DE102004014206A1 - Vorrichtung zur Versorgung einer Datenverarbeitungseinheit mit Energie - Google Patents

Vorrichtung zur Versorgung einer Datenverarbeitungseinheit mit Energie Download PDF

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Walter Kargl
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Abstract

Vorrichtung mit mindestens zwei Energiespeichern zur Versorgung einer Datenverarbeitungseinheit mit Energie, wobei mindestens einer der Energiespeicher eine Vorrichtung zum Anheben des Potentials aufweist. Verfahren zum Betreiben einer derartigen Vorrichtung mit mindestens zwei Energiespeichern zur Versorgung einer Datenverarbeitungseinheit mit Energie.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Versorgung einer Datenverarbeitungseinheit mit Energie, insbesondere zum Einsatz in kontaktlosen Chipkarten.
  • Passive, kontaktlose Chipkarten finden aufgrund ihrer einfachen Handhabung eine immer weitere Verbreitung. Sie tauschen über kapazitive, induktive oder elektromagnetische Koppelung Daten mit Lesegeräten aus und werden dabei gleichzeitig mit Energie versorgt. Mit zunehmender Leistungsfähigkeit der Chipkarten-Mikroprozessoren erhöht sich der Energiebedarf und damit auch die Anforderungen an deren Energieversorgung.
  • 1 zeigt eine aus dem Stand der Technik bekannte Anordnung zur Versorgung derartiger Chipkarten mit Energie. Die Lesegerätantenne 21 des Lesegeräts 20 erzeugt ein elektromagnetisches Feld, welches in der Chipkartenantenne 1 eine Spannung zwischen den Punkten RF1 und RF2 induziert. Durch Parallelschalten eines Resonanzkondensators 2 zur Chipkartenantenne 1 kann man die Resonanzfrequenz des so entstandenen Parallelschwingkreises auf die Sendefrequenz des Lesegerätes 20 abstimmen. Auf diese Weise erreicht die in der Chipkartenantenne 1 induzierte Spannung ein Maximum. Diese Spannung wird anschließend einem Gleichrichter 3 zugeführt und gleichgerichtet. Über einen Spannungsregler 4, zusammen mit einem Stützkondensator 5, wird die gleichgerichtete Spannung VDD_RF auf den Wert der Betriebsspannung VDD der Chiplast 6 geregelt.
  • Für die Übertragung von Daten vom Lesegerät 20 zur Chipkarte setzt man bevorzugt Amplitudenmodulation ein. Bei einer Chipkarte, die die ISO-Norm 14443 Typ A erfüllt, werden dazu die zu übertragenden Daten mit Hilfe eines modifizierten Millercodes codiert. Anschließend werden die codierten Daten zur Modulation der an der Lesegerätantenne 21 anliegenden Spannung eingesetzt. Die Modulation erfolgt durch eine 100%ige Amplitudentastung (100% ASK), bei der das Lesegerätfeld für Zeitdauern von ca. 3 μsec abgeschaltet wird. Da Änderungen in der Lesegerätfeldamplitude über die Kopplung zwischen Lesegerätantenne 21 und Chipkartenantenne 1 auch in der zwischen RF1 und RF2 induzierten Spannung sichtbar sind, lassen sich auf diese Weise Daten vom Lesegerät 20 an die Chipkarte übertragen.
  • Für die Datenübertragung in die andere Richtung, also von der Chipkarte zum Lesegerät 20, wird das Prinzip der Lastmodulation eingesetzt. Dazu ändert man die Resonanzkreisgüte der Chipkarte durch einen Modulator (in 1 nicht gezeigt). Im wesentlichen wird dabei eine Spannung in der Chipkarte, z.B. VDD_RF, niederohmig belastet. Über die Kopplung durch das elektromagnetische Feld wirken sich die Änderungen im Resonanzkreis der Chipkarte auch auf die Spannung an der Lesegerätantenne 21 aus. Geschieht die Änderung der Resonanzkreisgüte der Chipkarte durch Daten, so lassen sich auf diese Weise auch Daten von der Chipkarte zum Lesegerät 20 übertragen.
  • Da die Chipkarte durch das Feld des Lesegerätantenne 21 versorgt wird, entstehen durch dessen Abschalten während der 100% Amplitudenmodulation Lücken in der Energieversorgung der Chipkarte. Dadurch und auch durch die niederohmige Lastmodulation kann es passieren, dass die Spannung VDD_RF unter ei nen zulässigen Wert sinkt. Dies hat zur Folge, dass die Chiplast 6 nicht mehr ausreichend mit Spannung versorgt wird und die durch die Lastmodulation bewirkten Spannungsänderungen zu gering ausfallen und nicht mehr im Lesegerät 20 detektiert werden können. Um dennoch eine ausreichende Betriebsspannung VDD für die Chiplast 6 garantieren zu können, sieht man einen zusätzlichen, durch einen weiteren Gleichrichter 7 gespeisten Stützkondensator 8 vor, welcher durch den Umschalter 9 bei Bedarf zugeschaltet wird.
  • Nachteilig ist bei dieser aus dem Stand der Technik bekannten Lösung, dass die Spannung VD_RF2 am Stützkondensator 8 großen Spannungsschwankungen unterliegt. Die zwischen RF1 und RF2 und über den Gleichrichter 7 an den Stützkondensator 8 weitergeleitete Spannung ist nämlich abhängig von der elektromagnetischen Kopplung zwischen Chipkartenantenne 1 und Lesegerätantenne 21. Ist z.B. die Chipkarte weit vom Lesegerät 20 entfernt, so wird eine kleinere Spannung induziert als wenn sich die Chipkarte in unmittelbarer Nähe des Lesegerätes 20 befindet. Der Stützkondensator 8 muss daher eine große Spannungsfestigkeit aufweisen.
  • Ein weiterer Nachteil ist, dass der Stützkondensator 8 immer sofort dann geladen wird, sobald Feldenergie vorhanden ist. Da der Stützkondensator 8 direkt hinter dem Gleichrichter 7 angeschlossen ist, lassen sich weder der Zeitpunkt an dem der Stützkondensator 8 geladen wird, noch dessen Ladestrom vorgegeben. Dies ist von besonderem Nachteil, wenn der Stützkondensator 8 durch eine längere Leistungsabgabe ganz entladen ist. In solchen Fällen fließen besonders am Anfang der Ladephase relativ große Ströme. Durch diese niederohmige Belastung des Feldes bricht dieses zusammen und die vom Feld induzierte Spannung kann nicht mehr aufrecht erhalten werden. Die Betriebsspannung VDD sinkt unter eine Mindestspannung und eine Datenübertragung zwischen Lesegerät 20 und Chipkarte ist nicht mehr möglich. Typischerweise wird in einem solchen Fall ein „Power down-Reset" in der Chipkarte erzeugt. Um diesen zu vermeiden und eine ausreichende Spannungsversorgung der Chiplast 6 sicherzustellen, wird der Stützkondensator 8 so groß wie möglich dimensioniert. Nachteilig ist dabei jedoch, dass der Chipflächenbedarf für den Stützkondensator 8 zunimmt. Außerdem kann es passieren, dass abhängig von der Feldstärke der zur Verfügung stehende Spannungshub zu klein sein kann und nicht ausreicht, um den groß dimensionierten Stützkondensator 8 wieder ganz zu laden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zur Versorgung einer Datenverarbeitungseinheit mit Energie anzugeben, wobei die Energie lückenlos bereitgestellt wird und die notwendige Chipfläche minimiert ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass eine Vorrichtung mit mindestens zwei Energiespeichern zur Versorgung der Datenverarbeitungseinheit mit Energie angegeben wird, wobei mindestens einer der Energiespeicher über eine Vorrichtung zum Anheben des Potentials verfügt und ein Verfahren zum Betreiben der Energieversorgungsvorrichtung angegeben wird.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den untergeordneten Ansprüchen.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung wird das Potential abhängig von einer in der Vorrichtung vorhandenen Spannung angehoben. Dadurch wird z.B. sichergestellt, dass das elektromagnetische Feld erst dann zum Anheben des Potentials eingesetzt wird, wenn eine Mindestspannung in der Vorrichtung vorhanden ist.
  • Vorteilhafterweise ist der Zeitpunkt an dem das Potential angehoben wird frei wählbar. Auf dies Weise können Energiespeicher zeitverzögert zum optimalen Zeitpunkt geladen werden.
  • Eine vorteilhafte Ausbildung der Erfindung sieht vor, dass die Rate mit der das Potential angehoben wird frei wählbar ist. Dadurch lassen sich die Belastungen des Feldes durch die Potentialanhebung an die vorhandene Feldstärke anpassen.
  • Vorteilhafterweise sind die Energiespeicher als Kondensatoren ausgeführt. Kondensatoren lassen sich gut in CMOS-Technologie realisieren.
  • Die Potentiale der Energiespeicher werden vorteilhafterweise durch eine Spannung beschrieben.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das Potential durch eine Ladungspumpe angehoben. Dies hat den Vorteil, dass die Spannung an dem als Energiespeicher eingesetzten Kondensator frei bestimmbar ist.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, dass die Energie kontaktlos an die Datenverarbeitungseinheit übertragen wird. Auf diese Weise lassen sich Probleme durch Verschmutzung von Kontakten vermeiden und die Handhabung der Chipkarte vereinfacht sich.
  • Die Energiespeicher werden vorteilhaft auf unterschiedlichen Potentialen betrieben. Auf diese Weise lässt sich die gespeicherte Energie maximieren und der Flächenbedarf für die Energiespeicher reduzieren.
  • Vorteilhafterweise können die Energiespeicher die Datenverarbeitungseinheit getrennt oder gemeinsam mit Energie versorgen. Damit wird erreicht, dass zumindest einer der Energiespeicher die Datenverarbeitungseinheit mit Energie versorgt.
  • Die Auswahl der Energiespeicher zur Versorgung der Datenverarbeitungseinheit kann vorteilhaft abhängig von einer in der Datenverarbeitungseinheit vorhandenen Spannung geschehen. Dadurch wird sichergestellt, dass jeweils der geeignetste Energiespeicher zur Versorgung der Datenverarbeitungseinheit benutzt wird.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme der Zeichnungen näher erläutert.
  • 1 zeigt eine aus dem Stand der Technik bekannte Anordnung zur Energieversorgung einer Datenverarbeitungseinheit.
  • 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Versorgung einer Datenverarbeitungseinheit mit Energie, wobei gleiche Komponenten wie in 1 mit gleichen Bezugszeichen versehen sind.
  • In 2 ist ein Lesegerät 20 gezeigt, dessen Lesegerätantenne 21 über ein elektromagnetisches Feld mit der Chipkartenantenne 1 verkoppelt ist. Mit Hilfe eines Resonanzkondensators 2 entsteht ein auf die Frequenz des Lesegerätesignals abgestimmter Resonanzkreis. Die zwischen RF1 und RF2 induzierte Spannung wird über den Gleichrichter 3 einem Spannungsregler 4 zugeführt. Dessen Ausgangsspannung VDD dient zum Speisen der Chiplast 6, des Stützkondensators 5 und einer Ladungspumpe 10. Die Ladungspumpe 10 erzeugt eine Spannung VDD_CP, welche zum Aufladen des Stützkondensators 11 dient. Dieser ist über einen Spannungsregler 12 mit der Betriebsspannung VDD verbunden.
  • Fällt die Spannung VDD_CP am Stützkondensator 11 unter einen bestimmten Wert und ist die Betriebsspannung VDD groß genug, so fängt die Ladungspumpe 10 an, den Stützkondensator 11 aufzuladen. Sinkt dagegen die Betriebsspannung VDD aufgrund eines schwachen Feldes unter einen vorgegebenen Wert, so hört die Ladungspumpe 10 auf, den Stützkondensator 11 weiter aufzuladen. Die Ladungspumpe 10 ist in diesem Ruhezustand hochohmig. Die im Stützkondensator 11 gespeicherte Ladung wird nun über den Spannungsregler 12, welcher als NMOS-Transistor ausgebildet sein kann, zur Versorgung der Chiplast 6 eingesetzt. Sobald wieder ein stärkeres Feld anliegt, und die Betriebsspannung VDD anfängt zu steigen, kann die Ladungspumpe 10 wieder anfangen, den Kondensator 11 aufzuladen. Der Spannungsregler 12 wird dabei wieder hochohmig. Der Energiebedarf aus dem Feld lässt sich somit über die Ladungspumpe 10 an das vorhandene Feld anpassen.
  • Die in einem Kondensator gespeicherte Ladung Q ergibt sich aus dem Produkt der Kapazität C des Kondensators und der Spannung U am Kondensator: Q = C·U. Um die zur Verfügung stehende Ladung Q zu erhöhen, kann man also entweder die Kapazität C oder die Spannung U erhöhen. Im allgemeinen ist man jedoch bestrebt, die Kapazität C des Kondensators möglichst klein zu halten, um die dafür erforderliche Chipfläche zu minimieren. Um mehr Ladung Q zur Verfügung zu haben, muss man daher die Spannung am Kondensator erhöhen. Dies geschieht in dieser Erfindung durch eine Ladungspumpe 10. Typischerweise ist die von der Ladungspumpe 10 erzeugte Spannung VDD_CP mit ca. 7 Volt um den Faktor 3 bis 4 größer als die Betriebsspan nung VDD mit 1,8 Volt. Der Stützkondensator 11 kann daher 3 bis 4 mal kleiner ausfallen als der an der Betriebsspannung VDD betriebene Stützkondensator 5 und dennoch die gleiche Ladungsmenge speichern. Durch Einsatz einer Ladungspumpe 10 lässt sich daher der für den Stützkondensator 11 notwendige Chipflächenbedarf vorteilhaft reduzieren.
  • Durch den Einsatz der Ladungspumpe 10 kann außerdem der Ladezeitpunkt gesteuert werden. Es ist daher möglich, den Stützkondensator 11 erst dann wieder zu laden, wenn sich das elektrische Feld wieder aufgebaut hat. Durch den frei wählbaren Zeitpunkt zum Laden kann die Belastung des elektromagnetischen Feldes durch den Ladestrom an einen weniger kritischen Zeitpunkt verschoben werden.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass durch die Ladungspumpe 10 der Ladestrom begrenzt und geregelt werden kann. Die Belastung des Feldes durch den Ladestrom kann abhängig von einer internen Spannung, z.B. von der Betriebsspannung VDD, erfolgen und auch auf einen maximal zulässigen Wert beschränkt werden.
  • Durch die Regelung der von der Ladungspumpe 10 erzeugten Spannung VDD_CP ist es weiterhin möglich, für den Stützkondensator 11 einen Kondensator mit geringerer Spannungsfestigkeit einzusetzen. Da aufgrund der Regelung die Spannungsschwankungen am Stützkondensator 11 geringer ausfallen, kann dieser vorteilhaft verkleinert werden.
  • Die vorhergehende Beschreibung der Ausführungsbeispiele gemäß der vorliegenden Erfindung dient nur zu illustrativen Zwecken und nicht zum Zwecke der Beschränkung der Erfindung. Im Rahmen der Erfindung sind verschiedene Änderungen und Modifika tionen möglich, ohne den Umfang der Erfindung sowie ihre Äquivalente zu verlassen.
  • 1
    Chipkartenantenne
    2
    Resonanzkondensator
    3
    Gleichrichter
    4
    Spannungsregler
    5
    Stützkondensator
    6
    Chiplast
    7
    Gleichrichter
    8
    Stützkondensator
    9
    Umschalter
    10
    Ladungspumpe
    11
    Stützkondensator
    12
    Spannungsregler
    20
    Lesegerät
    21
    Lesegerätantenne
    RF1
    Wechselspannung
    RF2
    Wechselspannung
    VDD
    Betriebsspannung der Chiplast
    VDD_CP
    Ladungspumpenspannung
    VDD_RF
    gleichgerichtete Spannung
    VDD_RF2
    Stützkondensatorspannung

Claims (11)

  1. Vorrichtung mit mindestens zwei Energiespeichern zur Versorgung einer Datenverarbeitungseinheit mit Energie, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Energiespeicher eine Vorrichtung zum Anheben des Potentials aufweist.
  2. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Potential abhängig von einer in der Vorrichtung vorhandenen Spannung angehoben wird.
  3. Vorrichtung nach Patentansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Zeitpunkt an dem das Potential angehoben wird, frei wählbar ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorigen Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rate mit der das Potential angehoben wird, frei wählbar ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorigen Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Energiespeicher Kondensatoren sind.
  6. Vorrichtung nach einem der vorigen Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Potential eine Spannung entspricht.
  7. Vorrichtung nach einem der vorigen Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Anheben des Potentials eine Ladungspumpe (10) ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorigen Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Energie kontaktlos an die Datenverarbeitungseinheit übertragen wird.
  9. Verfahren zur Versorgung einer Datenverarbeitungseinheit mit Energie, wobei die Energie in mindestens zwei Energiespeichern zwischengespeichert wird und die Energiespeicher auf unterschiedlichen Potentialen betrieben werden.
  10. Verfahren nach Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Energiespeicher getrennt oder gemeinsam die Datenverarbeitungseinheit mit Energie versorgen.
  11. Verfahren nach Patentansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswahl der Energiespeicher zur Energieversorgung der Datenverarbeitungseinheit abhängig von einer in der Datenverarbeitungseinheit vorhandenen Spannung erfolgt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102165669B (zh) * 2008-09-25 2013-03-20 丰田自动车株式会社 供电系统和电动车辆

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