DE102004022752A1 - Vorrichtung zur Echtheitsprüfung eines Wert- oder Sicherheitsdokuments - Google Patents

Vorrichtung zur Echtheitsprüfung eines Wert- oder Sicherheitsdokuments Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Echtheitsprüfung eines Wert- oder Sicherheitsdokuments mit DOLLAR A - Mitteln (208, 210, 214) zur Messung eines von einer dielektrischen Eigenschaft des Wert- oder Sicherheitsdokuments abhängigen elektrischen Signals (216), DOLLAR A - Mitteln (218) zum Vergleich des Signals mit einem Referenzsignal (222).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Echtheitsprüfung eines Wert- oder Sicherheitsdokuments sowie ein digitales Speichermedium, insbesondere ein Computerprogrammprodukt.
  • Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Wert- und Sicherheitsdokumente sowie Vorrichtungen zur Prüfung der Authentizität von Wert- oder Sicherheitsdokumenten bekannt.
  • Aus der DE 3840729 A1 ist ein mehrschichtiger Aufzeichnungsträger, insbesondere eine Ausweiskarte, bekannt, bei dem eine äußere Farbschicht eine erste Farbe und eine innere Farbschicht eine zweite Farbe aufweist.
  • Aus der DE 19836813 A1 ist ein Wert- und Sicherheitsdokument mit optisch anregbaren Farbstoffen zur Echtheitsprüfung bekannt. Die Farbstoffe sind in ein Trägermaterial eingebettet und bilden zusammen mit dem Trägermaterial ein laseraktives Element.
  • Aus der DE 412651 A1 ist ein Sicherheitsdokument mit eingebettetem flächenhaften Sicherheits-Element (Sicherheitsfaden) bekannt, das mehrschichtig ausgebildet ist und elektrolumineszierende Eigenschaften aufweist.
  • Aus der US-A 4355300 ist ein Prüfgerät zur maschinellen Echtheitsprüfung eines Sicherheitsdokuments bekannt, wobei für die Durchführung der Sicherheitsprüfung eine Wechselspannung an eine Elektrodenanordnung angelegt wird.
  • Aus der EP 1059619 B1 ist eine Anordnung zur visuellen und maschinellen Echtheitsüberprüfung von Wert- und Sicherheitsdokumenten basierend auf einer elektromagnetischen Anregung von elektrolumineszierenden Eigenschaften bekannt.
  • Aus der EP 0964791 B1 ist ein entsprechendes Wert- und Sicherheitserzeugnis mit lumineszierenden Sicherheitselementen bekannt.
  • Aus der US-A 4218674 ist ein Verfahren zur Prüfung der Authentizität eines Dokuments bekannt, in welches magnetische Partikel eingebettet sind. Die Überprüfung erfolgt mit Hilfe eines magnetischen Lesekopfes.
  • Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Vorrichtung zur Echtheitsprüfung eines Wert- oder Sicherheitsdokuments sowie ein entsprechendes digitales Speichermedium, insbesondere ein Computerprogrammprodukt zu schaffen.
  • Die der Erfindung zugrunde liegenden Aufgaben werden jeweils mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung dient zur Überprüfung der Echtheit eines Wert- oder Sicherheitsdokuments, welches eine dielektrische Eigenschaft, insbesondere dielektrische Partikel, aufweist. Die dielektrischen Partikel können sich in ein oder mehreren Schichten in oder auf dem Wert- oder Sicherheitsdokument befinden. Beispielsweise werden die dielektrischen Partikel in unterschiedlichen Schichtdicken mit verschiedenen Druckverfahren, zum Beispiel mittels Offsetdruck oder Stahlstich-Tiefdruck auf oder in das Wert- oder Sicherheitsdokument gedruckt. Alternativ wird die dielektrische Eigenschaft nicht durch dielektrische Partikel, sondern durch dielektrisches Material des Wert- oder Sicherheitsdokuments realisiert.
  • Die Verteilung des dielektrischen Materials oder der dielektrischen Partikel in/oder auf dem Wert- oder Sicherheitsdokument bildet die Grundlage für die Überprüfung der Echtheit mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Hierzu wird ein elektrisches Signal gemessen, welches von den dielektrischen Eigenschaften des Wert- oder Sicherheitsdokuments abhängig ist. Dieses Signal wird mit einem Referenzsignal verglichen. Stimmen das gemessene elektrische Signal und das Referenzsignal hinreichend überein, so wird das Wert- oder Sicherheitsdokument als echt bewertet.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat die Vorrichtung Mittel zur Erzeugung eines elektrischen Felds zur Durchdringung des Wert- oder Sicherheitsdokuments zumindest in einem Teilbereich. Vorzugsweise ist hierfür zumindest eine Elektrode für die Felderzeugung vorgesehen.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hängt das elektrische Signal von der aus der zumindest einen Elektrode und dem Wert- oder Sicherheitsdokument gebildeten elektrischen Kapazität ab. Vorzugsweise durchdringt das elektrische Feld nur einen Teilbereich des Wert- oder Sicherheitsdokuments. Bei Bewegung des Wert- oder Sicherheitsdokuments durch diesen Feldbereich erhält man ein zeitlich veränderliches elektrisches Signal, welches mit einem entsprechenden Referenzsignal verglichen wird, um die Echtheit des Wert- oder Sicherheitsdokuments zu überprüfen.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das elektrische Feld durch zwei gegenüberliegende Elektroden erzeugt, die einen Spalt zur Aufnahme eines Teilbereichs des Wert- oder Sicherheitsdokuments bilden. In diesem Bereich wird das Wert- oder Sicherheitsdokument von dem elektrischen Feld durchdrungen, sodass eine von den in dem Teilbereich befindlichen dielektrischen Partikeln des Wert- oder Sicherheitsdokuments abhängige elektrische Kapazität resultiert.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist auf einer Seite des Wert- oder Sicherheitsdokuments eine im Wesentlichen planare Elektrodenanordnung vorgesehen.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat die Vorrichtung einen Antrieb zur Relativbewegung des Wert- oder Sicherheitsdokuments und des elektrischen Felds. Vorzugsweise wird der Antrieb und damit die Transportgeschwindigkeit des Wert- oder Sicherheitsdokuments entlang der Feld erzeugenden Elektrode, in Abhängigkeit von dem gemessenen elektrischen Signal geregelt.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat das Wert- oder Sicherheitsdokument eine lumineszierende, insbesondere eine elektrolumineszierende Eigenschaft. Vorteilhafterweise wird die lumineszierende Eigenschaft durch das elektrische Feld angeregt, welches auch zur Messung des von der elektrischen Kapazität abhängigen Signals dient. Die Überprüfung der lumineszierenden Eigenschaft kann visuell erfolgen, beispielsweise durch ein Sichtfenster der Vorrichtung. Alternativ oder zusätzlich erfolgt die Überprüfung auf elektronischem Wege, indem beispielsweise die Lumineszenz mittels eines optischen Sensors aufgenommen wird, und das entsprechende Signal mit einem Referenzsignal verglichen wird.
  • Beispielsweise haben die dielektrischen Partikel des Wert- oder Sicherheitsdokuments auch elektrolumineszierende Eigenschaften. Als solche dielektrische Partikel mit elektrolumineszierenden Eigenschaften werden vorzugsweise anorganische Pigmente generell der II-VI Verbindungen, wie ZnS, CaS, CdS, ZnSe, ..., aber auch SiC oder GaAs verwendet. Zur Verbesserung der dieelektrischen Eigenschaften dieser anorganischen Pigmente können diese mittels vollständiger oder teilweiser Mikroverkapselung mit dielektrischen Materialien kombiniert werden. Alternativ oder zusätzlich können organische Polymere mit elektrooptischen Eigenschaften, beispielsweise Thianthren-Polymere, als dielektrische Partikel des Wert- oder Sicherheitsdokuments verwendet werden.
  • Aufgrund der Verteilung der dielektrischen Partikel mit den elektrolumineszierenden Eigenschaften in und/oder auf dem Wert- oder Sicherheitsdokument resultiert daher also ein doppeltes Sicherheitsmerkmal, welches durch Messung der mit der Elektrodenanordnung der Vorrichtung gebildeten elektrischen Gesamtkapazität und des durch die Anregung des elektrischen Felds abgegebenen Lumineszenzsignals überprüft werden kann. Besonders vorteilhaft ist dabei, dass keine gesonderten optischen Mittel zur Anregung der Lumineszenz erforderlich sind.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Elektrodenanordnung zur Erzeugung des elektrischen Felds im Wesentlichen symmetrisch und planar ausgebildet. Auf der gegenüberliegenden Seite der planaren Elektrodenanordnung ist ein optischer Sensor vorzugsweise auf einer Symmetrieachse der planaren Elektrodenanordnung angeordnet. Das Wert- oder Sicherheitsdokument wird durch den zwischen dem optischen Sensor und der planaren Elektrodenanordnung gebildeten Spalt hindurch gezogen, wobei beide Sicherheitsmerkmale, das heißt der elektrische Kapazitätsverlauf als auch der Verlauf der Lumineszenz, bei der Bewegung des Wert- oder Sicherheitsdokuments durch den Spalt hindurch überprüft wird.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat die Vorrichtung eine Nutzerschnittstelle zur Ausgabe eines akustischen, visuellen und/oder taktilen Signals zur Anzeige des Ergebnisses der Echtheitsprüfung. Vorzugsweise erfolgt die Auswertung der von der Verteilung der dielektrischen Partikel abhängigen elektrischen Signale durch eine Logik-Schaltung, die bei hinreichender Übereinstimmung mit den entsprechenden Referenzsignalen ein die Echtheit des Wert- oder Sicherheitsdokuments signalisierendes logisches Signal an die Nutzerschnittstelle ausgibt.
  • Im Weiteren werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung mit Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische, perspektivische Darstellung einer Banknote mit dielektrischen Partikeln und Materialien,
  • 2 ein Blockdiagramm einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • 3 ein Blockdiagramm einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 4 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer Messbrücke,
  • 5 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer Logikschaltung,
  • 6 ein Beispiel für einen Signalverlauf in der Vorrichtung der 5,
  • 7 ein Blockdiagramm einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 8 ein Flussdiagramm einer bevorzugten Arbeitsweise der Vorrichtung der 7.
  • Die 1 zeigt in schematischer, perspektivischer Ansicht ein Wert- oder Sicherheitsdokument 100, wobei es sich in dem hier betrachten Beispielsfall um eine Banknote handelt. Das Dokument 100 hat ein Substrat 102 mit einer bestimmten Dielektrizitätszahl ε1.
  • Auf dem Dokument 102 befindet sich ein Aufdruck 104 mit dielektrischen Partikeln einer Dielektrizitätszahl ε2. Ein weiterer Aufdruck 106 auf dem Dokument 100 hat eine Dielektrizitätszahl ε3 . Ferner befindet sich auf dem Dokument 100 ein Kinegramm, Hologramm oder Aufkleber 108 mit einer Dielektrizitätszahl ε4. Innerhalb des Dokuments 100 befindet sich eine Einlagerung 110 mit einer Dielektrizitätszahl ε5. Auf der Oberfläche des Dokuments 100 befindet sich eine Prägung 112, die mit einem Material einer Dielektrizitätszahl ε6 ausgefüllt ist. Ferner kann das dielektrische Material des Substrats 102, des Aufdrucks 104, 106, des Aufklebers 108, der Einlagerung 110 und/oder der Prägung 112 elektrolumineszierende Eigenschaften aufweisen.
  • Zur Überprüfung der Echtheit des Dokuments 100 kann die in der 2 dargestellte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 200 verwendet werden. Durch die gegenüberliegenden Walzen 202 und 204 der Vorrichtung 200, wird ein Walzenpaar gebildet, durch welches das Dokument 100 in Pfeilrichtung 206 angetrieben wird.
  • Die Vorrichtung 200 hat eine Elektrodenanordnung, die in dem hier betrachteten Ausführungsbeispiel aus den einander gegenüberliegenden Elektroden 208 und 210 besteht. Die Elektroden 208, 210 dienen zur Erzeugung eines das Dokument 100 in einem Teilbereich durchdringenden elektrischen Felds 212.
  • Die Elektroden 208, 210 sind mit einer Messschaltung 214 verbunden, die ein von den dielektrischen Eigenschaften des in dem Bereich des elektrischen Felds 212 befindlichen Teilbereichs des Dokuments 100 abhängiges elektrisches Signal 216 abgibt. Ein Vergleicher 218 ist mit der Messschaltung 214 und einem Referenzspeicher 220 verbunden, von dem der Vergleicher 218 ein Referenzsignal 222 erhält.
  • Der Vergleicher 218 vergleicht das Signal 216 mit dem Referenzsignal 222 und gibt als Ergebnis des Vergleichs ein logisches Signal 224 an eine Nutzerschnittstelle 226 ab. Beispielsweise hat das logische Signal 224 drei verschiedene logische Werte: Einen ersten logischen Wert, zum Beispiel 01, der dann ausgegeben wird, wenn das Signal 216 hinreichend mit dem Referenzsignal 222 übereinstimmt, einen zweiten logischen Wert, zum Beispiel 00, wenn das Signal 216 nicht hinreichend mit dem Referenzsignal 222 übereinstimmt, und einen dritten logischen Wert, zum Beispiel 11, wenn keine eindeutige Aussage möglich ist.
  • Die Nutzerschnittstelle 226 hat eine rote Leuchtdiode 228, eine gelbe Leuchtdiode 230 und eine grüne Leuchtdiode 232. Wenn die Nutzerschnittstelle 226 das Signal 01 von dem Vergleicher 218 erhält, so wird die grüne Leuchtdiode 232 angesteuert, bei Empfang des Signals 00 die rote Leuchtdiode 228 und bei Empfang des Signal 11 die gelbe Leuchtdiode 230.
  • Die 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung 200. Elemente der Ausführungsform der 3, die Elementen der 2 entsprechen, sind mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet. Im Unterschied zu der Ausführungsform der 2 sind bei der Ausführungsform der Vorrichtung 200 der 3 die Elektroden 208 und 210 nebeneinander auf derselben Seite des Dokuments 100 angeordnet. Der entsprechende Verlauf des elektrischen Felds 212 ist in der 3 dargestellt.
  • Durch das elektrische Feld 212 wird die Elektrolumineszenz der dieelektrischen Partikel des Dokuments 100 angeregt, insoweit diese elektrolumineszierende Eigenschaften aufweisen und sich in dem von dem elektrischen Feld 212 durchdrungenen Teilbereichs des Dokuments 100 befinden. Die dadurch angeregte Elektrolumineszenz-Strahlung 234 kann durch ein Sichtfenster 236, welches auf der den Elektroden 208, 210 gegenüberliegenden Seite des Dokuments 100 angeordnet ist, hindurchtreten, sodass ein Benutzer der Vorrichtung durch das Sichtfenster 236 das entsprechende Sicherheitsmerkmal visuell überprüfen kann. Beispielsweise muss in dem Sichtfenster 236 ein bestimmtes Muster oder Motiv erscheinen, wenn das Dokument 100 echt ist.
  • Die 4 zeigt eine Ausführungsform der Messschaltung 214 der 3. Die Messschaltung 214 hat eine Impedanzmessbrücke 238, vorzugsweise eine Kapazitätsmessbrücke, zur Messung der durch das Dokument 100 und die Elektroden 208, 210 gebildeten komplexen Impedanz Z x. Insbesondere geht in die komplexe Impedanz Z x die Kapazität C x der durch die Elektroden 208, 210 und das Dokument 100 gebildeten Anordnung ein, welche von den örtlichen dielektrischen Eigenschaften des Dokuments 100 abhängt.
  • Das von der Impedanzmessbrücke 238 gelieferte Signal wird mittels eines Verstärkers 240 verstärkt, sodass man das Signal 216 (vgl. 3) erhält. Die weiteren Elemente der Vorrichtung 200 sind in der Figur der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt.
  • Die 5 zeigt eine Digitalschaltung 242 zur Ermittlung des Signals 216. Elemente der 5, die Elementen in den vorausgehenden Figuren entsprechen, sind wiederum mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet. Die resultierende Kapazität der Elektroden 208, 210 unter Einfluss des Dokuments 100 ist in der 5 mit CBN bezeichnet. Die Digitalschaltung 242 hat eine Referenzkapazität 244 CREF. Die Kapazität CREF liegt in der Größenordnung der Kapazität der Elektrodenanordnung unter Einfluss nur des Substrats 102 (vgl. 1) des Dokuments 100.
  • Die Digitalschaltung 242 hat ferner die Multivibratoren (astabile Kippstufen) M1 und M2. Der Multivibrator M1 wird durch CBN gesteuert und durch den Multivibrator M2 synchronisiert. Der Multivibrator M2 wird durch CREF gesteuert. Die Ausgangssignale U1 und U2 der Multivibratoren M1 bzw. M2 werden über das logische Gatter 246 miteinander verknüpft und das Ausgangssignal U3 des Gatters 246 wird mittels des Tiefpasses (TP) 248 geglättet, sodass man das Signal 216 erhält.
  • Die 6 zeigt den zeitlichen Verlauf der Signalspannungsimpulse der Signale U1, U2 und U3 der 5, beispielsweise unter der Voraussetzung, dass CBN momentan größer als CREF ist.
  • Die 7 zeigt eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung 200. Elemente der 7, die Elementen der vorhergehenden Figur entsprechen, sind wiederum mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Im Unterschied zu der Ausführungsform der 3 ist oberhalb der Elektroden 208 und 210 alternativ oder zusätzlich zu dem Sichtfenster ein optischer Sensor 250 angeordnet. Hierbei kann es sich um eine Fotodiode, einen Fotomultiplier oder um einen CCD-basierten Aufnehmer handeln. Der optische Sensor 250 ist mit einer Messschaltung 252 verbunden, die ein Signal 254 liefert. Durch den optischen Sensor 250 wird die Lumineszenz-Strahlung 234 erfasst und von der Messschaltung 252 messtechnisch ausgewertet. Entsprechend ist das Signal 254 für die Lumineszenz-Strahlung 234 repräsentativ. Hierbei kann es sich um einen einzelnen Signalwert oder um komplexe Bildinformationen handeln. Vorzugsweise ist der optische Sensor 250 auf der Symetrieachse 268 der Elektroden 208, 210 angeordnet.
  • Ein Vergleicher 256 empfängt von einem Referenzspeicher 258 ein Referenzsignal 260 und von der Messschaltung 252 das Signal 254, um das Signal 254 mit dem Referenzsignal 260 zu vergleichen. Die Arbeitsweise des Vergleichers 256 kann dabei ähnlich sein wie die des Vergleichers 218.
  • Bei dem Vergleicher 256 kann es sich um eine Bildverarbeitungseinheit handeln, die von dem Referenzspeicher 258 gelieferte Referenzbilddaten mit den Bilddaten des Signals 254 vergleicht. Wenn der Vergleicher 256 eine hinreichende Übereinstimmung feststellt, gibt er ein entsprechendes Signal 262 an die Logikschaltung 264 ab, die auch das Signal 224 von dem Vergleicher 218 erhält.
  • Das Signal 262 hat beispielsweise den Wert 01, wenn das Signal 254 mit dem Referenzsignal 260 hinreichend übereinstimmt, den Wert 00, wenn eine solche hinreichende Übereinstimmung nicht vorliegt und den Wert 11, wenn keine eindeutige Aussage möglich ist.
  • Die Logikschaltung 264 verknüpft die Signale 224 und 262 miteinander, um die Nutzerschnittstelle 226 entsprechend anzusteuern. Beispielsweise wird die grüne Leuchtdiode 232 dann angesteuert, wenn sowohl das Signal 224 als auch das Signal 262 den Wert 01 haben. Dagegen wird die rote Leuchtdiode 228 angesteuert, wenn eines der Signale 224 oder 262 den Wert 00 hat. Die gelbe Leuchtdiode 230 wird dann angesteuert, wenn keines der Signale 224 oder 262 den Wert 00 hat, aber zumindest eines der Signale 224 oder 262 den Wert 11 aufweist.
  • Die Veränderung der von der Logikschaltung 264 empfangenen Signale 224 und 262 ist repräsentativ für die Bewegungsgeschwindigkeit des Dokuments 100 durch das Walzenpaar 202, 204. Entsprechend kann die Antriebsgeschwindigkeit durch Ansteuerung des Motors 266, der das Walzenpaar 202, 204 antreibt, von der Logikschaltung 264 gesteuert werden, um diesen zur Einhaltung einer Soll-Bewegungsgeschwindigkeit einzustellen bzw. einzuregeln.
  • Die Funktionalität der Vergleicher 218 und/oder 256 und/oder die der Logikschaltung 264 kann durch ein entsprechendes Computerprogramm realisiert werden, welches von einem Mikroprozessor der Vorrichtung 200 ausgeführt wird. Das Computerprogramm kann als Computerprogrammprokukt auf einem digitalen Speichermedium, z.B. auf einem nicht-flüchtigen Speicher der Vorrichtung 200 als Firmware oder auf einem anderen Datenträger abgespeichert sein.
  • Die 8 zeigt ein entsprechendes Flussdiagramm. In dem Schritt 800 wird das Wert- oder Sicherheitsdokument in die erfindungsgemäße Vorrichtung eingelegt oder eingeführt. Beispielsweise hat die Vorrichtung hierzu einen entsprechenden Schlitz, z.B. bei Bezahlautomaten mit einem Geldscheineinzug. In dem Schritt 802 wird der Antrieb für den Einzug des Dokuments gestartet. In dem Schritt 804 wird ein elektrisches Feld, vorzugsweise ein elektrisches Wechselfeld, eingeschaltet, um eine durch die lokalen dielektrischen Eigenschaften des Dokuments bedingte Kapazität zu messen sowie zur Anregung von Elektrolumineszenz.
  • In den parallelen Schritten 806 und 808 wird dementsprechend ein optisches Signal zur Erfassung der Elektrolumineszenz sowie ein kapazitätsabhängiges Signal zur Erfassung der lokalen dielektrischen Eigenschaften gemessen. In dem Schritt 810 werden die beiden Signale ausgewertet. Wenn das optische Signal mit einem optischen Referenzsignal übereinstimmt und das kapazitätsabhängige Signal mit einer Kapazitäts-Referenz übereinstimmt, so gilt das Dokument als authentisch (Schritt 814). In diesem Fall wird das Dokument akzeptiert.
  • Im gegenteiligen Fall (Schritt 812), wird die Annahme des Dokuments verweigert. Beispielsweise wird der Antrieb in umgekehrter Richtung betrieben, sodass das Dokument wieder aus der Vorrichtung ausgeschoben wird. Diese Ausführungsform ist insbesondere für einen Bezahlautomaten vorteilhaft.
  • 100
    Dokument
    102
    Substrat
    104
    Aufdruck
    106
    Aufdruck
    108
    Aufkleber
    110
    Einlagerung
    112
    Prägung
    200
    Vorrichtung
    202
    Walze
    204
    Walze
    206
    Pfeilrichtung
    208
    Elektrode
    210
    Elektrode
    212
    elektrisches Feld
    214
    Messschaltung
    216
    Signal
    218
    Vergleicher
    220
    Referenzspeicher
    222
    Referenzsignal
    224
    logisches Signal
    226
    Nutzerschnittstelle
    228
    Leuchtdiode
    230
    Leuchtdiode
    232
    Leuchtdiode
    234
    Strahlung
    236
    Sichtfenster
    238
    Impedanzmessbrücke
    240
    Verstärker
    242
    Digitalschaltung
    244
    Referenzkapazität
    246
    Gatter
    248
    Tiefpass
    250
    optischer Sensor
    252
    Messschaltung
    254
    Signal
    256
    Vergleicher
    258
    Referenzspeicher
    260
    Referenzsignal
    262
    logisches Signal
    264
    Logikschaltung
    266
    Motor
    268
    Symmetrieachse

Claims (23)

  1. Vorrichtung zur Echtheitsprüfung eines Wert- oder Sicherheitsdokuments mit – Mitteln (208, 210, 214) zur Messung eines von einer dielektrischen Eigenschaft des Wert- oder Sicherheitsdokuments abhängigen elektrischen Signals (216), – Mitteln (218) zum Vergleich des Signals mit einem Referenzsignal (222).
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, mit Mitteln (208, 210) zur Erzeugung eines elektrischen Felds (212) zur Durchdringung zumindest eines Teilbereichs des Wert- oder Sicherheitsdokuments.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, mit zumindest einer Elektrode (208, 210) zur Erzeugung des elektrischen Felds.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, mit einer im Wesentlichen planaren Elektrodenanordnung (208, 210).
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, mit gegenüberliegenden Elektroden 208, 211), die einen Spalt zur Aufnahme zumindest eines Teilbereichs des Wert- oder Sicherheitsdokuments bilden.
  6. Vorrichtung nach einem der vorgehenden Ansprüche 3 bis 5, wobei das elektrische Signal von der aus der zumindest einen Elektrode und dem Wert- oder Sicherheitsdokument gebildeten Kapazität abhängt.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 6, mit Mitteln (202, 204; 266) zur Relativbewegung (206) des elektrischen Felds und des Wert- oder Sicherheitsdokuments.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Mittel zur Relativbewegung einen elektrischen Antrieb (266) aufweisen.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, mit Mitteln (264) zur Regelung des Antriebs in Abhängigkeit von dem elektrischen Signal (224; 262).
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit Mitteln (236, 250, 252) zur Erfassung einer lumineszierenden Eigenschaft des Wert- oder Sicherheitsdokuments.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Mittel zur Erfassung der lumineszierenden Eigenschaft zur visuellen Erfassung ausgebildet sind.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, wobei die Mittel zur Erfassung einen optischen Sensor aufweisen.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 10, 11 oder 12, wobei die Mittel zur Erfassung der lumineszierenden Eigenschaft zur Messung eines von der lumineszierenden Eigenschaft abhängigen elektrischen Signals (254) ausgebildet sind, und mit Mitteln (256) zum Vergleich des von der lumineszierenden Eigenschaft abhängigen elektrischen Signals mit einem Referenzsignal (260).
  14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 13, wobei die Mittel zur Erzeugung des elektrischen Felds zur Anregung der lumineszierenden Eigenschaft ausgebildet sind.
  15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 14, wobei die zumindest eine Elektrode (208, 210) und der optische Sensor (250) einen Spalt zur Aufnahme zumindest eines Teilbereichs des Wert- oder Sicherheitsdokuments bilden.
  16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer im Wesentlichen symmetrisch aufgebauten planaren Elektrodenanordnung (208, 210) zur Erzeugung des elektrischen Felds (212), wobei der optische Sensor (250) im Wesentlichen auf einer Symmetrieachse (268) der planaren Elektrodenanordnung angeordnet ist.
  17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Mittel zur Messung eine Brückenschaltung (238) aufweisen.
  18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Mittel zur Messung einen Schwingkreis aufweisen.
  19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Mittel zur Messung eine digitale Schaltung (242) aufweisen.
  20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer Nutzerschnittstelle (226) zur Ausgabe eines akustischen, visuellen und/oder taktilen Signals zur Ausgabe eines Ergebnisses der Echtheitsprüfung.
  21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer Logikschaltung (264) zur Ausgabe des Signals über die Nutzerschnittstelle, wenn das von den der dielektrischen Eigenschaft abhängige elektrische Signal (216) mit seinem Referenzsignal (222) und/oder das von der lumineszierenden Eigenschaft abhängige elektrische Signal (254) mit seinem Referenzsignal (260) hinreichend überein stimmen.
  22. Digitales Speichermedium, insbesondere Computerprogrammprodukt, zur Echtheitsprüfung eines Wert- oder Sicherheitsdokuments (100), mit Programminstruktionen zur – Erfassung eines von einer dielektrischen Eigenschaft des Wert- oder Sicherheitsdokuments abhängigen elektrischen Signals (216), – Vergleich des Signalverlaufs des elektrischen Signals mit einem Referenzverlauf (222), – Ausgabe eines die Echtheit anzeigenden Echtheitssignals (224), wenn der Signalverlauf hinreichend mit dem Referenzverlauf übereinstimmt.
  23. Digitales Speichermedium nach Anspruch 22, mit weiteren Programminstruktionen zur – Erfassung eines von einer lumineszierenden Eigenschaft des Wert- oder Sicherheitsdokuments abhängigen weiteren elektrischen Signals (254), – Vergleich des Verlaufs des weiteren elektrischen Signals mit einem weiteren Referenzverlauf (260), wobei das die Echtheit des Wert- oder Sicherheitsdokuments anzeigende Signal nur dann ausgegeben wird, wenn auch der weitere Signalverlauf mit dem weiteren Referenzsignal hinreichend übereinstimmt.
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