem Winkel α mit α ≠ 0°, 180° verläuft. Dabei beträgt der Winkel α insbesondere 80° ≤ α ≤ 100°, insbesondere α ≈ 90° oder α in etwa 90°.
  • Die Kontaktzungen gehen von einem einen in zwei Ebenen verlaufenden offenen einen langgestreckten O ähnlichen Bereich aus, der einen von den Schenkeln gebildeten umlaufenden Steg aufweist, der sich aus einem in der ersten Ebene verlaufenden gabelförmigen Abschnitt und dem einem Kreisabschnitt, vorzugsweise einem Halbkreisabschnitt folgenden sich in der zweiten Ebene erstreckenden weiteren Abschnitt zusammensetzt.
  • Durch die diesbezügliche Geometrie weist der Kontaktabschnitt in Seitenansicht eine L-Geometrie auf, wodurch eine hinreichende Biegesteifigkeit gegeben ist. Hierdurch ist sichergestellt, dass die von dem in der ersten Ebene verlaufenden Schenkeln ausgehenden Kontaktzungen positionsgerecht zueinander ausgerichtet sind, ohne dass Schwingungen dazu führen, dass der erforderliche Kontakt zu dem Anschlusskontakt des Motors verloren geht. Dabei weisen die Kontaktzungen die erforderliche Beweglichkeit mit notwendiger innerer Vorspannung auf, um den Anschlusskontakt in Art einer Schneidklemmverbindung aufzunehmen.
  • Die Kontaktzungen werden dabei aus einer die Schenkel verbindenden Brücke gebildet, die mittig gekerbt wird, um sodann die entsprechenden Abschnitte in einem Umfang aus einander zu biegen, dass diese einen Abstand zueinander aufweisen, um den Anschlusskontakt des Motors klemmend bzw. schneidend aufzunehmen.
  • Ferner sollten die innenliegenden Kanten bzw. Ecken der Anschlussfahnen zur Einschieberichtung des Anschlusskontaktes hin abgeschrägt sein, um ein einfaches Einführen zu ermöglichen.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Schenkel in Bezug auf ihre einander zugewandten Randflächen von dem Endbereich ausgehend in einem ersten Abschnitt parallel oder nahezu parallel zueinander verlaufen, in einen sich anschließenden zweiten Abschnitt zueinander divergierend verlaufen und einen Winkel β einschließen und dass der zweite Abschnitt in einen dritten Abschnitt übergeht, der seinerseits in dem Bogenabschnitt mündet. Dabei verlaufen die einander zugewandten Randflächen des dritten Abschnitts vom Endbereich der Schenkel aus betrachtet vorzugsweise zueinander divergierend und schließen einen Winkel γ mit γ < β ein.
  • Die Kontaktzungen selbst sollten angrenzend an dem zweiten Abschnitt von dem dritten Abschnitt oder vom Übergangsbereich zwischen dem zweiten und dritten Abschnitt ausgehen.
  • Die Kontaktzungen sind aus der ersten Ebene in einer Richtung herausgebogen, entlang der sich der Bogenabschnitt erstreckt.
  • Der senkrecht zur ersten Ebene verlaufende und von dem Bogenabschnitt umgebende Raum ist des Weiteren derart dimensioniert, dass der Motorkontakt durch den Bogenabschnitt hindurch zwischen die Kontaktfahnen verschiebbar ist. Hierdurch ergibt sich die Möglichkeit, dass zunächst das Stanzgitter mit der Kontaktanordnung montiert werden kann, um anschließend den Motor einzusetzen und unmittelbar kontaktieren zu können.
  • Insbesondere weist die Kontaktanordnung zwei Kontaktabschnitte eines Stanzgitters auf, wobei die Kontaktabschnitte in Bezug auf die Motorlängsachse diametral zueinander ver laufen und der Motor sich abschnittsweise zwischen den Bogenabschnitten der Kontaktabschnitte erstreckt.
  • Das Stanzgitter weist bevorzugterweise eine Dicke von z. B. 0,8 mm auf. Ungeachtet dessen können die Kontaktfahnen im erforderlichen Umfang verbogen werden. Gleichzeitig ist aufgrund der Geometrie des Kontaktabschnitts, also aufgrund seiner gabelförmigen Geometrie mit dem Bogenabschnitt sichergestellt, dass die Kontaktfahnen im erforderlichen Umfang einen Anschlusskontakt eines Motors klemmend aufnehmen.
  • Durch die Geometrie des Kontaktabschnitts ist des Weiteren der Vorteil gegeben, dass ein zu verschaltender Motor zwischen dem Kontaktabschnitt des Stanzgitters einschiebbar ist, wobei gleichzeitig die erforderliche elektrische Verbindung über die Kontaktzungen hergestellt wird.
  • Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich nicht nur aus den Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden Merkmalen -für sich und/oder in Kombination-, sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines der Zeichnung zu entnehmenden bevorzugten Ausführungsbeispiels.
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines Kontaktabschnitts eines Stanzgitters,
  • 2 den Kontaktabschnitt gemäß 1 in Vorderansicht,
  • 3 den Kontaktabschnitt in Draufsicht,
  • 4 eine perspektivische Darstellung des Kontaktabschnitts seitlich von hinten und
  • 5 eine perspektivische Darstellumg des Kontaktabschnitts seitlich von vorne.
  • Den Figuren ist ein als Kontaktabschnitt 10 ausgebildeter Abschnitt eines Stanzgitters zu entnehmen, über das ein Elektromotor verschaltbar ist. Dabei kann das Stanzgitter elektrische Bauelemente wie Drosseln, Widerstände, Temperaturwächter, Dioden oder ähnliches aufweisen, um im erforderlichen Umfang den Elektromotor betreiben zu können. Insoweit wird jedoch auf hinlänglich bekannte Konstruktionen verwiesen, wie diese z. B. in der Automobilindustrie zum Betreiben von Elektromotoren bekannt sind, über die beispielsweise Fenster angehoben bzw. abgesenkt oder Sitze verstellt werden.
  • Um auf einfache Weise einen Elektromotor mit dem Stanzgitter elektrisch leitend zu verbinden, also zu kontaktieren, gehen von dem Kontaktabschnitt 10 Anschlusszungen 12, 14 aus, zwischen denen klemmend ein Anschlusskontakt 16 eines nicht dargestellten Motors aufgenommen wird. Der Anschlusskontakt 16 ragt dabei radial von dem Motor ab, der in Richtung des Pfeils 18 zwischen zwei Kontaktabschnitte 10 geschoben wird, die diametral zur Längsachse des Elektromotors angeordnet sind. In den Zeichnungen ist einer der Kontaktabschnitte l0 wiedergegeben.
  • Der Kontaktabschnitt 10, der erwähntermaßen ein Abschnitt eines Stanzgitters ist, das z. B. eine Materialstärke von 0,8 mm aufweist, besteht aus einem gabelförmigen ersten Abschnitt 20 und einem sich anschließenden bogenförmigen zweiten Abschnitt 22. Der gabelförmige Abschnitt 20 verläuft in einer ersten Ebene und der bogenförmige Abschnitt 22 in einer zweiten Ebene. Die erste und zweite Ebene schließen dabei vorzugsweise einen rechten Winkel ein, um dem Kontaktabschnitt 10 die erforderliche Steifigkeit zu verleihen.
  • Der Basisabschnitt 20 wird von zwei Schenkeln 24, 26 gebildet, die in einem Endbereich 26 ineinander übergehen. Die Schenkel 24, 26 bzw. deren einander zugewandten Innenränder oder -flächen 30, 32 verlaufen in einem vom Endbereich 28 ausgehenden ersten Abschnitt 33 parallel zueinander, um sodann in einem zweiten Abschnitt zueinander zu divergieren. Dieser Bereich ist in der Zeichnung mit dem Bezugszeichen 34 gekennzeichnet. An den zweiten Bereich 34 schließt sich ein dritter Bereich 36 an, in dem die Schenkel 24, 26 ebenfalls zueinander divergieren, jedoch mit einem kleineren Winkel als in dem zweiten Abschnitt 34. Der dritte Abschnitt 36 der Schenkel 24, 26 geht sodann in den Bogenabschnitt 22 über.
  • Vom dritten Abschnitt 36, und zwar angrenzend zum zweiten Abschnitt 34 der Schenkel 24, 26 gehen die Kontaktzungen 12, 14 aus, die jeweils eine quaderförmige Geometrie aufweisen und über stegförmige Abschnitte 38, 40 in die Schenkel 24. 26 übergehen.
  • Die Kontaktzungen 12, 14 werden aus einem Brückenabschnitt des in einer Ebene verlaufenden Stanzgitters ausgebildet, der sodann eingekerbt wird, um anschließend die Kontaktzungen 12, 14 auseinander zu biegen, ohne dass eine Nachbearbeitung erfolgt. Hierdurch ergeben sich sogenannte gerissene Kontaktflächen bzw. -kanten 42, 44, die beim Einschieben des Anschlusskontaktes 16 des Motors eine zusätzliche Kerbwirkung hervorrufen.
  • Zwischen den Schenkeln 24, 26 und den Kontaktzungen 12. 14 ist jeweils ein Steg 38, 40 freigestanzt, dessen Erstreckung in Längsrichtung der Schenkel 24, 26 geringer als Längserstreckung der Kontaktzungen 12, 14 ist. Die Dicke der Stege 38, 40 entspricht ungeachtet dessen der Dicke der Kontaktzungen 12, 14, also des Stanzgitters, aus dem die Kontaktzungen 12, 14 freigestanzt sind.
  • Die Kontaktzungen 12, 14 sind in ihren oberen innenliegenden Kanten oder Ecken angeschrägt (s. Bezugszeichen 46, 48), um das Einschieben des Anschlusskontaktes 16 des Motors zu erleichtern.
  • Die Bogenabschnitte 22 der Kontaktabschnitte 10 des Stanzgitters weisen einen Freiraum auf, der es ermöglicht, dass ein in Richtung des ersten oder Basisabschnitts 20 des Kontaktabschnitts 10 einzuschiebender Motor abschnittsweise von den Bogenabschnitten 22 umgeben wird, diese also zu einer Behinderung bei der Montage nicht führen.

Claims (13)

  1. Kontaktanordnung für einen Elektromotor mit zumindest einem von diesem insbesondere radial abragenden Anschlusskontakt (16), der zwischen einander zugewandten Kontaktzungen (12, 14) einer ein Stanzgitter umfassenden elektrischen Verschaltung klemmbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktzungen (12, 14) Abschnitte des Stanzgitter sind, dass die Kontaktzungen von zwei beabstandet zueinander und in einer ersten Ebene verlaufenden Schenkeln (24, 26) eines Kontaktabschnitts (10) des Stanzgitters ausgehen und dass die Schenkel beabstandet zu den Kontaktzungen in einem Endbereich ineinander übergehen und auf in Bezug auf den Endbereich gegenüberliegender Seite der Kontaktzungen über einen Bogenabschnitt (22) ineinander übergehen, der in einer zweiten Ebene verläuft, die die erste Ebene unter einem Winkel α mit α ≠ 0°, l80° schneidet.
  2. Kontaktanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktabschnitt (10) in der ersten Ebene eine gabelförmige Geometrie aufweist.
  3. Kontaktanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bogenabschnitt (22) eine Kreisabschnittsgeometrie, insbesondere Halbkreisgeometrie aufweist.
  4. Kontaktanordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Ebene die zweite Ebene unter dem Winkel α mit 80° ≤ α ≤ 100°, insbesondere α = 90° oder α ≈ 90° schneidet.
  5. Kontaktanordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (24, 26) in Bezug auf ihre einander zugewandten Innenflächen bzw. Innenrandflächen (30, 32) vom Endbereich (28) ausgehend in einem ersten Abschnitt (33) paralle oder nahezu parallel zueinander und in einem sich anschließenden zweiten Abschnitt (34) zueinander divergierend verlaufen und einen Winkel β einschließen und dass der zweite Absehnitt in einen dritten Abschnitt (36) übergeht, von dem seinerseits der Bogenabschnitt (22) ausgeht.
  6. Kontaktanordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die einander zugewandten Innen- bzw. -randflächen (30, 32) der Schenkel (24, 26) vom Endbereich (28) aus betrachtet divergierend zueinander verlaufen und einen Winkel γ mit γ < β einschließen.
  7. Kontaktanordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktzungen (12, 14) an dem zweiten Abschnitt (34) angrenzend von dem dritten Abschnitt (36) der Schenkel (24) oder vom Übergangsbereich zwischen dem zweiten und dritten Abschnitt (33, 36) ausgehen.
  8. Kontaktanordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktzungen (12, 14) aus der ersten Ebene in einer Richtung herausgebogen sind, entlang der sich der Bogenabschnitt (22) erstreckt.
  9. Kontaktanordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktzungen (12, 14) über einen Steg (38, 40) in den Schenkel (24, 26) übergehen, wobei Längenerstreckung des Stegs kleiner als Längenerstreckung der Kontaktzungen in Längsrichtung des Schenkels ist.
  10. Kontaktanordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktzungen (12, 14) eine Quadergeometrie mit angeschrägten äußeren dem Bogenabschnitt (22) zugewandten innenliegenden Ecken bzw. Kanten aufiweisen.
  11. Kontaktanordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass von dem Bogenabschnitt (22) umgebener lichter Raum derart dimensioniert ist, dass beim Verschieben des Motors entlang der ersten Ebene bzw. des Basisabschnitts (20) des Kontaktabschnitts (10) der Anschlusskontakt des Motors durch den Bogenabschnitt hindurch zwischen die Kontaktzungen (12, 14) einschiebbar ist.
  12. Kontaktanordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktanordnung zwei Kontaktabschnitte (10) eines Stanzgitters umfasst, dass die Kontaktabschnitte in Bezug auf Motorlängsachse diametral zueinander verlaufen und dass der Motor sich abschnittsweise zwischen den Bogenabschnitten (22) der Kontaktabschnitte erstreckt.
  13. Kontaktanordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stanzgitter eine Dicke von in etwa 0,8 mm aufweist.
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