DE102004021761A1 - Nebenschlussfreie bundlose Torsionswelle für elektronische Servo-Lenksysteme - Google Patents

Nebenschlussfreie bundlose Torsionswelle für elektronische Servo-Lenksysteme Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Torsionswelle für ein elektronisches Servo-Lenksystem eines Fahrzeugs. Diese weist auf: eine längliche Innenwelle (14), eine über der Innenwelle (14) befestigte Außenmanschette (16), wobei die Außenmanschette (16) ein erstes Endstück (20) und ein längs dem ersten Endstück (20) entgegengesetzt angeordnetes zweites Endstück (22) aufweist; und eine an der Innenwelle (14) und der Außenmanschette (16) befestigte Torsionskappe (12).

Description

  • Bei der Steuerung von Systemen mit rotierenden Antriebswellen, wie z.B. einem elektronischen Servo-Lenksystem („EPAS-System), ist die Größe des auf die Welle angewandten Moments ein wichtiger Parameter zur Steuerungs-Rückkopplung. Die exakte, zuverlässige und kostengünstige Abnahme und Messung des Momentes ist daher ein Hauptziel Entwicklung. Hierfür sind kontaktlose magnetoelastische Momentgeber entwickelt worden.
  • Diese z.B. in U.S. 4,896,544 dargestellten kontaktlosen Momentgeber beinhalten einen Sensor, der ein momenttragendes Element mit einer geeigneten ferro-magnetischen und magnetoelastischen Oberfläche, zwei axial umlaufende Bänder im Element, die eine durch eine symmetrisch helical gerichtete Eigenspannung induzierte magnetische Anisotropie aufweisen, und eine Magnet-Diskriminator-Baugruppe (Impulsunterscheider-Baugruppe) zur am berührungslosen Detektion von Differenzen im Ansprechverhalten der zwei Bänder auf gleiche axial magnetisierende Kräfte aus angetriebenen Bauteil. Üblicherweise wird die Magnetisierung und Messung durch Verwendung eines Paares von Erreger- oder Magnetspulen erreicht, die die Bänder überlagern bzw. umgeben, wobei die Spulen in Reihe geschaltet sind und mit Wechselstrom betrieben werden. Das Moment wird unter Verwendung eines Paares entgegengesetzt angeschlossener Detektorspulen zur Messung eines aus den Flüssen in den zwei Bändern resultierenden Differenzsignals abgenommen. Die Bereitstellung hinreichenden Raumes für die erforderlichen Erreger- und Detektorspulen auf und um die Vorrichtung, auf die der Sensor angewandt wird, hat praktische Schwierigkeiten in Anwendungen aufgeworfen, in denen der netzbare Raum nicht ausreicht. Weiterhin erschienen solche Sensoren unverhältnismäßig teuer bei einer zur Verwendung in stark kostenempfindlichen Vorrichtungen, wie z.B. Automobilanwendungen.
  • In jüngster Vergangenheit wurden Momentgeber entwickelt, die auf dem Prinzip der Messung des Feldes, das durch das drehmomentinduzierte Kippen der anfänglichen umlaufenden Remanenzmagnetisierung entsteht, basiert. Diese Geber verwenden einen dünnen Ring oder Bund, der als feldgenerierendes Element dient. Die Zug-„Ring"-Spannung im Ring, in Verbindung mit seinen Verbindungen mit der Welle verursachen eine vorherrschende, umlaufend gerichtete einachsige Anisotropie. Nach Anwendung einer Torsionsspannung auf die Welle richtet sich die Magnetisierung neu aus und wird mit steigender Torsionsspannung zunehmend helical. Die helicale Magnetisierung resultierend aus der Torsion besitzt sowohl eine umlaufende Komponente als auch eine axiale Komponente, wobei die Größe der axialen Komponente vollständig von der Torsion abhängt. Einer oder mehrere Feldvektor-Sensoren messen die Größe und Polarität des entstehenden Feldes als Folge des angewandten Moments im Raum um den Geber und liefern ein die vorzeichenbehaftete Größe des Moments kennzeichnendes Ausgangssignal. Die Beständigkeit der „Magnet-zu-Feld" Übertragungsfunktion des Gebers unter schwierigen Arbeitsbedingungen kennzeichnet die Effizienz einachsiger Anisotropie bei der Stabilisierung der Circularpolarisationen. Diese Anisotropie in Verbindung mit der räumlich geschlossenen Natur der Ruhepolarisation ist ebenfalls die Grundlage einer Immunität gegen Polarisations verlust bei relativ großen Feldern. Während die vom Ring selbst ausgehenden Felder lediglich Hard-Axis-Komponenten relativ zur Anisotropie aufweisen, besitzen „parasitäre" Felder aus permeablem Material, das nahe genug angeordnet ist, um magnetisiert zu werden, diese Einschränkung nicht. Die Hinzunahme solcher „parasitärer" Felder zum momentabhängigen Feld des Ringes kann die Übertragungsfunktion erheblich verschlechtern.
  • Um eine größere Quelle solcher Verzerrungen zu vermeiden, werden demzufolge entweder die unterliegende Welle oder eine Buchse, die zwischen Welle und Ring angeordnet ist, im Allgemeinen aus einem paramagnetischen Material gefertigt. Insofern als dass das maximal zulässige Moment in einem Ringsensor durch den Schlupf an der Ring/Welle-Grenzfläche begrenzt wird, sind Bedenken hinsichtlich der durch Schlupf an der Ring/ Welle-Grenzfläche auftretenden Verzerrung unter Momentüberlastungsbedingungen geäußert worden. Die Notwendigkeit Bauteile aus verschiedenen Materialien zu verbinden und zusammen damit, ein Montageverfahren und Schritte zu etablieren, das ein rigides, schlupffreies mechanische Bauteil mit den gewünschten magnetisch-anisotropen Eigenschaften liefert, haben die Entwicklung alternativer Konstruktionen gefördert. Die Bereitstellung derartiger Bauteile, insbesondere einer Torsionswelle, ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung.
  • Die Aufgabe wird durch eine Torsionswelle mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Torsionswelle für ein Fahrzeug vorgestellt. Die Torsionswelle schließt eine längliche Innenwelle und eine an der Innenwelle angebrachte Außenmanschette, die über die Innenwelle passt, ein. Eine Torsionskappe ist weiterhin an der Innenwelle und an der Außenmanschette befestigt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Torsionswelle für ein Fahrzeug vorgestellt. Diese Torsionswelle umfasst eine längliche Innenwelle und ein um die Innenwelle angebrachtes Außengehäuse. Eine Torsionskappe ist an der Innenwelle und dem Außengehäuse befestigt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung einer Torsionswelle für ein Fahrzeug vorgestellt. Eine Innenwelle und eine Außenmanschette werden bereitgestellt und die Außenmanschette wird magnetisiert. Die Innenwelle wird in die Außenmanschette eingeschoben und die Innenwelle und die Außenmanschette werden miteinander verbunden.
  • Weitere Aspekte der vorliegenden Erfindung werden in Verbindung mit der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele ersichtlich werden.
  • Weitere Aspekte der vorliegenden Erfindung werden in Verbindung mit der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele und den Ansprüchen ersichtlich. Es zeigen:
  • 1: eine Torsionswelle gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 2: eine Torsionswelle gemäß eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung entlang der angezeigten Ebene in 1 im Querschnitt;
  • 3: eine Torsionswelle gemäß eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung mit einem internen Magnetfeldsensor im Querschnitt; und
  • 4: ein weiteres Ausführungsbeispiel der Torsionswelle der vorlie genden Erfindung.
  • 1 zeigt eine Torsionswelle in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung. Eine Torsionskappe 12 ist an einem Ende einer montierten Welle 10 angebracht. Die montierte Welle 10 und die Torsionskappe 12 können jedwede Form aufweisen, jedoch weisen sie in diesem Ausführungsbeispiel dieselbe äußere Form auf, um die Befestigung zu erleichtern. Die Welle 10 und die Torsionskappe 12 weisen zum Beispiel eine im Allgemeinen zylindrische Gestalt auf. Die Torsionskappe 12 kann mit der montierten Welle 10 mittels jeden dem Stand der Technik bekannten oder später noch zu entwickelnden Verfahren verbunden werden. Die Torsionskappe 12 wird beispielsweise mit der montierten Welle 10 durch Einschub eines Stiftes in der montierten Welle 10 und der Torsionskappe 12 generierten Befestigungsbohrungen verbunden. Endstücke 11, 13 der montierten Welle 10 und der Torsionskappe 12, können jedwede Form besitzen, die eine sichere Verbindung mit anderen rotierenden Bauteilen des Fahrzeugs gewährleistet. So können beispielsweise die Endstücke 11, 13 Rillen aufweisen, so dass sie leicht in ein anderes aufnehmendes Bauteil gleiten, oder sie können Gewindegänge, wie zum Beispiel beim Endstück 13 gezeigt, aufweisen, um eine Verbindung mit einem Getriebe oder einer anderen Drehvorrichtung zu ermöglichen. Weitere geläufige oder aber später entwickelnde Formen können ebenfalls verwendet werden.
  • 2 zeigt einen Querschnitt aus 1 entlang der angezeigten zweipfeiligen Fläche. Anhand dieser Querschnittsansicht sind die beiden Lagen der montierten Welle 10 ersichtlich. Die montierte Welle 10 umfasst eine Innenwelle 14 und eine Außenmanschette 16.
  • Die Innenwelle 14 kann aus jedem nicht-ferromagnetischen Metall gefertigt sein. Die Innenwelle 14 kann beispielsweise aus Edelstahl gefertigt sein. Die Innenwelle 14 kann ebenso jedwede Form aufweisen, wie zum Beispiel eine zylindrische Form. Die Innenwelle 14 kann sowohl massiv als auch hohl sein. Die Form der Innenwelle 14 kann von Gewichts- Material oder Designanforderungen bestimmt werden.
  • Die Außenmanschette 16 ist aus einem magnetoelastischen Metall, wie zum Beispiel T250 Stahl gefertigt. Die Außenmanschette 16 kann jedwede Form aufweisen, aber sie besitzt in diesem Ausführungsbeispiel dieselbe Form wie die Innenwelle 14, so dass die Außenmanschette 16 leicht über die Innenwelle 16 passt. So weisen beispielsweise sowohl die Außenmanschette 16 als auch die Innenwelle 14 eine zylindrische Gestalt auf. Die Außenmanschette 16 ist in einem Ausführungsbeispiel weder länger noch größer als die Innenwelle 14. In einem anderen Ausführungsbeispiel ist sie beispielsweise kürzer als die Innenwelle 14. Das Endstück 11 der montierten Welle 10 ist auf dieser Innenwelle 14 zur Verbindung rotierender Bauteile des Fahrzeugs angeordnet.
  • Der Radius der Außenmanschette 16 ist mindestens genauso groß wie der der Innenwelle 14. Die Außenmanschette 16 passt somit über die Innenwelle 14. In einem Ausführungsbeispiel ist der Radius der Außenmanschette geringfügig größer als der der Innenwelle 14 um einen Abstand 18 zu erzeugen. Der Abstand 18 zwischen der Außenmanschette 16 und der Innenwelle 14 beträgt in einem Ausführungsbeispiel beispielsweise ungefähr 1 mm in radialer Richtung. Weiterhin kann die Innenwelle 14 eine radiale Vertiefung 19 aufweisen, die so ausgelegt ist, um den Abstand 18 weiter zu definieren und zu vertiefen.
  • Bei der montierten Welle 10 ist die Außenmanschette 16 an der Innenwelle beispielsweise durch Verschweißen oder jedwede andere bekannte oder später noch zu entwickelnde Technik befestigt. Die Außenmanschette kann mit der Innenwelle 14 an jedem gewünschten Punkt entlang der montierten Welle 10 oder direkt mit der Torsionskappe 12 verschweißt sein. Bei einem Aus führungsbeispiel wird am ersten Endstück 20 und am zweiten Endstück 22 der Außenmanschette verschweißt, während der übrige Bereich der Außenmanschette nicht verschweißt wird. Der Abstand 18 zwischen Außenmanschette 16 und Innenwelle 14 kann hierdurch erzeugt und aufrechterhalten werden. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel wird das erste Endstück 20 direkt mit der Torsionskappe 12 verschweißt. Bei diesem Ausführungsbeispiel erstreckt sich die radiale Vertiefung 19 bis hin zur oder über die Grenze der Torsionskappe 12 hinaus. Die Innenwelle 14 und die Torsionskappe 12 werden dann so gebaut, dass sie in einem kleinen Winkel jenseits der maximalen Torsionsfestigkeit der Außenmanschette 16 ineinander fassen und eine weitere Torsion verhindern.
  • Der Abstand 18 verbessert die Fehlerdiagnose. Die Außenmanschette 16 ist ausgeführt um zu versagen bzw. brechen, wenn eine vorbestimmte Torsionskraft an der montierten Welle aufgebracht wird. Die Stärke der Außenmanschette 16, das zur Herstellung der Außenmanschette 16 verwendete Metall oder Produktionsparameter der Außenmanschette 16 werden beispielsweise für den Sollbruch variiert oder ausgewählt. Das vorbestimmte Sollbruch-Torsionsniveau kann gerade unterhalb des Sollbruch-Torsionsniveaus der Innenwelle 14, bei einem kritischen Torsionsniveau zur Aufrechterhaltung der Systemintegrität oder bei jedweder anderen solchen Alarmschwelle liegen. Bei diesem Ausführungsbeispiel versagt die Außenmanschette 16 dann, wenn das vorbestimmte Torsionsniveau erreicht ist. Das Fahrzeug kann dann abgeschaltet werden, bevor höhere Torsionsniveaus erreicht werden, und größere Beschädigungen der Innenwelle 14, der montierten Welle 10 oder des Fahrzeugs werden somit vermieden.
  • Magnetfeldsensoren, wie Hall-Sensoren oder Magnetfeld-Sensoren (Flux Gate Sensors), können zur Messung des Magnetfeldes verwendet werden. Gemeinhin werden diese Sensoren auf der Oberfläche der montierten Welle 10 oder in einem geringen Abstand angeordnet. Ein Magnetfeldsensor kann e benso auf der Innenseite der montierten Welle angeordnet werden.
  • 2 zeigt eine montierte Welle 10 in hohler Bauform, die einen Magnetfeldsensor 24 enthält. Der Magnetfeldsensor 24 kann innerhalb der montierten Welle 10 mittels einer der vielfältigen bekannten oder noch zu entwickelnden Techniken befestigt sein. Ein Befestigungsloch wird beispielsweise durch die Torsionskappe 12, Innenwelle 14 und Magnetfeldsensor 24 generiert und ein Stift wird zur Verbindung der Bauteile verwendet.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in 4 dargestellt. 4 zeigt eine dreiteilige Torsionswelle zur Verwendung in einem EPAS-System. Diese dreiteilige Torsionswelle umfasst ein Außengehäuse 26. Dieses Außengehäuse 26 ist hohl. Die Innenwelle 14, hier als innere Umformer-Welle bezeichnet, ist im Außengehäuse 26 angeordnet. Die Innenwelle 14 kann mit dem Außengehäuse 26 durch Schweißen, einen Stift durch das Außengehäuse 26, Innenwelle 14 und Torsionskappe 12 oder durch jedes andere bekannte oder noch zu entwickelnde Verfahren verbunden sein. Die Innenwelle 14 ist aus einem magnetoelastischen Material, wie zum Beispiel T250 Stahl, gefertigt. Das Außengehäuse 26 ist aus einem nicht-ferromagnetischen Material, wie zum Beispiel Edelstahl, gefertigt. Bei einem solchen Ausführungsbeispiel ist die Innenwelle 14 ein magnetoelastischer Messwertgeber mit oder ohne Bund. Das Außengehäuse ist ein magnetisch transparentes Bauteil, das in einem vorbestimmten Winkel in die Torsionskappe 12 einrastet und die Torsionslast um die Innenwelle 14 umleitet.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung in Verbindung mit den bevorzugten Ausführungsbeispielen derselben beschrieben worden ist, wird der Fachmann auf dem Gebiet erkennen, dass Erweiterungen, Modifikationen, Ersetzungen und Streichungen, die nicht explizit beschrieben worden sind, vorgenommen werden können, ohne den Gedanken und den Anwendungsbereich der Erfindung, wie er in den angefügten Ansprüchen definiert ist, zu verlassen.
  • 10
    Welle
    12
    Torsionskappe
    11, 13
    Ende (der Welle)
    14
    Innenwelle
    16
    Außenmanschette
    18
    Abstand
    19
    Vertiefung
    20
    erstes Endstück (der Manschette)
    22
    zweites Endstück (der Manschette)
    24
    Magnetfeldsensor
    26
    Außengehäuse

Claims (9)

  1. Torsionswelle für ein Fahrzeug umfassend – eine längliche Innenwelle (14), – eine über der Innenwelle (14) befestigte Außenmanschette (16), wobei die Außenmanschette (16) ein erstes Endstück (20) und ein längs dem ersten Endstück (20) entgegengesetzt angeordnetes zweites Endstück (22) aufweist; und – eine an der Innenwelle (14) und der Außenmanschette (16) befestigte Torsionskappe (12).
  2. Torsionswelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwelle (14) und die Außenmanschette (16) dieselbe Form aufweisen.
  3. Torsionswelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Innenwelle (14) als auch die Außenmanschette (16) eine zylindrische Form besitzen.
  4. Torsionswelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwelle (14) aus einem nicht-ferromagnetischen Material gefertigt ist.
  5. Torsionswelle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwelle (14) aus Edelstahl gefertigt ist.
  6. Torsionswelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenmanschette (16) aus einem magnetoelastischen Material gefertigt ist.
  7. Torsionswelle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenmanschette (16) aus T250 Stahl gefertigt ist.
  8. Torsionswelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenmanschette (16) an der Innenwelle (14) durch Verschweißen der Außenmanschette (16) mit der Innenwelle (14) befestigt ist.
  9. Torsionswelle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenmanschette (16) mittels Laserschweißens mit der Innenwelle (14) verschweißt ist.
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