DE102004020533A1 - Verfahren zur Erstellung eines Protokolls bei einer Push-to-Talk Sitzung mit mehreren teilnehmenden Kommunikationseinheiten, sowie zum Senden berechtigte Kommunikationseinheiten, zum Empfangen berechtigte Kommunikationseinheiten und einer Protokolleinheit - Google Patents

Verfahren zur Erstellung eines Protokolls bei einer Push-to-Talk Sitzung mit mehreren teilnehmenden Kommunikationseinheiten, sowie zum Senden berechtigte Kommunikationseinheiten, zum Empfangen berechtigte Kommunikationseinheiten und einer Protokolleinheit Download PDF

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Andreas Schmidt
Norbert Schwagmann
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Abstract

Offenbart ist ein Verfahren zur Erstellung eines Protokolls bei einer Push-to-Talk-Sitzung mit mehreren teilnehmenden Kommunikationseinheiten. Hierbei wird nur jeweils einer dieser Kommunikationseinheiten ein exklusives Senderecht zur Übertragung von mindestens einer Nutznachricht für eine Berechtigungszeitdauer zugewiesen. Während dieser Berechtigungszeitdauer wird den anderen Kommunikationseinheiten lediglich ein Empfangsrecht von mindestens einer Nutznachricht zugeordnet. Des Weiteren wird durch eine Protokolleinheit mindestens eine Nutznachricht der Sitzung empfangen und in einer Protokolldatei auf einem Speichermodul gespeichert. Ferner betrifft die Erfindung eine zum Senden berechtigte Kommunikationseinheit, eine zum Empfangen berechtigte Kommunikationseinheit und eine Protokolleinheit zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens.

Description

  • Verfahren zur Erstellung eines Protokolls bei einer Push-to-Talk Sitzung mit mehreren teilnehmenden Kommunikationseinheiten, sowie zum Senden berechtigte Kommunikationseinheiten, zum Empfangen berechtigte Kommunikationseinheiten und einer Protokolleinheit
  • Handelsübliche Sprechfunkgeräte, die beispielsweise unter dem Namen Walkie-Talkie bekannt sind, ermöglichen Sprachnachrichten an einen oder mehrere Gesprächsteilnehmer in Echtzeit zu versenden. Während des Sprechens drückt dabei der Sprechende eine spezielle Sprechtaste. Dadurch sperrt er andere Gesprächsteilnehmer für das Sprechen. Die Übertragung erfolgt also nach einem Halb-Duplex Verfahren. Kommunikationsdienste nach Art des Halb-Duplex Verfahrens bezeichnet man auch als PTT-Dienste (PTT "Push-to-Talk"). Die heutigen PTT-Dienste erlauben zumeinst nur eine Übermittlung von Sprachnachrichten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Protokoll einer PTT-Sitzung mit mehreren teilnehmenden Kommunikationseinheiten automatisch und in einfacher Weise zu erstellen. Diese Aufgabe wird durch folgendes erfindungsgemäße Verfahren gelöst:
    Verfahren zur Erstellung eines Protokolls bei einer Push-to-Talk Sitzung mit mehreren teilnehmenden Kommunikationseinheiten, indem nur jeweils einer dieser Kommunikationseinheiten ein exklusives Senderecht zur Übertragung von mindestens einer Nutznachricht für eine Berechtigungszeitdauer zugewiesen wird, während der den anderen Kommunikationseinheiten lediglich ein Empfangsrecht von mindestens einer Nutznachricht zugeordnet wird, und indem durch eine Protokolleinheit mindestens eine Nutznachricht der Sitzung empfangen wird und in einer Protokolldatei auf einem Speichermodul gespeichert wird.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren kann die Erstellung des Protokolls bei einer Push-to-Talk Sitzung (PTT „Push-to-Talk) mit mehreren teilnehmenden Kommunikationseinheiten durchgeführt werden. Hierbei ist die Anzahl der teilnehmenden Kommunikationseinheiten nicht auf eine maximale Anzahl beschränkt. Des Weiteren können bereits in Benutzung befindliche Kommunikationsgeräte an einer PTT-Sitzung mit Erstellung eines Protokolls teilnehmen, da zur Teilnahme keinerlei Modifikationen an einem Kommunikationsgerät nötig sind.
  • Dadurch, dass die zu protokollierende PTT-Sitzung durch die Protokolleinheit automatisch aufgezeichnet wird, ist es nicht notwendig einen Schriftführer auszuwählen. Die Protokolleinheit speichert eine oder mehrere Nutznachrichten, wie z.B. Sprachnachrichten, in einer Protokolldatei. Diese Protokolldatei umfasst ein oder mehreren kennzeichnende Merkmale des Protokolls, z.B. das Datum und die Uhrzeit, an dem die Erstellung des Protokolls gestartet wurde, oder die Dauer der Protokollaufzeichnung. Anhand dieser kennzeichnenden Merkmale ist es zu einem späteren Zeitpunkt möglich, den Ablauf einer PTT-Sitzung mit mehreren teilnehmenden Kommunikationseinheiten in einfacher Weise nachzuvollziehen.
  • Des Weiteren betrifft die Erfindung auch eine zum Senden berechtigte Kommunikationseinheit zur Teilnahme an einer Push-to-Talk Sitzung mit Erstellung eines Protokolls, mit einer Sendeeinheit zur Übertragung von mindestens einer Nutznachricht während einer Berechtigungszeitdauer, in der ein exklusives Senderecht zu gewiesen wird, während der den anderen Kommunikationseinheiten lediglich ein Empfangrecht von mindestens einer Nutznachricht zugeordnet wird.
  • Weiterhin betrifft die Erfindung auch eine zum Empfangen berechtigte Kommunikationseinheit zur Teilnahme an einer Push-to-Talk Sitzung mit Erstellung eines Protokolls, mit einer Empfangseinheit zum Empfangen von mindestens einer Nutznach richt während einer Berechtigungszeitdauer, in der lediglich ein Empfangsrecht zu gewiesen wird.
  • Darüber hinaus betrifft die Erfindung auch eine Protokolleinheit zur Teilnahme an einer Push-to-Talk Sitzung mit mehreren teilnehmenden Kommunikationseinheiten und zur Erstellung eines Protokolls, mit einer Empfangeinheit zum Empfangen von mindestens einer Nutznachricht mit einer Verarbeitungseinheit zum Speichern mindestens einer Nutznachricht der Sitzung in einer Protokolldatei auf einem Speichermedium, und mit einem Speichermodul auf dem die Protokolldatei speicherbar ist.
  • Sonstige weiter Bildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen wiedergegeben.
  • Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutern.
  • Es zeigen:
  • 1 in schematischer Darstellung einen Ausschnitt einer möglichen Vorrichtung zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens mit mehreren Kommunikationseinheiten und einem PTT-Server, der eine Protokolleinheit umfasst, und mit mehreren Kommunikationsnachrichten, die zwischen den Kommunikationseinheiten und dem PTT-Server bzw. der Protokolleinheit übertragen werden, sowie mögliche Erweiterungen,
  • 2a-2b in schematischer Darstellung einen möglichen Aufbau einer Protokolldatei und mehrere dazu gehörige Elemente sowie mögliche Erweiterungen und
  • 3a-3n verschiedene SIP-Nachrichten in XML-Syntax zur Steuerung der Protokolleinheit als auch zur Übermittlung von Protokollinformation an die Kommunikationseinheit sowie mögliche Erweiterungen.
  • Elemente mit gleicher Funktion und Wirkungsweise sind in den 1, 2a, 2b sowie 3a mit 3n mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • 1. Überblick eines PTT-Systems
  • In 1 ist ein Ausschnitt eines möglichen PTT-Systems (PTT – „Push-to-Talk") zu sehen. Ein Dienst eines PTT-Systems wird als PTT-Dienst bezeichnet. Der PTT-Dienst ist dadurch charakterisiert, dass eine Kommunikationseinheit, wie z.B. KE3, einer Gruppe von Kommunikationseinheiten, wie z.B. KE1, KE2, KE3, für eine Berechtigungszeitdauer, wie z.B. BT, ein exklusives Recht zum Versenden von Nutznachrichten, wie z.B. NN1, NN2, zugewiesen wird. Während dieser Berechtigungszeitdauer BT wird den anderen Kommunikationseinheiten, wie z.B. KE1, KE2, diese Gruppe lediglich ein Recht zum Empfangen von Nutznachrichten NN1, NN2 zugeordnet. Die Übertragung erfolgt also nach einem Halb-Duplex Verfahren. Während einer PTT-Sitzung mit mehreren teilnehmenden Kommunikationseinheiten KE1, KE2, KE3 tauschen diese mindestens eine Nutznachricht NN1, NN2 aus. Hierbei wird die PTT-Sitzung mit Hilfe des PTT-Diensts durchgeführt. In der Spezifikation "Push-to-Talk Over Cellular" (POC), Architecture, Version 1.1.0, POC Release 1.0, unter www.ericsson.com/multiservicenetworks/distr/poc_specifications.zip sind weitere Aufgaben eines PTT-Systems angegeben.
  • Das PTT-System von 1 besteht aus mehreren Kommunikationseinheiten KE1, KE2, KE3 und einem PTT-Server PS. Dieses PTT-System ist sternförmig organisiert. Der PTT-Server PS steuert den PTT-Dienst und verteilt eine oder mehrere relevante Kommunikationsnachrichten an die Kommunikationseinhei ten KE1, KE2, KE3. Eine Kommunikationsnachricht umfasst entweder eine Kontrollnachricht oder eine Nutznachricht NN1, NN2. Unter einer Kontrollnachricht ist eine Nachricht zu verstehen, die Information über den Status des PTT-Diensts oder zur Steuerung des PTT-Diensts enthält. Eine oder mehrere Kontrollnachrichten können jederzeit von einer oder mehreren Kommunikationseinheiten und/oder einem PTT-Server verschicken und oder empfangen werden. Im Folgenden wird eine Kontrollnachricht, die zum Steuern einer Protokolleinheit PE benutzt wird, als Steuernachricht SN1, SN2 bezeichnet. Daneben wird eine Kontrollnachricht, die Protokollinformationen der Protokolleinheit PE für die an der PTT-Sitzung teilnehmenden Kommunikationseinheit KE1, KE2, KE3 enthält und an diese geschickt wird, als Protokollnachricht PN1, PN2 bezeichnet. Hingegen ist unter der Nutznachricht NN1, NN2 eine Kommunikationsnachricht zu verstehen, die Nutzdaten umfasst, die die zum Senden berechtigt Kommunikationseinheit KE3 an die anderen an der PTT-Sitzung teilnehmenden, zum Empfangen berechtigten, Kommunikationseinheiten KE1, KE3 verschickt. Diese Nutzdaten umfassen beispielsweise Sprachdaten und oder Bilddaten.
  • Der PTT-Server PS gemäß 1 umfasst eine Sendeeinheit SEEP zum Verschicken von mindestens einer Kommunikationsnachricht und eine Empfangseinheit EMEP zum Entgegennehmen von mindestens einer Kommunikationsnachricht. Des Weiteren verfügt dieser über eine Verarbeitungseinheit VAEP zum Steuern des Kommunikationsablaufs des PTT-Diensts. Weiter beinhaltet der PTT-Server PS der Protokolleinheit PE zum Erstellen eines Protokolls für die PTT-Sitzung mit mehreren teilnehmenden Kommunikationseinheiten KE1, KE2, KE3. Zusätzlich umfasst er auch ein Speichermodul SM zum Speichern mindestens einer Nutznachricht NN1, NN2 in einer Protokolldatei PD. Der PTT-Server PS verfügt außerdem über ein Verbindungsnetzwerk VXP, das zum Austauschen von Informationen zwischen der Empfangseinheit EMEP, der Sendeinheit SEEP, der Verarbeitungseinheit VAEP, der Protokolleinheit PE und dem Speichermodul SM dient.
  • Gemäß 1 ist die Protokolleinheit PE in den PTT-Server PS integriert. Alternativ kann die Protokolleinheit PE als eine eigenständige Netzwerkeinheit realisiert sein, die möglicherweise über eine Kommunikationsverbindung mit dem PTT-Server PS verbunden ist. Alternativ kann die Protokolleinheit KE als eigenständige Netzwerkeinheit über eine Empfangs- und Sendevorrichtung zum Empfangen bzw. Senden von Kommunikationsnachrichten verfügen. Alternativ kann die Protokolleinheit PE auch in einer Kommunikationseinheit, z.B. Kommunikationseinheit KE1, untergebracht sein. In 1 ist das Speichermodul SM in den PTT-Server PS integriert. Alternativ kann das Speichermodul SM extern über eine Kommunikationsverbindung an die Protokolleinheit PE angebunden sein.
  • Die zum Senden berechtigte Kommunikationseinheit KE3 umfasst eine Sendeeinheit SEE3 zum Verschicken von mindestens einer Kommunikationsnachricht und eine Empfangseinheit EME3 zum Entgegennehmen von mindestens einer Kommunikationsnachricht. Des Weiteren verfügt sie über eine Verarbeitungseinheit VAE3 zum Auswerten von empfangenen Kommunikationsnachrichten als auch zum Erstellen mindestens einer zu versendenden Kommunikationsnachricht. Die Sendeeinheit SEE3, die Empfangseinheit EME3 und die Verarbeitungseinheit VAE3 sind über ein Verbindungsnetzwerk VX3 miteinander verbunden, das zum Austausch von Informationen dient.
  • Die zum Empfangen berechtigte Kommunikationseinheit KE1, KE2 umfasst eine Sendeeinheit SEE1 bzw. SEE2 zum Verschicken von mindestens einer Kommunikationsnachricht und eine Empfangseinheit EME1 bzw. EME2 zum Entgegennehmen von mindestens einer Kommunikationsnachricht. Des Weiteren verfügt sie über eine Verarbeitungseinheit VAE1 bzw. VAE2 zum Auswerten mindestens einer empfangenen Kommunikationsnachricht als auch zum Erstellen mindestens einer zu verschickenden Kommunikationsnachricht. Die zum Empfangen berechtigte Kommunikationseinheit KE1, KE3, umfasst jeweils ein Verbindungsnetzwerk VX1 bzw. VX2, welches zum Austauschen von Informationen zwischen der Empfangseinheit EME1 bzw. EME2, der Sendeeinheit SEE1 bzw. SEE2 und der Verarbeitungseinheit VAE1 bzw. VAE2 innerhalb der jeweiligen zum Empfangen berechtigen Kommunikationseinheit KE1, KE2 dient.
  • Eine oder mehrere der Kommunikationseinheiten KE1, KE2, KE3 können in einem Mobilfunkgerät nach dem GSM-Standard (GSM – Global System for Mobile) oder dem UMTS-Standard (UMTS – Universal Mobile Telecommunications System) integriert sein. Alternativ können sie in einem Festnetzgerät nach dem ISDN-Standard (ISDN – Integrated Subscriber Digital Network) oder auch in einer Computereinheit, die beispielsweise an ein öffentliches Internet und/oder an ein Intranet angeschlossen ist, implementiert sein.
  • Der PTT-Dienst wird vorzugsweise mit Hilfe eines paketorientierten Systems, wie z.B. dem 3GPP-IMS (3GPP – „Third Generation Partnership Project", IMS – „IP Multimedia Subsystem", IP – „Internet Protocol") realisiert. Hier kann eine oder können mehrere Kommunikationsnachrichten insbesondere unter Verwendung des UDP/RTP-Protokolls (UDP – „Unified Data Protocol", RTP – „Real-time Transport Protocol") übermittelt werden.
  • 2. Erstes Ausführungsbeispiel
  • Anhand von 1 wird im Folgenden ein erstes Ausführungsbeispiel zum Erstellen des Protokolls durch die Protokolleinheit PE bei einer PTT-Sitzung mit mehreren teilnehmenden Kommunikationseinheiten KE1, KE2, KE3 näher erläutert.
  • Die Kommunikationseinheit KE2 initiiert den Aufbau einer PTT-Sitzung, wobei an dieser PTT-Sitzung neben der Kommunikationseinheit KE2 auch die beiden Kommunikationseinheiten KE1 und KE3 teilnehmen sollen. Dazu verschickt sie zunächst eine erste Einladungsnachricht TEN1 an den PTT-Server PS. Dieser leitet infolgedessen die Einladung zur Teilnahme an der PTT- Sitzung mit Hilfe einer zweiten Einladungsnachricht TEN2 an die Kommunikationseinheit KE3 weiter. Die Kommunikationseinheit KE3 bestätigt ihre Teilnahme an der PTT-Sitzung durch Übermittlung einer ersten Einladungsbestätigungsnachricht TBN1. In einem nächsten Schritt übermittelt der PTT-Server PS eine dritte Einladungsnachricht TEN3 mit der Aufforderung zur Teilnahme an der PTT-Sitzung an die Kommunikationseinheit KE1. Diese bestätigt ihre Teilnahme mittels einer zweiten Einladungsbestätigungsnachricht TBN2. Nachdem mindestens eine der Kommunikationseinheiten KE1, KE3 ihre Teilnahme an der PTT-Sitzung bestätigt hat, teilt der PTT-Server PS der Kommunikationseinheit KE2 das Zustandekommen der PTT-Sitzung durch eine erste Bestätigungsnachricht BN1 mit.
  • Nachdem die erste Bestätigungsnachricht BN1 übermittelt wurde, wird die Protokolleinheit PE initialisiert. Hierbei wird beispielsweise der Protokolleinheit PE mitgeteilt, dass die Kommunikationseinheiten KE1, KE2, KE3 an der zu protokollierenden PTT-Sitzung teilnehmen.
  • 2.1 Die Protokolldatei
  • Gemäß 2a umfasst die Protokolldatei PD einen Beschreibungsteil PDK und einen Nachrichtenteil PDN. Der Beschreibungsteil PDK umfasst ein oder mehrere beschreibende Merkmale der zu protokollierenden PTT-Sitzung. Hierbei wird mindestens eines der nachfolgenden beschreibenden Merkmale verwendet:
    • – PTT-Sitzungsidentität: ein eindeutiges Identifikationsmerkmal für die PTT-Sitzung, wie z.B. "Sitzung_30.01.04".
    • – Name für die Gruppe der an der PTT-Sitzung teilnehmenden Kommunikationseinheiten, wie z.B. "Gruppe der Abteilungsleiter".
    • – Thema der PTT-Sitzung, wie z.B. "Budgetplanung für das kommende Geschäftsjahr".
    • – Relationsangabe zu einer anderen PTT-Sitzung: hierbei wird angegeben, in welcher Relation die aktuell zu protokollierende PTT-Sitzung mit einer anderen, beispielsweise früheren, PTT-Sitzung steht, wie z.B. "Nachfolgebesprechung der PTT-Sitzung mit der PTT-Sitzungsidentität <Sitzung_21.01.04 >".
    • – Start- und Endzeitpunkt der PTT-Sitzung: hierbei wird jeweils das Datum und/oder die Uhrzeit für den Start- und den Endzeitpunkt der PTT-Sitzung angegeben, wie z.B. „PTT-Sitzung: Start: 30.01.2004 8:00; Ende: 30.01.2004 09:25".
    • – Start- und Endzeitpunkt der Protokollierung: hierbei wird der Start und der Endzeitpunkt der Protokollierung der PTT-Sitzung mitgeteilt, der sich unter Umständen vom Start- und/oder Endzeitpunkt der PTT-Sitzung unterscheidet, wie z.B. „Protokollierung: Start: 30.01.2004 08:05 Uhr, Ende: 30.01.2004 09:05".
    • – Teilnehmerliste: hierbei wird mindestens eine an der PTT-Sitzung teilnehmende Kommunikationseinheit, wie z.B. Kommunikationseinheit KE1, KE2, KE3, registriert. Zusätzlich kann angegeben werden, zu welchem Zeitpunkt die jeweilige Kommunikationseinheit an der PTT-Sitzung teilgenommen und/oder diese verlassen hat. Hierbei wird beispielsweise jeweils die Uhrzeit und das Datum angegeben. Alternativ kann auch der Zeitpunkt in Relation zum Startzeitpunkt der PTT-Sitzung angegeben werden, wie z.B. „Teilnahme von KE2: Beginn: 00:17; Ende 00:35". Somit hat die Kommunikationseinheit KE2 unter Berücksichtigung des Start- und des Endzeitpunkts der PTT-Sitzung „PTT-Sitzung: Start: 30.01.2004 8:00; Ende: 30.01.2004 09:25" von 8:17 bis 8:35 an der PTT-Sitzung teilgenommen.
  • Die Protokolldatei PD umfasst weiterhin den Nachrichtenteil PDN. Gemäß 2b besteht der Nachrichtenteil PDN aus mindestens einer Sektion. Eine Sektion umfasst eine Elementbe schreibung, zum Beispiel NEB1, NEB2, und ein dazu gehöriges Nachrichtenelement, zum Beispiel NE1, NE2. Somit besteht beispielsweise eine erste Sektion aus der ersten Elementbeschreibung NEB1 und dem dazugehörigen ersten Nachrichtenelement NE1. Ein Nachrichtenelement umfasst entweder die Nutznachricht NN1, NN2 oder eine Nachrichtenverknüpfung, zum Beispiel VK1, VK2, auf die dazugehörige Nutznachricht NN1 bzw. NN2. Anstelle der Nutznachricht NN1, NN2 können auch die in der Nutznachricht NN1, NN2 enthaltenen Nutzdaten in dem dazugehörigen Nachrichtenelement NE1, NE2 gespeichert werden. Die Nachrichtenverknüpfung VK1, VK2 wird vorzugsweise in Form eines URIs (URI – „Uniform Ressource Identifier") angegeben. Alternativ kann die Nachrichtenverknüpfung VK1, VK2 auch auf eine Speicheradresse innerhalb des Speichermoduls SM zeigen, an dem die zugehörige, gespeicherte Nutznachricht NN1 bzw. NN2 zu finden ist. Die Elementbeschreibung NEB1, NEB2 umfasst nähere Angaben zu dem dazugehörigen Nachrichtenelement NE1 bzw. NE2. Vorzugsweise sind eine oder mehrere der folgenden Informationen in der Elementbeschreibung NEB1, NEB2 enthalten:
    • – Identifikationsmerkmal des Teilnehmers bzw. der Kommunikationseinheit: Die Nutznachricht NN1, NN2 bzw. das Nachrichtenelement NE1, NE2 ist einer bestimmten Kommunikationseinheit, z.B. KE1, zuordenbar. So kann dieses Identifikationsmerkmal den Namen des Teilnehmers, wie z.B. "John Smith", oder auch den Namen der Kommunikationseinheit, wie z.B. „KE1", enthalten. Es ist in der Praxis zudem vorteilhaft, zusätzlich zum Namen auch eine eindeutige Identifikationsnummer für die dazugehörige Elementbeschreibung zu vergeben, wie beispielsweise "John Smith – Nutznachricht 5".
    • – Startzeitpunkt und Dauer des Nachrichtenelementes: Hierbei wird angezeigt, zu welchem Zeitpunkt die in diesem Nachrichtenelement enthaltene Nutznachricht aufgenommen wurde. Zusätzlich wird die Dauer dieser Nutznachricht ange geben. Beispielsweise wird der Startzeitpunkt dieser Nutznachricht in Form einer relativen Zeitangabe gegenüber dem Startzeitpunkt der Protokollierung angezeigt, wie z.B. „12 Minuten und 23 Sekunden. Die Dauer dieser Nutznachricht beträgt beispielsweise „1 Minute und 12 Sekunden". Alternativ kann an Stelle der Dauer dieser Nutznachricht der Endzeitpunkt dieser Nutznachricht angegeben werden.
    • – Identifikationsmerkmal des Nachrichtenelements: Hierbei handelt es sich um ein eindeutiges Identifikationsmerkmal, mit dem zu einem späteren Zeitpunkt, dieses Nachrichtenelement bzw. die darin enthaltene Nutznachricht eindeutig identifiziert werden kann. Beispielsweise wird eine fortlaufende Nummer vergeben, wie z.B. "Nachrichtenelement 217".
    • – Kategorisierende Kennzeichen: Hierbei wird möglicherweise von der Protokolleinheit PE oder von einem weiteren externen Netzwerkelement ein oder mehrere Kennzeichen generiert, die dieses Nachrichtenelement bzw. die darin enthaltene Nutznachricht einer Kategorie zuordnen. Möglicherweise wird das erste Nachrichtenelement NE1 der Kategorie "Vorschlag zur Budgetreduktion" zugeordnet.
    • – Individueller Markierungspunkt: Hierbei wird jeweils für eine Kommunikationseinheit mindestens ein individueller Markierungspunkt MK1, MK2 erstellt, der einem bestimmten Nachrichtenelement zugeordnet wird. Hiermit wird es der jeweiligen Kommunikationseinheit KE1, KE2, KE3 ermöglicht, anhand seiner individuellen Markierungspunkte MK1, MK2 ein oder mehrere Nachrichtenelemente NE1, NE2 rasch aufzufinden.
  • 2.2 Anforderung des Senderechts
  • Nachdem die Push-to-Talk Sitzung mit mehreren teilnehmenden Kommunikationseinheiten KE1, KE2, KE3 zustande gekommen ist, fordert in einem nächsten Schritt die Kommunikationseinheit KE3 ein exklusives Senderecht zur Übertragung von mindestens einer Nutznachricht NN1, NN2 an. Hierzu übermittelt sie, gemäß 1, eine Anfragenachricht FS an den PTT-Server PS. Da momentan das Senderecht keiner Kommunikationseinheit KE1, KE2, KE3 zugeordnet ist, erteilt der PTT-Server der Kommunikationseinheit KE3 das exklusive Senderecht. Dies wird der Kommunikationseinheit KE3 mittels einer positiven Bestätigungsnachricht PBN mitgeteilt. Nun kann die Kommunikationseinheit KE3 für die Berechtigungszeitdauer BT eine oder mehrere Nutznachrichten NN1, NN2 verschicken.
  • 2.3 Die Nutznachricht
  • Die Nutznachricht NN1, NN2 umfasst Nutzdaten, die die zum Senden berechtigte Kommunikationseinheit KE3 an die anderen, an der PTT-Sitzung teilnehmenden, Kommunikationseinheiten KE1, KE2 verschicken möchte. Die Nutzdaten umfassen beispielsweise eine zu versendende Sprachmitteilung oder Bilddaten. Im Folgenden wird die Übertragung von Nutzdaten exemplarisch anhand von Sprachdaten näher erläutert. In der Praxis ist es zweckmäßig, Sprachdaten vor der Übertragung zu komprimieren. Sprachdaten können mit Hilfe des AMR – Kompressionsverfahrens (AMR – Adaptive Multi Rate Codec), siehe 3GPP TS 26.071, Version 5.0.0, komprimiert werden. Hierzu wird das, beispielsweise durch das Mikrophone aufgenommene, Sprachsignal in einen oder mehrere Sprachrahmen mit einer Länge von 20ms (ms – Millisekunden) aufgeteilt. Jeder Sprachrahmen wird dann separat komprimiert. In einem nächsten Schritt werden ein oder mehrere komprimierte Sprachrahmen in ein RTP-Paket (RTP – Real Time Transport Protocol), siehe IETF RFC 3550 „RTP – A Transport Protocol for Real-Time Applications" und IETF RFC 3551 „RTP Profile for Audio and Video Conferences", eingefügt. In der Praxis ist es zweckmäßig, ein RTP-Paket in ein UDP-Paket (UDP – Unified Data Protocol) einzusetzen und dieses UDP-Paket mittels eines IP-Protokolls (IP – Internet Protocol), zu übertragen. Nähere Erläuterungen zu den UDP und IP Standards sind zu finden unter K. Washburn et al., „TCP/IP – running a successful network", Addison-Wesley, 1995.
  • Für das vorliegende Ausführungsbeispiel wird angenommen, dass eine Nutznachricht, wie z.B. die Nutznachricht NN1, mindestens ein IP-Paket umfasst. So kann beispielsweise eine Sprachnachricht der Kommunikationseinheit KE3, die mehrere Sekunden beträgt, durch die Nutznachricht NN1 repräsentiert werden. Diese Nutznachricht NN1 kann hierbei aus mehreren einzeln übertragenen IP-Paketen bestehen.
  • Die Kommunikationseinheit KE3 überträgt ihre Sprachnachricht mittels der Nutznachricht NN1 an den PTT-Server PS. Dieser leitet in Echtzeit diese Nutznachricht NN1 an die anderen, an der PTT-Sitzung teilnehmenden, Kommunikationseinheiten KE1, KE2 weiter. Außerdem leitet der PTT-Server PS diese Nutznachricht NN1 auch an die Protokolleinheit PE weiter. Die Protokolleinheit PE speichert diese Nutznachricht NN1 in einem ersten Nachrichtenelement NE1 zusammen mit einer dazugehörigen ersten Elementbeschreibung NEB1 in der Protokolldatei PD. Die erste Elementbeschreibung NEB1 umfasst ein eindeutige Identifikationsmerkmal der Kommunikationseinheit KE3, zum Beispiel "KE3 – Beitrag 5". Daneben umfasst die erste Elementbeschreibung NEB1 den Start- und das Endzeitpunkt für das dazugehörige erste Nachrichtenelement NE1, zum Beispiel "Start: 08:17 Ende: 08:19". Zusätzlich ist in dem Nachrichtenelement NE1 noch ein Identifikationsmerkmal vorhanden, zum Beispiel "Beitrag 15" und ein kategorisierendes Kennzeichen "Vorschlag zur Budgetreduktion".
  • 2.4 Aufgabe des Senderechts und Beendigung der PTT-Sitzung
  • Im Folgenden gibt die zum Senden berechtigte Kommunikationseinheit KE3 ihr exklusives Senderecht auf. Hierzu überträgt sie eine Ende-Nachricht ES an den PTT-Server PS. Dieser entzieht ihr daraufhin das exklusive Senderecht.
  • In einem weiteren Schritt beendet die Kommunikationseinheit KE3 die PTT-Sitzung. Hierzu übermittelt sie eine Sitzungsende-Nachricht SE an den PTT-Server PS. Dieser beendet daraufhin die PTT-Sitzung. Des Weiteren informiert der PTT-Server auch die Protokolleinheit PE über die Beendigung der PTT-Sitzung.
  • Darauf schließt die Protokolleinheit PE die Protokolldatei PD. Hierzu wird der Beschreibungsteil PDK der Protokolldatei PD aktualisiert. Beispielsweise werden der Endzeitpunkt der PTT-Sitzung und der Endzeitpunkt der Protokollierung eingetragen. Danach verschickt die Protokolleinheit PE mit Hilfe der Sendeinheit SEEP des PTT-Servers PS eine erste Protokollnachricht PN1 an die Kommunikationseinheiten KE1, KE2, KE3. Diese erste Protokollnachricht PN1 enthält die Protokolldatei PD. Alternativ kann anstelle der Protokolldatei PD die erste Protokollnachricht PN1 eine Verknüpfung PVK auf die Protokolldatei PD enthalten. Zweckmäßigerweise wird die Verknüpfung PVK in Form eines URI (URI – Uniform Resource Identifier) angegeben. Die Protokolleinheit PE kann die Protokolldatei PD auch auf einem Speichermodul außerhalb des PTT-Servers PS, beispielsweise in einem Datenserver in einem anderen Netz NET ablegen. Auf diesem Datenserver ist vorzugsweise ein Archiv mit Protokolldateien von bereits beendeten PTT-Sitzungen vorhanden. Die erste Protokollnachricht PN1 kann auch an eine oder mehrere Kommunikationseinheiten übermittelt werden, die nicht an der jeweiligen PTT-Sitzung teilgenommen haben.
  • Schließlich teilt der PTT-Server PS jeweils mittels einer weiteren Sitzungsende-Nachricht SE den Kommunikationseinheiten KE1, KE2 mit, dass die PTT-Sitzung beendet wurde.
  • 2.5 Syntax und Übertragungsprotokoll für eine Protokollnachricht und eine Steuernachricht
  • In der Praxis ist es zweckmäßig, die Protokollnachricht PN1, PN2 und/oder die Steuernachricht SN1, SN2 im XML-Format (XML – Extensible Markup Language), siehe „http//www.w3.org/XML/", oder im SDP-Format (SDP – Session Description Protocol), siehe IETF RFC 2327, zu erstellen. Diese Nachrichten werden vorzugsweise mittels des SIP-Protokolls (SIP – Session Initiation Protocol), siehe IETF RFC 2616, und/oder des HTTP-Protokolls (HTTP – Hyper Text Transfer Protocol), siehe IETF RFC 2616, übermittelt. Somit bezeichnet eine SIP-Nachricht eine Nachricht, wie z.B. die erste Steuernachricht SN1, die mittels des SIP-Protokolls übertragen wird. Darüber hinaus kann mindestens eine Protokollnachricht PN1, PN2 und/oder mindestens eine Steuernachricht SN1, SN2 in mindestens einem SIP-Kopffeld einer SIP-Nachricht integriert und mittels dieser SIP-Nachricht übermittelt werden, siehe IETF RFC 3261.
  • 3. Erweiterungen und Varianten
  • Im Folgenden werden mehrere Erweiterungen und Varianten des erfindungsgemäßen Verfahrens näher erläutert. Zusätzlich wird jeweils eine mögliche Realisierung unter Verwendung der Syntax des XML-Formats vorgestellt. Die mit dem XML-Format erstellten Nachrichten können vorzugsweise als SIP-Nachricht übertragen werden. Diese Realisierungsvarianten werden mit Hilfe der 3a bis 3n detaillierter erläutert.
  • 3.1 Die SIP-Nachricht
  • In 3a ist eine SIP-Nachricht abgebildet. Eine SIP-Nachricht besteht aus einem SIP-Kopf SIK und einem SIP-Nachrichtteil SIN. Zur besseren Unterscheidung ist in den 3a3n der SIP-Nachrichtteil SIN in fetter Schrift abgebildet. Der SIP-Kopf SIK umfasst folgende Einträge:
    • – Ein erster Befehl B1 umfasst den Typ dieser SIP-Nachricht, wie z.B. einen Namen „INVITE". In diesem Beispiel zeigt dieser Typ an, dass eine PTT-Sitzung aufgebaut werden soll. Des Weiteren wird das verwendete Übertragungsprotokoll angegeben, wie z.B. SIP-Protokoll mit der Version 2.0 in der Form „SIP/2.0".
    • – Ein zweiter Befehl B2 beschreibt eine Gruppenadresse, wie z.B. „Projekt-Team@ptt.siemens.com". Diese Gruppenaddresse enthält eine Liste von Kommunikationseinheiten, die an dieser PTT-Sitzung teilnehmen sollen. Vorzugsweise ist dort jeweils eine SIP-Adresse für die jeweilige Kommunikationseinheit eingetragen, unter der diese erreichbar ist. Im vorliegenden Beispiel umfasst diese Gruppenadresse folgende SIP-Adressen: – K1@siemenens.com – K2@siemenens.com – K3@siemenens.com
    • – Ein dritter Befehl B3 umfasst eine Kennung für die Kommunikationseinheit, die diese PTT-Sitzung initiiert. Im Ausführungsbeispiel initiiert die Kommunikationseinheit KE2 diese PTT-Sitzung. So kann als Kennung für diese Kommunikationseinheit KE2 ihre SIP-Adresse benutzt werden, wie z.B. „KE2@siemens.com".
    • – Ein vierter Befehl B4 mit einem Namen "Content-Type" enthält eine eindeutige Angabe, nach welchem Datentyp der SIP-Nachrichtteil SIN erstellt wurde. Im Beispiel nach 3a wird ein Datentyp mit einem Namen "application/features+XML" verwendet. Dieser Datentyp zeigt an, dass der zugehörige SIP-Nachrichtenteil SIN eine oder mehrere Informationen für diese PTT-Sitzung enthält.
  • Der SIP-Nachrichtenteil SIN kann einen oder mehrere Informationen umfassen. Die Art einer Information wird mit einem Schlüsselwort SW beschrieben. Es kann zweckmäßig sein, dass dem Schlüsselwort SW noch weitere Parameter hinzugefügt werden, die die Beschreibung der anzugebenden Information vervollständigen. Da eine Information mehrere Zeilen umfassen kann, wird nach XML-Syntax das Schlüsselwort SW am Beginn und am Ende der Information wiedergegeben. In 3a sollen als Information mehrere Parameter für eine PTT-Sitzung innerhalb des SIP-Nachrichtenteils SIN angegeben werden. Hierzu wird das Schlüsselwort SW mit einem Namen „features" am Beginn und am Ende der anzugebenden Information verwendet. Am Beginn wird noch eine spitze Klammer um das Schlüsselwort SW gelegt, wie z.B. „<features>". Um das Ende der anzugebenden Information zu markieren, wird das Schlüsselwort SW von einer spitzen Klammer eingeschlossen und ein schräger Strich vor das Schlüsselwort SW gesetzt, wie z.B. „</features>". Falls die anzugebende Information in einer Zeile untergebracht werden kann, wird eine verkürzte Schreibweise eingeführt. Der Beginn der anzugebenden Information wird mit einer spitzen Klammer, mit der Spitze nach links, gefolgt von dem Schlüsselwort SW markiert, wie z.B. „<features". Danach folgt die anzugebende Information. Das Ende wird lediglich durch einen schrägen Strich gefolgt von einer spitzen Klammer, mit der Spitze nach rechts, markiert, wie z.B. „/>".
  • 3.2 Aktivierung der Protokollerstellung
  • Im ersten Ausführungsbeispiel wurde die Erstellung des Protokolls nach Empfang der ersten Einladungsnachricht TEN1 durch den PTT-Server PS automatisch, d.h. ohne explizite Anfrage oder Aufforderung, aktiviert. Alternativ kann die Aktivierung der Erstellung des Protokolls durch diejenige Kommunikationseinheit vorgenommen werden, welche die PTT-Sitzung initiiert. Hierzu fügt beispielsweise die Kommunikationseinheit KE2 mindestens einen Steuerparameter in eine Steuernachricht ein, wie beispielsweise in die erste Steuernachricht SN1. Alternativ kann mindestens ein Steuerparameter auch in die erste Einladungsnachricht TEN1 eingefügt werden. In 3a ist eine mögliche Realisierung der ersten Einladungsnachricht TEN1 abgebildet. Dazu enthält die erste Einladungsnachricht TEN1 einen ersten Steuerparameter SP1, der die Protokolleinheit PE anweist, die Erstellung des Protokolls für diese PTT-Sitzung zu aktivieren. Der erste Steuerparameters SP1 verwendet als Schlüsselwort SW einen Namen „minutes" und als Parameter einen Namen „ activation=„on"".
  • Zweckmäßigerweise bestätigt die Protokolleinheit PE die Aktivierung der Erstellung des Protokolls mit Hilfe einer Protokollnachricht, beispielsweise in der ersten Bestätigungsnachricht BN1. Diese Bestätigungsnachricht BN1 kann einen SIP-Nachrichtenteil nach 3b enthalten. Diese erste Bestätigungsnachricht BN1 enthält eine erste Protokollinformation PI1, die die Aktivierung der Erstellung des Protokolls anzeigt.
  • Alternativ kann die Aktivierung der Erstellung des Protokolls der PTT-Sitzung auch durch eine der zur PTT-Sitzung eingeladenen Kommunikationseinheiten KE1, KE3 aktiviert werden.
  • Hierzu umfasst beispielsweise die erste Teilnahmebestätigungsnachricht TBN1 den SIP-Nachrichtenteil SIN aus 3a. Dieser SIP-Nachrichtenteil SIN umfasst mindestens den ersten Steuerparameter SP1, der die Erstellung des Protokolls durch die Protokolleinheit PE aktiviert.
  • 3.3 Zustimmung zur Protokollierung
  • Gemäß einer Erweiterung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann es in der Praxis zweckmäßig sein, dass eine oder mehrere Nutznachrichten einer Kommunikationseinheit nicht protokolliert werden sollen.
  • Im Ausführungsbeispiel nach 1 wird die Kommunikationseinheit KE3 mit Hilfe einer Protokollnachricht, zum Beispiel durch die zweite Einladungsnachricht TEN2, zur PTT-Sitzung eingeladen. Diese zweite Einladungsnachricht TEN2 umfasst eine erste Protokollinformation PI1, die angibt, dass die Erstellung eines Protokolls für diese PTT-Sitzung aktiviert wurde. Eine vorteilhafte Realisierung dieser ersten Protokollinformation PI1 ist in 3b zusehen. Im Ausführungsbeispiel nach 1 bestätigt die Kommunikationseinheit KE3 ihre Teilnahme an dieser PTT-Sitzung mittels der ersten Einladungsbestätigungsnachricht TBN1. Ein vorteilhafter SIP-Nachrichtenteil dieser ersten Einladungsbestätigungsnachricht TBN1 ist in 3d abgebildet. Mit Hilfe eines zweiten Steuerparameters SP2 kann die Kommunikationseinheit KE3 ihr Einverständnis zur Erfassung ihrer versandten Nutznachrichten im Protokoll anzeigen. Alternativ kann die Kommunikationseinheit KE3 ihre Zustimmung zur Protokollierung ihrer versandten Nutznachrichten widersprechen. Hierzu enthält die erste Einladungsbestätigungsnachricht TBN1 in ihrem SIP-Nachrichtenteil einen dritten Steuerparameter SP3. Dieser dritte Steuerparameter SP3 kann gemäß 3e realisiert werden.
  • Neben der Variante, die Erstellung des Protokoll einer oder mehrere Nutznachrichten von einer Kommunikationseinheit während des Aufbaus der PTT-Sitzung zuzulassen oder zu widersprechen, kann dies auch individuell während der PTT-Sitzung geschehen. Hierzu schickt die jeweilige Kommunikationseinheit eine Steuernachricht an die Protokolleinheit PE. Diese Steuernachricht enthält entweder die Zustimmung zur Protokollierung, die mittels des zweiten Steuerparameter SP2 nach 3d angezeigt wird, oder die Ablehnung der Protokollierung, die mittels des dritten Steuerparameters nach 3e angegeben wird.
  • In einer Erweiterung kann es zweckmäßig sein, dass für mindestens eine an der PTT-Sitzung teilnehmende Kommunikationseinheit ihre Zustimmung bzw. ihre Ablehnung zur Erfassung ihre versandten Nutznachrichten im Protokoll vordefiniert ist. Beispielsweise ist für die Kommunikationseinheit KE1 voreingestellt, dass ihre Nutznachrichten nicht im Protokoll erfasst werden sollen. Mittels einer Steuernachricht wird es der jeweiligen Kommunikationseinheit zudem ermöglicht, ihre Zustimmung bzw. ihre Ablehnung individuell der Protokolleinheit PE mitzuteilen.
  • Daneben ist es in der Praxis zweckmäßig, dass eine Kommunikationseinheit ihre aktuelle Einstellung, ob ihre zu versendenden Nutznachrichten im Protokoll erfasst oder nicht erfasst werden, von der Protokolleinheit PE abfragen kann. Hierzu wird mittels einer Steuernachricht eine entsprechende Anfrage an die Protokolleinheit PE gestellt. In 3f ist ein möglicher SIP-Nachrichtenteil SIN abgebildet, der einen vierten Steuerparameter SP4 enthält. Dieser vierte Steuerparameter SP4 fordert die Protokolleinheit PE auf, den aktuellen Zustand für die jeweilige Kommunikationseinheit zu übermitteln. Die Protokolleinheit PE wird nach Empfang dieser Steuernachricht mittels einer Protokollnachricht den aktuellen Zustand mitteilen. Falls die Zustimmung zur Protokollierung einer oder mehrere zu versendenden Nutznachrichten vorhanden ist, kann die Protokollnachricht in ihrem SIP-Nachrichtenteil SIN gemäß 3d eine dreizehnte Protokollinformation PI13 übergeben. Andernfalls wird eine vierzehnte Protokollinformation PI14 in diese Protokollnachricht eingefügt.
  • 3.3 Unterbrechen der Erfassung des Protokolls
  • In einer Erweiterung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann mindestens eine Kommunikationseinheit die Erstellung des Protokolls für die PTT-Sitzung anhalten und/oder zu einem späteren Zeitpunkt wieder aktivieren. Während die Erstellung des Protokolls angehalten ist, werden keine Nutznachrichten durch die Protokolleinheit PE erfasst. Zum Anhalten der Erstellung des Protokolls schickt eine Kommunikationseinheit, zum Beispiel die Kommunikationseinheit KE3, eine erste Steuernachricht SN1 an die Protokolleinheit PE. Diese erste Steuernachricht SN1 umfasst einen fünften Steuerparameter SP5, der anzeigt, dass die Erstellung des Protokolls angehalten werden soll. In 3g ist eine vorteilhafte Realisierung des fünften Steuerparameter SP5 abgebildet. Nachdem die Protokolleinheit PE diese erste Steuernachricht SN1 erhalten hat, hält sie die Erstellung des Protokolls der PTT-Sitzung an. Möglicherweise unterrichtet sie eine oder mehrere an der PTT-Sitzung beteiligte Kommunikationseinheiten mittels einer dritten Protokollnachricht PN3, dass die Erstellung des Protokolls angehalten wurde. Zweckmäßigerweise fügt sie dazu eine dritte Protokollinformation PI3 in diese dritten Proto kollnachricht PN3 ein. Eine mögliche Realisierung der dritten Protokollinformation PI3 ist in 3g zu sehen.
  • Zu einem späteren Zeitpunkt kann eine der Kommunikationseinheiten die Erstellung des Protokolls wieder fortsetzen. Hierzu sendet diese Kommunikationseinheit eine erste Steuernachricht SN1 an die Protokolleinheit PE, die einen sechsten Steuerparameter SP6 umfasst. Dieser sechste Steuerparameter SP6 zeigt der Protokolleinheit PE an, dass die Erstellung des Protokolls fortgesetzt werden soll. Eine vorteilhafte Realisierung des sechsten Steuerparameters SP6 ist in 3h zu sehen. Nachdem die Protokolleinheit PE die Erstellung des Protokolls fortgesetzt hat, kann diese mit Hilfe einer weiteren Protokollnachricht, wie z.B. einer dritten Protokollnachricht PN3, die an der PTT-Sitzung teilnehmenden Kommunikationseinheiten über das Fortsetzen der Erstellung des Protokolls unterrichten. Hierzu fügt diese in die dritte Protokollnachricht PN3 eine vierte Protokollinformation PI4 ein, die die jeweilige Kommunikationseinheit über das Fortsetzen des Protokolls informiert. Eine mögliche Realisierung der vierten Protokollinformation PI4 ist in 3h zu sehen.
  • Das Anhalten bzw. Fortsetzen der Erstellung des Protokolls bei einer PTT-Sitzung ist zweckmäßigerweise lediglich einer bestimmten Kommunikationseinheit ermöglicht. So kann das Anhalten und Fortsetzen der Erstellung des Protokolls lediglich derjenigen Kommunikationseinheit erlaubt sein, die die PTT-Sitzung initiiert hat, wie z.B. Kommunikationseinheit KE2. Möglicherweise werden bei der Initialisierung der PTT-Sitzung mittels einer Protokollinformation eine oder mehrere teilnehmende Kommunikationseinheiten bestimmt, welche die Erstellung des Protokolls anhalten bzw. fortsetzen dürfen.
  • 3.4 Vorzeitige Beendigung der Erstellung des Protokolls
  • In einer vorteilhaften Erweiterung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Erstellung des Protokolls der PTT-Sitzung vor Beendigung der PTT-Sitzung terminiert. Mit Hilfe einer zweiten Steuernachricht SN2 kann mindestens eine Kommunikationseinheit die Protokolleinheit PE auffordern, die Erstellung des Protokolls zu beenden. Diese zweite Steuernachricht SN2 umfasst einen siebten Steuerparameter SP7, der die Protokolleinheit PE veranlasst, die Erstellung des Protokolls zu beenden. In 3i ist eine vorteilhafte Realisierung des siebten Steuerparameters SP7 abgebildet. Nach Empfang dieser zweiten Steuernachricht SN2 wird die Protokolleinheit PE die Erstellung des Protokolls beenden. In der Praxis ist es zweckmäßig, dass die Protokolleinheit PE nach Beendigung der Erstellung des Protokolls die an der PTT-Sitzung teilnehmenden Kommunikationseinheiten über das Ende der Erstellung des Protokolls informiert. Hierzu übermittelt diese eine zweite Protokollnachricht PN2 mit einer fünften Protokollinformation PI5. Diese fünfte Protokollinformation PI5 zeigt der jeweiligen Kommunikationseinheit an, dass die Erstellung des Protokolls beendet wurde. Eine vorteilhafte Realisierung dieser fünften Protokollinformation ist in 3i abgebildet. Möglicherweise ist es nicht jeder Kommunikationseinheit möglich, die Erstellung des Protokolls zu beenden. So kann die Beendigung nur durch die Kommunikationseinheit veranlasst werden, die diese PTT-Sitzung initiiert hat, wie z.B. Kommunikationseinheit KE2.
  • 3.5 Medientyp der Protokolldatei
  • In einer weiteren Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens werden bei der Erstellung des Protokolls ein oder mehrere Medientypen vorgegeben. Ein Medientyp entspricht beispielsweise einer nach dem MIME-Standard (MIME – „Multipurpose Internet Mail Extensions") standardisierten Darstellungsform der Nutzdaten in einer Nutznachricht bzw. Protokolldatei. Detaillierte Informationen sind insbesondere in dem Dokument IETF RFC 2045 „Multipurpose Internet Mail Extensions (MIME) Part One: Format of Internet Message Bodies" zu finden. Beispielsweise bedeutet der Medientyp "audio/AMR", dass alle Nutzdaten, auf die sich dieser Medientyp bezieht, nach dem AMR-Verfahren komprimiert wurden und entsprechend des AMR-Verfahrens abge speichert wurden. Eine detaillierte Beschreibung für den Medientyp „audio/AMR" kann z.B. dem Dokument IETF RFC 3267 „Real-Time Transport Protocol (RTP) Payload Format and File Storage, Format for the Adaptive Multi-Rate (AMR) and Adaptive Multi-Rate Wideband (AMR-WB) Audio Codecs" entnommen werden.
  • So ist es gemäß der vorliegenden Erfindung möglich, einen Medientyp oder mehrere zulässige Medientypen anzugeben, die für die Abspeicherung von Nutzdaten in der Protokolldatei PD berücksichtigt werden sollen. Für den Fall, dass Nutzdaten nach keinem der angegebenen, zulässigen Medientypen komprimiert wurden, wird, falls möglich, eine Transcodierung durchgeführt werden. Unter eine Transcodierung ist zu verstehen, dass Nutzdaten von einem Medientyp in einen anderen Medientyp umgewandelt werden. Beispielsweise werden Nutzdaten, die nach AMR-Verfahren komprimiert wurden, mittels Transcodierung in einen Text transformiert. Dies wird durch eine Vorrichtung mit einem Namen "Sprache-zu-Text" durchgeführt. Diese Vorrichtung ist möglicherweise in der Protokolleinheit PE integriert.
  • Ein oder mehrere Medientypen können in der Protokolleinheit PE vordefiniert sein. Alternativ kann eine der Kommunikationseinheiten bei Initialisierung der PTT-Sitzung ein oder mehrere zulässige Medientypen angeben. Ein oder mehrere Medientypen können mittels einer Steuernachricht, zum Beispiel der ersten Steuernachricht SN1 oder ersten Einladungsnachricht TEN1 oder Teilnahmebestätigungsnachricht TBN2, TBN1, an die Protokolleinheit PE übermittelt werden. Hierzu wird in die jeweilige Steuernachricht ein achter Steuerparameter SP8 eingefügt. In 3a ist eine vorteilhafte Realisierung eines achten Steuerparameters SP8 abgebildet. In 3a wird der Medientyp durch den achten Steuerparameter SP8 so gesetzt, dass die Nutzdaten nach AMR-Verfahren komprimiert in der Protokolldatei PD abgelegt werden.
  • 3.6 Die Protokolldatei
  • In einer zweckmäßigen Erweiterung des erfindungsgemäßen Verfahrens können ein oder mehrere Parameter der Protokolldatei PD bei der Erstellung der Protokolldatei PD individuell bestimmt werden. So kann der Name der PTT-Sitzung durch eine der an der PTT-Sitzung teilnehmenden Kommunikationseinheiten definiert werden. Beispielsweise wird mit einer Steuernachricht, wie z.B. durch die erste Einladungsnachricht TEN1, der Name der PTT-Sitzung übermittelt. So wird in der ersten Einladungsnachricht TEN1 nach 3a ein neunter Steuerparameter SP9 eingefügt, der den Namen der PTT-Sitzung enthält, wie z.B. "Sofortmaßnahmen zur Einhaltung der Projekttermine". Nach Empfang der ersten Einladungsnachricht TEN1 durch die Protokolleinheit PE, übernimmt diese diesen neuen Namen der PTT-Sitzung und trägt diesen in die Protokolldatei PD ein.
  • Des Weiteren kann sowohl der Name der Protokolldatei PD als auch die Adresse, unter der die zu erstellende Protokolldatei PD gespeichert wird, individuell festgelegt werden. Dazu wird in eine Steuernachricht, wie z.B. in die erste Einladungsnachricht TEN1, ein vierzehnter Steuerparameter SP14 eingefügt. Dieser vierzehnte Steuerparameter SP14 umfasst die Adresse und den Dateinamen der Protokolldatei, wie z.B. gemäß 3b „siemens.com/Projekt/ID123.prl". Hierbei zeigt „siemens.com/Projekt/" die Adresse und „ID123.prl" den Dateinamen an. Alternativ kann an Stelle der Angabe der Adresse und des Dateinamens lediglich die Adresse angegeben werden. Wie in dem Realisierungsbeispiel nach 3a umfasst ein neunte Steuerparameter SP9 nur die Adresse, an der diese Protokolldatei PD zu finden ist, wie z.B. „siemens.com/Projekt/". Die Protokolleinheit PE vergibt nach Empfang dieser Steuernachricht mit dem fünfzehnten Steuerparameter SP15 einen Dateinamen für die Protokolldatei PD. Danach kann sie mittels einer fünften Protokollinformation PI5 diesen Dateinamen zusammen mit der Adresse in einer zweiten Protokollnachricht PN2 an mindestens eine Kommunikationseinheit übermitteln. Eine mögliche Realisierung der fünften Protokollinformation PI5 ist in 3b abgebildet.
  • 3.7 Veröffentlichung der Protokolldatei
  • In einer weiteren, zweckmäßigen Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es mindestens einer Kommunikationseinheit möglich, die Liste der Kommunikationseinheiten, die die Protokolldatei PD oder die Verknüpfung PVK auf die Protokolldatei PD erhalten, individuell einzustellen. Hierzu werden in einer Steuernachricht, wie z.B. in der ersten Einladungsnachricht TEN1, ein oder mehrere Steuerparameter eingefügt. Beispielsweise wird in der ersten Einladungsnachricht TEN1 nach 3a ein zehnter und elfter Steuerparameter SP10 bzw. SP11 eingefügt. Diese zeigen diejenigen Kommunikationseinheiten an, die berechtigt sind die Protokolldatei PD bzw. die Verknüpfung PVK auf die Protokolldatei PS zu erhalten. Der zehnte Steuerparameter SP10 bezeichnet die Gruppenadresse, also eine Liste der Adressen aller teilnehmenden Kommunikationseinheiten. Darüber hinaus umfasst der elfte Steuerparameter SP11 eine zusätzliche Adresse einer Kommunikationseinheit, die nicht an der Sitzung teilnimmt, aber auch die Protokolldatei PD erhalten soll. Die Kommunikationseinheit KE2 schickt diese erste Einladungsnachricht TEN1 mit dem zehnten und elften Steuerparameter SP10 bzw. SP11 an die Protokolleinheit PE. Diese wird allen Kommunikationseinheiten, die in dem zehnten und elften Steuerparameter SP10 bzw. SP11 verzeichnet sind, nach Abschluss der Erstellung des Protokolls die Protokolldatei PD bzw. eine Verknüpfung PVK auf die Protokolldatei PD zusenden. Somit können diejenigen Kommunikationseinheiten, die nach Abschluss der Erstellung der Protokolleinheit PE die Protokolldatei PD oder die Verknüpfung PVK auf die Protokolldatei PD erhalten, individuell definiert werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Erweiterung der Erfindung wird mindestens einer der teilnehmenden Kommunikationseinheiten eine Liste derjenigen Kommunikationseinheiten übermittelt, die die Protokolldatei PD bzw. eine Verknüpfung PVK auf die Protokolldatei PD zugesandt bekommen. So kann nach 3c in ei ner Protokollnachricht, wie z.B. in die dritte Einladungsnachricht TEN3, eine achte und neunte Protokollinformation PI8 bzw. PI9 eingefügt werden. Die achte Protokollinformation PI8 umfasst die Adressen aller teilnehmenden Kommunikationseinheiten. Dies entspricht der Liste der Adressen der Gruppenadresse „Projekt-Team@ptt.siemens.com". Die neunte Protokollinformation PI9 umfasst eine zusätzliche Kommunikationseinheit, die nicht an der PTT-Sitzung teilnimmt, wie z.B. mit einer Adresse „P.Mueller@siemens.com", aber dennoch die Protokolldatei PD bzw. eine Verknüpfung PVK auf die Protokolldatei PD zugesandt bekommt. Hiermit wird es mindestens einer an der PTT-Sitzung teilnehmenden Kommunikationseinheit ermöglicht, einen Überblick über diejenigen Kommunikationseinheiten zu bekommen, die Zugriff auf die Protokolldatei PD erhalten.
  • 3.8 Markierungspunkte
  • In einer weiteren zweckmäßigen Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens können ein oder mehrere Markierungspunkte, wie z.B. der Markierungspunkt MK1, MK2, individuell gesetzt werden. Der Markierungspunkt MK1, MK2 zeigt dabei auf eine Stelle innerhalb der Protokolldatei PD. Vorzugsweise zeigt der Markierungspunkt MK1, MK2 auf den Anfang einer Nutznachricht. Darüber hinaus kann der Markierungspunkt MK1, MK2 auf eine Stelle innerhalb der Protokolldatei PD zeigen, die einem bestimmten Zeitpunkt entspricht. Beispielsweise wurde die Erstellung des Protokolls um 9:00 Uhr gestartet. Hierbei kann der erste Markierungspunkt MK1 auf den Zeitpunkt 9:11 Uhr zeigen. Dieser Zeitpunkt liegt zweckmäßigerweise innerhalb einer Nutznachricht und somit zeigt der Markierungspunkt auf eine Stelle innerhalb dieser Nutznachricht. Der Markierungspunkt MK1, MK2 kann individuell durch die Kommunikationseinheit KE1, KE2, KE3 gesetzt werden. Mit Hilfe des Markierungspunktes MK1, MK2 kann die Kommunikationseinheit KE1, KE2, KE3 eine bestimmte Stelle innerhalb der Protokolldatei PD, wie z.B. dem Beginn einer Nutznachricht, rasch auffinden.
  • Neben der Möglichkeit, einen Markierungspunkt MK1, MK2 auf eine bestimmte Stelle innerhalb der Protokolldatei PD zu setzten, können zwei Markierungspunkte MK1, MK2 benutzt werden, um den Beginn und das Ende eines Abschnitts innerhalb der Protokolldatei PD zu markieren. Hierzu wird zunächst, wie beschrieben, ein erster Markierungspunkt, wie z.B. der erste Markierungspunkt MK1, zur Angabe des Beginns des zu markierenden Abschnitts gesetzt. Danach wird ein zweiter Markierungspunkt, wie z.B. der zweite Markierungspunkt MK2, definiert, der das Ende des zu markierenden Abschnitts angibt.
  • Zum Setzen eines Markierungspunktes MK1, MK2 schickt eine Kommunikationseinheit KE1, KE2, KE3 eine erste Steuernachricht SN1 mit einem zwölften Steuerparameter SP12 an die Protokolleinheit PE, die daraufhin einen neuen Markierungspunkt, wie z.B. den ersten Markierungspunkt MK1, in der Protokolldatei PD setzt. Eine vorteilhafte Realisierung dieses zwölften Steuerparameters SP12 ist in 3j abgebildet. Dieser zwölfte Steuerparameter SP12 umfasst vorzugsweise mehrere einzelne Elemente:
    • – Ein erstes Element SPE1 identifiziert diesen zwölften Steuerparameter SP12 als einen Steuerparameter, mit dem eine Markierung innerhalb der Protokolldatei PD vorgenommen werden soll. Somit entspricht dieses erste Element SPE1 einem Schlüsselwort SW.
    • – Ein zweites Element SPE2 gibt ein eindeutiges Identifikationsmerkmal für zusetzenden Markierungspunkt an, wie z.B. „MK1".
    • – Ein drittes Element SPE3 zeigt an, ob dieser erste Markierungspunkt MK1 den Beginn oder das Ende des zu markierenden Abschnitts beschreibt. Im vorliegenden Beispiel zeigt dieses dritte Element SPE3 an, dass der Markierungspunkt den Beginn des zu markierenden Abschnitts beschreibt.
    • – Ein viertes Element SPE4 enthält einen beschreibenden Namen für diesen ersten Markierungspunkt MK1, wie z.B. "besonders wichtig".
    • – Ein fünftes Element SPE5 definiert die Auflösung eines Markierungspunktes. Die Auflösung kann entweder auf eine Nutznachricht oder auf einen Zeitpunkt innerhalb der Protokolldatei PD gesetzt werden. In der vorliegenden Beispiel des zwölften Steuerparameters SP12 zeigt das fünfte Element SPE5 an, dass der erste Markierungspunkt MK1 auf eine Nutznachricht zeigen soll, wie z.B. auf den Beginn einer Nutznachricht.
    • – Ein sechstes Element SPE6 gibt an, ob der erste Markierungspunkt MK1 auf die Nutznachricht, die aktuell protokolliert wird, oder auf eine Nutznachricht aus der Vergangenheit oder Zukunft zeigen soll. Das sechste Element SPE6 in 3j zeigt den Wert „–1". Dieser Wert gibt an, dass der erste Markierungspunkt MK1 nicht auf die aktuell protokollierte, sondern auf die zuletzt protokollierte Nutznachricht gesetzt werden soll.
  • Nach Empfang dieser ersten Steuernachricht SN1 mit dem zwölften Steuerparameter SP12 trägt die Protokolleinheit PE in die Elementbeschreibung NEB1 der zuletzt protokollierten Nutznachricht als individuelles Kennzeichen den ersten Markierungspunkt MK1 ein. In 2b ist der erste Markierungspunkt MK1 mit einem gestrichelten Pfeil symbolisch angedeutet. Alternativ kann die Protokolleinheit PE im Beschreibungsteil PDK der Protokolldatei PD alle gesetzten Markierungspunkte MK1, MK2 und die dazugehörige Stelle innerhalb der Protokolldatei PD in einer eigenen Liste ablegen.
  • In einem nächsten Schritt kann die Protokolleinheit PE der Kommunikationseinheit KE3 mittels einer dritten Protokollnachricht PN3 mitteilen, dass der erste Markierungspunkt MK1 erfolgreich in die Protokolldatei PD eingetragen wurde. Hier zu enthält diese dritte Protokollnachricht PN3 eine zehnte Protokollinformation PI10, die sowohl den Namen des ersten Markierungspunktes MK1 „MK1" als auch einen Status enthält. In 3k ist eine mögliche Realisierung der zehnten Protokollinformation PI10 abgedruckt. Für den Fall, dass die erste Steuernachricht SN1 mit dem zwölften Steuerparameter SP12 nicht erfolgreich umgesetzt werden konnte, kann die Protokolleinheit PE mit Hilfe der dritten Protokollnachricht PN3 anstelle eines positiven Status „ok" einen negativen Status „Fehler" übermitteln.
  • In einem weiteren Schritt soll das Ende des zu markierenden Abschnitts gekennzeichnet werden. Hierzu übermittelt die Kommunikationseinheit KE3 eine zweite Steuernachricht SN2 an die Protokolleinheit PE, die die Protokolleinheit PE anweist, den zu markierenden Abschnitt zu beenden. Hierzu enthält diese Steuernachricht SN2 einen dreizehnten Steuerparameter SP13. Eine mögliche Realisierung dieses dreizehnten Steuerparameters SP13 ist in 31 abgebildet. Zunächst enthält dieser dreizehnte Steuerparameter SP13 ein zwölftes Element SPE12, das ein eindeutiges Identifikationsmerkmal für den neu zusetzenden zweiten Markierungspunkt MK2, wie z.B. „MK2", beschreibt. Zusätzlich umfasst dieser dreizehnte Steuerparameter SP13 ein dreizehntes Element SPE13. Dieses dreizehnte Element SPE13 gibt an, dass der zu setzende zweiten Markierungspunkt MK2 das Ende des zu markierenden Abschnitts beschreibt. Des Weiteren ist ein vierzehntes Element SPE14 angegeben, das Auskunft über den Markierungspunkt gibt, der den Beginn des zu markierenden Abschnitts kennzeichnet. Im vorliegenden Beispiel umfasst das vierzehnte Element SPE14 eine Angabe „MK1" und zeigt somit auf den ersten Markierungspunkt MK1. Schließlich umfasst dieser dreizehnte Steuerparameter SP13 ein fünfzehntes Element SPE15. Dieses fünfzehnte Element SPE15 gibt die Auflösung an. Im vorliegenden Beispiel soll der zweite Markierungspunkt MK2 an das Ende einer Nutznachricht gesetzt werden. Nach Empfang der zweiten Steuernachricht SN2 und des darin enthaltenen dreizehnten Steuerparame ters SP13 setzt die Protokolleinheit PE diesen zweiten Markierungspunkt MK2 an das Ende der aktuell protokollierten Nutznachricht. Gemäß 2b markiert der Markierungspunkt MK2 das Ende des zu markierenden Abschnitts, der durch die Markierungspunkte MK1 und MK2 beschrieben wird. Der markierte Abschnitt umfasst die Nutznachricht des Nachrichtenelementes NE1 und NE2. Der zweite Markierungspunkt MK2 wird als individuelle Kennzeichnung für die Kommunikationseinheit KE3 in die Nachrichtenbeschreibung NEB2 eingetragen.
  • Nachdem das Ende der Markierung durch den Markierungspunkt MK2 durch die Protokolleinheit PE eingetragen wurde, kann die Protokolleinheit PE mittels einer zweiten Protokollnachricht PN2 der Kommunikationseinheit KE3 dies mitteilen. Diese zweite Protokollnachricht PN2 umfasst eine elfte Protokollinformation PI11, die in 3m beispielhaft dargestellt ist. Diese erste Protokollinformation PI11 umfasst die Angabe des Markierungspunktes MK2 als auch den Status. Der Status gibt an, ob das Eintragen des Markierungspunktes MK2 durch die PE erfolgreich oder nicht erfolgreich war. Im vorliegenden Beispiel nach 3m wird in der elften Protokollinformation ein positiver Status mitgeteilt.
  • Mit Hilfe eines oder mehrere individueller Markierungspunkte MK1, MK2 ist es einer Kommunikationseinheit zu einem späteren Zeitpunkt möglich, in einfacher und schneller Weise auf die für diese Kommunikationseinheit wichtigen Nutznachrichten innerhalb der Protokolldatei PD zuzugreifen.
  • 3.9 Mitteilung der Möglichkeit zum Erstellen des Protokolls
  • Beim Initiieren einer PTT-Sitzung ist den teilnehmenden Kommunikationseinheiten KE1, KE2, KE3 im Voraus nicht bekannt, ob die Möglichkeit zur Erstellung des Protokolls dieser PTT-Sitzung besteht. Daher kann durch eine zweckmäßige Erweiterung des erfindungsgemäßen Verfahrens festgestellt werden, ob die Möglichkeit zur Erstellung eines Protokolls besteht. Hierzu fügt die Protokolleinheit PE bei Aufbau der PTT- Sitzung in eine oder mehrere Protokollnachrichten, wie z.B. in die zweite Einladungsnachricht TEN2, eine zwölfte Protokollinformation PI12 ein. Eine vorteilhafte Realisierung dieser zwölften Protokollinformation PI12 ist in 3n abgebildet. Diese zeigt der jeweilig empfangenden Kommunikationseinheit, wie z.B. der Kommunikationseinheit KE3, an, dass die Möglichkeit zur Erstellung des Protokolls der PTT-Sitzung besteht. Im Folgenden kann mindestens eine der Kommunikationseinheiten KE1, KE2, KE3 die Erstellung des Protokolls aktivieren.
  • 3.10 Abfrage und Änderung von Parametern bei der Erstellung des Protokolls
  • Gemäß einer vorteilhaften Erweiterung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann zu Beginn oder während der Erstellung des Protokolls einer PTT-Sitzung von einer oder mehreren Kommunikationseinheit KE1, KE2, KE3 mindestens ein Parameter bzgl. Erstellung des Protokolls abgefragt werden. Beispielsweise wird durch die Kommunikationseinheit KE1 der Name der PTT-Sitzung oder der Name der Protokolldatei PD abgefragt. Darüber hinaus können ein oder mehrere Parameter zur Erstellung des Protokolls nicht nur zu Beginn, sondern auch während der Protokollierung geändert werden. Beispielsweise verändert eine Kommunikationseinheit den Namen der PTT-Sitzung, nachdem die Erstellung des Protokolls bereits gestartet wurde.
  • 3.11 Auswertung der Protokolldatei
  • In einer vorteilhaften Erweiterung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es möglich, anhand der erstellten Protokolldatei PD eine Auswertung durchzuführen. Möglicherweise wurden während der Erstellung des Protokolls eindeutige Identifikationsmerkmale für eine oder mehrere Nutznachrichten in die Protokolldatei PD eingetragen. Beispielsweise identifiziert ein spezielles Identifikationsmerkmal Nutznachrichten, die zu einer Aufgabenliste zur späteren Bearbeitung zusammengefasst werden sollen. Anhand dieses speziellen Identifikationsmerkmales kann manuell oder automatisch, zum Beispiel durch die Protokolleinheit PE, eine weitere Protokolldatei erstellt werden, die lediglich die mit diesem speziellen Identifikationsmerkmal markierten Nutznachrichten umfasst. Bei Erstellung dieser weiteren Protokolldatei kann die Darstellungsform geändert werden. Zweckmäßigerweise wird diese weitere Protokolldatei in einer textuellen Darstellungsform abgelegt.

Claims (37)

  1. Verfahren zur Erstellung eines Protokolls bei einer Push-to-Talk Sitzung mit mehreren teilnehmenden Kommunikationseinheiten (KE1, KE2, KE3), indem nur jeweils einer dieser Kommunikationseinheiten (KE3) ein exklusives Senderecht zur Übertragung von mindestens einer Nutznachricht (NN1, NN2) für eine Berechtigungszeitdauer (BT) zugewiesen wird, während der den anderen Kommunikationseinheiten (KE1, KE2) lediglich ein Empfangsrecht von mindestens einer Nutznachricht (NN1, NN2) zugeordnet wird, und indem durch eine Protokolleinheit (PE) mindestens eine Nutznachricht (NN1, NN2) der Sitzung empfangen wird und in einer Protokolldatei (PD) auf einem Speichermodul (SM) gespeichert wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nutznachricht (NN1, NN2) in einem oder mehreren Paketen in einem paket-orientierten Netzwerk übertragen wird.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Steuernachricht (SN1, SN2) an die Protokolleinheit (PE) übermittelt wird, wobei die Steuernachricht (SN1, SN2) mindestens einen Steuerparameter zur Steuerung der Protokolleinheit (PE) umfasst.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in mindestens einer Steuernachricht (SN1, SN2) ein Steuerparameter eingefügt wird, der einen Startzeitpunkt und/oder einen Endzeitpunkt der Erstellung des Protokolls bestimmt.
  5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass in mindestens einer Steuernachricht (SN1, SN2) ein Steuerparameter eingefügt wird, mit dessen Hilfe die Erstellung des Protokolls während der Push-to-Talk Sitzung angehalten oder fortgesetzt wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 mit 5, dadurch gekennzeichnet, dass in mindestens einer Steuernachricht (SN1, SN2) ein Steuerparameter eingefügt wird, der die Erstellung des Protokolls startet oder beendet.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 mit 6, dadurch gekennzeichnet, dass in mindestens einer Steuernachricht (SN1, SN2) ein Steuerparameter eingefügt wird, der einer an der Push-to-Talk Sitzung teilnehmenden Kommunikationseinheit (KE1, KE2, KE3) ermöglicht, mindestens eine eigene Nutznachricht (NN1, NN2) und/oder mindestens eine Nutznachricht (NN1, NN2) einer der anderen Kommunikationseinheiten (KE1, KE2, KE3) von der Erfassung im Protokoll auszuschließen oder zu zulassen.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 mit 7, dadurch gekennzeichnet, dass durch mindestens einen Steuerparameter mindestens einer Steuernachricht (SN1, SN2) Parameter für die Erstellung der Protokolldatei (PD) eingestellt werden.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 mit 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Steuernachricht (SN1, SN2) durch mindestens eine Kommunikationseinheit (KE1, KE2, KE3) generiert und an die Protokolleinheit (PE) übermittelt wird.
  10. Verfahren einem der Ansprüche 3 mit 9, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Steuernachricht (SN1, SN2) im XML-Format oder im SDP-Format erstellt und mittels des SIP-Protokolls und/oder des HTTP-Protokolls übertragen wird.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 mit 10, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Steuernachricht (SN1, SN2) in mindestens ein SIP-Kopffeld einer SIP-Nachricht integriert und mittels dieser SIP-Nachricht übermittelt wird.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Protokolleinheit (PE) an mindestens eine teilnehmende Kommunikationseinheit (KE1, KE2, KE3) zumindest eine Protokollnachricht (PN1, PN2, PN3) übermittelt wird, wobei die Protokollnachricht (PN1, PN2, PN3) mindestens eine Protokollinformation umfasst.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Möglichkeit zur Erstellung des Protokolls bei der Push-to-Talk Sitzung mindestens einer teilnehmenden Kommunikationseinheit (KE1, KE2, KE3) mit Hilfe der Protokollnachricht (PN1, PN2, PN3) mitgeteilt wird.
  14. Verfahren einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Protokolleinheit (PE) die Protokolldatei (PD) oder eine Verknüpfung (PVK) auf die Protokolldatei (PD) an mindestens eine teilnehmende und/oder nicht teilnehmende Kommunikationseinheit (KE1, KE2, KE3) mit Hilfe der Protokollnachricht (PN1, PN2, PN3) verschickt wird.
  15. Verfahren einem der Ansprüche 12 mit 14, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Protokollnachricht (PN1, PN2, PN3) im XML-Format oder im SDP-Format erstellt und mittels des SIP-Protokolls und/oder des HTTP-Protokolls übertragen wird.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 mit 15, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Protokollnachricht (PN1, PN2, PN3) in mindestens ein SIP-Kopffeld einer SIP-Nachricht integriert und mittels dieser SIP-Nachricht übermittelt wird.
  17. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verknüpfung (PVK) auf die Protokolldatei (PD) durch die Protokolleinheit (PE) oder mit Hilfe einer Steuernachricht (SN1, SN2) durch eine der teilnehmenden Kommunikationseinheiten (KE1, KE2, KE3) festgelegt wird.
  18. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Nutznachricht (NN1, NN2) vor dem Speichern durch die Protokolleinheit (PE) in eine andere Darstellungsform transcodiert wird.
  19. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Protokolleinheit (PE) als Nachrichtenelement (NE1, NE2) jeweils die Nutznachricht (NN1, NN2) oder jeweils eine Nachrichtenverknüpfung (VK1, VK2) auf die dazugehörige Nutznachricht (NN1, NN2) verwendet wird, und dass die Protokolldatei (PD) aus folgenden Teilen zusammengestellt wird: – Ein Beschreibungsteil (PDK), der eine oder mehrere Beschreibungen der zu protokollierenden Sitzung umfasst. – Ein Nachrichtenteil (PDN), der mindestens ein Nachrichtenelement (NE1, NE2) und jeweils eine dazugehörige Elementbeschreibung (NEB1, NEB2) umfasst.
  20. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Protokolleinheit (PE) die Protokolldatei (PD) unter Verwendung des XML-Standards erstellt wird.
  21. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Protokolleinheit (PE) mindestens ein Markierungspunkt (MK1, MK2) erzeugt wird, wobei der Markierungspunkt (MK1, MK2) auf ein Ereignis und/oder einen Zeitpunkt innerhalb der Protokolldatei (PD) zeigt.
  22. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Kommunikationseinheit (KE1, KE2, KE3) in einem Mobilfunkgerät, in einem Festnetzgerät oder in einer Computereinheit verwendet wird.
  23. Zum Senden berechtigte Kommunikationseinheit (KE3) zur Teilnahme an einer Push-to-Talk Sitzung mit Erstellung eines Protokolls, insbesondere nach mindestens einem der Ansprüche 1 mit 22, mit einer Sendeeinheit (SEE3) zur Übertragung von mindestens einer Nutznachricht (NN1, NN2) während einer Berechtigungszeitdauer (BT), in der ein exklusives Senderecht zugewiesen wird, während der den anderen Kommunikationseinheiten (KE1, KE2) lediglich ein Empfangrecht von mindestens einer Nutznachricht (NN1, NN2) zugeordnet wird.
  24. Zum Senden berechtigte Kommunikationseinheit (KE3) nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Senden berechtigte Kommunikationseinheit (KE3) in einem Mobilfunkgerät, in einem Festnetzgerät oder in einer Computereinheit verwendet wird.
  25. Zum Senden berechtigte Kommunikationseinheit (KE3) nach einem der Ansprüche 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass eine Empfangseinheit (EME3) zum Empfangen mindestens einer Protokollnachricht (PN1, PN2, PN3) von der Protokolleinheit (PE) verfügbar ist.
  26. Zum Senden berechtigte Kommunikationseinheit (KE3) nach einem der Ansprüche 23 mit 25, dadurch gekennzeichnet, dass eine Sendeeinheit (SEE3) zum Versenden von mindestens einer Steuernachricht (SN1, SN2), die mindestens einen Steuerparameter zur Steuerung der Protokolleinheit (PE) umfasst, verfügbar ist.
  27. Zum Senden berechtigte Kommunikationseinheit (KE3) nach einem der Ansprüche 23 mit 26, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verarbeitungseinheit (VAE3) zum Auswerten von empfangenen Protokollnachrichten (PN1, PN2, PN3) und zum Erstellen von zu versendenden Steuernachrichten (SN1, SN2) verfügbar ist.
  28. Zum Empfangen berechtigte Kommunikationseinheit (KE1, KE2) zur Teilnahme an einer Push-to-Talk Sitzung mit Erstellung eines Protokolls, insbesondere nach mindestens einem der Ansprüche 1 mit 22, mit einer Empfangseinheit (EME1, EME2) zum Empfangen von mindestens einer Nutznachricht (NN1, NN2) während einer Berechtigungszeitdauer (BT), in der lediglich ein Empfangsrecht zugewiesen wird.
  29. Zum Empfangen berechtigte Kommunikationseinheit (KE1, KE2) nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Empfangen berechtigte Kommunikationseinheit (KE1, KE2) in einem Mobilfunkgerät, in einem Festnetzgerät oder in einer Computereinheit verwendet wird.
  30. Zum Empfangen berechtigte Kommunikationseinheit (KE1, KE2) nach einem der Ansprüche 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, dass eine Empfangseinheit (EME1, EME2) zum Empfangen mindestens einer Protokollnachricht (PN1, PN2, PN3) von der Protokolleinheit (PE) verfügbar ist.
  31. Zum Empfangen berechtigte Kommunikationseinheit (KE1, KE2) nach einem der Ansprüche 28 mit 30, dadurch gekennzeichnet, dass eine Sendeeinheit (SEE1, SEE2) zum Versenden von mindestens einer Steuernachricht (SN1, SN2, SN3), die mindestens einen Steuerparameter zur Steuerung der Protokolleinheit (PE) umfasst, verfügbar ist.
  32. Zum Empfangen berechtigte Kommunikationseinheit (KE1, KE2) nach einem der Ansprüche 28 mit 31, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verarbeitungseinheit (VAE1, VAE2) zum Auswerten von empfangenen Protokollnachrichten (PN1, PN2, PN3) und zum Erstellen von zu versendenden Steuernachrichten (SN1, SN2) verfügbar ist.
  33. Protokolleinheit (PE) zur Teilnahme an einer Push-to-Talk Sitzung mit mehreren teilnehmenden Kommunikationseinheiten (KE1, KE2, KE3) und zur Erstellung eines Protokolls, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 mit 22, mit einer Empfangseinheit (EMEP) zum Empfangen von mindestens einer Nutznachricht (NN1, NN2), mit einer Verarbeitungseinheit (VAEP) zum Speichern mindestens einer Nutznachricht (NN1, NN2) der Sitzung in einer Protokolldatei (PD) auf einem Speichermedium (SM), und mit einem Speichermodul (SM) auf dem die Protokolldatei (PD) speicherbar ist.
  34. Protokolleinheit (PE) nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass eine Empfangseinheit (EMEP) zum Empfangen von mindestens einer Steuernachricht (SN1, SN2) verfügbar ist.
  35. Protokolleinheit (PE) nach einem der Ansprüche 33 oder 34, dadurch gekennzeichnet, dass eine Sendeeinheit (SEEP) zum Versenden von mindestens einer Protokollnachricht (PN1, PN2, PN3) verfügbar ist.
  36. Protokolleinheit (PE) nach einem der Ansprüche 33 mit 35, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verarbeitungseinheit (VAEP) zum Auswerten von empfangenen Steuernachrichten (SN), zum Erstellen von zu versendenden Protokollnachrichten (PN1, PN2) und zum Steuern der Erstellung des Protokolls der Sitzung verfügbar ist.
  37. Protokolleinheit (PE) nach einem der Ansprüche 33 mit 36, dadurch gekennzeichnet, dass das Speichermodul (SM) zum Speichern mindestens einer Nutznachricht (NN1, NN2) der Sitzung und der Protokolldatei (PD) extern an die Protokolleinheit (PE) angebunden wird.
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