DE102004007654B4 - Matratzenauflage sowie Federlager zur Verwendung in Matratzenauflagen - Google Patents

Matratzenauflage sowie Federlager zur Verwendung in Matratzenauflagen Download PDF

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    • A47C23/002Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases with separate resilient support elements, e.g. elastomeric springs arranged in a two-dimensional matrix pattern

Abstract

Matratzenauflage (10) mit einem Gitterrahmen (11), an dessen Gitterträgern (12) voneinander beabstandete Auflageelemente (13) über Federlager (14) federnd angebracht sind, wobei die Federlager (14) einen Fußpunkt (15) und einen Federkörper aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest bereichsweise die Federlager (14) an den Randbereichen (16) der Auflageelemente (13) angebracht sind, wobei mindestens zwei Federlager (14) an gegenüberliegenden Rändern (16) der jeweiligen Auflageelemente (13) angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Matratzenauflage mit einem Gitterrahmen, an dessen Gitter voneinander beabstandete Auflageelemente über Federlager federnd angebracht sind, wobei die Federlager einen Fußpunkt und einen Federkörper aufweisen. Die Erfindung betrifft ferner ein Federlager zur Verwendung in Matratzenauflagen mit Gitterrahmen und Auflageelementen, wobei das Federlager einen Fußpunkt und einen Federkörper aufweist.
  • Matratzenauflagen dienen in einem Bett bekanntlich dazu, die beim Liegen auf die Matratze aufgebrachten Kräfte federnd aufzunehmen und gleichzeitig ein Anpassen der Auflage an die Körperform des Liegenden zu ermöglichen. Es sind Matratzenauflagen bekannt, die aus mehreren in regelmäßigen Mustern angeordneten Auflageelementen bestehen, die über Federlager federnd an Querträgern des Auflagerahmens befestigt sind.
  • Die DE 196 37 933 C1 beschreibt einen Rahmen aus Längs- und Querholmen für Liegemöbel, dessen Längs- und Querholme mit leicht montierbaren Federelementen versehen sind. Jedes Federelement trägt ein Auflageelement, wobei die Federelemente mittig am Auflageelement befestigt sind. Die Federelemente selbst werden von zwei im Wesentlichen horizontal angeordneten Blattfederelementen gebildet, die annähernd C-förmig ausgebildet und spiegelsymmetrisch zueinander angeordnet sind, wobei die Enden der Blattfedern ineinander fassen, so dass ein in sich geschlossener Federkörper entsteht. Die Anbringung des Auflageelements an das Federelement erfolgt punktuell über Befestigungsmittel (z.B. Bolzen oder Schraube) in der Mitte des Auflageelements. Zwar bietet diese Matratzenauflage bei normaler gleichförmiger Belastung der Matratze durch die näherungsweise punktuelle Unterstützung der federnd gelagerten Auflageelemente einen erhöhten Liegekomfort, allerdings kann es bei punktueller Belastung der Matratze (z. B. Beim Sitzen oder Stehen auf der Matratze) dazu kommen, dass die punktuell belasteten Ränder der Auflageelemente unerwünscht stark nachgeben. Zum einen kann dadurch der Sitzkomfort beeinträchtigt werden, zum anderen kann eine auf der Matratze stehende Person durch das starke und ungleichmäßige Nachgeben der Auflageelemente das Gleichgewicht verlieren und somit in eine potenziell gefahrenträchtige Situation gebracht werden. Bei extrem hoher oder wiederholt auftretender punktueller Belastung kann es sogar zum Brechen der Feder bzw. der Befestigungsmittel der Feder am Auflageelement oder am Träger des Rahmens kommen. Des Weiteren treten bei der beschriebenen Matratzenauflage beim Schwenken der Kopf- bzw. Fußteile der Matratze unerwünschte Klappergeräusche auf, da die Auflageelemente im Knickbereich der Matratzenauflage aneinander stoßen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Matratzenauflage sowie ein Federlager der eingangs genannten Art anzugeben, welche die nachteiligen Effekte bei punktueller Belastung der Matratze vermindern, die beim Schwenken der schwenkbaren Abschnitte der Matratzenauflage auftretenden Klappergeräusche reduzieren und dennoch einen hohen Liegekomfort, durch ein Anpassen der Matratzenauflage an die Körperform gewährleisten.
  • Die Aufgabe wird für die Matratzenauflage dadurch gelöst, dass zumindest bereichsweise die Federlager an den Randbereichen der Auflageelemente angebracht sind, wobei mindestens zwei Federlager an gegenüberliegenden Rändern der jeweiligen Auflageelemente angeordnet sind.
  • Der Grundgedanke der Erfindung besteht demnach darin, die Federlager an den Randbereichen der Auflageelemente anzubringen, anstatt wie bisher mitig. Dadurch dass zumindest zwei Federlager an gegenüberliegenden Rändern der Auflageelemente angeordnet sind, erhöht sich die Stabilität des Auflageelementes im Falle von punktueller Belastung. Die oben beschriebene Anordnung der Federlager trägt also zu einem gleichmäßigeren Kräfteabtrag bei und erhöht somit die Lebensdauer der Federlager und der Auflageelemente. Zusätzlich wird der Sitzkomfort erhöht und das Auftreten potenziell gefahrenträchtiger Situationen für Personen reduziert.
  • Wenn sich die an den Randbereichen gelagerten Auflageelemente im Bereich der Knickstellen der schwenkbaren Abschnitte des Gitterrahmens befinden, wird das Auftreten von unerwünschten Klappergeräuschen zum einen dadurch reduziert, dass die durch das Schwenken hervorgerufenen Schwingungen der Auflageelemente aufgrund der Zwei-Bereichslagerung vermindert werden. Dadurch ist es weniger wahrscheinlich, dass ein Auflageelement im Knickbereich gegen ein anderes Auflageelement schwingt und somit die unerwünschten Klappergeräusche hervorruft. Zum anderen kann der Abstand zwischen den Auflageelementen gegenüber dem Stand der Technik vergrößert werden, da die durch punktuelle Belastung im Randbereich hervorgerufenen starken Verschwenkungen der Auflageelemente durch die Auflage am Randbereich reduziert werden und diese erhöhte Steifigkeit im Randbereich größere Abstände zulässt. Dadurch können die Abstände so dimensioniert werden, dass ein Zusammenstoßen der Auflageelemente im Knickbereich vermieden wird.
  • Zweckmäßiger Weise sind die Auflageelemente im gesamten Bereich der Matratzenauflage über Federlager an den Randbereichen federnd abgestützt. Dadurch wird sicher gestellt, dass die Matratzenauflage die oben beschriebenen Vorteile der Erfindung in ihrer Gesamtheit aufweist.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform besteht darin, dass ein Federlager mindestens zwei Randbereiche benachbarter Auflageelemente federnd abstützt. Dieses führt zu einer Vereinfachung der Herstellungs- bzw. Montagevorgänge sowie zu einer Reduzierung der Materialkosten.
  • Um die Herstellungs- bzw. Montagevorgänge weiter zu vereinfachen, ist es vorteilhaft, den Federkörper so auszuführen, dass er zwei Federarme aufweist, wobei die Arme jeweils einen Randbereich benachbarter Auflageelemente federnd abstützen.
  • Bevorzugter Weise werden die Federarme als Federblätter ausgeführt, da diese einfach herzustellen sind und gleichzeitig einen guten Kraftabtrag sowie eine stabile Lagerung der Auflageelemente gewährleisten.
  • Insbesondere bei der Ausführungsform als Federblatt erweist es sich als vorteilhaft, den Fußpunkt des Federlagers als annäherungsweise plane Fläche des Federblattes auszuführen. Diese Ausführungsform ist zum einen einfach herzustellen und zum anderen ergibt sich aus der relativ großen Kontaktfläche zwischen den Federblättern und den Rahmenträgern, an welchen die Federlager befestigt sind, eine stabile Lagerung des Federlagers. Des Weiteren bietet diese Ausführungsform des Fußpunktes genügend Platz zur sicheren Verschraubung bzw. Verbolzung des Federlagers mit dem Träger.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform besteht darin, dass die Federarme vom Fußpunkt ausgehend, im Wesentlichen bogenförmig nach oben, in Richtung der Auflageelemente, ausgebildet sind. Vorteilhaft wird der bogenförmige Verlauf dabei so ausgeführt, dass der Federarm vom Fußpunkt ausgehend erst nach unten, entgegengesetzt der Auflageelemente abfällt, dann bei gleichgerichteter Biegung einen unteren Sattelpunkt ausbildet und schließlich unter weiterhin gleichgerichteter Biegung einen oberen Sattelpunkt als Endpunkt aufweist, wobei der obere Teil des Federarmes in Richtung des Fußpunktes zurückgebogen wird. Der obere Sattelpunkt befindet sich oberhalb der horizontalen Lage des Fußpunktes und der vertikale Abstand zwischen oberem Sattelpunkt und Fußpunkt beschreibt den maximalen Federweg. Diese Anordnung gewährleistet einen guten Kraftabtrag und führt zu einer vergleichsweise geringen Verformung des Federlagers bei punktueller Belastung.
  • Der obere Sattelpunkt weist bevorzugter Weise eine plane Kontaktfläche auf, die im Wesentlichen parallel zum Fußpunkt ausgebildet ist. Diese Kontaktfläche dient als Aufnahmemittel der Federarme für die Auflageelemente und birgt in dieser Ausführungsform die gleichen Vorteile wie oben für die bevorzugte Ausführungsform des Fußpunktes beschrieben.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform besteht darin, dass jeweils zwei Federarme an zwei gegenüberliegenden Randbereichen der Auflageelemente angebracht sind. Bevorzugter Weise werden die Federarme parallel ausgerichtet und in gleichen Abständen zueinander angeordnet. Diese dadurch erreichte Vier-Bereichslagerung verbessert den Kraftabtrag sowie die Stabilität der Matratzenauflage weiter.
  • Zweckmäßiger Weise sind die Federarme so angeordnet, dass sie im Einklang mit dem Gitterrahmen ausgerichtet sind. Dieses ermöglicht eine einheitliche Verteilung der Federarme, was zu einem gleichförmigen Kräfteabtrag über die gesamte Matratzenauflagefläche führt. Dabei können die Federarme parallel zur Längsrichtung und/oder zur Querrichtung des Gitterrahmens ausgerichtet sein. Alternativ ist auch eine Ausführungsform möglich, bei der die Federarme unter einem bestimmten Winkel zur Längsrichtung des Gitterrahmens ausgerichtet sind (z. B. 45°).
  • Um die Anzahl der zu montierenden Federlager weiter zu reduzieren und so die Herstellungs- und Montagevorgänge weiter zu vereinfachen, ist es vorteilhaft, die Federlager so auszuführen, dass sie vier Federarme aufweisen. Dabei ist jeder Federarm in den Randbereichen benachbarter Auflageelemente angebracht. Bevorzugter Weise werden die Federarme in den Eckbereichen der Auflageelemente angebracht, um Material zu sparen und die Stabilität der Lagerung der Auflageelement weiter zu erhöhen. Die Federarme eines Federlagers stehen annähernd unter einem Winkel von 90° zueinander.
  • Einen weitere bevorzugte Ausführungsform besteht darin, dass sich die Träger des Gitterrahmens unterhalb der Zwischenräume zwischen den Auflageelementen befinden. Diese Anordnung vereinfacht die Montagevorgänge weiter und gewährleistet dass die Federlager annähernd mittig zwischen den jeweilig benachbarten Auflageelementen angeordnet werden können.
  • Die Aufgabe wird für das Federlager durch die Merkmale des Anspruches 18 gelöst.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform besteht darin, dass die Blattfeder als Rechteckfeder ausgeführt ist. Die Rechteckfeder zeichnet sich dadurch aus, dass das Federblatt einen rechteckigen Grundriß aufweist. Diese Ausführungsform vereinfacht weiter die Herstellungsvorgänge und gewährleistet, dass die Kontaktfläche im oberen Sattelpunkt ausreichende groß gestaltet werden kann, so dass die Auflageelemente stabil gelagert werden. Weiterhin werden die Montagevorgänge durch diese Ausführungsform vereinfacht, da im Bereich der Kontaktfläche am oberen Sattelpunkt ausreichend Platz zur Verbolzung bzw. Verschraubung zur Verfügung steht.
  • Eine weitere Ausführungsform besteht darin, dass die Federarme im Wesentlichen spiegelsymmetrisch zu einer orthogonal auf der Fußpunktebene stehenden Spiegelachse ausgebildet werden. Dadurch wird eine gleichförmige Ausbildung der Federlager gewährleistet, was erwünscht ist, um die Montage- bzw. Herstellungsvorgänge weiter zu vereinfachen und einen möglichst gleichmäßigen Kraftabtrag zu erreichen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels weiter beschrieben. Es zeigen schematisch:
  • 1 Draufsicht einer Matratzenauflage mit einem Gitterrahmen, Auflageelementen und Federlagern;
  • 2 eine geschnittene Darstellung der Matratzenauflage gemäß Schnittlinie A-A aus 1; und
  • 3 eine perspektivische Darstellung eines separaten Federlagers aus den 1 und 2.
  • 1 veranschaulicht eine Matratzenauflage 10 mit aus Holz ausgeführten Gitterrahmen 11 und Gitterträgern 12, wobei die Gitterträger 12 am Gitterrahmen 11 befestigt sind.
  • An den Gitterträgern 12 sind in gleichmäßigen Abständen Federlager 14 angebracht, die parallel zur Längsrichtung des Gitterrahmens ausgerichtet sind. Die Federlager 14 stützen jeweils zwei benachbarte Auflageelemente 13 federnd ab, mit Ausnahme der stirnseitigen Federlager 14, die jeweils nur ein Auflageelement 13 abstützen.
  • Die Auflageelemente 13 sind quadratisch ausgeführt und gleichmäßig über den gesamten Bereich der Matratzenauflage 10 verteilt, wobei die Zwischenräume 22 zwischen den Auflageelementen 13 in Längs- und in Querrichtung annähernd gleich groß sind. Die Auflageelemente 13 sind dabei so angeordnet, dass sich die Zwischenräume 22 in Querrichtung zum Gitterrahmen 11 oberhalb der Gitterträger 12 befinden.
  • An zwei gegenüberliegenden Randbereichen 16 der Auflageelemente 13 sind jeweils zwei Federlager 14 angebracht, wobei in dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel die Federlager 14 in den Eckbereichen 21 der Randbereiche 16 der Auflageelemente 13 angebracht sind. Durch diese Anordnung wird eine sehr stabile Lagerung der Auflageelemente 13 erreicht. Gleichzeitig wird es ermöglicht, bei einer ungleichförmigen Belastung der Matratzenauflage 10 die einzelnen Auflageelemente 13 unterschiedlich stark abzufedern, so dass eine körpergerechte Lagerung erzeugt wird.
  • 2 ist eine abschnittsweise Darstellung des Schnittes A-A aus 1. Die Figur weist Auflageelemente 13 auf, die an ihren Randbereichen 16 von Federlagern 14 federnd abgestützt werden.
  • Die Federlager 14 sind in ihrem Fußpunkt 15 am Gitterträger 12 befestigt. Der Fußpunkt 15 ist als plane Fläche ausgeführt, die annähernd passgenau auf der Oberfläche des Gitterträgers 12 aufsitzt. Dieses ermöglicht eine leichte und passgenaue Montage der Federlager 14. Zusätzlich zum Fußpunkt 15, besteht das Federlager 14 aus zwei Federarmen 17, die annähernd spiegelsymmetrisch angeordnet sind.
  • Die Federarme 17 sind bogenförmig ausgebildet. Ausgehend vom Anschlusspunkt der Federarme 17 am Fußpunkt 15, fällt der Federarm 17 erst leicht nach unten ab, bis er einen unteren Sattelpunkt 18 ausbildet. Bei einer im gesamten Verlauf des Federarmes 17 gleichgerichteten Biegung beschreibt der Federarm 17 dann einen nach oben gerichteten Bogen, um schließlich in Richtung des Fußpunktes 15 zurückgebogen zu werden und in einem oberen Sattelpunkt 19 zu enden. Im Bereich dieses oberen Sattelpunktes 19 wird der Federarm 17 am Randbereich 16 des Auflageelements 13 befestigt.
  • Weiterhin ist zu erkennen, dass das gesamte Federlager 14, mit Fußpunkt 15 und zwei Federarmen 17, aus einem Federblatt hergestellt ist, welches in dieser bevorzugten Ausführungsform eine gleichbleibende Dicke t aufweist. In anderen Ausführungsformen kann die Dicke t im Verlauf des Federblattes variieren, so dass einige Bereiche des Federblattes verstärkt ausgebildet sind.
  • Generell kann das Federblatt unterschiedliche geometrische Formen aufweisen. Wie 3 weiter veranschaulicht, ist das Federblatt in dieser bevorzugten Ausführungsform des Federlagers 14 als Rechteckfederblatt ausgeführt. Durch diese Ausführungsform ergibt sich im Bereich des oberen Sattelpunktes 19 eine relativ große Kontaktfläche 20, die ausreichend Platz bietet, um die Federarme 17 fachgerecht mit den Auflageelementen 13 (nicht dargestellt) zu verbinden.

Claims (20)

  1. Matratzenauflage (10) mit einem Gitterrahmen (11), an dessen Gitterträgern (12) voneinander beabstandete Auflageelemente (13) über Federlager (14) federnd angebracht sind, wobei die Federlager (14) einen Fußpunkt (15) und einen Federkörper aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest bereichsweise die Federlager (14) an den Randbereichen (16) der Auflageelemente (13) angebracht sind, wobei mindestens zwei Federlager (14) an gegenüberliegenden Rändern (16) der jeweiligen Auflageelemente (13) angeordnet sind.
  2. Matratzenauflage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Federlager (14), die an den Randbereichen (16) der Auflageelemente (13) angebracht sind, im Bereich der Knickstellen der schwenkbaren Abschnitte des Gitterrahmens (11) befinden.
  3. Matratzenauflage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im gesamten Bereich der Matratzenauflage (10) die Federlager (14) an den Randbereichen (16) der Auflageelemente (13) angebracht sind.
  4. Matratzenauflage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Federlager (14) mindestens zwei Randbereiche (16) benachbarter Auflageelemente (13) federnd abstützt.
  5. Matratzenauflage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Federkörper aus mindestens zwei Federarmen (17) besteht, wobei jeweils ein Arm (17) einen Randbereich (16) der Auflageelemente (13) federnd abstützt.
  6. Matratzenauflage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Federarme (17) aus mindestens einem Federblatt bestehen.
  7. Matratzenauflage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Fußpunkt (15) im Wesentlichen aus einer planen Fläche des Federblatts besteht.
  8. Matratzenauflage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Federarme (17), vom Fußpunkt (15) ausgehend, im Wesentlichen bogenförmig nach oben verlaufend ausgebildet sind, wobei sich der untere Sattelpunkt (18) des Federarms (17) unterhalb der horizontalen Lage des Fußpunktes (15) und der obere Sattelpunkt (19) des Federarms (17) oberhalb der horizontalen Lage des Fußpunktes (15) befinden, und der bogenförmige Verlauf der Federarme (17) keinen Wendepunkt aufweist
  9. Matratzenauflage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des oberen Sattelpunkts (19) der Federarme (17) eine Kontaktfläche (20) ausgebildet ist, die im Wesentlichen parallel zum Fußpunkt (15) angeordnet ist, wobei die Kontaktflächen (20) der Federarme (17) beabstandet zueinander angeordnet sind.
  10. Matratzenauflage nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass an zwei gegenüberliegenden Randbereichen (16) der Auflageelemente (13) jeweils zwei Federarme (17) angebracht sind.
  11. Matratzenauflage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Federarme (17), die am selben Randbereich (16) eines Auflageelementes (13) angebracht sind, parallel zueinander ausgerichtet sind.
  12. Matratzenauflage nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Federlager (14) parallel zur Längsrichtung des Gitterrahmens (11) ausgerichtet sind.
  13. Matratzenauflage nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Federlager (14) parallel zur Querrichtung des Gitterrahmens (11) ausgerichtet sind.
  14. Matratzenauflage nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Federlager (14) parallel, sowohl längs als auch quer, zum Gitterrahmen (11) ausgerichtet sind.
  15. Matratzenauflage nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Federkörper vier Federarme (17) aufweisen.
  16. Matratzenauflage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Federarme (17) in den Eckbereichen (21) benachbarter Auflageelemente (13) angebracht sind.
  17. Matratzenauflage nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Gitterträger (12) des Gitterrahmens (11) unterhalb der Zwischenräume (22) zwischen den Auflageelementen (13) befinden.
  18. Federlager (14) zur Verwendung in Matratzenauflagen (10) mit Gitterrahmen (11) und Auflageelementen (13), wobei das Federlager (14) einen Fußpunkt (15) und einen Federkörper aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Federkörper zwei gleichartige Federarme (17) aufweist, wobei die Federarme (17) aus min destens einem Federblatt bestehen, dass der Fußpunkt (15) im Wesentlichen aus einer planen Fläche des Federblatts besteht, dass die Federarme (17), vom Fußpunkt (15) ausgehend, im Wesentlichen bogenförmig nach oben verlaufend ausgebildet sind, wobei sich der untere Sattelpunkt (18) des Federarms (17) unterhalb der horizontalen Lage des Fußpunktes (15) und der obere Sattelpunkt (19) des Federarms (17) oberhalb der horizontalen Lage des Fußpunktes (15) befinden, und der bogenförmige Verlauf der Federarme (17) keinen Wendepunkt aufweist, dass im Bereich des obere Sattelpunkts (19) der Federarme (17) eine Kontaktfläche (20) ausgebildet ist, die im Wesentlichen parallel zum Fußpunkt (15) angeordnet ist, wobei die Kontaktflächen (20) der Federarme (17) beabstandet zueinander angeordnet sind.
  19. Federlager nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Federblatt als Rechteckblattfeder ausgeführt ist.
  20. Federlager nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Federarme (17) im Wesentlichen spiegelsymmetrisch zu einer senkrecht zur Fußpunktebene angeordneten Spiegelachse ausgebildet sind.
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