DE102004022483A1 - Halter für eine Aufnahmevorrichtung zum Aufnehmen von biologischen Objekten - Google Patents

Halter für eine Aufnahmevorrichtung zum Aufnehmen von biologischen Objekten Download PDF

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Abstract

Es wird ein Halter (13) für eine Aufnahmevorrichtung (28) zum Aufnehmen eines biologischen Objekts bereitgestellt, wobei der Halter (13) zum Einsatz in einem Mikroskopsystem ausgestaltet ist, um die Aufnahmevorrichtung (28) für den Betrieb mit dem Mikroskopsystem zu halten. Der Halter (13) ist derart ausgestaltet, dass die Aufnahmevorrichtung (28) in einem Zustand, in dem sie in den Halter (13) eingesetzt ist, mit Behältermitteln koppelbar ist, und dass der Halter (13) in einem Zustand, in dem die Aufnahmevorrichtung (28) mit den Behältermitteln gekoppelt ist, von der Aufnahmevorrichtung (28) lösbar ist, so dass der Halter (13) von der mit den Behältermitteln gekoppelten Aufnahmevorrichtung (28) entfernbar ist. Mit einem derartigen Halter können Aufnahmevorrichtungen, welche eine Vielzahl von Aufnahmeelementen (29) umfassen, einfach auf Behältermitteln wie Mikrotiterplatten, welche eine Vielzahl von Behältern umfassen, transferiert werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Halter für eine Aufnahmevorrichtung zum Aufnehmen von biologischen Objekten, wobei die Aufnahmevorrichtung wiederum einen oder mehrere Aufnahmebehälter bzw. eine oder mehrere Aufnahmeeinheiten zum Aufnehmen der biologischen Objekte aufweisen kann. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Übertragung der Aufnahmevorrichtung auf einen oder mehrere Behälter mit Hilfe eines derartigen Halters.
  • Der erfindungsgemäße Halter ist dabei insbesondere zur Verwendung in einem Mikroskopsystem bestimmt. Ein bevorzugter Anwendungsbereich ist dabei die Verwendung in einem Laser-Mikrodissektionssystem, wobei der Halter zum Halten einer als Auffangvorrichtung von mit Hilfe des Laser-Mikrodissektionssystems aus einem biologischen Material dissektierten biologischen Objekten ausgestaltet ist.
  • Laser-Mikrodissektionssysteme werden zur Bearbeitung, Separierung und/oder Gewinnung von mikroskopisch kleinen biologischen Objekten eingesetzt. Ein derartiges herkömmliches Laser-Mikrodissektionssystem der Anmelderin ist beispielsweise in der WO 97/29355 A1 oder WO 01/73398 A1 beschrieben. Mit den in diesen Druckschriften offenbarten Laser-Mikrodissektionssystemen können einzelne biologische Objekte, welche auf einem planaren Objektträger angeordnet sind, rechnergestützt selektiert und mit einem Laserstrahl bearbeitet werden. Dabei kann ein selektiertes Objekt von dem umgebenen Material beispielsweise mit Hilfe des Laserstrahls zumindest teilweise abgetrennt werden, um anschließend das Objekt durch einen laserinduzierten Transportprozess mit Hilfe eines Laserschusses, welcher auf das biologische Objekt gerichtet wird, von dem Objektträger zu einer Auffangvorrichtung zu katapultieren.
  • Da dieses Verfahren manuell nur relativ aufwändig mit der gewünschten Präzision durchgeführt werden kann, sind herkömmliche Laser-Mikrodissektionssysteme rechnergestützt ausgestaltet, das heißt, das Ausschneiden und/oder Katapultieren eines selektierten Objekts, das so genannte Dissektieren, erfolgt rechnergestützt, so dass die Laserlichtquelle, welche den zum Schneiden und/oder Katapultieren dienenden Laserstrahl erzeugt, automatisch an gesteuert und die zum Schneiden und/oder Katapultieren erforderliche Relativbewegung zwischen dem Laserstrahl und dem das biologische Material aufweisenden Objektträger automatisch gesteuert wird.
  • Zur weiteren Automatisierung des Prozesses zur Gewinnung von biologischen Objekten mit einem derartigen Laser-Mikrodissektionssystem kann ein verfahrbarer Halter für eine Aufnahmevorrichtung zum Aufnehmen von biologischen Objekten vorgesehen sein. Die Aufnahmevorrichtung kann dabei insbesondere eine Vielzahl von Aufnahmebehältern umfassen, wobei jeweils ein – beispielsweise per Software – ausgewählter Aufnahmebehälter durch ein entsprechendes Verfahren des Halters derart positioniert wird, dass er das jeweilige dissektierte biologische Objekt auffängt. Somit können mit einem automatisierten Prozess eine Vielzahl von Aufnahmebehältern mit entsprechenden biologischen Objekten gefüllt werden.
  • Die Aufnahmebehälter können beispielsweise durch Verschlusskappen bzw. Abdeckungen von Eppendorf-Mikroreaktions-Behältern oder anderen Behältern wie Mikrotiterplatten gebildet sein. Zur weiteren Verarbeitung des gewonnenen biologischen Objekts, beispielsweise zum Züchten von Zellen, wird die entsprechende Kappe dann auf den entsprechenden Behälter überführt, welcher beispielsweise eine Nährlösung zum Züchten von Zellen enthält.
  • Wenn, wie oben beschrieben, auf automatisierte Weise eine Vielzahl von Aufnahmebehältern mit biologischen Objekten gefüllt werden, ist es mühsam, dieses Übertragen der jeweiligen Aufnahmebehälter bzw. Kappen auf die jeweiligen mit Nährlösung gefüllten Behälter einzeln manuell durchzuführen.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Halter für eine Aufnahmevorrichtung zum Aufnehmen von biologischen Objekten bereitzustellen, mit Hilfe dessen ein einfaches Übertragen der Aufnahmevorrichtung auf mit der Aufnahmevorrichtung zu koppelnde Behälter wie beispielsweise Eppendorf-Behälter oder eine Mikrotiterplatte möglich ist. Zudem ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Durchführung dieser Übertragung bereitzustellen.
  • Diese Aufgaben werden gelöst durch einen Halter gemäß Anspruch 1 bzw. gemäß Anspruch 14 und ein Verfahren unter Benutzung dieses Halters nach Anspruch 17. Die abhängigen Ansprüche definieren vorteilhafte oder bevorzugte Ausführungsbeispiele des Halters bzw. des Verfahrens sowie eine den Halter umfassende Haltevorrichtung.
  • Erfindungsgemäß wird ein Halter für eine Aufnahmevorrichtung zum Aufnehmen eines biologischen Objekts bereitgestellt, wobei der Halter zum Einsatz in einem Mikroskopsystem ausgestaltet ist, um die Aufnahmevorrichtung für den Betrieb mit dem Mikroskopsystem zu halten. Der Halter ist dabei derart ausgestaltet, dass die Aufnahmevorrichtung in einem Zustand, in dem sie in den Halter eingesetzt ist, mit Behältermitteln koppelbar ist, und dass der Halter in einem Zustand, in dem die Aufnahmevorrichtung mit den Behältermitteln gekoppelt ist, von der Aufnahmevorrichtung lösbar ist, so dass der Halter von der mit den Behältermitteln gekoppelten Aufnahmevorrichtung entfernbar ist.
  • Mit einem derartigen Halter ist es möglich, die Aufnahmevorrichtung mit biologischen Objekten zu „beladen" und dann die Aufnahmevorrichtung in dem Zustand, in dem sie in dem Halter eingesetzt ist, mit Behältermitteln zu koppeln. Da die Aufnahmevorrichtung dabei in den Halter eingesetzt ist, ist sie sehr einfach zu handhaben, was insbesondere für Aufnahmevorrichtungen gilt, welche eine Vielzahl von Aufnahmeeinheiten bzw. Aufnahmebehältern umfassen. Wird der Halter danach von der mit den Behältermitteln gekoppelten Aufnahmevorrichtung entfernt, verbleibt nur die mit den Behältermitteln gekoppelte Aufnahmevorrichtung. Somit ist ein einfaches Koppeln der Aufnahmevorrichtung mit den Behältermitteln möglich.
  • Der Halter kann dabei eine oder mehrere Aussparungen zum Einsetzen der Aufnahmevorrichtung enthalten. Diese Aussparungen können insbesondere derart ausgestaltet sein, dass ein Festklemmen der Aufnahmevorrichtung in der oder den Aussparungen möglich ist. Weiterhin kann der Halter ein Positionierelement wie beispielsweise einen Anschlag aufweisen, um eine definierte Positionierung der Aufnahmevorrichtung in dem Halter zu ermöglichen. Der Halter kann insbesondere eine Mehrzahl von langgestreckten Aussparungen aufweisen, welche jeweils zur Aufnahme eines Streifens hintereinander angeordneter Kappen ausgestaltet sind, wobei die Aufnahmevorrichtung in diesem Fall einen oder mehrere derartige Streifen umfasst. Der wechselseitige Abstand der Aussparungen ist dabei bevorzugt derart, dass der Halter auf den Behältermitteln derart aufsetzbar ist, dass jede der Kappen einen Behälter der Behältermittel verschließt. Die Behältermittel können dabei beispielsweise eine Mikrotiterplatte umfassen.
  • Der Halter kann weiterhin Vorsprünge oder andere Positioniermittel zum Positionieren des Halters in einem Rahmen aufweisen, wobei der Rahmen in dem Mikroskopsystem eingebaut ist oder in dieses zusammen mit dem Halter einsetzbar ist. Der Rahmen und der Halter bilden zusammen eine erfindungsgemäße Haltevorrichtung. Diese bietet den Vorteil, dass beispielsweise zur Gewinnung einer Vielzahl von biologischen Objekten der Rahmen in dem Mikroskopsystem verbleibt und lediglich Halter mit eingesetzten Aufnahmevorrichtungen ausgetauscht werden.
  • Der Rahmen kann zudem eine Codierung aufweisen, welche es dem Mikroskopsystem ermöglicht, zu bestimmen, welche Art von Halter bzw. welche Art von Aufnahmevorrichtung verwendet wird, so dass ein automatisches Befüllen der Aufnahmevorrichtung mit biologischen Objekten erfolgen kann. Eine derartige Codierung kann beispielsweise optisch oder magnetisch auslesbar sein. Selbstverständlich kann die Codierung prinzipiell auch am Halter angebracht sein.
  • Bevorzugt weist der Halter einen oder mehrere Griffe zur leichteren Handhabung auf.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 den Aufbau eines Laser-Mikrodissektionssystems, in welchem ein erfindungsgemäßer Halter bevorzugt Anwendung findet,
  • 2 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Halters in Draufsicht,
  • 3 eine perspektivische Ansicht des Halters aus 2,
  • 4 einen Rahmen zur Aufnahme des Halters aus 2 und 3,
  • 5 eine Draufsicht auf eine Aufnahmevorrichtung zur Verwendung mit dem Halter aus 2 und 3,
  • 6 eine Querschnittsansicht der Aufnahmevorrichtung von 5 entlang einer Linie A-A,
  • 7 eine Darstellung des Einführens mehrerer Aufnahmevorrichtungen aus 5 in den Halter aus 2 und 3,
  • 8 eine Querschnittsansicht eines Ausschnitts aus 7,
  • 9 einen ersten Schritt des erfindungsgemäßen Verfahrens und
  • 10 einen zweiten Schritt des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Das in 1 gezeigte Laser-Mikrodissektionssystem umfasst eine Laservorrichtung 4 mit einer Laserlichtquelle zur Erzeugung eines Laserstrahls. Des Weiteren ist in der Laservorrichtung 4 eine Optik 6 untergebracht, über welche der Laserstrahl in ein Mikroskop 1 eingekoppelt und der Laserfokus in der Objektebene auf den optischen Fokus des Mikroskops 1 abgestimmt werden kann. Bei der Laserlichtquelle kann es sich beispielsweise um einen gepulsten UV-Stickstofflaser handeln.
  • Zur präzisen Verstellung der Laserenergie ist ein Quarzfilter 5 senkrecht zum Laserstrahlpfad angeordnet, welcher zur Einstellung der Laserenergie manuell oder auch automatisch verstellt werden kann. Neben der Einstellung der Laserenergie kann auch der Laserfokus unabhängig von dem Mikroskopfokus eingestellt werden, das heißt der Brennpunkt des Laserstrahls kann in z-Richtung relativ zu der Objektebene des Mikroskops 1 verschoben werden, wobei zu diesem Zweck die in 1 gezeigten Linsen 6 manuell oder automatisch verstellt werden können.
  • Der Laserstrahl wird über mehrere beschichtete Strahlteiler in das Mikroskop 1 eingekoppelt und zu einem Objektiv 12 hin abgelenkt. Der Durchmesser des auf der Objektebene auftreffenden Laserstrahls ist maßgeblich von der numerischen Apertur des Objektivs 12 abhängig. Der über das Objektiv 12 emittierte Laserstrahl trifft schließlich auf einen motorisierten und computergesteuerten Mikroskop- oder Trägertisch 3, auf dem ein Objektträger mit einem zu bearbeitenden biologischen Material angeordnet ist. Oberhalb des Trägertisches 3 befindet sich ein motorisierte und computergesteuerte Verstellvorrichtung 2, welche auch als Manipulator bezeichnet wird. Der Trägertisch 3 ist vorzugsweise in x- und y-Richtung verfahrbar. An der Verstellvorrichtung 2 ist ein erfindungsgemäßer Halter mit einer Aufnahmevorrichtung angebracht, in welcher von dem Objektträger wegkatapultierte biologische Objekte aufgefangen werden können. Die motorisierte Verstellvorrichtung 2 kann sowohl in x/y-Richtung als auch in z-Richtung rechnergestützt verfahren werden, so dass biologische Objekte von dem Objektträger in verschiedene in der Auffangvorrichtung vorliegende Aufnahmeeinheiten selektiv hineinkatapultiert werden können.
  • Zur Steuerung dieses Verfahrens und zur Kommunikation mit einem Benutzer dient ein handelsüblicher Computer 7 mit einem Monitor 8, einer Tastatur 9 und einer Computermaus 10. Mittels des Computers 7 kann der Benutzer insbesondere auswählen, in welche Aufnahmeeinheiten der Aufnahmevorrichtung biologische Objekte katapultiert werden sollen. Des Weiteren kann der Laservorrichtung 4 ein Fußschalter 11 zugeordnet sein, durch dessen Betätigung der Laser manuell aktiviert werden kann.
  • In 2 ist ein Halter gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung in Draufsicht dargestellt, 3 zeigt denselben Halter 13 in perspektivischer Ansicht. Der Halter 13 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel einstückig aus Metall gefertigt, prinzipiell können aber auch andere Materialien wie beispielsweise Kunststoffe Verwendung finden. Der Halter weist eine Vielzahl von Stegen 14 auf, wodurch zwischen den Stegen 14 liegende Zwischenräume bzw. Aussparungen 15 definiert werden. Die Stege 14 sind an ihren in 2 gesehen unteren Enden abgeschrägt, um Anschläge/Abschrägungen 20 zu bilden. Des Weiteren weist der Halter 13 Vorsprünge 16 auf. Wie unter Bezugnahme auf 4 beschrieben werden wird, dienen diese Vorsprünge 16 zur Positionierung des Halters 13 in einem Rahmen.
  • Weiterhin weist der Halter 13 einen ersten Griff 18 und einen zweiten Griff 19 auf. Mit dem ersten Griff 18 und dem zweiten Griff 19 kann der Halter 13 leicht ergriffen und bewegt werden.
  • Wie insbesondere aus 3 ersichtlich, sind die dem ersten Griff 18 und dem zweiten Griff 19 zugewandten Endabschnitte des Halters 13 jeweils nach oben gebogen. Auf Seite des ersten Griffes 18 wird dies durch Aussparungen 17 erleichtert. Durch das Hochbiegen des Endabschnitts 22, welcher auf Seite des zweiten Griffes 19 liegt, ergeben sich Öffnungen 21, welche mit den Aussparungen 15 verbunden sind. Durch diese Öffnungen 21 können, wie weiter unten beschrieben werden wird, Aufnahmevorrichtungen bzw. Aufnahmeelemente in die Aussparungen 15 eingeführt werden.
  • Zum Einbau des Halters 13 in die in 1 gezeigte Mikroskopanordnung kann ein in 4 dargestellter Rahmen 23 dienen. Der Halter 13 kann in diesen Rahmen eingesetzt werden.
  • Der Rahmen 23 kann fest in dem in 1 dargestellten Mikroskopaufbau vorgesehen sein, oder er kann ebenso in diesen eingesetzt werden.
  • Der Rahmen 23 weist Aussparungen 25 zur Aufnahme der Vorsprünge 16 des Rahmens 13 und eine Aussparung 24 zur Aufnahme des zweiten Griffes 19 des Halters 13 auf. Somit kann der Halter 13 in dem Rahmen 23 definiert positioniert werden.
  • An dem Halter 23 kann über (nicht dargestellte) Schrauben oder andere Befestigungsmittel, welche durch Bohrungen 38, 39 hindurchgehen, ein Element 26 angebracht sein, welches einen Griff 37 zur leichteren Handhabung des Halters 23 und ein Codierungselement 27 umfassen kann. Das Codierungselement 27 weist im dargestellten Beispiel eine Vielzahl von Zacken auf. Die Anzahl dieser Zacken kann beispielsweise optisch abgetastet werden und ist bezeichnend für die Art des mit dem Rahmen 23 zu verwendenden Halters 13. Damit kann – mit einer entsprechenden Leseeinrichtung in dem Mikroskopsystem aus 1 – diese Information an den Computer 7 aus 1 übertragen werden, so dass dem Benutzer auf dem Monitor 8 der entsprechende Halter dargestellt werden kann. Es ist natürlich ebenso denkbar, das Codierungselement 27 direkt am Halter 13 anzubringen.
  • Eine in Kombination mit dem Halter 13 zu verwendende Aufnahmevorrichtung 28 ist in 5 und 6 dargestellt, wobei 5 eine Draufsicht auf die Aufnahmevorrichtung 28 und 6 eine Querschnittsansicht entlang eine Linie A-A aus 5 zeigt.
  • Die Aufnahmevorrichtung 28 umfasst eine Mehrzahl von Aufnahmeelementen 29 (im dargestellten Beispiel acht), welche in einer Linie angeordnet sind und durch Stege 30 verbunden sind. An einem Ende weist die Aufnahmevorrichtung 28 eine relativ schmale Lasche 38 auf, an ihrem anderen Ende weist sie eine breitere Lasche 31 auf.
  • Ein Querschnitt durch eine der Aufnahmeeinheiten 29 entlang der Linie A-A ist in 6 dargestellt. Jede der Aufnahmeeinheiten 29 weist einen kreisförmigen Boden 34 und eine ringförmige Wand 32 auf. Durch die ringförmige Wand 32 und den Boden 34 wird damit ein Aufnahmebehälter definiert. Ein innerer Boden 33 des Aufnahmebehälters kann zudem gekrümmt sein.
  • Zur Aufnahme derartiger Aufnahmevorrichtungen 28 ist der Halter 13 aus 3 nun derart dimensioniert, dass eine Breite der Aussparungen 15 derartig an den Außenradius der ringförmigen Wand 32 aus 6 angepasst ist, dass ein Festklemmen der Aufnahmeeinheiten 29 in den Zwischenräumen 15 ermöglicht wird. Beispielsweise kann die Breite der Aussparungen dem Außendurchmesser der ringförmigen Wand 32 entsprechen oder bei einer zumindest geringfügig flexiblen ringförmigen Wand 32 etwas kleiner als dieser Außendurchmesser sein, um ein sicheres Festklemmen zu ermöglichen. Zudem ist die breite Lasche 21 so breit, dass sie nicht durch die Öffnungen 21 aus 3 in die Aussparungen 15 eingeführt werden kann, sondern gegen die Anschläge 20 anliegt.
  • Zudem sind die Aufnahmeeinheiten 29 derart dimensioniert und durch die Stege 30 voneinander beabstandet, dass sie als Deckel oder Kappen auf eine beispielsweise in einer Mikrotiterplatte vorliegende Anordnung von Behältern eingesetzt werden können.
  • Je nach Anzahl der Aussparungen 15 des Halters 13 können mehrere derartiger Aufnahmevorrichtungen 28 in den Halter 13 eingesetzt werden, um eine Aufnahmevorrichtung mit einer größeren Anzahl von Aufnahmeeinheiten zu bilden.
  • In 710 ist schematisch dargestellt, wie der erfindungsgemäße Halter 13 im Rahmen des Gewinnens von biologischen Objekten eingesetzt werden kann.
  • In 7 ist gezeigt, wie Aufnahmevorrichtungen 28 aus 5 in den Halter 13 eingesetzt werden. Die Aufnahmevorrichtungen werden, wie durch einen Pfeil B angedeutet, von der Seite des zweiten Griffes 19 durch die Öffnungen 21 in die Aussparungen 15 hineingeschoben, bis die breiten Laschen 31 an den Anschlägen 20 bzw. an der Öffnung 21 anstoßen. Dabei sind – in 3 gesehen – die Öffnungen der Aufnahmeeinheiten 29 nach unten gerichtet, und die ringförmigen Wände 32 sind in den Aussparungen 15 leicht eingeklemmt, um ein Herausrutschen der Aufnahmevorrichtungen 28 aus dem Halter 13 zu verhindern. Die Böden 34 der Aufnahmeeinheiten 29 sowie die Stege 30 ragen dabei seitlich über die Aussparungen 15 hinaus, so dass ein Herausfallen der Aufnahmevorrichtungen 28 in 3 nach unten vermieden wird. In den dargestellten Halter 13 können insgesamt 12 derartiger Aufnahmevorrichtungen 28 eingesetzt werden.
  • 8 zeigt zur Veranschaulichung eine ausschnittsweise Querschnittsansicht des befüllten Halters von 7. Wie in 8 deutlich zu erkennen ist, ragen die ringförmigen Wände 32 nach unten aus dem Halter heraus, während die Böden 34 bzw. die Stege 30 oberhalb der Stege 14 des Halters 13 liegen.
  • Der so mit Aufnahmevorrichtungen bestückte Halter 13 wird in den in dem Mikroskopsystem aus 1 eingebauten Halter 23 aus 3 eingesetzt. Gemäß einer Auswahl eines Benutzers werden dann die Aufnahmeeinheiten 29 durch Laser-Mikrodissektion wie bereits beschrieben mit biologischen Objekten gefüllt.
  • Wie in 9 gezeigt, wird dann der Halter 13 zusammen mit den Aufnahmevorrichtungen 28, deren Aufnahmeeinheiten 29 biologische Objekte 37 enthalten, auf eine Behälteranordnung 35 aufgesetzt. Bei dieser Behälteranordnung 35 kann es sich beispielsweise um eine Mikrotiterplatte mit 8 × 12 Behältern handeln. Dies entspricht zwölf in den Halter 13 eingesetzten Aufnahmevorrichtungen mit jeweils 8 Aufnahmeeinheiten. Der Abstand der Aussparungen 15 des Halters 13 ist dabei so gewählt, dass der komplette Halter direkt auf die Mikrotiterplatte aufgesetzt werden kann, wobei, wie am Beispiel zweier Behälter in 9 dargestellt, die ringförmigen Wände 32 jeweils mit den Behältern in Eingriff gelangen, wobei je weils ein Aufnahmeelement 29 einem Behälter zugeordnet wird, so dass jeder Behälter der Mikrotiterplatte von einem Aufnahmeelement 29 verschlossen wird. 9 zeigt dabei eine Querschnittsansicht in Längsrichtung der Aufnahmevorrichtungen 28, das heißt, die dargestellten ringförmigen Wände 32 gehören zur selben Aufnahmevorrichtung 28. In den Behältern kann sich jeweils beispielsweise Nährflüssigkeit 36 befinden, um ein Züchten von Zellkulturen aus den biologischen Objekten 37 zu ermöglichen. Die Behälter können aber ebenso leer sein oder andere Materialien zur Weiterverarbeitung der biologischen Objekte 37 enthalten.
  • 10 zeigt schließlich, wie der Halter 13 abschließend entfernt wird. Dazu wird der Halter in Richtung eines Pfeils C herausgezogen, was einer Zugrichtung in Richtung des ersten Griffes 18 des Halters 13 entspricht. Durch die Öffnungen 21 in dem nach oben gebogenen Ende 22 des Halters können die Aufnahmevorrichtungen 28 aus dem Halter 13 herausgleiten. Zurück bleibt eine von den Aufnahmeeinheiten 29 abgedeckte Mikrotiterplatte 35. Somit ist es mit wenigen Arbeitsschritten möglich, eine Vielzahl von Aufnahmeeinheiten 29 auf einer Vielzahl von beispielsweise in einer Mikrotiterplatte angeordneten Behältern zu platzieren. Im vorliegenden Beispiel können mit einem Arbeitsvorgang 8 × 12 = 96 Aufnahmeeinheiten platziert werden. Zudem eignet sich dieses Verfahren gut für eine Automatisierung, da nur ein einzelnes Element, nämlich der Halter 13, bewegt und positioniert werden muss.
  • Selbstverständlich kann der Halter 13 auch zur Aufnahme von mehr oder weniger Aufnahmevorrichtungen 28 ausgestaltet sein, oder es können einzelne Aufnahmeeinheiten 29 in den Halter 13 eingesetzt werden, welche beispielsweise mit Hilfe von Positionierungsmarkierungen positioniert werden. Statt einem Festklemmen der Aufnahmevorrichtungen 28 durch geeignete Dimensionierung der Aussparungen 15 ist auch eine andere Art der Fixierung, beispielsweise durch Klammern, denkbar. Diese Fixierung muss lediglich für den in 10 dargestellten Verfahrensschritt lösbar sein. Auch die Geometrie des Halters 13 kann verändert werden, um den Halter 13 zur Aufnahme von anderen Aufnahmevorrichtungen anzupassen, welche auf Behälter bzw. Behälteranordnungen mit vorgegebener Geometrie aufgesetzt werden sollen. Zudem ist der Halter unabhängig von dem bevorzugten Anwendungsgebiet der Laser-Mikrodissektion verwendbar, um Aufnahmevorrichtungen mit Behältern zu koppeln.

Claims (22)

  1. Halter (13) für eine Aufnahmevorrichtung (28) zum Aufnehmen mindestens eines biologischen Objekts (37), wobei der Halter (13) zum Einsatz in einem Mikroskopsystem (112) ausgestaltet ist, um die Aufnahmevorrichtung (28) für den Betrieb mit dem Mikroskopsystem (112) zu halten, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (13) derart ausgestaltet ist, dass die Aufnahmevorrichtung (28) in einem Zustand, in dem sie in den Halter (13) eingesetzt ist, mit Behältermitteln (35) koppelbar ist, und dass der Halter (13) in einem Zustand, in dem die Aufnahmevorrichtung (28) mit den Behältermitteln (35) gekoppelt ist, von der Aufnahmevorrichtung (28) lösbar ist, so dass der Halter (13) von der mit den Behältermitteln (35) gekoppelten Aufnahmevorrichtung (28) entfernbar ist.
  2. Halter (13) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (13) mindestens eine Aussparung (15) zur Aufnahme der Aufnahmevorrichtung (28) aufweist.
  3. Halter (13) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Aussparung (15) eine langgestreckte Form zur Aufnahme einer streifenförmigen Aufnahmevorrichtung (28) aufweist.
  4. Halter (13) nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung derart dimensioniert ist, dass die Aufnahmevorrichtung (28) in der Aussparung (15) einklemmbar ist.
  5. Halter (13) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (15) zum Einschieben der Aufnahmevorrichtung (28) ausgestaltet ist.
  6. Halter (13) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (15) einen Anschlag (20, 21) für die Aufnahmevorrichtung (28) aufweist.
  7. Halter (13) nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (13) eine Vielzahl von Aussparungen (15) aufweist, welche im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen und durch eine Vielzahl von parallel zueinander verlaufenden Stegen (14) definiert sind, wobei jede Aussparung (15) zur Aufnahme einer Aufnahmevorrichtung (28) ausgestaltet ist.
  8. Halter (13) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (13) Positioniermittel (16) zur Positionierung des Halters (13) in dem Mikroskopsystem (112) aufweist.
  9. Halter (13) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniermittel Vorsprünge (16) umfassen.
  10. Halter (13) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (13) einstückig gefertigt ist.
  11. Halter (13) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (13) zur Aufnahme einer Aufnahmevorrichtung (28) ausgestaltet ist, welche ein oder mehrere Deckelemente (29) umfasst, wobei die Deckelelemente (29) zum Verschließen von Öffnungen der Behältermittel ausgestaltet sind, und dass der Halter (13) derart ausgestaltet ist, dass ein mit den Behältermitteln (35) zu koppelnder Abschnitt der Deckelelemente (29) in einem Zustand, in dem die Aufnahmevorrichtung (28) in den Halter (13) eingesetzt ist, über den Halter (13) hinausragt.
  12. Halter (13) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (13) zur Aufnahme einer streifenförmigen Aufnahmevorrichtung (28) mit mehreren kappenförmigen Deckelelementen (29), welche an einer Innenseite jeweils zur Aufnahme mindestens eines biologischen Objekts (37) ausgestaltet sind, ausgestaltet ist.
  13. Halter (13) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (13) zur Aufnahme mindestens einer streifenförmigen Aufnahmevorrichtung (28), welche mehrere kappenförmige Aufnahmeelemente (29), welche an einer Innenseite jeweils zur Aufnahme mindestens eines biologischen Objekts (37) ausgestaltet sind, umfasst, ausgestaltet ist.
  14. Halter (13) für mindestens eine Aufnahmevorrichtung (28) zum Aufnehmen mindestens einen biologischen Objekts (37), wobei der Halter (13) zum Einsatz in einem Mikroskopsystem (112) ausgestaltet ist, um die mindestens eine Aufnahmevorrichtung (28) für den Betrieb mit dem Mikroskopsystem (112) zu halten, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (13) mehrere im Wesentlichen parallele Aussparungen (15) zur Aufnahme von streifenförmigen Aufnahmevorrichtungen (28) der mindestens einen Aufnahmevorrichtung (28) aufweist.
  15. Haltevorrichtung für eine Aufnahmevorrichtung (28) zum Aufnehmen eines biologischen Objekts, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung einen Halter (13) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 14 und einen Rahmen (23) umfasst, wobei der Rahmen (23) zum Anbringen an dem Mikroskopsystem (112) ausgestaltet ist und wobei der Rahmen (23) und der Halter (13) derart ausgestaltet sind, dass der Halter (13) in den Rahmen (23) in einer definierten Position einsetzbar ist.
  16. Haltevorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (23) oder der Halter (13) Codierungsmittel zum Kennzeichnen eines Typs des Halters (13) aufweist.
  17. Verfahren zur Übertragung einer Aufnahmevorrichtung (28) auf Behältermittel (35), dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Aufnahmevorrichtung (28) in einen Halter (13) nach einem der Ansprüche 1 bis 14 eingesetzt wird, dass die mindestens eine Aufnahmevorrichtung (28) mit Behältermitteln (35) gekoppelt wird, und dass der Halter (13) von der mit den Behältermitteln (35) gekoppelten mindestens einen Aufnahmevorrichtung (28) entfernt wird.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Behältermittel (35) eine Mikrotiterplatte umfassen.
  19. Verfahren nach Anspruch 17 oder Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Aufnahmevorrichtung (28) nach dem Einsetzen in den Halter (13) mit biologischen Objekten (37) beladen wird.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Beladen der mindestens einen Aufnahmevorrichtung (28) mit biologischen Objekten (37) mittels Laser-Mikrodissektion erfolgt.
  21. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass zum Koppeln der mindestens einen Aufnahmevorrichtung (28) mit den Behältermitteln (35) der Halter (13) mit der mindestens einen Aufnahmevorrichtung (28) auf die Behältermittel (35) aufgesetzt wird.
  22. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass zum Entfernen des Halters (13) der Halter (13) von der mit den Behältermitteln (35) gekoppelten mindestens einen Aufnahmevorrichtung (28) abgezogen wird.
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