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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur nahezu verzögerungsfreien
Temperierung von gasförmigen
und/oder flüssigen
Medien in einem Verkehrsmittel, insbesondere in einem Luftfahrzeug,
bei gleichzeitiger Vergleichmäßigung der
Lastkurve der elektrischen Bordversorgung des Verkehrsmittels, umfassend
einen ersten und einen zweiten thermochemischen Speicher, wobei
der erste thermochemische Speicher einen ersten Behälter aufweist
und der zweite thermochemische Speicher einen zweiten Behälter aufweist,
und im ersten und im zweiten Behälter
jeweils eine Wasserstoffverteilung sowie je ein Wärmeübertrager
angeordnet sind, wobei die Wasserstoffverteilungen über ein
von einer Steuer- und Regeleinrichtung gesteuertes Wasserstoffregelventil verbindbar
sind, wobei der erste Behälter
mit einem Metall und/oder einer Metalllegierung befüllt ist,
das bei der Einlagerung von Wasserstoff ein Hochtemperaturmetallhydrid
bildet, wobei der zweite Behälter mit
einem Metall und/oder einer Metalllegierung befüllt ist, das bei der Einlagerung
von Wasserstoff ein Niedertemperaturmetallhydrid bildet.
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In
Verkehrsmitteln, insbesondere an Bord von Luftfahrzeugen wie beispielsweise
Flugzeugen, werden zunehmend Vorrichtungen zur Erwärmung bzw.
Erhitzung von Medien, insbesondere von Wasser und/oder Luft, für vielfältige Verwendungen
eingesetzt. Weiterhin werden auch Vorrichtungen zur Kühlung von
Medien verwendet. Bei derartigen, häufig elektrisch betriebenen
Vorrichtungen kann es sich beispielsweise um Boiler, Durchlauferhitzer,
Kühlgeräte etc.
handeln, in denen beispielswei se Wasser temperiert wird. Das erwärmte bzw.
erhitzte Wasser oder der erzeugte Dampf kann dann beispielsweise in
Bordküchen
für die
Zubereitung von Heißgetränken, Speisen
und/oder zu Reinigungs- oder Spülzwecken
verwendet werden. In Sanitärbereichen
kann das Warm- bzw. Heißwasser
beispielsweise für
Wasserzapfstellen, Bidets, Badewannen, Duschen oder dergleichen
genutzt werden. Gekühlte
Luft oder gekühltes
Wasser kann unter anderem zur Raumklimatisierung eingesetzt werden.
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Der
Betrieb dieser vorbekannten elektrischen Geräte zur Beheizung oder Kühlung von
größeren Wassermengen
ist in der Regel mit einem hohen Bedarf an elektrischer Energie
verbunden. Dies gilt insbesondere wenn ausreichend Warm- bzw. Heißwasser
zum Duschen oder Baden bereitgestellt werden soll. Schnelle Temperaturwechsel
auf Benutzeranforderung verstärken
den zur Temperierung erforderlichen Energiebedarf noch zusätzlich.
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Dies
führt vor
allem in den Zeiten, in denen eine große Nachfrage an Warm- und Heißwasser
besteht – beispielsweise
zu den Mahlzeiten oder am frühen
Morgen nach der Schlafphase – zu
sehr hohen Lastspitzen in der elektrischen Bordversorgung des Verkehrsmittels.
Um auch die höchstmögliche,
theoretisch denkbare Lastspitze in der elektrischen Bordversorgung
abdecken zu können,
muss diese entsprechend groß dimensioniert
werden. Dies führt
dazu, dass die elektrische Bordversorgung einschließlich der
Leitungen, der elektrischen Generatoren oder der anderen Stromquellen,
leistungsstärker ausgelegt
werden muss, als es der durchschnittliche Energiebedarf an Bord
des Verkehrsmittels über
den ganzen Tag hinweg eigentlich erfordern würde. Die leistungsstärkere Auslegung
der elektrischen Bordversorgung bedingt in der Regel aber auch eine
signifikante Erhöhung
des Gewichts, was insbesondere bei Luftfahrzeugen von Nachteil ist,
weil sich hierdurch zum Beispiel die Reichweite verringert.
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Aus
der
EP 1 543 753 A2 ist
ein Heizsystem für
den Einsatz in Bordküchen
von Verkehrsmitteln bekannt, bei dem zur Reduzierung von Lastspitzen ein
thermochemischer Wärmespeicher
mit einem Hochtemperaturmetallhydrid Verwendung findet und einen
Heizraum mit Wärmeenergie
versorgt. Dabei wird während
der Niedriglastzeiten Wasserstoff unter Zufuhr von Wärmeenergie
desorbiert. Soll im Heizraum ein Aufheizvorgang durchgeführt werden,
wird Wasserstoff aus einem Wasserstoffspeicher in den thermochemischen
Wärmespeicher
geführt
und dort unter Temperaturentwicklung unter Bildung eines Metallhydrids
wieder absorbiert.
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Aus
der WO 00/79 201 A1 ist ebenfalls eine Heizvorrichtung bekannt,
die einen thermochemischen Speicher mit einem Metallhydrid sowie
einen Vorratsbehälter
zur Versorgung des einen Metallhydridspeichers mit Wasserstoff aufweist.
Hierbei wird der thermochemische Speicher mittels einer katalytischen
Verbrennung indirekt beheizt, um die Desorption von Wasserstoff
zu ermöglichen.
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Eine
weitere Heizvorrichtung ist aus der
US 5
323 843 bekannt, die zwei Behälter aufweist, von denen der
erste mit einem wasserstoffabsorbierenden Material gefüllt ist,
während
der zweite Behälter nicht
mit einem Metallhydrid sondern mit einem seine Phase ändernden
Material gefüllt
ist, wobei über
eine Leitung Wasserstoff von einem in den anderen Behälter strömen kann,
um so thermische Energie zu speichern bzw. wieder abzugeben.
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Schließlich ist
aus der
US 4 161 211 eine Heizvorrichtung
bekannt, die zwei Behälter
aufweist, von denen der erste mit einem Hochtemperaturmetallhydrid
gefüllt
ist und der zweite mit einem Niedertemperaturmetallhydrid gefüllt ist.
Ebenfalls ist eine die beiden Behälter verbindende Leitung vorgesehen,
die es dem Wasserstoff erlaubt, von dem einen in den anderen Behälter zu
strömen.
Zur Wärmeenergiezufuhr
und -abfuhr sind jedoch zwei voneinander getrennte Wasserkreisläufe mit
je einem in jedem Behälter
angeordneten Wärmetauscher
sowie externen Wärmetauscher
vorgesehen. Für
die Erwärmung oder
die Abkühlung
des Wassers ist jeweils eine Umkehrung der Wasserstoffflussrichtung
zwischen den beiden Behältern
erforderlich.
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Mit
den vorbekannten Vorrichtungen ist es darüber hinaus nur möglich, ein
zu beheizendes Medium auf eine fest definierte Temperatur zu bringen. Die
eigentliche Temperierung erfolgt erst durch eine Mischung mit einem
externen Medium.
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Die
vorbekannten, im Wesentlichen mit elektrischen Wärmequellen betriebenen Heizvorrichtungen
sind aufgrund des erforderlichen hohen Strombedarfs zur schnel len
Temperierung, das heißt
insbesondere zur nahezu verzögerungsfreien
Erwärmung, Erhitzung
oder Kühlung
größerer, vorgegebener
Volumenströme
von Wasser und/oder anderen Medien, insbesondere in Luftfahrzeugen,
nur bedingt geeignet. Die vorbekannten mit Metallhydriden arbeitenden
Heizvorrichtungen sind aufgrund der unvollständigen Verkopplung der Metallhydridspeicher
gleichfalls nur eingeschränkt
für derartige
Temperieraufgaben einsetzbar.
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Aufgabe
der Erfindung ist es daher eine Vorrichtung zu schaffen, die eine
schnelle Temperierung von gasförmigen
und/oder flüssigen
Medien bei einer gleichzeitigen Vergleichmäßigung der Lastkurve der elektrischen
Bordversorgung des Verkehrsmittels ermöglicht.
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Diese
Aufgabe wird durch die erfindungsgemäße Vorrichtung mit den Merkmalen
des Patentanspruchs 1 gelöst.
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Dadurch,
dass
- a) eine Abnahmestelle mit einem Abnahmeregelventil
verbunden ist,
- b) der erste Wärmeübertrager über eine
erste Rückleitung,
ein Ventil und eine weitere Leitung mit dem Abnahmeregelventil verbunden
ist,
- c) der zweite Wärmeübertrager über eine
zweite Rückleitung,
ein Ventil und eine weitere Leitung mit dem Abnahmeregelventil verbunden
ist,
- d) ein Mediumspeicher mit einer weiteren Leitung mit dem Abnahmeregelventil
verbunden ist, und
- e) der Mediumspeicher über
eine weitere Leitung mit einem Regelventil verbunden ist, wobei
das Regelventil über
zwei Leitungen und zwei Zuleitungen mit dem ersten und zweiten Wärmeübertrager
verbunden ist,
ist eine definierte und weitgehend verzögerungsarme
Temperierung auch größerer Volumenströme des Mediums
im Bereich einer Abnahmestelle ohne übermäßige Belastung der elektrischen
Bordversorgung des Verkehrsmittels erreichbar.
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In
vorteilhafter Weise wird die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Temperierung
von gasförmigen-
und/oder flüssigen
Medien im Bereich einer Abnahmestelle verwendet.
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So
kann beispielsweise aus einem Wasserspeicher oder einer Wasserzuleitung
entnommenes Wasser schnell in einem ersten thermochemischen Speicher
erwärmt
werden, wobei das Wasser entweder direkt zu einer Abnahmestelle
geleitet wird und/oder vor Ableitung zur Abnahmestelle zunächst mit
dem Wasser im Wasserspeicher gemischt wird. Die Erwärmung im
ersten thermochemischen Speicher erfolgt hierbei durch die Einlagerung
von Wasserstoff, der von einem zweiten thermochemischen Speicher,
dem Wärme
auf einem vorzugsweise niedrigen Temperaturniveau über einen
längeren
Zeitraum zugeführt
wurde, abgegeben wird.
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Soll
nun umgekehrt beispielsweise das Wasser abgekühlt werden, so wird das Wasser
durch den zweiten thermochemischen Speicher geleitet, darin abgekühlt und
anschließend
zur Abnahmestelle geführt.
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Durch
eine einfache und schnell mögliche Umschaltung,
beispielsweise mittels bekannter elektrisch betätigbarer Ventile, lässt sich
der Durchfluss des Wassers zwischen dem ersten und dem zweiten thermochemischen
Speicher umschalten, sodass nahezu verzögerungslose Temperaturänderungen
des Wassers im Bereich der Abnahmestelle realisierbar sind. Ein
zusätzlicher
Vorteil der Vorrichtung liegt darin, dass diese Temperaturänderungen
im Zuge der Temperierung ohne exzessive Zufuhr von elektrischer
Energie möglich
sind.
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Damit
ist die Vorrichtung zur schnellen Temperierung von flüssigen und/oder
gasförmigen
Medien im Bereich der Abnahmestelle, insbesondere zur Temperierung
von Wasser in Sanitärbereichen,
Küchen
oder Aufenthaltsräumen
prädestiniert.
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Gleichzeitig
lässt sich
durch die Absorption von Wasserstoff in einem zweiten thermochemischen Speicher
Wärme auf
einem niedrigen Temperaturniveau akkumulieren, die in Spitzenlastzeiten
der elektrischen Bordversorgung in einem ersten thermochemischen
Speicher kurzzeitig auf einem hohen Temperaturniveau wieder abgebbar
ist und die beispielsweise für
die Erwärmung
von Wasser nutzbar ist. Parallel hierzu ist auch eine Abkühlung des
Wassers im Bereich des zweiten thermochemischen Speichers im Bedarfsfall
möglich.
Gleichzeitig ergibt sich durch den Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung
eine Vergleichmäßigung bzw.
Glättung
der elektrischen Lastkurve der elektrischen Bordversorgung.
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Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in den
Ansprüchen
2 bis 12 niedergelegt.
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Weitere
Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels
der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
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In
der Zeichnung zeigt:
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1 Eine
schematische Darstellung der Vorrichtung
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Die 1 zeigt
ein Ausführungsbeispiel
einer Vorrichtung 1 zur Temperierung von gasförmigen und/oder
flüssigen
Medien in Verkehrsmitteln, insbesondere in Luftfahrzeugen.
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Die
Vorrichtung 1 besteht unter anderem aus einem ersten thermochemischen
Speicher 2, einem zweiten thermochemischen Speicher 3,
einem Mediumspeicher 4 sowie einer Abnahmestelle 5.
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Der
erste thermochemische Speicher 2 umfasst unter anderem
einen ersten Behälter 6 und
der zweite thermochemische Speicher 3 beinhaltet einen zweiten
Behälter 7.
Der erste und der zweite Behälter 6, 7 können mit
einer zusätzlichen
thermischen Isolierung versehen sein, um Wärmeverluste zu minimieren.
Weiterhin sind die Behälter 6, 7 druckfest
und gasdicht ausgebildet.
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Innerhalb
des ersten Behälters 6 ist
eine erste Wasserstoffverteilung 8 und im zweiten Behälter 7 ist
entsprechend eine zweite Wasserstoffverteilung 9 angeordnet.
Die erste und die zweite Wasserstoffverteilung 8, 9 sind über ein
Wasserstoffregelventil 10 miteinander verbunden. Das Wasserstoffregelventil 10 ist
zusätzlich
mit einer in der Darstellung der 1 nur durch
einen Pfeil 11 angedeuteten Wasserstoffquelle oder -senke
verbunden. Weiterhin ist das Wasserstoffregelventil 10 mit
einer Steuer- und Regeleinrichtung 12 verbunden. Hierbei
kann es sich beispielsweise um einen Wasserstoffspeicher oder eine
Brennstoffzelle zur Erzeugung elektrischer Energie handeln.
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Mittels
der Steuer- und Regeleinrichtung 12 lässt sich unter anderem das
Wasserstoffregelventil 10 vorzugsweise elektrisch betätigen, sodass
Wasserstoff vom zweiten thermochemischen Speicher 3 in
den ersten thermochemischen Speicher 2 und umgekehrt strömen kann,
wenn das Wasserstoffregelventil 10 von der Steuer- und
Regeleinrichtung 12 zumindest teilweise geöffnet wird
und eine Druckdifferenz zwischen den thermochemischen Speichern 2, 3 herrscht.
Weiterhin kann im Bedarfsfall mittels des Wasserstoffregelventils 10 auch
Wasserstoff aus der externen Wasserstoffquelle den thermochemischen Speichern 2, 3 zur
Ergänzung
von etwaigen Verlusten zugeführt
oder an diese abgeführt
werden.
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Der
erste Behälter 6 ist
mindestens teilweise mit einem ersten Metall und/oder einer ersten
Metalllegierung 13 zur Bildung eines entsprechenden Metallhydrids
und/oder eines Metalllegierungshydrids durch Wasserstoffeinlagerung
durch Absorption befüllt.
Entsprechend hierzu ist der zweite Behälter 7 mit einem zweiten
Metall und/oder einer zweiten Metalllegierung 14 zur Bildung
korrespondierender Metallhydride bzw. Metalllegierungshydride durch
die Einlagerung von Wasserstoff befüllt.
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In
der gezeigten Ausführungsvariante
der Vorrichtung 1 weist das erste Metall und/oder die erste
Metalllegierung 13 im Vergleich zum zweiten Metall und/oder
der zweiten Metalllegierung 14 eine höhere Wasserstoffdesorptionstemperatur
bei einem Druck von 1 bar auf. In einer besonders bevorzugten Ausführungsvariante
bildet das erste Metall und/oder die erste Metalllegierung 13 bei
der Einlagerung von Wasserstoff ein Hochtemperaturmetallhydrid und
das zweite Metall und oder die zweite Metalllegierung 14 bildet
bei der Einlagerung von Wasserstoff ein Niedertemperaturmetallhydrid.
Die Metalle und/oder Metalllegierungen 13, 14 liegen
im gezeigten Ausführungsbeispiel
als Schüttung
mit einer bestimmten Korngröße vor Hierzu
geeignete hydridbildende Metalle und/oder Metalllegierungen sind
im Stand der Technik umfänglich
vorbeschrieben.
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In
einer Bereitschaftsphase der Vorrichtung 1 befindet sich
fast der gesamte Wasserstoff des Systems innerhalb des zweiten thermochemischen Speichers 3.
Die dem zweiten thermochemischen Speicher 3 auf einem vorzugsweise
niedrigen Temperaturniveau zugeführte
thermische Energie liegt daher fast vollständig in chemisch gebundener
Form als Hydrid vor. Das heißt,
dass fast die gesamte zugeführte
thermische Energie im zweiten thermochemischen Speicher 3 in
chemischer Form durch Hydridbildung im Bereich des zweiten Metalls
und/oder der zweiten Metalllegierung 14 dauerhaft gespeichert ist.
Eine thermische Isolierung der Behälter 6, 7 kann daher
nur zu den Zeiten, in denen der erste und/oder der zweite thermochemische
Speicher 2, 3 thermische Energie aufnimmt oder
abgibt, etwaige Wärmeverluste
verringern.
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Weiterhin
sind im ersten und im zweiten thermochemischen Speicher 2, 3 eine
erste und eine zweite Speichertemperiereinrichtung 15, 16 angeordnet.
Die erste und die zweite Speichertemperiereinrichtung 15, 16 sind
im Bereich des ersten Metalls und/oder der ersten Metalllegierung 13 sowie
im Bereich des zweiten Metalls und/oder der zweiten Metalllegierung 14 positioniert.
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Die
Speichertemperiereinrichtungen 15, 16 können den
thermochemischen Speichern 2, 3 sowohl thermische
Energie zuführen
als auch abführen, dass
heißt
heizend oder kühlend
wirken. Die Speichertemperiereinrichtungen 15, 16 können als
elektrische Heiz- und/oder Kühlelemente,
beispielsweise als Peltierelemente oder dergleichen, ausgebildet sein.
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Weiterhin
sind innerhalb des ersten und des zweiten Behälters 6, 7 ein
erster Wärmeübertrager 17 sowie
ein zweiter Wärmeübertrager 18 angeordnet.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel
sind die Wärmeübertrager 17, 18 als
Rohrschlangen ausgeführt, die
im Bereich des ersten Metalls und/oder der ersten Metalllegierung 13 bzw.
im Bereich des zweiten Metalls und/oder der zweiten Metalllegierung 14 positioniert
sind. Abweichend von der Beschaffenheit der Metalle und/oder der
Metalllegierungen 13, 14 können andere Konstruktionsformen
für die
Ausgestaltung der Wärmeübertrager 17, 18 gewählt werden.
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Im
Bereich einer ersten Zuleitung 19 zum ersten thermochemischen
Speicher 2 befindet sich eine erste Zuleitungstemperiereinrichtung 20.
Korrespondierend hierzu ist im Bereich einer zweiten Zuleitung 21 zum
zweiten thermochemischen Speicher 3 eine zweite Zuleitungstemperiereinrichtung 22 angeordnet.
Die erste und die zweite Zuleitungstemperiereinrichtung 20, 22 können als
elektrische Heiz- und/oder Kühlelemente,
beispielsweise als Peltierelemente oder dergleichen ausgeführt sein.
Die Speichertemperiereinrichtungen 15, 16 sowie
die Zuleitungstemperiereinrichtungen 20, 22 können aber auch
als Wärmeübertrager
ausgebildet sein, um beispielsweise thermische Energie aus externen
thermischen Prozessen zuführen
oder abführen
zu können.
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Im
Mediumspeicher 4 können
ein beliebiges gasförmiges
und/oder flüssiges
Medium, beispielsweise Wasser, Luft, Wasserdampf oder andere technische
Gase bevorratet sein.
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In
weiteren Fortgang der Beschreibung des Ausführungsbeispiels wird davon
ausgegangen, dass es sich bei dem Medium 23 um Wasser handelt.
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Der
Mediumspeicher 4 zur Speicherung des Wassers ist mit einer
externen Zuführung 24 versehen,
um im Bedarfsfall etwaige Wasserverluste bzw. an der Abnahmestelle 5 entnommenes
Wasser wieder auffüllen
zu können.
Ausgehend vom Mediumspeicher 4 gelangt das Wasser zunächst über die
Leitung 25 zum Regelventil 26. Das Regelventil 26 ist wiederum
vorzugsweise elektrisch mittels der Steuer- und Regeleinrichtung 12 betätigbar.
Das Regelventil 26 ist über
eine Leitung 27 mit der ersten Zuleitung 19 zum
ersten Wärmeüberträger 17 verbunden. Vom
ersten Wärmeübertrager 17 gelangt
das Wasser über
eine erste Rückleitung 28 sowie
eine weitere Leitung 29 zurück zu einem Abnahmeregelventil 30. Vom
Abnahmeregelventil 30 aus wird das Wasser entweder zu der
in der Zeichnung nicht näher
dargestellten Abnahmestelle 5 oder über eine weitere Leitung 31 wieder
zurück
in den Mediumspeicher 4 geleitet. Die Zurückleitung
des Wassers in den Mediumspeicher 4 kann beispielsweise
dazu benutzt werden, die Temperatur des Wassers durch Mischung innerhalb
des Mediumspeichers 4 zu reduzieren bzw. zu vergleichmäßigen.
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Bei
der Abnahmestelle 5 kann es sich um eine beliebige Wasserentnahmestelle,
beispielsweise um einen Wasserhahn, eine Mischbatterie, eine Dusche,
einen Badewannenzulauf oder dergleichen handeln. Weiterhin kann
die Abnahmestelle 5 auch ein beliebiges Küchengerät, zum Beispiel
eine Kaffee- oder eine Espressomaschine sowie ein Wasserbad zur
Speiseerwärmung
oder dergleichen sein.
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Ausgehend
vom Regelventil 26 kann das Wasser alternativ auch über eine
Leitung 32 der zweiten Zuleitung 21 und damit
dem zweiten Wärmeübertrager 18 zugeführt werden.
Vom zweiten Wärmeübertrager 18 aus
gelangt das Wasser dann über eine
zweite Rückleitung 33 sowie
die weitere Leitung 34 zum Abnahmeregelventil 30 und
von dort aus entweder wieder zurück
in den Mediumspeicher 4 oder direkt zur Abnahmestelle 5.
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Im
Bereich der ersten und der zweiten Rückleitung 28, 33 sind
eine erste Pumpe 35 und eine zweite Pumpe 36 angeordnet.
Die Pumpen 35, 36 sind vorzugsweise elektrisch
betrieben und mittels der Steuer- und Regeleinrichtung 12 steuerbar,
sodass insbesondere eine stufenlose Durchflussmengenregulierung
in Abhängigkeit
von der abgeforderten Menge des temperierten Wasser im Bereich der Abnahmestelle 5 möglich ist.
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Zwischen
den Leitungen 28, 29 ist ein Ventil 37 angeordnet.
Im Bereich der Leitungen 33, 34 befindet sich
das Ventil 38. Weiterhin sind im Bereich der Leitungen 27, 32 die
Ventile 39 und 40 angeordnet. Bei den Ventilen 37, 38, 39, 40 handelt
es sich vorzugsweise ebenfalls um elektrisch von der Steuer- und
Regeleinrichtung 12 betätigbare
Ventile, die alternativ auch nur teilweise, beispielsweise zur Durchflussmengenregulierung,
von der Steuer- und Regeleinrichtung 12 geöffnet bzw.
geschlossen werden können.
Entsprechendes gilt für
das Wasserstoffregelventil 10, das Regelventil 26 sowie
das Abnahmeregelventil 30.
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Wie
vorstehend bereits beschrieben, befindet sich in einer Bereitschaftsphase
der Vorrichtung 1 nahezu der gesamte Wasserstoff im Bereich
des zweiten thermochemischen Speichers 3. Soll jetzt beispielsweise
Wasser im Bereich der Abnahmestelle 5 in einer Nutzphase
zum Duschen, Baden oder zur Verwendung in einer Bordküche in Luftfahrzeugen
etc. erwärmt
werden, wird zunächst
das Wasserstoffregelventil 10 von der Steuer- und Regeleinrichtung 12 zumindest
teilweise geöffnet.
Daraufhin strömt
der Wasserstoff vom zweiten thermochemischen Speicher 3 aufgrund
des herrschenden Druckgefälles
in den ersten thermochemischen Speicher 2.
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Gegebenenfalls
muss die Desorption bzw. Austreibung des Wasserstoffs aus dem zweiten
thermochemischen Speicher 3 durch eine zusätzliche
direkte Beheizung mit der zweiten Speichertemperiereinrichtung 16 unterstützt bzw.
aufrechterhalten werden. Alternativ ist derselbe Unterstützungs-
bzw. Aufrechterhaltungseffekt erzielbar, wenn das Wasser indirekt
mittels der zweiten Zuleitungstemperiereinrichtung 22 im
Bereich des zweiten thermochemischen Speichers 3 erwärmt wird.
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Der
im Bereich des zweiten thermochemischen Speichers 3 desorbierte
Wasserstoff wird innerhalb des ersten thermochemischen Speichers 2 vom
ersten Metall und/oder der ersten Metalllegierung 13 absorbiert.
Die hierbei auf einem hohen Temperaturniveau innerhalb des ersten
Metalls und/oder der ersten Metalllegierung 13 freiwerdende
Wärme bei
der Hydridbildung erwärmt
bzw. erhitzt das im ersten Wärmeübertrager 17 befindliche
Wasser. Über
die erste Rückleitung 28 und
die damit verbundene Leitung 29 gelangt das erwärmte Wasser
dann zum Abnahmeregelventil 30, von wo aus das Wasser entweder
direkt zur Abnahmestelle 5 oder zunächst wieder zurück in den
Mediumspeicher 4 geleitet wird. Die Ventile 39, 40 sind
in diesem Zustand der Vorrichtung vorzugsweise vollständig geschlossen,
sodass das Wasser zwangsweise die Wärmeübertrager 17, 18 durchströmt.
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Soll
jetzt beispielsweise die Temperatur des Wassers im Bereich des Abnahmeregelventils 30 bzw.
der Abnahmestelle 5 wieder reduziert werden, schließt die Steuer-
und Regeleinrichtung 12 zunächst das Wasserstoffregelventil 10 zumindest
teilweise. Hierdurch reduziert sich die Freigabe von thermischer
Energie im ersten Metall und/oder der ersten Metalllegierung 13 unverzüglich, sodass
das Wasser im Bereich des ersten Wärmeübertragers 17 abkühlt. Um
den Abkühlprozess
weiter zu beschleunigen und/oder zu unterstützen, ist es möglich das
noch warme Wasser zusätzlich
durch eine entsprechende Steuerung des Regelventils 26,
des Abnahmeregelventils 30 sowie der Ventile 37, 38, 39, 40 mittels
der Steuer- und Regeleinrichtung 12 durch den zweiten Wärmeübertrager 18 fließen zu lassen.
Infolge der im Bereich des zweiten thermochemischen Speichers 3 noch
anhaltenden Desorption von Wasserstoff wird in diesem Bereich noch
thermische Energie zur Aufrechterhaltung des Desorptionsprozesses
benötigt, die
dem über
die zweite Zuleitung 21 zugeführten Wasser wieder entzogen
wird, sodass eine zusätzliche
Abkühlung
des Wassers im Bereich des zweiten Wärmeübertragers 18 eintritt.
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Um
die Abkühlung
des Wassers noch weiter zu beschleunigen, ist es weiterhin möglich das
Ventil 39 zu öffnen
(Bypass), sodass das Wasser im Wesentlichen überhaupt nicht mehr über den
ersten Wärmeübertrager 17 geleitet
wird und demzufolge keine thermische Energie mehr aus dem ersten
thermochemischen Speicher 2 an das Wasser übertragen
wird.
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Damit
die Steuer- und Regeleinrichtung 12, das Wasserstoffregelventil 10,
das Regelventil 26, das Abnahmeregelventil 30,
die Pumpen 35, 36, die Speichertemperiereinrichtungen 15, 16,
die Zuleitungstemperiereinrichtungen 20, 22 sowie
die einfachen Ventile 37, 38, 39, 40 zur
Einstellung einer bestimmten, definierten Temperatur des Wassers
im Bereich der Abnahmestelle 5 steuern kann, sind in geeigneten
Bereichen des Leitungssystems zusätzliche, in der Zeichnung nicht
näher dargestellte
Temperaturmess-, Durchflussmengen- und/oder Drucksensoren angeordnet.
Weiterhin ist die Steuer- und Regeleinrichtung 12 mit einem
Eingang versehen, über
den ein Benutzer die Temperatur und/oder die Durchflussmenge des
Wassers oder eines anderen Mediums 23 im Bereich der Abgabestelle 5 mittels
einer in der Zeichnung nicht näher
dargestellten Temperaturwähleinrichtung
weitgehend verzögerungsfrei regulieren
kann. Die Steuer- und Regeleinrichtung 12 kann hierzu beispielsweise
eine Rechnereinheit mit entsprechenden Steuer- und Regelungsmodulen aufweisen.
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Ferner
sind in der Darstellung der 1 die Steuerleitungen
zur Verbindung der Steuer- und Regeleinrichtung 12 mit
dem Wasserstoffregelventil 10, dem Regelventil 26,
dem Abnahmeregelventil 30, den Pumpen 35, 36,
den Speichertemperiereinrichtungen 15, 16, den
Zuleitungstemperiereinrichtungen 20, 22 sowie
den weiteren Ventilen 37, 38, 39, 40 aufgrund
der notwendigen zeichnerischen Übersicht nicht
näher dargestellt.
Die Steuerleitungen sind hierbei in der Lage Steuer- und Regelsignale
von und zur Steuer- und Regeleinrichtung 12 auf elektrischem, optischem,
pneumatischem oder hydraulischem Weg zu übertragen. Auch im Bereich
der Zuführung 24 kann
ein in der Darstellung der 1 nicht
näher dargestelltes,
von der Steuer- und Regeleinrichtung 12 kontrollierbares
Ventil, vorgesehen sein.
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Mittels
der Vorrichtung 1 ist es möglich, die Temperatur des Wassers
im Bereich der Abnahmestelle 5 sehr schnell und in einem
weiten Temperaturintervall allein durch die entsprechende Betätigung der
Ventile 10, 26, 30, der Temperiereinrichtungen 15, 16, 20, 22 sowie
der Pumpen 35, 36 mittels der Steuer- und Regeleinrichtung 12 nach
entsprechenden Temperatur- und/oder Mengenvorgaben eines Benutzers
im Bereich der Abnahmestelle zu variieren. Darüber hinaus ist auch eine sehr
exakte Einstellung der Temperatur des im Bereich der Abnahmestelle 5 abgegebenen
Wassers möglich.
Daher eignet sich die Vorrichtung 1 insbesondere zur Temperierung
von Wasser in Sanitärbereichen,
Aufenthaltbereichen und/oder Bordküchen in Verkehrsmitteln aller
Art, insbesondere jedoch in Luftfahrzeugen, ohne die elektrische
Bordversorgung zu stark zu belasten.
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In
einer Regenerationsphase der Vorrichtung 1, insbesondere
in einer Schwachlastperiode der elektrischen Bordversorgung eines
Verkehrsmittels, kann der Wasserstoff vom ersten thermochemischen Speicher 2 wieder
in den zweiten thermochemischen Speicher 3 zurückgeführt werden.
Zu diesem Zweck muss dem ersten thermochemischen Speicher 2 erneut
direkt thermische Energie mittels der ersten Speichertemperiereinrichtung 15 und/oder
indirekt über
das Wasser durch die erste Zuleitungstemperiereinrichtung 20 zugeführt werden.
Die hierfür
benötigte
elektrische Energie kann in einer Schwachlastphase beispielsweise
der elektrischen Bordversorgung des betreffenden Verkehrsmittels
entnommen werden. Durch die Rückführung des
Wasserstoffs in einer Schwachlastperiode des elektrischen Bordnetzes
des Verkehrsmittels ergibt sich als Nebeneffekt zugleich eine Vergleichmäßigung bzw. Glättung der
Lastkurve. Lastspitzen in der elektrischen Bordversorgung, beispielsweise
während
des Duschens oder während
der Speisenzubereitung werden weitgehend vermieden. Die gesamte
elektrische Bordversorgung kann daher schwächer dimensioniert werden,
sodass Gewichtseinsparungen möglich
sind, die insbesondere bei Luftfahrzeugen von herausgehobener Bedeutung
sind.
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Ist
der im System vorhandene Wasserstoff nahezu vollständig im
zweiten thermochemischen Speicher 3 gebunden, befindet
sich die Vorrichtung 1 wiederum in der Bereitschaftsphase
und die vorstehend beschriebenen Phasen (Bereitschaftsphase, Nutzungsphase
und Regenerationsphase) können erneut
durchlaufen werden. In der Bereitschaftsphase ist nahezu der gesamte
im System vorhandene Wasserstoff in Form eines Hydrids des zweiten
Metalls und/oder der zweiten Metalllegierung 14 chemisch
gebunden. Die in Form eines Metallhydrids im zweiten thermochemischen
Speicher 3 gebundene thermische Energie kann damit über beliebig
lange Zeiträume
nahezu verlustfrei und zudem bequem auf Abruf gespeichert werden.
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Während der Überführung des
Wasserstoffs vom ersten thermochemischen Speicher 2 in
den zweiten thermochemischen Speicher 3 muss aus dem zweiten
thermochemischen Speicher 3 infolge der Wasserstoffabsorption
Wärme abgeführt werden, die
wiederum zur Beheizung anderer thermischer Prozesse verwendet werden
kann. Gleichzeitig muss dem ersten thermochemischen Speicher 2 Wärme auf
einem hohen Temperaturniveau zugeführt werden, um die Desorption
des Wasserstoffs zu unterstützen
bzw. aufrecht zu erhalten.
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Mittels
der Zuführung 24 ist
dem Mediumspeicher 4 im Bedarfsfall frisches Wasser zuführbar, um
beispielsweise die im Bereich der Abnahmestelle 5 entnommene
Wassermenge oder anderweitige Verluste zu kompensieren.
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Der
Betrieb der Vorrichtung 1 mit dem Mediumspeicher 4 ist
optional. Durch den Einsatz des Mediumspeichers 4 ergibt
sich jedoch eine leichtere Regelbarkeit der Temperatur des Wassers
im Bereich der Abnahmestelle 5, da Temperaturschwankungen im
Bereich der Abnahmestelle 5 bzw. des Abnahmeregelventil 30 durch
die im Mediumspeicher 4 enthaltene Wassermenge leichter
ausgeglichen werden können.
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Über eine
an das Wasserstoffregelventil 10 angeschlossene Wasserstoffleitung 41 kann
der Vorrichtung 1 im Bedarfsfall zudem entweder Wasserstoff
zugeführt
oder entnommen werden. Die Zufuhr von Wasserstoff ist beispielsweise
dann erforderlich, wenn Leckageverluste innerhalb der thermochemischen
Speicher 2, 3 auftreten. Umgekehrt ist es auch möglich, Wasserstoff
aus der Vorrichtung 1 zu entnehmen, beispielsweise wenn
Wasserstoff aus der Vorrichtung 1 infolge von Desorption
aus den thermochemischen Speichern 2, 3 freigesetzt
wird. Dieser freigesetzte Wasserstoff kann dann beispielsweise in einer
Brennstoffzelle in elektrische Energie umgewandelt werden, die wiederum
zum Betrieb der Speichertemperiereinrichtungen 15, 16 sowie
der Zulauftemperiereinrichtungen 20, 22 oder anderer
elektrisch betriebene Einrichtungen genutzt werden kann.
-
Auch
die Pumpen 35, 36 sind rein fakultativ. Die Umwälzung des
Wassers innerhalb der Vorrichtung kann beispielsweise auch durch
das Thermosiphon-Prinzip allein aufgrund der Schwerkraft erfolgen.
Weiterhin ist die Vorrichtung 1 nicht auf die Temperierung
von Wasser beschränkt.
Vielmehr können beliebige
gasförmige
und/oder flüssige
Medien, insbesondere jedoch Wasser, Luft, Wasserdampf, gasförmige Heiz-
oder Kältemittel,
Wärmeübertragungsmittel
und dergleichen temperiert werden.
-
Der
Vorteil der Vorrichtung 1 gegenüber vorbekannten Ausführungsformen
liegt insbesondere in der nahezu verzögerungsfreien Temperierung
eines beliebigen Mediums über
weite Temperaturintervalle hinweg, wobei zugleich eine Vergleichmäßigung der Lastkurve
der elektrischen Bordversorgung erreicht und eine übermäßige Belastung
der elektrischen Bordversorgung vermieden wird.
-
Zudem
kommt die Vorrichtung 1 zur Temperierung von Medien mit
einem Minimum an bewegten Komponenten aus, sodass die Vorrichtung
eine hohe Ausfallsicherheit und eine geringe Wartungsintensität aufweist.
-
- 1
- Vorrichtung
- 2
- erster
thermochemischer Speicher
- 3
- zweiter
thermochemischer Speicher
- 4
- Mediumspeicher
- 5
- Abnahmestelle
- 6
- erster
Behälter
- 7
- zweiter
Behälter
- 8
- erste
Wasserstoffverteilung
- 9
- zweite
Wasserstoffverteilung
- 10
- Wasserstoffregelventil
- 11
- Pfeil
- 12
- Steuer-
und Regeleinrichtung
- 13
- erstes
Metall und/oder erste Metalllegierung
- 14
- zweites
Metall und/oder zweite Metalllegierung
- 15
- erste
Speichertemperiereinrichtung
- 16
- zweite
Speichertemperiereinrichtung
- 17
- erster
Wärmeübertrager
- 18
- zweiter
Wärmeübertrager
- 19
- erste
Zuleitung
- 20
- erste
Zuleitungstemperiereinrichtung
- 21
- zweite
Zuleitung
- 22
- zweite
Zuleitungstemperiereinrichtung
- 23
- Medium
- 24
- Zuführung
- 25
- Leitung
- 26
- Regelventil
- 27
- Leitung
- 28
- erste
Rückleitung
- 29
- Leitung
- 30
- Abnahmeregelventil
- 31
- Leitung
- 32
- Leitung
- 33
- zweite
Rückleitung
- 34
- Leitung
- 35
- Pumpe
- 36
- Pumpe
- 37
- Ventil
- 38
- Ventil
- 39
- Ventil
- 40
- Ventil
- 41
- Wasserstoffleitung