DE102004009152A1 - Ascorbinsäure gegen Teleangiektasien - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung von Ascorbinsäure gegen Teleangiekasien.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung von Ascorbinsäure gegen Teleangiektasien.
  • Die Haut ist das größte Organ des Menschen. Sie hat eine Vielzahl lebenswichtiger Funktionen zu erfüllen, beispielsweise die Wärmeregulation und die Barrierefunktion gegen das Austrocknen der Haut und des gesamten Organismus sowie als Schutzeinrichtung gegen das Eindringen und die Aufnahme von außen kommender Stoffe. Bewirkt wird diese Barrierefunktion durch die Epidermis, welche als äußerste Schicht die eigentliche Schutzhülle gegenüber der Umwelt bildet. Mit etwa einem Zehntel der Gesamtdicke ist sie gleichzeitig die dünnste Schicht der Haut.
  • Teleangiektasien [zu griech. télos = Ende, Ziel, aggeïon = (Blut)gefäß u. ektásis = Erweiterung] sind Erweiterungen von kleinen Gefäßen (Gefäße, die weit von der Hauptschlagader weg sind, deshalb "Tele-"), die man dann als typische Äderchenzeichnung in der Haut sieht. Teleangiektasien, im Volksmund auch „Besenreiser" genannt, treten hauptsächlich an den Fingern und im Gesicht auf, sie können aber auch an anderen Stellen der Haut zu sehen sein. Sie entwickeln sich häufig mit dem Älterwerden und sind meistens harmlose Veränderungen. Da sie vielfach im Gesicht auftreten, stellen sie jedoch häufig eine ästhetische Verunstaltung des Betroffenen dar.
  • Neben der alters- oder krankheitsbedingten Auftreten von Teleangiektasien sind weitere Störungen der Haut durch übermäßige Durchblutung bekannt. Zu diesen Hautrötungsphänomenen kommt es insbesondere dann, wenn die Haut übermäßigen physikalischen, chemischen und biologischen Belastungen ausgesetzt ist. Zu diesen Belastungen zählen beispielsweise Entzündungen der Haut, Kutanreaktionen, Dermographismus, das Wundsein der Haut (beispielsweise durch Dermatitis oder Kontaktdermatitis wie der Windeldermatitis), Hautmaulwurf, Wundrose, Gürtelrose, Erfrierung, Wärmebelastung der Haut, Diphtherie, Hautinfektionen, UV-Strahlung, Tenside oder Lösungsmittel, Umweltgifte wie beispielsweise Arsen, Leberzirrhose, Gicht, Verbrennungen oder allergischen Reaktionen.
  • Hautrötungen im Allgemeinen, im Besonderen Teleangiektasien, stellen eine hohe psychische Belastung für den Betroffenen dar. Auch werden sie werden vom Betrachter meist als optisch wenig attraktiv, krankhaft und unästhetisch wahrgenommen.
  • Es war daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Verfahren und Zubereitungen zu entwickeln, welche das optische Erscheinungsbild von durch Teleangiektasien betroffenen Hautpartien deutlich verbessert. Es sollten Verfahren und Zubereitungen entwickelt werden, welche die Teleangiektasien der Haut abklingen lassen, über einen längeren Zeitraum unterdrücken und das Wiederauftreten weitgehend verhindern. Ferner sollten Verfahren und Zubereitungen entwickelt werden, welche das Auftreten von Teleangiektasien prophylaktisch verhindern. Dabei sollten die Verfahren und Zubereitungen besonders hautverträglich und wenig toxisch sein. Bei der Anwendung sollten keine Nebenwirkungen auftreten, wie sie von Pharmazeutika her bekannt sind.
  • Überraschend gelöst werden die Aufgaben durch
    • • Die Verwendung von Ascorbinsäure und/oder deren Derivaten zur Prophylaxe und Behandlung von Teleangiektasien.
    • • Die Verwendung von Ascorbinsäure und/oder deren Derivaten zur Herstellung eines Kosmetikums oder Dermatikums zur Prophylaxe und Behandlung von Teleangiektasien.
  • Die mit den erfindungsgemäß verwendeten Ascorbinsäure behandelten Hautpartien wiesen über einen längeren Zeitraum hin ein deutlich gesünderes Aussehen auf. Das Erscheinungsbild von Teleangiektasien ließ sich deutlich reduzieren und die Teleangiektasien erfolgreich therapieren. Die Entstehung von Teleangiektasien ließ sich deutlich unterdrücken.
  • Erfindungsgemäß ist ferner die Verwendung von Ascorbinsäure und/oder deren Derivaten zur Gefäß- oder Gefäßwandstraffung und Vaskulärstraffung, die Verwendung von Ascorbinsäure und/oder deren Derivaten zur Prophylaxe und Behandlung von Gefäßerweiterung, -ermüdung und -erschlaffung sowie die Verwendung von Ascorbinsäure und/oder deren Derivaten zur Verbesserung der Belastbarkeit und zum Wiederaufbau der Wände kleiner Blutgefäße.
  • Erfindungsgemäß ist nicht zuletzt die Verwendung von Ascorbinsäure und/oder deren Derivaten zur Herstellung eines Kosmetikums oder Dermatikums zur Gefäßstraffung und Vaskulärstraffung.
  • Erfindungsgemäß ist auch die Verwendung von Ascorbinsäure und/oder deren Derivaten zur Herstellung eines Kosmetikums oder Dermatikums zur Prophylaxe und Behandlung von Gefäßerweiterung, -ermüdung und -erschlaffung.
  • Erfindungsgemäß ist auch die Verwendung von Ascorbinsäure und/oder deren Derivaten zur Herstellung eines Kosmetikums oder Dermatikums zur Verbesserung der Belastbarkeit und zum Wiederaufbau der Wände kleiner Blutgefäße.
  • Dabei ist es erfindungsgemäß bevorzugt, wenn zur erfindungsgemäßen Verwendung als Ascorbinsäure und/oder deren Derivate die (nicht derivatisierte) L-Ascorbinsäure eingesetzt wird.
  • Werden die Ascorbinsäure und/oder deren Derivate in einem Kosmetikum oder Dermatikum (d.h. in einer kosmetischen oder dermatologischen Zubereitung) verwendet, so ist es erfindungsgemäß vorteilhaft, diese in einer Gesamtkonzentration von 0,01 bis 15,0 Gewichts-% und erfindungsgemäß bevorzugt in einer Konzentration von 0,1 bis 5,0 Gewichts-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung, einzusetzen.
  • Es ist erfindungsgemäß bevorzugt, den erfindungsgemäß verwendeten Wirkstoffkombinationen bzw. kosmetischen oder dermatologischen Zubereitungen, solche Wirkstoffkombinationen enthaltend Komplexbildner zuzufügen.
  • Der oder die Komplexbildner können vorteilhaft aus der Gruppe der üblichen Verbindungen gewählt werden, wobei bevorzugt mindestens eine Substanz aus der Gruppe bestehend aus Weinsäure und deren Anionen, Citronensäure und deren Anionen, Aminopolycarbonsäuren und deren Anionen (wie beispielsweise Ethylendiamintetraessigsäure (EDTA) und deren Anionen, Nitrilotriessigsäure (NTA) und deren Anionen, Hydroxyethylendiaminotriessigsäure (HOEDTA) und deren Anionen, Diethylenaminopentaessigsäure (DPTA) und deren Anionen, trans-1,2-Diaminocyclohexantetraessigsäure (CDTA) und deren Anionen).
  • Der oder die Komplexbildner sind erfindungsgemäß vorteilhaft in kosmetischen oder dermatologischen Zubereitungen bevorzugt zu 0,01 Gew.-% bis 10 Gew.-%, bevorzugt zu 0,05 Gew.-% bis 5 Gew.-%, insbesondere bevorzugt zu 0,1 – 2,0 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitungen, enthalten.
  • Erfindungsgemäße kosmetische und dermatologische Zubereitungen können in verschiedenen Formen vorliegen. So können sie z.B. eine Lösung, eine wasserfreie Zubereitung, eine Emulsion oder Mikroemulsion vom Typ Wasser-in-Öl (W/O) oder vom Typ Öl-in-Wasser (O/W), eine multiple Emulsionen, beispielsweise vom Typ Wasser-in-Öl-in-Wasser (W/O/W), ein Gel, einen festen Stift, eine Salbe, einen Schaum oder auch ein Aerosol darstellen. Es ist auch vorteilhaft, Ascorbinsäure in verkapselter Form darzureichen, z.B. in Kollagenmatrices und anderen üblichen Verkapselungsmaterialien, z.B. als Celluloseverkapselungen, in Gelatine, Wachsmatrices oder liposomal verkapselt. Insbesondere Wachsmatrices wie sie in der DE-OS 43 08 282 beschrieben werden, haben sich als günstig herausgestellt.
  • Dem entsprechend ist die erfindungsgemäße Verwendung in kosmetischen oder dermatologischen Zubereitungen wenn diese in Form einer Mehrfachemulsion, Mikroemulsion, Pickering-Emulsion oder sprühbarer Emulsion und ähnlichem vorliegen, erfindungsgemäß.
  • Erfindungsgemäße Emulsionen sind vorteilhaft und enthalten z.B. die genannten Fette, Öle, Wachse und anderen Fettkörper, sowie Wasser und einen Emulgator, wie er üblicherweise für einen solchen Typ der Formulierung verwendet wird.
  • Die Lipidphase kann vorteilhaft gewählt werden aus folgender Substanzgruppe:
    • – Mineralöle, Mineralwachse
    • – Öle, wie Triglyceride der Caprin- oder der Caprylsäure, natürliche Öle wie z.B. Rizinus-, Macadamia-, Avocado- oder Jojobaöl, Dialkylether wie z.B. Di-n-octylether sowie Dialkylcarbonate wie beispielsweise Di-n-octylcarbonat
    • – Fette, Wachse und andere natürliche und synthetische Fettkörper, vorzugsweise Ester von Fettsäuren mit Alkoholen niedriger C-Zahl, z.B. mit Isopropanol, Propylenglykol oder Glycerin, oder Ester von Fettalkoholen mit Alkansäuren niedriger C-Zahl oder mit Fettsäuren;
    • – Alkylbenzoate;
    • – Silikonöle wie Dimethylpolysiloxane, Diethylpolysiloxane, Diphenylpolysiloxane sowie Mischformen daraus.
  • Die Ölphase der Emulsionen, Oleogele bzw. Hydrodispersionen oder Lipodispersionen im Sinne der vorliegenden Erfindung wird vorteilhaft gewählt aus der Gruppe der Ester aus gesättigten und/oder ungesättigten, verzweigten und/oder unverzweigten Alkancarbonsäuren einer Kettenlänge von 3 bis 30 C-Atomen und gesättigten und/oder ungesättigten, verzweigten und/ oder unverzweigten Alkoholen einer Kettenlänge von 3 bis 30 C-Atomen, aus der Gruppe der Ester aus aromatischen Carbonsäuren und gesättigten und/oder ungesättigten, verzweigten und/oder unverzweigten Alkoholen einer Kettenlänge von 3 bis 30 C-Atomen. Solche Esteröle können dann vorteilhaft gewählt werden aus der Gruppe Isopropylmyristat, Isopropylpalmitat, Isopropylstearat, Isopropyloleat, n-Butylstearat, n-Hexyllaurat, n-Decyloleat, Isooctylstearat, Isononylstearat, Isononylisononanoat, 2-Ethylhexylpalmitat, 2-Ethylhexyllaurat, 2-Hexyldecylstearat, 2-Octyldodecylpalmitat, Oleyloleat, Oleylerucat, Erucyloleat, Erucylerucat sowie synthetische, halbsynthetische und natürliche Gemische solcher Ester, z.B. Jojobaöl.
  • Ferner kann die Ölphase vorteilhaft gewählt werden aus der Gruppe der verzweigten und unverzweigten Kohlenwasserstoffe und -wachse, der Silkonöle, der Dialkylether, der Gruppe der gesättigten oder ungesättigten, verzweigten oder unverzweigten Alkohole, sowie der Fettsäuretriglyceride, namentlich der Triglycerinester gesättigter und/oder ungesättigter, verzweigter und/ oder unverzweigter Alkancarbonsäuren einer Kettenlänge von 8 bis 24, insbesondere 12 bis 18 C-Atomen. Die Fettsäuretriglyceride können beispielsweise vorteilhaft gewählt werden aus der Gruppe der synthetischen, halbsynthetischen und natürlichen Öle, z.B. Olivenöl, Sonnenblumenöl, Sojaöl, Erdnussöl, Rapsöl, Mandelöl, Palmöl, Kokosöl, Palmkernöl und dergleichen mehr.
  • Auch beliebige Abmischungen solcher Öl- und Wachskomponenten sind vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung einzusetzen. Es kann auch gegebenenfalls vorteilhaft sein, Wachse, beispielsweise Cetylpalmitat, als alleinige Lipidkomponente der Ölphase einzusetzen.
  • Vorteilhaft wird die Ölphase gewählt aus der Gruppe 2-Ethylhexylisostearat, Octyldodecanol, Isotridecylisononanoat, Isoeicosan, 2-Ethylhexylcocoat, C12-15-Alkylbenzoat, Capryl-Caprinsäure-triglycerid, Dicaprylylether.
  • Besonders vorteilhaft sind Mischungen aus C12-15-Alkylbenzoat und 2-Ethylhexylisostearat, Mischungen aus C12-15-Alkylbenzoat und Isotridecylisononanoat sowie Mischungen aus C12-15-Alkylbenzoat, 2-Ethylhexylisostearat und Isotridecylisononanoat.
  • Von den Kohlenwasserstoffen sind Paraffinöl, Squalan und Squalen vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung zu verwenden.
  • Vorteilhaft kann die Ölphase ferner einen Gehalt an cyclischen oder linearen Silikonölen aufweisen oder vollständig aus solchen Ölen bestehen, wobei allerdings bevorzugt wird, außer dem Silikonöl oder den Silikonölen einen zusätzlichen Gehalt an anderen Ölphasenkomponenten zu verwenden.
  • Vorteilhaft wird Cyclomethicon (Octamethylcyclotetrasiloxan) als erfindungsgemäß zu verwendendes Silikonöl eingesetzt. Aber auch andere Silikonöle sind vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung zu verwenden, beispielsweise Hexamethylcyclotrisiloxan, Polydimethylsiloxan, Poly(methylphenylsiloxan).
  • Besonders vorteilhaft sind ferner Mischungen aus Cyclomethicon und Isotridecylisononanoat, aus Cyclomethicon und 2-Ethylhexylisostearat.
  • Die wässrige Phase der erfindungsgemäßen Zubereitungen enthält gegebenenfalls vorteilhaft Alkohole, Diole oder Polyole niedriger C-Zahl, sowie deren Ether, vorzugsweise Ethanol, Isopropanol, Propylenglykol, Glycerin, Ethylenglykol, Ethylenglykolmonoethyl- oder -monobutylether, Propylenglykolmonomethyl, -monoethyl- oder -monobutylether, Diethylenglykolmonomethyl- oder -monoethylether und analoge Produkte, ferner Alkohole niedriger C-Zahl, z.B. Ethanol, Isopropanol, 1,2-Propandiol, 2-Methyl-1,3-Propandiol, Glycerin sowie insbesondere ein oder mehrere Verdickungsmittel, welches oder welche vorteilhaft gewählt werden können aus der Gruppe Siliciumdioxid, Aluminiumsilikate, Polysaccharide bzw. deren Derivate, z.B. Hyaluronsäure, Xanthangummi, Hydroxypropylmethylcellulose, besonders vorteilhaft aus der Gruppe der Polyacrylate, bevorzugt ein Polyacrylat aus der Gruppe der sogenannten Carbopole, beispielsweise Carbopole der Typen 980, 981, 1382, 2984, 5984, jeweils einzeln oder in Kombination.
  • Insbesondere werden Gemische der vorstehend genannten Lösemittel verwendet. Bei alkoholischen Lösemitteln kann Wasser ein weiterer Bestandteil sein.
  • Erfindungsgemäße Emulsionen sind vorteilhaft und enthalten z.B. die genannten Fette, Öle, Wachse und anderen Fettkörper, sowie Wasser und einen Emulgator, wie er üblicherweise für einen solchen Typ der Formulierung verwendet wird.
  • Gele gemäß der Erfindung enthalten üblicherweise Alkohole niedriger C-Zahl, z.B. Ethanol, Isopropanol, 1,2-Propandiol, Glycerin und Wasser bzw. ein vorstehend genanntes Öl in Gegenwart eines Verdickungsmittels, das bei ölig-alkoholischen Gelen vorzugsweise Siliciumdioxid oder ein Aluminiumsilikat, bei wässrig-alkoholischen oder alkoholischen Gelen vorzugsweise ein Polyacrylat ist.
  • Die erfindungsgemäßen kosmetischen und dermatologischen Zubereitungen können kosmetische Hilfsstoffe enthalten, wie sie üblicherweise in solchen Zubereitungen verwendet werden, z.B. Konservierungsmittel, Bakterizide, Parfume, Substanzen zum Verhindern des Schäumens, Farbstoffe, Pigmente, die eine färbende Wirkung haben, Verdickungsmittel, oberflächenaktive Substanzen, Emulgatoren, weichmachende, anfeuchtende und/oder feucht haltende Substanzen, Fette, Öle, Wachse oder andere übliche Bestandteile einer kosmetischen oder dermatologischen Formulierung wie Alkohole, Polyole, Polymere, Schaumstabilisatoren, Elektrolyte, organische Lösemittel oder Silikonderivate.
  • Erfindungsgemäß besonders bevorzugt können Farbstoffe eingesetzt werden, die kosmetischen Zubereitungen eine grüne, rote oder blaue Farbe verleihen.
  • Insbesondere können erfindungsgemäß verwendete Wirkstoffkombinationen auch mit anderen Antioxidantien und/oder Radikalfängern kombiniert werden.
  • Vorteilhaft werden solche Antioxidantien gewählt aus der Gruppe bestehend aus Aminosäuren (z.B. Glycin, Histidin, Tyrosin, Tryptophan) und deren Derivate, Imidazole (z.B. Urocaninsäure) und deren Derivate, Peptide wie D,L-Carnosin, D-Carnosin, L-Carnosin und deren Derivate (z.B. Anserin), Carotinoide, Carotine (z.B. α-Carotin, β-Carotin, Lycopin) und deren Derivate, Chlorogensäure und deren Derivate, Liponsäure und deren Derivate (z.B. Dihydroliponsäure), Aurothioglucose, Propylthiouracil und andere Thiole (z.B. Thioredoxin, Glutathion, Cystein, Cystin, Cystamin und deren Glycosyl-, N-Acetyl-, Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Amyl-, Butyl- und Lauryl-, Palmitoyl-, Oleyl-, γ-Linoleyl-, Cholesteryl- und Glycerylester) sowie deren Salze, Di laurylthiodipropionat, Distearylthiodipropionat, Thiodipropionsäure und deren Derivate (Ester, Ether, Peptide, Lipide, Nukleotide, Nukleoside und Salze) sowie Sulfoximinverbindungen (z.B. Buthioninsulfoximine, Homocysteinsulfoximin, Buthioninsulfone, Penta-, Hexa-, Heptathioninsulfoximin) in sehr geringen verträglichen Dosierungen (z.B. pmol bis μmol/kg), ferner (Metall)-Chelatoren (z.B. α-Hydroxyfettsäuren, Palmitinsäure, Phytinsäure, Phytin, Lactoferrin), α-Hydroxysäuren (z.B. Citronensäure, Milchsäure, Apfelsäure), Huminsäure, Gallensäure, Gallenextrakte, Bilirubin, Biliverdin, EDTA, EGTA und deren Derivate, ungesättigte Fettsäuren und deren Derivate (z.B. γ-Linolensäure, Linolsäure, Ölsäure), NO-Donatoren wie Ammoniumnitrat, Folsäure und deren Derivate, Ubichinon und Ubichinol und deren Derivate, Tocopherole und Derivate (z.B. Vitamin-E-acetat), Vitamin A und Derivate (Vitamin-A-palmitat) sowie Koniferylbenzoat des Benzoeharzes, Rutinsäure und deren Derivate, Butylhydroxytoluol, Butylhydroxyanisol, Nordihydroguajakharzsäure, Nordihydroguajaretsäure, Trihydroxybutyrophenon, Harnsäure und deren Derivate, Mannose und deren Derivate, Sesamol, Sesamolin, Zink und dessen Derivate (z.B. ZnO, ZnSO4) Selen und dessen Derivate (z.B. Selenmethionin), Stilbene und deren Derivate (z.B. Stilbenoxid, Trans-Stilbenoxid) und die erfindungsgemäß geeigneten Derivate (Salze, Ester, Ether, Zucker, Nukleotide, Nukleoside, Peptide und Lipide) dieser genannten Wirkstoffe.
  • Die Menge der vorgenannten Antioxidantien (eine oder mehrere Verbindungen) in den Zubereitungen beträgt vorzugsweise 0,001 bis 30 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,05 – 20 Gew.-%, insbesondere 1 – 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung.
  • Sofern Vitamin E und/oder dessen Derivate das oder die zusätzlichen Antioxidantien darstellen, ist vorteilhaft, deren jeweilige Konzentrationen aus dem Bereich von 0,001 – 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Formulierung, zu wählen.
  • Sofern Vitamin A, bzw. Vitamin-A-Derivate, bzw. Carotine bzw. deren Derivate das oder die zusätzlichen Antioxidantien darstellen, ist vorteilhaft, deren jeweilige Konzentrationen aus dem Bereich von 0,001 – 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Formulierung, zu wählen.
  • Vorteilhaft enthalten erfindungsgemäße Zubereitungen ebenfalls Wirkstoffe, die auf der Haut zu einem Kühleffekt führen, beispielsweise Menthol, Campher, Ethanol oder Isopropanol.
  • Vorteilhaft können erfindungsgemäße Zubereitungen außerdem Substanzen enthalten, die UV-Strahlung im UVB-Bereich absorbieren, wobei die Gesamtmenge der Filtersubstanzen z.B. 0,1 Gew.-% bis 30 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 10 Gew.-%, insbesondere 1,0 bis 6,0 Gew.-% beträgt, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitungen, um kosmetische Zubereitungen zur Verfügung zu stellen, die das Haar bzw. die Haut vor dem gesamten Bereich der ultravioletten Strahlung schützen. Sie können auch als Sonnenschutzmittel fürs Haar dienen.
  • Enthalten die erfindungsgemäßen Zubereitungen UVB-Filtersubstanzen, können diese öllöslich oder wasserlöslich sein. Erfindungsgemäß vorteilhafte öllösliche UVB-Filter sind z.B.:
    • – 3-Benzylidencampher-Derivate, vorzugsweise 3-(4-Methylbenzyliden)campher, 3-Benzylidencampher;
    • – 4-Aminobenzoesäure-Derivate, vorzugsweise 4-(Dimethylamino)-benzoesäure(2-ethylhexyl)ester, 4-(Dimethylamino)benzoesäureamylester;
    • – Ester der Zimtsäure, vorzugsweise 4-Methoxyzimtsäure(2-ethylhexyl)ester, 4-Methoxyzimtsäureisopentylester;
    • – Ester der Salicylsäure, vorzugsweise Salicylsäure(2-ethylhexyl)ester, Salicylsäure(4-isopropylbenzyl)ester, Salicylsäurehomomenthylester,
    • – Derivate des Benzophenons, vorzugsweise 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon, 2-Hydroxy-4-methoxy-4'-methylbenzophenon, 2,2'-Dihydroxy-4-methoxybenzophenon;
    • – Ester der Benzalmalonsäure, vorzugsweise 4-Methoxybenzalmalonsäuredi(2-ethylhexyl)ester,
    • – Ester der 2-Cyano-3,3-Diphenylacrylsäure, bevorzugt Ethylhexyl-2-cyano-3,3-diphenylacrylat,
    • – Diethylhexyl-butamidotriazon, 2,4,6-Trianilino-(p-carbo-2'-ethyl-1'-hexyloxy) -1,3,5-triazin.
  • Vorteilhafte wasserlösliche UVB-Filter sind z.B.:
    • – Salze der 2-Phenylbenzimidazol-5-sulfonsäure wie ihr Natrium-, Kalium- oder ihr Triethanolammonium-Salz, sowie die Sulfonsäure selbst;
    • – Sulfonsäure-Derivate von Benzophenonen, vorzugsweise 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon-5-sulfonsäure und ihre Salze;
    • – Sulfonsäure-Derivate des 3-Benzylidencamphers, wie z.B. 4-(2-Oxo-3-bornylidenmethyl)benzolsulfonsäure, 2-Methyl-5-(2-oxo-3-bornylidenmethyl)sulfonsäure und ihre Salze sowie das 1,4-di(2-oxo-10-Sulfo-3-bornylidenmethyl)-Benzol und dessen Salze (die entprehenden 10-Sulfato-verbindungen, beispielsweise das entsprechende Natrium-, Kalium- oder Triethanolammonium-Salz), auch als Benzol-1,4-di(2-oxo-3-bornylidenmethyl-10-Sulfonsäure bezeichnet
  • Die Liste der genannten UVB-Filter, die in Kombination mit den erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen verwendet werden können, soll selbstverständlich nicht limitierend sein.
  • Gegenstand der Erfindung ist auch die Verwendung einer Kombination der erfindungsgemäß verwendeten Emulsionen mit mindestens einem UVB-Filter als Antioxidans bzw. die Verwendung einer Kombination der erfindungsgemäß verwendeten Wirkstoffkombinationen mit mindestens einem UVB-Filter als Antioxidans in einer kosmetischen oder dermatologischen Zubereitung.
  • Es kann auch von Vorteil sein, UVA-Filter einzusetzen, die üblicherweise in kosmetischen Zubereitungen enthalten sind. Bei diesen Substanzen handelt es sich vorzugsweise um Derivate des Dibenzoylmethans, insbesondere um 1-(4'-tert.Butylphenyl)-3-(4'-methoxyphenyl)propan-1,3-dion und um 1-Phenyl-3-(4'-isopropylphenyl)propan-1,3-dion.
  • Weiterhin vorteilhafte UVA-Filter entstammen der Gruppe der Triazine, so z.B. das 2,4-Bis-{[4-(2-Ethyl-hexyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-(4-methoxyphenyl)-1,3,5-triazin (Handelsbezeichnung Tinosorb® S) sowie der Gruppe der Triazole, wie z.B. das 2,2'-Methylen-bis-[6-2H-benzotriazol-2yl]-4-(1,1,3,3-tetramethylbutyl)phenol) (Handels-bezeichnung Tinosorb® M). Ein vorteilhafter wasserlöslicher UVA-Filter stellt das 2'-bis-(1,4-Phenylen)-1H-benzimidazol-4,6-disulfonsäure-Natriumsalz dar (Handelsbezeichnung Neo Heliopan AP®).
  • Es können die für die UVB-Kombination verwendeten Mengen eingesetzt werden.
  • Bevorzugte anorganische Pigmente sind Metalloxide und/oder andere in Wasser schwerlösliche oder unlösliche Metallverbindungen, insbesondere Oxide des Titans (TiO2), Zinks (ZnO), Eisens (z. B. Fe2O3), Zirkoniums (ZrO2), Siliciums (SiO2), Mangans (z. B. MnO), Aluminiums (Al2O3), Cers (z. B. Ce2O3), Mischoxide der entsprechenden Metalle sowie Abmischungen aus solchen Oxiden sowie das Sulfat des Bariums (BaSO4).
  • Die Pigmente können vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung auch in Form kommerziell erhältlicher öliger oder wässriger Vordispersionen zur Anwendung kommen. Diesen Vor dispersionen können vorteilhaft Dispergierhilfsmittel und/oder Solubilisationsvermittler zugesetzt sein.
  • Die Pigmente können erfindungsgemäß vorteilhaft oberflächlich behandelt („gecoatet") sein, wobei beispielsweise ein hydrophiler, amphiphiler oder hydrophober Charakter gebildet werden bzw. erhalten bleiben soll. Diese Oberflächenbehandlung kann darin bestehen, dass die Pigmente nach an sich bekannten Verfahren mit einer dünnen hydrophilen und/oder hydrophoben anorganischen und/oder organischen Schicht versehen werden. Die verschiedenen Oberflächenbeschichtungen können im Sinne der vorliegenden Erfindung auch Wasser enthalten.
  • Anorganische Oberflächenbeschichtungen im Sinne der vorliegenden Erfindung können bestehen aus Aluminiumoxid (Al2O3), Aluminiumhydroxid Al(OH)3, bzw. Aluminiumoxidhydrat (auch: Alumina, CAS-Nr.: 1333-84-2), Natriumhexametaphosphat (NaPO3)6, Natriummetaphosphat (NaPO3)n, Siliciumdioxid (SiO2) (auch: Silica, CAS-Nr.: 7631-86-9), oder Eisenoxid (Fe2O3). Diese anorganischen Oberflächenbeschichtungen können allein, in Kombination und/oder in Kombination mit organischen Beschichtungsmaterialien vorkommen.
  • Organische Oberflächenbeschichtungen im Sinne der vorliegenden Erfindung können bestehen aus pflanzlichem oder tierischem Aluminiumstearat, pflanzlicher oder tierischer Stearinsäure, Laurinsäure, Dimethylpolysiloxan (auch: Dimethicone), Methylpolysiloxan (Methicone), Simethicone (einem Gemisch aus Dimethylpolysiloxan mit einer durchschnittlichen Kettenlänge von 200 bis 350 Dimethylsiloxan-Einheiten und Silicagel) oder Alginsäure. Diese organischen Oberflächenbeschichtungen können allein, in Kombination und/oder in Kombination mit anorganischen Beschichtungsmaterialien vorkommen.
  • Erfindungsgemäß geeignete Zinkoxidpartikel und Vordispersionen von Zinkoxidpartikeln sind unter folgenden Handelsbezeichnungen bei den aufgeführten Firmen erhältlich:
    Figure 00110001
  • Geeignete Titandioxidpartikel und Vordispersionen von Titandioxidpartikeln sind unter folgenden Handelsbezeichnungen bei den aufgeführten Firmen erhältlich:
    Figure 00120001
  • Kosmetische Zubereitungen, die ein Hautreinigungsmittel darstellen, enthalten vorzugsweise mindestens eine anionische, nicht-ionische oder amphotere oberflächenaktive Substanz, oder auch Gemische aus solchen Substanzen, die erfindungsgemäß verwendeten Wirkstoffkombinationen im wässrigen Medium und Hilfsmittel, wie sie üblicherweise dafür verwendet werden. Die oberflächenaktive Substanz bzw. die Gemische aus diesen Substanzen können in einer Konzentration zwischen 1 Gew.-% und 50 Gew.-% in dem Shampoonierungsmittel vorliegen.
  • Diese kosmetischen oder dermatologischen Zubereitungen können auch Aerosole mit den üblicherweise dafür verwendeten Hilfsmitteln darstellen.
  • Erfindungsgemäße wässrige kosmetische Reinigungsmittel oder für die wässrige Reinigung bestimmte wasserarme oder wasserfreie Reinigungsmittelkonzentrate können anionische, nichtionische und/oder amphotere Tenside enthalten, beispielsweise
    • – herkömmliche Seifen, z.B. Fettsäuresalze des Natriums
    • – Alkylsulfate, Alkylethersulfate, Alkan- und Alkylbenzolsulfonate
    • – Sulfoacetate
    • – Sulfobetaine
    • – Sarcosinate
    • – Amidosulfobetaine
    • – Sulfosuccinate
    • – Sulfobernsteinsäurehalbester
    • – Alkylethercarboxylate
    • – Eiweiß-Fettsäure-Kondensate
    • – Alkylbetaine und Amidobetaine
    • – Fettsäurealkanolamide
    • – Polyglycolether-Derivate
  • Kosmetische Zubereitungen, die kosmetische Reinigungszubereitungen für die Haut darstellen, können in flüssiger oder fester Form vorliegen. Sie enthalten neben erfindungsgemäß verwendeten Wirkstoffkombinationen vorzugsweise mindestens eine anionische, nichtionische oder amphotere oberflächenaktive Substanz oder Gemische daraus, gewünschtenfalls einen oder mehrere Elektrolyten und Hilfsmittel, wie sie üblicherweise dafür verwendet werden. Die oberflächenaktive Substanz kann in einer Konzentration zwischen 1 und 94 Gew.-% in den Reinigungszubereitungen vorliegen, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitungen.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen enthalten außer den vorgenannten Tensiden Wasser und gegebenenfalls die in der Kosmetik üblichen Zusatzstoffe, beispielsweise Parfum, Verdicker, Farbstoffe, Desodorantien, antimikrobielle Stoffe, rückfettende Agentien, Komplexierungs- und Sequestrierungsagentien, Perlglanzagentien, Pflanzenextrakte, Vitamine, Wirkstoffe und dergleichen.
  • Für die Zubereitungen gemäß der Erfindung sind Lagerungsformen bevorzugt, in welchen ein verminderter Zutritt von Luftsauerstoff gegeben ist. So ist beispielsweise die Befüllung unter Inertgas, insbesondere Stickstoff, vorteilhaft. Als vorteilhafte Verpackung haben sich insbesondere Aluminiumtuben herausgestellt.
  • Zur Anwendung werden die kosmetischen und dermatologischen Zubereitungen erfindungsgemäß in der für Kosmetika üblichen Weise auf die Haut und/oder die Haare in ausreichender Menge aufgebracht.
  • Die erfindungsgemäßen Verwendungen finden insbesondere in Haut- oder Gesichtscremes, Haut- oder Gesichtslotionen sowie Tages- oder Nachtcremes oder -lotionen Anwendung.
  • Erfindungsgemäß bevorzugt erfolgt die Aufbewahrung der Zubereitungen welche die erfindungsgemäße Ascorbinsäure(-derivate) enthalten, in Tuben, deren Innenseite aus Aluminium besteht bzw. mit Aluminium ausgekleidet ist.
  • Die nachfolgenden Beispiele sollen die vorliegende Erfindung verdeutlichen, ohne sie einzuschränken. Alle Mengenangaben, Anteile und Prozentanteile sind, soweit nicht anders angegeben, auf das Gewicht und die Gesamtmenge bzw. auf das Gesamtgewicht der Zubereitungen bezogen.
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Claims (10)

  1. Verwendung von Ascorbinsäure und/oder deren Derivaten zur Prophylaxe und Behandlung von Teleangiektasien.
  2. Verwendung von Ascorbinsäure und/oder deren Derivaten zur Herstellung eines Kosmetikums oder Dermatikums zur Prophylaxe und Behandlung von Teleangiektasien.
  3. Verwendung von Ascorbinsäure und/oder deren Derivaten zur Gefäßstraffung und Vaskulärstraffung.
  4. Verwendung von Ascorbinsäure und/oder deren Derivaten zur Herstellung eines Kosmetikums oder Dermatikums zur Gefäßstraffung und Vaskulärstraffung.
  5. Verwendung von Ascorbinsäure und/oder deren Derivaten zur Prophylaxe und Behandlung von Gefäßermüdung und Gefäßerschlaffung.
  6. Verwendung von Ascorbinsäure und/oder deren Derivaten zur Herstellung eines Kosmetikums oder Dermatikums zur Prophylaxe und Behandlung von Gefäßermüdung und Gefäßerschlaffung.
  7. Verwendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Ascorbinsäure die L-Ascorbinsäure eingesetzt wird.
  8. Verwendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ascorbinsäure und/oder deren Derivate in dem Kosmetikum oder Dermatikum in einer Gesamtkonzentration von 0,1 bis 5 Gewichts-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung, enthalten ist.
  9. Verwendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die kosmetischen oder dermatologischen Zubereitungen in Form einer W/O- oder O/W-Emulsion, einer Mehrfachemulsion, Mikroemulsion, Pickering-Emulsion, sprühbarer Emulsion oder eines Schaumes vorliegen.
  10. Verwendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie in Form einer Haut- oder Gesichtscreme, einer Haut- oder Gesichtslotion, einer Tages- oder Nachtcreme oder -lotion vorliegt.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4336903A1 (de) * 1993-10-28 1995-05-04 Edith Bachor Kosmetische Formulierungen zur Behandlung von Bindegewebsschwäche und deren Folgeerscheinungen sowie Verfahren zu deren Behandlung
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