DE102004018990B3 - Stoßdämpfer mit amplitudenabhängiger Dämpfung - Google Patents
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Abstract
Bei einer Einrichtung zur amplitudenabhängigen Dämpfung von Stößen, insbesondere eines Fahrzeugrades, mit mindestens einem innerhalb eines Dmpfungsgehäuses (1) angeordneten, mit einer Kolbenstange (2) verbundenen, das Dämpfungsgehäuse (1) in zwei Dämpfungsräume (4, 5) aufteilenden Arbeitskolben (3), der mit einem hydraulisch parallel angeordneten Element zur Beeinflussung kleiner Amplituden zusammenwirkt, welches einen mit hydraulischen Anbindungen an die Dämpfungsräume (4, 5) angebundenen Raum (15) mit einem Trennelement aufweist, wobei das Trennelement aus geschäumtem elastischem Material besteht, soll eine möglichst große Verschleißfreiheit und ein weiches Ansprechen des Arbeitskolbens erreicht werden. Hierzu wird vorgeschlagen, dass der Raum (15) durch eine feste Trennscheibe (25) in zwei Teilräume (15a, 15b) getrennt ist, wobei jeder Teilraum (15a, 15b) ein separates Trennelement aufnimmt und wobei einer der Teilräume (15a) mit dem einen Dämpfungsraum (4) und der andere Teilraum (15b) mit dem anderen Dämpfungsraum (5) über hydraulische Anbindungen wirkverbunden ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur amplitudenabhängigen Dämpfung von Stößen, insbesondere eines Fahrzeugrades, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- In der Regel lässt sich die Größe der Dämpfung nur über die Widerstände der Strömungskanäle beeinflussen. Wünschenswert ist dagegen eine kleinere Dämpfkraft bei kleinen Amplituden und entsprechend höhere Dämpfkräfte bei großen Kolbenhüben.
- Die
EP 1 152 166 A1 zeigt einen Stoßdämpfer für Fahrzeugräder, der mit einem Element zur Beeinflussung kleiner Amplituden eines Fahrzeugrades zusammenwirkt. Zum Beeinflussen kleiner Amplituden dient eine einen separaten Raum teilende Membran oder verschiebliche feste Scheibe, wobei dieser Raum mit dem oberen und/oder dem unteren Dämpfungsraum verbunden ist. - Nachteilig bei dieser Ausbildung treten Druckstöße auf, wenn die Membran oder die feste Scheibe gegen den jeweiligen Boden des separaten Raums anschlägt. Dieses führt zu einem schnellen Verschleiß von Membran oder Scheibe und kann in extremen Fällen nachteilig sogar für den Fahrer spürbar sein.
- Aus der Druckschrift
DE 33 24 165 A1 ist ein Stoßdämpfer bekannt, der eine Einrichtung zur amplitudenabhängigen Dämpfung von Stößen mit allen Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 aufweist. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorbeschriebenen Nachteile zu beheben und eine Einrichtung zum amplitudenabhängigen Dämpfen von Stößen zu schaffen, die möglichst verschleißfrei ist und ein weiches Ansprechen des Arbeitskolbens ermöglicht.
- Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen sind in den Ansprüchen 2 bis 14 beschrieben.
- Durch die erfindungsgemäße Lösung, die darin besteht, dass das Trennelement aus geschäumtem elastischem Material besteht, kommt es nicht mehr zu einem Anschlagen des Trennelements an einen der Böden des zusätzlichen Raums. Der Raum wird vorzugsweise vollständig mit dem geschäumten elastischen Material gefüllt. Dadurch liegt das Material von Anfang an an allen Bereichen des Raumes an. Bei einem durch kleine Amplituden erzeugten einseitigen Überdruck wird das geschäumte Material lediglich einseitig komprimiert, was sich jedoch bei den kleinen Amplituden direkt wieder ausgleicht. Durch die relativ weiche Struktur des geschäumten Materials erfolgt das Anlegen nach erfolgter Dekomprimierung auch sehr weich, wobei sich das geschäumte Material rollend an den zu füllenden Raum anlegt. Weiterhin vorteilhaft kann die gewünschte Dämpfungswirkung durch die Wahl des geschäumten Materials beeinflusst werden, ohne dass die Bauform des das geschäumte Material aufnehmenden Raumes geändert werden muss. Die Anpassung des Materials kann zum einen durch die Wahl von offenporig oder geschlossenporig ausgebildetem Material beeinflusst werden. Zum zweiten kann der eingelegte Schaum in weitem Umfang bezüglich seiner Kompressibilität hinsichtlich der gewünschten Eigenschaften gewählt werden.
- Der Erfindungsgegenstand ist anhand eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen
-
1 einen Schnitt durch eine aus dem Stand der Technik bekannte Einrichtung zur amplitudenabhängigen Dämpfung von Stößen, wobei das Ausgleichselement zur Beeinflussung kleiner Amplituden zwischen Arbeitskolben und Ende der Kolbenstange angeordnet ist, -
2 einen Schnitt gemäß1 , bei dem das Ausgleichselement unterhalb des Arbeitskolbens angeordnet ist, -
3 einen Schnitt durch einen Stoßdämpfer, bei dem zwei voneinander getrennte Ausgleichselemente in separaten Teilräumen angeordnet sind, und -
4 eine gegenüber3 abgewandelte Ausführungsform der Erfindung. - In beiden Figuren ist ein Einrohrstoßdämpfer dargestellt. Die Erfindung ist jedoch in gleicher Weise auch für Zweirohrstoßdämpfer geeignet.
- Wie in beiden Figuren schematisch dargestellt, weist der Stoßdämpfer ein Dämpfergehäuse
1 auf, welches einenends geschlossen ausgebildet ist und andernends eine Öffnung aufweist, durch die eine Kolbenstange2 , an deren Ende ein Arbeitskolben3 angebunden ist, oszillierend ein- und austaucht. - Der Arbeitskolben
3 teilt den mit Dämpfungsflüssigkeit gefüllten Raum des Dämpfungsgehäuses in zwei Dämpfungsräume4 ,5 . - Der Arbeitskolben
3 weist Durchbrüche6 auf, welche jeweils einseitig mittels Ventilscheiben7 ,8 abgedeckt sind. Durch diese Konstruktion wirken die Durchbrüche6 und die Ventilscheiben7 ,8 jeweils einseitig als Rückschlagventil. Bei Bewegung der Kolbenstange2 in Zugrichtung, also in den Figuren nach oben, wird die Dämpfungsflüssigkeit aus dem oberen Dämpfungsraum4 verdrängt und durchströmt den zugehörigen Durchbruch6 unter Anhebung der Ventilscheiben8 von ihrem Sitz. Bei der Bewegung der Kolbenstange2 nach unten, also in Druckrichtung, erfolgt eine Durchströmung des zugehörigen Durchbruchs6 vom unteren Dämpfungsraum5 in den oberen Dämpfungsraum4 unter Anheben der Ventilscheiben7 . Zur Abdichtung des Arbeitskolbens3 gegenüber dem Dämpfergehäuse1 ist am Arbeitskolben3 umlaufend eine Dichtung9 vorgesehen. - Das vorbeschriebene Dämpfungsverfahren erfolgt beim erfindungsgemäßen Dämpfer nur bei großen Bewegungsamplituden der Kolbenstange
2 und damit des Arbeitskolbens3 . Bewegungen mit kleiner Amplitude werden durch ein nachfolgend beschriebenes Element ausgeglichen, ohne dass die Durchbrüche6 durch den Arbeitskolben3 durchströmt werden. - Dieses Element ist gemäß
1 wie nachfolgend beschrieben aufgebaut. Das Element weist ein Gehäuse10 auf, welches an seinem oberen Ende in einen Gewindering11 ausläuft, der am mit einem Gewinde versehenen Ende12 der Kolbenstange2 verschraubt wird. Das andere Ende des Gehäuses10 ist mit einem Zapfen13 ausgebildet, auf dem der Arbeitskolben3 mittels einer eine Mutter14 aufweisenden Schraubverbindung befestigt ist. Andere Befestigungsarten zwischen Gehäuse10 und Kolbenstange2 , wie beispielsweise Verschweißen, Verlöten oder Verkleben, sind nach fachmännischem Ermessen einsetzbar. - Das Element weist innerhalb seines Gehäuses
10 einen Raum15 auf, der mit einem geschäumten elastischen Material gefüllt ist. Hydraulische Anbindungen, die jeweils oberhalb bzw. unterhalb des in dem Raum15 angeordneten Materials enden, verbinden den Raum15 mit den jeweiligen Dämpfungsräumen4 ,5 . Die hydraulischen Verbindungen sind in1 Querbohrungen16 durch das Gehäuse10 sowie eine zentrale Längsbohrung17 durch den Zapfen13 . - Bei geringfügigem Differenzdruck zwischen den Dämpfungsräumen
4 und5 wird das Material im Raum15 jeweils einseitig komprimiert. Sofern das Material offenporig ist, kann es auch in geringem Maße von der Dämpfungsflüssigkeit durchflossen werden. Da jedoch bei höher werdender Druckdifferenz der Arbeitskolben3 seine Dämpfungstätigkeit aufnimmt, ist dieses eher theoretischer Art. - In
2 ist eine andere Art der Ausbildung des Dämpfungselements zur Beeinflussung kleiner Amplituden dargestellt. Bei dieser Ausbildung ist die Kolbenstange2 mit einem Zapfen18 am Ende12 der Kolbenstange2 ausgebildet, auf dem der Arbeitskolben3 befestigt ist. Ein mit einem Außengewinde versehenes Gewindeende19 überragt den Arbeitskolben3 nach unten. Das Element ist hier als Befestigungsmutter20 zur Befestigung des Arbeitskolbens3 am Ende12 der Kolbenstange2 ausgebildet. Die Befestigungsmutter20 ist mit einem zentralen Raum15 zur Aufnahme des geschäumten elastischen Materials ausgebildet. Dieser Raum15 weist als hydraulische Anbindung an den unteren Dämpfungsraum5 eine Bohrung21 auf. Die hydraulische Anbindung an den oberen Dämpfungsraum4 erfolgt durch eine zentrale Bohrung22 durch die Kolbenstange2 , die über Querbohrungen23 dann hydraulisch mit dem oberen Dämpfungsraum4 verbunden ist. - Das in
2 beschriebene Dämpfungselement wirkt in gleicher Weise wie vorstehend zu1 beschrieben. -
3 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, bei der das Gehäuse10 , welches den Raum15 umschließt, zweiteilig ausgebildet ist. Ein erster Gehäuseteil weist einen Gewindezapfen24 auf, der mit dem Ende12 der Kolbenstange2 verschraubt ist. An dem diesem Gewindezapfen24 gegenüber liegenden Ende weist das erste Gehäuseteil ein Innengewinde auf, mit dem ein entsprechendes Außengewinde eines zweiten Gehäuseteils verschraubt ist. Das zweite Gehäuseteil weist an seinem unteren Ende einen Zapfen13 auf, an welchem der Arbeitskolben3 befestigt ist. Zwischen den Gehäusehälften ist eine feste Trennscheibe25 angeordnet, die zwischen den Gehäusehälften fest eingeklemmt gehalten ist. Diese Trennscheibe unterteilt den Raum15 in zwei Teilräume15a ,15b , wobei jeder Teilraum ein separates Trennelement aufnimmt. Durch diese Anordnung wird erreicht, dass das in3 obere Trennelement ausschließlich mit dem Dämpfungsraum4 zusammenwirkt, während das untere Trennelement nur mit dem Dämpfungsraum5 zusammenwirkt. Die Trennelemente beider Teilräume stützen sich jeweils auf der festen Trennscheibe25 ab. Die hydraulische Anbindung des in3 dargestellten oberen Teilraums15a an den Dämpfungsraum4 erfolgt über die Querbohrungen16 . Der in3 dargestellte untere Teilraum15b ist über eine Längsbohrung17 , die durch den Zapfen13 verläuft, hydraulisch an den Dämpfungsraum5 angebunden. - Beim Ausfedern des Stoßdämpfers wird der Druck über die Querbohrungen
16 an das kompressible Element im Teilraum15a weitergeleitet. Das andere kompressible Element bleibt unbeaufschlagt. In der Umkehrbewegung wird das andere Elastomer im Teilraum15b durch die Längsbohrung17 beaufschlagt und das Elastomer im Teilraum15a bleibt unbeaufschlagt. Bei einer derartigen Anordnung können unterschiedliche Werkstoffe für die separaten Trennelemente eingesetzt werden. Dies ist insbesondere bei Einrohrdämpfern von Vorteil, weil hier z.B. die Anforderungen an das mit der Druckstufe zusammenwirkende Trennelement stark schwanken können, je nachdem, ob der Einrohrdämpfer mit einem Bodenventil ausgestattet ist oder nicht. Generell bietet die separate Anordnung von Trennelementen in den einzelnen Teilräumen15a ,15b gemäß3 die Möglichkeit, die Eigenschaften der Trennelemente an die Anforderungen der jeweiligen Dämpfungsaufgabe anzupassen. - In
4 ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, die der in3 dargestellten Ausführungsform ähnlich ist. Im Unterschied zu3 ist in4 der das Trennelement aufnehmende Raum15 im Inneren der Kolbenstange angeordnet. Am Ende der Kolbenstange ist ein Zapfen13 vorgesehen, an welchem der Arbeitskolben3 befestigt ist. - Als Trennscheibe ist bei der Ausführungsform gemäß
4 ein topfförmiges Element26 vorgesehen, d.h. ein Element, welches einen scheibenförmigen Boden aufweist und einen hohlzylindrischen Absatz28 besitzt. Bei der in4 dargestellten Einbausituation ist dieses topfförmige Element26 in den Innenraum der Kolbenstange2 eingepresst, sodass dieses Element durch einen Presssitz axial ortsfest in der Kolbenstange gehalten ist. Über einen O-Ring27 , der in einer entsprechenden Nut des topfförmigen Elementes eingesetzt ist, ist eine Abdichtung der Dämpfungsräume4 ,5 gewährleistet. - In die hohle Kolbenstange
2 ist ein Einsatz29 eingesetzt, der das in dem Teilraum15a angeordnete Trennelement abstützt. Der Raum15 wird somit von dem Einsatz29 sowie der Innenwandung der hohlen Kolbenstange2 umschlossen. Durch das topfförmige Element26 wird der Raum15 wiederum in zwei Teilräume15a ,15b aufgeteilt. Der in4 obere Teilraum15a nimmt ein erstes Trennelement auf und ist über eine Querbohrung16 mit dem Dämpfungsraum4 wirkverbunden. Der in4 untere Teilraum15b ist dagegen über die Längsbohrung17 , die durch den Zapfen13 verläuft, mit dem Dämpfungsraum5 wirkverbunden. Das im Teilraum15b angeordnete Trennelement stützt sich axial gegen das axial ortsfest gehaltene topfförmige Element26 und die Innenwandung der Kolbenstange2 ab. Das im Teilraum15a angeordnete Trennelement stützt sich in axialer Richtung gegen den Einsatz29 und das axial ortsfest gehaltene topfförmige Element26 ab. - Für den Fachmann ist es selbstverständlich, dass das topfförmige Element
26 auf verschiedene Art und Weise ortsfest im Inneren der Kolbenstange fixiert werden kann. Die oben genannte Möglichkeit, das topfförmige Element über eine Presspassung in die Kolbenstange einzupressen, ist nur eine Möglichkeit der örtlichen Fixie rung dieses Elements. Genauso wäre es möglich, die örtliche Fixierung dieses Elementes z.B. durch Sprengringe oder durch Verkleben zu erreichen. - Die Funktionsweise der in
4 dargestellten Ausführungsform der Erfindung entspricht der Funktionsweise, wie sie zu3 voranstehend beschrieben wurde. -
- 1.
- Dämpfergehäuse
- 2.
- Kolbenstange
- 3.
- Arbeitskolben
- 4.
- Dämpfungsraum
- 5.
- Dämpfungsraum
- 6.
- Durchbruch
- 7.
- Ventilscheibe
- 8.
- Ventilscheibe
- 9.
- Dichtung
- 10.
- Gehäuse
- 11.
- Gewindering
- 12.
- Ende
- 13.
- Zapfen
- 14.
- Mutter
- 15.
- Raum
- 15a
- Teilraum
- 15b
- Teilraum
- 16.
- Querbohrung
- 17.
- Längsbohrung
- 18.
- Zapfen
- 19.
- Gewindeende
- 20.
- Befestigungsmutter
- 21.
- Bohrung
- 22.
- Bohrung
- 23.
- Querbohrung
- 24.
- Gewindezapfen
- 25.
- Trennscheibe
- 26.
- topfförmiges Element
- 27.
- O-Ring
- 28.
- Absatz
- 29.
- Einsatz
Claims (14)
- Einrichtung zur amplitudenabhängigen Dämpfung von Stößen, insbesondere eines Fahrzeugrades, mit mindestens einem innerhalb eines Dämpfungsgehäuses (
1 ) angeordneten, mit einer Kolbenstange (2 ) verbundenen, das Dämpfungsgehäuse (1 ) in zwei Dämpfungsräume (4 ,5 ) aufteilenden Arbeitskolben (3 ), der mit einem hydraulisch parallel angeordneten Element zur Beeinflussung kleiner Amplituden zusammenwirkt, welches einen mit hydraulischen Anbindungen an die Dämpfungsräume (4 ,5 ) angebundenen Raum (15 ) mit einem Trennelement aufweist, wobei dass das Trennelement aus geschäumtem elastischem Material besteht, dadurch gekennzeichnet, dass der Raum (15 ) durch eine feste Trennscheibe (25 ) in zwei Teilräume (15a ,15b ) getrennt ist, wobei jeder Teilraum (15a ,15b ) ein separates Trennelement aufnimmt und wobei einer der Teilräume (15a ) mit dem einen Dämpfungsraum (4 ) und der andere Teilraum (15b ) mit dem anderen Dämpfungsraum (5 ) über hydraulische Anbindungen wirkverbunden ist. - Einrichtung zur amplitudenabhängigen Dämpfung von Stößen, insbesondere eines Fahrzeugrades, mit mindestens einem innerhalb eines Dämpfungsgehäuses (
1 ) angeordneten, mit einer Kolbenstange (2 ) verbundenen, das Dämpfungsgehäuse (1 ) in zwei Dämpfungsräume (4 ,5 ) aufteilenden Arbeitskolben (3 ), der mit einem hydraulisch parallel angeordneten Element zur Beeinflussung kleiner Amplituden zusammenwirkt, welches einen mit hydraulischen Anbindungen an die Dämpfungsräume (4 ,5 ) angebundenen Raum (15 ) mit einem Trennelement aufweist, wobei dass das Trennelement aus geschäumtem elastischem Material besteht, dadurch gekennzeichnet, dass der Raum (15 ) durch ein topfförmiges Element (26 ), das axial ortsfest in einen Hohlraum der Kolbenstange (2 ) eingesetzt ist, in zwei Teilräume (15a ,15b ) getrennt ist, wobei jeder Teilraum (15a ,15b ) ein separates Trennelement aufnimmt und wobei einer der Teilräume (15a ) mit dem einen Dämpfungsraum (4 ) und der andere Teilraum (15b ) mit dem anderen Dämpfungsraum (5 ) über hydraulische Anbindungen wirkverbunden ist. - Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennelement aus geschäumtem Kunststoff oder geschäumtem Gummi besteht.
- Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennelement in nicht oder gering komprimiertem Zustand den Raum (
15 ) wenigstens nahezu vollständig ausfüllt. - Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennelement aus offenporig geschäumtem Material besteht.
- Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennelement aus geschlossenporig geschäumtem Material besteht.
- Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das geschäumte Material des Trennelements so gewählt ist, dass die Dämpfungsräume (
4 ,5 ) voneinander öldicht abgetrennt sind. - Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Raum (
15 ) innerhalb eines im kolbenstangenfernen Dämpfungsraum (5 ) vorgesehenen Elementes vorgesehen ist. - Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Element eine mit dem Arbeitskolben (
3 ) zusammenwirkende, Ventilscheiben (7 ,8 ) vorspannende Befestigungsmutter (20 ) ist. - Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Raum (
15 ) innerhalb eines im kolbenstangenseitigen Dämpfungsraum (4 ) vorgesehenen Elements vorgesehen ist. - Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Element zwischen dem Ende (
12 ) der Kolbenstange (2 ) und dem Arbeitskolben (3 ) angeordnet ist. - Einrichtung nach Anspruch 10 oder Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Element an seinem Ende einen Zapfen (
13 ) aufweist, der den Arbeitskolben (3 ) trägt. - Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Raum (
15 ) ein Hohlraum in der Kolbenstange (2 ) ist. - Einrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die in den beiden Teilräumen (
15a ,15b ) angeordneten Trennelemente aus unterschiedlichen Materialien bestehen.
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