DE102004019340A1 - Verfahren sowie Anordnung zur Darstellung von personalisierten Informationen auf Kleidungsstücken - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Anordnung zur Darstellung von personalisierten Informationen auf Kleidungsstücken, bei dem die Information auf der Grundlage eines Initiierungsimpulses zumindest auf Teilen der Kleidungsstücke als Bildsignal emittiert wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Darstellung von personalisierten Informationen auf Kleidungsstücken gemäß dem Gattungsbegriff des Anspruchs 1 sowie eine Anordnung zur Darstellung von personalisierten Informationen auf Kleidungsstücken gemäß dem Gattungsbegriff des Anspruchs 11.
  • Es ist bekannt, auf Kleidungen Aufdrucke aufzubringen, beispielsweise Logos, Muster oder ähnliche Elemente, die eine individuelle Note des Trägers des Kleidungsstückes zum Ausdruck bringen sollen.
  • In der Regel sind diese grafischen Elemente bereits beim Kauf des Kleidungsstückes vorhanden. Es gibt zudem aber auch die Möglichkeit, ein Textilstück zu erwerben und es nachträglich mit individuell gestalteten Motiven zu versehen.
  • Nachteilig hierbei ist, dass die genannten individuellen Elemente in der Regel endgültig mit den Kleidungsstücken verbunden sind oder nur umständlich, beispielsweise durch Nutzung von Klettverschlüssen, gewechselt werden können, so dass eine nachträgliche Anpassung kaum oder nur eingeschränkt möglich ist.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe ist es, ein Verfahren sowie eine Anordnung anzugeben, die eine flexible Darstellung von personalisierten Informationen auf Kleidungsstücken ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird ausgehend von dem Verfahren gemäß dem Gattungsbegriff des Anspruchs 1 durch dessen kennzeichnende Merkmale sowie ausgehend von der Anordnung gemäß dem Gat tungsbegriff des Anspruchs 11 durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Darstellung von personalisierten Informationen auf Kleidungsstücken wird die Information auf Grundlage eines Initiierungsimpulses zumindest auf Teilen der Kleidungsstücke als Bildsignal emittiert.
  • Hierdurch wird es möglich, beliebige Objekte als individualisierte Information auf dem Kleidungsstück darzustellen. Diese Objekte können beispielsweise durch Aufnahme mittels einer Digitalkamera, die in der Regel in einem Handy oder Personal Digital Assistant integriert ist oder mit einem derartigen kommunizieren kann, erstellt und in einem Speicher abgelegt werden. Ein Kleidungsstück, das zur Emission von Bildsignalen fähig ist, muss dann lediglich auf diesen Speicher zugreifen und eines dieser Objekte zur Darstellung auswählen.
  • Bei einer Weiterbildung des Verfahrens erfolgt der Initiierungsimpuls als Detektion eines Eintritts des Kleidungsstückes in einen Kurzstreckenfunkversorgungsbereich einer Informationsquelle bzw. wird bei einer solchen Detektion erzeugt, wobei die als Bildsignal emittierte Information über eine Kurzstreckenverbindung solange übertragen wird, bis das Kleidungsstück den Kurzstreckenfunkversorgungsbereich verlässt.
  • Durch diese Weiterbildung ist es möglich, die darzustellenden Bildsignale ohne Zugriff auf einen lokal mit dem Kleidungsstück verbundenen Speicher durchzuführen. Diese Weiterbildung ist besonders flexibel, da jede beliebige Bildquelle, die in der Lage ist, über einen Kurzstreckenfunkversorgungsbereich die Bilddaten zu übermitteln, als Quelle für die personalisierten Informationen, welche auf dem Kleidungsstück darzustellen sind, dienen kann. Hierbei wird ein bei Kurzstreckenfunkversorgungssystemen üblicherweise vorhandener Initiierungsvorgang, bei dem neu in einem Funkversorgungsbereich hineintretende Kommunikationsgeräte erfasst werden, verwen det. Nach einer derartigen Detektion ist in der Regel eine Kommunikation zwischen dem den Kurzstreckenfunkversorgungsbereich bereitstellenden Gerät und dem eintretenden Gerät möglich, so dass hierdurch, wenn es sich bei dem Kurzstreckenfunkversorgungsbereich bereitstellenden Gerät um eine Bildquelle handelt, Bilddaten problemlos an das Kleidungsstück übertragen werden können.
  • Diese Verfahrensweise ermöglicht es beispielsweise auf Konzerten oder anderen Großveranstaltungen, wo in der Regel auf einer großen Videoleinwand Inhalte dargestellt werden, diese Inhalte auch mittels Funk an Träger der erfindungsgemäß ausgestalteten Kleidungsstücke zu übertragen, so dass auch eine Art Weiterleitung dieser Inhalte bis in entlegenere Bereiche einer Konzerthalle erfolgen kann.
  • Es ist auch denkbar, diese Verfahrensweise zu Werbezwecken zu nutzen, in dem man beispielsweise diejenigen Artikel auf dem Kleidungsstück darstellt, die ein Kunde in einem Supermarkt gerade in seinem Einkaufswagen mitführt bzw. auswählt.
  • Vorzugsweise sollte hierzu das erfindungsgemäße Verfahren derart weitergebildet werden, dass Art und/oder der Umfang der emittierten Information durch eine dem Kleidungsstück zugängliche Freigabeinformation bestimmt wird. Diese Freigabeinformation kann beispielsweise angeben, ob der Träger des Kleidungsstückes mit einer Werbeaktion der oben genannten Art einverstanden ist oder eine Darstellung der gewählten Artikel auf eine oder mehrere Produktarten einschränkt.
  • Alternativ oder ergänzend ist es möglich, dass der Initiierungsimpuls als Detektion einer Benutzereingabe sowie nach Detektion der Benutzereingabe eine Erfassung von Sprachsignalen erfolgt, wobei als Bildsignal mittels Spracherkennungsverfahren aus dem Sprachsignal ein Text erzeugt wird.
  • Mit dieser Verfahrensweise lässt sich auf besonders einfache Art und Weise eine Kommunikation von ein oder mehreren Menschen ermöglichen, die nicht in der Lage sind, das Gegenüber zu hören, beispielsweise, weil die Geräuschkulisse ein Verstehen des Kommunikationspartners unmöglich macht oder weil eine der Personen eine Behinderung aufweist. So kann zum Beispiel ein Träger eines erfindungsgemäß ausgestalten T-Shirts mit einem Hörbehinderten auch ohne Kenntnis von Gebärdensprache kommunizieren.
  • Das Darstellen von gesprochenen Inhalten auf dem Textil lässt sich noch dadurch vorteilhaft weiterbilden, dass der Emission des Textes als Bildsignal ein Übersetzungsverfahren vorgeschaltet wird. Hierdurch ist es nicht nur möglich, Kommunikationsschwierigkeiten, die auf Störungen von außen oder Behinderungen beruhen, sondern auch Barrieren zu überwinden, die sich durch unterschiedliche Sprachen aufbauen, so dass man durch diese Weiterbildung einen einfach zu handhabenden automatischen Übersetzer realisiert.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist gegeben, wenn der Initiierungsimpuls als eine Erfassung einer Änderung biometrischer Daten des Trägers des Kleidungsstückes erfolgt, eine Auswertung der biometrischen Daten durchgeführt wird, sowie eine Auswahl der als Bildsignal zu emittierenden Informationen auf Grundlage der Auswertung durchgeführt wird.
  • Diese Weiterbildung ist in vielfacher Weise vorteilhaft. Zum einen ermöglicht sie eine Anzeige von Notsituationen, beispielsweise wenn bedenkliche, eine Herzfunktion wiedergebende Werte erfasst werden, so dass einem Umfeld sofort signalisiert werden kann, welche Maßnahmen erforderlich sind bzw. grundsätzlich, dass eine Notsituation vorliegt. Eine weitere vorteilhafte Anwendung, die hieraus gebildet werden kann, besteht darin, wenn die personalisierten individuellen Informationen auf Grundlage von die Emotionen des Trägers des Kleidungsstückes beschreibenden Daten ausgewählt werden, wobei dies beispielsweise auf Grundlage einer seitens des Trägers des Kleidungsstückes erfolgten Zuordnung von Bildern zu Emotionen durchgeführt werden kann.
  • Eine Alternative bzw. eine Ergänzung hierzu ist gegeben, wenn ebenfalls der Initiierungsimpuls als eine Erfassung einer Erinnerung biometrischer Daten des Trägers des Kleidungsstückes erfolgt, eine Auswertung dieser biometrischen Daten durchgeführt wird und daraufhin die Eigenschaften des zu emittierenden Bildsignals auf Grundlage dieser Auswertung variiert werden. Durch diese Verfahrensweise ist es möglich, das dargestellte Objekt zwar unabhängig von der Änderung der Emotionen des Trägers unverändert zu lassen aber beispielsweise die Farbgebung, die Hintergrundfarbe oder dergleichen je nach Stimmungslage zu ändern.
  • Wird als Informationsquelle eine externe Speichereinrichtung verwendet und erfolgt der Zugriff auf die gespeicherte Information über eine gemäß Kurzstreckenfunkstandard funktionierende Funkverbindung, so entfällt eine drahtgebundene Kopplung von Speichereinrichtungen an das Textil, so dass mechanische Belastungen einer hierfür notwendigen Schnittstelle vermieden werden und die Lebensdauer des emittierenden Kleidungsstückes bzw. die Funktion des emittierenden Kleidungsstückes lange gewährleistet ist.
  • Alternativ hierzu können als Informationsquelle eine im Kleidungsstück integrierte Speichereinrichtung verwendet werden, wobei der Zugriff auf die gespeicherte Information über eine das Kleidungsstück und Speichereinrichtung zumindest temporär verbindende Schnittstelleneinrichtung durchgeführt wird. Diese Verfahrensweise ist dann von Vorteil, wenn auf Funkverbindung verzichtet werden soll, beispielsweise um die Energieressourcen zu schonen.
  • Wird der Initiierungsimpuls als eine Detektion eines Eintritts des Kleidungsstückes in ein Nahfeld eines weiteren Kleidungsstückes durchgeführt, wobei Eigenschaften des emittierten Bildsignals auf Grundlage einer Kommunikation mit dem weiteren Kleidungsstück variiert werden, lassen sich auf einfache Weise Anwendungen umsetzen, die es beispielsweise ermöglichen, eine gesuchte Person zu finden, indem das Kleidungsstück mit dem weiteren Kleidungsstück aktiv bei Eintritt in das Nahfeld des weiteren Kleidungsstückes Eigenschaften des gesuchten Trägers des Kleidungsstückes austauscht und bei Übereinstimmung unmittelbar eine Signalisierung durch Ändern des emittierten Bildsignals erfolgt. Auch zum Detektieren eines Flirtpartners anhand von Persönlichkeitsprofilen, die miteinander ausgetauscht werden, ist hierdurch möglich.
  • Bei der erfindungsgemäßen Anordnung zur Darstellung von personalisierten Informationen auf Kleidungsstücken wird zumindest ein Teil eines das Kleidungsstück bildenden Textils zur Emission von Bildsignalen ausgestaltet. Zudem wird der emittierende Teil zumindest temporär über eine Schnittstelleneinrichtung mit einer Informationsquelle verbunden, wobei eine Steuereinrichtung derart ausgestaltet ist, dass auf Grundlage eines Initiierungsimpulses zumindest Teile von durch die Informationsquelle verfügbaren Information ausgelesen und als Bildsignal emittiert werden. Der Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung liegt in der Bereitstellung einer einfachen Anordnung zur Durchführung der oben genannten Verfahrensschritte.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sowie Vorteile werden anhand eines in den 1a und 1b dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Dabei zeigt
  • 1a ein Zustandsübergangsdiagramm des erfindungsgemäßen Verfahrens,
  • 1b ein Ablaufdiagramm des erfindungsgemäßen Verfahrens nach Detektion eines Initiierungsimpulses.
  • In 1a ist ein erster Zustand Z1 dargestellt, der einen Ruhezustand des Kleidungsstückes beschreibt, in dem praktisch keine Emission von Bildsignalen erfolgt. Des Weiteren ist ein zweiter Zustand Z2 dargestellt, der den Zustand der Emission eines Bildsignals wiedergibt. Zu erkennen ist des Weiteren, dass von dem ersten Zustand Z1 in den zweiten Zustand Z2 gewechselt werden, sowie von dem zweiten Zustand Z2 in den ersten Zustand Z1 ein Übergang erfolgen kann.
  • Ferner ist zu erkennen, dass von dem ersten Zustand Z1 in den zweiten Zustand Z2 ein Übergang erfolgt, wenn eine Signalquelle detektiert wurde. Bei dem gewählten Ausführungsbeispiel handelt es sich damit beispielsweise um ein Textil, das zu einer Kommunikation über Funk gemäß einem Kurzstreckenfunkstandard, wie beispielsweise dem Bluetooth-Standard ausgestaltet ist, und welches bei Eintritt in ein Nahfeld einer Signalquelle, die ebenfalls gemäß dem Bluetooth-Standard zur Funkkommunikation ausgestaltet ist, diese Signalquelle dem Kleidungsstück angezeigt wird und somit eine Detektion erfolgt, welche den Übergang in den Zustand der Emission, d.h. den zweiten Zustand Z2 einleitet. Da sich ein Träger des Hemds in der Regel bewegen wird, hat dies auch zur Folge, dass er sich mit dem Kleidungsstück wieder aus dem Nahfeld der Signalquelle entfernt und somit auch aus dem Kurzstreckenfunkversorgungsbereich der Signalquelle heraustritt, so dass dies gemäß Bluetooth ebenfalls durch das Kleidungsstück detektiert wird und zu einem Übergang in den ersten Zustand Z1 führt.
  • Im zweiten Zustand Z2 durchgeführte Verfahrensschritte werden dann unabhängig von ihrem Status unmittelbar unterbrochen.
  • Welche einzelnen Verfahrensschritte im Zustand der Emission, d.h. im zweiten Zustand Z2 durchgeführt werden, sind in der 1b dargestellt. In 1b ist dabei zu erkennen, dass ausgehend von einem ersten Schritt S1, der dem Zustand der Emission entspricht, in einem zweiten Schritt S2 eine Abfrage erfolgt, bei der ermittelt werden soll, ob die von der Signalquelle dargebotenen Bildinhalte dargestellt werden sollen oder nicht. Eine derartige Abfrage ist beispielsweise dann von Vorteil, wenn es sich bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel um eine Realisierung einer Werbung, die auf der Darstellung von seitens des Nutzers eingekauften Artikeln beruht, handelt. Eine Freigabeabfrage ist aber auch dann sinnvoll, wenn beispielsweise der Nutzer generell eine Darstellung ausschließen, d.h. beispielsweise das Kleidungsstück bzw. die Energieressourcen des Kleidungsstückes schonen will oder aus anderen Gründen auf eine individualisierte Informationsdarstellung verzichten möchte.
  • Die Freigabeabfrage in dem zweiten Schritt S2 erfolgt dabei solange, bis eine positive Aussage vorliegt, so dass in einem dritten Schritt S3 ein Aufbau einer Kommunikationsverbindung mit der Signalquelle zum Zwecke des Übertragens von seitens der Signalquelle bereitgestellten Bildinhalten erfolgt. Ist die Kommunikationsverbindung aufgebaut, wird in einem vierten Schritt S4 der Empfang der übertragenen Bildsignale vollzogen und schließlich in einem fünften Schritt S5 die Emission der Bildsignale auf dem emittierenden Textil durchgeführt. Dies erfolgt beispielsweise in einer Endlosschleife solange, bis das Kleidungsstück aus dem Zustand Emission in den Ruhezustand zurückkehrt.
  • Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern umfasst alle Variationen, die sich im Rahmen des bereits Beschriebenen bzw. im Rahmen des fachmännischen Wissens bzgl. alternativer Ausgestaltungen einzelner Merkmale bewegen.

Claims (11)

  1. Verfahren zur Darstellung von personalisierten Informationen auf Kleidungsstücken, dadurch gekennzeichnet, dass die Information auf Grundlage eines Initiierungsimpulses zumindest auf Teilen der Kleidungsstücke als Bildsignal emittiert wird (Z2, S1..S5).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass a) der Initiierungsimpuls als Detektion eines Eintritts des Kleidungsstücks in einen Kurzstreckefunkversorgungsbereich einer Informationsquelle erfolgt (Z1/Z2), b) die als Bildsignal emittierte Information über eine Kurzstreckenfunkverbindung solange übertragen wird, bis das Kleidungsstück den Kurzstreckenfunkversorgungsbereich verlässt (Z2/Z1).
  3. Verfahren nach dem vorangegangenen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Art und/oder Umfang der emittierten Information (Z2, S4, S5) durch eine dem Kleidungsstück zugängliche Freigabeinformation (Z2, S2) bestimmt wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass a) der Initiierungsimpuls als eine Benutzereingabe detektiert wird, b) nach Detektion der Benutzereingabe eine Erfassung von Sprachsignalen erfolgt, c) das als Bildsignal mittels Spracherkennungsverfahren aus dem Sprachsignal ein Text erzeugt wird.
  5. Verfahren nach dem vorangegangenen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Emission des Textes ein Übersetzungsverfahren vorgeschaltet wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass a) der Initiierungsimpuls als eine Erfassung einer Änderung biometrischer Daten des Trägers des Kleidungsstücks erfolgt, b) eine Auswertung der biometrischen Daten durchgeführt wird, c) eine Auswahl der als Bildsignal zu emittierenden Information auf Grundlage der Auswertung erfolgt.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass a) der Initiierungsimpuls als eine Erfassung einer Änderung biometrischer Daten des Trägers des Kleidungsstücks erfolgt, b) eine Auswertung der biometrischen Daten durchgeführt wird, c) Eigenschaften des zu emittierenden Bildsignals auf Grundlage der Auswertung variiert werden.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass a) als Informationsquelle eine externe Speichereinrichtung verwendet wird, b) der Zugriff auf die gespeicherte Information über eine gemäß Kurzstreckenfunkstand funktionierende Funkverbindung durchgeführt wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass a) das als Informationsquelle eine im Kleidungsstück integrierte Speichereinrichtung verwendet wird, b) der Zugriff auf die gespeicherte Information über eine das Kleidungsstück und Speichereinrichtung zumindest temporär verbindenden Schnittestelleneinrichtung durchgeführt wird.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Initiierungsimpuls (Z1/Z2) als eine Detektion eines Eintritts des Kleidungsstücks in ein Nahfeld eines weiteren Kleidungsstücks erfolgt, wobei Eigenschaften des emittierten Bildsignals auf Grundlage einer Kommunikation mit dem weiteren Kleidungsstück variiert werden (Z2, S2...S4).
  11. Anordnung zur Darstellung von personalisierten Informationen auf Kleidungsstücken, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass a) zumindest ein Teil eines das Kleidungsstück bildenden Textils zur Emission von Bildsignalen ausgestaltet ist, b) der emittierende Teil zumindest temporär über eine Schnittstelleneinrichtung mit einer Informationsquelle verbunden ist, c) eine Steuereinrichtung derart ausgestaltet ist, dass auf Grundlage eines Iniitierungsimpulses zumindest Teile von durch die Informationsquelle verfügbaren Informationen ausgelesen und als Bildsignal emittiert werden.
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