DE102004015162A1 - Kombination aus einem Trägerfahrzeug und einem landwirtschaftlichen Arbeitsgerät - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B63/00Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements
    • A01B63/02Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors
    • A01B63/10Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors operated by hydraulic or pneumatic means

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kombination aus einem Trägerfahrzeug (10) und einem landwirtschaftlichen Arbeitsgerät (25), wobei das Arbeitsgerät (25) mit mindestens einem durch einen Aktor (30, 32) verstellbaren Element und mit einer mit dem Aktor (30, 32) verbundenen Arbeitsgeräteventilanordnung (44) ausgestattet ist, das Trägerfahrzeug (10) mit einem abnehmbaren Bediengerät (42) versehen ist, das in einem Arbeitsplatzbereich des Trägerfahrzeugs (10) angeordnet, mit einem Eingabeelement (50) zur Kontrolle des verstellbaren Elements des Arbeitsgeräts (25) versehen und fernwirkend mit der Arbeitsgeräteventilanordnung (44) des Arbeitsgeräts (25) verbunden ist und eine Auswahlsteuerventilanordnung (46) fest mit dem Trägerfahrzeug (10) verbunden ist, die durch eine fest mit dem Trägerfahrzeug (10) verbundene programmierbare Steuerung (48) ansteuerbar ist.
Es wird vorgeschlagen, dass der Aktor (30, 32) zusätzlich mit der Auswahlsteuerventilanordnung (46) verbunden ist und sowohl durch das Bediengerät (42) als auch durch die programmierbare Steuerung (48) ansteuerbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kombination aus einem Trägerfahrzeug und einem landwirtschaftlichen Arbeitsgerät, wobei das Arbeitsgerät mit mindestens einem durch einen Aktor verstellbaren Element und mit einer mit dem Aktor verbundenen Arbeitsgeräteventilanordnung ausgestattet ist, das Trägerfahrzeug mit einem abnehmbaren Bediengerät versehen ist, das in einem Arbeitsplatzbereich des Trägerfahrzeugs angeordnet, mit einem Eingabeelement zur Kontrolle des verstellbaren Elements des Arbeitsgeräts versehen und fernwirkend mit der Arbeitsgeräteventilanordnung des Arbeitsgeräts verbunden ist und eine Auswahlsteuerventilanordnung fest mit dem Trägerfahrzeug verbunden ist, die durch eine fest mit dem Trägerfahrzeug verbundene programmierbare Steuerung ansteuerbar ist.
  • Landwirtschaftliche Arbeitsgeräte zur Erntegut- und/oder Bodenbearbeitung werden in der Regel in Kombination mit so genannten Trägerfahrzeugen betrieben. Die Trägerfahrzeuge können Traktoren, spezielle Geräteträger oder andere selbstfahrende Maschinen, wie Erntemaschinen sein. Die Arbeitsgeräte werden in der Regel abnehmbar am Trägerfahrzeug befestigt. Die Ansteuerung beweglicher Elemente der Arbeitsgeräte erfolgt gewöhnlich von der Kabine des Trägerfahrzeugs aus durch einen Bediener.
  • Viele Arbeitsgeräte sind an unterschiedlichen Trägerfahrzeugen verwendbar. Die Ansteuerung ihrer beweglichen Elemente erfolgt derzeit in der Regel durch ihnen zugeordnete Bediengeräte, die abnehmbar in der Kabine des Trägerfahrzeugs angeordnet sind. Dadurch besteht die Möglichkeit, die Bediengeräte abzunehmen und an einem anderen Trägerfahrzeug anzubringen, mit dem das Arbeitsgerät verwendet werden soll. Ein Vorteil dieser Transportabilität liegt darin, dass die Bediengeräte unabhängig vom Fabrikat des Trägerfahrzeugs gestaltet werden können. Derartige Bediengeräte enthalten gewöhnlich Schalter zur Kontrolle der beweglichen Elemente der Bediengeräte, sind jedoch nicht programmierbar. Die Bediengeräte sind elektrisch mit Ventilen des Arbeitsgeräts verbunden, die wiederum vom Trägerfahrzeug her hydraulisch versorgt werden und Hydraulikzylinder zur Bewegung verstellbarer Elemente des Arbeitsgeräts ansteuern.
  • Manche Traktoren sind mit so genannten Auswahlsteuerventilen ausgestattet (s. EP 1 075 786 ). Sie sind mit einer Steuereinrichtung verbunden, die in der Regel programmierbar ist. Die Auswahlsteuerventile können durch zugeordnete Leitungen mit Hydraulikzylindern der Arbeitsgeräte verbunden werden. Hier ist, allerdings nur für an die Steuereinrichtung und die Auswahlsteuerventile spezifisch angepasste Arbeitsgeräte, eine Ansteuerung eines Arbeitsgeräts von der Kabine des Traktors aus möglich.
  • Weiterhin wurde in der ISO 11783 vorgeschlagen, Arbeitsgeräte durch so genannte virtuelle Terminals anzusteuern, die unabhängig vom Arbeitsgerät arbeiten. Dazu kommuniziert ein Controller des Arbeitsgeräts über einen genormten Bus mit dem Terminal. Allerdings sind zumindest die allermeisten der derzeit hergestellten und im Betrieb befindlichen Arbeitsgeräte und Trägerfahrzeuge nicht mit einem derartigen Bus ausgestattet.
  • Es ist wünschenswert, Abläufe von Bewegungen eines Arbeitsgeräts zu automatisieren. So kann es zweckmäßig sein, zunächst ein Frontmähwerk einer Traktor-Mähgeräte-Kombination auf Veranlassung eines Bedieners anzuheben, während die Heckmähwerke selbsttätig dann angehoben werden, wenn sie die Stelle erreicht haben, an dem das Frontmähwerk angehoben wurde, um den Mähvorgang auf einer geraden Linie abzubrechen (s. DE 102 06 507 A ). Analog kann das Absenken zur Fortsetzung des Mähvorgangs erfolgen. Ein derartiges Vorgehen erfordert jedoch eine programmierbare Steuerung, die bei den abnehmbaren Bediengeräten nicht verfügbar ist, während die Verfügbarkeit der ISO-Bussysteme und Arbeitsgeräte, die mit Auswahlsteuerventilen eines Traktors zusammenarbeiten können, derzeit klein ist.
  • Das der Erfindung zu Grunde liegende Problem wird darin gesehen, eine Steuerungsanordnung für ein landwirtschaftliches Arbeitsgerät bereitzustellen, durch die auf wirtschaftliche Weise eine Automatisierung von Verstellvorgängen möglich wird.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch die Lehre des Patentanspruchs 1 gelöst, wobei in den weiteren Patentansprüchen Merkmale aufgeführt sind, die die Lösung in vorteilhafter Weise weiterentwickeln.
  • Das Arbeitsgerät weist ein Element auf, das durch einen Aktor verstellbar ist. Das Trägerfahrzeug ist im Arbeitsplatzbereich des Bedieners mit einem Bediengerät ausgestattet, das wenigstens ein Eingabeelement umfasst. Das Bediengerät ist fernwirkend, insbesondere über Draht oder drahtlos, mit einer Arbeitsgeräteventilanordnung des Arbeitsgeräts verbunden, um den Aktor durch das Eingabeelement ansteuern zu können und in der Regel nicht programmierbar. Außerdem ist das Trägerfahrzeug mit einer Auswahlsteuerventilanordnung versehen, die durch eine programmierbare Steuerung ansteuerbar ist. Es wird vorgeschlagen, den Aktor des Arbeitsgeräts sowohl mit der Arbeitsgeräteventilanordnung des Arbeitsgeräts als auch mit der Auswahlventilanordnung des Trägerfahrzeugs zu verbinden.
  • Auf diese Weise erreicht man, dass der Aktor sowohl durch das Bediengerät als auch durch die programmierbare Steuerung angesteuert werden kann. Das speziell an das Arbeitsgerät anpassbare Bediengerät erlaubt Eingaben durch den Bediener und die fest mit dem Traktor verbundene Steuerung beispielsweise einen Ablauf vorprogrammierter Sequenzen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Bediengerät mit der Steuerung verbunden, direkt über Kabel oder indirekt über Sensoren der Steuerung, die die Position des von dem Bediengerät gesteuerten Aktors erfassen. Dadurch kann die Steuerung über bestimmte Eingaben in das Bediengerät informiert werden. Außerdem kann ein Ablauf einer Funktion oder Sequenz der Steuerung durch diese Eingabe veranlasst werden.
  • Die Erfindung kann an beliebigen Trägerfahrzeugen und Arbeitsgeräten Anwendung finden. Als Trägerfahrzeug kommen beispielsweise Traktoren, selbstfahrende Geräteträger oder Erntemaschinen in Frage, während das Arbeitsgerät insbesondere ein Sägerät oder ein Bodenbearbeitungsgerät, ein Erntevorsatz oder ein Mäh- bzw. Konditioniergerät sein kann, jeweils in der Regel mit höhenverstell- und/oder zwischen einer Betriebsposition und einer Außerbetriebsposition verschwenkbaren Elementen.
  • In den Zeichnungen ist ein nachfolgend näher beschriebenes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt:
  • 1 eine schematische Draufsicht auf eine Kombination aus einem Trägerfahrzeug und drei Arbeitsgeräten, und
  • 2 ein Schema der Steuerungsanordnung für die Arbeitsgeräte.
  • Die 1 zeigt schematisch eine Draufsicht auf ein Trägerfahrzeug in der Art eines Traktors mit einem Fahrgestell 12, an dem vordere lenkbare Räder 14 und hintere antreibbare Räder 16 sowie eine Kabine 18 angebracht sind.
  • An der Vorderseite des Traktors ist ein erstes Arbeitsgerät 23 in Form eines Mähkonditionierers 20 angebracht. Er kann durch einen Aktor 22 in Form eines doppelt wirkenden Hydraulikzylinders zwischen einer Betriebsposition, in der es auf dem Boden eines Felds stehende Pflanzen abmäht, und einer ausgehobenen Außerbetriebsposition bewegt werden.
  • Am Heck des Trägerfahrzeugs 10 ist eine Trägereinrichtung 24 befestigt. An der Trägereinrichtung 24 ist ein zweites Arbeits gerät 25 angebracht, das zwei Mähkonditionierer 26, 28 umfasst, die mittels zweier zugeordneter Aktoren 30 und 32 jeweils in Form eines doppelt wirkenden Hydraulikzylinders zwischen einer Betriebsposition, in der sie auf dem Boden eines Felds stehende Pflanzen abmähen, und einer ausgehobenen Außerbetriebsposition bewegt werden können. Die Mähkonditionierer 26, 28 überstreichen die Bereiche des Felds seitlich neben dem ersten Mähkonditionierer 20 ohne eine verbleibende Lücke, wenn das Trägerfahrzeug 10 in Vorwärtsrichtung V über das Feld bewegt wird. Die Mähkonditionierer 20, 26, 28 sind hier die verstellbaren Elemente der Arbeitsgeräte 23, 25.
  • In der 2 ist schematisch die Steuerungsanordnung der Aktoren 22, 30, 32 der Mähkonditionierer 20, 26, 28 dargestellt. Auf dem Trägerfahrzeug befindet sich ein Hauptantriebsmotor 34, in der Regel ein Verbrennungsmotor, der zum Antrieb der Räder 14, 16 dient. Der Hauptantriebsmotor 34 treibt auch eine Hydraulikpumpe 36 an, die aus einem Vorratsbehälter 38 Hydraulikfluid entnimmt und unter Druck setzt. Die Mähkonditionierer 20, 26, 28 werden vom Hauptantriebsmotor 34 aus mechanisch angetrieben.
  • Die Hydraulikpumpe 36 und der Vorratsbehälter 38 sind mit einer ersten Arbeitsgeräteventilanordnung 40 verbunden, die wiederum den Aktor 22 ansteuert. Die erste Arbeitsgeräteventilanordnung 40 kann fest am Trägerfahrzeug 10 angebracht oder dem ersten Arbeitsgerät 20 zugeordnet sein. Die Arbeitsgeräteventilanordnung 40 umfasst elektromagnetisch betätigbare Ventile. Ihre Elektromagnete sind elektrisch mit einem Bediengerät 42 verbunden, das sich in der Kabine 18 des Trägerfahrzeugs 10 in der Nähe des Arbeitsplatzes eines Bedieners befindet.
  • Die Hydraulikpumpe 36 und der Vorratsbehälter 38 sind mit einer weiterhin über trennbare Leitungen mit einer zweiten Arbeitsgeräteventilanordnung 44 verbunden, die die Aktoren 30 und 32 voneinander unabhängig oder gekoppelt ansteuert. Die zweite Arbeitsgeräteventilanordnung 44 ist am Arbeitsgerät 25 oder am Trägerfahrzeug 10 angebracht. Auch die zweite Arbeitsgeräteventilanordnung 44 weist elektromagnetisch betätigbare Ventile auf und ist elektrisch mit dem Bediengerät 42 verbunden.
  • Eine fest am Trägerfahrzeug 10 angebrachte Auswahlsteuerventilanordnung 46, die eine Anzahl an elektromagnetisch betätigbaren Ventilen enthält, ist eingangsseitig mit der Hydraulikpumpe 36 und ausgangsseitig über trennbare Leitungen mit den Aktoren 30, 32 verbunden. Die Aktoren 30, 32 sind doppelt wirkend, so dass jeweils zwei Leitungen von der Auswahlsteuerventilanordnung 46 und der zweiten Arbeitsgeräteventilanordnung 44 zu den Aktoren 30 und 32 geführt sind, jeweils eine zur Kolbenkammer und eine zur Stangenkammer. Die Leitungen von der Auswahlsteuerventilanordnung 46 und der zweiten Arbeitsgeräteventilanordnung 44 treffen sich jeweils an einer Y- oder T-förmigen Verbindungsstelle. Die Auswahlsteuerventilanordnung 46 umfasst elektromagnetisch betätigbare Ventile. Ihre Elektromagnete sind elektrisch mit einer programmierbaren Steuerung 48 verbunden, die ebenfalls fest zum Trägerfahrzeug 10 gehört.
  • Die Funktion der dargestellten Steuerungsanordnung ist folgendermaßen.
  • Der Bediener kann durch Betätigen von Eingabeelementen 50 des Bediengeräts 42 über die Arbeitsgeräteventilanordnungen 40 und/oder 44 die Aktoren 22, 30 und 32 ansteuern. Es können beliebige Funktionen realisiert werden, wie Ein- und Ausschalten einzelner oder aller Arbeitsorgane (Mähtrommeln und Konditionierwalzen) der Arbeitsgeräte 23, 25, Hochschwenken einzelner oder aller Mähkonditionierer 20, 26, 28 in eine Außerbetriebsstellung und Einstellen einer hydropneumatischen Federung der Mähkonditionierer 20, 26, 28. Das Bediengerät 42 ist an die Arbeitsgeräte 23, 25 angepasst und aus der Kabine 18 entnehmbar. Es enthält jedoch keinerlei Mittel, mit denen Sequenzen von Bewegungen der Aktoren 20, 30, 32 oder automatische Funktionen abgerufen werden können.
  • Die programmierbare Steuerung 48 ermöglicht hingegen eine intelligente Kontrolle der Auswahlsteuerventilanordnung 46. Falls die Mähkonditionierer 20, 26, 28 eine komplexere Folge von Bewegungen durchführen sollen, die mittels des Bediengeräts 42 nur in aufwändiger Weise manuell durch den Bediener eingegeben werden könnten, wird erfindungsgemäß die Steuerung 48 aktiviert. Nach einer entsprechenden Eingabe in eines der Eingabeelemente 50 des Bediengeräts 42 oder direkt in eine Eingabeeinrichtung der Steuerung 48 kann eine Funktion oder Folge von Funktionen der Steuerung 48 abgerufen werden, sobald ein zugeordnetes Eingabeelement 50 des Bediengeräts 42 aktiviert wird.
  • Ein Beispiel dafür wäre ein automatisiertes Ausheben der Mähkonditionierer 20, 26, 28 am Ende eines Felds. Nachdem der Bediener mittels eines Eingabeelements 50 eine entsprechende Eingabe ausgeführt hat, wird durch das Bediengerät 42 die erste Arbeitsgeräteventilanordnung 40 veranlasst, den ersten Mähkonditionierer 20 auszuheben. Die Steuerung 48 veranlasst, nachdem das Trägerfahrzeug 10 eine Strecke zurückgelegt hat, die dem Abstand zwischen dem vorderen Arbeitsgerät 20 und den hinteren Mähkonditionierern 26, 28 entspricht und mittels eines Radumdrehungssensors erfasst werden kann, automatisch ein Ausheben der hinteren Mähkonditionierer 26, 28 mittels der Auswahlventilanordnung 46. In analoger Weise wird durch den Bediener am Anfang einer weiteren Überfahrt des Felds das Absenken des ersten Mähkonditionierers 20 veranlasst und durch das Bediengerät 42 und die erste Arbeitsgeräteventilanordnung 40 ausgeführt, während die Steuerung 48 über die Auswahlventilanordnung 46 dann die hinteren Mähkonditionierer 26, 28 absenkt, wenn die Stelle erreicht ist, an der der erste Mähkonditionierer 20 abgesenkt wurde.
  • Durch die Beaufschlagung der Steuerung 48 mit einer Information über die Eingaben, die mittels der Eingabeeinrichtung 50 durchgeführt wurden, kann die Auswahlventilanordnung 46 in intelligenter Weise angesteuert werden. So wird einer der Mähkonditionierer 20, 26, 28, der nicht in Betrieb gesetzt wurde, auch nicht selbsttätig am Feldanfang abgesenkt.

Claims (4)

  1. Kombination aus einem Trägerfahrzeug (10) und einem landwirtschaftlichen Arbeitsgerät (25), wobei das Arbeitsgerät (25) mit mindestens einem durch einen Aktor (30, 32) verstellbaren Element und mit einer mit dem Aktor (30, 32) verbundenen Arbeitsgeräteventilanordnung (44) ausgestattet ist, das Trägerfahrzeug (10) mit einem abnehmbaren Bediengerät (42) versehen ist, das in einem Arbeitsplatzbereich des Trägerfahrzeugs (10) angeordnet, mit einem Eingabeelement (50) zur Kontrolle des verstellbaren Elements des Arbeitsgeräts (25) versehen und fernwirkend mit der Arbeitsgeräteventilanordnung (44) des Arbeitsgeräts (25) verbunden ist und eine Auswahlsteuerventilanordnung (46) fest mit dem Trägerfahrzeug (10) verbunden ist, die durch eine fest mit dem Trägerfahrzeug (10) verbundene programmierbare Steuerung (48) ansteuerbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktor (30, 32) zusätzlich mit der Auswahlsteuerventilanordnung (46) verbunden ist und sowohl durch das Bediengerät (42) als auch durch die programmierbare Steuerung (48) ansteuerbar ist.
  2. Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bediengerät (42) nicht programmierbar ist.
  3. Kombination nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung (48) mit dem Bediengerät (42) verbunden ist, und dass eine Funktion der Steuerung (48) durch das Bediengerät (42) veranlassbar ist.
  4. Kombination nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Arbeitsgerät (25) zur Bodenbearbeitung, zum Säen und/oder zur Erntegutbearbeitung eingerichtet ist, insbesondere zum Mähen und/oder Konditionieren.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10203653A1 (de) * 2002-01-30 2003-07-31 Deere & Co Arbeitsmaschine mit tragbarem Bediengerät
DE10206507A1 (de) * 2002-02-16 2003-08-28 Deere & Co Einrichtung zum Bewegen einer Arbeitseinheit

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