DE102004015568A1 - Kombiniertes Durchsetzfüge-Stanznietwerkzeug - Google Patents

Kombiniertes Durchsetzfüge-Stanznietwerkzeug Download PDF

Info

Publication number
DE102004015568A1
DE102004015568A1 DE102004015568A DE102004015568A DE102004015568A1 DE 102004015568 A1 DE102004015568 A1 DE 102004015568A1 DE 102004015568 A DE102004015568 A DE 102004015568A DE 102004015568 A DE102004015568 A DE 102004015568A DE 102004015568 A1 DE102004015568 A1 DE 102004015568A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
punch
clinching
die
lift
stamp
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102004015568A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102004015568B4 (de
Inventor
Jürgen Dipl.-Ing. Wandtke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Boellhoff Verbindungstechnik GmbH
Original Assignee
Boellhoff Verbindungstechnik GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Boellhoff Verbindungstechnik GmbH filed Critical Boellhoff Verbindungstechnik GmbH
Priority to DE102004015568.2A priority Critical patent/DE102004015568B4/de
Publication of DE102004015568A1 publication Critical patent/DE102004015568A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102004015568B4 publication Critical patent/DE102004015568B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J15/00Riveting
    • B21J15/02Riveting procedures
    • B21J15/025Setting self-piercing rivets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D39/00Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders
    • B21D39/03Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders of sheet metal otherwise than by folding
    • B21D39/031Joining superposed plates by locally deforming without slitting or piercing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J15/00Riveting
    • B21J15/10Riveting machines
    • B21J15/36Rivet sets, i.e. tools for forming heads; Mandrels for expanding parts of hollow rivets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Insertion Pins And Rivets (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein kombiniertes Durchsetzfüge-Stanznietwerkzeug zum mechanischen Fügen mindestens zweier Werkstücke wahlweise mittels Durchsetzfügen oder Stanznieten. Das Werkzeug weist einen Rahmen (2) auf sowie eine mehrteilige Matrize (12) zum Abstützen der Werkstücke während des Fügevorgangs, welche einen Grundkörper (74) mit einem flachen Matrizenboden (80) und mehrere radial nach außen bewegbare Matrizensegmente (76a, 76b, 76c) aufweist, die eine runde Matrizenausnehmung (80) bilden, und einen Stempel (8) zum Durchführen des Fügevorgangs. Durch eine Stempelhubverstelleinrichtung (30) ist der Stempelhub wahlweise zwischen einem Stempelhub für das Durchsetzfügen und einem Stempelhub für das Stanznieten verstellbar.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein kombiniertes Durchsetzfüge-Stanznietwerkzeug zum mechanischen Fügen mindestens zweier Werkstücke wahlweise mittels Durchsetzfügen, auch Clinchen genannt, oder mittels Stanznieten.
  • Im Stand der Technik werden zum Durchsetzfügen und zum Stanznieten ähnlich aufgebaute Werkzeuge verwendet, die sich jedoch in ihren Stempel- und Matrizengeometrien sowie in anderen wichtigen konstruktiven Details unterscheiden. So wird zum Setzen von halbhohlen Stanznieten in der Regel eine Matrize mit einer runden Matrizenausnehmung verwendet, die in der Mitte erhaben ist, um die notwendige Aufspreizung des Stanzniets zu gewährleisten. Eine typische Durchsetzfügematrize weist dagegen einen flachen Boden sowie mehrere radial nach außen bewegbare Matrizensegmente auf, die beim Bilden des Schließkopfes nach außen nachgeben. Ferner werden in der Regel auch unterschiedliche Stempelgeometrien und Niederhaltersysteme verwendet. Aus diesem Grund konnte ein Fügewerkzeug bisher nur durch Austauschen des Werkzeugsatzes und gegebenenfalls weitere Umbautätigkeiten für die jeweilig andere Fügeaufgabe eingerichtet werden.
  • In dem Artikel „Zwei in Einem" auf Seite 26 der Ausgabe 49/2003 des Industrie Magazins Maschinenmarkt wird davon berichtet, dass es durch die Abstimmung von Stempel- und Matrizengeometrien möglich sei, mit einer einzigen Fügeeinrichtung ohne Werkzeugwechsel alternierend Clinch- und Stanznietpunkte zu setzen. In den gezeigten Beispielen wurden die Verbindungen im sogenannten Taumelverfahren, d.h. durch eine radial überlagerte Fügebewegung des Stempels, hergestellt. Der Artikel offenbart jedoch weder die Geometrie des verwendeten Werkzeugsatzes noch werden konstruktive Details des verwendeten Werkzeuges erwähnt.
  • Die DE 100 21 781 A1 zeigt ein Fügewerkzeug mit einem C-förmigen Rahmen, welches – mit unterschiedlichem Werkzeugsatz und weiteren konstruktiven Änderungen- entweder zum Stanznieten oder zum Durchsetzfügen ausgebildet werden kann. Durch einen Verstellmechanismus am Rahmen kann der Stempelhub verstellt werden, um das Werkzeug auf unterschiedliche Dicken der zu fügenden Werkstücke einzustellen.
  • Die Erfindung hat sich demgegenüber die Aufgabe gestellt, ein kombiniertes Durchsetzfüge-Stanznietwerkzeug mit geeigneten Stempel- und Matrizengeometrien bereitzustellen, mit dem ohne Werkzeugwechsel sowohl Durchsetzfügeverbindungen als auch Stanznietverbindungen hergestellt werden können.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichnete Erfindung gelöst.
  • Das erfindungsgemäß ausgebildete Werkzeug verwendet eine mehrteilige Matrize zum Abstützen der Werkstücke während des Fügevorgangs, welche einen Grundkörper mit einem flachen Matrizenboden und mehrere radial nach außen bewegbare Matrizensegmente aufweist, die eine runde Matrizenausnehmung bilden. Überraschenderweise hat sich gezeigt, dass mit einer derartigen Matrize, die allgemein zum Durchsetzfügen verwendet wird, auch Stanzniete gesetzt werden können. Ferner weist das erfindungsgemäße Werkzeug einen Stempel zum Durchführen des Fügevorgangs sowie eine Stempelhubverstelleinrichtung auf, durch die der Stempelhub wahlweise zwischen einem Stempelhub für das Durchsetzfügen und einem Stempelhub für das Stanznieten verstellbar ist. Während nämlich beim Durchsetzfügen der Stempel die Werkstücke tiefzieht und daher in diese eingesenkt wird, wird der Stempel beim Stanznieten nur bis zur Oberfläche des stempelseitigen Werkstücks vorgeschoben. Die Endposition des Stempels und damit der Stempelhub unterscheiden sich also bei den beiden Verbindungsverfahren. Je nach Größe des Schließkopfes beim Durchsetzfügen, der gewünschten Restbodendicke sowie der Art des verwendeten Niets (Senkkopfniet oder Flachkopfniet) kann dieser Unterschied mehrere Millimeter betragen. Beim erfindungsgemäßen kombinierten Durchsetzfüge-Stanznietwerkzeug ist der Stempelhub daher in einem entsprechenden Bereich einstellbar.
  • Das erfindungsgemäße Werkzeug weist ferner einen Niederhalter zum Andrücken der Werkstücke an die Matrize während des Fügevorgangs mit einem Stempelkanal auf, in dem der Stempel längs verschiebbar ist. Das Werkzeug ist in erster Linie für eine lineare Stempelbewegung ohne Taumelbewegung konzipiert, da, wie sich gezeigt hat, die im oben genannten Artikel propagierte Taumelbewegung des Stempels zum Herstellen einer Stanzniet- und Durchsetzfügeverbindung nicht notwendig ist.
  • Ferner ist eine Stanznietzuführung zum Zuführen von Stanznieten eines bestimmten Schaftdurchmessers in den Stempelkanal vorhanden. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen definiert.
  • Vorzugsweise ist der Nenndurchmesser der Matrizenausnehmung auf den Durchmesser des Stempels so abgestimmt, dass die Matrizenausnehmung das verdrängte Werkstüfkmaterial beim Durchsetzfügen durch radiales Aufweiten aufnimmt. Ferner ist der Nenndurchmesser der Matrizenausnehmung auf die Geometrie der Stanzniete so abgestimmt, dass die Matrizenausnehmung das verdrängte Werkstückmaterial beim Stanznieten im wesentlichen ohne radiales Aufweiten aufnimmt. Mit „Nenndurchmesser" ist hier der Durchmesser der Matrizenausnehmung im nicht aufgeweiteten Zustand gemeint. Wie beim Durchsetzfügen mit mehrteiliger Matrize allgemein üblich, ist der Durchmesser des Stempels so gewählt, dass beim Durchsetzfügen das durchgesetzte Werkstoffmaterial nach außen gedrückt wird und dabei die bewegbaren Matrizensegmente radial nach außen aufweitet. Überraschenderweise hat sich gezeigt, dass eine derartige mehrteilige Matrize, wie sie bisher nur zum Durchsetzfügen verwendet wurde, beim Stanznieten einen einwandfreien Schließkopf des Stanzniets ausbildet, wenn die Nietgeometrie auf den Nenndurchmesser der Matrizenausnehmung so abgestimmt wird, dass die Matrizenaufnehmung den entstehenden Schließkopf ohne Aufweiten der bewegbaren Matrizensegmente aufnimmt. Hierzu wird insbesondere der Schaftdurchmesser der Stanzniete auf den Nenndurchmesser der Matrizenausnehmung abgestimmt; die Art des Nietkopfes – ob Senkkopf oder Flachkopf – kann aber auch von Bedeutung sein, da durch den Senkkopf ebenfalls Werkzeugmaterial verdrängt wird.
  • Es hat sich gezeigt, dass gute Verbindungsergebnisse im wesentlichen ohne radiales Aufweiten der bewegbaren Matrizensegmente bei einem Nenndurchmesser der Matrizenaufnehmung von etwa 6 mm mit Stanznieten mit Schaftdurchmesser von etwa 3 mm erzielt werden können. Bei einem Nenndurchmesser der Matrizenausnehmung von etwa 8 mm wird vorzugsweise ein Schaftdurchmesser der Stanzniete von etwa 5 mm gewählt. Bevorzugt werden hierfür Senkkopfniete verwendet; eine Verbindung ist jedoch auch mit Flachkopfnieten oder anderen Halbhohlnieten möglich.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Werkzeugs liegen die Mitten der Matrize, des Stempels und des Niederhalters auf einer gemeinsamen Hauptachse und der Antrieb besteht aus einem quer zur Hauptachse verlaufenden Stellzylinder und einem zwischen dem Stellzylinder und dem Fügestempel wirksamen Kraftübertragungsmechanismus. Durch diese Ausgestaltung des Rahmens ist eine kompakte, platzsparende Bauweise des Werkzeuges möglich.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Kraftübertragungsmechanismus ferner an einem oberen Rahmenteil, in das der Stempel und der Niederhalter integriert sind, an einer oberen Abstützstelle abgestützt. Bei dieser Rahmengeometrie lässt sich der Stempelhub vorzugsweise dadurch verstellen, dass die Abstützstelle in Richtung der Hauptachse verstellt wird. Auf diese Weise ist es möglich, den Stempelhub und damit die Endposition des Stempels zwischen einer für das Durchsetzfügen und einer für das Stanznieten geeigneten Position zu verstellen.
  • Anhand der Zeichnungen wird nun ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Schnittdarstellung eines kombinierten Durchsetzfüge-Stanznietwerkzeuges gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 2 einen Teil des Werkzeuges der 1 in vergrößertem Maßstab;
  • 3 eine Seitenansicht einer mehrteiligen Matrize;
  • 4 eine Draufsicht auf eine mehrteilige Matrize;
  • 5 eine teilweise Schnittdarstellung eines Stanzniets.
  • Das in 1 dargestellte kombinierte Durchsetzfüge-Stanznietwerkzeug dient zum mechanischen Fügen zweier oder mehrerer plattenförmiger Werkstücke wahlweise durch Stanznieten oder durch Durchsetzfügen (Clinchen).
  • Das Werkzeug besteht im Prinzip aus einem Rahmen 2, einem Antrieb in Form eines Stellzylinders 4 und eines Kraftübertragungsmechanismus 6, einem Stempel 8, einem Niederhalter 10 und einer Matrize 12, die in den 4 und 5 genauer dargestellt ist und weiter unten im Einzelnen beschrieben wird.
  • Der Rahmen 2 besteht aus einem oberen Rahmenteil 2a und einem unteren Rahmenteil 2b. Das obere Rahmenteil 2a ist als Gehäuse ausgebildet, das an seinem (in 1) linken Ende offen und im übrigen geschlossen ist. Das untere Rahmenteil 2b ist C-förmig ausgebildet. Der untere Schenkel des unteren Rahmenteils 2b trägt die Matrize 12.
  • Wie bereits erwähnt, setzt sich der Antrieb aus einem Stellzylinder 4 und einem Kraftübertragungsmechanismus 6 zusammen, der aus einem Kniehebelmechanismus 22, 24, 26 besteht. Der Stellzylinder 4 ist über ein Gelenk 18 mit der Rückseite des topfförmigen oberen Rahmenteils 2a verbunden, während die Kolbenstange 20 des Stellzylinders 4 über ein Kniehebelgelenk 22 mit dem oberen Hebel 24 und dem unteren Hebel 26 des Kniehebelmechanismus verbunden ist. Der obere Hebel 24 ist über ein auf der Hauptachse A liegendes Gelenk 28 an einer oberen Abstützstelle an der oberen Gehäusewand des oberen Rahmenteils 2 abgestützt.
  • Diese obere Abstützstelle ist als Schraubmechanismus 30 ausgebildet, der über ein Betätigungsteil 32 manuell oder motorisch betätigbar ist, um das Gelenk 28 und damit die obere Abstützstelle des Kniehebelmechanismus längs der Hauptachse A verstellen zu können. Da der Stellzylinder wegbegrenzt arbeitet, wird hierdurch die „Endposition" des ausfahrenden Stempels 8 verstellt. Hierdurch kann der Stempelhub zwischen einem Stempelhub für das Durchsetzfügen und einem Stempelhub für das Stanznieten verstellt werden. Die benötigte Verstelllänge zwischen Stanznieten und Durchsetzfügen hängt von der Werkstoffstärke, der gewählten Nietgeometrie und der beim Durchsetzfügen gewünschten Restbodendicke ab. So kann z.B. bei einer Werkstoffstärke von insgesamt 2,5 mm der Stempelhub beim Durchsetzfügen ungefähr 2–4 mm länger sein als beim Setzen eines Senkkopfniets. Der maximale Verstellbereich des gezeigten Werkzeugs ist etwa 8 mm, wobei der Schraubmechanismus 30 vorzugsweise durch einen Elektromotor betätigt wird.
  • Es wird nun zusätzlich auf 2 Bezug genommen. Der untere Hebel 26 des Kniehebelmechanismus ist mit einem hülsenförmigen Gehäuseteil 34 an dessen Außenseite gelenkig verbunden. Das Gehäuseteil 34 wiederum ist mit dem Stempel 8 fest verbunden, der sich aus einem Stangenteil 36 und dem eigentlichen Stempelteil 38 zusammensetzt. Ferner ist das Gehäuseteil 34 durch eine Linearführung 42 am Rahmen 2 beweglich so gelagert, dass das Gehäuseteil 34 und damit der Stempel 8 längs der Hauptachse A verstellt werden kann. Die Linearführung 42 lässt sich in einfacher Weise mit einem herkömmlichen Wegmessaufnehmer (nicht gezeigt) versehen.
  • Der Niederhalter 10, der den Stempel 8 konzentrisch umgibt, wird einerseits von dem Gehäuseteil 34 und andererseits von einem Mundstückteil 50 gebildet. Das Mundstückteil 50 bildet einen Stempelkanal, in dem der Stempel 10 längsverschiebbar gelagert ist. Zu diesem Zweck ist das Mundstückteil 50 durch eine (z.B. aus Kunststoff bestehende) Führungsbuchse 56 gegenüber dem Stempel 8 und durch eine (z.B. aus Kunststoff bestehende) Führungsbuchse 58 gegenüber dem Gehäuseteil 34 gleitend verschiebbar gelagert.
  • Das Mundstückteil 50 und das Gehäuseteil 34 werden durch eine Spreizfeder 60 auseinandergedrückt, die zwischen dem Boden des Gehäuseteils 34 und dem oberen Ende des Mundstückteils 50 wirkt, um das Mundstückteil 50 relativ zu dem Gehäuseteil 34 in eine ausgefahrene Ausgangslage zu drücken, in der das Mundstückteil 50 an einer Schulter 61 des Stempels 8 anliegt.
  • Die Spreizfeder 60 wird von einer Niederhalterfeder 62 umgeben, die zwischen dem Boden des Gehäuseteils 34 und einem Anschlagteil 64 wirksam ist. Das Anschlagteil 64, das sowohl relativ zu dem Mundstückteil 50 wie auch zu dem Gehäuseteil 34 verschieblich ist, liegt an einer Gewindehülse 66 an, die in das Gehäuseteil 34 eingeschraubt ist und auf ihrer Innenseite die Lagerbuchse 58 trägt.
  • Beide Federn 60, 62 sind als Schraubenfedern ausgebildet. Wie noch genauer erläutert wird, dient die Niederhalterfeder 62 zum Ausüben einer Niederhaltekraft auf die Werkstücke und ggf. zum Abstreifen der Werkstücke nach einem Durchsetzfügevorgang. Sie ist daher sehr viel stärker ausgebildet als die Spreizfeder 60, die lediglich dazu dient, das Mundstückteil 50 im unbelasteten Zustand in seine Ausgangslage zu drücken. Die Niederhalterfeder 62 wird durch das an der Gewindehülse 66 anliegende Anschlagteil 64 mit einer Kraft vorgespannt, die im wesentlichen der auf die Werkstücke auszuübenden Niederhaltekraft entspricht. Die Vorspannung der Niederhalterfeder 62 läßt sich hierbei durch Verstellen der Gewindehülse 66 einstellen.
  • Das Anschlagteil 64 hat einen vorgegebenen axialen Abstand von einer Anlagefläche 68 des Mundstückteils 50, so dass die Kraft der Niederhalterfeder 62 erst nach einer entsprechenden Relativverschiebung zwischen dem Gehäuseteil 34 und dem Mundstückteil 50 auf dieses übertragen werden kann, wie im folgenden noch genauer erläutert wird.
  • Ferner ist im Mundstückteil 50 eine Zuführung 72 für Stanzniete vorgesehen.
  • In den 3 und 4 ist die Matrize 12 in Vergrößerung dargestellt. Diese besteht aus einem Grundkörper 74 und drei radial nach außen bewegbaren Matrizensegmenten 76a, b, c, welche durch eine Stahlfeder 78 in Position gehalten werden. Die einzelnen Matrizensegmente sind zusätzlich über einen Matrizenschutz unverlierbar am Matrizengrundkörper 74 befestigt, um ein Herausfallen der einzelnen Segmente zu verhindern. Im gezeigten Beispiel sind drei Matrizensegmente 76a, b, c vorhanden, die jeweils 120° umspannen, die Matrize kann jedoch auch in zwei, vier oder mehr Segmente aufgeteilt sein. In der nicht aufgeweiteten Grundstellung umschließen die Matrizensegmente 76a, b, c eine runde Matrizenausnehmung 80 mit einem Nenndurchmesser dNenn. Der Grundkörper 74 bildet gleichzeitig auch den flachen Boden der Matrizen ausnehmung 80. Die Matrize ist mittels eines Zapfens 82 am unteren Rahmenteil 2b zu befestigen.
  • Als Stempel 8 wird beim gezeigten Werkzeug ein zum Durchsetzfügen geeigneter Stempel verwendet, der die Form eines Zylinders mit einer ebenen Stirnfläche hat. Der Umfangsrand der Stirnfläche ist abgerundet, um das Werkstück beim Tiefziehen nicht zu schneiden. In der Regel hat der Stempel 8 einen etwas kleineren (z.B. um 5–15% kleineren) Durchmesser als der Nenndurchmesser der Matrize 12, z.B. wird bei einer Matrize mit einem Nenndurchmesser von 8 mm ein 7,5 mm Stempel verwendet. Bei einem Nenndurchmesser der Matrize von 6 mm eignet sich beispielsweise ein 5,3 mm Stempel. Mit diesen Maßen wird erreicht, dass sich beim Durchsetzfügen durch das radiale Aufweiten der Matrizensegmente ein Hinterschnitt im Clinchpunkt bildet. Der Durchmesser des so gebildeten Clinchpunktes ist ungefähr 1,4-mal so groß wie dNenn.
  • Mit einem derartigen Stempel 8 und der in 3 und 4 dargestellten Matrize 12 werden auch Stanzniete gesetzt. Ein Beispiel für einen geeigneten Stanzniet 84 ist in 5 dargestellt. Hierbei handelt es sich um einen Halbhohlniet mit Senkkopf, bei welchem der Nietkopf so weit in das stempelseitige Werkstück eingesenkt wird, bis der Nietkopf mit der Werkstückoberfläche fluchtet. Die Geometrie des Niets ist derart auf die Matrizen- und Stempelgeometrien abgestimmt, dass der beim Stanznieten erzeugte Schließkopf die Matrizenausnehmung ausfüllt, ohne dass die Matrizensegmente radial aufgeweitet werden. Der Durchmesser des Schließkopfes ist dann also nicht größer als der dNenn. Es hat sich gezeigt, dass der gezeigte Niet einen derartigen Schließkopf bildet, wenn der Schaftdurchmesser dSchaft in einem bestimmten Verhältnis von ungefähr 1/2 bis 5/8 zum Nenndurchmesser dNenn der Matrize steht. Bei einem Niet mit anderer Geometrie, z.B. bei einem Flachkopfniet, kann ein anderer Schaftdurchmesser geeigneter sein.
  • Ferner sollte darauf geachtet werden, dass der Kopfdurchmesser dKopf des Stanzniets nicht wesentlich größer ist als der Stempeldurchmesser, da sich sonst auf dem Nietkopf Abdrücke des Stempels bilden. Gute Ergebnisse wur den beispielsweise mit den in der Tabelle dargestellten Maßen für Stempel, Matrize und Niet erreicht.
  • TABELLE: Ungefähre abgestimmte Werte für die Matrizen-, Stempel- und Nietmaße
    Figure 00090001
  • Die Funktionsweise des insoweit beschriebenen Werkzeuges ist wie folgt:
    Zum Durchführen eines Clinch- oder Stanznietvorganges liegen die zu fügenden Werkstücke (nicht gezeigt) auf der Matrize 12, während (nur beim Stanznieten) ein über die Zuführung 72 in den Stempelkanal des Mundstücks 52 zugeführter Stanzniet vor der Unterseite des Stempelteils 38 des Stempels 8 liegt. Bei einer Betätigung des pneumatisch wirkenden Stellzylinders 4 überträgt dieser seine Antriebskraft auf den Kniehebelmechanismus 6, der einerseits über den oberen Hebel 24 an der oberen Abstützstelle am Rahmen 2 abgestützt ist und andererseits über den unteren Hebel 26 auf das Gehäuseteil 34 wirkt. Hierdurch werden der Stempel 8 zusammen mit dem gesamten Niederhalter 10 über die Linearführung 42 längs der Hauptachse A nach unten bewegt, bis sich das Mundstückteil 50 an die Werkstücke anlegt. Das Mundstückteil 50 kann sich daher nicht weiter nach unten bewegen, so dass bei einer weiteren Ausfahrbewegung des Stellzylinders 4 das Gehäuseteil 34 wie auch der Stempel 8 relativ zu dem Mundstückteil 50 verschoben werden. Hierbei wird die Spreizfeder 60 entsprechend zusammengedrückt. Die Vorspannung der Niederhalterfeder 62 wirkt in diesem Anschnitt der Abwärtsbewegung je doch noch nicht auf das Mundstückteil 50, sondern wird von dem an der Gewindehülse 66 abgestützten Anschlagteil 64 aufgenommen.
  • Kurz bevor beim Stanznieten der von dem Stempel 8 nach unten bewegte Stanzniet in die Werkstücke eingetrieben wird, bzw. beim Clinchen kurz bevor der Stempel 8 in das oben liegende Werkstück eingesenkt wird, legt sich das Anschlagteil 64 an die Anlagefläche 68 an, so dass sich bei einer weiteren Abwärtsbewegung des Gehäuseteils 34 die Gewindehülse 66 von dem Anschlagteil 64 löst. Das Mundstückteil 50 wird dann mit der gesamten Vorspannkraft der Niederhalterfeder 62 gegen die an der Matrize 12 abgestützten Werkstücke angedrückt. Bei dem sich hieran anschließenden Fügevorgang werden das Gehäuseteil 34 und der Stempel weiter nach unten getrieben, bis der Stanzniet oder der Clinchpunkt gesetzt ist.
  • Beim Durchsetzfügen (Clinchen) wird dabei zunächst der Stempel in die Werkstücke eingesenkt, wodurch der Fügebereich begrenzt wird, und das Werkstoffmaterial tiefgezogen. Durch den weiteren Vorschub des Stempels 8 wird das durchgesetzte Werkstoffmaterial gestaucht und fließt radial nach außen, wobei die Matrizensegmente 76 radial aufgeweitet werden. Um eine bestimmte Restbodendicke des Clinchpunktes zu gewährleisten, arbeitet der Stellzylinder 30 wegbegrenzt, so dass der Stempel 8 nur bis zu einer bestimmten, durch den Verstellmechanismus 30 vorher eingestellten Endposition vorgeschoben wird.
  • Die Rückstellung des Werkzeuges erfolgt durch eine gegensinnige Beaufschlagung des Stellzylinders 4. Hierbei nimmt der untere Hebel 26 des Kniehebelmechanismus den Niederhalter 10 und den Stempel 8 in ihre obere Stellung mit, wobei die Spreizfeder 60 das Mundstückteil 50 in seine Ausgangslage relativ zu dem Gehäuseteil 34 und dem Stempel 8 drückt.
  • Soll nach einem Clinchvorgang ein Stanzniet gesetzt werden, wird die Endposition des Stempels 8 durch den Verstellmechanismus 30 soweit nach oben verstellt, bzw. der Stempelhub um soviel verkürzt, dass der Stempel nur soweit vorgeschoben wird, bis der verwendetete Stanzniet gesetzt ist. Im Fall eines Senkkopfniets wird der Stempel z.B. vorgeschoben, bis der Nietkopf mit der Oberfläche des stempelseitigen Werkstücks fluchtet. Bei einer Materialstärke von 2,5 mm kann dies eine Verkürzung des Stempelhubs gegenüber dem Stanznieten um ca. 2,7 mm bedeuten. Bei einem Flachkopfniet käme hierzu noch die Nietkopfhöhe hinzu.
  • Ferner wird zum Stanznieten, wie oben beschrieben, über die Nietzuführung 72 ein Stanzniet zugefügt. Beim Fügevorgang stanzt das Stanznietelement das(die) obere(n) Werkstück(e) durch und formt das untere Werkstück plastisch zu einem Schließkopf um. Der Nietschaft wird dabei durch die Stauchung gegen den flachen Matrizenboden aufgespreizt. Nach Erreichen der durch den Verstellmechanismus 30 eingestellten Stempel-Endposition erfolgt der Rückhub wie oben beschrieben.
  • Mit dem beschriebenen Fügewerkzeug gelang es, aus Stahl und Aluminiumlegierungen Bleche von einer Gesamtmaterialstärke von z.B. 2,5 mm sowohl mittels Durchsetzfügen als auch mittels Stanznieten zu verbinden.

Claims (9)

  1. Kombiniertes Durchsetzfüge-Stanznietwerkzeug zum mechanischen Fügen mindestens zweier Werkstücke wahlweise mittels Durchsetzfügen oder Stanznieten, mit einem Rahmen (2), einer mehrteiligen Matrize (12) zum Abstützen der Werkstücke während des Fügevorgangs, welche einen Grundkörper (74) mit einem flachen Matrizenboden und mehrere radial nach außen bewegbare Matrizensegmente (76a, 76b, 76c) aufweist, die eine runde Matrizenausnehmung (80) bilden, einem Stempel (8) zum Durchführen des Fügevorgangs, einem Antrieb (4, 6) zum Betätigen des Stempels, einem Niederhalter (10) zum Andrücken der Werkstücke an die Matrize während des Fügevorgangs mit einem Stempelkanal, in dem der Stempel (8) längsverschiebbar ist, einer Stanznietzuführung (72) zum Zuführen von Stanznieten (84) einer bestimmten Geometrie in den Stempelkanal, und einer Stempelhubverstelleinrichtung (30, 32), durch die der Stempelhub wahlweise zwischen einem Stempelhub für das Durchsetzfügen und einem Stempelhub für das Stanznieten verstellbar ist.
  2. Werkzeug nach Anspruch 1, bei welchem der Nenndurchmesser (dNenn) der Matrizenausnehmung (80) auf den Durchmesser des Stempels (8) so abgestimmt ist, dass die Matrizenausnehmung (80) das verdrängte Werkstückmaterial beim Durchsetzfügen durch radiales Aufweiten aufnimmt, und auf die Geometrie der Stanzniete (84) so abgestimmt ist, dass die Matrizenausnehmung (80) das verdrängte Werkstückmaterial beim Stanznieten im wesentlichen ohne radiales Aufweiten aufnimmt.
  3. Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem der Nenndurchmesser (dNenn) der Matrizenausnehmung (80) auf den Schaftdurchmesser (dSchaft) der Stanzniete (84) so abgestimmt ist, dass die Matrizenausnehmung (80) das verdrängte Werkstückmaterial beim Stanznieten im wesentlichen ohne radiales Aufweiten aufnimmt.
  4. Werkzeug nach Anspruch 3, bei welchem der Nenndurchmesser (dNenn) der Matrizenausnehmung (80) etwa 6 mm und der Schaftdurchmesser der Stanzniete (84) etwa 3 mm beträgt.
  5. Werkzeug nach Anspruch 3, bei welchem der Nenndurchmesser (dNenn) der Matrizenausnehmung (80) etwa 8 mm und der Schaftdurchmesser der Stanzniete (84) etwa 5 mm beträgt.
  6. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem die Mitten der Matrize (12), des Stempels (8) und des Niederhalters (10) auf einer gemeinsamen Hauptachse (A) liegen und der Antrieb (4, 6) aus einem quer zur Hauptachse (A) verlaufenden Stellzylinder (4) und einem zwischen dem Stellzylinder und dem Stempel wirksamen Kraftübertragungsmechanismus (6) besteht.
  7. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem der Kraftübertragungsmechanismus an einem oberen Rahmenteil (2a), in das der Stempel (8) und der Niederhalter (10) integriert sind, an einer oberen Abstützstelle abgestützt ist.
  8. Werkzeug nach Anspruch 7, bei welchem der Stempelhub durch Verstellen der Abstützstelle in Richtung der Hauptachse verstellbar ist.
  9. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem der Stempel (8) die Form eines Zylinders mit einer ebenen Stirnfläche hat, die einen abgerundeten Umfangsrand aufweist.
DE102004015568.2A 2004-03-30 2004-03-30 Kombiniertes Durchsetzfüge-Stanznietwerkzeug Expired - Fee Related DE102004015568B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102004015568.2A DE102004015568B4 (de) 2004-03-30 2004-03-30 Kombiniertes Durchsetzfüge-Stanznietwerkzeug

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102004015568.2A DE102004015568B4 (de) 2004-03-30 2004-03-30 Kombiniertes Durchsetzfüge-Stanznietwerkzeug

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102004015568A1 true DE102004015568A1 (de) 2005-10-27
DE102004015568B4 DE102004015568B4 (de) 2017-09-14

Family

ID=35062133

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102004015568.2A Expired - Fee Related DE102004015568B4 (de) 2004-03-30 2004-03-30 Kombiniertes Durchsetzfüge-Stanznietwerkzeug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102004015568B4 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010020666A1 (de) * 2010-05-17 2011-11-17 Tox Pressotechnik Gmbh & Co. Kg Werkzeug und Matrize für ein Nietwerkzeug
WO2015128026A1 (de) * 2014-02-28 2015-09-03 Tox Pressotechnik Gmbh & Co. Kg Vorrichtung und verfahren zum setzen von füge- oder funktionselementen
DE102015122255A1 (de) 2015-12-18 2017-06-22 Böllhoff Verbindungstechnik GmbH Verfahren zur Bestimmung der Qualität einer Fügeverbindung sowie Steuerverfahren für ein Verbinden einer Mehrzahl von Blechen mithilfe einer Fügevorrichtung
CN109048345A (zh) * 2018-08-30 2018-12-21 惠州市正耀科技有限公司 多工位铆孔冲孔机
US10406592B2 (en) 2014-01-16 2019-09-10 Atlas Copco Ias Uk Limited Method of riveting

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20002721U1 (de) * 2000-02-15 2000-04-13 Luckhardt Ohg Fügevorrichtung
DE10021781A1 (de) * 2000-05-04 2001-11-29 Boellhoff Gmbh Werkzeug zum Fügen zweier Werkstücke
DE10031073A1 (de) * 2000-06-30 2002-01-10 Klauke Gmbh Gustav Nietgerät sowie Verfahren zum Vernieten
WO2002081112A2 (de) * 2001-04-04 2002-10-17 Tox Pressotechnik Gmbh & Co. Kg Werkzeug zum nietartigen verbinden
WO2003013759A1 (de) * 2001-07-20 2003-02-20 Newfrey Llc Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer formschlüssigen kaltfügeverbindung

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20002721U1 (de) * 2000-02-15 2000-04-13 Luckhardt Ohg Fügevorrichtung
DE10021781A1 (de) * 2000-05-04 2001-11-29 Boellhoff Gmbh Werkzeug zum Fügen zweier Werkstücke
DE10031073A1 (de) * 2000-06-30 2002-01-10 Klauke Gmbh Gustav Nietgerät sowie Verfahren zum Vernieten
WO2002081112A2 (de) * 2001-04-04 2002-10-17 Tox Pressotechnik Gmbh & Co. Kg Werkzeug zum nietartigen verbinden
DE10214959A1 (de) * 2001-04-04 2003-01-23 Tox Pressotechnik Gmbh Werkzeug zum nietartigen Verbinden
WO2003013759A1 (de) * 2001-07-20 2003-02-20 Newfrey Llc Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer formschlüssigen kaltfügeverbindung

Cited By (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8978220B2 (en) 2010-05-17 2015-03-17 Tox Pressotechnik Gmbh & Co. Kg Tool and die for a riveting tool
DE102010020666A1 (de) * 2010-05-17 2011-11-17 Tox Pressotechnik Gmbh & Co. Kg Werkzeug und Matrize für ein Nietwerkzeug
DE102010020666B4 (de) * 2010-05-17 2020-04-16 Tox Pressotechnik Gmbh & Co. Kg Matrize und Werkzeug für ein Nietwerkzeug
US10668522B2 (en) 2014-01-16 2020-06-02 Atlas Copco Ias Uk Limited Mounting assembly
US11241728B2 (en) 2014-01-16 2022-02-08 Atlas Copco Ias Uk Limited Method of riveting
US10751790B2 (en) 2014-01-16 2020-08-25 Atlas Copco Ias Uk Limited Linear actuator assembly
US10751789B2 (en) 2014-01-16 2020-08-25 Atlas Copco Ias Uk Limited Linear actuator assembly
US10406592B2 (en) 2014-01-16 2019-09-10 Atlas Copco Ias Uk Limited Method of riveting
US10512967B2 (en) 2014-02-28 2019-12-24 Tox Pressotechnik Gmbh & Co. Kg Apparatus and method for setting joining or functional elements
US10799939B2 (en) 2014-02-28 2020-10-13 Tox Pressotechnik Gmbh & Co. Kg Apparatus and method for setting joining or functional elements
WO2015128026A1 (de) * 2014-02-28 2015-09-03 Tox Pressotechnik Gmbh & Co. Kg Vorrichtung und verfahren zum setzen von füge- oder funktionselementen
DE102015122255A1 (de) 2015-12-18 2017-06-22 Böllhoff Verbindungstechnik GmbH Verfahren zur Bestimmung der Qualität einer Fügeverbindung sowie Steuerverfahren für ein Verbinden einer Mehrzahl von Blechen mithilfe einer Fügevorrichtung
US11135637B2 (en) 2015-12-18 2021-10-05 Böllhoff Verbindungstechnik GmbH Method for determining the quality of a joint, and control method for a process of joining a plurality of metal sheets by means of a joining device
CN109048345A (zh) * 2018-08-30 2018-12-21 惠州市正耀科技有限公司 多工位铆孔冲孔机

Also Published As

Publication number Publication date
DE102004015568B4 (de) 2017-09-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69317303T3 (de) Selbststanzende nieten
DE69920282T2 (de) Verbinden von plattenförmigem material
EP1600283B1 (de) Stanzpresse, insbesondere zur Ablängung und Endenbearbeitung von Flachstabmaterial für Fensterbeschläge
EP1445059B1 (de) Funktionselement, insbesondere Befestigungselement und ein aus dem Funktionselement und einem Blechteil bestehenden Zusammenbauteil
DE19626160C2 (de) Zahnradherstellungsverfahren
DE102016114026A1 (de) Vorrichtung zum Prägen und Durchstanzen eines Werkstücks
DE102017203943A1 (de) Setzeinheit und Verfahren zum Setzen eines Verbindungselements an einem Werkstück
DE112004001484B4 (de) Programmierbare Vorrichtung und Verfahren zum Umformen eines Körpers oder Plattenteils
DE102011089682B4 (de) Matrize für eine Stanzvorrichtung, Stanzwerkzeug für eine Stanzvor-richtung mit einer solchen Matrize sowie Verfahren zum Heraus-schneiden von Werkstückteilen aus Werkstücken mit einer entspre-chenden Matrize
DE102016111616A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Setzen eines Fügeelements an einem Werkstück oder zum Durchsetzfügen des Werkstücks
EP3681655B1 (de) Vorrichtung sowie ein verfahren zum setzen eines verbindungselements an einem werkstück
EP1194264A1 (de) Verfahren zur anbringung eines funktionselementes; matrize; funktionselement; zusammenbauteil und stempelanordnung
DE102004015568B4 (de) Kombiniertes Durchsetzfüge-Stanznietwerkzeug
EP1559488A2 (de) Verfahren zur Herstellung von Hohlkörperelement sowie Folgeverbundwerkzeug zur Durchführung des Verfahrens
DE10021781B4 (de) Werkzeug zum mechanischen Fügen mindestens zweier Werkstücke aus duktilem Material
DE2907414A1 (de) Vorrichtung zur anbringung von blechdurchzuegen fuer muttergewinde in hohlprofilen
DE102013217213A1 (de) Verfahren zum einstanzen und befestigen eines befestigungselements und entsprechende matrize
DE10042896B4 (de) Verfahren zum Herstellen eines Ringelements
DE4435460A1 (de) Vorrichtung zum Durchsetzfügen von sich überlappenden Blechteilen
DE102006038817B3 (de) Vorrichtung zum Setzen eines Stanzniets in Blech
EP3524368B1 (de) Werkzeugträger für eine durchsetzfügevorrichtung
DE202014004440U1 (de) Bearbeitungsmodul für eine Bearbeitungseinheit sowie eine diese verwendende Presse
EP2994652B1 (de) Linearantrieb und verfahren zu seiner herstellung
DE102020007893B3 (de) Bearbeitungsmodul für ein Bearbeitungswerkzeug einer Werkzeugmaschine, Bearbeitungswerkzeug und Werkzeugmaschine
DE3021332A1 (de) Vorrichtung zum verbinden wneigstens zweier bauteile durch ein schnitt-umform-verfahren

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8110 Request for examination paragraph 44
R012 Request for examination validly filed

Effective date: 20110325

R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee