DE102004017566A1 - Werkstückträger zum Wärmebehandeln von Werkstücken - Google Patents

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Frank Pacholik
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    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
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    • F27D5/0006Composite supporting structures

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Werkstückträger aus hitzebeständigem, keramischem oder faserverbundkeramischem Material zur Wärmebehandlung von zumindest einem darauf angeordneten Werkstück, mit streifenförmigen Bauteilen (12, 14), die randoffene und teilweise in einem Winkel zueinander verlaufende schlitzförmige Ausnehmungen (17) aufweisen und mit ihren Ausnehmungen (17) einander umgreifend zusammengesteckt sind, so dass die Schmalseiten (18) der streifenförmigen Bauteile (12, 14) einen Werkstückauflagebereich zur Aufnahme des zumindest einen Werkstückes bilden, wobei zwei mit ihren Ausnehmungen (17) einander umgreifend zusammengesteckte Bauteile eine Steckverbindung (16) bilden, die durch wenigstens ein Sicherungselement (21) gesichert ist, welches sich zumindest abschnittsweise in zumindest eine Ausnehmung (17) des streifenförmigen Bauteils (12, 14) erstreckt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Werkstückträger aus hitzebeständigem, keramischem oder faserverbundkeramischem Material zum Wärmebehandeln von zumindest einem darauf angeordneten Werkstück gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der DE 196 51 408 C2 ist ein Werkstückträger aus hitzebeständigem faserverbundkeramischen Material bekannt, welcher streifenförmige Bauteile umfasst. Diese streifenförmigen Bauteile weisen randoffene und teilweise in einem Winkel zueinander verlaufende schlitzförmige Ausnehmungen auf und sind mit ihren Ausnehmungen einander umgreifend zusammengesteckt. Die Schmalseiten der streifenförmigen Bauteile bil den einen Werkstückauflagebereich zur Aufnahme von zumindest einem Werkstück.
  • Die Werkstückträger werden in Wärmebehandlungs- und Beschichtungsprozessen, wie beispielsweise zum Durchhärten, Randschichthärten, Einsatzhärten, Nitrieren, Glühen oder Anlassen von Werkstücken eingesetzt. Derartige Prozesse finden in diskontinuierlichen Kammeröfen oder in kontinuierlichen Ofenanlagen, wie Durchschub-, Förderband- oder Rollenherdöfen, sowie in Rundtakt- oder Drehherdöfen statt. Sie können sowohl unter Atmosphäre wie auch unter Schutzgas oder Vakuum durchgeführt werden. Zum Abschrecken oder Abkühlen werden Ölbäder, Salze oder andere Gase verwendet.
  • Die aus der DE 196 51 408 C2 zusammengesteckten streifenförmigen Bauteile zur Bildung eines Werkstückträgers weisen den Nachteil auf, dass bei ihrem Einsatz ein unerwünschtes Auseinanderrutschen oder ein Lösen der Steckverbindung gegeben sein kann und somit ein sicherer Einsatz des Werkstückträgers als auch ein störungsfreier Transport der Werkstücke nicht mit hoher Sicherheit gewährleistet ist.
  • Zur Sicherung derartiger streifenförmiger Bauteile ist die Verwendung eines Sicherungsstabes bekannt, der zur Sicherung von beispielsweise in einem Quadrat zueinander angeordneten streifenförmigen Bauteilen eingesetzt wird. Dieser Sicherungsstab durchquert zwei parallel zueinander angeordnete streifenförmige Bauteile, wodurch die vier zueinander angeordneten Bauteile gesichert sind. Diese Sicherungstechnik ist ausschließlich für Werkstückträger möglich, bei denen die streifenförmigen Bauteile in einer Ebene und in einem quadratischen Rastermaß angeordnet sind. Bei mehreren parallel zueinander angeordneten und zu sichernden streifenförmigen Bauteilen ist das Einsetzen des Sicherungsstabes erheblich erschwert, da die Bohrungen in den streifenförmigen Bauteilen nicht exakt zueinander fluchten. Sofern die Bohrungen vergrößert werden, um das Einsetzen des Sicherungsstabes zu erleichtern, wird die Sicherungsfunktion aufgegeben.
  • Deshalb liegt der Erfindung das technische Problem zugrunde, einen Werkstückträger zu schaffen, dessen Verbindungsstellen in einfacher Weise gesichert werden und eine flexible Ausgestaltung des Werkstückträgers ermöglicht ist.
  • Dieses technische Problem wird erfindungsgemäß durch einen Werk- stückträger mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen sind in den weiteren abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Durch die Sicherung einer Steckverbindung mit wenigstens einem Sicherungselement, welches sich zumindest abschnittsweise in zumindest eine Ausnehmung des streifenförmigen Bauteils erstreckt, ist eine flexible Ausgestaltung des Werkstückträgers ermöglicht. Das zumindest eine Sicherungselement greift unmittelbar an der Steckverbindung an, die durch zwei mit ihren Ausnehmungen einander umgreifend zusammengesteckten Bauteilen gebildet ist. Somit kann jede Steckverbindung separat gesichert werden und die zu sichernde Steckverbindung zur Bildung eines Werkstückträgers entsprechend der Geometrie und des Aufbaus ausgewählt werden. Dadurch können flexible Geometrien des Werkstückträgers realisiert werden. Des Weiteren ist das Einbringen von zumindest einem Sicherungselement an einer Steckverbindung in der Handhabung einfach.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Sicherungselement nach dem Zusammenstecken der zwei streifenförmigen Bauteile in einer Sicherungslage einsetzbar ist. Es kann somit zunächst das Zusammenstecken der Bauteile erfolgen, so dass der Werkstückträger komplett aufgebaut wird. Danach werden die Sicherungselemente in der vorgesehenen Sicherungslage zur Sicherung der Steckverbindung eingesetzt. Somit kann jede zur Sicherung vorgesehene Steckverbindung unabhängig von weiteren Steckverbindungen gesichert werden.
  • Das erste und zweite eine Steckverbindung bildende streifenförmige Bauteil weist vorteilhafterweise jeweils einen Aufnahmeabschnitt auf, der an die schlitzförmige Ausnehmung zumindest angrenzt. Dadurch kann das Sicherungselement gleichzeitig in beide streifenförmige Bauteile eingreifen und diese gegeneinander sichern. Die Aufnahmeabschnitte sind vorteilhafterweise quer zur Einsetzrichtung des einen streifenförmigen Bauteils zum anderen vorgesehen. Dadurch kann diese Richtung zum Lösen der streifenförmigen Bauteile gesichert werden.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Aufnahmeabschnitte der Sicherungselemente einem Endbereich der schlitzförmigen Ausnehmung zugeordnet sind. Dies weist den Vorteil auf, dass zumindest ein geringer Abstand zwischen dem Sicherungselement und dem äußeren Randbereich, insbesondere der Schmalseite zur Werkstückaufnahme, gegeben ist. Gleichzeitig kann dadurch eine hinreichende Stabilität gegeben sein.
  • Der Aufnahmeabschnitt des ersten streifenförmigen Bauteils und der des zweiten streifenförmigen Bauteils weist vorteilhafterweise in einer zusammengesteckten Anordnung eine Gesamtlänge auf, die gleich oder geringfügig größer als die Länge des Sicherungselementes ausgebildet ist. Dadurch kann eine selbstsichernde Anordnung der Sicherungselemente gegeben sein. Gleichzeitig kann alternativ vorgesehen sein, dass einzelne Steckverbindungen größere oder kleinere Sicherungselemente erfordern. Durch die Ausgestaltung der Geometrie der Aufnahmeabschnitte können die unterschiedlich großen oder kleinen Sicherungselemente exakt zugeordnet und eingesetzt werden.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass ein zweiter Aufnahmeabschnitt des zweiten Bauteils sich zumindest teilweise in das zweite Bauteil erstreckt oder das zweite Bauteil durchquert. Durch das zumindest teilweise Erstrecken in das Bauteil wird eine Verriegelung in Zusammensteckrichtung der streifenförmigen Bauteile verhindert. Der das Bauteil durchquerende Aufnahmeabschnitt weist den Vorteil auf, dass eine einfache Herstellung gegeben ist. Das Sicherungselement greift dann in seiner eingesetzten Position an einem Wandabschnitt der Ausnehmung des ersten streifenförmigen Bauteils an und ist dadurch in seiner Lage gesichert.
  • Zum erleichterten Einsetzen des Sicherungselementes an der Steckverbindung kann vorteilhafterweise eine Einführschräge vorgesehen sein, welche in den ersten Aufnahmeabschnitt im Bauteil übergeht.
  • Zur Sicherung des Sicherungselementes in seiner Sicherungslage ist vorteilhafterweise vorgesehen, dass zwischen einer Einführschräge und einem Aufnahmeabschnitt eine Stufe vorgesehen ist, welche eine Art Verriegelung oder Sicherung nach dem vollständigen Einsetzen des Sicherungselementes bildet. Alternativ kann vorteilhafterweise vorgesehen sein, dass das Sicherungselement durch einen Reibschluss in einer Sicherungslage zur Sicherung der Steckverbindung an den streifenförmigen Bauteilen positioniert ist.
  • Zum einfachen Lösen der gesicherten Steckverbindung ist vorteilhafterweise vorgesehen, dass das Sicherungselement eine Einkerbung oder eine Vertiefung aufweist, um dieses leichter aus der Sicherungslage herauszuführen.
  • Die Ausgestaltung des Sicherungselementes kann vorzugsweise einen runden, ovalen oder eckigen Querschnitt aufweisen. Die Auswahl der Geometrie kann sowohl in Anpassung an die Geometrie der streifenförmigen Bauteile als auch an den Einsatzort der zu sichernden Steckverbindung erfolgen.
  • Die Sicherungselemente sind bevorzugt aus einem temperaturbeständigen Material hergestellt. Alternativ können auch metallische Materialien als auch Keramiken oder faserverbundkeramische Materialien eingesetzt werden.
  • Die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen derselben werden im folgenden anhand dem in der Zeichnung dargestellten Beispiel näher beschrieben und erläutert. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden Merkmale können einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination erfindungsgemäß angewandt werden. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäß gesicherten Steckverbindung,
  • 2 eine schematische Schnittdarstellung entlang der Linie I-I in 1,
  • 3 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäß ausgebildeten ersten und zweiten streifenförmigen Bauteils,
  • 4 eine perspektivische Darstellung einer alternativen Ausführungsform einer gesicherten Steckverbindung,
  • 5 eine perspektivische Darstellung eines Werkstückträgers vor dem Zusammenbau und
  • 6a u. b eine vergrößerte Darstellung der zu sichernden Steckverbindung vor und nach dem Zusammenstecken der Bauteile.
  • In 1 ist schematisch ein Ausschnitt eines Werkstückträgers 11 dargestellt, der durch beispielsweis rechtwinklig zueinander angeordnete streifenförmige Bauteile 12, 14 gebildet ist. Die Zuordnung der streifenförmigen Bauteile 12, 14 kann auch in einem beliebigen Winkel vorgesehen sein. Diese Bauteile 12, 14 sind Trägerelemente, die durch eine Stecktechnik zueinander angeordnet sind. Die Ausbildung der Gitterstruktur eines Werkstückträgers 11 kann beliebige Formen aufweisen. Beispielsweise kann eine ebene Gitterstruktur als auch eine räumliche Gitterstruktur, wie beispielsweise aus 5 ausschnittsweise hervorgeht, gegeben sein. Die Ausgestaltung des Werkstückträgers 11 durch Gitterstrukturen weist den Vorteil auf, dass verzugsfreie Anordnungen ermöglicht sind. Darüber hinaus werden sehr leichte Werkstückträger 11 ausgebildet, die eine geringe Energieeinbringung während des Wärmebehandlungsprozesses aufweisen. Die streifenförmigen Bauteile 12, 14 sind aus hitzebeständigem keramischen oder faserverbundkeramischen Material, wie beispielsweise CFC, CSiC, SiC/SiC oder OCMC, hergestellt.
  • In der beispielsweise rechtwinklig zueinander angeordneten Position des ersten und zweiten Bauteils 12, 14 bilden diese eine Steckverbindung 16. Zur Erläuterung der Steckverbindung 16 wird ebenfalls auf die 2 und 3 Bezug genommen. Die Bauteile 12, 14 weisen schlitzförmige Ausnehmungen 17 auf, die zu einer Schmalseite 18 randoffen ausgebildet sind. Die Ausnehmung 17 des Bauteils 12 ist zur oberen Schmalseite 18 hin offen, wohingegen die Ausnehmung 17 des Bauteils 14 zur unteren Schmalseite 18 offen ist. Dadurch lassen sich die beiden Bauteile 12, 14 einander umgreifend zusammenstecken und bilden eine Steckverbindung 16.
  • Die Steckverbindung 16 ist durch ein Sicherungselement 21 gesichert, welches gemäß den 1 und 2 in einer Sicherungslage 22 angeordnet ist. Das Sicherungselement 21 greift zumindest teilweise in das Bauteil 12 und in das Bauteil 14 ein, wodurch das ungewollte Auseinanderrutschen verhindert ist.
  • In dem Bauteil 12 ist ein Aufnahmeabschnitt 24 vorgesehen, der gegenüber einer Außenwand 26 vertieft angeordnet ist. Dieser Aufnahmeabschnitt 24 erstreckt sich bis zur Ausnehmung 17. In dem Bauteil 14 ist ebenfalls ein Aufnahmeabschnitt 27 vorgesehen, der sich zur Ausnehmung 17 erstreckt beziehungsweise an diese angrenzt. Der Aufnahmeabschnitt 27 ist ebenfalls zumindest geringfügig gegenüber der Außenwand 26 vertieft angeordnet.
  • Zum einfachen Einsetzen des Sicherungselementes 21 ist eine Einführschräge 31 vorgesehen, um nach dem Zusammenstecken der Bauteile 12 und 14 das Sicherungselement 21 in die Aufnahmeabschnitte 24, 27 überzuführen und die Steckverbindung 16 zu sichern. Das Sicherungselement 21 wird in seiner Sicherungslage 22 durch eine Stufe 32 gesichert, welche zwischen der Einführschräge 31 und dem Aufnahmeabschnitt 24 vorgesehen ist. Dadurch ist ein selbstständiges Lösen verhindert.
  • In dem ersten Ausführungsbeispiel gemäß den 1 bis 3 ist das Sicherungselement 21 quadratisch ausgebildet. Bei einer ebenen Ausfüh rungsform eines Werkstückträgers kann die Lage des Sicherungselementes 21 bevorzugt in der Längsmittelebene der streifenförmigen Bauteile 12, 14 erfolgen. Ebenso ist varteilhafterweise der Aufnahmeabschnitt 24 in dieser Längsmittelebene angeordnet.
  • Alternativ kann vorgesehen sein, dass das Sicherungselement 21 außerhalb der Längsmittelebene angeordnet ist. Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass die Steckverbindung 16 durch mehrere Sicherungselemente 21 gesichert wird.
  • Bevorzugt, jedoch nicht zwingend, ist vorgesehen, dass die Sicherungselemente 21 aus dem selben Material wie die streifenförmigen Bauteile 12, 14 hergestellt sind.
  • In 4 ist eine alternative Ausführungsform eines Sicherungselementes 21 dargestellt. In dieser Ausführungsform weist das Sicherungselement 21 einen runden Querschnitt auf. Die Einführschräge 31 kann beispielsweise einen elliptischen Verlauf aufweisen. Zur Sicherung dieses Sicherungselementes 21 kann die Stufe 32 entfallen.
  • In 5 ist ein Werkstückträger 11 dargestellt, der eine räumliche Gitterstruktur durch die streifenförmigen Bauteile 12, 14 bildet. In 5 ist der Beginn eines Zusammensteckens des Bauteils 12 zu Bauteilen 14 dargestellt.
  • Eine vergrößerte Darstellung des Werkstückkörpers 11 gemäß 5 geht aus 6a hervor. Das streifenförmige Bauteil 12 wird auf das Bauteil 14 zugeführt, so dass die Ausnehmungen 17 der Bauteile 12 und 14 ineinander greifen. Der Aufnahmeabschnitt 24 des Bauteils 12 ist nahe einer Schmalseite angeordnet, so dass eine einfache und schnelle Fixierung des Bauteils 14 über den Aufnahmeabschnitt 27 gegeben ist. Im Anschluss daran wird das Sicherungselement 21 in die durch Zusammenstecken der Bauteile 12, 14 geschaffene Steckverbindung 16 eingesetzt. Dies ist vergrößert in 6b dargestellt.
  • Diese 5 und 6 zeigen, dass bei einem längeren streifenförmigen Bauteil 12 mit mehreren Ausnehmungen 17, welches an mehreren Bauteil 14 angreift, zumindest eine Steckverbindung 16 zu sichern ist. Die weitere Steckverbindung 16' kann ungesichert sein oder zusätzlich gesichert werden.
  • Durch den Einsatz des Sicherungselementes 21 kann die Steckverbindung 16 wahlweise gesichert werden. Durch die lösbare Anordnung der Sicherungselemente 21 und die wiederholte Einsetzmöglichkeit der Sicherungselemente 21 ist des Weiteren ermöglicht, dass beispielsweise beschädigte streifenförmige Bauteile 12, 14 einzeln durch ein neues streifenförmiges Bauteil 12 und 14 austauschbar sind, so dass vorteilhafterweise nur einzelne gesicherte Steckverbindungen 16 zu lösen sind.

Claims (12)

  1. Werkstückträger aus hitzebeständigem, keramischem oder faserverbundkeramischem Material zur Wärmebehandlung von zumindest einem darauf angeordneten Werkstück, mit streifenförmigen Bauteilen (12, 14), die randoffene und teilweise in einem Winkel zueinander verlaufende schlitzförmige Ausnehmungen (17) aufweisen und mit ihren Ausnehmungen (17) einander umgreifend zusammengesteckt sind, so dass die Schmalseiten (18) der streifenförmigen Bauteile (12, 14) einen Werkstückauflagebereich zur Aufnahme des zumindest einen Werkstückes bilden, dadurch gekennzeichnet, dass zwei mit ihren Ausnehmungen (17) einander umgreifend zusammengesteckte Bauteile (12, 14) eine Steckverbindung (16) bilden, die durch we nigstens ein Sicherungselement (21) gesichert ist, welche sich zumindest abschnittsweise in zumindest eine Ausnehmung (17) eines streifenförmigen Bauteils (12, 14) erstreckt.
  2. Werkstückträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (21) nach dem Zusammenstecken der zwei streifenförmigen Bauteile (12, 14) in eine Sicherungslage (22) einsetzbar ist.
  3. Werkstückträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und zweite eine Steckverbindung (16) bildende Bauteil (12, 14) jeweils einen Aufnahmeabschnitt (24, 27) aufweist, der an die Ausnehmung (17) zumindest angrenzt.
  4. Werkstückträger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeabschnitte (24, 27) einem Endbereich der schlitzförmigen Ausnehmung (17) zugeordnet sind.
  5. Werkstückträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der in dem zweiten streifenförmigen Bauteil (14) vorgesehene Aufnahmeabschnitt (27) und der erste Aufnahmeabschnitt (24) des ersten streifenförmigen Bauteils (12) eine Gesamtlänge aufweisen, die gleich oder geringfügig größer als die Länge des. Sicherungselementes (21) ist.
  6. Werkstückträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Aufnahmeabschnitt (27) des streifenförmigen Bauteils (14) sich zumindest teilweise in das zweite Bauteil (14) erstreckt oder das zweite Bauteil (14) durchquert.
  7. Werkstückträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Einsetzrichtung des Sicherungselementes (21) eine Einführschräge (31) vorgesehen ist, welche in den Aufnahmeabschnitt (24) des Bauteils (12) übergeht.
  8. Werkstückträger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Einführschräge (31) und dem Aufnahmeabschnitt (24) des streifenförmigen Bauteils (12) eine Stufe (32) vorgesehen ist.
  9. Werkstückträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das, Sicherungselement (21) durch Reibschluss in einer Sicherungslage (22) positioniert ist.
  10. Werkstückträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (21) eine Einkerbung oder Vertiefung zum Lösen aus der Sicherungslage (22) aufweist.
  11. Werkstückträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (21) einen runden, ovalen oder eckigen Querschnitt aufweist.
  12. Werkstückträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (21) aus einem temperaturbeständigen Material ausgebildet ist.
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