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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Kommissionieranlage zum Kommissionieren
von Artikeln in Auftragsbehälter,
mit einem Kommissionierplatz, der zumindest einen Kommissionierschacht
aufweist.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Kommissionierverfahren,
bei dem an einem Kommissionierplatz Artikel über zumindest einen Kommissionierschacht
in Auftragsbehälter
kommissio niert werden, in dem zu kommissionierende Artikel gesammelt
werden können.
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Eine
solche Anlage und ein solches Verfahren sind allgemein bekannt.
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Ferner
sind Kommissionieranlagen, insbesondere Kommissionierplätze, bekannt,
mit denen sog. Auftragsbehälter
mit handhabbaren Waren bestückt
werden können.
Ein Auftragsbehälter
ist ein Behälter,
in den handhabbare Ware bzw. Artikel kommissioniert werden. Die
Kommissionierung erfolgt üblicherweise
entsprechend sog. Kommissionieraufträgen. Ein Kommissionierauftrag
kann mehrere verschiedene Artikel umfassen, die gemäß dem Kommissionierauftrag
in ein und denselben Auftragsbehälter
zu kommissionieren sind. Jedem Auftragsbehälter ist mindestens ein Kommissionierauftrag
zugeordnet.
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Die
tatsächliche
Kommissionierung erfolgt üblicherweise
an sog. Kommissionierplätzen.
Als Kommissionierplatz wird ein Bereich bezeichnet, an dem eine
Kommissionierperson gemäß den oben
genannten Kommissionieraufträgen
Artikel in bereitgestellte Auftragsbehälter kommissioniert. Die zu
kommissionierenden Artikel werden dabei in sog. Lagerbehältern zum
Kommissionierplatz transportiert. Ein Lagerbehälter ist ein Behälter, in
dem zu kommissionierende Artikel gelagert werden. Diese Lagerung
erfolgt üblicherweise
sortenrein. Sortenrein bedeutet, dass ein einzelner Lagerbehälter jeweils
nur einen einzigen Artikeltyp beinhaltet. Die Lagerbehälter können jedoch
auch unterteilt sein, so dass verschiedene Artikeltypen in ein und
demselben Lagerbehälter gelagert
werden können.
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Die
Lagerbehälter
selbst werden z.B. in einem sog. Regallager gelagert. Ein Regallager
weist eine Vielzahl von Regalen auf. Die Lagerbehälter werden
in den Regalen gelagert. Dazu weist jedes Regal eine Vielzahl von
Lagerplätzen
auf.
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Zu
einer Ein- und/oder Auslagerung der Lagerbehälter können u.a. sog. Regalförderzeuge (RFZ)
oder Regalbediengeräte
(RBG) benutzt werden. RFZs und RBGs können automatisch durch eine der
Kommissionieranlage übergeordnete
Steuereinheit, z.B. durch einen zentralen Großrechner, gesteuert werden.
Sie sorgen für
den Transfer der Lagerbehälter
zwischen dem Lager und dem/den Kommissionierplatz/-plätzen. Sind
die Wege zwischen dem Lager und dem Kommissionierplatz weit, können Förderstrecken,
wie z.B. Rollenbahnen, Gurtbänder, Hängeförderer und ähnliches,
eingesetzt werden. Solche sog. Lagerbehälter-Förderstrecken transportieren
die Lagerbehälter
zu dem Kommissionierplatz.
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Mit
solchen Kommissionieranlagen lässt
sich das Kommissionierprinzip „Ware
zum Mann" realisieren.
Beim Prinzip „Ware
zum Mann" werden
die zu kommissionierenden Artikel direkt zu der Kommissionierperson
transportiert. Somit kann sich die Kommissionierperson im Wesentlichen
stationär
am Kommissionierplatz aufhalten und muss keine langen Wege zum Kommissionieren
zurücklegen.
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Das
Prinzip „Ware
zum Mann" ist aus
ergonomischer Sicht als äußerst positiv
zu bewerten. Ergonomie spielt heutzutage auch bei der Gesetzesgebung
eine immer bedeutendere Rolle, so dass an heutige Kommissionieranlagen
strengste ergonomische Anforderungen gestellt werden. Dies erfordert jedoch
oftmals einen erheblichen logistischen Aufwand, was den Transport
der Lagerbehälter
und Auftragsbehälter
betrifft.
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Die
Planung der Kommissioniervorgänge
in einem System der oben genannten Art ist äußerst komplex. So muss z.B.
im voraus geplant werden, welcher Lagerbehälter zu welchem Zeitpunkt zu
welchem Kommissionierplatz zu transportieren ist, um einen Kommissionierauftrag
vollständig
abarbeiten zu können.
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Ein
bekannte Einrichtung, um diesen Aufwand zu verringern und um die
Kommissioniervorgänge
effizienter, d.h. zum Beispiel schneller, zu machen, sind die sog.
Kommissionierschächte.
Ein Kommissionierschacht ist eine Art Behälter, der üblicherweise am Kommissionierplatz
in Armreichweite der Kommissionierperson vorgesehen ist. Die Kommissionierperson
kommissioniert Artikel von oben in eine obere offene Öffnung des
Kommissionierschachts. An einem unteren Ende des Kommissionierschachts
ist eine weitere verschließbare Öffnung vorgesehen, über die
im Kommissionierschacht befindliche Artikel in einen unter dem Kommissionierschacht
angeordneten Auftragsbehälter
freigegeben werden können.
Ein Kommissionierplatz mit einem solchen Kommissionierschacht wird
später
noch detailliert beschrieben werden.
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Bei
den bekannten Kommissionieranlagen hat es sich als nachteilig herausgestellt,
dass Kommissionieraufträge
in der Regel an einem einzigen Kommissionierplatz vollständig abgearbeitet
werden müssen,
wenn zu kommissionierende Artikel in Auftragsbehälter kommissioniert werden.
So kann es zu Stauungen im Gesamtsystem kommen, wenn lediglich ein
einziger Artikel fehlt, der zu einer Vervollständigung eines Kommissionierauftrags
benötigt
wird.
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Um
die Flexibilität
des Gesamtsystems zu erhöhen,
ist es bekannt, die Auftragsbehälter
nicht an einem einzigen Kommissionierplatz vollständig zu kommissionieren.
Sie werden lediglich teilweise kommissioniert. Der Transport von
teilweise kommissionierten Auftragsbehältern von einem Kommissionierplatz
zu einem anderen Kommissionierplatz kostet aber Zeit, erfordert
zusätzliche
Auftragsbehälter-Förderstrecken
und ist somit teuer, wenig effizient und sehr planungsintensiv.
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Ferner
bedeutet die Installation von zusätzlichen Auftragsbehälter-Förderstrecken
einen kostspieligen Materialaufwand und hohen Arbeitseinsatz.
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Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Anlage und
ein Verfahren zum Kommissionieren von Artikeln in Auftragsbehälter zu schaffen,
das effizient ist und die Kosten in einem überschaubaren Rahmen hält.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Kommissionieranlage der eingangs genannten
Art gelöst,
wobei erste Fördermittel
so angeordnet sind, dass über
den Kommissionierschacht direkt auf die ersten Fördermittel kommissionierte,
einem Kommissionierauftrag zugeordnete Artikel in einen dem Kommissionierauftrag
zugeordneten Auftragsbehälter
förderbar
sind.
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Diese
Aufgabe wird ferner durch ein Kommissionierverfahren der eingangs
erwähnten
Art gelöst,
das die folgenden Schritte umfasst: Entleeren des Kommissionierschachts
direkt auf erste Fördermittel;
Transportieren der entleerten Artikel zu einem Auftragsbehälter hin;
und Übergeben
der Artikel an den Auftragsbehälter.
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Die
vorliegende Erfindung entkoppelt so die Übergabe von zu kommissionierenden
Artikeln an der Schnittstelle zwischen Kommissionierplatz und Auftragsbehälter. Indem
die zu kommissionierenden Artikel zuerst auf erste Fördermittel
kommissioniert werden, bevor sie anschließend in Auftragsbehälter gefördert werden,
muss die Auftragsbehälter-Förderstrecke
nicht direkt im bzw. am Bereich des Kommissionierplatzes angeordnet
sein. Die teilweise Kommissionierung an einem Kommissionierplatz
wird vereinfacht.
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Die
zu kommissionierenden Artikel werden direkt über einen Schacht auf das erste
Fördermittel kommissioniert.
Diese Artikel, die entweder teilweise oder vollständig gemäß einem
Kommissionierauftrag kommissioniert wurden, werden geordnet zu einen entsprechenden
Auftragsbehälter
transportiert.
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Da
die Auftragsbehälter
somit nicht mehr zwingend am Kommissionierplatz vorbeigeführt werden
müssen,
können
erhebliche Teile der Auftragsbehälter-Förderstrecke
eingespart werden. Die oftmals recht schwierige Gestaltung der Auftragsbehälter-Förderstrecke am Ort des Kommissionierplatzes entfällt. Der
Kommissionierplatz selbst benötigt
insgesamt weniger Raum.
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Kommissionieraufträge können auf
mehrere Kommissionierplätze
verteilt werden, die vorzugsweise parallel zueinander und sequentiell
relativ zur Auftragsbehälter-Förderstrecke
angeordnet sind. Das Gesamtsystem wird dynamischer. Die Planung
wird flexibler. Die oben genannte Entkopplung steigert die Effizienz
der Anlage.
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Die
Kommissioniergeschwindigkeit am Kommissionierplatz lässt sich
merklich verbessern, da nicht mehr abgewartet werden muss, bis ein
Auftragsbehälter
vollständig
kommissioniert ist, um abtransportiert werden zu können, bzw.
bis der „richtige" Auftragsbehälter sich
am Kommissionierplatz befindet, um einen Kommissionierauftrag abzuarbeiten.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung weisen die ersten Fördermittel
Mittel zur Transportsicherung auf.
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Zum
Beispiel sind Leisten als Transportsicherungsmittel vorteilhaft,
da diese ein Vermischen der Artikel auf den ersten Fördermitteln
verhindern. Artikel, die leicht ins Rollen geraten, können daran gehindert
werden, von einem Bereich der ersten Fördermittel, der einem bestimmten
Auftragsbehälter
zugeordnet ist, in einen anderen Bereich zu rollen, der einem anderen
Auftragsbehälter
zugeordnet ist. Dies ist insbesondere dann von Bedeutung, wenn die
ersten Fördermittel
mit einer relativ hohen Geschwindigkeit bewegt werden, so dass bspw.
Trägheitseffekte zu
berücksichtigen
sind, die bei der Abgabe der Artikel aus den „statischen" Kommissionierschächten auf
die sich bewegenden ersten Fördermittel
auftreten können.
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Ferner
lässt sich
anhand der Transportsicherungsmittel kontrollieren, ob die auf die
ersten Fördermittel
kommissionierten Artikel richtig kommissioniert wurden, indem eine
Kontrolleinrichtung, wie z.B. eine Videokamera, die Artikel auf
den ersten Fördermitteln
durch Bilderfassung mit anschließendem Vergleich kontrolliert.
Die Kontrolleinrichtung kann an einer beliebigen Stelle zwischen
dem Kommissionierplatz und einer Übergabestelle, bei der die
Artikel von den ersten Fördermitteln
in bereit stehende Auftragsbehälter
abgegeben werden, z.B. senkrecht über den ersten Fördermitteln
angeordnet sein.
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Ferner
ist es bevorzugt, wenn eine Vielzahl von Kommissionierplätzen vorgesehen
ist und wenn zweite Fördermittel
so angeordnet sind, dass Artikel von jeweiligen ersten Fördermitteln
der Vielzahl von Kommissionierplätzen
direkt auf den zweiten Fördermitteln
gesammelt werden, um die gemäß einem
einzigen Kommissionierauftrag gesammelten Artikel zu einem diesem
Kommissionierauftrag zugeordneten Auftragsbehälter zu fördern.
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Auf
diese Weise ist eine noch bessere Entkopplung möglich. Die Länge der
Auftragsbehälter-Förderstrecke
kann weiter verkürzt
werden, da mittels der zweiten Fördermittel
erst die Artikel der jeweiligen ersten Fördermittel gesammelt werden,
um sie dann an die Auftragsbehälter-Förderstrecke
bzw. die Auftragsbehälter
abzugeben.
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Besonders
von Vorteil ist es, wenn der Auftragsbehälter mittels einer Auftragsbehälter-Förderstrecke
zu einem bzw. von einem Übergabeort
hin bzw. weg förderbar
ist, wobei sich der Übergabeort bei
einer Schnittstelle zwischen den ersten Fördermitteln oder den zweiten
Fördermitteln
und der Auftragsbehälter-Förderstrecke befindet.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
weisen die Fördermittel
eine endlos umlaufende Förderbahn,
insbesondere ein Gurtband, auf.
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Mit
einer endlos umlaufenden Förderbahn lassen
sich hohe Transportgeschwindigkeiten erzielen. Die Installation
einer endlos umlaufenden Förderbahn
ist günstig,
platzsparend und schnell zu bewerkstelligen. Der Wartungsaufwand
bei Gurtbänder ist
geringer als bei Rollenbahnen.
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Ferner
ist es von Vorteil, wenn die zu kommissionierenden Artikel in Lagerbehältern mittels
einer Lagerbehälter-Förderstrecke
zu dem Kommissionierplatz transportierbar sind.
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Mit
einer Lagerbehälter-Förderstrecke
lassen sich hohe Transportgeschwindigkeiten realisieren. Die Kommissionierperson
muss die Lagerbehälter
nicht selbst zum Kommissionierplatz bringen, bzw. das Regallager
abschreiten, um an den Inhalt der Lagerbehälter zu gelangen.
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Eine
weitere vorteilhafte Maßnahme
ist, wenn an dem Kommissionierplatz ferner ein Lichtelement zum
visuellen Anzeigen eines Quellorts und/oder eines Zielorts von zu
kommissionierenden Artikeln sowie ein Anzeigeelement vorgesehen
sind, das eine Anzahl zu kommissionierender Artikel visuell anzeigt.
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Mit
Hilfe eines Lichtelements lässt
sich der Ort von Artikeln innerhalb eines Lagerbehälters, von dem
zu kommissionierende Artikel zu entnehmen sind, genauestens lokalisieren.
Die Kommissionierperson kann sofort erkennen, aus welchem Bereich des
Lagerbehälters
ein Artikel zu kommissionieren ist. Dies ist insbesondere dann von
Vorteil, wenn der Lagerbehälter
selbst in mehrere Bereiche unterteilt ist, so dass innerhalb ein
und desselben Lagerbehälters
mehrere Artikeltypen gelagert sind.
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Ähnliches
gilt für
die Be- bzw. Ausleuchtung des Kommissionierschachts, insbesondere,
wenn mehrere Kommissionierschächte
am Kommissionierplatz angeordnet sind. Mit Hilfe des Lichtelements bekommt
die Kommissionierperson eindeutig angezeigt, in welchen Kommissionierschacht
der Vielzahl von Kommissionierschächten der gerade zu kommissionierende
Artikel gegeben werden muss.
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Mit
Hilfe des Anzeigeelements bekommt die Kommissionierperson gleichzeitig
zuverlässig
und schnell die Anzahl der zu kommissionierenden Artikel angezeigt.
Diese Maßnahmen
fördern
die Effizienz der Kommissionieranlage. Auch die Fehlerrate wird durch
diese Maßnahmen
reduziert.
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Es
versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend
noch zu erläuternden Merkmale
nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in
anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne
den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der
nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert.
Es zeigen:
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1 eine
schematische Seitenansicht eines Kommissionierplatzes gemäß dem Stand
der Technik;
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2 eine
schematische Draufsicht auf eine Kommissionieranlage gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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3 eine
perspektivische Ansicht der Kommissionieranlage gemäß 2;
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4 eine
schematische Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, wobei die Kommissionieranlage mehrere Kommissionierplätze aufweist;
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5 ein
Lichtelement und ein Anzeigeelement, wie sie bei Kommissionierplätzen Verwendung finden,
die Teil der Kommissionieranlage gemäß der vorliegenden Erfindung
sind;
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6 eine
schematische perspektivische Ansicht auf einen Kommissionierplatz
und insbesondere auf erste Fördermittel
gemäß der vorliegenden Erfindung;
und
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7 eine
weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die ähnlich
zu der Ausführungsform
ist, die in 4 gezeigt ist.
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Im
Nachfolgenden werden identische Merkmale mit gleichen Bezugsziffern
bezeichnet. Ein Kommissionierplatz im Zusammenhang mit der vorliegenden
Erfindung wird immer mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet
werden.
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In 1 ist
ein Kommissionierplatz 10' gemäß dem Stand
der Technik zu sehen. Der Kommissionierplatz 10' wird von einer
Kommissionierperson 12 bedient. Über eine Lagerbehälter-Förderstrecke 14 werden
Lagerbehälter 16 zur
Kommissionierperson 12 transportiert. Auftragsbehälter 18 werden
mittels einer Auftragsbehälter-Förderstrecke 20 zum Kommissionierplatz 10' transportiert.
Bei den Förderstrecken 14 und 20 kann
es sich um sog. Rollenbahnen handeln.
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Zwischen
den Auftragsbehältern 18 und
dem Lagerbehälter 16 können ein
oder mehrere Kommissionierschächte 24 angeordnet
sein. In der 1 erkennt man zwei Kommissionierschächte 24.
Die Kommissionierschächte 24 weisen
an ihrem jeweiligen unteren Ende einen Mechanismus auf, mit dem sich
ein Boden des jeweiligen Kommissionierschachts 24 öffnen und
schließen
lässt.
Der Kommissionierschacht 24, der in 1 näher zu der
Kommissionierperson 12 angeordnet ist, ist in einem geschlossenen
Zustand dargestellt. Der andere Kommissionierschacht 24 ist
in einem geöffneten
Zustand dargestellt.
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Im
Nachfolgenden wird ein herkömmlicher Kommissioniervorgang
beschrieben.
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Artikel
(nicht gezeigt), die kommissioniert werden sollen, werden in Lagerbehältern 16 über die Lagerbehälter-Förderstrecke 14 zu
dem Kommissionierplatz 10 transportiert. Leere Auftragsbehälter 18 werden
mittels den Auftragsbehälter-Förderstrecken 20 unter
den Kommissionierschächten 24 positioniert.
Die Kommissionierperson 12 entnimmt zu kommissionierende
Artikel aus den Lagerbehältern 16 und
gibt sie entsprechend einem Kommissionierauftrag in einen oder beide
Kommissionierschächte 24. Die
Kommissionierschächte 24 befinden
sich vorerst in ihrem geschlossenen Zustand. Sind alle zu kommissionierenden
Artikel aus dem Lagerbehälter 16 entnommen,
wird dieser Lagerbehälter 16 von
dem Kommissionierplatz 10' wegtransportiert
und ein neuer, anderer Lagerbehälter 16 mit
anderen Artikeln wird zu dem Kommissionierplatz 10' transportiert.
Die Kommissionierperson 12 kann einen anderen Artikel entnehmen
und in einen der Kommissionierschächte 24 geben. Dieser
Vorgang wiederholt sich so oft, bis ein Kommissionierauftrag vollständig abgearbeitet ist.
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Wenn
ein Kommissionierauftrag vollständig abgearbeitet
ist, befinden sich alle zu diesem Kommissionierauftrag gehörenden Artikel
in einem der Kommissionierschächte 24.
In einem solchen Fall öffnet
sich das untere Ende dieses Kommissionierschachts 24 und
gibt die Artikel frei. Die Artikel fallen dann in den unter dem
unteren Ende des Kommissionierschachts 24 bereitstehenden
leeren Auftragsbehälter 18.
Der so gefüllte
Auftragsbehälter 18 wird
anschließend
unter Verwendung der Auftragsbehälter-Förderstrecke 20 abtransportiert
und ein neuer, anderer Auftragsbehälter 18 wird an die
Stelle des abtransportierten Auftragsbehälters 18 gebracht.
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Natürlich ist
es auch möglich,
Kommissionieraufträge
nur teilweise abzuarbeiten. Die nur teilweise bearbeiteten Auftragsbehälter 18 werden
dann mittels der Auftragsbehälter-Förderstrecke 20 zu
einem weiteren Kommissionierplatz 10 transportiert, wo
sie weiterbearbeitet oder endgültig
bearbeitet werden.
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2 zeigt
eine schematische Draufsicht auf eine erste Ausführungsform einer Kommissionieranlage 30 gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Es
ist ein ähnlicher
Kommissionierplatz 10 wie in 1 vorgesehen,
der von einer Kommissionierperson 12 bedient wird. Über eine
Auftragsbehälter-Förderstrecke 20 werden
der Kommissionieranlage 30 Auftragsbehälter 18 zugeführt (vgl.
Pfeil 36) und abgeführt
(vgl. Pfeil 38). Jedoch erfolgt dieser Transport nicht
direkt in den Kommissionierplatz 10 hinein oder an ihm
vorbei. Lagerbehälter 16 werden mittels
einer Lagerbehälter-Förderstrecke 14, bei
der es sich z.B. um eine Rollenbahn 14 handeln kann, direkt
zum Kommissionierplatz 10 hin und weg transportiert (vgl.
Pfeile 32, 34).
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Ferner
sind in 2 exemplarisch zehn Kommissionierschächte 24 dargestellt.
Es können aber
auch mehr oder weniger Kommissionierschächte 24 vorgesehen
werden. Die Kommissionierschächte 24 sind
hier in zwei übereinander
angeordneten Reihen zu jeweils fünf
Kommissionierschächten 24 angeordnet.
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Mit
dem Bezugszeichen 24a ist ein leerer, geschlossener Kommissionierschacht
bezeichnet. Mit dem Bezugszeichen 24b ist ein leerer, geöffneter Kommissionierschacht
bezeichnet. Mit dem Bezugszeichen 24c ist ein geschlossener
Kommissionierschacht bezeichnet, in dem sich ein Artikel 40 befindet,
der z.B. zylinderförmig
ausgebildet ist. Mit dem Bezugszeichen 24d ist ein weiterer
Kommissionierschacht bezeichnet, der mehrere Artikel 40 aufweist.
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Leere
Auftragsbehälter 18 werden
mittels einer Auftragsbehälter-Förderstrecke 20 transportiert. Jedoch
werden die leeren Auftragsbehälter 18 nicht unter
die Kommissionierschächte 24 transportiert, wie
es aus dem Stand der Technik bekannt ist. Unterhalb der Kommissionierschächte 24 ist
hier z.B. eine Förderbahn 42 angeordnet,
die in Richtung eines Pfeils 44 fördert. Bei der Förderbahn 42 handelt
es sich vorzugsweise um ein endlos umlaufendes Gurtband. Das Gurtband 42 transportiert
Artikel 40 von dem Kommissionierplatz 10 bzw.
von den Kommissionierschächten 24 zu
der Auftragsbehälter-Förderstrecke 20.
Eine Schnittstelle bzw. ein Übergabeort zwischen
dem Gurtband 42 und der Auftragsbehälter-Förderstrecke 20 wird
mit dem Bezugszeichen 48 bezeichnet.
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Nachfolgend
wird ein Kommissioniervorgang in der Kommissionieranlage 30 gemäß der Erfindung erläutert.
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Die
Kommissionierperson 12 entnimmt Artikel 40 aus
Lagerbehältern 16 und
gibt sie in einen der Kommissionierschächte 24, der durch
einen entsprechenden Kommissionierauftrag vorbestimmt ist. Befinden
sich alle für
die Abarbeitung eines Kommissionierauftrags erforderlichen Artikel 40 in
diesem Kommissionierschacht 24, oder alle für die Abarbeitung eines
Teilkommissionierauftrags erforderlichen Artikel 40, so
wird dieser geöffnet
und gibt diese Artikel 40 nach unten frei. Die Artikel 40 fallen
auf das Gurtband 42 und werden in Richtung 44 von
dem Kommissionierplatz 10 in Richtung des Übergabeorts 48 transportiert.
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Gleichzeitig
oder vorab wird ein leerer Auftragsbehälter 18 über z.B.
eine Rollenbahn 20 zu dem Übergabeort 48 transportiert.
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Die
auf das Gurtband 42 gefallenen Artikel 40 werden
bis an das Ende des Gurtbandes 42 transportiert, wo sie
dann in den bereitstehenden leeren Auftragsbehälter 18 fallen.
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Es
ist jedoch nicht zwingend erforderlich, dass der Auftragsbehälter 18 vollkommen
leer ist. Es ist auch möglich,
dass der Auftragsbehälter 18 bereits
vorkommissioniert wurde, d.h. dass ein Teil des Kommissionierauftrags
für diesen
Auftragsbehälter bereits
an einem anderen (nicht dargestellten) Kommissionierplatz 10 vorkommissioniert
wurde. Eine solche Vorgehensweise wird detaillierter im Zusammenhang
mit 4 und 7 erläutert werden.
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Die
in 2 dargestellten Förderstrecken 14 und 20 sind
jeweils nur abschnittsweise dargestellt. Einen besseren räumlichen
Eindruck erhält
man mit 3.
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3 zeigt
schematisch eine perspektivische Ansicht eines Teils einer Kommissionieranlage 30' gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Die
in 3 gezeigte Anordnung ist annähernd gleich der in 2 gezeigten
Anordnung. Die Kommissionieranlage 30' der 3 unterscheidet sich
insofern von der Kommissionieranlage 30 aus 2,
dass hier insgesamt sechzehn, anstatt lediglich zehn, Kommissionierschächte 24 vorgesehen sind.
Auch hat sich die Transportrichtung 32 bzw. 34 der
Lagerbehälter 16 umgekehrt.
Die Transportrichtung 36 bzw. 38 der Auftragsbehälter 18 ist
jedoch gleich geblieben.
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Bei
der Kommissionieranlage 30' aus 3 erkennt
man, dass die Lagerbehälter-Förderstrecke 14 die
Form einer geschlossenen Schleife aufweist. Ferner sind an einem
dem Kommissionierplatz 10 gegenüber liegenden Abschnitt der
Lagerbehälter-Förderstrecke 14 mehrere
Anschlüsse 46 dargestellt. Die
Anschlüsse 46 verbinden
die Lagerbehälter-Förderstrecke 14 mit
einem (nicht dargestellten) Lagerregalbereich. Zwischen den Anschlüssen 46 und
der Lagerbehälter-Förderstrecke 14 sind
Mittel zum Ein- und Ausschleusen der Lagerbehälter 16 vorgese hen, mit
deren Hilfe die Lagerbehälter 16 in
Richtung eines Doppelpfeils 47 bewegt werden können. Auf
diese Weise können
Lagerbehälter 16 aus
einem Lager geholt bzw. in das Lager zurückgegeben werden.
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In 4 ist
eine weitere Ausführungsform
einer Kommissionieranlage 50 gemäß der vorliegenden Erfindung
gezeigt.
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Die
Kommissionieranlage 50 ist ähnlich aufgebaut wie die der 3.
Der in 3 dargestellte Teil ist in 4 doppelt
abgebildet. 4 zeigt eine schematische Draufsicht
auf die Kommissionieranlage 50.
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Ferner
sind in der 4 exemplarisch sog. Karusselllager 52 dargestellt.
Es könnten
auch andere Regaltypen, wie z.B. Hochregale mit RBGs benutzt werden.
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Die
Karusselllager 52 sind so angeordnet, dass sie mit den
Anschlüssen 46 wechselwirken
können,
indem Lagerbehälter 16 ausgetauscht
werden. Die Karusselllager 52 bestehen aus übereinander angeordneten
Reihen aus Lagerplätzen
für Lagerbehälter 16.
Die Karusselllager 52 lassen sich sowohl gegen den Uhrzeigersinn
als auch mit dem Uhrzeigersinn in der Zeichnungsebene der 3 drehen, wie
es jeweils durch einen Pfeil 54 angedeutet ist. An einer
Stirnseite der Karusselllager 52 kann ferner jeweils ein
Vertikallift 56 angeordnet sein, um Lagerbehälter 16 aus
verschiedenen Höhen
der jeweiligen Regale abzuholen oder dort abzugeben.
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Volle
Behälter
sind in 4 dunkel dargestellt. Leere
Behälter
sind in 4 hell dargestellt. Teilweise
befüllte
Behälter
sind mit Artikeln 40 versehen dargestellt.
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Man
erkennt, dass die Kommissionieranlage 50 zwei Kommissionierplätze 10 aufweist,
die jeweils von einer Kommissionierperson 12 bedient werden. Auf
die oben beschriebene Weise werden Artikel 40 auf das Gurtband 42 gebracht.
Das Gurtband 42 jedes Kommissionierplatzes 10 transportiert
die kommissionierten Artikel 40 in Richtung einer Auftragsbehälter-Förderstrecke 20,
die in der 4 am linken Rand dargestellt
ist.
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Die
Zuführung 36 leerer
Auftragsbehälter 18 erfolgt
in 4 von oben. Die Auftragsbehälter 18 werden nach
unten in Richtung des Pfeils 38 abtransportiert. Auf ihrem
Transportweg passieren die Auftragsbehälter 18 in 4 zwei Übergabestellen 48. Es
können
jedoch auch Kommissionieranlagen mit mehr Kommissionierplätzen und
mehr Übergabeorten
konstruiert werden.
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Eine
erste Übergabestelle 48 wird
von den Auftragsbehältern 18 in
Höhe des
oberen Kommissionierplatzes 10 passiert. Anschließend wird
eine zweite Übergabestelle 48 passiert,
die sich in Höhe des
unteren Kommissionierplatzes 10 befindet. Bei der ersten Übergabestelle
können
Artikel 40, die sich auf dem Gurtband 42 des oberen
Kommissionierplatzes 10 befinden, in einen vorzugsweise
leeren Auftragsbehälter 18 abgegeben
werden. Ein solcher Auftragsbehälter 18 kann
so entweder vollständig oder
teilweise kommissioniert werden. Der unterhalb der ersten Übergabestelle 48 gezeigte
Lagerbehälter 18 ist
z.B. lediglich teilweise kommissioniert worden und soll an der zweiten Übergabestelle 48 vollständig kommissioniert
werden. Der in Trans portrichtung davor positionierte Auftragsbehälter 18 wurde
bereits vollständig
durch den oberen Kommissionierplatz 10 kommissioniert.
Es ist jedoch auch möglich,
einen Auftragsbehälter 18 an
der ersten Übergabestelle 48 vorbeizutransportieren,
ohne Artikel 40 in diesen zu geben. Ein solcher, vollkommen
leerer Auftragsbehälter 18 ist
in der 4 an der zweiten, unteren Übergabestelle 48 gezeigt,
die sich in Höhe
des zweiten Kommissionierplatzes 10 befindet.
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In 5 ist
eine schematische Ansicht eines Teils eines Kommissionierplatzes 10 gemäß der vorliegenden
Erfindung gezeigt.
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In 5 wird
ein in sich unterteilter Lagerbehälter 16 mittels der
Lagerbehälter-Förderstrecke 14 in
Richtung 32 zugeführt.
Unter Verwendung eines Lichtelements 58, wie z.B. einem
Laser, wird z.B. ein bestimmter Bereich des unterteilten Lagerbehälters 16 ausgeleuchtet.
Auf diese Weise wird der Kommissionierperson angezeigt, aus welchem
Bereich des Lagerbehälters 16 sie
einen Artikel zu entnehmen hat. In diesem ausgeleuchteten Bereich
befinden sich die zu kommissionierenden Artikel 40 (nicht
gezeigt).
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Ferner
ist jedem Kommissionierschacht 24, wovon in der 5 acht
vorgesehen sind, jeweils ein Anzeigeelement 60, wie z.B.
eine LED-Anzeige, zugeordnet. Die LED-Anzeige gibt zum einen an,
in welchen der Kommissionierschächte 24 die
zu kommissionierenden Artikel zu geben sind. Zum anderen zeigt das
Anzeigeelement 60 an, wie viele Artikel zu kommissionieren
sind.
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Alternativ
kann auch nur ein einziges zentrales Anzeigeelement vorgesehen werden,
das gut sichtbar angebracht ist. Dieses Anzeigeelement gibt dann
jeweils die Anzahl der zu pickenden Artikel an. Die Schächte sind
dann mit einer Leuchte versehen, durch deren Betätigung der Kommissionierperson angezeigt
wird, in welchen der Schächte
sie zu kommissionieren hat.
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6 zeigt
eine weitere perspektivische, schematische Ansicht eines Kommissionierplatzes 10 gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei man entlang einer Längsachse des Gurtbandes 42 auf den
Kommissionierplatz 10 blickt.
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An
dem Gurtband 42 sind Unterteilungen, wie z.B. Leisten 62,
vorgesehen, die das Gurtband 42 in Abschnitte 64 aufteilt.
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Da
das Gurtband 42 in der Regel mit einer konstanten Geschwindigkeit
endlos umläuft,
kann es passieren, dass Artikel 40 bei Freigabe durch einen Kommissionierschacht 24 auf
das Gurtband 42 fallen und auf Grund ihrer Trägheit auf
dem sich bewegenden Gurtband 42 entgegen der Bewegungsrichtung des
Gurtbands verrutschen.
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Um
zu verhindern, dass Artikel 40 zu weit auf dem Gurtband 42 verrutschen,
ist das Gurtband 42 durch z.B. Leisten 62 in fest
vordefinierte Abschnitte 64 unterteilt. Die Abschnitte 64 wiederum
können
jeweils einem Auftragsbehälter 18 zugeordnet
sein.
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Ferner
verbleibt ein Auftragsbehälter 18 so lange
an einer Übergabestelle 48 (nicht
dargestellt, vgl. 2 bis 4), bis
alle Artikel 40, die für
ihn vorgesehen sind, in Richtung von Pfeilen 66 in diesen Auftragsbehälter 18 gefallen
sind.
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Außerdem stellen
die Leisten 62 eine optisch erfassbare Begrenzung dar,
anhand derer eine Kontrolle durchgeführt werden kann. So kann bspw. über einem
frei einsehbaren Bereich des Gurtbands 42, der in Förderrichtung 44 des
Gurtbandes 42 nach den Kommissionierschächten 24 liegt, eine
Videokamera installiert sein (nicht dargestellt). Diese Videokamera
kann Momentbilder der Abschnitte 64 erfassen. Diese Bilder
werden ausgewertet, um festzustellen, ob sich die richtigen Artikel 40 in
diesem Abschnitt 64 befinden.
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Jeder
Abschnitt 64 lässt
sich, wie bereits erwähnt,
einem bestimmten Auftragsbehälter 18 zuordnen.
Jedem Auftragsbehälter 18 ist
wiederum ein Kommissionierauftrag zugeordnet. Auf diese Weise lässt sich
die Überprüfung durchführen, ob
ein Kommissionierauftrag richtig ausgeführt worden ist.
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In 7 ist
eine weitere Ausführungsform
einer Kommissionieranlage 70 gemäß der vorliegenden Erfindung
gezeigt.
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Die
Kommissionieranlage 70 der 7 ist ganz ähnlich zu
der Kommissionieranlage 50 der 4 ausgebildet.
Sie unterscheidet sich von der Kommissionieranlage 50 darin,
dass die Gurtbänder 42 nicht
die Artikel 40 direkt in Auftragsbehälter 18 sondern auf
ein weiteres Gurtband 68 transportieren.
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Dieses
weitere Gurtband 68 wiederum transportiert die auf ihm
abgelegten Artikel 40 zu einer Übergabestelle 48,
an der die Auftragsbehälter 18 zur
Kommissionierung bereitgestellt werden.
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Es
versteht sich, dass mehrere Stufen von Gurtbändern hintereinander geschaltet
werden können,
um immer mehr Teile eines Kommissionierauftrags zusammenzuführen.
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Die
in den oben genannten Ausführungsformen
genannten Fördermittel
lassen sich durch beliebig andere, im Stand der Technik bekannte,
Fördermittel
austauschen. Gleiches gilt für
die Regale des Regallagers. Anstatt Karussellregalen könnten auch Hochregale
verwendet werden, die z.B. gassenförmig angeordnet sind, wobei
sich in den Gassen RBGs bewegen, die den Transfer der Lagerbehälter sicherstellen.
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Es
können
auch mehrere Kommissionierplätze
an ein und demselben Gurtband vorgesehen werden, um Kommissionieraufträge gleichzeitig
an beliebigen Kommissionierplätzen
abarbeiten zu können.
Dies resultiert in einer drastischen Reduzierung der Durchlaufzeit
für einen
Auftrag.