DE102004021200A1 - Vorrichtung zur Wasseraufbereitung in Haushaltsmaschinen - Google Patents
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Abstract
Es wird eine Vorrichtung zur Wasseraufbereitung in Haushaltsmaschinen wie Geschirrspülern, Waschmaschinen oder dergleichen mit einem Ionentauscher zur Rohwasserenthärtung, einem Solebehälter für die Regeneration des Ionentauschers und einer Rohwassereinlassleitung vorgeschlagen, die auch bei vergleichsweise flach aufgebauten Haushaltsmaschinen verwendbar ist. Dies wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Rohwassereinlassleitung (8) eine Verbindung zum Solebehälter (12) aufweist, wobei ein Ventil (11) und eine Steuereinheit (4) vorgesehen sind, um eine bestimmte Rohwassermenge dem Solebehälter (12) zur Verdrängung von Sole zuzuführen.
Description
- Zur Wasseraufbereitung sind in Geschirrspül- oder Waschmaschinen in der Regel ein Ionentauscher zur Rohwasserenthärtung, ein Solebehälter für die Bereitstellung von Sole zur Regeneration des Ionentauschers sowie eine Rohwassereinlassleitung vorgesehen, die eine Luftstrecke umfasst. Eine solche Vorrichtung ist beispielsweise in der Druckschrift
DE 195 12 011 A1 beschrieben. Hierbei wird das sogenannte Schälwasser, das beim Passieren der Luftstrecke anfällt, in einem Behälter gesammelt, und zum Verdrängen von Sole aus dem Solebehälter verwendet, wenn der Ionentauscher regeneriert werden muss. Der Regenerierbehälter für das Schälwasser weist einen Überlauf auf, so dass bei vollem Behälter das Schälwasser in den Arbeitsraum der Haushaltsmaschine geleitet werden kann. - Derartige Vorrichtungen arbeiten mit dem statischen Wasserdruck des im Regenerierbehälter gesammelten Wassers, um die zur Regeneration des Ionentauschers benötigte Sole aus dem Solebehälter zu verdrängen. Eine solche Vorrichtung setzt eine entsprechend hohe Bauweise der Haushaltsmaschine voraus.
- Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, eine Vorrichtung zur Wasseraufbereitung in Haushaltsmaschinen vorzuschlagen, die auch bei vergleichsweise flach aufgebauten Haushaltsmaschinen verwendbar ist.
- Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Vorrichtung der einleitend genannten Art dadurch gelöst, dass die Rohwassereinlasseinleitung eine Verbindung zum Solebehälter aufweist, wobei ein Ventil und eine Steuereinheit vorgesehen sind, um eine bestimmte Rohwassermenge dem Solebehälter zur Verdrängung von Sole zuzuführen.
- Diese Bauweise ermöglicht die Nutzung des Wasserdrucks in dem an die Rohwassereinlassleitung angeschlossenen Wassernetz, um die benötigte Solemenge aus dem Solebehälter in den Ionentauscher zu verdrängen. Da hierbei ohne einen statischen Wasserdruck gearbeitet wird, ist auch eine flache Bauweise der Haushaltsmaschine möglich.
- Durch die in den Unteransprüchen genannten Maßnahmen sind vorteilhafte Ausführungen und Weiterbildungen der Erfindung möglich.
- So wird in einer bestimmten Ausführungsform der Erfindung ein Mengenmesser hinter der Luftstrecke in der Rohwassereinlassleitung vorgesehen. Mit Hilfe dieses Mengenmessers, der beispielsweise als Flügelradzähler ausgebildet sein kann, ist es möglich, die exakte Wassermenge, die zum Verdrängen der Sole dem Solebehälter zugeführt wird, zu erfassen und somit mit Hilfe der Steuereinheit und des Ventils mit hoher Genauigkeit die dem Solebehälter zuzuführende vorbestimmte Rohwassermenge und somit auch die Menge der damit verdrängten Sole zu dosieren. Eine möglichst exakte Dosierung ist vorteilhaft, da bei Verwendung von zu wenig Regeneriersole der Ionentauscher nur teilweise regeneriert wird, während bei Verwendung von zu viel Regeneriersole ein Überschuss an Sole in den Arbeitsraum der Spülmaschine gelangen und dort unerwünschte Begleiterscheinungen, wie Korrosion oder dergleichen, hervorrufen kann.
- Wird der Mengenmesser hinter der Luftstrecke angeordnet, so ist es dadurch möglich, die dem Solebehälter zugeführte Wassermenge unmittelbar ohne Verfälschung durch die Menge des abgetrennten Schälwassers zu erfassen.
- Eine weitere Möglichkeit zur Bestimmung der Wassermenge, die dem Solebehälter zugeführt wird, besteht jedoch auch darin, dass ein Mengenmesser vor der Luftstrecke in der Rohwassereinlassleitung angeordnet wird und ein weiterer Mengenmesser zur Erfassung des Schälwassers vorhanden ist. Die dem Solebehälter zugeführte Wassermenge ergibt sich hierbei durch Differenz der beiden damit erfassten Wassermengen.
- Auch bei der unmittelbaren Erfassung der dem Solebehälter zugeführten Rohwassermenge durch einen hinter der Luftstrecke angeordneten Mengenmesser empfiehlt es sich, einen weiteren, zweiten Mengenmesser vor der Luftstrecke anzuordnen, um die Gesamtmenge des eingeflossenen Rohwassers zu erfassen. Die Schälwassermenge kann bei dieser Anordnung zusätzlich durch Differenzbildung der mit dem zweiten Mengenmesser vor der Luftstrecke erfassten Wassermenge und der mit dem ersten Mengenmesser hinter der Luftstrecke erfassten Wassermenge ermittelt werden.
- In einer weiteren besonderen Ausführungsform der Erfindung wird weiterhin ein Strömungswiderstand in der Leitungsführung des durch den Solebehälter geführten Fluidstroms vorgesehen, um die Durchflussgeschwindigkeit im Solebehälter einzustellen. Durch eine Verlangsamung der Durchflussgeschwindigkeit in den Solebehälter ist es möglich, sicherzustellen, dass die gewünschte Menge von Sole in der gewünschten Konzentration aus dem Solebehälter verdrängt wird, ohne dass es zu Strömungsdurchbrüchen von Rohwasser mit zu geringer Salzkonzentration in den Auslass des Solebehälters kommt.
- In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird dieser Strömungswiderstand variabel steuerbar ausgebildet, um den Durchfluss des Solebehälters an unterschiedliche Betriebsbedingungen, z.B. unterschiedliche Füllstände mit Salz oder aber unterschiedliche Arten von Salz, usw., anzupassen.
- In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird der Strömungswiderstand in der Leitungsführung des durch den Ionentauscher geführten Wassers angeordnet. Hierdurch wird vorteilhafterweise auch eine Einflussnahme auf die Strömungsgeschwindigkeit durch den Ionentauscher beim normalen Wasserzulauf in den Arbeitsraum der Maschine möglich, bei dem das Rohwasser im Ionentauscher enthärtet wird. Zum einen kann hierbei Einfluss auf die Vorgänge im Ionentauscher genommen werden, zum anderen ergibt sich jedoch hierdurch eine vorteilhafte Möglichkeit, durch Einsatz eines solchen Strömungswiderstands eine Einstellung der gewünschten Wasserhärte des im Arbeitsraum verwendeten Arbeitswassers vorzunehmen.
- Häufig wird in dem Ionentauscher das Rohwasser zu weit enthärtet, so dass ein zu weiches Wasser in den Arbeitsraum der Haushaltsmaschine gelangt. Beim Einsatz in Geschirrspülmaschinen kann es dabei zu sogenannter Glaskorrosion kommen, bei dem zu weiches Wasser Mineralien aus Glaskörpern herausgelöst werden, die dadurch eintrüben.
- In früheren Druckschriften zu gattungsgemäßen Vorrichtungen, z.B. der eingangs erwähnten Druckschrift zum Stand der Technik, wurde bereits eine Mischung von nicht enthärtetem Rohwasser mit aus dem Ionentauscher kommenden Weichwasser vorgeschlagen, wobei mit den entsprechenden Mengenverhältnissen der Härtegrad des im Arbeitsraum verwendeten Arbeitswassers einstellbar ist.
- Wird nun in der oben angeführten Ausführungsform ein Strömungswiderstand in der durch den Ionentauscher führenden Leitungsführung angeordnet, so lässt sich damit auch die Menge an Schälwasser, die in der Luftstrecke anfällt, beeinflussen, da sich der Gegendruck in der Wassereinlassleitung aufgrund dieses Strömungswiderstandes verändert. Bei einer vollständigen Sperrung mit geöffnetem Wassereinlassventil vor der Luftstrecke fällt beispielsweise alles eingelassene Rohwasser als Schälwasser an, das somit ohne Wasserenthärtung dem Arbeitsraum zugeführt wird. Dementsprechend ist es einleuchtend, dass durch den Einsatz eines solchen Strömungswiderstands, insbesondere eines einstellbaren variablen Strömungswiderstandes die zu mischenden Wassermengen von Rohwasser und Weichwasser eingestellt werden können.
- Der Strömungswiderstand kann beispielsweise als Drosselventil ausgebildet werden, das kontinuierlich oder aber auch getaktet betrieben wird.
- Eine einfachere Ausführungsform verwendet jedoch ein Sperrventil, das im Taktbetrieb ebenfalls als variabler Strömungswiderstand einsetzbar ist.
- Die vorbeschriebene Ausführungsform verbindet durch kombinatorische Wirkung die Möglichkeiten der Nutzung des Wasserdrucks im Wassereinlasssystem zur Verdrängung von Sole aus dem Solebehälter für die Regeneration des Ionentauschers und zugleich zur Einstellung eines Mischverhältnisses von Rohwasser und Weichwasser und somit des Härtegrades des in der Haushaltsmaschine verwendeten Arbeitswassers.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist schematisch in der Figur dargestellt und wird anhand der Figuren nachfolgend näher erläutert.
- Die einzige Figur zeigt ein Schaltdiagramm der einzelnen Komponenten einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
- Die Vorrichtung
1 zur Wasseraufbereitung umfasst einen Wassereinlass2 zum Wasseranschluss an eine externe Rohwasserversorgung, z.B. ein Hauswassernetz. Ein als Absperrventil ausgebildetes Einlassventil3 ist mit einer Kontrolleinheit4 verbunden, die den Betrieb der Vorrichtung1 und gegebenenfalls auch der gesamten Haushaltsmaschine steuert und/oder regelt. - In Strömungsrichtung hinter dem Einlassventil
3 befindet sich ein Mengenmesser5 , z.B. in Form eines Flügelradzählers, zur Erfassung der durch das Einlassventil3 einströmenden Rohwassermenge. Das Rohwasser wird über eine Luftstrecke6 geführt und gelangt anschließend in einen z.B. ebenfalls als Flügelradzähler ausgebildeten Mengenmesser7 . Die Rohwassereinlassleitung8 besteht demnach aus einem ersten Abschnitt9 vor der Luftstrecke6 und einem Abschnitt10 hinter der Luftstrecke. - Der Abschnitt
10 der Rohwassereinlassleitung8 verzweigt hinter dem Mengenmesser7 . Eine erste Leitungsführung führt über ein Regenerierventil11 in den Solebehälter12 . Der andere Zweig des Abschnitts9 der Rohwassereinlassleitung führt über ein Sperrventil13 in die Verbindungsleitung14 zwischen dem Solebehälter12 und einem Ionentauscher15 . Die Ausgangsleitung16 des Ionentauschers15 ist mit einem Zufluss in den Arbeitsraum17 der Haushaltsmaschine verbunden. - In der Luftstrecke anfallendes Schälwasser
18 wird in einem Auffangelement19 , z.B. ein Trichter oder dergleichen, aufgefangen und über eine Verbindungsleitung20 ebenfalls dem Arbeitsraum17 der Haushaltsmaschine zugeführt. - Die Mengenmesser
5 ,7 sowie die genannten Ventile3 ,11 ,13 sind mit der Kontrolleinheit4 zur Steuerung und/oder Regelung der Vorrichtung1 verbunden. - Im Normalbetrieb, d.h. bei betriebsbereitem Enthärter oder Ionentauscher
15 , wird dem Arbeitsraum der Haushaltsmaschine Rohwasser über den Wassereinlass2 zugeführt, indem das Einlassventil3 über die Kontrolleinheit4 geöffnet wird. Der Mengenmesser5 misst hierbei die gesamte, der Haushaltsmaschine zugeführte Wassermenge, die somit von der Kontrolleinheit4 erfasst wird. - Beim Passieren der Luftstrecke
6 gelangt diese Wassermenge nur anteilig in den hinter der Luftstrecke6 liegenden Abschnitt10 der Rohwassereinlassleitung, während ein anderer Teil als Schälwasser18 über das Auffangelement19 und die Verbindungsleitung20 unmittelbar in den Arbeitsraum der Haushaltsmaschine gelangt. Der Mengenmesser7 misst die Wassermenge, die die Luftstrecke6 passiert hat. Die Gesamtmenge Mg an Rohwasser ergibt sich somit aus der Summe des Schälwassers Ms und dem über die Luftstrecke6 gelangten Anteil Ml (Mg = Ms + Ml). - In dem geschilderten Betriebsmodus, d.h. bei Bezug von Wasser über den betriebsbereiten Ionentauscher, ist das Regenerierventil
11 geschlossen, während das Sperrventil13 geöffnet ist, so dass die hinter die Luftstrecke6 gelangende Wassermenge durch den Ionentauscher15 geführt, dort enthärtet und anschließend dem Arbeitsraum17 der Haushaltsmaschine zugeführt wird. In dem Arbeitsraum17 oder gegebenenfalls in einer vorher angeordneten Verbindungsleitung wird dementsprechend das enthärtete Weichwasser mit dem Schälwasser gemischt. - Bei Erschöpfung des Ionentauschers
15 ist ein Regeneriervorgang erforderlich, d.h. es muss eine gewisse Menge Sole dem Ionentauscher15 für eine bestimmte Verweilzeit zugeführt werden. - In der erfindungsgemäßen Anordnung wird hierzu das Sperrventil
13 geschlossen und das Regenerierventil11 geöffnet. Nunmehr strömt das Rohwasser in Abschnitt10 der Rohwassereinlassleitung in den Solebehälter12 und verdrängt dort eine bestimmte, zur Regeneration des Ionentauschers15 benötigte Solemenge, die über die Verbindungsleitung14 in den Ionentauscher15 gelangt. Die verdrängte Solemenge kann durch die Öffnungszeit und gegebenenfalls auch durch den Öffnungsquerschnitt des Regenerierventils11 eingestellt werden. Da die Kontrolleinheit4 in der Lage ist, über den Mengenregler7 die durch das Regenerierventil11 geflossene Wassermenge zu bestimmen, kann durch Schalten des Regenerierventils11 durch die Kontrolleinheit die zur Verdrängung von Sole verwendete Wassermenge und somit die zur Regeneration verwendete Solemenge eingestellt werden. - Das Regenerierventil
11 kann zugleich als Strömungswiderstandselement dienen, um die Durchflussgeschwindigkeit durch den Solebehälter12 zu beeinflussen. Hierbei sind zwei Ausführungsvarianten möglich, d.h. beispielsweise eine Bauform, in der das Regenerierventil11 zugleich als Drossel für die Strömung dient, oder eine andere Bauform mit Taktbetrieb, in dem das Regenerierventil11 getaktet betrieben wird und somit auch die mittlere Durchflussmenge pro Zeiteinheit durch den Solebehälter12 gesteuert wird. Auch durch den Taktbetrieb wird demnach der effektive Strömungswiderstand beeinflusst. - Durch einen Taktbetrieb ist in der Regel mit einfachen Mitteln ein sehr großer Bereich des Strömungswiderstands einstellbar. Die Größe dieses effektiven Strömungswiderstands wiederum ist dafür verantwortlich, wie groß der Anteil an Schälwasser
18 ist. Im Extremfall, d.h. bei gesperrten Ventilen11 und13 , d.h. bei unendlich großem Strömungswiderstand, gelangt alles Rohwasser als Schälwasser in das Auffangelement19 . - In gleicher Weise wie das Regenerierventil
11 als Strömungswiderstand zur Einstellung der Durchflussgeschwindigkeit durch den Solebehälter12 kann auch das Sperrventil13 als Strömungswiderstand verwendet werden. Auch das Sperrventil13 kann somit zur Verstellung der Durchflussmenge einen veränderlichen Querschnitt aufweisen und/oder im Taktbetrieb betrieben werden. - Dies ermöglicht beim Bezug von Wasser für den Arbeitsprozess der Haushaltsmaschine die Einstellung eines Mischungsverhältnisses zwischen unenthärtetem Schälwasser
18 und Weichwasser, das durch den Ionentauscher15 enthärtet wurde. Damit ist die Einstellung des Härtegrades des im Arbeitsraum17 verwendeten Arbeitswassers möglich. Auch hierbei kann der Mengenmesser7 verwendet werden, um die exakte Durchflussmenge durch das Sperrventil13 und den Ionentauscher15 , d.h. des Weichwassers und zugleich durch Berücksichtigung der mit dem Mengenmesser5 erfassten gesamten Rohwassermenge, die Schälwassermenge18 in der Kontrolleinheit4 zu bestimmen. - Der Durchflussmesser
7 ist somit an der dargestellten Stelle zu zwei vorteilhaften Anwendungen verwendbar. - Das dargestellte Ausführungsbeispiel stellt nur eine besonders vorteilhafte Ausführung der Erfindung dar. Die genaue Anordnung und Ausgestaltung der Ventile, insbesondere des Regenerierventils
11 und des Sperrventils13 kann dabei auch anderweitig vorgenommen werden. So kann z.B. das Regenerierventil11 ohne weiteres hinter dem Solebehälter12 angebracht werden. Es können auch beide Ventile11 ,13 in einem einzigen Mehrwegeventil kombiniert werden. Auch der Durchflussmesser7 könnte an anderer Stelle, z.B. hinter dem Ionentauscher15 , angeordnet werden. - Wesentlich bei der Erfindung ist die Nutzung des Wasserdrucks des durch den Rohwasseranschluss
2 einströmenden Rohwassers zur Verdrängung von Sole aus dem Solebehälter12 . -
- 1
- Vorrichtung
- 2
- Wassereinlass
- 3
- Einlassventil
- 4
- Kontrolleinheit
- 5
- Mengenmesser
- 6
- Luftstrecke
- 7
- Mengenmesser
- 8
- Rohwassereinlassleitung
- 9
- Abschnitt
- 10
- Abschnitt
- 11
- Regenerierventil
- 12
- Solebehälter
- 13
- Sperrventil
- 14
- Verbindungsleitung
- 15
- Ionentauscher
- 16
- Ausgangsleitung
- 17
- Arbeitsraum
- 18
- Schälwasser
- 19
- Auffangelement
- 20
- Verbindungsleitung
Claims (14)
- Vorrichtung zur Wasseraufbereitung in Haushaltsmaschinen, wie Geschirrspülern, Waschmaschinen oder dergleichen, mit einem Ionentauscher zur Rohwasserenthärtung, einem Solebehälter für die Regeneration des Ionentauschers und einer Rohwassereinlassleitung, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohwassereinlassleitung (
8 ) eine Verbindung zum Solebehälter (12 ) aufweist, wobei ein Ventil (11 ) und eine Steuereinheit (4 ) vorgesehen sind, um eine bestimmte Rohwassermenge dem Solebehälter (12 ) zur Verdrängung von Sole zuzuführen. - Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass ein Mengenmesser (
7 ) zur Erfassung der dem Solebehälter (12 ) zugeführten Rohwassermenge vorgesehen ist. - Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Rohwassereinlassleitung (
8 ) eine Luftstrecke (6 ) aufweist, wobei der Mengenmesser (7 ) zur Messung der dem Solebehälter (12 ) zugeführten Wassermenge hinter der Luftstrecke (6 ) angeordnet ist. - Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass ein weiterer Mengenmesser (
5 ) vorgesehen ist. - Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Wassermengenmesser (
5 ) vor der Luftstrecke (6 ) angeordnet ist. - Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass eine Kontrolleinheit (
4 ) vorgesehen ist, um die dem Solebehälter (12 ) zur Verdrängung von Sole zugeführte Wassermenge einzustellen. - Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass ein Strömungswiderstand (
11 ,13 ) hinter der Luftstrecke (6 ) vorgesehen ist. - Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Strömungswiderstand (
11 ) in der Leitungsführung des durch den Solebehälter (12 ) geführten Fluidstroms vorgesehen ist, um die Durchflussgeschwindigkeit im Solebehälter zu beeinflussen. - Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Strömungswiderstand (
11 ,13 ) variabel steuerbar ist. - Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass ein Strömungswiderstand (
13 ) in der Leitungsführung des durch den Ionentauscher (15 ) geführten Wassers angeordnet ist. - Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Strömungswiderstand (
11 ,13 ) ein Sperrventil und/oder ein Drosselventil ist. - Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Strömungswiderstand (
11 ,13 ) durch ein Ventil im Taktbetrieb gebildet wird. - Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Rohwassereinlassleitung (
8 ) eine hinter der Luftstrecke (6 ) angeordnete Abzweigung zum Ionentauscher (15 ) unter Umgehung des Solebehälters (12 ) aufweist. - Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrolleinheit (
4 ) zur Einstellung des Härtegrades des Arbeitswassers im Arbeitsraum (17 ) der Haushaltsmaschine durch Vermischung von aus dem Ionentauscher (15 ) kommenden Weichwasser mit als Schälwasser (18 ) anfallendem Rohwasser in bestimmten Mengenverhältnissen vorgesehen ist.
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DE102004021200A DE102004021200A1 (de) | 2004-04-29 | 2004-04-29 | Vorrichtung zur Wasseraufbereitung in Haushaltsmaschinen |
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DE102004021200A DE102004021200A1 (de) | 2004-04-29 | 2004-04-29 | Vorrichtung zur Wasseraufbereitung in Haushaltsmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE102004021200A1 true DE102004021200A1 (de) | 2005-11-24 |
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ID=35219927
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE102004021200A Withdrawn DE102004021200A1 (de) | 2004-04-29 | 2004-04-29 | Vorrichtung zur Wasseraufbereitung in Haushaltsmaschinen |
Country Status (1)
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