DE102004017307A1 - Zündspulentester - Google Patents

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Werner Bumen
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F38/00Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
    • H01F38/12Ignition, e.g. for IC engines

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Zündspulentester mit einem Ansteuermodul und einer Ausgangselektronik zur Funktionsprüfung von Stabzündspulen, der an einen Diagnosetester anschließbar ist, wobei die Stabzündspule eine Primärwicklung und eine Sekundärwicklung zur Erzeugung der Zündspannung sowie ein Feldführungsblech, einen Anschlussstecker und einen Sekundärausgang aufweist. Um eine Komponentenprüfung an einer aus einer Brennkraftmaschine ausgebauten Stabzündspule durchführen zu können, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Zündspulentester ein Gehäuse und einen Zündkerzendom zur Aufnahme der Stabzündspule aufweist, dessen Abmessungen und Form im Wesentlichen der eines Zündkerzendoms in einer Brennkraftmaschine entspricht und/oder an dessen Abmessungen anpassbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Zündspulentester zur Funktionsprüfung von Stabzündspulen, der an einen Diagnosetester anschließbar ist, wobei die Stabzündspule eine Primärwicklung und eine Sekundärwicklung zur Erzeugung der Zündspannung sowie ein Feldführungsblech, einen Anschlussstecker und einen Sekundärausgang aufweist.
  • Um zur Funktionsprüfung von EFS-Zündspulen die von einer Zündspule über ein Kabel an die Zündkerze abgegebene Hochspannung zu messen ist bereits eine Messzange bekannt, die auf die Aussenhülle der die Hochspannung führenden Leitung aufgeklemmt werden kann. Dabei umgeben zwei Leiterflächen der Messzange das Hochspannungskabel. Die Zündspule kann so im Einbauzustand geprüft werden.
  • Aus der DE 298 18 882 U1 sind Zündvorrichtungen mit mehreren Stabzündspulen für eine Brennkraftmaschine bekannt. Dabei sind die Stabzündspulen innerhalb eines sogenannten Kerzendomes des Zylinderkopfes der Brennkraftmaschine angeordnet.
  • Ein an die jeweilige Stabzündspule angefügter Hochspannungsstecker, der die Verbindung zwischen einem Hochspannungsausgang der Stabzündspule und einem Anschlussbolzen der in dem Kerzendom ortsfest angebrachten Zündkerze herstellt, ist in den Kerzendom eingesetzt.
  • Bei Brennkraftmaschinen mit Stabzündspulen, bei denen diese ohne Zwischenschaltung eines Kabels direkt an die Zündkerzen angeschlossen sind, kann mit der bekannten Messzange keine Zündspulenprüfung im eingebauten Zustand der Stabzündspulen vorgenommen werden, da sich die Sekundärwicklung und der Sekundärstromkreis der Stabzündspulen für die Zündspannungsdiagnose zum Teil unzugänglich in den Kerzendomen befinden.
  • Die Prüfung von Stabzündspulen erfolgt demnach heute im ausgebauten Zustand. Die dazu eingesetzten losen Messaufbauten mit zahlreichen notwendigen Hilfsmitteln erlauben es aus sicherheitstechnischen Gründen jedoch nicht, die Messung direkt an der Brennkraftmaschine durchzuführen. Weiterhin unterscheiden sich die Prüfbedingungen einer ausgebauten Stabzündspule von denen einer eingebauten. Dies führt dazu, dass die Prüfergebnisse nicht vollständig mit den tatsächlichen Werten im Betriebszustand übereinstimmen beziehungsweise dass nicht alle Prüfungen unter realen Bedingungen durchgeführt werden können.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, für die Komponentenprüfung einer aus einer Brennkraftmaschine ausgebauten Stabzündspule einen Zündspulentester im Zusammenhang mit einem Diagnosetester bereitzustellen.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, dass ein Zündspulentester ein Gehäuse und einen Zündkerzendom zur Aufnahme der Stabzündspule aufweist, dessen Abmessungen und Form im Wesentlichen der eines Zündkerzendoms in einer Brennkraftmaschine entspricht und/oder an dessen Abmessungen anpassbar ist. Die aus der Brennkraftmaschine ausgebaute Zündspule wird in den Zündspulentester eingebaut und dort getestet. Durch die Anpassung der Form des Zündkerzendoms des Zündspulentesters an die Form des Zündkerzendoms in der Brennkraftmaschine erfolgt die Prüfung dabei unter fast realen Umgebungsbedingungen. Durch den kompakten Aufbau des Zündspulentesters, in den die notwendigen Hilfsmittel zur Zündkerzenprüfung integriert sind, kann die Zündspulenprüfung unter Berücksichtigung der sicherheitsrelevanten Vorgaben ohne lose Messaufbauten außerhalb der Brennkraftmaschine durchgeführt werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Durchmesser des Zündkerzendoms mittels eines austauschbaren Isolators und/oder einer austauschbaren Metallhülse an den Durchmesser der Stabzündspule und des Zündkerzendoms der Brennkraftmaschine anpassbar. Durch diesen variablen Aufbau kann die Geometrie des Zündkerzendoms der Brennkraftmaschine mit dem Zündspulentester optimal nachempfunden werden. Dabei bestimmt der Abstand zwischen Metallhülse und Stab-zündspule durch Koppelkapazitäten zur elektrischen Masse der Metallhülse bezie-hungsweise des Gehäuses des Zündspulentesters den Dämpfungsgrad, welcher so entsprechend den realen Bedingungen angepasst werden kann.
  • Ist die Höhe des Zündkerzendoms mittels eines austauschbaren oder verstellbaren Distanzausgleichstückes an die Länge der Stabzündspule und des Zündkerzendoms der Brennkraftmaschine anpassbar, so kann der Zündspulentester für unterschiedliche Stabzündspulen mit verschiedenen Längen sowie für unterschiedliche Brennkraftmaschinen mit verschieden langen Zündkerzendomen eingesetzt werden.
  • Dadurch, dass eine Zündkerze oder eine Gasfunkenstrecke in den Zündkreis einschaltbar sind, können die notwendigen Prüfungen an der Stabzündspule durchgeführt werden. So kann zur Zündspannungsmessung und zur Diodenprüfung die Zündkerze in den Zündkreis eingeschaltet werden. Zur Zündsignaldiagnose und zur Zündreserveprüfung kann hingegen eine geeignete Gasfunkenstrecke eingesetzt werden.
  • Die elektrische Verbindung zwischen der Stabzündspule und der gewählten Funkenstrecke kann durch eine Ausgleichshülse als Verbindungsstück von dem Sekundärausgang der Stabzündspule zu der Gasfunkenstrecke oder der Zündkerze erfolgen. Die Ausgleichshülse kann dabei in ihren Abmessungen sowie in der Ausführung ihrer endseitigen Kontakte an die zu prüfende Stabzündspule in der jeweiligen Einbaukonfiguration und an die Kontakte der Funkenstrecken angepasst werden, was einen entsprechend vielseitigen Einsatz des Zündspulentesters ermöglicht.
  • Zur kapazitiven Zündsignalauskopplung für die Zündspannungsdiagnose kann an der Ausgleichshülse ein kapazitiver Sensor angebracht sein. In diesem Bereich ist es möglich, ausreichend Raum für den Zugriff auf den Sekundärstromkreis vorzusehen. Weiterhin kann die Ausgleichshülse in ihrem Aufbau optimal an die gestellte Messaufgabe der Bestimmung der genauen Zündspannung durch Auswahl geeigneter Abmessungen und Materialien angepasst werden.
  • Dadurch, dass das Gehäuse im Bereich des kapazitiven Sensors einen Durchbruch für eine Messleitung des kapazitiven Sensors und/oder in dem Bereich des Feldführungsblechs einen Durchbruch zur Kontaktierung des Feldführungsblechs aufweist, können die entsprechenden Messsignale mit Hilfe von Mess- und/oder Signalleitungen aus dem Gehäuse des Zündspulentesters der Ausgangselektronik und dem Diagnosesystem zugeführt werden.
  • Dabei ist der Durchbruch zur Kontaktierung des Feldführungsblechs und der Metallhülse bevorzugt mit einer Hochspannungsisolation elektrisch gegen eine Signalleitung isoliert. Dies verhindert, dass bei der an dieser Stelle durchgeführten Isolationsprüfung bezüglich Hochspannungsüberschlägen in der Stabzündspule auf das Feldführungsblech oder auf die Umgebung das Messsignal auf das Gehäuse des Zündspulentesters abgeleitet wird.
  • Aus Gründen einer einfachen Herstellung des Zündspulentesters kann es vorgesehen sein, dass das Gehäuse ein- oder mehrteiligteilig aufgebaut ist. Dabei kann insbesondere durch einen mehrteiligen Aufbau verhindert werden, dass schwer zu fertigende Hinterschnitte hergestellt werden müssen.
  • Ein besonders kompakter und bedienungsfreundlicher Aufbau der gesamten Anordnung ergibt sich dadurch, dass das Ansteuermodul mit dem Gehäuse als Einheit verbunden ist.
  • Der Zündspulentester kann auch so ausgelegt werden, dass er zur Prüfung von Einzelfunkenzündspulen mit außerhalb des Zündkerzendoms liegenden Sekundärwicklungen verwendbar ist. Auch hier ist von Vorteil, dass die Prüfung der Einzelfunkenzündspule im Zündkerzendom des Zündspulentesters unter fast realen Bedingungen erfolgen kann. Der Zündspulentester kann so sehr vielseitig eingesetzt werden.
  • Zeichnung
  • Die Figur zeigt einen Zündspulentester mit eingesetzter Stabzündspule in einem Schnitt in Längsrichtung
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • Die Figur zeigt einen Zündspulentester 1 mit einer eingesetzten Stabzündspule 20. Der Zündspulentester 1 besteht aus einem Gehäuse 30, welches aus einem Gehäuseoberteil 40 und einem Gehäuseunterteil 50 aufgebaut ist.
  • Das Gehäuseoberteil 40 umschließt eine Aussparung 41, deren Abmessungen im Wesentlichen den Abmessungen eines Zündkerzendoms gängiger Brennkraft maschinen entspricht. In die Aussparung 41 sind ein austauschbarer Isolator 11 und darin eine austauschbare Metallhülse 12 eingesetzt.
  • Aussparung 41, Isolator 11 und Metallhülse 12 weisen im dargestellten Aufbau eine zylindrische Form auf. Abhängig von der Form der Stabzündspule 20 und des Zündkerzendoms der nachzustellenden Brennkraftmaschine sind jedoch auch andere Geometrien möglich.
  • Auf der dem Gehäuseunterteil 50 zugewandten Seite ist der zylinderförmige Bereich 11a des Isolators 11 mit einem umlaufenden stirnseitigen Abschluss 11b begrenzt, an dem die Metallhülse 12 anliegt. Die Metallhülse 12 ist somit vollständig gegenüber dem Gehäuse 30 isoliert. Wird keine Isolationsprüfung durchgeführt, so kann die Metallhülse 12 über einen Schalter 75 auf Masse (B–) gelegt werden.
  • Die Stabzündspule 20 mit Primärwicklung 21 und Sekundärwicklung 22, Feldführungsblech 24 und Sekundärausgang 25 befindet sich innerhalb der Metallhülse 12, welche den Zündkerzendom 10 des Zündspulentesters 1 begrenzt. Lediglich der Anschlussstecker 23 der Stabzündspule 20 mit der eingebauten Einschaltdiode 26 und mit integrierter Endstufe befindet sich außerhalb des Zündkerzendoms 10.
  • An der oberen Öffnung der Aussparung 41 ist eine Aufnahme 42 in Form einer umlaufenden, stufenförmigen Ausfräsung zur Aufnahme eines austauschbaren Distanzausgleichstücks 13 vorgesehen. Mit diesem Distanzausgleichstück 13 kann die Höhe des Zündkerzendoms 10 an die Länge und an den Durchmesser der Stabzündspule 20 angepasst werden. Die Stabzündspule 20 liegt mit ihrem Anschlussstecker 23 an dem Distanzausgleichsstück 13 an.
  • An der gegenüberliegenden Seite geht die Aussparung 41 in eine zylindrische Durchführung 45 mit kleinerem Durchmesser als die Aussparung 41 des Gehäuseoberteils 40 über.
  • Das Gehäuseoberteil 40 weißt im Bereich des Feldführungsblechs 24 der Stabzündspule 20 einen als Bohrung ausgeführten, radial angeordneten Durchbruch 43 auf, dessen Oberfläche mit einer Hochspannungsisolation 44 ausgekleidet ist. Der Durchbruch 43 dient der Aufnahme einer Signalleitung 71.
  • Das Gehäuseunterteil 50 ist auf der Seite der Durchführung 45 des Gehäuseoberteils 40 an dieses angeflanscht. Es bildet zusammen mit der Unterseite des Gehäuseoberteils 40 eine Aussparung 51 aus, die, abgetrennt durch eine bewegliche Montageplatte 53, durch eine Funkenkammer 52 abgeschlossen ist. Auf beziehungsweise an der geerdeten Montageplatte 53 sind in der dargestellten Ausführung eine Gasfunkenstrecke 15 sowie in einer dafür vorgesehenen Gewindebohrung eine Zündkerze 16 angebracht, deren Elektroden in die Funkenkammer 52 ragen. Es können jedoch auch weitere Funkenstrecken, zum Beispiel verschiedenen Gasfunkenstrecken, vorgesehen werden.
  • Zwischen dem Sekundärausgang 25 der Stabzündspule 20 und der im dargestellten Beispiel als Funkenstrecke in den Zündkreis eingeschalteten Zündkerze 16 ist eine Ausgleichshülse 14 vorgesehen. Diese besteht aus einer leitfähigen Seele 14a, die in einer isolierenden Hülse 14b eingebettet ist. Die isolierende Hülse 14b selbst ist in die Durchführung 45 des Gehäuseoberteils 40 eingepasst und ragt mit ihrer einen Seite in die Aussparung 41 des Gehäuseoberteils 40 und mit ihrer anderen Seite in die Aussparung 51 des Gehäuseunterteils 50. Dabei stellt ein mit der leitfähigen Seele 14a verbundener Eingangskontakt 14c auf der Seite des Gehäuseoberteils 40 eine leitfähige Verbindung zum Sekundärausgang 25 der Stabzündspule 20 und ein ebenfalls mit der leitfähigen Seele 14a verbundener Ausgangskontakt 14d eine leitfähige Verbindung zur gewählten Funkenstrecke, im dargestellten Fall zur Zündkerze 16, dar.
  • Auf Seiten des Gehäuseunterteils 50 ist im Bereich der leitfähigen Seele 14a ein kapazitiver Sensor 17 an der Außenfläche der Ausgleichshülse 14 angeordnet. Dieser ist mit einer Messleitung 72 verbunden, die durch einen radial im Gehäuse unterteil 50 angebrachten Durchbruch 54 nach außen geführt ist. Der Sensor dient der kapazitiven Zündsignalauskopplung für die Zündspannungsdiagnose.
  • Die Messleitung 72 und die Signalleitung 71 sind in eine schematisch dargestellte Ausgangselektronik 70 geführt, die wiederum zwei Messausgänge 73, 74 zum Anschluss eines nicht dargestellten Diagnosesystems aufweist.
  • Der Anschlussstecker 23 der Stabzündspule 20 ist mit Hilfe einer Adapterleitung 61 mit einem Ansteuermodul 60 verbunden. Die Spannungsversorgung des Zündspulentesters 1 erfolgt über einen Spannungseingang 63 am Ansteuermodul 60. Das Ansteuermodul 60 weist einen Shunt 64 zur Messung des sekundären Zündstromes (Messpunkt (69)) und in der dargestellten Ausführungsvariante eine Endstufe 62 auf. Bei Stabzündspulen 20 mit integrierter Endstufe kann auf diese Endstufe 62 verzichtet werden; der prinzipielle Aufbau des Zündspulentesters 1 und seine Wirkungsweise bleiben dabei jedoch erhalten. Die Versorgungsspannung B+ (Eingang (65)) der Stabzündspule (20) kann variabel eingestellt werden, wodurch die Sekundärspannung auf die Zündspulenspezifikation abgestimmt werden kann. Dies ermöglicht es, die Zündreserve und die Spannungsfestigkeit der Isolation der Stabzündspule (20) zu prüfen. Innerhalb des Ansteuermoduls (60) stehen das in der Pulsdauer einstellbare Primärsteuersignal (66), die Primärspannung (Messpunkt (67)), der Primärstrom (Messpunkt (68)), die einstellbarer Versorgungsspannung (Eingang (65)) und der sekundäre Zündstrom (Messpunkt (69) zur Auswertung zur Verfügung. Durch Abschalten der Versorgungsspannung kann ein gesicherter Wechsel der Funkenstrecken vorgenommen werden.
  • Durch eine Erweiterung des beschriebenen Zündspulentesters (1) ist es möglich, auch Parameter wie die Betriebstemperatur der Stabzündspule (20) und den Kompressionsdruck in der Funkenkammer (52) den realen, in der Brennkraftmaschine existierenden Bedingungen nachzustellen. Die Prüfung der Stabzündspulen (20) kann dann unter gleichen Bedingungen wie in der Brennkraftmaschine durchgeführt werden.

Claims (11)

  1. Zündspulentester (1) mit einem Ansteuermodul (60) und einer Ausgangselektronik (70) zur Funktionsprüfung von Stabzündspulen (20), der an einen Diagnosetester anschließbar ist, wobei die Stabzündspule (20) eine Primärwicklung (21) und eine Sekundärwicklung (22) zur Erzeugung der Zündspannung sowie ein Feldführungsblech (24), einen Anschlussstecker (23) und einen Sekundärausgang (25) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Zündspulentester (1) ein Gehäuse (30) und einen Zündkerzendom (10) zur Aufnahme der Stabzündspule (20) aufweist, dessen Abmessungen und Form im Wesentlichen der eines Zündkerzendoms in einer Brennkraftmaschine entspricht und/oder an dessen Abmessungen anpassbar ist.
  2. Zündspulentester (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser des Zündkerzendoms (10) mittels eines austauschbaren Isolators (11) und/oder einer austauschbaren Metallhülse (12) an den Durchmesser der Stabzündspule (20) und des Zündkerzendoms (10) der Brennkraftmaschine anpassbar ist.
  3. Zündspulentester (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe des Zündkerzendoms (10) mittels eines austauschbaren oder verstellbaren Distanzausgleichstücks (13) an die Länge und den Durchmesser der Stabzündspule (20) und des Zündkerzendoms (10) der Brennkraftmaschine anpassbar ist.
  4. Zündspulentester (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zündkerze (16) oder eine Gasfunkenstrecke (15) in den Zündkreis einschaltbar sind.
  5. Zündspulentester (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ausgleichshülse (14) als Verbindungsstück von dem Sekundärausgang (25) der Stabzündspule (20) zu der Gasfunkenstrecke (15) oder der Zündkerze (16) vorgesehen ist.
  6. Zündspulentester (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an der Ausgleichshülse (14) ein kapazitiver Sensor (17) zur Zündsignalauskopplung angebracht ist.
  7. Zündspulentester (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (30) im Bereich des kapazitiven Sensors (17) einen Durchbruch (54) für eine Messleitung (72) des kapazitiven Sensors (17) und/ oder in dem Bereich des Feldführungsblechs (24) einen Durchbruch (43) zur Kontaktierung des Feldführungsblechs (24) aufweist.
  8. Zündspulentester (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchbruch (43) mit einer Hochspannungsisolation (44) elektrisch gegen eine Signalleitung (71) isoliert ist.
  9. Zündspulentester (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (30) ein- oder mehrteiligteilig aufgebaut ist.
  10. Zündspulentester (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Ansteuermodul (60) mit dem Gehäuse (30) als Einheit verbunden ist.
  11. Verwendung eines Zündspulentesters (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Zündspulentester (1) zur Prüfung von Einzelfunkenzündspulen mit außerhalb des Zündkerzendoms (10) liegenden Sekundärwicklungen (22) verwendbar ist.
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