DE102004019336A1 - Verfahren und Schaltungsanordnung zur Vermeidung oder zumindest zur Reduzierung von Störsignalen beim Abschalten einer Spannungsabgabeschaltung, insbesondere eines Hausgerätes - Google Patents

Verfahren und Schaltungsanordnung zur Vermeidung oder zumindest zur Reduzierung von Störsignalen beim Abschalten einer Spannungsabgabeschaltung, insbesondere eines Hausgerätes Download PDF

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Abstract

Zur Vermeidung oder zumindest zur Reduzierung von beim Abschalten einer Spannungsabgabeschaltung (S), insbesondere eines zu einem Hausgerät gehörenden Datensignalgerätes (DG), welches mittels eines Datennetzes mit weiteren Datensignalgeräten verbindbar ist, auf ein Abschaltsignal hin auftretenden Störsignalen am Ausgang der Spannungsabgabeschaltung (S) wird deren Ausgangsspannung zunächst allmählich bis auf einen festgelegten Minimalpegel dadurch abgesenkt, dass einer in der Spannungsabgabeschaltung (S) vorgesehenen steuerbaren Strom-/Spannungsversorgungseinrichtung (I, U), die eine Ausgangsspannung und einen Ausgangsstrom entsprechend einer festlegbaren Leistung abzugeben gestattet, auf das Auftreten des genannten Abschaltsignals hin ein zu hoher und/oder ein zunehmend höherer Bedarf des abzugebenden Ausgangsstroms gemeldet wird, woraufhin die Ausgangsspannung auf den festgelegten Minimalpegel heruntergeregelt wird, und dass dann abgeschaltet wird.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung zur Vermeidung oder zumindest zur Reduzierung von beim Abschalten einer Spannungsabgabeschaltung, insbesondere eines zu einem Hausgerät gehörenden Datensignalgerätes, welches mittels eines Datennetzes mit weiteren Datensignalgeräten verbindbar ist, auf ein Abschaltsignal hin auftretenden Störsignalen am Ausgang der Spannungsabgabeschaltung, indem die Ausgangsspannung der Spannungsabgabeschaltung auf das Auftreten des Abschaltsignals hin zunächst allmählich bis auf einen festgelegten Minimalpegel abgesenkt und erst dann abgeschaltet wird.
  • Störsignale, wie sie vorstehend erwähnt worden sind, treten mit einem relativ breiten Spektrum auch bei elektronischen Schaltern auf, die zum Schalten von Lasten, wie Glühlampen oder Leuchtstofflampen in Netzwechselspannungsnetzen eingesetzt werden. Um derartige Störsignale und die damit verbundenen EMV-Probleme zu beheben, ist bereits ein elektronischer Schalter bekannt ( DE 34 32 225 ), bei dem Leistungshalbleiter mit einer Steuerelektronik verbunden sind, die die betreffenden Leistungshalbleiter jeweils im Nulldurchgang der Netzwechselspannung ein- und nach einer definierten Zeitspanne innerhalb der nachfolgenden Netzhalbwelle wieder ausschaltet. Dabei werden die Leistungshalbleiter jeweils mit einer definierten Geschwindigkeit "weich" ausgeschaltet, so dass sie den Laststrom nur allmählich zu Null kommen lassen. Der damit verbundene schaltungstechnische Aufwand ist allerdings relativ hoch.
  • Es ist ein weiterer elektronischer Schalter bekannt ( DE 100 02 507 A1 ), der zwar ebenfalls reduzierte EMV-Störungen gewährleistet, jedoch insgesamt ebenfalls noch einen relativ hohen schaltungstechnischen Aufwand benötigt. Dieser relativ hohe schaltungstechnische Aufwand ergibt bei diesem bekannten elektronischen Schalter vor allem dadurch, dass er zusätzlich zu einer Spannungsversorgungseinrichtung zur internen Schalt-Eigenversorgung mit einer Betriebsgleichspannung aus einer Eingangswechselspannung mittels einer über die jeweilige Last nachladbaren Spannungspufferschaltung einen sogenannten Nachladeinitiator benötigt, der zur Eigenversorgung im eingeschalteten Zustand der jeweiligen Last in an den inneren Energiebedarf angepassten Zeitabständen jeweils einen Nachladevorgang der Spannungspufferschaltung auslöst. Dadurch wird jeweils kurzzeitig eine gesonderte Schalteinrichtung zum Abschalten angesteuert und die Betriebsgleichspannung über einen alternativen Strompfad gewonnen. Auf diese Weise wird insbesondere bei den im eingeschalteten Zustand der jeweiligen Last durch den Nachladeinitiator ausgelösten Nachladevorgängen das jeweilige Schaltelement der Schalteinrichtung weich, das heißt mit relativ flachen Schaltflanken aus- bzw. eingeschaltet.
  • Im Zusammenhang mit Feldeffekt-Halbleiterbauelementen ist es bekannt ( EP 0 643 485 B1 ), dass bei diesen die Abschaltsteilheit des Stroms bei Überstrom wesentlich höher ist als im normalen Betriebsfall. Dies bedeutet, dass die beim Abschalten derartiger Feldeffekt-Halbleiterbauelemente bei Überstrom an Streuinduktivitäten im jeweiligen Laststromkreis erzeugten Überspannungen wesentlich höher sind als beim Abschalten bei Nennlast. Zum einen können derartige Überspannungen zur Beschädigung des jeweiligen Feldeffekt-Halbleiterbauelements selbst führen, und zum anderen können wegen der erhöhten Abschaltsteilheit des Stromes bei Überstrom unerwünschte Störsignale auftreten. Um diese Probleme zu vermeiden, ist gemäß der EP 0 643 485 B1 vorgesehen, das jeweilige FET-Halbleiterbauelement mittels einer gesonderten, also zusätzlichen Schaltungsanordnung zum sanften Abschalten zu versehen. Der damit verbundene Aufwand ist jedoch ebenfalls relativ hoch.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Weg zu zeigen, wie bei einem Verfahren und einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art auf einfachere Weise als bisher Störsignale am Ausgang einer Spannungsabgabeschaltung auf deren Abschalten hin vermieden oder zumindest reduziert werden können.
  • Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe bei einem Verfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch, dass bei Einsatz einer Spannungsabgabeschaltung mit einer deren Ausgangsspannung liefernden regel- bzw. steuerbaren Strom-/Spannungsversorgungseinrichtung, die eine Ausgangsspannung und einen Ausgangsstrom entsprechend einer festlegbaren Leistung abzugeben gestattet, in dieser Strom-/Spannungsversorgungseinrichtung auf das Auftreten des genannten Abschaltsignals hin die Ausgangsspannung auf den festgelegten Minimalpegel dadurch heruntergeregelt wird, dass dieser Strom-/Spannungsversorgungseinrichtung ein zu hoher und/oder ein zunehmend höherer Bedarf des abzugebenden Ausgangsstromes gemeldet wird.
  • Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, dass auf einfachere Weise als bei dem eingangs betrachteten Stand der Technik sichergestellt werden kann, dass beim Abschalten einer Spannungsabgabeeinrichtung, insbesondere eines Hausgerätes sonst auftretende Störsignale vermieden oder zumindest reduziert werden können. Erreicht wird dies unter Ausnutzung des Prinzips, dass bei der eingesetzten Spannungsabgabeeinrichtung eine Ausgangsspannung und ein Ausgangsstrom entsprechend einer festlegbaren Leistung abgebbar sind, die nach ihrer Festlegung dann nicht überschreitbar ist, und dass durch die gewissermaßen vorgetäuschte Meldung eines zu hohen und/oder eines zunehmend höheren Bedarfs des abzugebenden Ausgangsstromes die Ausgangsspannung der betreffenden Spannungsversorgungseinrichtung bis zu einem bestimmten vorgegebenen Minimalpegel heruntergeregelt wird, bei dessen Erreichen sodann die tatsächliche Abschaltung der Ausgangsspannung erfolgt. Der tatsächlich abgegebene Ausgangsstrom der betreffenden Spannungsversorgungseinrichtung wird dabei indessen entsprechend der vorgetäuschten Meldung nicht erhöht. Mit diesen zur Vermeidung oder zumindest Reduzierung von beim Abschalten einer Spannungsabgabeschaltung sonst auftretenden Störsignalen dienenden Maßnahmen wird somit ein völlig anderer Lösungsweg beschritten als er bei jeder der oben betrachteten bekannten Lösungen beschritten worden ist.
  • In dem Fall, dass die genannte Spannungsabgabeschaltung zur Übertragung von Datensignalen eingesetzt wird, ergibt sich durch die Vermeidung oder zumindest Reduzierung von Störsignalen, die sonst bei abruptem Abschalten der Ausgangsspannung der Spannungsabgabeschaltung von ihrer während des normalen Betriebs eingestellten Amplitude ausgehend in einem relativ breiten Spektrum auftreten, der weitere Vorteil, dass der Pegel der betreffenden Ausgangsspannung, das heißt der Sendepegel der Spannungsabgabeschaltung nunmehr sogar größer gewählt werden kann als ohne Anwendung der vorliegenden Erfindung. Durch diese Erhöhung des Sendepegels wird dann in vorteilhafter Weise eine größere Übertragungsreichweite für die jeweils übertragenen Datensignale erzielt.
  • Zweckmäßigerweise erfolgt die Herunterregelung des Pegels der Ausgangsspannung in der genannten Strom-/Spannungsversorgungseinrichtung stufenweise. Diese stufenweise Herunterregelung kann beispielsweise in zeitlich gleichen Schritten, beispielsweise entsprechend 5-kHz-Taktimpulsen in 1-dB-Stufen erfolgen.
  • Vorzugsweise werden bei Nutzung der genannten Spannungsabgabeschaltung zur Übertragung eines von einer Datensendeeinrichtung bereitgestellten, Nutzdaten enthaltenden Datensignalstromes am Ende der Übertragung der betreffenden Nutzdaten ein das genannte Abschaltsignal darstellende Steuerdaten zur Steuerung des Herunterregelns und des Abschaltens der Ausgangsspannung der betreffenden Spannungsabgabeschaltung bereitgestellt. Solche Steuerdaten können vorzugsweise von der Datensendeeinrichtung abgegeben werden. Hierdurch ergibt der Vorteil einer besonders einfachen Möglichkeit des Herunterregelns und Abschaltens der erwähnten Ausgangsspannung.
  • Von besonderem Vorteil ist es dabei, wenn während der Bereitstellung der Steuerdaten Leerdaten von der betreffenden Spannungsabgabeschaltung bereitgestellt werden. Hierdurch ergibt sich zum einen der Vorteil, dass keine Nutzdaten dadurch verloren gehen können, dass diese mit einem heruntergeregelten Pegel der Ausgangsspannung der betreffenden Spannungsabgabeschaltung und damit mit abnehmender Sendereichweite abgegeben werden, und dass zum anderen die betreffende Herunterregelung des genannten Ausgangsspannungspegels eindeutig festgelegt erfolgen kann.
  • Zum anderen wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe bei einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass beim Einsatz einer Spannungsabgabeschaltung mit einer deren Ausgangsspannung liefernden steuerbaren Strom-/Spannungsversorgungseinrichtung, die eine Ausgangsspannung und einen Ausgangsstrom entsprechend einer festlegbaren Leistung abzugeben gestattet, diese Strom-/Spannungsversorgungseinrichtung mit einer Steuerschaltung verbunden ist, welche auf das Auftreten des genannten Abschaltsignals hin die Abgabe der Ausgangsspannung auf den festgelegten Minimalpegel dadurch herunterzuregeln gestattet, dass sie für diese Strom-/Spannungsversorgungseinrichtung einen zu hohen und/oder einen zunehmend höheren Bedarf des abzugebenden Ausgangsstromes gemeldet erhält.
  • Mit einem solchen Schaltungsaufbau unterscheidet sich die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung in vorteilhafter Weise von den eingangs betrachteten bekannten Schaltungsanordnungen, die einen wesentlich höheren Schaltungsaufwand benötigen, um beim Abschalten der Ausgangsspannung einer Spannungsabgabeschaltung auftretende Störsignale zu vermeiden oder zumindest zu reduzieren. Die Erfindung kommt nämlich mit einer sehr einfach zu realisierenden Steuerschaltung aus, die den erwähnten Regelungs- bzw. Steuerungsvorgang ausführt. Diese Steuerschaltung braucht lediglich bei festgelegter Leistung für die Strom-/Spannungsversorgungseinrichtung die dieser Leistung entsprechende Ausgangsspannung auf Grund des gewissermaßen vorgetäuschten zu hohen und/oder zunehmend höheren Strombedarfs bereitzustellen; die genannte Ausgangsspannung wird dann auf Grund des vorgetäuschten zu hohen und/oder zunehmend höheren Strombedarfs nach und nach kleiner.
  • Zweckmäßigerweise ist die Herunterregelung des Pegels der Ausgangsspannung in der genannten Strom-/Spannungsversorgungseinrichtung von der Steuerschaltung stufenweise ausführbar. Dies bringt den Vorteil einer besonders einfach auszubildenden Steuerschaltung mit sich. Diese Steuerschaltung kann die genannte Herunterregelung vorzugsweise in zeitlich gleichen Schritten, wie mittels beispielsweise 5-kHz-Taktimpulsen in 1-dB-Stufen ausführen.
  • Gemäß einer besonders zweckmäßigen Ausgestaltung der Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung ist die Steuerschaltung so ausgelegt, dass sie bei Nutzung der genannten Spannungsabgabeschaltung zur Übertragung eines von einer Datensendeeinrichtung bereitgestellten, Nutzdaten enthaltenden Datenstromes im Anschluss an die Übertragung der betreffenden Nutzdaten als das genannte Abschaltsignal gesonderte Steuerdaten zur Steuerung des Herunterregelns und Abschaltens der Ausgangsspannung der betreffenden Spannungsabgabeschaltung heranzuziehen gestattet. Solche Steuerdaten können vorzugsweise von der Datensendeeinrichtung abgegeben werden. Damit ergibt sich der Vorteil, dass die betreffende Herunterregelung des genannten Ausgangsspannungspegels eindeutig festgelegt erfolgen kann.
  • Vorzugsweise sind während der Bereitstellung der Steuerdaten Leerdaten von der Spannungsabgabeschaltung abgebbar. Dies bringt den Vorteil mit sich, dass keine Nutzdaten dadurch verloren gehen können, dass diese mit einem heruntergeregelten Pegel der Ausgangsspannung der betreffenden Spannungsabgabeschaltung abgegeben werden.
  • Ein besonders geringer schaltungstechnischer Aufwand ergibt sich gemäß weiterer zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung dadurch, dass die Strom-/Spannungsversorgungseinrichtung und die Steuerschaltung in einer integrierten Schaltung enthalten sind. Eine solche integrierte Schaltung kann beispielsweise der Netzleitungs-FSK-Sende-/Empfangsbaustein ST7538 der Firma STMicroelectronics sein (siehe Veröffentlichung dieser Firma vom April 2003).
  • Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend näher erläutert.
  • 1 zeigt in einer stark vereinfachten schematischen Darstellung eine Schaltungsanordnung zur Veranschaulichung des bei der Erfindung angewandten Wirkungsprinzips.
  • 2 veranschaulicht in einem Signaldiagramm den Verlauf einer Ausgangsspannung, wie sie von einer Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung abgebbar ist.
  • In 1 ist schematisch in einer stark vereinfachten Form ein lediglich dem Verständnis des der vorliegenden Erfindung zu Grunde liegenden Wirkungsprinzips dienender Schaltungsaufbau eines Datensignalgeräts Dg dargestellt; der betreffende Schaltungsaufbau dient indessen nicht dazu, eine tatsächliche Schaltungsrealisierung zu veranschaulichen. Das erwähnte Datensignalgerät Dg kann hier als Kommunikationsgerät zweckmäßigerweise zu einem Hausgerät gehören, wie zu einer Waschmaschine, einem Kühlschrank, einem Herd, einem Trockner, einem Geschirrspüler, etc. Bei dem betreffenden Datensignalgerät kann es sich beispielsweise um ein Datenmodem handeln, welches Datensignale an eine Übertragungsleitung T abzugeben und über diese aufzunehmen vermag. Von diesem Datensignalmodem ist allerdings in 1 lediglich der Sendeteil schematisch angedeutet, der hier eine Spannungsabgabeschaltung S und einen Datensignalsender D umfassen mag. Die Spannungsabgabeschaltung S ist dabei zwischen dem Ausgang des Datensignalsenders D und der Übertragungsleitung T angeschlossen.
  • Das erwähnte Datensignalgerät Dg kann über die Übertragungsleitung T an einem Datennetz angeschlossen sein, mit welchem weitere Datensignalgeräte verbindbar sind, zwischen denen und dem in 1 dargestellten Datensignalgerät Dg unterschiedlichste Datensignale austauschbar sind. Diese Datensignale können beispielsweise als einfache Binärsignale oder als Phasenmodulationssignale zur Modulation eines hochfrequenten Trägersignals herangezogen werden, welches von dem Datensignalgerät Dg über die Übertragungsleitung T übertragen wird. Bei der betreffenden Übertragungsleitung T kann es sich beispielsweise um eine Netzspannungsleitung handeln, über die das Datensignalgerät Dg und das dieses Datensignalgerät umfassende Hausgerät mit einer Netzwechselspannung versorgt werden. In entsprechender Weise kann auch das Datennetz, mit dem die betreffende Übertragungsleitung T verbunden ist, durch Netzwechselspannungsleitungen gebildet sein.
  • Die vorstehend erwähnten Datensignale werden üblicherweise entsprechend festgelegten Protokollen übertragen; bei Hausgeräten mit Datensignalgeräten zur Übertragung und/oder zum Empfang von Datensignalen wird unter anderem das sogenannte EHS-Protokoll (European Home System) genutzt. Im Zuge der Übertragung von Datensignalen entsprechend diesem Protokoll wird ein Steuersignal von der internen Steuereinrichtung des betreffenden Datensignalgeräts zumindest nach Abschluss der Datensignalübertragung abgegeben. Dieses Steuersignal wird dann, wie noch ersichtlich werden wird, für einen Eingriff in die Stromregelung herangezogen.
  • Die in 1 schematisch dargestellte Spannungsabgabeschaltung S umfasst eine deren Ausgangsspannung liefernde regelbare Strom-/Spannungsversorgungseinrichtung mit einer regelbaren bzw. steuerbaren Stromquelle I und einer steuerbaren Spannungsquelle U, wie dies nachstehend noch näher ersichtlich werden wird. Diese Strom-/Spannungsversorgungseinrichtung gestattet eine Ausgangsspannung und einen Ausgangsstrom entsprechend einer festlegbaren Leistung abzugeben, und sie ist mit einer Steuerschaltung verbunden, die, wie nachstehend noch erläutert werden wird, hier einen Decoder Dec, eine Dividiereinrichtung Div und einen Modulator Mod enthält. Diese Steuerschaltung gestattet auf das Auftreten eines gesonderten Abschaltsignals hin die Abgabe der Ausgangsspannung auf einen festgelegten Minimalpegel dadurch herunterzuregeln, dass sie für diese Strom-/Spannungsversorgungseinrichtung einen zu hohen und/oder einen zunehmend höheren Bedarf des abzugebenden Ausgangsstroms gemeldet erhält.
  • Der vorstehend erwähnte Decoder Dec, der im Eingangsbereich der Spannungsabgabeschaltung S vorgesehen ist, ist im vorliegenden Fall so ausgelegt, dass er von dem Datensignalsender D abgegebene Nutzdaten, ein Abschaltsignal darstellende Steuerdaten und Leerdaten erkennen kann und an unterschiedlichen Ausgängen NL und SD entsprechende Ausgangssignale abzugeben gestattet. Am Ausgang NL gibt der Decoder Nutzdaten bzw. Leerdaten oder diesen entsprechende Signale ab. Bei den Nutzdaten handelt es sich dabei um solche Daten, die von Datenempfängern, beispielsweise anderer Datensignalgeräte aufgenommen und verarbeitet werden können. Leerdaten sind hingegen Daten, die im Unterschied zu Nutzdaten keinen verwertbaren Inhalt besitzen, sondern die allenfalls als keine weitere Information enthaltende Daten nutzbar sind. Die das erwähnte Abschaltsignal bildenden Steuerdaten, die im vorliegenden Fall zur Abschaltung der Spannungsabgabeschaltung S dienen, bzw. ein entsprechendes Ausgangssignal gibt der Decoder Dec an seinem Ausgang SD ab.
  • Der Decoder Dec ist mit seinem Ausgang NL (Nutzdaten, Leerdaten) an einem Modulationseingang des zuvor erwähnten Modulators Mod angeschlossen. Mit seinem anderen Ausgang SD ist der betreffende Decoder Dec an einem Steuereingang der genannten steuerbaren Stromquelle I angeschlossen. Diesem Steuereingang der Stromquelle I werden vom Ausgang SD des Decoders Dec hier solche als Steuersignale zugeführt, die der Stromquelle I einen gesteigerten und/oder einen zunehmend steigenden Strombedarf gewissermaßen vorgetäuscht melden.
  • Der von der Stromquelle I jeweils gelieferte Abgabestrom oder ein diesem entsprechendes Ausgangssignal wird dem einen Eingang (Divisor) der erwähnten Dividiereinrichtung Div zugeführt. Der andere Eingang (Dividend) der Dividiereinrichtung Div ist am Ausgang einer Leistungsfestlegungseinrichtung P angeschlossen und erhält von diesem Ausgang die jeweils festgelegte Leistung bzw. ein dieser entsprechendes Ausgangssignal zugeführt. Diese abgebbare Leistung ist hier von einem Eingangsanschluss E her einstellbar. Die Dividiereinrichtung Div dividiert somit die jeweils in der Leistungsfestlegungseinrichtung P eingestellte bzw. festgelegte Leistung durch den in der Stromquelle I jeweils eingestellten Strom, um ausgangsseitig als Ergebnis einen Spannungswert zu liefern, auf den sodann die in 1 dargestellte Spannungsquelle U eingestellt wird. Diese Spannungsquelle U kann beispielsweise eine hochfrequente Wechselspannung im Frequenzbereich zwischen 130 und 150 kHz liefern. Die Ausgangsspannung der Spannungsquelle U wird gemäß 1 dem Modulator Mod als zu modulierende Spannung zugeführt. Wie oben erwähnt, werden dem Modulator Mod vom Ausgang NL des Decoders Dec Nutzdaten/Leerdaten zugeführt, mit denen dann die erwähnte hochfrequente Wechselspannung moduliert wird, um sodann über die Übertragungsleitung T abgegeben zu werden.
  • Nachdem zuvor der prinzipiell des in 1 dargestellten Schaltungsaufbaus erläutert worden ist, sei nunmehr unter Bezugnahme auf das in 2 dargestellte Diagramm das Verfahren gemäß der Erfindung und damit das diesem Verfahren zu Grunde liegende Wirkungsprinzip näher erläutert. Zu dem in 2 dargestellten Diagramm sei hier zuvor noch angemerkt, dass es den zeitlichen Verlauf der auf der Übertragungsleitung T gemäß 1 auftretenden Signalspannung der Spannungsabgabeschaltung S mit der Amplitude A (in der Ordinatenrichtung) über die Zeitachse t (Abszisse) veranschaulicht.
  • Vor Beginn einer Datensignalabgabe von dem in 1 dargestellten Datensignalgerät Dg tritt eine Einschaltphase zwischen den Zeitpunkten t0 und t1 gemäß 2 auf. In dieser Einschaltphase steigt die Amplitude A der von der Spannungsabgabeschaltung S gemäß 1 abgegebenen hochfrequenten Ausgangswechselspannung von 0 Volt bis auf eine maximale Amplitude Amax. Diese maximale Amplitude Amax kann im Falle der Abgabe einer Eintakt-Ausgangsspannung beispielsweise +4V oder –4V bis +5V oder –5V betragen; im Falle der Abgabe einer Gegentakt-Ausgangsspannung kann diese einen Wert von beispielsweise ±4V bis ±5V aufweisen. Der Anstieg der betreffenden Ausgangswechselspannung erfolgt dabei relativ sanft, wie dies in 2 zwischen den Zeitpunkten t0 und t1 veranschaulicht ist. Ein solcher sanfter Anstieg der von der Spannungsabgabeschaltung S abgegebenen Ausgangsspannung entspricht dem üblichen Hochlaufen der von einer solchen Spannungsabgabeschaltung abzugebenden Ausgangsspannung nach deren erfolgtem Einschalten vom AUS-Zustand aus.
  • Die zum Zeitpunkt t1 gemäß 2 erreichte Amplitude Amax der von der Spannungsabgabeschaltung S ab diesem Zeitpunkt abgegebenen Ausgangswechselspannung kann aber beispielsweise auch dadurch festgelegt sein, dass der in 1 dargestellte Decoder Dec an seinem Ausgang SD nach dem Einschalten des Datensignalgeräts Dg und/oder der Spannungsabgabeschaltung S – das heißt während der erwähnten Einschaltphase und auf entsprechende Ansteuerung beispielsweise von dem Datensignal – von einem hohen Wert bis auf einen einem Nutzpegelwert entsprechenden Wert sich verringernde Steuerdaten abgibt. Auf diese Steuerdaten – hier Steuerdaten 1 genannt – hin wird der Stromquelle I ein Strombedarf von einem zunächst sehr hohen Stromwert ausgehend bis zu einem einem Nutzpegelwert bzw. Amax entsprechenden Strombedarf gemeldet. Die Stromquelle I gibt daraufhin dem jeweils gemeldeten Strombedarf entsprechende Stromwerte an die Dividiereinrichtung Div ab, in der der in der Leistungsfestlegungseinrichtung P festgelegte Leistungswert durch diese Stromwerte dividiert wird. Das dadurch von der Dividiereinrichtung Div abgegebene Ausgangssignal bewirkt, dass die Spannungsquelle U sodann die Ausgangswechselspannung mit dem in 2 zwischen den Zeitpunkten t0 bis t1 dargestellten Verlauf abgibt.
  • Ab dem Zeitpunkt t1 bis zum Zeitpunkt t2 gemäß 2 werden von dem Datensignalsender D sodann Nutzdaten abgegeben, mit denen die Ausgangswechselspannung der Spannungsabgabeschaltung S moduliert wird, wie dies im Zusammenhang mit 1 erwähnt worden ist.
  • Bei der Abgabe der Nutzdaten von dem Datensignalsender D vom Zeitpunkt t1 bis zum Zeitpunkt t2 gemäß 2 bleibt die in 1 angedeutete Stromquelle I bei ihrer zuvor erreichten Einstellung, so dass von der Spannungsquelle U nach wie vor eine Ausgangswechselspannung mit der Amplitude Amax abgegeben wird.
  • Zum Zeitpunkt t2 gemäß 2 treten als Abschaltsignal wirkende Steuerdaten auf, mit deren Hilfe das Datensignalgerät Dg oder zumindest die Spannungsabgabeschaltung S abgeschaltet wird. Dies bedeutet, dass die von der Spannungsabgabeschaltung S abgegebene Ausgangsspannung auf der Übertragungsleitung T nunmehr verschwindet. Würde man diese Ausgangswechselspannung der Spannungsabgabeschaltung S zum Zeitpunkt t2 abrupt beenden, so würde dies erhebliche hochfrequente Störungen auf der Übertragungsleitung T und über diese in der Umgebung hervorrufen. Um diese Störungen zu vermeiden oder zumindest zu reduzieren, wird gemäß der vorliegenden Erfindung die Ausgangsspannung der Spannungsabgabeschaltung S auf das Auftreten des erwähnten Abschaltsignals hin zunächst allmählich bis auf einen festgelegten Minimalpegel Amin gemäß 2 abgesenkt und erst dann tatsächlich abgeschaltet. Der betreffende Minimalpegel Amin kann im Falle der Abgabe einer Eintakt-Ausgangsspannung beispielsweise +0,5V oder –0,5V oder weniger betragen; im Falle der Abgabe einer Gegentakt-Ausgangs-spannung kann der genannte Minimalpegel Amin beispielsweise ±0,5V oder weniger betragen. Wie in 2 dargestellt, erfolgt diese Herunterregelung des Pegels der Ausgangsspannung der Spannungsabgabeschaltung S in zeitlich vorzugsweise gleichen Schritten (entsprechend einer Taktrate von zum Beispiel 5 kHz) stufenweise, beispielsweise in 1-dB-Stufen. Um diese stufenweise Herunterregelung vornehmen zu können, werden gemäß der vorliegenden Erfindung als Abschaltsignal im Anschluss an die Übertragung der erwähnten Nutzdaten gesonderte Steuerdaten – hier Steuerdaten 2 genannt – beispielsweise von dem Datensignalsender D abgegeben, die den Verlauf der von der Spannungsabgabeschaltung S abzugebenden Ausgangsspannung während der Abschaltphase zwischen den Zeitpunkten t2 und t3 bestimmen. Durch die betreffenden Steuerdaten 2 wird in der Spannungsabgabeschaltung S gemäß 1 der dort angedeuteten Stromquelle I ein zu hoher und/oder ein zunehmend höherer Strombedarf gewissermaßen vorgetäuscht gemeldet. Dadurch lässt die Dividiereinrichtung Div bei eingestellter bzw. festgelegter Leistung in der Leistungsfeststellungseinrichtung P die Spannungsquelle U schrittweise immer kleiner werdende Spannungsamplituden abgeben, bis schließlich der Minimalpegel Amin erreicht ist, bei dem dann die Spannungsabgabeschaltung S endgültig abgeschaltet wird.
  • Zusätzlich zur Abgabe der Steuerdaten 2 können während der Abschaltphase Leerdaten von dem Datensignalsender D für eine Übertragung über die Übertragungsleitung T abgegeben werden. Diese Leerdaten werden dann mit den in der Abschaltphase kleiner werdenden Amplituden der von der Spannungsabgabeschaltung S abgegebenen Ausgangsspannung über die Übertragungsleitung T übertragen.
  • Durch die vorstehend erläuterten Maßnahmen gemäß der Erfindung kann ohne weiteres erreicht werden, dass die sogenannte leitungsgebundene, das heißt auf die Übertragungsleitung T bezogene Störaussendung um beispielsweise 6dB geringer ist als in dem Fall, dass die in 1 dargestellte Spannungsabgabeschaltung S zum Zeitpunkt t2 gemäß 2 abrupt abgeschaltet würde. Als Folge dieser Verbesserung des Störabstands auf der Übertragungsleitung T kann der Pegel der von der Spannungsabgabeschaltung S abgegebenen Ausgangsspannung beispielsweise um diese 6dB höher gewählt werden, womit sich die Übertragungsreichweite der von der Spannungsabgabeschaltung S gemäß 1 abgegebenen Nutzsignale deutlich erhöht.
  • A
    Amplitude
    Amax
    maximale Amplitude
    Amin
    Minimalpegel
    D
    Datensignalsender
    Dec
    Decoder
    Dg
    Datensignalgerät
    Div
    Dividiereinrichtung
    E
    Eingangsanschluss
    I
    Stromquelle
    Mod
    Modulator
    NL
    Ausgang
    P
    Leistungsfestlegungseinrichtung
    S
    Spannungsabgabeschaltung
    SD
    Ausgang
    T
    Übertragungsleitung
    t
    Zeitachse
    t0, t1, t2, t3
    Zeitpunkte
    U
    Spannungsquelle

Claims (9)

  1. Verfahren zur Vermeidung oder zumindest zur Reduzierung von beim Abschalten der Ausgangsspannung einer Spannungsabgabeschaltung, insbesondere eines zu einem Hausgerät gehörenden Datensignalgerätes, welches mittels eines Datennetzes mit weiteren Datensignalgeräten verbindbar ist, auf ein Abschaltsignal hin auftretenden Störsignalen am Ausgang der Spannungsabgabeschaltung, indem die Ausgangsspannung der Spannungsabgabeschaltung auf das Auftreten des Abschaltsignals hin zunächst allmählich bis auf einen festgelegten Minimalpegel abgesenkt und erst dann abgeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, dass bei Einsatz einer Spannungsabgabeschaltung (S) mit einer deren Ausgangsspannung liefernden steuer- bzw. regelbaren Strom-/Spannungsversorgungseinrichtung (I, U), die eine Ausgangsspannung und einen Ausgangsstrom entsprechend einer festlegbaren Leistung abzugeben gestattet, in dieser Strom-/Spannungsversorgungseinrichtung (I, U) auf das Auftreten des genannten Abschaltsignals (zu t2) hin die Ausgangsspannung (A) auf den festgelegten Minimalpegel (Amin) dadurch heruntergeregelt wird, dass dieser Strom-/Spannungsversorgungseinrichtung (I, U) ein zu hoher und/oder ein zunehmend höherer Bedarf des abzugebenden Ausgangsstroms gemeldet wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Herunterregelung des Pegels der Ausgangsspannung in der genannten Strom-/Spannungsversorgungseinrichtung (I, U) stufenweise erfolgt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei Nutzung der genannten Spannungsabgabeschaltung (S) zur Übertragung eines von einer Datensendeeinrichtung (D) bereitgestellten, Nutzdaten enthaltenden Datensignalstromes am Ende der Übertragung der betreffenden Nutzdaten das genannte Abschaltsignal darstellende Steuerdaten zur Steuerung des Herunterregelns des Pegels und des Abschaltens der Ausgangsspannung der betreffenden Spannungsabgabeschaltung (S) bereitgestellt werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass während der Bereitstellung der Steuerdaten von der betreffenden Spannungsabgabeschaltung (S) Leerdaten abgegeben werden.
  5. Schaltungsanordnung zur Vermeidung oder zumindest zur Reduzierung von beim Abschalten der Ausgangsspannung einer Spannungsabgabeschaltung, insbesondere eines zu einem Hausgerät gehörenden Datensignalgerätes, welches mittels eines Datennetzes mit weiteren Datensignalgeräten verbindbar ist, auf ein Abschaltsignal hin auftretenden Störsignalen am Ausgang der Spannungsabgabeschaltung, indem die Ausgangsspannung der Spannungsabgabeschaltung auf das Auftreten des Abschaltsignals hin zunächst allmählich bis auf einen festgelegten Minimalpegel abgesenkt und erst dann abgeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, dass bei Einsatz einer Spannungsabgabeschaltung (S) mit einer deren Ausgangsspannung liefernden steuer- bzw. regelbaren Strom-/Spannungsversorgungseinrichtung (I, U), die eine Ausgangsspannung und einen Ausgangsstrom entsprechend einer festlegbaren Leistung (P) abzugeben gestattet, diese Strom-/Spannungsversorgungseinrichtung (I, U) mit einer Steuerschaltung (Dec, Div, Mod) verbunden ist, die auf das Auftreten des genannten Abschaltsignals (zu t2) hin die Ausgangsspannung auf den festgelegten Minimalpegel (Amin) dadurch herunterzuregeln gestattet, dass sie für diese Strom-/Spannungsversorgungseinrichtung (I, U) einen zu hohen und/oder einen zunehmend höheren Bedarf des abzugebenden Ausgangsstroms gemeldet erhält.
  6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Herunterregelung des Pegels der Ausgangsspannung in der genannten Strom-/Spannungsversorgungseinrichtung stufenweise erfolgt.
  7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerschaltung (Dec, Div, Mod) so ausgelegt ist, dass sie bei Nutzung der genannten Spannungsabgabeschaltung (S) zur Übertragung eines von einer Datensendeeinrichtung (D) bereitgestellten Nutzdaten enthaltenden Datenstromes im Anschluss an die Übertragung der betreffenden Nutzdaten als das genannte Abschaltsignal gesonderte Steuerdaten zur Steuerung des Herunterregelns und Abschaltens der Ausgangsspannung der betreffenden Spannungsabgabeschaltung (S) heranzuziehen gestattet.
  8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass während der Bereitstellung der Steuerdaten Leerdaten von der Spannungsabgabeschaltung (S) abgebbar sind.
  9. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannungsversorgungseinrichtung (I, U) und die Steuerschaltung (Dec, Div, Mod) in einer integrierten Schaltung enthalten sind.
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