DE102004020293A1 - Wärmetauscher - Google Patents

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Abstract

Es wird ein Wärmetauscher (1) angegeben mit einem primärseitigen Strömungspfad (5), der zwischen einem Einlaßanschluß (3) und einem Auslaßanschluß (4) angeordnet ist, einem sekundärseitigen Strömungspfad (8), der zwischen einem Zulaufanschluß (6) und einem Rücklaufanschluß (7) angeordnet ist, einer Wärmeübergangsflächenanordnung (9) zwischen dem primärseitigen Strömungspfad (5) und dem sekundärseitigen Strömungspfad (8) und einem Temperatursensor (14). DOLLAR A Man möchte eine platzsparende Möglichkeit der Temperaturermittlung angeben, die dennoch zufriedenstellende Ergebnisse liefert. DOLLAR A Hierzu ist vorgesehen, daß der Temperatursensor (14) am Rücklaufanschluß (7) innerhalb des sekundärseitigen Strömungspfades (8) in Kontakt mit oder mit einem kleinen Abstand zu der Wärmeübergangsflächenanordnung (9) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Wärmetauscher mit einem primärseitigen Strömungspfad, der zwischen einem Einlaßanschluß und einem Auslaßanschluß angeordnet ist, einem sekundärseitigen Strömungspfad, der zwischen einem Zulaufanschluß und einem Rücklaufanschluß angeordnet ist, einer Wärmeübergangsflächenanordnung zwischen dem primärseitigen Strömungspfad und dem sekundärseitigen Strömungspfad und einem Temperatursensor.
  • Ein derartiger Wärmetauscher wird beispielsweise in einem Fernheizungssystem verwendet, um Brauchwasser, das durch den sekundärseitigen Strömungspfad fließt, zu erwärmen. Die für die Erwärmung notwendige Wärmemenge wird über die Wärmeträgerflüssigkeit des Fernheiznetzes antransportiert. Diese Wärmeträgerflüssigkeit durchströmt den primärseitigen Strömungspfad. Der primärseitige Strömungspfad und der sekundärseitige Strömungs pfad liegen in einem Gehäuse des Wärmeträgers in wärmeleitender Verbindung aneinander an, so daß eine Wärmeübertragung über die Wärmeübergangsflächenanordnung erfolgen kann. In ähnlicher Weise kann mit einem derartigen Wärmetauscher Brauchwasser erhitzt werden, das zur Beheizung eines Gebäudes verwendet wird, wobei auch hier die Wärme aus einem Fernheizungsnetz stammt.
  • Um eine möglichst genaue Temperatureinstellung am Ausgang zu erhalten, steuert man den Strom der Wärmeträgerflüssigkeit auf der Primärseite in Abhängigkeit von der Wärme, die auf der Sekundärseite abgenommen wird. Dies soll im folgenden am Beispiel von Brauchwasser erläutert werden, das in dem Wärmetauscher erwärmt wird. Sobald Brauchwasser am Rücklaufanschluß der Sekundärseite entnommen wird, strömt kaltes Brauchwasser in den Zulaufanschluß nach. Dementsprechend muß praktisch gleichzeitig Wärmeträgerflüssigkeit durch den primärseitigen Strömungspfad strömen können, damit genügend Wärme an die Sekundärseite übertragen werden kann.
  • Um ein Ventil zu steuern oder sogar zu regeln, das auf der Primärseite den Flüssigkeitsstrom steuert, ist vielfach ein Temperatursensor erforderlich, mit dessen Hilfe man eine derartige Regelung durchführen kann.
  • So zeigt WO 02/070976 A1 einen Wärmetauscher der eingangs genannten Art, bei dem der Temperatursensor einen gekapselten Raum aufweist, in dem sich eine ausdehnbare Flüssigkeit oder ein ausdehnbares Gas befindet. Dieser gekapselte Raum steht in temperaturleitender Verbindung mit dem Wärmetauscher. Er kann entweder auf der Außenseite angeordnet sein oder auch inmitten des Wärmetau schers, wo er dann von der Temperatur auf der Primärseite und der Temperatur auf der Sekundärseite beaufschlagt wird. Die aus dem gekapselten Raum verdrängte Flüssigkeit bzw. das verdrängte Gas wirkt unmittelbar auf ein Ventil ein, um es zu öffnen oder zu schließen. Der Temperatursensor hat flächenmäßig eine Erstreckung, die an die größte Fläche des Wärmetauschers angepaßt ist. Er benötigt also relativ viel Bauraum und ist nicht ohne weiteres in der Lage, die für die Steuerung des Stroms der Wärmeträgerflüssigkeit durch den primärseitigen Strömungspfad notwendigen Informationen zu liefern.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine platzsparende Möglichkeit der Temperaturermittlung anzugeben, die dennoch zufriedenstellende Ergebnisse liefert.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Wärmetauscher der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der Temperatursensor am Rücklaufanschluß innerhalb des sekundärseitigen Strömungspfades in Kontakt mit oder mit einem kleinen Abstand zu der Wärmeübergangsflächenanordnung angeordnet ist.
  • Mit dieser Ausgestaltung wird zum einen die Temperatur unmittelbar im Rücklaufanschluß des sekundärseitigen Strömungspfades erfaßt. Der Sensor ist also in der Lage, die Temperatur des Brauchwassers, das durch den Strömungspfad fließt, dort zu ermitteln, wo der Wärmeübergang von der Primärseite auf die Sekundärseite abgeschlossen ist. Man kann mit einem derartigen Temperatursensor also eine relativ schnelle und genaue Regelung der Wärmezufuhr auf das durch den sekundärseitigen Strömungspfad fließende Fluid vornehmen. Der Temperatursensor nimmt auch relativ schnell Änderungen auf, die sich nicht unmittelbar in dem durch den sekundärseitigen Strömungspfad fließenden Fluid ergeben, sondern auch in der Umgebung, insbesondere auf der Primärseite. Diese Einflüsse wirken über die Wärmeübergangsflächenanordnung entweder direkt auf den Temperatursensor, wenn er in Kontakt mit dieser Wärmeübergangsflächenanordnung steht, oder mit einer kleinen Verzögerung, wenn er einen Abstand dazu aufweist. In jedem Fall läßt sich eine sehr schnelle Antwort auf einen Temperaturwechsel erreichen. Eine unmittelbare Beeinflussung des Temperatursensors durch große Metallmassen, die im Bereich der Fittings am Rücklaufanschluß vorliegen, wird vermieden. Diese großen Metallmassen reagieren wesentlich träger auf Temperaturänderungen. Dementsprechend benötigt man auch keine Primärflüssigkeit, um diese Fittings zu erwärmen. Wenn beispielsweise die Entnahme von Brauchwasser aus dem sekundärseitigen Strömungspfad beendet wird, dann kann sich der Temperatursensor schneller aufheizen, weil er von der Primärseite besser beeinflußt ist.
  • Vorzugsweise bilden der Einlaßanschluß, der Auslaßanschluß, der Zulaufanschluß und der Rücklaufanschluß Eckpunkte eines Vierecks und der Temperatursensor ist innerhalb des Vierecks angeordnet. Damit stellt man auf einfache Weise sicher, daß die Temperatureinflüsse von der Primärseite auf den Temperatursensor wirken können. Der Temperatursensor ist also nicht durch den Rücklaufanschluß "abgeschattet". Wenn die Temperaturanschlüsse auch von der Primärseite auf den Temperatursensor wirken können, ist eine schnellere Regelung und vor allem ein schnelles Schließen des Ventils auf der Primärseite möglich.
  • Vorzugsweise weisen der primärseitige Strömungspfad und der sekundärseitige Strömungspfad entgegengesetzte Durchflußrichtungen auf. Da der Temperatursensor dem Rücklaufanschluß des sekundärseitigen Strömungspfades benachbart ist, ist er aufgrund der entgegengesetzten Strömungsrichtungen durch die beiden Strömungspfade auch der Temperatur am Einlaßanschluß des primärseitigen Strömungspfades ausgesetzt. Damit kann man bei der Regelung der Strömung durch die Primärseite hindurch auch Temperatureinflüsse von der Primärseite berücksichtigen, ohne daß man den Temperatursensor vollständig in die Primärseite einbauen müßte.
  • Vorzugsweise weist das Viereck vom Rücklaufanschluß ausgehend eine längere Seite und eine kürzere Seite auf, wobei der Einlaßanschluß die kürzere Seite begrenzt und der Temperatursensor näher an der kürzeren Seite als an der längeren Seite angeordnet ist. Damit stellt man sicher, daß die primärseitige Temperaturbeeinflussung von einem Teil des durch die Primärseite strömenden Wärmeträgermediums hervorgerufen wird, die in den Wärmetauscher hineinfließt. Durch die Anordnung des Temperatursensors in Beziehung zu dem Einlaßanschluß läßt sich die Beeinflussung des Temperatursensors durch die Temperatur auf der Primärseite wichten.
  • Bevorzugterweise steht der Temperatursensor mit der Wand des Rücklaufanschlusses nicht wärmeleitend in Verbindung. Die Wand des Rücklaufanschlusses ist normalerweise aus einem Metall gebildet, beispielsweise Mes sing. Wenn der Temperatursensor hier nicht wärmeleitend verbunden ist, beispielsweise dadurch, daß er von dieser Wand einen kleinen Abstand aufweist, dann kann man eine unmittelbare und relativ schnelle Beeinflussung des Temperatursensors durch die Flüssigkeit am Ausgang des sekundärseitigen Strömungspfades erreichen. Der Einfluß der größeren Metallmassen mit der entsprechend großen thermischen Trägheit kann hingegen verkleinert werden.
  • Bevorzugterweise ist der Temperatursensor als elektronischer Sensor ausgebildet. Der elektronische Sensor erzeugt also elektrische Signale, die von seiner Temperatur abhängen. Derartige Signale lassen sich dann leicht elektrisch weiterverarbeiten, so daß man eine Regelung der Durchströmung auf elektrische Weise erreichen kann. Andere Arten von Temperaturfühlern sind möglich.
  • Vorzugsweise ist der Temperatursensor in einer Bohrung im Gehäuse des Wärmetauschers angeordnet. Dies ist eine relativ einfache Möglichkeit, den Temperatursensor zu plazieren und zu montieren.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben. Hierin zeigen
  • 1 eine schematische Darstellung eines Wärmetauschers,
  • 2 eine zweite Ausführungsform eines Wärmetauschers in schematischer Darstellung,
  • 3 eine schematische Darstellung zur Erläuterung der thermischen Reaktion und
  • 4 eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Position des Temperatursensors im Wärmetauscher.
  • Ein in 1 nur schematisch dargestellter Wärmetauscher 1 weist ein Gehäuse 2 auf, das einen Einlaßanschluß 3 und einen Auslaßanschluß 4 eines mit durchgezogenen Linien dargestellten primärseitigen Strömungspfades 5 sowie einen Zulaufanschluß 6 und einen Rücklaufanschluß 7 eines strichpunktiert dargestellten sekundärseitigen Strömungspfades 8 aufweist. Die Strömungspfade 5, 6 liegen über eine Wärmeübergangsflächenanordnung 9 aneinander an.
  • Die Darstellung der 1 ist lediglich schematisch. Bei realen Wärmetauschern wird man den primärseitigen Strömungspfad 5 und den sekundärseitigen Strömungspfad 8 beispielsweise dadurch realisieren, daß man gewellte oder gebogene Bleche aufeinander legt, so daß im Querschnitt eine Wabenstruktur entsteht. Einige dieser "Waben" gehören dann zum primärseitigen Strömungspfad 5, während die übrigen "Waben" zum sekundärseitigen Strömungspfad 8 gehören. Die Wärmeübergangsflächenanordnung ist dann durch die Wände der Waben gebildet.
  • Der Rücklaufanschluß 7 steht mit einer Brauchwasserzapfstelle 10 in Verbindung, die hier durch ein Ventil 11 dargestellt ist. Wenn das Ventil 11 geöffnet wird, dann strömt Wasser durch den sekundärseitigen Strömungspfad 8. Dieses Wasser hat am Zulaufanschluß 6 eine niedrige Temperatur von beispielsweise 10 bis 15°C und soll an der Zapfstelle eine Temperatur von beispielsweise 50°C aufweisen. Dementsprechend muß man gleichlaufend mit der Entnahme von Brauchwasser aus der Zapfstelle 10 dafür sorgen, daß genügend Wärme durch den primärseitigen Strömungspfad 5 zugeführt wird.
  • Zur Steuerung des Stromes durch den primärseitigen Strömungspfad 5 ist ein Ventil 12 vorgesehen, das durch eine Steuereinrichtung 13 gesteuert ist. Die Steuereinrichtung 13 wiederum bekommt eine Temperaturinformation von einem Temperatursensor 14, der am Rücklaufanschluß 7 angeordnet ist. Der Temperatursensor 14 ist dabei in eine Bohrung 15 des Gehäuses 2 eingesetzt und zwar dergestalt, daß sich der Temperatursensor 14 im sekundärseitigen Strömungspfad 8 befindet. Dieser Strömungspfad ist in 4 durch die Buchstaben "K" gekennzeichnet, während der primärseitige Strömungspfad 5 in 4 durch die Buchstaben "W" dargestellt ist. Aus 4 geht auch die Wärmeübergangsflächenanordnung 9 hervor. In 4 sind zwei Möglichkeiten der Anordnung des Temperatursensors 14 dargestellt, die durch eine gestrichelte Linie voneinander getrennt sind. Auf der linken Seite hat der Temperatursensor 14 einen gewissen, kleinen Abstand von der Wärmeübergangsflächenanordnung 9, auf der rechten Seite berührt er sie. Beide Ausführungsformen ermöglichen es, daß der Temperatursensor auch von der Temperatur auf der Primärseite beeinflußt wird.
  • Wie aus 1 zu erkennen ist, bilden der Einlaufanschluß 3, der Rücklaufanschluß 7, der Auslaßanschluß 4 und der Zulaufanschluß 6 vier Eckpunkte eines Recht ecks. Der Temperatursensor 14 ist nun innerhalb dieses Rechtecks angeordnet. Es ist auch zu erkennen, daß dieses Rechteck eine kurze Seite und eine lange Seite hat. Die kurze Seite ist dabei beispielsweise vom Rücklaufanschluß 7 und vom Einlaßanschluß 3 begrenzt. Der Temperatursensor 14 ist näher an dieser kurzen Seite zwischen dem Rücklaufanschluß 7 und dem Einlaßanschluß 3 angeordnet als an der langen Seite zwischen dem Rücklaufanschluß 7 und dem Auslaßanschluß 4. Dementsprechend wird der Temperatursensor 14 zwar hauptsächlich von der Temperatur im Rücklaufanschluß 7 beaufschlagt. Er wird aber auch von der Temperatur der Wärmeträgerflüssigkeit beaufschlagt, die in den Einlaßanschluß 3 hineinströmt. Ein Teil 5a des primärseitigen Strömungspfades 5 ist so dargestellt, daß er dicht am Temperatursensor 14 vorbeiläuft. Dementsprechend wird der Temperatursensor 14 in einem gewissen Maße durch Wärmeleitung auch von der Temperatur des Fluids auf der Primärseite beaufschlagt. Die Wärmestrahlung hat hier nur eine untergeordnete Bedeutung.
  • Der Temperatursensor 14 ist als elektronischer Sensor ausgebildet. Im einfachsten Fall handelt es sich um einen PTC-Widerstand, dessen Widerstandswert sich in Abhängigkeit von der Temperatur ändert. Natürlich sind auch Halbleiter-Sensoren möglich, deren Strom/Spannungs-Verhalten sich in Abhängigkeit von der Temperatur ändert.
  • Die vom Temperatursensor 14 ermittelte Temperatur wird über die Steuereinrichtung 13 ausgewertet, die in Abhängigkeit von dieser Temperatur das Ventil 12 am Auslaßanschluß 4 steuert.
  • Der Temperatursensor 14 benötigt nicht viel Platz, so daß auch bei der Verwendung eines derartigen Temperatursensors 14 die Baugröße des Wärmetauschers 1 nicht nennenswert erhöht werden muß. Der Temperatursensor 14 wird durch den Rücklaufanschluß 7 nicht abgeschattet. Man wird ihn vorzugsweise unter einem Winkel von 45° bis 90° zu einer Verbindungslinie zwischen dem Rücklaufanschluß 7 und dem Auslaßanschluß 4 bzw. unter einem Winkel im Bereich von 0 bis 45° zu einer Linie zwischen dem Einlaßanschluß 3 und dem Rücklaufanschluß 7 anordnen. Die Wahl des Winkels bestimmt mit, wie groß der Einfluß der Temperatur von der Primärseite auf die Steuerung des Ventils 12 ist.
  • 2 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform eines Wärmetauschers 1. Gleiche und einander entsprechende Elemente sind mit den gleichen Bezugszeichen wie in 1 versehen.
  • Im Gegensatz zu der Ausgestaltung nach 1 ist der Temperatursensor 14 nun nicht mehr als elektronischer Sensor ausgebildet, sondern als Temperaturweggeber. Er enthält also eine Füllung, deren Volumen sich in Abhängigkeit von der Temperatur ändert. Der Temperatursensor 14 ist über eine Kapillarleitung 16 mit dem Ventil 12 verbunden.
  • Im übrigen ist die Anordnung des Temperatursensors 14 aber genau so, wie dies im Zusammenhang mit 1 dargestellt ist.
  • Als weiterer Unterschied kommt hinzu, daß der Einlaßanschluß 3 und der Auslaßanschluß 4 auf der gleichen Sei te des Gehäuses 2 angeordnet sind. Auf der gegenüberliegenden Seite sind der Zulaufanschluß 6 und der Rücklaufanschluß 7 des sekundärseitigen Strömungspfades 8 angeordnet.
  • Aus der Gegenüberstellung der 3a und 3b ist zu erkennen, daß die normale Totzeit Td in 3a, die bis zum Beginn einer Reaktion auf Temperaturänderungen verstreicht, auf fast Null (3b) reduziert ist. Der Grund hierfür ist, daß der Temperaturfühler 14 direkt im Flüssigkeitsstrom auf der Sekundärseite sitzt, ohne daß er Kontakt zu größeren Massen aufweist. Bei einer Anordnung des Temperaturfühlers 14 (natürlich können auch mehrere Temperaturfühler verwendet werden), wird die Antwort auf eine Temperaturänderung sehr viel schneller und je nach dem Abstand zur Primärseite kann man die Primärseite in die Regelung mit einbeziehen.
  • Im Anschlußbereich wird man eine größere Masse an Metall und an Flüssigkeit haben. Hier wird sich die Temperatur nur langsam ausgleichen. Wenn aber der Temperatursensor 14 einen Abstand zu dem Fitting-Bereich hat, dann benötigt man keine Temperatur von der Primärseite, um diesen Puffer zu erwärmen.

Claims (7)

  1. Wärmetauscher mit einem primärseitigen Strömungspfad, der zwischen einem Einlaßanschluß und einem Auslaßanschluß angeordnet ist, einem sekundärseitigen Strömungspfad, der zwischen einem Zulaufanschluß und einem Rücklaufanschluß angeordnet ist, einer Wärmeübergangsflächenanordnung zwischen dem primärseitigen Strömungspfad und dem sekundärseitigen Strömungspfad und einem Temperatursensor, dadurch gekennzeichnet, daß der Temperatursensor (14) am Rücklaufanschluß (7) innerhalb des sekundärseitigen Strömungspfades (8) in Kontakt mit oder mit einem kleinen Abstand zu der Wärmeübergangsflächenanordnung (9) angeordnet ist.
  2. Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaßanschluß (3), der Auslaßanschluß (4), der Zulaufanschluß (6) und der Rücklaufanschluß (7) Eckpunkte eines Vierecks bilden und der Temperatursensor (14) innerhalb des Vierecks angeordnet ist.
  3. Wärmetauscher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der primärseitige Strömungspfad (5) und der sekundärseitige Strömungspfad (8) entgegengesetzte Durchflußrichtungen aufweisen.
  4. Wärmetauscher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Viereck vom Rücklaufanschluß (7) ausgehend eine längere Seite und eine kürzere Seite aufweist, wobei der Einlaßanschluß (3) die kürzere Seite begrenzt und der Temperatursensor (14) näher an der kürzeren Seite als an der längeren Seite angeordnet ist.
  5. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Temperatursensor (14) mit der Wand des Rücklaufanschlusses (7) nicht wärmeleitend in Verbindung steht.
  6. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Temperatursensor (14) als elektronischer Sensor ausgebildet ist.
  7. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Temperatursensor (14) in einer Bohrung (15) im Gehäuse (2) des Wärmetauschers (1) angeordnet ist.
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