DE102004019624B3 - Achslastmessgerät für Achsen mit pneumatischer und mechanischer Federung - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Achslastmessgerät für Fahrzeuge, deren Achsen mit pneumatischer und mechanischer Federung versehen sind. Das erfindungsgemäße Achslastmessgerät für Fahrzeuge umfasst einen Anschluss zum Anschließen eines Achslastsensors, eine Verarbeitungseinrichtung, die mit dem Anschluss für den Achslastsensor verbunden ist, einen Speicher, der mit der Verarbeitungseinrichtung verbunden ist, eine Eingabevorrichtung für eine Benutzereingabe, wobei die Eingabevorrichtung mit der Verarbeitungseinrichtung verbunden ist, und eine Ausgabevorrichtung, die mit der Verarbeitungseinrichtung verbunden ist. Dabei ist die Verarbeitungseinrichtung so konfiguriert, dass aufgrund von mindestens zwei Eingaben mindestens zwei Achslastsensorwerte aufgenommen und gespeichert werden. Die Verarbeitungseinrichtung ist ferner so konfiguriert, dass aus den mindestens zwei aufgenommenen gespeicherten Achslastsensorwerten und mindestens zweier zugeordneter Lastwerte eine Lastwert/Achslastsensorwert-Funktion generiert wird, und ist weiter konfiguriert, einen Lastwert aufgrund eines gemessenen Achslastsensorwerts und der generierten Lastwert/Achslastsensorwert-Funktion zu ermitteln und über die Ausgabevorrichtung auszugeben.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Achslastmessgerät für Fahrzeuge, deren Achsen mit pneumatischer und mechanischer Federung versehen sind.
  • Eine herkömmliche Möglichkeit, die Achslasten von Fahrzeugen zu ermitteln, besteht darin, eine in den Boden eingelassene Achslast- oder Fahrzeugwaage zu verwenden. Aufgrund der üblicherweise festen Montage derartiger Fahrzeugwaagen ist diese Technologie umständlich zu verwenden. Eine andere bekannte Möglichkeit der Bestimmung von Achslasten besteht in der Verwendung von relativ kleinen, flachen Kraftmesssensoren, mit denen jeweils nur die Auflagekraft eines Reifens bzw. eines Doppelreifens gemessen wird. Durch Anwenden dieser Messung auf alle den Boden berührenden Reifen, können die einzelnen Achslasten und damit auch insgesamt der Beladungszustand ermittelt werden. Dieses Verfahren ist kompliziert und erfordert viel Zeit, da für jede Radlastmessung das Fahrzeug zweimal bewegt werden muss.
  • Es ist daher wünschenswert, auf einfache Weise den aktuellen Beladungszustand bei Fahrzeugen, Anhängern und Anhängerfahrzeugen bzw. Fahrzeugen, mit einem oder mehreren Anhängern zu ermitteln. Es ist weiterhin wünschenswert, die bisherige Lösung zum Ermitteln des Beladungszustandes bei Fahrzeugen und Anhängern mit pneumatischen Federungen zu vereinfachen. Es ist darüber hinaus erstrebenswert, eine neue Vorrichtung zur Bestimmung der Achslasten für die Anwendung mit mechanischer Federung zu erreichen.
  • Gemäß eines Aspekts der vorliegenden Erfindung wird ein Achslastmessgerät für Fahrzeuge bereitgestellt. Das erfindungsgemäße Achslastmessgerät umfasst einen Anschluss zum Anschließen eines Achslastsensors, eine Verarbeitungseinrichtung, einen Speicher, eine Eingabevorrichtung, und eine Ausgabevorrichtung.
  • Der Anschluss zum Anschließen eines Achslastsensors dient zum Empfangen von physikalischen Signalen, die von einem Achslastsensor ausgegeben werden. Der Anschluss für den Achslastsensor kann entsprechend der Art der physikalischen Messsignale gewählt sein.
  • Die Verarbeitungseinrichtung ist mit dem Anschluss für den Achslastsensor verbunden, und kann daher Messsignale von einem Achslastsensor empfangen, auswerten und in entsprechende Achslasten umrechnen, die dann ausgegeben werden können.
  • Der Speicher ist mit der Verarbeitungseinrichtung verbunden, und kann dazu verwendet werden, gemessene Sensorwerte bzw. Achslastwerte und zugeordnete Lastwerte zu speichern.
  • Die Eingabevorrichtung wird für Benutzereingaben bereitgestellt und ist mit der Verarbeitungseinrichtung verbunden. Die Eingabevorrichtung kann im einfachsten Fall nur aus einer Schnittstelle bestehen, die dazu dient, um mindestens zwei Sensorwerte als Referenzwerte aufzuzeichnen. Die aufgezeichneten Referenzwerte können in dem Speicher gespeichert werden.
  • Die Ausgabevorrichtung ist mit der Verarbeitungseinrichtung verbunden, und dient dazu gemessene bzw. berechnete Achslasten auszugeben. Die Ausgabevorrichtung kann als eine Schnittstelle zu einem, eventuell im Führerhaus angeordneten, Sichtgerät ausgeführt sein. Diese Schnittstelle kann auch als eine Funkschnittstelle umgesetzt sein. Die Ausgabevorrichtung kann auch als ein Display ausgeführt sein.
  • Die Verarbeitungseinrichtung ist dazu ausgelegt, auf Empfang von mindestens zwei Eingaben von der Eingabevorrichtung durch einen Benutzer mindestens zwei Achslastsensorwerte von dem Anschluss des Achslastsensors aufzunehmen bzw. zu erfassen, und beispielsweise in dem Speicher zu speichern. Die Verarbeitungseinrichtung ist darüber hinaus dazu ausgelegt, aus den mindestens zwei aufgenommenen gespeicherten Achslastsensorwerten und aus mindestens zwei zugeordneten Lastwerten eine Lastwert/Achslastsensorwert-Funktion zu generieren. Die zugeordneten Lastwerte können beispielsweise vorgespeichert sein. In diesen Fall kann das Achslastmessgerät bereits für einen oder mehrere bestimmte Lastbereiche vorkonfiguriert sein. Dies kann bei Fahrzeugen mit einem bekannten Achslastbereich beispielsweise bei bekannten Fahrzeugserien verwendet werden, wobei die gespeicherten Lastwerte beispielsweise an dem Gehäuse des Geräts eingegossen bzw. geprägt sein können.
  • In einem speziellen Fall können die zwei Lastwerte nur als Prozentwerte in einem Bereich von 0 % bis 100 %, des maximal zulässigen Gesamtgewichts festgesetzt werden. In dem speziellen Fall können die möglichen Ausgabewerte beispielsweise in einem Bereich von –10 % bis zu +120 % festgesetzt werden. Dies ergibt ein universelles Achslastmessgerät, das für beliebige Lastbereiche vorkonfiguriert ist. Es ist möglich, die beiden zugeordneten Lastwerte über die Eingabevorrichtung einzugeben. Dadurch kann eine besonders einfache Ablesbarkeit des Achslastmessgeräts in Gewichts- bzw. Masseeinheiten auch für Analphabeten ermöglicht werden.
  • Die Verarbeitungseinrichtung ist darüber hinaus dazu konfiguriert, einen Lastwert aufgrund eines gemessenen Achslastsensorwerts und, auf der Grundlage der erzeugten Lastwert/Achslastsensorwert-Funktion, einen zugehörigen Lastwert zu ermitteln. Der ermittelte Lastwert kann dann von der Verarbeitungseinrichtung über die Ausgabevorrichtung ausgegeben werden.
  • Es sei hier explizit darauf hingewiesen, dass sich in dem vorliegenden Kontext die Bezeichnung Achslast auf die von dem Fahrzeug auf die Achse ausgeübte Last beziehen kann. Die Bezeichnung Achslast kann sich auch auf die, von der Achse auf die Straße ausgeübte Last beziehen. Es wird zwischen diesen beiden Bedeutungen des Wortes Achslast nicht unterscheiden da sich die Werte einfach durch eine Addition/Subtraktion des Gewichts der Achse ineinander umrechnen lassen. Mit einer gleichen Umrechnung durch eine Addition/Subtraktion der Achslast des Leerfahrzeuges kann auch direkt die aktuelle Beladung ermittelt werden.
  • Bevorzugt weist das Achslastmessgerät weiter einen Wandler auf, der in der Verbindung zwischen einen Anschluss zum Anschließen eines Achslastsensors und der Verarbeitungseinrichtung, zwischen geschaltet ist. Der Wandler kann in dem Falle eines elektrischen Sensors beispielsweise ein Verstärker sein. Der Wandler kann auch im Falle eines Digitalsensors und einer codierten Sensorsignalübertragung ein Decodierer sein. Der Wandler kann bei optischer Übertragung (über Glasfaser) auch eine Fotodiode oder ein Fotowiderstand sein. Der Wandler kann auch als eine Schnittstelle zu einer Fahrzeug-Busleitung ausgeführt sein. Der Wandler kann auch Filterelemente umfassen.
  • Vorzugsweise ist der Wandler ein Drucksensor. Beispielsweise ist der Anschluss ein Anschluss für eine Liquid- oder eine Pneumatikleitung, die (direkt) mit einer Pneumatikfederung verbunden ist. In diesem Fall stellt der Federbalg der Pneumatikfederung den Achslastsensor dar. Die Leitung kann insbesondere mit einem Puffer und einem Speicher versehen sein, um während der Fahrt zu hohe Werte aufgrund von Fahrwerksstößen zu vermeiden.
  • Bevorzugt weist das Achslastmessgerät eine Versorgungseinrichtung für einen Achslastsensor auf, der mit dem Anschluss zum Anschließen eines Achslastsensors verbunden ist. Dadurch können aktive Sensoren verwendet werden, die beispielsweise eine digitale oder codierte Datenübertragung verwenden. Es ist dabei auch möglich, störende Einflüsse der Verbindungsleitung zwischen Sensor und Messgerät zu vermeiden.
  • Vorzugsweise umfasst das Achslastmessgerät weiter einen Achslastsensor, der mit dem Anschluss des Achslastsensors verbunden ist. Der Anschluss kann in diesem Fall auch als ein fester Anschluss ausgeführt sein, der ohne externe trennbare Kopplungseinrichtungen ausgeführt sein kann. Diese Ausführungsform ist dann mit vorkonfektionierten Kabeln und Sensoren ausgestattet. Dies ist besonders im Falle von Sensoren, die als Dehnungsmessstreifen ausgeführt sind, möglich. Bei pneumatischen Federungen kann der Sensor auch in dem Achslastmessgerät eingebaut sein, und beispielsweise als Drucksensor oder Drucksensorgruppe ausgeführt sein. Bei pneumatischen Federungen kann pro Achse auch nur ein einseitig angeordneter Drucksensor verwendet werden, d. h., der Sensor ist dann nur mit der rechten bzw. linken Pneumatikfederung verbunden. Der Drucksensor kann ein pneumatischer Sensor für gasförmige Medien sein. Es ist auch möglich, eine Druckleitung zu verwenden, die (beispielsweise bei hydropneumatischen Federungen) mit einer Flüssigkeit gefüllt ist, um Einflüsse des Volumens der Messleitung auf das Federverhalten der Pneumatikfederung auszuschließen. Es ist auch möglich, den Drucksensor direkt an der Pneumatikfederung anzubringen, und die Sensorsignale beispielsweise elektrisch/digital an das Messgerät zu übertragen.
  • Bevorzugt ist der Achslastsensor ein Dehnungsstreifensensor. Die Dehnungsstreifensensoren können sowohl bei Pneumatikfederungen als auch bei mechanischen Federungen eingesetzt werden. Der Dehnungsstreifensensor kann direkt an einem Federelement angebracht werden. Der Dehnungsmessstreifen kann bei Blattfedern in Richtung der Federblätter (d. h. üblicherweise in Längsrichtung des Fahrzeuges) angebracht werden. Der Dehnungsmessstreifen kann bei Schraubenfedern mit einem Winkel von 45° zu dem Federmaterial angebracht werden, da es sich bei einer Schraubenfeder im Wesentlichen um eine gewundene Torsionsfeder handelt. Der Dehnungsmessstreifen muss dabei von dem Messgerät mit einer Messspannung versorgt werden.
  • Vorzugsweise ist der Achslastsensor ein Reifendrucksensor. Die Verwendung des Reifendrucks hat die Vorteile, dass die Messung unabhängig von dem tatsächlich verwendeten Federungssystem verwendet werden kann. Ein Reifendrucksensor kann die tatsächlich auf die Straße ausgeübte Last angeben. Der Nullpunktswert kann einfach durch Aufbocken des Fahrzeuges bzw. abheben des Rades von dem Boden ermittelt werden. Wenn als zweiter Wert das bekannte Leergewicht des Fahrzeugs verwendet wird, kann das leere Fahrzeug einfach mit einem Wagenheber kalibriert werden. Die Verwendung eines Reifendrucksensors hat weiterhin den Vorteil, dass ein zu hoher oder zu geringer Reifendruck ebenfalls erfasst werden kann. Diese Anordnung ist nur bei falschen Reifendrücke und bei veränderlichen Reifendrücken, wie sie bei längeren Fahrten durch eine Erwärmung der Reifen auftreten können unzuverlässig. Bei Zwillingsbereifung können sich ebenfalls weitere Probleme ergeben, die beispielsweise durch Zwillingssensoren umgangen werden können. Es ist ebenfalls möglich, dass die vorliegende Erfindung ein bestehendes Reifendruck-Überwachungssystem nutzt, um die gewünschten Achslastdaten zu erfassen.
  • Vorzugsweise umfasst das Achslastmessgerät einen Anschluss für eine externe Stromquelle. Das Achslastmessgerät kann auch einen Spannungswandler umfassen, um eine geeignete Betriebsspannung aus einem Bordnetz eines Fahrzeuges zu gewinnen. Es ist auch möglich, das Achslastmessgerät zur Stromversorgung an eine Fahrzeug-Busleitung anzuschließen.
  • Bevorzugt weist das Achslastmessgerät eine interne Stromquelle auf. Dabei kann bei geeigneter Wahl der Betriebszustände beispielsweise wenn die Schaltung, nur bei einer Messung aktiviert wird, und bei Verwendung von stromsparenden Schaltungen und Anzeigevorrichtungen auf eine direkte Verbindung zu einem Bordnetz verzichtet werden. Dies kann vor allem für die Nachrüstung von Fahrzeugen von Vorteil sein, da bei einer begrenzten Resteinsatzdauer des Fahrzeuges von beispielsweise 5 bis 8 Jahren eine hochwertige Stromquelle zusammen mit der Schaltung in einem Gehäuse eingegossen werden kann. Dadurch können Eingriffe an der Fahrzeugelektrik und damit verbundene zulassungstechnische Probleme umgangen werden. Eine interne Spannungsversorgung kann zudem sicherstellen, dass Daten in dem Speicher gespeichert sind erhalten bleiben, auch wenn die Bordspannung ausfallen sollte.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Achslastmessgerät mit einer Solarzelle versehen. Dadurch kann auch bei einer längeren Einsatzdauer auf eine externe Spannungsquelle vollkommen verzichtet werden. Die Solarzelle lässt sich ohne weiteres einsetzen, da zumindest die Anzeige bzw. das Display des Messgerätes von außen an dem Fahrzeug ohne weiteres erkennbar sein soll, und damit auch von außen Licht einfallen kann.
  • Bevorzugt weist die Ausgabevorrichtung ein Display auf. Damit kann die Anzahl der, zum Betrieb notwendigen Einheiten des Achslastmessgeräts verringert werden. In einer Ausführungsform ist die Erfindung in einer Displayeinheit integriert, an die beispielsweise einfach nur ein Sensor oder eine Druckleitung von einer Pneumatikfederung angeschlossen wird. Das Achslastmessgerät kann dann einfach nur in der Nähe der Achse außen am Fahrtzeug angebracht werden.
  • Bevorzugt umfasst die Eingabevorrichtung mindestens eine Taste. Bei einer Ausführungsform mit einer Taste kann eine Eingabesequenz dazu verwendet werden, um getrennt den oberen und den unteren Lastwert einzugeben, oder eine Aufzeichnung der Referenzwerte zu starten. Eine einzelne Betätigung der Taste kann dazu verwendet werden, den momentanen Beladungszustand bzw. die momentane Achslast abzurufen. Die Eingabevorrichtung kann auch mehrere Tasten umfassen, um jeweils die Handhabung des Achslastmessgeräts zu vereinfachen. So kann mindestens eine Taste vorgesehen sein, um die oberen und unteren Lastwerte einzugeben. Es können eine oder mehrere Tasten vorgesehen sein, um die Aufzeichnung der Sensorwerte zu starten. Es ist auch möglich verschiedene Tasten vorzusehen, um die aktuelle Achslast und die aktuelle Belastung der Straße beispielsweise durch eine Taraaddition des Leergewichts bzw. des Achsgewichts direkt angeben zu können.
  • Weiterhin kann das Achslastmessgerät wassergeschützt sein. Die Elektronik des Geräts kann einfach in ein Kunstharz eingegossen sein. Dadurch kann das Achslastmessgerät einfach außen an das Fahrzeug angeklebt, geschraubt, genietet, geschweißt oder sonst wie befestigt werden.
  • Das Achslastmessgerät kann mindestens einen weiteren Anschluss zum Anschließen eines weiteren Achslastsensors aufweisen. Durch die Verwendung von mehreren unabhängigen Sensoren können auch beide Federelemente einer Achse oder auch die Lasten mehrerer Achsen mit einem einzigen Achslastmessgerät gemessen werden. Dies ist beispielsweise bei Doppelachsen mit mindestens vier Federelementen besonders interessant. Die Signale von mehreren Federelementen können auch dazu verwendet werden, um eine laterale Gewichtsverteilung zu bestimmen. Dadurch kann sicher gestellt werden, dass ein Fahrzeug auch in Längsrichtung gleichmäßig beladen ist. Es ist auch möglich, für jeden Sensor eine einzelne Displayausgabe beispielsweise auf einem Mehrfachdisplay zur Darstellung von umfassenden Beladungs- bzw. Lastdaten bereitzustellen. Es ist auch möglich, bei Verwendung von mehreren Sensoren an einem Federelement eine gewisse Redundanz gegenüber Sensor- bzw. Leitungsausfällen zu erreichen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Achslastmessgerät mit mindestens einer Mittelungsschaltung versehen, die mit mindestens zwei Anschlüssen zum Anschließen eines Achslastsensors bzw. der Sensoren verbunden ist. Dadurch ist es möglich, bei zwei im Wesentlichen unabhängigen Federelementen pro Achse einen Mittelwert zu errechnen, der der Gesamtachslast entspricht.
  • Vorzugsweise ist das Achslastmessgerät zusätzlich mindestens mit einer Differenzschaltung versehen, die mindestens mit zwei Anschlüssen zum Anschließen eines Achslastsensors verbunden ist. Dadurch kann eine in Längsrichtung unausgewogene Beladung schnell und sicher erkannt werden, womit ein seitliches Umkippen des Fahrzeuges bei der Fahrt vermieden werden kann. Das gleiche Prinzip kann auch zwischen der Vorderachse und den Hinterachsen eines Fahrzeugs durchgeführt werden, um Fehlbeladungen und gefährliche Lastverteilungen sicher erkennen zu können.
  • Die Figuren veranschaulichen die vorliegende Erfindung anhand von beispielhaften Ausführungsformen, wobei:
  • 1 ein Last/Sensorsignal Diagramm mit zwei erfassten Eckwerten darstellt,
  • 2 ein Last/Sensorsignal Diagramm mit zwei erfassten Eckwerten und einer erzeugten Last/Sensorsignal-Funktion darstellt,
  • 3 ein Last/Sensorsignal Diagramm mit vier erfassten Stützwerten und einer anderen erzeugten Last/Sensorsignal-Funktion darstellt,
  • 4 einen schematischen Aufbau einer einfachen Ausführungsform eines Achslastmessgeräts für ein Fahrzeug mit einer pneumatischen Federung zeigt,
  • 5 einen schematischen Aufbau einer anderen Ausführungsform eines Achslastmessgeräts mit verteilten Sensoren für ein Fahrzeug zeigt,
  • 6 einen schematischen Aufbau einer Ausführungsform eines Achslastmessgeräts für ein Fahrzeug mit mindestens zwei Achsen und vier Rädern zeigt, und
  • 7A und 7B und 7C verschiedene Ausführungsformen möglicher Anzeigevorrichtungen für Achslastmessgeräte darstellen.
  • 1 stellt ein Last/Sensorsignal-Diagramm mit zwei erfassten Eckwerten dar. Die beiden Eckwerte 10 und 12 werden jeweils in einem unbeladenen und einem beladenen Zustand des Fahrzeugs gemessen bzw. aufgenommen. Die Messwerte können direkt von in dem Fahrwerk bzw. den Federn des Fahrzeuges angeordneten Sensoren aufgenommen werden. Die zugeordneten Lastwerte der Ladung (angegeben in Kilogamm) mussen das System eingegeben werden. Die zugeordneten Lastwerte können auch in einem Speicher, in dem Achslastmessgerät gespeichert bzw. vorgespeichert sein. Der Wert 10 wird bei unbeladenem Fahrzeug aufgenommen und einer ersten Last bzw. einer ersten Ladung (beispielsweise dem Leergewicht oder einer entsprechenden Anzeige einer Fahrzeugwaage) zugeordnet. In dem vorliegenden Fall einer Ladung bzw. Achslast von 5,5 t und einem Balgdruck in einer pneumatischen Federung von etwa 1,2 Einheiten, bzw. einem Sensorwert von 1,2 Einheiten.
  • Der Wert 12 wird bei einem voll beladenen Fahrzeug aufgenommen und einer zweiten Last bzw. einer zweiten Ladung (beispielsweise dem Gesamtgewicht oder einer entsprechenden Anzeige einer Fahrzeugwaage) zugeordnet. In dem vorliegenden Fall einer Ladung bzw. Achslast von 24,0 t und einem Balgdruck in einer pneumatischen Federung von etwa 6 Einheiten, bzw. einem Sensorwert von 6 Einheiten.
  • Die Aufnahme der Sensorwerte kann beispielsweise über die Eingabe an den Tasten des Achslastmessgeräts oder über eine entsprechende Eingabe über ein, an einer Schnittstelle angeschlossenes Eingabegerät (das auch mit einer entsprechenden fest montierten Fahrzeugwaage gekoppelt sein kann) eingeleitet werden.
  • 2 stellt das Last/Sensorsignal Diagramm von 1 mit den zwei erfassten Eckwerten 10 und 12 und einer aus diesen Werten erzeugten linearen Last/Sensorsignal-Funktion dar. Die Steigung der Geraden und der Achsenabschnitt definieren die Funktion hinreichend. Die mathematischen Grundlagen zur Berechnung sind in jedem Lehrbuch der Algebra nachzulesen, und werden daher hier nicht explizit besprochen.
  • Wenn die lineare Funktion erzeugt bzw. ermittelt ist, kann jedem erfassten Sensorwert bzw. jedem Balgdruck ein Gewicht bzw. eine Last zugeordnet werden, die einfach errechnet werden und an ein Display ausgegeben werden kann.
  • 3 stellt ein Last/Sensorsignal Diagramm mit vier erfassten Stützwerten und zwei möglichen Last/Sensorsignal-Funktionen dar. Zusätzlich zu den zwei Sensor- bzw. Stützwerten von 1 und 2 wurden in 3 zwei weitere Stützwerte 16 und 20 ermittelt und entsprechenden Lastwerten zugeordnet. Die gestrichelte Linie 22 stellt eine aus den Stützwerten 10, 20, 16 und 12 interpolierte Funktion dar, die eine genauere Korrelation der Sensorwerte zu den Lasten bzw. Beladungen ermöglicht. Wenn eine Näherung der Kurve als hinreichend angesehen wird, kann die Funktion auch durch einen Polygonzug 24, 24', 24'' angenähert werden, der lediglich eine Aneinanderreihung des Verfahrens von 2 für mehrere Punkte darstellt. Es ist lediglich zu beachten, dass die Funktion monoton bzw. streng monoton ist, da sonst keine Eineindeutigkeit gewahrt ist, was notwendig ist, damit zu jedem Sensorwert bzw. Balgdruckwert nur einen Lastwert ausgegeben werden kann.
  • 4 zeigt einen schematischen Aufbau einer einfachen Ausführungsform eines Achslastmessgeräts für ein Fahrzeug mit einer pneumatischen Federung. In 4 ist das Achslastmessgerät 30 als eine Ausführungsform für eine pneumatische Federung dargestellt. Das Achslastmessgerät 30 umfasst dabei eine Verarbeitungseinrichtung 32, einen Speicher 34, ein Eingabeelement 33, einen Sensor 35 und eine Anzeigevorrichtung 48, 48'. Die Verarbeitungseinrichtung 32 ist jeweils mit dem Speicher 34, dem Eingabeelement 33, dem Sensor 35 und der Anzeigevorrichtung 48, 48' verbunden.
  • Der Sensor 35 ist jeweils über die Verbindungen 36, 36' mit den Federelementen 38, 38' verbunden, die Teil einer Fahrwerksaufhängung der Achse 40 mit den Rädern 44 sind.
  • In einer Basisversion ist nur das Federelement 38 über die Verbindung 36 mit dem Sensor 35 verbunden. Diese Anordnung kann hinreichend sein, wenn angenommen wird, dass das Fahrzeug bezüglich seiner Längsachse immer symmetrisch beladen ist.
  • Es sei in 4 angenommen, dass die Federelemente Pneumatikfedern sind. Dann können die Leitungen 36, 36' einfach nur als Druckleitungen ausgeführt werden, die den Innendruck der Pneumatikfedern dem (Druck-) Sensor 35 zuführen. Eine Querverbindung zwischen den Pneumatikfedern 38 und 38' sollte nicht bestehen, da sonst gerade bei ungleicher bzw. unsymmetrischer Beladung die Federn nicht der unsymmetrischen Beladung entgegenwirken können. Die Beladungs- bzw. die (nach dem in den 1 bis 3 dargestellten Prinzip ermittelten) Lastwerte, können auf der Anzeige 48 dargestellt werden. Die Anzeige 48' kann, wenn die Leitung 36' auch das Federelement 38 mit dem (Mehrfach-) Sensor 35 verbindet, und wenn die Verarbeitungseinrichtung 32 in der Lage ist, diese Sensorwerte zu differenzieren, einen Lastunterschied zwischen den Federelementen 38 und 38' berechnen und anzeigen. In diesem Fall sollte die Verarbeitungseinrichtung 32 für jedes der Sensorelemente des Sensors 35 bzw. der Federelemente 38 bzw. 38' eine eigene Korrelationsfunktion erzeugen bzw. berechnen und verwenden. Durch die einzelnen und unabhängigen Korrelationsfunktionen können auch Fertigungsunterschiede in den Sensoren unterschiedlich lange, Signalleitungen und andere Störeffekte ausgeglichen werden. Aus dem Mittelwert bzw. der Addition der einzelnen Lastwerte die Gesamtlast und Differenz der Lastwerte kann eine Asymmetrie der momentanen Beladung errechnet werden.
  • In 5 ist ein schematischer Aufbau einer anderen Ausführungsform eines Achslastmessgeräts mit verteilten Sensoren 50, 50' und zwei externen Displayeinheiten 48, 48' und 49, 49' gezeigt. Im Gegensatz zu der in 4 gezeigten Lösung sind hier die Sensoren direkt an den Federelementen 38, 38' befestigt. Durch die direkt an den Federelementen 38, 38' angeordneten Sensoren kann die Datenübertragung bzw. Sensorsignalübertragung zu dem Achslastmessgerät beispielsweise digital oder codiert erfolgen. Dadurch kann verhindert werden, dass bei Pneumatikfederungen ein Versagen der Messleitung auch ein Versagen der Federung bewirken kann. Fehler, die durch lange Zuleitungen verursacht werden, können durch Sensoren, die an den Federelementen angeordnet sind ebenfalls ausgeschlossen werden.
  • Die dargestellte Ausführungsform lässt sich auch bei mechanischen Federelementen 38, 38', die beispielsweise mit Dehnungsmessstreifen versehen sind anwenden. In diesem Fall bilden die Messstreifen alleine oder zusammen mit einer Treiberschaltung jeweils die Sensoren 50, 50'.
  • Die externen Displayeinheiten 48, 48' und 49, 49' können jeweils an einer Seite des Fahrzeuges in der Nähe der jeweiligen Achse von außen sichtbar montiert werden. Die Displayeinheiten 48' und 49' zeigen jeweils einen Anteil einer unsymmetrischen Beladung an.
  • 6 zeigt einen schematischen Aufbau einer Ausführungsform eines Achslastmessgeräts für ein Fahrzeug mit mindestens zwei Achsen und vier Rädern. Die 6 weist gegenüber 4 zusätzlich die Anzeigevorrichtungen 48'', 48''', und die Verbindungen 136, 136', die den Sensor 35 mit den zusätzlichen Federelementen 138, 138' verbinden auf. Die Federelemente 138, 138' bilden einen Teil der Fahrwerksaufhängung einer zweiten Achse 140 mit den Rädern 144.
  • Die zusätzlichen Displayeinheiten 48'', 48''' sind in 6 bereitgestellt, um eine Auflagelast 48'' auf der Straße und eine Lastverteilung bzw. einen Lastunterschied 48"' zwischen Vorderachse und Hinterachse darzustellen. Auch hier kann für jeden Sensor unabhängig eine Last/Sensorwert-Funktion erzeugt werden.
  • In den 7A und 7B und 7C sind verschiedene Ausführungsformen möglicher Anzeigevorrichtungen dargestellt.
  • In 7A weist die Displayeinheit nur eine Anzeige 72 auf, die einen Achslastwert direkt angibt. Der Taster 33' dient dazu, den momentanen Beladungs- bzw. Achslastwert auszulesen. Mit dem anderen Knopf kann die Speicherung der Referenzwerte gestartet, bzw. die Referenzwerte selber eingegeben werden.
  • In 7B weist die Displayeinheit ebenfalls nur eine Anzeige 72 auf, die einen Achslastwert direkt angibt. Der Taster 33' dient dazu, den momentanen Beladungs- bzw. Achslastwert abzurufen. Das Eingabeelement 70, das hier als ein Anschluss für eine Kalibrierungsschaltung ausgeführt ist, kann durch eine Plombe versiegelt sein, um zu verhindern, dass die Einstellung der Schaltung manipuliert wird.
  • In 7C ist die Displayeinheit als eine Balkenanzeige 74 ausgeführt, die einen prozentualen Beladungs- bzw. Achslastwert anzeigt. Diese Ausführungsform weist den Vorteil auf, dass keine genaue bzw. absolute Gewichtsangabe notwendig ist. Das gezeigte Displayelement kann universal für alle Gewichtsbereiche und alle Fahrzeuge angewendet werden. Die Skala erstreckt sich über die 100-%-Marke hinaus, um auch eine Überladung anzeigen zu können. Die beiden Balken der Anzeigen können sich auf verschiedene Federelemente einer Achse oder auch auf verschiedene Achsen beziehen. Es ist auch möglich, bei mehrachsigen Fahrzeugen mehrere z. B. 3, 4, 5 oder mehr Balkenanzeigen zu verwenden. Es kann auch vorteilhaft sein eine Balkenanzeige mit einer numerischen bzw. alphanumerischen Anzeige zu kombinieren.
  • Der Taster 33' dient dazu, den momentanen Beladungs- bzw. Achslastwert auszulesen. Das Eingabeelement 33, dient zur Eingabe bzw. zur Aufzeichnung der Referenzwerte.
  • Zum Erfassen der Achslast bei pneumatischer Achsenfederung kann das Messgerät direkt an den Luftbalg angeschlossen werden. Dadurch steht immer der aktuelle Druck in dem Federelement zur Messung zur Verfügung. Der aktuelle Druck wird am Gerät abgerufen, d. h. der korrelierende Messwert. Das Gerät 30 selbst wird am Chassis des Trailers befestigt. Vom Gerät geht ein Luftschlauch an den Luftbalg. Das Abrufen des jeweiligen Beladungszustandes erfolgt beispielsweise über einen 2-fachen Tastendruck an einer Eingabetaste. Das Gerät kann mit einer (nicht gezeigten) Batterie versehen sein, die zur Versorgung der im Gerät befindlichen Elektronik dient. Das Gerät kann sehr klein und sehr einfach aufgebaut sein, beispielsweise nur mit einer Anzeige und einer Eingabetaste. Das Gerät kann beispielsweise nur mit einer einzelnen Leitung zu einem Federelement versehen sein. Das Gerät kann auch an eine Bordstromversorgung des Fahrzeugs angeschlossen werden.
  • Das Kalibrieren des Gerätes wird wie folgt vorgenommen: Nachdem das Achslastmessgerät eingebaut wurde, werden die Sensormesswerte bei unbeladenem Fahrzeug gemessen und in einen Speicher abgelegt. Danach wird das Fahrzeug beladen und die Sensormesswerte bei beladenem Fahrzeug gemessen und ebenfalls in den Speicher abgelegt. Dies kann durch Drücken einer Eingabetaste erfolgen. Das Fahrzeug sollte bei der Kalibrierung nicht überladen sein. Den Sensorwerten müssen dann Lastwerte zugeordnet werden. Dann berechnet eine Elektronik eine Linie bzw. eine Kurve, die die gespeicherten Messwerte miteinander verbindet. Durch die ermittelte Funktion kann dann jedem Sensorwert ein entsprechender Lastwert zugeordnet werden, der dann über eine Ausgabeeinheit ausgegeben werden kann.
  • Bei Fahrzeugen mit mechanischer Federung erfolgt ein Aufkleben eines Kraftmessglieds (wie DMS). Dieses wird mit dem Auswertegerät mittels Kabel verbunden. Das Gerät beinhaltet eine Elektronik, welche beim Einbau kalibriert wird. Analog der Luftfedermesseinheit folgt ein Nullsetzten bei unbeladenem Zustand. Danach wird das Fahrzeug beladen und der zweite Messwert gesetzt. Beide Werte werden zu einer Geraden verbunden und als Eichkurve abgespeichert. Mittels Tastendruck kann später jeweils der Beladungszustand abzurufen werden.
  • Im Gerät befindet sich eine Batterie, die über den Tastendruck eine Spannung auf die Messmittel gibt. Der Messwert wird jeweils abgerufen und digital angezeigt. Das Gehäuse kann die gleichen Form wie bei der Luftfederung haben, stellt jedoch eine separate Ausführung dar, da die im Gerät befindliche Elektronik unterschiedlich ist.

Claims (16)

  1. Achslastmessgerät für Fahrzeuge, aufweisend: – einen Anschluss zum Anschließen eines Achslastsensors (35), – eine Verarbeitungseinrichtung (32), die mit dem Anschluss für den Achslastsensor (35) verbunden ist, – einen Speicher (34), der mit der Verarbeitungseinrichtung (32) verbunden ist, – eine Eingabevorrichtung (33) für eine Benutzereingabe, die mit der Verarbeitungseinrichtung (32) verbunden ist, – eine Ausgabevorrichtung (48, 48'), die mit der Verarbeitungseinrichtung (32) verbunden ist, wobei; – die Verarbeitungseinrichtung (32) mindestens zwei Achslastsensorwerte aufnimmt, die bei zwei vorbestimmten Beladungszuständen des Fahrzeugs gemessen werden – der Speicher (34) die Achslastsensorwerte und die zugeordneten Lastwerte der Ladung des Fahrzeugs speichert, – die Verarbeitungseinrichtung (32) aus den Achslastsensorwerten und den zugeordneten Lastwerden eine Lastwert/Achslastsensorwert-Funktion generiert und mittels dieser Funktion aus einem gemessenen Achslastsensorwert einen entsprechenden Lastwert ermittelt, der über die Ausgabevorrichtung (48, 48') ausgegeben wird.
  2. Achslastmessgerät gemäß Anspruch 1, weiter aufweisend einen Wandler, der zwischen den Anschluss zum Anschließen eines Achslastsensors (35) und die Verarbeitungseinrichtung (32) geschaltet ist.
  3. Achslastmessgerät gemäß Anspruch 2, wobei der Wandler ein Drucksensor ist.
  4. Achslastmessgerät gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Achslastmessgerät eine Versorgungseinrichtung für einen, mit dem Anschluss zum Anschließen eines Achslastsensors (35) verbundenen Achslastsensor (50, 50') aufweist.
  5. Achslastmessgerät gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Achslastmessgerät weiter einen, mit dem Anschluss zum Anschließen eines Achslastsensors (35) verbundenen Achslastsensor (50, 50') aufweist.
  6. Achslastmessgerät gemäß Anspruch 5, wobei der Achslastsensor (50, 50') ein Dehnungsmessstreifen ist.
  7. Achslastmessgerät gemäß einem der Ansprüche 4 oder 5, wobei der Achslastsensor (50, 50') ein Reifendrucksensor ist.
  8. Achslastmessgerät gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Achslastmessgerät einen Anschluss für eine externe Stromquelle aufweist.
  9. Achslastmessgerät gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Achslastmessgerät eine interne Stromquelle aufweist.
  10. Achslastmessgerät gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Achslastmessgerät eine Solarzelle aufweist.
  11. Achslastmessgerät gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Ausgabevorrichtung (48, 48') ein Display (72, 74) aufweist.
  12. Achslastmessgerät gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingabevorrichtung (33) mindestens eine Taste (33, 33') aufweist.
  13. Achslastmessgerät gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Achslastmessgerät wassergeschützt ist.
  14. Achslastmessgerät gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Achslastmessgerät mindestens einen weiteren Anschluss, zum Anschließen mindestens eines weiteren Achslastsensors (35) aufweist.
  15. Achslastmessgerät gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Achslastmessgerät mindestens weiterhin mit einer Mittelungsschaltung versehen ist, die mit mindestens zwei der Anschlüsse zum Anschließen eines Achslastsensors (35) verbunden ist.
  16. Achslastmessgerät gemäß Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Achslastmessgerät mindestens weiterhin mit einer Differenzschaltung versehen ist, die mit mindestens zwei der Anschlüsse zum Anschließen eines Achslastsensors (35) verbunden ist.
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