DE102004012201B4 - Spänebrecher - Google Patents

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Abstract

Spänebrecher zum Zerkleinern von Spänen mit einem in einem Brechergehäuse angeordneten Zerkleinerer mit mindestens einer quer zur Aufgaberichtung rotierenden, umfangsseitig mit Schneidkanten versehenen Messerwelle, der mindestens ein Gegenmesser zugeordnet ist, wobei die Messerwelle und das Gegenmesser jeweils eine Mehrzahl Messerelemente aufweisen, und das Brechergehäuse zum Austragen der zerkleinerten Späne einen Lochsiebboden hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerelemente (6, 7, 8, 9) mindestens zwei unterschiedliche Breiten besitzen, wobei in einem mittleren axialen Bereich des Zerkleinerers (3) die Messerelemente (7, 8) mit einer geringeren Breite angeordnet sind, während randseitig davon die Messerelemente (6, 9) mit einer größeren Breite angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Spänebrecher zum Zerkleinern von Spänen mit einem in einem Brechergehäuse angeordneten Zerkleinerer nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Derartige Spänebrecher sind üblicherweise als Einwellenspänebrecher oder Zweiwellenspänebrecher ausgebildet und dienen dazu, die bei der Bearbeitung von Werkstücken aus Metall, Kunststoff oder Holz anfallenden Späne zu zerkleinern. Der Spänebrecher verwandelt damit die langen Späne in kurze Stücke, wodurch diese pumpfähig sind und zur Entsorgung mit den Kühlschmierstoffen weitergeleitet werden können. Je besser der Spänebrecher ist, um so langlebiger sind die Pumpen. Nachteilig ist, daß dichte Spänebüschel zu einer Blockade führen können. Die damit verbundenen Stillstände vermindern die Durchsatzleistungen.
  • Aus EP 1 255 612 B1 ist deshalb bekannt, bei solchen Einwellen- und Zweiwellenspänebrechern die Geschwindigkeit der Änderung der Belastung der angetriebenen Messerwelle zu erfassen. Aufgrund der erfassten Geschwindigkeit der Änderung der Belastung können dann blockierende Bestandteile erkannt und ein jeweils angepaßter Reversiervorgang ausgelöst werden. Die hierfür erforderlichen Steuerungen sind nicht nur aufwendig und wartungsintensiv, sondern verlangen auch die Vernetzung mit einem Grobteilauswurfelement.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Spänebrecher zu schaffen, der eine verbesserte Durchsatzleistung besitzt und dabei wartungsarm ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Hierdurch wird ein Spänebrecher geschaffen, der längs der Messerwelle oder Messerwellen derart unterschiedliche Schnittleistungen besitzt, daß in einem mittigen Bereich die Schnittleistung höher ist als in den randseitigen Bereichen. Die Messerwelle oder Messerwellen können im Bereich höherer Schnittleistung stärker beansprucht werden, wodurch die Gefahr von Blockaden verringert wird. Dem Entstehen von Blockaden wird also entgegengewirkt.
  • Vorzugsweise sind die Messerelemente einer Breite jeweils sortiert nach Breiten aneinandergereiht. Die Zahl der Schnittleistungsübergänge wird dadurch minimiert.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Weitere Vorteile sind der nachfolgenden Beschreibung zu entnehmen.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand des in der beigefügten Abbildung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • 1 zeigt eine Draufsicht eines Spänebrechers.
  • Die Erfindung betrifft einen Spänebrecher zum Zerkleinern von Spänen mit einem Brechergehäuse 1, das einen Zerkleinerungsraum 2 besitzt, in dem ein Zerkleinerer 3 angeordnet ist. Zum Austragen der von oben aufgegebenen und zerkleinerten Späne besitzt das Brechergehäuse 1 einen nicht dargestellten Lochsiebboden.
  • Der Zerkleinerer 3 umfaßt mindestens eine quer zur Aufgaberichtung rotierende, umfangsseitig mit Schneidkanten versehene Messerwelle, der mindestens ein Gegenmesser zugeordnet ist, wobei die Messerwelle und das Gegenmesser jeweils eine Mehrzahl Messerelemente aufweisen.
  • Der Zerkleinerer 3 umfaßt hier zwei Messerwellen 4, 5, die als horizontale Scherwellen in dem Zerkleinerungsraum 2 angeordnet sind und jeweils eine Mehrzahl Messerelemente 6, 7 und 8, 9 aufweisen. Über einen gemeinsamen elektrischen Antrieb 14 werden die beiden Messerwellen 4, 5 gegenläufig umlaufend angetrieben.
  • Die Messerelemente 6, 7 und 8, 9 sind auf der jeweiligen Messerwelle 4, 5 in einer Reihe angeordnet und drehfest verbunden, wobei die Messerelemente 6, 7 und 8, 9 jeweils derart über Zwischenräume 10, 11 zueinander beabstandet sind, daß die auf gleichem Niveau angeordneten Messerwellen 4, 5 als Scherwelle und Gegenscherwelle ineinandergreifen.
  • Die Messerelemente 6, 7 der Messerwelle 4 als auch die Messerelemente 8, 9 der Messerwelle 5 besitzen mindestens zwei unterschiedliche Breiten, wobei in einem mittleren axialen Bereich des Zerkleinerers 3 die Messerelemente 7, 8 eine geringere Breite besitzen als die davon randseitig angeordneten Messerelemente 6, 9.
  • Beispielsweise besitzen die Messerelemente 6, 9 mit der größeren Breite eine Breite zwischen 13 und 18 mm und die Messerelemente 7, 8 mit der geringeren Breite eine Breite zwischen 10 und 12 mm.
  • Gemäß der 1 weist die Messerwelle 4 fünf Messerelemente 7 geringerer Breite zwischen randseitig jeweils vier Messerelementen 6 größerer Breite auf. Die Messerwelle 5 weist sechs Messerelemente 8 geringerer Breite zwischen randseitig jeweils drei Messerelementen 9 größerer Breite auf. Die Messerelemente 6, 7, 8, 9 der mindestens einen und anderen Breite sind also vorzugsweise blockweise angeordnet. Besonders bevorzugt ist dabei, daß die Blöcke der Messerelemente 7, 8 geringerer Breite symmetrisch zwischen randseitigen Blöcken der Messerelemente 6, 9 größerer Breite angeordnet sind.
  • Als Lageranordnung für die Messerwellen 4, 5 in dem Brechergehäuse 1 ist eine Wellenlagerung mit Fest- und Loslager vorgesehen. Die Messerelemente 6, 7, 8, 9 weisen vorzugsweise mehrere Schneidkanten auf.
  • Die parallel zu den Messerwellen 4, 5 angeordneten Seitenwandungen des Brechgehäuses 1 weisen feststehende Messerkanten 12, 13 auf.
  • Gemäß einem weiteren nicht dargestellten Ausführungsbeispiel ist in dem Zerkleinerungsraum nur eine Messerwelle als Scherwelle horizontal angeordnet, die eingreift in ein Gegenscherelement an der Seitenwand des Brechergehäuses. Die vorstehenden Ausführungen zur Ausbildung der Messerelemente gelten hier entsprechend.

Claims (6)

  1. Spänebrecher zum Zerkleinern von Spänen mit einem in einem Brechergehäuse angeordneten Zerkleinerer mit mindestens einer quer zur Aufgaberichtung rotierenden, umfangsseitig mit Schneidkanten versehenen Messerwelle, der mindestens ein Gegenmesser zugeordnet ist, wobei die Messerwelle und das Gegenmesser jeweils eine Mehrzahl Messerelemente aufweisen, und das Brechergehäuse zum Austragen der zerkleinerten Späne einen Lochsiebboden hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerelemente (6, 7, 8, 9) mindestens zwei unterschiedliche Breiten besitzen, wobei in einem mittleren axialen Bereich des Zerkleinerers (3) die Messerelemente (7, 8) mit einer geringeren Breite angeordnet sind, während randseitig davon die Messerelemente (6, 9) mit einer größeren Breite angeordnet sind.
  2. Spänebrecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerelemente (6, 9, 7, 8) einer Breite jeweils sortiert nach Breiten aneinander anschließen.
  3. Spänebrecher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenmesser von einer Messerwelle (4, 5) gebildet ist, wobei die zwei Messerwellen (4, 5) auf einem Niveau angeordnet sind.
  4. Spänebrecher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Lageranordnung für die jeweilige Messerwelle (4, 5) in dem Brechergehäuse (1) eine Wellenlagerung mit Fest- und Loslager vorgesehen ist.
  5. Spänebrecher nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Messerwelle (4, 5) angeordnete Seitenwandungen (12, 13) des Brechergehäuses (1) feststehende Messerkanten aufweisen.
  6. Spänebrecher nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerelemente (6, 7, 8, 9) jeweils mehrere Schneidkanten aufweisen.
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