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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Sedimentpegelfühler gemäß dem Oberbegriff
des Anspruches 1.
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Ein
derartiger Pegelfühler
ist in der
DE 41 21 930
A1 beschrieben. Er ist seitlich an einem Feststoff-Sammelbehälter befestigt
und umfasst einen Tastkörper,
der als becherförmiges
Hohlteil an ein Tragelement angespritzt ist. Das Tragelement setzt sich
zusammen aus einem vertikal bewegbaren Hebelarm, eine durch die
Wand des Feststoff-Sammelbehälters verlaufende
Welle und einem zweiten eine Fahnenanordnung tragenden Hebelarm,
wobei die Fahnenanordnung mit Lichtschranken zusammenarbeitet und
so die vertikale Position des Tastkörpers ermittelt wird.
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Die
Welle, die durch eine Lageröffnung
durch die Wand des Feststoff-Sammelbehälters verläuft, vergrößert bei dieser Ausführung eines
Sedimentpegelfühlers
den radialen Platzbedarf, da die Welle eine gewisse Länge haben
muss, um stabil und verwindungsfrei zu sein.
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In
vielen Fällen
ist es wünschenswert,
einen Abscheider zu haben, der trotz außenliegendem Pegelfühler einen
geringen Durchmesser aufweist.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
einen Sedimentpegelfühler
mit den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen.
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Dadurch,
daß der
Tastkörper
durch ein bewegliches Teil einer Führungseinrichtung gehalten wird,
wird eine direkte Übermittlung
der Vertikalbewegung bzw. der Stellung des Tastkörpers via einer Vertikalbewegung
des beweglichen Teils auf den Stellungsmesser ermöglicht.
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Dadurch,
dass sich die Führungseinrichtung zumindest
teilweise radial außerhalb
der lichten Kontur des wirksamen Kerns der Abscheideeinheit erstreckt,
wird gewährleistet,
daß der
Abscheider keinen großen
Platzbedarf in radialer Richtung aufweist.
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Unter
dem wirksamen Kern einer Abscheideeinheit wird der Teil eines Abscheiders
verstanden, in welchem die eigentliche Zerlegung des zugeführten Gemisches
erfolgt.
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Gemäß Anspruch
2 ist der radiale Platzbedarf des Sensors besonders klein.
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Die
Maßnahme
nach Anspruch 3 hat den Vorteil, daß der Stellungsmesser ohne Über- oder Untersetzung
mit der Bewegung des Tastkörpers
zusammenarbeitet.
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Gemäß Anspruch
4 ist die Führungseinrichtung
so ausgebildet, daß die
Bewegung des Tastkörpers
im Wesentlichen vertikal erfolgt, wodurch der Tastkörper in
seiner radialen Erstreckung nur durch die ihn umgebende Wand begrenzt
wird.
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Die
Weiterbildung gemäß Anspruch
5 bietet den Vorteil einer einfachen Wartung der Getriebeeinheit.
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Die
Maßnahme
nach Anspruch 6 ermöglicht eine
Parallelführung
des Geberteiles.
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Die
Weiterbildung nach Anspruch 7 bietet den Vorteil einer einfachen
und kostengünstigen Ausbildung
der Gelenke.
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Gemäß Anspruch
8 ist eine einfache und kostengünstige
Ausbildung der raumfesten Gelenke möglich.
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Durch
die Maßnahme
nach Anspruch 9 wird eine gute Parallelführung des Geberteils bei geringen Abmessungen
der Getriebeeinheit ermöglicht.
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Gemäß Anspruch
10 bleibt die radiale Abmessung der Getriebeeinheit insgesamt gering.
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Mit
der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 11 erfolgt die Vertikalbewegung
des Geberteils vollständig
parallel zur Achse des Sammelbehälters.
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Die
Maßnahme
nach Anspruch 12 gewährleistet,
daß das
Geberteil nicht um die vertikale Achse verkippen kann.
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Gemäß Anspruch
13 ist sichergestellt, daß das
Geberteil nicht um die horizontale Achse verkippen kann.
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Gemäß Anspruch
14 wird der Tastkörper
von einem Schwimmer getragen. Dies hat den Vorteil, daß der Tastkörper sich
radial gleichmäßig über dem zur
Verfügung
stehenden Raum erstrecken kann und somit immer der höchste Pegel
gemessen wird, unabhängig
von möglicherweise
vorliegenden Pegel- oder
Strömungsschwankungen.
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Die
Weiterbildung nach Anspruch 15 ermöglicht es, daß der Tastkörper sich
ohne Berührung
des Pumpkonus der Abscheideeinheit bewegen kann.
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Durch
die Maßnahme
nach Anspruch 16 wird das von einem Speibecken zugeführte Feststoff-beladene
Speiwasser in Richtung des Zwischenraumes zwischen der Innenwand des
Feststoffbehälters
und der Außenwand
des Schwimmers geleitet.
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Gemäß Anspruch
17 wird gewährleistet,
daß das
Geberteil ohne Spiel der Bewegung des Tastkörpers folgt.
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Nach
Anspruch 18 ist eine dichte Durchführung der Verbindung durch
die Wand des Feststoff-Sammelbehälters
vorgesehen.
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Die
Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch
19 ermöglicht
eine sichere Abdichtung der Verbindungsstange des Pegelfühlers ohne
nennenswerte Beeinflussung ihrer Beweglichkeit.
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Dabei
ist gemäß Anspruch
20 im Hinblick auf eine saubere Zentrierung des Dichtbalges auf
die Verbindungsstange bei Erhalt ihrer leichten Beweglichkeit von
Vorteil.
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Mit
der Maßnahme
gemäß Anspruch
21 wird eine gute axiale Positionierung der Gleitführungsscheiben
im Dichbalg erhalten, ohne daß hierfür zusätzliche
Befestigungsmittel erforderlich wären.
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Die
Weiterbildung nach Anspruch 22 dient der berührungsfreien Messung der vertikalen
Position des Schwimmers, der somit Pegeländerungen zuverlässig folgen
kann.
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Die
Weiterbildung nach Anspruch 23 ermöglicht eine Messung von mindestens
zwei vertikalen Positionen des Schwimmers.
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Die
Weiterbildung nach Anspruch 24 ermöglicht eine Messung von mehreren
vertikalen Positionen des Schwimmers.
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Gemäß dem Anspruch
25 kann der Abscheider vorteilhaft nur in Betrieb genommen werden, wenn
der Feststoff-Sammel behälter
an der Abscheidevorrichtung angebracht ist.
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Gemäß Anspruch
26 ist sichergestellt, daß der
Abscheider nur in Betrieb genommen werden kann, wenn der Feststoff-Sammelnehälter ordnungsgemäß an der
Abscheidevorrichtung angebracht ist, d.h. weder zu locker noch zu
fest sitzt.
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Die
Weiterentwicklung nach Anspruch 27 dient der leichteren Abtrennung
von Feststoffpartikeln aus einem durch den Festoff-Sammelbehälter strömenden Feststoff/Flüssigkeit-Gemisch.
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Gemäß Anspruch
28 wird der Strom der Flüssigkeit
unterhalb des Pumpenkonus beruhigt, was ein Absinken der Feststoffpartikel
erleichtert.
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Nachstehend
wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In
dieser zeigen:
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1:
einen axialen Schnitt eines Abscheiders, welcher das an einem zahnärztlichen
Arbeitsplatz anfallende Gemisch aus Flüssigkeit/Feststoffpartikeln/Luft
in seine Bestandteile zerlegt, in welchem Einzelheiten einer Abscheideeinheit
und eines Feststoff-Sammelbehälters
gezeigt sind;
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2:
einen axialen Schnitt durch den von dem in 1 gezeigten
Abscheider getrennten Feststoff-Sammelbehälter mit
einem Tastkörper
und einem mit dem Tastkörper
zusammenarbeitenden Stellungsmesser;
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3:
eine Aufsicht auf den in 2 bezeichneten Feststoff-Sammelbehälter;
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4:
eine Explosionsansicht des Tastkörpers
und des mit ihm zusammenarbeitenden Stellungsmessers;
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5:
eine Explosionsansicht einer Führungseinrichtung
für den
Tastkörper;
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6:
eine Aufsicht auf die in 5 gezeigte Führungseinrichtung;
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7:
eine perspektivische Ansicht einer abgewandelten Führungseinrichtung;
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8:
eine Explosionsansicht der abgewandelten Führungseinrichtung nach 7;
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9:
eine perspektivische Ansicht eines weiter abgewandelten Sediment-Pegelfühlers;
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10:
eine gegenüber 9 um
90° gedrehte
auseinandergezogene perspektivische Darstellung; und
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11:
einen axialen Schnitt durch einen Amalgamabscheider, in welchen
ein Sediment-Pegelfühler
nach 9 und 10 eingebaut ist.
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1 zeigt
einen Abscheider 10 zum Zerlegen von Abwasser, welches
Feststoffpartikel enthält und/oder
aus einem Gemisch aus Flüssigkeit/Feststoffpartikeln/Luft
besteht, wie es z.B. an einem zahnärztlichen Arbeitsplatz anfällt.
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Der
Abscheider 10 weist eine Abscheideeinheit 12 zum
Zerlegen des Abwassers und einen becherförmigen Feststoff-Sammelbehälter 14 zum
Aufnehmen von aus dem Abwasser abgeschiedenen Feststoffpartikeln,
insbesondere Amalgampartikeln, auf.
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Der
Sammelbehälter 14 ist
an der Oberkante seiner in Umfangsrichtung verlaufenden Wand 16 flüssigkeitsdicht
mit der Unterkante einer in Umfangsrichtung verlaufenden Wand 18 eines
unteren Gehäuseabschnittes 20 der
Abscheideeinheit 12 verbunden. Eine solche dichte Verbindung
läßt sich durch
alle bekannten dichtenden Verbindungsmittel gewährleisten, z.B. durch Verschraubung
oder einen einfachen Schnappmechanismus mit Dichtring.
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Die
Abscheideeinheit 12 weist ein mehrteiliges Gehäuse mit
dem unteren Gehäuseabschnitt 20 und
einem oberen Gehäuseabschnitt 22 auf.
Auf dem oberen Gehäuseabschnitt 22 sitzt
ein elektrischer Antriebsmotor 24, an dessen Welle 26 radiale
Flügel 28, 30 und
Dichtflügel 33, 34 angebracht
sind, die somit durch den Antriebsmotor 24 in Rotation
versetzt werden können.
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Die
Flügel 28 sind
an ihren radial außenliegenden
Kanten mit der Innenseite einer umlaufenden Wand 31 verbunden,
so daß sich
diese mit den Flügeln 28 bei
Betrieb des Motors 24 dreht.
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Die
Flügel 28, 33, 34 und
die umlaufende Wand 31 ergeben ein Separatorteil 32.
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Durch
einen Gemischeinlaßkanal 36 tritt
das in seine Bestandteile zu zerlegende Abwasser in die Abscheideeinheit 12 ein.
Die in dem Abwasser enthaltene Flüssigkeit wird im oberen Abschnitt
der Abscheideeinheit 12 durch die Rotation der Flügel 28 gegen
die Innenseite der umlaufenden Wand 31 gedrängt und
dadurch von vorhandener Luft getrennt. Die abgetrennt Luft wird
durch einen Luftauslaß 38 abgeführt.
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Die
Dichtflügel 33, 34 dichten
die umlaufende Wand 31 des Separatorteiles 32 flüssigkeitsmäßig gegen
das Gehäuseteil 22 und
einen oberen Deckel 23 desselben ab.
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Die
unten an der Welle 26 angebrachten Flügel 30 sind von einer
Zentrifugentrommel 39 umgeben.
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Das
Abwasser wird in diesem unteren Abschnitt der Abscheideeinheit 12 durch
Zentrifugieren weiter von den noch enthaltenen Feststoffpartikeln getrennt.
Das dabei erhaltene Reinwasser wird über einen Reinwasserauslaß 40 abgeführt.
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Feststoffpartikel-angereicherte
Flüssigkeit läuft bei
Anhalten der Zentrifugentrommel 39 durch eine untere Trommelöffnung 42 der
Zentrifugentrommel 39 in den Feststoffsammelbehälter 14.
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Beim
Ruhen der Feststoff-beladenen Flüssigkeit
im Feststoff-Sammelbehälter 14 setzen
sich auf Grund der Schwerkraft Feststoffpartikel am Boden des Sammelbehälters 14 ab.
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In
Höhe der
Trommelöffnung 42 mündet ein Speiwassereinlaß 46 ins
Innere des die Zentrifugentrommel umschließenden Gehäuseteiles 20. Durch diesen
wird von der Speischale (nicht gezeigt) her anfallendes Speiwasser
in die Abscheideeinheit eingebracht. Das Speiwasser fließt in den
Behälter 14 und
wird von einem Pumpenkonus 44 durch die Trommelöffnung 42 ins
Innere der Zentrifugentrommel 39 gefördert. Dies hat den Vorteil,
daß sich
größere Feststoffpartikel,
die im Speiwasser vorliegen, direkt in dem Sammelbehälter 14 absetzen
können.
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2 zeigt
einen axialen Schnitt durch und 3 eine Ansicht
auf den Feststoff-Sammelbehälter 14 mit einem
Sediment-Tastkörper 50 und
einem mit dem Tastkörper 50 zusammenarbeitenden
Stellungsmesser 80. Der Tastkörper 50 ist an der
dem Boden des Feststoff-Sammelbehälters 14 zugewandten
Seite eines Schwimmers 52 angeordnet.
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Bei
dem in 2 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Schwimmer 52 ein
toroidähnlicher
Hohlkörper.
Auch andere Formen eines schwimmfähigen Körpers sind geeignet. Der Schwimmer 52 weist
einen axial konturierten Durchgang 54 auf, dessen Achse
auf der Achse des Pumpkonus 44 der Abscheideeinheit 12 liegt.
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Der
größere Durchmesser
des Durchgangs 54 liegt auf der vom Boden des Feststoff-Sammelbehälters 14 abgewandten
Seite des Schwimmers 52, wobei die Kontur des Durchgangs 54 der
lichten Außenkontur
des Pumpenkonus 44 angepaßt ist. Der Durchmesser des
Schwimmers 52 ist so gewählt, daß zwischen der Außenbegrenzung
des Schwimmers 52 und der Innenwand des Sammelbehälters 14 ein
geeigneter Zwischenraum 56 verbleibt, um ein ungehindertes
Auf- und Abbewegen des Tastkörpers 50 zu
gewährleisten.
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Der
Schwimmer 52 weist auf der dem Boden des Sammelbehälters 14 abgewandten
Seite eine schräg
nach innen ansteigende Abflachung 58 auf, welche unter
der eine Festfraktions-Auslaßöffnung darstellenden
Trommelöffnung 42 liegt.
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Der
auf der dem Boden des Sammelbehälters 14 zugewandten
Seite des Schwimmers 52 angeordneten Tastkörper 50 umfasst
vier in Umfangsrichtung verteilte Erhebungen der Schwimmerunterseite,
um mit dem wie unten beschrieben ausgebildeten Boden des Sammelbehälters 14 zusammenzuwirken.
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Der
Schwimmer 52 ist über
einen auf gerasteten Verbindungs bügel 60 mit einer hohlen
Stange 62 verbunden, welche sich von dem Schwimmer ausgehend
nach oben erstreckt. Die Stange 62 trägt über der Oberseite des Tastkörpers 14 eine
verformbare Dichtung 64 mit ein liegendes V bildenden Dichtlippen,
die mit einer Stangendurchführung
eines nicht dargestellten Halteflansches des Gehäuseteiles 20 zusammenarbeitet.
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Der
Feststoff-Sammelbehälter 14 weist
auf der Innenseite seiner Bodenfläche 70 ein Abstandsrippenanordnung
aus Abstandsrippen 72 auf, deren Mittelflächen die
Mittelachse des Sammelbehälters 14 schneiden.
Weiter weist die Abstandsrippenanordnung die ein Quadrat bildenden
Abstandsrippen 74 auf. Der Mittelpunkt des Quadrates liegt
ebenfalls auf der Mittelachse der Abscheideeinheit 12.
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Die
Abstandsrippen 72 und 74 geben die unterste Stellung
des Schwimmers 52 vor und bilden zugleich das Sedimentieren
begünstigende
beruhigende Teilbereiche im unteren Abschnitt des Sammelbehälters 14.
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In 3 zeigt
ein gestrichelter Kreis 76 idealisiert die lichte Kontur
der Abscheideeinheit 12 des vorliegenden Ausführungsbeispieles.
Der Stellungsmesser 80 liegt somit radial außerhalb
der lichten Kontur des wirksamen Kerns der Abscheideeinheit 12,
wobei die lichte Kontur nicht zwangsläufig kreisförmig sein muß.
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Der
wirksame Kern des hier beschriebenen Ausführungsbeispieles umfasst das
Separatorteil 32, welches die Pumpflügel 28, die die Pumpflügel umgebende
umlaufende Wand 31 und die Dichtflügel 33, 34 umfasst,
sowie die Zentrifugentrommel 39.
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In 4 ist
eine Ausführungsform
einer Pegelmeßeinheit insgesamt
mit 78 bezeichnet. Der Stellungsmesser 80 umfaßt eine
Platte 82, die eine Sensoranordnung 84 trägt. Die
Sensoranordnung umfaßt
drei Lichtschranken 86, 88 und 90, diese
sind in axialer Richtung der Abscheideeinheit 12 versetzt auf
der der Mittelachse der Abscheideeinheit 12 zugewandten
Seite der Platte 82 angeordnet.
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Die
Lichtschranke 90 ist derart auf der Platte 82 angeordnet,
daß sie
mit einer Kontrollfahne 92 eines beweglichen Deckelkontroll-Geberteils 94 zusammenarbeitet,
welches mit der Oberkante des Sammelbehälters 14 zusammenspielt.
Die Kontrollfahne 92 weist eine Öffnung 96 und eine
Ausnehmung 98 auf.
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Der
Abscheider 10 ist durch entsprechende Ausbildung seiner
hier nicht näher
beschriebenen Steuerung nur in Betrieb zu nehmen, wenn der zwischen
der Öffnung 96 und
der Ausnehmung 98 gebildete Steg den Lichtstrahl der Lichtschranke 90 unterbricht.
Bei Entfernung des Sammelbehälters 14 bewegt
sich die Kontrollfahne 92 in Richtung des Bodens des Sammelbehälters 14,
so daß die
Ausnehmung in den Lichtstrahl kommt, wodurch diesem ein freier Durchgang
ermöglicht
wird. Dies führt
zu einem Signal, welches das Arbeiten des Abscheiders unterbricht
bzw. einen Betrieb verhindert.
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Wird
der Sammelbehälter 14 falsch
an der Abscheideeinheit 12 angebracht, z.B. durch Verkanten,
so daß die
Kontrollfahne 92 nach oben gedrückt wird und sich auf Grund
dieser Stellung der Kontrollfahne 92 die Öffnung 96 in
dem Lichtstrahl befindet, führt
dies, bedingt durch den freien Durchgang des Lichtstrahles in der
Lichtschranke 90, ebenfalls zu dem oben beschriebenen Signal
und einer Unterbrechung des Betriebs der Abscheideeinheit 12.
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5 zeigt
eine Detailansicht einer Schwimmer-Führungseinrichtung 100,
welche ein Teil der Pegelmeßeinheit 78 ist.
Die Führungseinrichtung 100,
weist ein bewegliches Teil 102 auf. Das bewegliche Teil 102 umfasst
das Verbindungsmittel 60, durch welchen die Stange 62,
die den Schwimmer 52 mit dem Teil 102 verbindet,
befestigt wird. Ferner umfasst das bewegliche Teil 102 ein
Geberteil 104, welches sich aus einer Fahnenanordnung 106 den
mit dieser Fahnenanordnung 106 zusammenarbeitenden Lichtschranken 86, 88,
die in 4 gezeigt sind, zusammensetzt.
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Die
Fahnenanordnung 106 weist einen ersten und einen zweiten
parallel zur Achse des Sammelbehälters 14 verlaufende
Fahnenträger 108, 110 auf,
welche Fahnen tragen. Der erste Fahnenträger 108 trägt eine
obere Fahne 112 sowie eine untere Fahne 114. Der
zweite Fahnenträger 110 trägt eine Fahne 116,
welche sich, ausgehend von der Höhe der
Oberkante der oberen Fahne 112, bis über die Unterkante der Fahne 112 hinaus
erstreckt.
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Diese
Fahnenanordnung 106 in Verbindung mit den in 4 gezeigten
Lichtschranken 86, 88 ergibt, je nach axialer
Stellung der Fahnen 112, 114, 116 in
Bezug auf die Lichtschranken 86, 88, vier Signalkombinationen.
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Ist
der Sammelbehälter 14 leer
oder nur wenig gefüllt,
unterbricht die Fahne 112 den Lichtstrahl der Lichtschranke 86,
wogegen der Lichstrahl der Lichtschranke 88 nicht unterbrochen
ist und die Lichtschranke 88 ein Signal erzeugt. Somit
ergibt sich bei einem tiefen Pegelstand die Signalkombination der Lichtschranken 86, 88 von
0/1. Dabei bedeutet 1, daß der
Lichtweg der entsprechenden Lichtschranke nicht unterbrochen ist
und 0, daß der
Lichtweg der entsprechenden Lichtschranke unterbrochen ist.
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Steigt
der Pegel der Flüssigkeit
in dem Feststoff-Sammelbehälter 14 an,
führt dies
zunächst
zu der Signalkobination 1/1 und weiter zu der Signalkombination
0/0. Bei letzterer wird der Lichtdurchgang der Lichtschranke 86 durch
die untere Fahne 114 des Fahnenträgers 108 und derjenige
der Lichtschranke 88 durch die Fahne 116 des Fahnenträgers 110 unterbrochen.
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Diese
Zwischenpegel können
z.B. durch das Leuchten von entsprechend geschalteten Leuchtdioden
visualisiert werden, so daß das
Personal über den
Pegelstand informiert ist, um ein rechtzeitiges Leeren des Feststoff-Sammelbehälters 14 zu
gewährleisten.
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Steigt
der Pegel nämlich
weiter an, führt
dies zu der Signalkombination 1/0, d.h. die Fahne 114 steht über der
Lichtschranke 86 und die Fahne 116 unterbricht
den Lichtweg der Lichtschranke 88. Dies zeigt den Pegelhöchststand
an und die Abscheideeinheit 12 wird abgeschaltet.
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Da
ein Abschalten der Abscheideeinheit 12 während der
Behandlung eines Patienten vermieden werden sollte, ist es vorteilhaft, über den
Stand des Pegels innerhalb des Feststoff-Sammelbehälters 14 in
der oben dargelegten Weise informiert zu sein, um den Feststoff-Sammelbehälter rechtzeitig
entleeren zu können.
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Die
Führungseinrichtung 100 weist
ein Hebelgetriebe 118 auf, welches zwei Getriebeeinheiten 120a, 120b umfasst.
Wo nachstehend auf beide Getriebeeinheiten und ihre Bestandteile
gleichermaßen Bezug
genommen wird, fallen die Ergänzungen "a" bzw. "b" weg.
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Die
Getriebeeinheiten 120 umfassen jeweils eine Hebelplatte 122,
welche drei Lagerbohrungen 124-1, 124-2, 124-3 aufweist.
Diese Lagerbohrungen arbeiten mit komplementären Lagerzapfen 126 paarweise
zusammen und bilden so Gelenke 128, 130 und 132 (vgl. 6).
Das geberteilseitige Gelenk 128 verbindet die Hebelplatte 122 mit
dem Geberteil 104. Die beiden lenkerseitigen Gelenke 130, 132 verbinden
jeweils die Hebelplatte 122 mit beweglichen ersten Enden 134a,
b zweier Lenkerarme 138a, b.
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Die
Lagerzapfen können
auch auf der Hebelplatte liegen, dann weisen die Lenkerarme entsprechend
komplementäre
Bohrungen auf.
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Die
Lenkerarme 138a, b sind an ihren zweiten Enden 136a,
b raumfest gelagert. Diese Lagerung erfolgt über zu den Lagerzapfen 126 an
den Enden 136 komplementäre Lagerbohrungen 140,
welche an der Innenwand eines Stellungsmesser-Gehäuses 99 angeordnet
sind, wie in 4 gezeigt ist.
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Auch
hier können
Lagerzapfen und Lagerbohrungen vertauscht sein.
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6 zeigt
eine bevorzugte Geometrie der Führungseinrichtung 100 in
einer Aufsicht in Richtung der Mittelachse des Sammelbehälters 14 gesehen
in zur Achse des Sammelbehälters
senkrechten Richtung.
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Die
Gelenke 128, 130, 132 sind derart angeordnet,
daß sie
ein erstes gleichschenkliges Dreieck 142 bilden, wobei
das geberteilseitige Gelenk 128 bei der Spitze des ersten
Dreiecks liegt, während
die lenkerseitigen Gelenke 130, 132 bei der Basis
des ersten Dreieckes liegen. Der Öffnungswinkel 144 dieses ersten
gleichschenkligen Dreiecks 142 beträgt vorzugsweise etwa 52°.
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Ist
nun die Hebelplatte 122 derart ausgerichtet, daß eine den
geberteilseitigen Gelenk 128 gegenüberliegende Seite 146 des
ersten Dreiecks 142 parallel zur Achse des Sammelbehälters 14 verläuft, bildet
das geberteilseitige Gelenk 128 für die Enden 136 der
Lenkerarme 138a, b ein zweites gleichschenkliges Dreieck 148.
Das geberteilseitige Gelenk 128 liegt bei der Spitze des
zweiten Dreiecks 148, während
die raumfesten Gelenke für
die Enden 136 bei der Basis des zweiten Dreiecks liegen.
Der Öffnungswinkel 150 des
zweiten gleichseitigen Dreiecks 148 liegt bei vorzugsweise
etwa 152°.
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Die
Länge der
Lenkerarme 138a, b und der Abstand der der Lagerbohrungspaare 124-1/124-3 bzw. 124-2/124-3 beträgt vorzugsweise
etwa 11 mm, der Abstand der lenkerseitigen Lagerbohrungen 124-1 und 124-2 der
Hebelplatte 122 beträgt
vorzugsweise etwa 8 mm und der Abstand der raumfesten Gelenke bei
den Enden 136 der Lenkerarme 138 beträgt vorzugsweise
etwa 16 mm.
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Bei
dieser Geometrie der Führungseinrichtung 100 wird
gewährleistet,
daß die
durch die Vertikalbewegung bedingte Horizontalbewegung des Geberteils 104 im
wesentlichen Null ist, wodurch der über den Schwimmer 52 mit
dem Geberteil 104 verbundenen Tastkörper 50 im wesentlichen
parallel zur Achse des Sammelbehälters 14 geführt wird.
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Die 7 und 8 zeigen
ein alternatives Ausführungsbeispiel
der Führungseinrichtung 100.
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Das
Geberteil 104 weist zylindrische seitlich überstehende
Rollen 152 auf, die in parallel zur Achse des Sammelbehälters 14 angeordneten
passenden Führungsschienen 154 verlaufen.
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Gemäß 7 sind
die Rollen 152 an dem Geberteil 104 gelagert,
während
die Führungsschienen 154 innerhalb
des Gehäuses 99 angeordnet sind.
Man kann Rollen und Führungsschienen
aber auch vertauschen.
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Die
Rollen 152 weisen einen Rollenkörper 156 auf, der
von einer Rollenachse 158 getragen wird. Bei mit 158a bezeichneten
Rollenachachsen stehen die Achsen parallel zur Ebene des plattenförmigen Geberteils 104,
während
bei anderen Rollenachsen 158b die Achse senkrecht zur Ebene
des Geberteiles 104 steht.
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Um
eine Kipp-Stabilität
des Geberteiles 104 zu gewährleisten, müssen mindestens
vier Rollen 152 in mindestens zwei Führungsschienen 154 laufen.
Beim Ausführungsbeispiel
nach den 1 bis 8 weist
die Führungseinrichtung 100 sechs
Rollen 152 auf, die in drei passenden Führungsschienen 154 laufen.
Die Führungsschienen
sind vorzugsweise Mehrwandprofil-Schienen, die die Rollen in den zur
Führungsrichtung
senkrechten Richtungen positionieren.
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Beim
Ausführungsbeispiel
nach den 9 bis 11 ist
staat zweier der Rollen 152, die bei den Enden einer der
Seiten des Geberteiles 104 angeordnet sind eine Rolle 152 vorgesehen,
die bei der Mitte dieser Seite vorgesehen ist. Die Führungsschienen 154 sind
unverändert.
Eine solche Führungseinrichtung
arbeitet genauso wie die jenige nach den 7 und 8.
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Beim
Ausführungsbeispiel
nach den 9 bis 11 ist
ferner die Unterseite des Schwimmers 52 glatt. Der Sediment-Tastkörper 50 ist
als hutförmiges
Teil ausgebildet, welches auf einen mit Gewinde versehenen Endabschnitt 160 der
Verbindungsstange 62 aufgeschraubt ist.
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Ein
weiterer Unterschied zu den anderen Ausführungsbeispielen besteht darin,
daß zum
Abdichten der Durchführungsstelle
der Verbindungsstange 62 durch eine horizontale Montagewand 162 des
Gehäuseabschnittes 20 ein
Dichtbalg 164 vorgesehen ist. Dessen eines Ende ist, wie
aus 11 ersichtlich, dicht auf einen Durchführstutzen 166 der Montagewand 162 aufgesetzt.
Sein anderes Ende ist dicht mit einem Befestigungsauge 168 des
Verbindungsbügels 60 verbunden, über welches
letzterer mit der Verbindungsstange 62 verbunden ist.
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In
die zweite und vierte Wellung des Dichtbalges 164 ist jeweils
ein Gleitpositionierscheibe 170 eingesetzt. Diese hat einen
Innendurchmesser, der geringfügig
größer ist
als der Außendurchmeeser
der Verbindungsstange 62, und eine Außenkontur, welche der Innenkontur
einer Wellung angepaßt
ist. Auf diese Weise kann eine Gleitpositionierscheibe auf einfache
Weise in fester axialer Stellung im Dichtbalg 164 gehalten
werden, ohne daß zusätzliche
Haltemittel notwendig wären.
Die Gleitpositionierscheiben 170 sind aus einem Kunststofmaterial
niederer Reibung gefertig, z.B. aus Polyamid.
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Eine
leichte Beweglicheit der durch den Schwimmer 52 bewegten
Teile ist deshalb vorteilhaft, weil man dann mit einem kleinen Schwimmer
auskommen kann, was sich auf die Baugröße des gesamten Abscheiders
günstig
auswirkt.
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Typischerweise
erzeugt ein Schwimmer, der unter radialem Spiel, wie gezeigt, in
einem Sammelbehälter
mit einem Innendurchmesser von ca 90 mm Aufnahme findet, einen Auftrieb
von etwa 100 g. Die durch de Schwimmer zu bewegenden Teile haben
ein Gewicht von etwa 60 g. Um ein sicheres Schaltverhalten zu gewährleisten,
muß die
Reibung im gesamten System daher möglichst klein gehalten werden, was
mit den oben beschriebenen Konstruktionen möglich ist, wobei sich die nach
den 9 bis 11 durch besonders niedere Reibung
auch im Dauerbetrieb unter den im Sammelbehälter 14 herrschenden Bedingungen
auszeichnet.
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Der
oben beschriebene Pegelfühler 78 für einen
Sammelbehälter
eines Amalgamabscheiders umfaßt
somit ein leicht bewegliches Geberteil 102 eines Stellungsmessers
in Form einer Platte mit fünf Rolleneinheiten 152,
welche zusammen mit einer Mehrkanal-Führungsschiene 99 das
Geberteil 102 in drei zu einander senkrechten Richtungen
führt.
Eine dichte Durchführung
einer das Geberteil 102 mit dem Schwimmer 52 verbindenden
Verbindungsstange 62 umfaßt den Dichtbalg 164,
dessen eines Ende an der Gehäusewand 162 und
dessen anderes Ende an einer von der Durchführstelle der Verbindungsstange 162 durch
die Gehäusewand
entfernten Stelle der Verbindungsstange 62 festgelegt ist,
nämlich
beim Befestigungsauge 168.
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Den
oben beschriebenen Pegelfühlern
ist gemeinsam, daß sie
verschiedene Aufgaben erfüllen können:
- – Detektion
des Zulaufes von Wasser in den Sammelbehälter;
- – Überwachung
des Sedimentpegels im Sammelbehälter;
- – Korrekte
Anbringung des Sammelbehälters
(Bei leerem korrekt aufgestztem Sammelbehälter wird der Schwimmer durch
den Sammelbehälter
etwas angehoben; bei fehlendem oder nicht korrekt aufsetztem Sammelbehälter fällt das
Geberteil so weit, daß keine
der Lichtschranken anspricht.);
- – Vorhandensein,
Dichtheit und korrekte mechanische Verbindung des Schwimmers mit
dem Geberteil (Beim Anhalten des Abscheiders sinkt Wasser in den
Sammelbehälter
ab, und der Schwimmer muß dann
ansteigen, wodurch sich eine Betätigung
einer der Lichtschranken ergibt.).
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Das
Ausgangssignal der obersten Lichtschranke, welches ein Zulaufen
von Wasser signalisisert kann, wie schon angesprochen, dazu dienen, den
Antriebsmotor 24 des Abscheiders einzuschalten.
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Für den Antriebsmotor 24 kann
eine Steuerung 172, die in 1 gestrichelt
angedeutet ist, so ausgebildet sein, daß sie den Antriebsmotor 24 in Gang
setzt, wenn ein Ablageschalter 174 durch Abnehmen einer
Saugkanüle
von der Ablage des Arbeitsplatzes betätigt wird und ein Startsignal
abgibt.
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Erst
wenn der Antriebsmotor 24 eine vorgegebene Drehzahl erreicht
hat, bei welcher eine ausreichend gutes Arbeiten des Abscheiders
gewährleistet
ist, schaltet die Steuerung 172 dann ein Platzwahlventil 176 in
die Offenstellung, über
welches der Gemischeinlaßkanal 36 mit
der Saugkanüle
verbunden ist.
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Wird
die Saugkanüle
wieder auf die Ablage zurückgelegt, ändert der
Ablageschalter 174 wieder sein Ausgangssignal und die Steuerung 172 schließt sofort
das Platzwahlventil 176 und hält dann den Antriebsmotor 24 an.