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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Lochmaske
zur lithographischen Strukturierung mittels geladener Teilchen.
Die Erfindung betrifft darüber
hinaus eine Lochmaske zur lithographischen Strukturierung eines
Halbleiterwafers mittels geladener Teilchen, sowie ein Verfahren
zur Verwendung der Lochmaske zur Strukturierung eines Halbleiterwafers
mittels Teilchenlithographie.
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Zur
Herstellung integrierter Schaltungen werden üblicherweise auf Halbleiterwafern
mit verschiedenen elektrischen Eigenschaften versehene Schichten
aufgebracht und jeweils lithographisch strukturiert. Ein lithographischer
Strukturierungsschritt kann darin bestehen, eine Resist-Schicht
aufzutragen, diese mit einer gewünschten
Struktur für die
betreffende Ebene zu belichten und zu entwickeln sowie anschließend die
somit entstandene Resist-Maske in die unterliegende Schicht in einem Ätzschritt
zu übertragen.
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Im
Zuge der immer kleiner werdenden Strukturauflösungen bei der Herstellung
von integrierten Schaltungen wachsen auch die Anforderungen an das
Auflösungsvermögen bei
der lithographischen Projektion. Es ist zu erwarten, dass die gegenwärtig vorherrschende
optische Lithographie in Zukunft durch andere Techniken ersetzt
werden wird. Bei der optischen Lithographie werden zur Zeit Wellenlängen von
193 nm verwendet, was die Strukturauflösung bei der Lithographie auf
etwa 60 nm limi tiert. Die Begrenzung der Strukturauflösung hängt zum
einen damit zusammen, dass das Limit der gerade noch abzubildenden
kleinsten Struktur proportional zur Wellenlänge des Lichts ist. Darüber hinaus
wird die Qualität
der Abbildung auch zunehmend durch kleine Prozessfenster eingeschränkt. So
ist z. B. der zulässige
Tiefenschärfenbereich
ebenfalls proportional zur Wellenlänge des Lichts.
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Um
in der optischen Lithographie das Prozessfenster zu erhöhen, wurden
in den letzten Jahren neuartige Konzepte entwickelt, wie z. B. Phasenmasken
oder Projektionsapparate mit Schrägbeleuchtung. Des Weiteren
ermöglichten
bestimmte Maßnahmen
beim Schaltungsentwurf, wie z. B. die so genannte OPC-Korrektur (Optical
Proximity Correction), eine weitere Verbesserung des Prozessfensters.
Es ist jedoch abzusehen, dass die optische Lithographie, zumindest
für sehr
kritische Schaltungsebenen, in der nächsten oder übernächsten Generation
von Herstellungsprozessen für
integrierte Schaltungen an eine Grenze stoßen wird.
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In
der Vergangenheit wurden deshalb neuartige lithographische Apparate
diskutiert, die sowohl eine verbesserte Strukturauflösung als
auch eine größere Tiefenschärfe aufweisen.
Neben der Röntgenlithographie
und der Lithographie im extrem kurzwelligen Bereich bis hin zu weicher
Röntgenstrahlung
(auch als EUV-Lithographie bekannt, wobei EUV für extrem ultraviolett steht)
ist hier vor allem die Elektronenstrahl- oder Ionenstrahl-Lithographie
zu nennen. Elektronen- bzw. Ionenstrahlen können mit Hilfe von elektrischen
und/oder magnetischen Feldern fokussiert und abgelenkt werden. Sie
eignen sich daher sowohl für
das direkte Schreiben auf eine elektronenstrahlempfindliche Resist-Schicht,
als auch für
die Anwendung in einem Belichtungsgerät, das eine Projektionsoptik aufweist.
Beim direkten Schreiben mittels eines Teilchenstrahls (Kontakt-Lithographie
oder Proximity-Lithographie) kann dabei von Erfahrungen ausgegangen
werden, die bereits bei der Maskenherstellung entwickelt wurden.
Belichtungsgeräte,
die mit einem Strahl geladener Teilchen eine Projektions-Lithographie oder
Proximity-Lithographie durchführen,
weisen insbesondere bei Strukturauflösungen kleiner als 100 nm eine
sehr gute Abbildungsqualität
und ein sehr hohes Prozessfenster auf.
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Bei
der Teilchenlithographie wird das gewünschte Muster mittels einer
Lochmaske auf die Oberfläche
des Halbleiterwafers übertragen.
Die Lochmaske (auch Schablonenmaske oder Stencil-Maske genannt) weist eine Membranschicht
auf, die entsprechend des Schaltungsmusters strukturiert wird. Folglich
werden Teilchen, die auf die Strukturelemente der Membranschicht
treffen, von dieser absorbiert. Üblicherweise
werden die benötigten
Lochmasken auf der Basis von Halbleiterwafern, z. B. SOI-Wafern,
realisiert. Es sind auch andere, meistens waferbasierte Schichtaufbauten
bekannt, die beispielsweise eine Diamantmembran einsetzen. Die Lochmasken
für die
Lithographie mit geladenen Teilchen unterscheiden sich üblicherweise
bezüglich
ihrer Abmessungen und den verwendeten Materialien von den bisher
bekannten Masken für
die optische Lithographie. Dadurch erfordert die Herstellung der Lochmasken
eine völlig
neue Infrastruktur und neuartige Herstellungsverfahren. Das Herstellen
dieser Lochmasken ist jedoch mit hohen Kosten verbunden, aufgrund
der vielen neuartigen und aufwändigen Herstellungsschritten
können
sich auch Probleme bezüglich
der Gutausbeute und der Qualität
der fertiggestellten Lochmasken ergeben.
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Es
ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung einer
Lochmaske zur lithographischen Strukturierung mittels geladener
Teilchen anzugeben, das eine einfache und kostengünstige Herstellung
einer Lochmaske ermöglicht,
sowie eine Lochmaske bereitzustellen, die einfach und kostengünstig realisierbar
ist.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem
Verfahren zur Herstellung einer Lochmaske zur lithographischen Strukturierung
mittels geladener Teilchen gelöst,
bei dem folgende Schritte ausgeführt werden:
- – Bereitstellen
eines Maskenrohlings mit einem Substrat und einer Ätzstoppschicht,
wobei die Ätzstoppschicht
auf einer Oberseite des Substrats aufgebracht ist;
- – Aufbringen
einer Membranschicht über
der Ätzstoppschicht;
- – Bereitstellen
eines flächenhaften
Musters, das innerhalb eines ersten Bereichs angeordnete Strukturelemente
aufweist;
- – Übertragen
des Musters in die Membranschicht;
- – Entfernen
der Membranschicht in denjenigen Gebieten, die in der Membranschicht
den Strukturelementen des Musters entsprechen;
- – Entfernen
des Substrats im ersten Bereich, sodass die Ätzstoppschicht im ersten Bereich
freigelegt wird; und
- – Entfernen
der Ätzstoppschicht
im ersten Bereich, um die Membranschicht freizulegen.
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Der
Kern des erfindungsgemäßen Verfahrens
zur Herstellung einer Lochmaske liegt im Schichtaufbau des verwendeten
Maskenrohlings. Der Maskenrohling umfasst eine Membranschicht, eine Ätzstoppschicht
und ein Substrat. Die abzubildenden Strukturen werden in der Membranschicht definiert.
Diejenigen Gebiete in der Membranschicht, die den Strukturelementen
des Mus ters entsprechen, werden selektiv zur Ätzstoppschicht entfernt. Zur
Definition der Membranschicht wird das Substrat und die Ätzstoppschicht
im Bereich der Strukturelemente des Musters entfernt, sodass eine
freistehende Membranschicht verbleibt.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform umfasst
der Schritt des Übertragens
des Musters in die Membranschicht:
- – Aufbringen
einer Resistschicht auf die Membranschicht;
- – Bestrahlen
der Resistschicht entsprechend des Musters mit einem optischen Maskenschreiber oder
einem Elektronstrahl-Maskenschreiber
oder einem Ionenstrahl-Maskenschreiber; und
- – Entwickeln
der Resistschicht, um die Membranschicht in denjenigen Gebieten
freizulegen, die den Strukturelementen des Musters entsprechen.
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Gemäß dieser
Vorgehensweise umfasst das Übertragen
des Musters in die Membranschicht die photolithographische oder
teilchenlithographische Strukturierung einer Resistschicht, die
auf die Membranschicht aufgebracht wird. Diese Verfahrensschritte
sind bei der Herstellung lichtoptischer Masken weit verbreitet,
was eine kostengünstige
Herstellung einer Lochmaske gemäß der Erfindung
unter Verwendung konventioneller Technologien und Geräte erlaubt.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
wird beim Schritt des Bereitstellen des Maskenrohlings für das Substrat
Quarz verwendet.
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Maskenrohlinge
aus Quarz, wie z. B. Siliziumdioxid, sind in der Technik weit verbreitet.
Gemäß dieser
Vorgehensweise lassen sich kostengünstige Lochmasken herstellen.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
wird der Schritt des Bereitstellens des Maskenrohlings so ausgeführt, dass
das Substrat des Maskenrohlings eine Abmessung von ungefähr 152 mm
Länge,
152 mm Breite und 6,35 mm Höhe aufweist.
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Gemäß dieser
Vorgehensweise kann ein Maskenrohling eingesetzt werden, der in
einem in der Technik bekannten und weit verbreiteten Format vorliegt.
Das Format des Maskenrohlings entspricht dabei im wesentlichen der
weit verbreiteten Größe von 6
inch Breite × 6
inch Länge × 0,25 inch
Höhe. Dies ist
eine Standardgröße bei der
Herstellung lichtoptischer Masken.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
wird beim Schritt des Bereitstellens des Maskenrohlings für die Ätzstoppschicht
eine Metallschicht, vorzugsweise aus Chrom, verwendet.
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Maskenrohlinge,
die eine Chromschicht aufweisen, werden insbesondere in Verbindung
mit einem Substrat aus Quarz häufig
für Masken
zur optischen Lithographie verwendet. Gemäß dieser Vorgehensweise wird
die Lochmaske zur Teilchenlithographie unter Verwendung bekannter
Materialien hergestellt, was zu deutlich niedrigeren Kosten bei
der Herstellung der Lochmaske führt.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
ist die Ätzstoppschicht
ungefähr
10 nm bis 1 μm,
vorzugsweise 50 nm, dick.
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Gemäß dieser
Vorgehensweise entspricht die Ätzstoppschicht
der Lochmaske in ihren Abmessungen einer lichtoptischen Projektionsmaske,
bei der beispielsweise eine (Schwarz-)Chromschicht zur Herstellung
absorbierender Elemente verwendet wird.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
besteht die Membranschicht aus einem Material, das eine hohe Ätzselektivität zur Ätzstoppschicht
aufweist.
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Gemäß dieser
Vorgehensweise kann das Übertragen
des Musters von Strukturelementen auf einfache Weise in die Membranschicht
erfolgen, da mittels eines selektiven Ätzprozesses nur die Membranschicht
strukturiert wird.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
umfasst die Membranschicht amorphes Silizium.
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Eine
Schicht aus amorphem Silizium weist gegenüber der Ätzstoppschicht, beispielsweise
einer Chromschicht, eine hohe Ätzselektivität auf. Dadurch ergibt
sich eine einfache Herstellung der Lochmaske.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
wird der Schritt des Aufbringens der Membranschicht dadurch ausgeführt, dass
das amorphe Silizium durch Sputtern aufgebracht wird.
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Gemäß dieser
Vorgehensweise lässt
sich die amorphes Silizium umfassende Membranschicht in einem einfachen
Herstellungsverfahren auf einen kommerziellen Maskenrohling, der
beispielsweise Quarz und Chrom umfasst, aufbringen. Dies erlaubt eine
einfache und kostengünstige
Herstellung der Lochmaske.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
umfasst die Membranschicht kristallines Silizium.
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Kristallines
Silizium weist ebenfalls gegenüber
der Ätzstoppschicht
eine hohe Ätzselektivität auf.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
wird der Schritt des Aufbringens der Membranschicht dadurch ausgeführt, dass
das kristalline Silizium mit einem Bonding-Verfahren aufgebracht wird.
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Gemäß dieser
Vorgehensweise kann eine Lochmaske unter Verwendung kommerziell
erhältlicher
Materialien hergestellt werden. Ein Bonding-Verfahren ist beispielsweise
in der Technik bei der Herstellung von SOI-Wafern bekannt.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
erfolgt das Entfernen der Membranschicht durch Ätzen.
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Insbesondere
Membranschichten aus kristallinem oder amorphem Silizium lassen
sich in einem Ätzprozess
sehr einfach strukturieren.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
wird das Ätzen
mit einem fluorbasierendem Ätzprozess
in einer sauerstofffreien Umgebung durchgeführt.
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Fluorbasierende Ätzprozesse
weisen eine sehr hohe Ätzselektivität gegenüber einer
metallhaltigen Ätzstoppschicht
auf.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
folgt der Schritt des Strukturierens der Ätzstoppschicht mittels eines
sauerstoffhaltigen Ätzprozesses
unter Verwendung von Chlor.
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Eine Ätzchemie
unter Verwendung von Chlor in einer sauerstoffhaltigen Umgebung
ist geeignet, die Ätzstoppschicht
se lektiv zur siliziumhaltigen Substratschicht und Membranschicht
zu ätzen.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
erfolgt darüber
hinaus eine Beschichtung der Rückseite
des Substrats mit einer leitfähigen Schicht
in einen zweiten Bereich, der den ersten Bereich umgibt.
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Gemäß dieser
Vorgehensweise wird das Substrat, das üblicherweise elektrisch nicht
leitend ist, mit einer leitfähigen
Schicht versehen, sodass sich während
des Betriebs in einer Teilchenlithographie-Anlage keine elektrostatischen
Aufladungen des Substrats ergeben. Üblicherweise versucht man bei
der Teilchenlithographie, elektrostatische Aufladungseffekte zu
verhindern, da diese sowohl zu schädlichen Spannungsüberschlägen führen können, als
auch unerwünschte
Ablenkungen des Teilchenstrahls hervorrufen können.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
wird die leitfähige
Schicht aus Metall, vorzugsweise Chrom, hergestellt.
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Gemäß dieser
Vorgehensweise werden Materialien verwendet, die in der Maskenherstellung weit
verbreitet sind. Dies erlaubt eine kostengünstige Herstellung der Lochmaske.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
wird zuerst der Schritt des Entfernens der Membranschicht in denjenigen
Gebieten, die in der Membranschicht den Strukturelementen des Musters entsprechen,
dann der Schritt des Entfernens des Substrats im ersten Bereich
und danach der Schritt des Entfernens der Ätzstoppschicht im ersten Bereich
durchgeführt.
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Gemäß dieser
Vorgehensweise werden zuerst die Strukturen der Membranschicht erzeugt,
anschließend
erfolgt die Generierung der Membran, indem das Substrat und die Ätzstoppschicht
im ersten Bereich entfernt werden. Dadurch lässt sich die Lochmaske zur
weiteren Verwendung einfach und sicher handhaben, da die empfindliche
Membran erst in den letzten Prozessschritten freigelegt wird. Eine
eventuelle Zerstörung
der strukturierten Membranschicht kann somit verhindert werden.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
wird zuerst der Schritt des Entfernens des Substrats im ersten Bereich,
danach der Schritt des Entfernens der Ätzstoppschicht im ersten Bereich und
dann der Schritt des Entfernens der Membranschicht in denjenigen
Gebieten, die in der Membranschicht den Strukturelementen des Musters
entsprechen, durchgeführt.
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Gemäß dieser
Vorgehensweise wird zuerst die Membran generiert, indem die Ätzstoppschicht und
das Substrat entfernt werden. Anschließend erfolgt eine Strukturierung
der Membranschicht. Dieses Vorgehen erlaubt eine sehr präzise Fertigung
der Lochmaske, da ein Verzug oder ein Durchbiegen der Membranschicht,
die nach dem Entfernen des Substrats und der Ätzstoppschicht auftreten können, bei der
Strukturierung der Membranschicht keine Auswirkungen haben. Da bei
der Übertragung
des Musters von Strukturelementen die Membranschicht bzw. der Maskenrohling
in seiner endgültigen
Form vorliegt, ist somit eine hohe Lagegenauigkeit der abzubildenden
Strukturen möglich.
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Die
Aufgabe wird auch durch eine Lochmaske zur lithographischen Strukturierung
eines Halbleiterwafers mittels geladener Teilchen gelöst, die
Folgendes umfasst:
- – ein flächiges Substrat mit einem Ausschnitt,
der einen ersten Bereich, in dem das Substrat entfernt ist, und
einen zweiten Bereich definiert, der den ersten Bereich umschließt;
- – eine
auf einer Oberseite des Substrats im zweiten Bereich angebrachte Ätzstoppschicht;
und
- – eine
Membranschicht, die oberhalb der Ätzstoppschicht angeordnet ist
und die an den ersten Bereich angrenzend entsprechend eines Schaltungsmusters
strukturiert ist.
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Besonders
vorteilhaft erweist sich die Verwendung der erfindungsgemäßen Lochmaske
zur Strukturierung eines Halbleiterwafers mittels Teilchenlithographie,
wobei folgende Schritte ausgeführt werden:
- – Bereitstellen
eines Halbleiterwafers;
- – Aufbringen
einer Resistschicht auf eine Oberseite des Halbleiterwafers;
- – Bereitstellen
einer Anlage zur Teilchenlithographie, die eine Teilchenquelle,
eine Halterung für die
Lochmaske und einen Substrathalter umfasst;
- – Ablegen
der Lochmaske in der Halterung;
- – Ablegen
des Halbleiterwafers auf dem Substrathalter; und
- – Strukturieren
der Resistschicht mittels eines von der Teilchenquelle bereitgestellten
Teilchenstrahls.
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Bei
dem Verfahren zur Verwendung der erfindungsgemäßen Lochmaske lässt sich
die Lochmaske in einer kommerziellen Anlage zur Teilchenlithographie
einsetzen. Dabei kann sowohl eine Anlage mit einem Elektronenstrahl
oder mit einem Ionenstrahl als geladene Teilchen verwendet werden.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
ist die Anlage zur Teilchenlithographie geeignet, eine Elektronen-Proximity-
oder Elektronen-Kontakt-Lithographie durchzuführen.
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Anlagen
zur Elektronenstrahl-Lithographie weisen oftmals eine maßstabsgetreue Übertragung des
Musters der Lochmaske auf einen Halbleiterwafer auf. Die erfindungsgemäße Lochmaske
kann in solchen Anlagen eingesetzt werden.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
umfasst die Anlage zur Teilchenlithographie darüber hinaus eine Projektionsvorrichtung
zur verkleinernden Abbildung des Teilchenstrahls.
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Gemäß dieser
Vorgehensweise ist es möglich,
eine Projektionslithographie, beispielsweise mit einem Elektronen-
oder Ionenstrahl, durchzuführen, wobei
das Muster von Strukturelementen auf der Lochmaske verkleinernd
auf die Oberseite des Halbleiterwafers abgebildet wird. Diese Anlagen
werden häufig
zur Projektion von Schaltungsmustern eingesetzt, die sehr geringe
Strukturbreiten aufweisen. Die mittels kommerzieller Materialien
und Geräte
hergestellte Lochmaske lässt
sich auf vorteilhafte Weise in diesen Anlagen einsetzen.
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Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Die
Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. In
der Zeichnung zeigen:
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1A bis 1D in
schematischen Querschnittsansichten jeweils die bei der Anwendung
des erfin dungsgemäßen Verfahrens
in einer ersten Ausführungsform
entstandenen Teile;
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2A bis 2D in
schematischen Querschnittsansichten jeweils die bei der Anwendung
des erfindungsgemäßen Verfahrens
in einer weiteren Ausführungsform
entstandenen Teile;
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3 schematisch
eine Querschnittsansicht einer erfindungsgemäßen Lochmaske;
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4 schematisch
in einer Querschnittsansicht eine Anlage zur Teilchenlithographie;
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5 in
einem Flussdiagramm die Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens
in einer ersten Ausführungsform;
und
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6 in
einem Flussdiagramm die Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens
in einer zweiten Ausführungsform.
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Im
Folgenden wird die Erfindung beispielhaft an einer Lochmaske und
an einem Verfahren zur Herstellung der Lochmaske zur lithographischen Strukturierung
mittels geladener Teilchen bei der Herstellung integrierter Schaltungen
erläutert.
Die Erfindung lässt
sich jedoch auch für
die Herstellung anderer Objekte anwenden, bei denen mittels Teilchenlithographie
eine Strukturierung mit sehr hoher Auflösung erfolgen soll.
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Ausgangspunkt
des erfindungsgemäßen Verfahrens
in einer ersten Ausführungsform
ist ein Maskenrohling 10, wie in 1A gezeigt
ist. Der Maskenrohling 10 (auch Maskenblank genannt) umfasst
ein Substrat 12, das beispielsweise aus einer 150 mm langen,
150 mm breiten und 6 mm hohen Quarzplatte besteht. Auf einer Oberseite 16 des
Substrats 12 wird eine Ätzstoppschicht 14 aufgebracht. Die Ätzstoppschicht 14 wird
in Form einer 10 nm bis 1 μm,
vorzugsweise 50 nm, dicken Metallschicht aufgebracht, die beispielsweise
aus Chrom besteht. Ein Maskenrohling 10, der aus einer
Quarzplatte mit darüber
liegender Chromschicht hergestellt wird, ist ein gängiges Ausgangsmaterial
zur Herstellung einer Maske für
die optische Lithographie.
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Über der Ätzstoppschicht 14 wird
eine Membranschicht 18 aufgebracht, wobei für die Membranschicht 18 ein
Material gewählt
wird, das eine hohe Ätzselektivität zur Ätzstoppschicht 14 aufweist.
Die Membranschicht 18 kann beispielsweise aus amorphem
Silizium bestehen, das durch Sputtern oder einem anderen in der
Technik bekannten Verfahren aufgebracht wird.
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Es
ist aber auch möglich,
die Membranschicht 18 beispielsweise mittels eines Bonding-Verfahrens
als kristallines Silizium aufzubringen. Bonding-Verfahren werden
unter anderem bei der Herstellung von SOI-Wafern (SOI = silicon
on insulator) verwendet. Dabei werden zwei Wafer erhitzt und jeweils
auf einer Oberseite thermisch oxidiert. Anschließend werden die beiden Halbleiterwafer
mit ihren oxidierten Seiten zusammengefügt, so dass ein einheitlicher
Wafer gebildet wird. Analog dazu wird bei der Erfindung ein kristalliner
Siliziumwafer auf die Oberseite der Ätzstoppschicht 14 aufgebracht.
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Im
nächsten
Schritt, der in 1B gezeigt ist, wird die Membranschicht 18 entsprechend
eines Musters von Strukturelementen strukturiert. Das flächenhafte
Muster entspricht bei spielsweise einer Ebene eines Schaltungsmusters
einer integrierten Schaltung. Das Muster weist innerhalb eines ersten Bereichs 20 die
Strukturelemente auf, wobei die für Lochmasken typischen Randbedingungen
beachtet werden müssen.
So dürfen
etwa keine freistehenden isolierten Gebiete entstehen, da diese
mit keinem Nachbargebiet verbunden sind und somit keinerlei Halt
in der fertiggestellten Lochmaske aufweisen (auch als so genanntes
Donut-Problem bekannt).
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Das
Muster wird üblicherweise
in die Membranschicht 18 mittels einer Resistschicht übertragen. Dazu
wird zuerst die Resistschicht auf die Membranschicht 18 aufgebracht,
anschließend
wird die Resistschicht entsprechend des Musters mit einem Maskenschreiber
bestrahlt und danach wird die Resistschicht entwickelt, um die Membranschicht 18 in denjenigen
Gebieten 22 freizulegen, die den Strukturelementen des
Musters entsprechen.
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Als
Maskenschreiber kann dabei ein optischer Maskenschreiber, ein Elektronenstrahl-Maskenschreiber
oder ein Ionenstrahl-Maskenschreiber verwendet
werden. Das Strukturieren der Resistschicht mittels eines Maskenschreibers
ist ein in der Technik bekanntes Verfahren, sodass auf eine genaue
Erläuterung
hier verzichtet wird.
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In 1B ist
der Maskenrohling gezeigt, wobei im Gebiet 22 die Membranschicht 18 entfernt
wurde. Es versteht sich für
einen kundigen Fachmann von selbst, dass eine Lochmaske zur Herstellung
integrierter Schaltungen viele Gebiete 22 umfasst, die im
ersten Bereich 20 angeordnet sind.
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Zum
Freilegen des Gebiets 22 wird ein Ätzprozess verwendet, der eine
hohe Selektivität
zur Ätzstoppschicht 14 aufweisen soll.
Dazu wird beispielsweise ein fluorbasierender Ätzprozess in einer sauerstofffreien
Umgebung eingesetzt. Andere dem Fachmann bekannte Ätzprozesse
sind jedoch nicht ausgeschlossen.
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In
einem nächsten
Prozessschritt, der in 1C gezeigt ist, wird das Substrat 12 unterhalb des
ersten Bereichs 20 der mit dem Schaltungsmuster strukturierten
Membranschicht 18 entfernt. Das Strukturieren oder teilweise
Entfernen des Substrats 12 kann wiederum mittels Ätzen durchgeführt werden.
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Im
nächsten
Schritt wird die Ätzstoppschicht 14 unterhalb
des ersten Bereichs 20 der mit dem Schaltungsmuster strukturierten
Membranschicht 18 entfernt. Dazu kann beispielsweise ein
sauerstoffhaltiger Ätzprozess
unter Verwendung von Chlor benutzt werden, der eine Ätzung der
Chromschicht erlaubt und der gleichzeitig eine hohe Ätzselektivität zur Membranschicht 18 aufweist.
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Man
erhält,
wie in 1D gezeigt ist, eine strukturierte
Membranschicht 18, die im ersten Bereich 20 das
Muster der Strukturelemente aufweist. In einem zweiten Bereich 24,
der den ersten Bereich 20 umgibt, haben das Substrat 12 und
die Ätzstoppschicht 14 die
Funktion eines Rahmens für
die Lochmaske und unterstützen
mechanisch die Membranschicht 18.
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Die
Dicke der Membranschicht 18 wird, unabhängig von der Art des Aufbringens
auf die Ätzstoppschicht 14,
so gewählt,
dass die Membranschicht 18 zum einen eine ausreichende
mechanische Stabilität
aufweist, zum anderen aber auch nicht so dick ist, dass der Ätzprozess
bei der Strukturierung schwierig durchzuführen wäre. In der Praxis hat sich
dabei eine Dicke im Bereich von 0,5 μm bis 3 μm, vorzugsweise etwa 1 μm, bewährt.
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Es
ist im Rahmen der Erfindung auch vorgesehen, über der Membranschicht 18 auf
der der Ätzstoppschicht 14 gegenüberliegenden
Seite eine Schutzschicht aufzubringen (nicht gezeigt). Diese Schutzschicht
soll insbesondere bei der Lithographie mittels Ionenstrahlen verhindern,
dass sich die Ionen in der Membranschicht 18 einlagern,
was zu Materialveränderungen
und mechanischen Spannungen führen
würde,
die bei der Lithographie Störungen
verursachen könnten.
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Im
Zusammenhang mit 1A bis 1D wurde
eine Ausführungsform
der Erfindung beschrieben, bei der zuerst die Membranschicht 18 strukturiert
wird und danach die Membran durch Freilegen des Substrats 12 und
der Ätzstoppschicht 14 unterhalb
des ersten Bereichs 20 gebildet wird. Dies erlaubt eine
einfache und sichere Handhabung der Lochmaske, da während der
Herstellung die mitunter sehr filigrane Membranschicht 18 erst
in den letzten Prozessschritten freigelegt wird.
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Eine
weitere Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verfahrens
ist in den 2A bis 2D gezeigt.
Wie nachfolgend erläutert
wird, unterscheidet sich diese Ausführungsform zum Verfahren nach 1A bis 1D durch
die Reihenfolge der Prozessschritte, sodass im Folgenden im wesentlichen
die Unterschiede in der Prozessführung erläutert werden.
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In 2A ist
wiederum der Maskenrohling 10 gezeigt, der das beispielsweise
aus Quarz bestehende Substrat 12 und die Chromschicht als Ätzstoppschicht 14 aufweist.
Die Membranschicht 18 wird, wie bereits im Zusammenhang
mit 1A erläutert, über der Ätzstoppschicht 14 aufgebracht.
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In
einem ersten Schritt, der in 2B gezeigt
ist, wird in demjenigen Bereich 20, über dem später die mit dem Schaltungsmuster
strukturierte Membranschicht 18 zu liegen kommt, das Substrat 12 entfernt.
Dazu kann wiederum ein Ätzschritt
verwendet werden.
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Im
nächsten
Schritt, der in 2C gezeigt ist, wird die Ätzstoppschicht 14 ebenfalls
im ersten Bereich 20 entfernt. Bei einer Chromschicht als Ätzstoppschicht 14 kann
wiederum ein sauerstoffhaltiger Ätzprozess
zusammen mit Chlorgas verwendet werden.
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Im
letzten Schritt wird die Membranschicht 18 entsprechend
des Musters von Strukturelementen strukturiert. Dazu kann, wie bereits
oben erläutert, eine
Resistschicht auf diejenige Seite der Membranschicht 18,
die der Ätzstoppschicht 14 abgewandt
ist, aufgebracht werden. Nach dem Strukturieren der Resistschicht
mittels eines Maskenschreibers wird ein fluorbasierender Ätzprozess
in einer sauerstofffreien Umgebung durchgeführt, der eine hohe Ätzselektivität zur Ätzstoppschicht 14 aufweist.
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Im
Ergebnis erhält
man, wie in 2D gezeigt ist, eine strukturierte Ätzstoppschicht 14 und
ein Substrat 12, die in einem zweiten Bereich 24,
der den ersten Bereich 20 umgibt, angeordnet sind. Diese nehmen
wiederum die Funktion eines Trägers
für die Membranschicht 18 wahr.
Die Prozessführung
gemäß den 2A bis 2D erweist
sich insbesondere dann als vorteilhaft, wenn die Membranschicht 18 mit
sehr großer
Genauigkeit strukturiert werden soll. Da während des Übertragens des Musters auf die
Membranschicht 18 die rückseitig
angeordnete Ätzstoppschicht 14 und
das Substrat 12 bereits entfernt sind, ist die Lagegenauigkeit
der freigelegten Gebiete 22 sehr präzise, da sich eventuelle Verwindungen
oder ein Durchbiegen der Membranschicht 18 bereits bei
der Strukturierung der Membranschicht 18 auswirken und
somit kompensiert werden.
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In 3 ist
eine Lochmaske 28 zur lithographischen Strukturierung eines
Halbleiterwafers mittels geladener Teilchen gezeigt. Die Lochmaske 28 umfasst
ein flächiges
Substrat 12, das einen Ausschnitt aufweist, der einen ersten
Bereich 20, in dem das Substrat entfernt ist, und einen
zweiten Bereich 24 definiert, der den ersten Bereich 20 umschließt. Auf
einer Oberseite 16 des Substrats 12 ist im zweiten
Bereich 24 die Ätzstoppschicht 14 angebracht. Oberhalb
der Ätzstoppschicht 14 ist
eine Membranschicht 18 angeordnet, die an den ersten Bereich 20 angrenzend
entsprechend eines Schaltungsmusters strukturiert ist. Das Substrat 12 ist
auf der der Ätzstoppschicht 14 gegenüberliegenden
Seite mit einer leitfähigen
Schicht 26, die beispielsweise aus Chrom besteht, versehen.
Mittels der leitfähigen
Schicht 26 kann ein Aufladeeffekt bei der Verwendung der
Lochmaske 28 in einer Anlage zur Teilchenlithographie verhindert
werden.
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Besonders
vorteilhaft erweist sich die Lochmaske 28 bei der Verwendung
in einer Anlage zur Teilchenlithographie. Die teilchenlithographische Strukturierung
eines Halbleiterwafers kann entweder mit einem Elektronenstrahl
oder einem Ionenstrahl durchgeführt
werden. Dies ist in 4 gezeigt.
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Eine
Lithographie-Anlage 30 weist üblicherweise einen Substrathalter 32 auf,
der unterhalb einer Teilchenquelle 34 angeordnet ist. Die
Teilchenquelle 34 ist geeignet, einen Teilchenstrahl 36,
beispielsweise ein Elektronen- oder Ionenstrahl, zu emittieren.
Der Teilchenstrahl 36 wird durch eine elektromagnetische
Projektionsoptik 38 auf einen Halbleiterwafer 40 fokussiert,
der auf dem Substrathalter 32 abgelegt ist.
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Die
Projektionsoptik 38 umfasst üblicherweise mehrere Spulen,
die eine verkleinernde Abbildung des Teilchenstrahls 36 ermöglichen.
Eventuell sind noch weitere Hilfsspulen 38' im Strahlengang angeordnet, die
eine Bündelung
des Teilchenstrahls erlauben. Die Lochmaske 28 wird oberhalb
der Projektionsoptik 38 in eine Halterung 42 eingeführt und
anschließend
mit dem Teilchenstrahl 36 bestrahlt. Derjenige Teil des
Teilchenstrahls 36, der die Membranschicht 18 der
Lochmaske 28 passiert, wird verkleinert auf eine Resistschicht 44 projiziert,
die auf der Oberseite des Halbleiterwafers 40 angebracht
ist.
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In
einer Anlage gemäß 4 ist
es möglich, eine
Elektronen- oder Ionen-Projektions-Lithographie durchzuführen. Es
ist im Rahmen der Erfindung aber auch vorgesehen, eine Anlage zur
Teilchenlithographie zu verwenden, die keine Projektionsvorrichtung aufweist.
Insbesondere ist es ebenfalls möglich,
eine Elektronen-Proximity- oder Elektronen-Kontakt-Lithographie
durchzuführen.
Unter einer Proximity-Lithographie versteht man, dass die Lochmaske
in geringem Abstand bzw. direkt über
dem Halbleiterwafer angebracht wird. Bei der oder Kontakt-Lithographie sind
Lochmaske und Halbleiterwafer in direktem Kontakt, beispielsweise
durch Anpressen. Die Elektronen-Proximity- oder Elektronen-Kontakt-Lithographie
weisen demnach keine verkleinernde Abbildung des Elektronenstrahls
auf.
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Unter
Verwendung der Lochmaske 28 gemäß der Erfindung kann ein Schaltungsmuster
auf die Resistschicht 44 des Halbleiter wafers 40 projiziert
werden, das eine sehr feine Strukturauflösung, beispielsweise von 65
nm oder weniger, aufweist.
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Die
wesentlichen Verfahrensschritte zur Herstellung einer Lochmaske
in einer ersten Ausführungsform
sind nochmals in 5 zusammengefasst.
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In
einem ersten Schritt 100 erfolgt das Bereitstellen eines
Maskenrohlings.
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Im
zweiten Schritt 102 wird die Membranschicht aufgebracht.
Danach wird im Prozessschritt 104 das Muster der Strukturelemente
bereitgestellt.
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Anschließend erfolgt
ein Übertragen
des Musters in die Membranschicht im Prozessschritt 106.
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Im
Prozessschritt 108 wird die Membranschicht strukturiert,
um die Membran der Lochmaske zu definieren. Danach werden im Prozessschritt 110 das
Substrat und im Prozessschritt 112 die Ätzstoppschicht strukturiert.
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Eine
weitere Ausführungsform
des Verfahrens ist in 6 gezeigt.
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Im
Prozessschritt 120 erfolgt wiederum das Bereitstellen des
Maskenrohlings.
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Anschließend wird
im Prozessschritt 122 die Membranschicht aufgebracht.
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Im
Prozessschritt 124 erfolgt ein Bereitstellen des Musters,
im Prozessschritt 126 wird das Substrat strukturiert und
an schließend
wird im Prozessschritt 128 die Ätzstoppschicht strukturiert.
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Im
Prozessschritt 130 wird das Muster in die Membranschicht übertragen
und anschließend
erfolgt im Prozessschritt 132 ein Strukturieren der Membranschicht.
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- 10
- Maskenrohling
- 12
- Substrat
- 14
- Ätzstoppschicht
- 16
- Oberseite
- 18
- Membranschicht
- 20
- erster
Bereich
- 22
- Gebiet
- 24
- zweiter
Bereich
- 26
- leitfähige Schicht
- 28
- Lochmaske
- 30
- Lithographieanlage
- 32
- Substrathalter
- 34
- Teilchenquelle
- 36
- Teilchenstrahl
- 38,
38'
- Projektionsoptik
- 40
- Halbleiterwafer
- 42
- Halterung
- 44
- Resistschicht
- 100–132
- Verfahrensschritte