DE102004007337A1 - Geteiltes Schwungrad - Google Patents
Geteiltes Schwungrad Download PDFInfo
- Publication number
- DE102004007337A1 DE102004007337A1 DE200410007337 DE102004007337A DE102004007337A1 DE 102004007337 A1 DE102004007337 A1 DE 102004007337A1 DE 200410007337 DE200410007337 DE 200410007337 DE 102004007337 A DE102004007337 A DE 102004007337A DE 102004007337 A1 DE102004007337 A1 DE 102004007337A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- flywheel
- damping device
- primary
- flange
- damping
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F15/00—Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
- F16F15/10—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
- F16F15/12—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
- F16F15/131—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon the rotating system comprising two or more gyratory masses
Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft ein geteiltes Schwungrad mit einer primären Schwungmasse, die drehfest mit der Antriebswelle einer Brennkraftmaschine verbindbar ist, und einer sekundären Schwungmasse, wobei die beiden Schwungmassen relativ gegen die Wirkung einer Dämpfungseinrichtung gegeneinander verdrehbar sind.
- Beim Einsatz herkömmlicher Schwungräder in Verbindung mit einer elektrischen Maschine, deren Rotor am radial äußeren Umfang der primären Schwungmasse angebracht ist, hat sich im Rahmen der vorliegenden Erfindung herausgestellt, dass die Dämpfungswirkung im Betrieb zu wünschen übrig lässt. Um eine größere Dämpfungswirkung zu erzielen, wurden größere Dämpfer eingesetzt. Der Einsatz großvolumiger Dämpfer hat sich jedoch aufgrund des in radialer Richtung begrenzten Baumraums als schwierig erwiesen.
- Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein geteiltes Schwungrad mit einer primären Schwungmasse, die drehfest mit der Antriebswelle einer Brennkraftmaschine verbindbar ist, und einer sekundären Schwungmasse, wobei die beiden Schwungmassen relativ gegen die Wirkung einer Dämpfungseinrichtung gegeneinander verdrehbar sind, zu schaffen, das eine starke Dämpfungswirkung und in radialer Richtung geringere Abmessungen als herkömmliche geteilte Schwungräder aufweist.
- Die Aufgabe ist bei einem geteilten Schwungrad mit einer primären Schwungmasse, die drehfest mit der Antriebswelle einer Brennkraftmaschine verbindbar ist, und einer sekundären Schwungmasse, wobei die beiden Schwungmassen relativ gegen die Wirkung einer Dämpfungseinrichtung gegeneinander verdrehbar sind, dadurch gelöst, dass die primäre Schwungmasse über mindestens zwei in Reihe geschaltete Dämpfungseinrichtungen mit der sekundären Schwungmasse gekoppelt ist. Durch die Reihenschaltung der Dämpfungseinrichtungen ist es möglich, mehrere Dämpfungseinrichtungen, bezogen auf das Schwungrad, in axialer Richtung benachbart anzuordnen, wodurch eine größere Dämpfungswirkung erzielt werden und gleichzeitig der Bauraum in radialer Richtung unverändert bleiben kann.
- Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Schwungrads ist dadurch gekennzeichnet, dass die primäre Schwungmasse über eine erste Dämpfungseinrichtung mit einem Zwischenteil gekoppelt ist, das wiederum über eine zweite Dämpfungseinrichtung mit der sekundären Schwungmasse gekoppelt ist, um die erste und die zweite Dämpfungseinrichtung in Reihe zu schalten, wobei die beiden Dämpfungseinrichtungen, bezogen auf das Schwungrad, in axialer Richtung benachbart angeordnet sind. Es ist auch möglich, die beiden Dämpfungseinrichtungen ohne Zwischenteil direkt in Reihe zu schalten. Aber im Rahmen der vorliegenden Erfindung hat sich der Einbau eines Zwischenteils als vorteilhaft erwiesen.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausfühnangsbeispiel des Schwungrads ist dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenteil mindestens eine erste Flanscheinrichtung, die das Ausgangsteil der ersten Dämpfungseinrichtung bildet, und mindestens eine zweite Flanscheinrichtung aufweist, die das Eingangsteil der zweiten Dämpfungseinrichtung bildet. Bei den Flanscheinrichtungen handelt es sich vorzugsweise um separate Bauteile, die durch geeignete Befestigungselemente, wie Niete, miteinander verbunden sind. Die einzelnen Bauteile werden vorzugsweise mit Hilfe geeigneter Pressen durch Stanzen aus relativ dickem Metallblech hergestellt.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Schwungrads ist dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Flanscheinrichtungen unter Zwischenschaltung eines Distanzrings aneinander befestigt sind. Der Distanzring schafft einen Abstand zwischen den beiden Flanscheinrichtungen in axialer Richtung und bildet gleichzeitig eine Schwungmasse, über die das Drehschwingungsverhalten des Schwungrads gezielt beeinflusst werden kann.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Schwungrads ist dadurch gekennzeichnet, dass die erste Flanscheinrichtung mindestens zwei Flansche umfasst, die jeweils mit mindestens einem Dämpfer der ersten Dämpfungseinrichtung zusammenwirken, wobei die Dämpfer der ersten Dämpfereinrichtung, bezogen auf das Schwungrad, in axialer Richtung benachbart angeordnet sind. Über die mindestens zwei Flansche der ersten Flanscheinrichtung werden die mindes tens zwei Dämpfer der ersten Dämpfereinrichtung parallel geschaltet, ohne den Bauraum des Schwungrads in radialer Richtung zu vergrößern.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Schwungrads ist dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfer der ersten Dämpfungseinrichtung durch eine Zwischenwand voneinander getrennt sind, die an der primären Schwungmasse, insbesondere durch eine Schweißverbindung, befestigt ist. Die Zwischenwand sorgt für eine ausreichende seitliche Abstützung der Dämpfer der ersten Dämpfungseinrichtung.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Schwungrads ist dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Flanscheinrichtung mindestens zwei Flansche umfasst, die jeweils mit mindestens einem Dämpfer der zweiten Dämpfungseinrichtung zusammenwirken. Diese Bauweise hat sich unter fertigungstechnischen Gesichtspunkten als besonders vorteilhaft erwiesen.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Schwungrads ist dadurch gekennzeichnet, dass die sekundäre Schwungmasse über eine dritte Flanscheinrichtung, die das Ausgangsteil der zweiten Dämpfungseinrichtung bildet, mit der zweiten Dämpfungseinrichtung gekoppelt ist. Diese Bauweise hat sich unter fertigungstechnischen Gesichtspunkten als besonders vorteilhaft erwiesen.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Schwungrads ist dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenteil relativ zu der primären Schwungmasse, ins besondere schwimmend, gelagert ist. Dadurch wird eine zusätzliche Abstützung des Zwischenteils sowohl in axialer als auch in radialer Richtung gewährleistet.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausfühnangsbeispiel des Schwungrads ist dadurch gekennzeichnet, dass radial außen an der primären Schwungmasse ein Rotor einer elektrischen Maschine befestigt ist. Der Rotor wirkt mit einem Stator zusammen, der zum Beispiel im Motorraum eines Kraftfahrzeugs befestigt ist.
- Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung zwei Ausführungsbeispiele im einzelnen beschrieben sind. Es zeigen:
-
1 einen Längsschnitt durch eine Hälfte eines erfindungsgemäßen Schwungrads gemäß einer ersten Ausführungsform; -
2 einen Längsschnitt durch eine Hälfte eines erfindungsgemäßen Schwungrads gemäß einer zweiten Ausführungsform; -
3 einen Teil eines Flansches aus den in den1 und2 dargestellten Schwungrädern in der Draufsicht und -
4 den Flansch aus3 in der Seitenansicht. -
1 zeigt ein geteiltes Schwungrad1 mit einer primären Schwungscheibe2 und einer sekundären Schwungscheibe3 . Am radial äußeren Umfang der primären Schwungscheibe2 ist eine ringförmige Umfangswand4 ausgebildet, die eine Aufnahmeplattform für einen Rotor5 einer elektrischen Maschine6 darstellt. Der Rotor5 steht über einen Luftspalt8 in elektrischem Wirkzusammenhang mit dem Stator7 der elektrischen Maschine6 . Der Stator ist an einem (nicht dargestellten) Gehäuse einer Brennkraftmaschine oder eines Getriebes befestigt. - Die primäre Schwungscheibe
2 ist in diesem Ausführungsbeispiel zweigeteilt in ein Trägerteil10 und in ein Lagerteil12 , auf denen mittels einer Gleitlagerung13 die sekundäre Schwungscheibe3 gegen die primäre Schwungscheibe 2 verdrehbar gelagert ist. - Die sekundäre Schwungscheibe
3 trägt an ihrem radial äußeren Umfang eine (nicht dargestellte) Kupplung, von der nur eine Anpressplatte14 dargestellt ist, die mit einer (nicht dargestellten) Druckplatte zusammenwirkt. Zwischen der Anpressplatte14 und der Druckplatte ist eine Kupplungsscheibe einspannbar, um einen Kraftschluss zwischen einer Antriebswelle 18, zum Beispiel der Kurbelwelle eines Motors eines Kraftfahrzeugs, und einer (nicht dargestellten) Getriebeeingangswelle zu ermöglichen. Die Funktion der Kupplung wird als bekannt vorausgesetzt. - Die primäre Schwungscheibe
2 umfasst neben dem Trägerteil10 und dem Lagerteil12 noch ein erstes Seitenteil21 , das in eine ringförmige Umfangswand22 übergeht, von der wiederum ein zweites Seitenteil23 ausgeht. Die beiden Seitenteile21 und23 und die ringförmige Umfangswand22 bilden einen Aufnahmeraum für einen ersten Dämpfer25 und einen zweiten Dämpfer26 . Die Dämpfer25 und26 sind in axialer Richtung benachbart zueinander angeordnet. Zwischen den beiden Dämpfern25 und26 , welche eine erste Dämpfungseinrichtung27 bilden, ist eine Zwischenwand28 vorgesehen, die mit Hilfe einer Schweißverbindung an der Umfangswand22 befestigt ist. - Der Dämpfer
25 wirkt mit einem ersten Flansch31 zusammen und der Dämpfer26 wirkt mit einem zweiten Flansch32 zusammen. Die beiden Flansche31 und32 bilden eine erste Flanscheinrichtung33 und sind über Befestigungselemente35 unter Zwischenschaltung eines Distanzrings37 fest mit einer zweiten Flanscheinrichtung38 verbunden, die einen ersten Flansch39 und einen zweiten Flansch40 umfasst. Die beiden Flanscheinrichtungen33 und38 bilden zusammen ein Zwischenteil41 , wobei die erste Flanscheinrichtung33 das Ausgangsteil der ersten Dämpfungseinrichtung27 darstellt. Die zweite Flanscheinrichtung38 bildet das Eingangsteil einer zweiten Dämpfungseinnchtung42 , die einen Dämpfer umfasst. Bei den Dämpfern25 ,26 und42 handelt es sich zum Beispiel um Schraubendruckfedern. Dabei sind in bekannter Weise mehrere Schraubendruckfedern jeweils in Umfangsrichtung verteilt angeordnet. - Die zweite Dämpfungseinnchtung
42 ist über eine dritte Flanscheinrichtung43 mit Hilfe von Befestigungselementen44 fest mit der Anpressplatte14 der sekundären Schwungscheibe3 verbunden. - Das Zwischenteil
41 ist bei der in1 dargestellten Ausführungsform des Schwungrads mit Hilfe einer Gleitlagerung48 relativ zu dem Lagerteil12 der primären Schwungscheibe2 schwimmend gelagert. Die Gleitlagerung48 gewährleistet eine axiale Absicherung und eine radiale Zentrierung des Zwischenteils41 . Die Gleitlagerung48 kann mit Hilfe einer separaten Gleitlagerbuchse oder mit Hilfe von einzelnen Kunststoffteilen realisiert werden. - In
2 ist ein ähnliches Schwungrad1 wie in1 dargestellt. Zur Bezeichnung gleicher Teile werden die gleichen Bezugszeichen verwendet. Um Wiederholungen zu vermeiden, wird auf die vorstehende Beschreibung zu1 verwiesen. Im Folgenden wird nur auf die Unterschiede zwischen den beiden Ausführungsformen eingegangen. - Bei der in
2 dargestellten Ausführungsform umfasst die primäre Schwungscheibe2 kein separates Trägerteil, sondern lediglich ein erstes Seitenteil10 und ein zweites Seitenteil11 , die durch eine ringförmige Umfangswand4 verbunden sind. Darüber hinaus ist zwischen der ersten Flanscheinrichtung33 und der zweiten Flanscheinrichtung38 kein Distanzring angeordnet. Die zweite38 und dritte43 Flanscheinrichtung sind bei der in2 dargestellten Ausführungsform geringfügig anders ausgebildet als bei der in1 dargestellten Ausführungsform. Darüber hinaus ist bei der in2 dargestellten Ausführungsform der Rotor5 mit Hilfe eines Befestigungsrings50 , insbesondere in axialer Richtung, relativ zu der Umfangswand4 der primären Schwungscheibe2 fixiert. - In den
3 und4 sieht man, dass der zweite Flansch32 die Form eines Rings aufweist, in dem mehrere Aufnahmeräume51 ,52 ,53 für (nicht dargestellte) Dämpfer ausgespart sind. Darüber hinaus ist in3 durch strichpunktierte Linien teilweise die Gestalt des ersten Flansches31 angedeutet. - Die mit der Anmeldung eingereichten Patentansprüche sind Formulierungsvorschläge ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Patentschutzes. Die Anmelderin behält sich vor, noch weitere, bisher nur in der Beschreibung und/oder den Zeichnungen offenbarte Merkmalskombinationen zu beanspruchen.
- In Unteransprüchen verwendete Rückbeziehungen weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptanspruches durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches hin; sie sind nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmalskombinationen der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
- Da die Gegenstände der Unteransprüche im Hinblick auf den Stand der Technik am Priontätstag eigene und unabhängige Erfindungen bilden können, behält die Anmelderin sich vor, sie zum Gegenstand unabhängiger Ansprüche oder Teilungserklärungen zu machen. Sie können weiterhin auch selbständige Erfindungen enthalten, die eine von den Gegenständen der vorhergehenden Unteransprüche unabhängige Gestaltung aufweisen.
- Die Ausführungsbeispiele sind nicht als Einschränkung der Erfindung zu verstehen. Vielmehr sind im Rahmen der vorliegenden Offenbarung zahlreiche Abänderungen und Modifikationen möglich, insbesondere solche Varianten, Elemente und Kombinationen und/oder Materialien, die zum Beispiel durch Kombination oder Abwandlung von einzelnen in Verbindung mit den in der allgemeinen Beschreibung und Ausführungsformen sowie den Ansprüchen beschriebenen und in den Zeichnungen enthaltenen Merkmalen bzw. Elementen oder Verfahrensschritten für den Fachmann im Hinblick auf die Lösung der Aufgabe entnehmbar sind und durch kombinierbare Merkmale zu einem neuen Gegenstand oder zu neuen Verfahrensschritten bzw. Verfahrensschrittfolgen führen, auch soweit sie Herstell-, Prüf- und Arbeitsverfahren betreffen.
Claims (11)
- Geteiltes Schwungrad mit einer primären Schwungmasse, die drehfest mit der Antriebswelle einer Brennkraftmaschine verbindbar ist, und einer sekundären Schwungmasse, wobei die beiden Schwungmassen relativ gegen die Wirkung einer Dämpfungseinrichtung gegeneinander verdrehbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die primäre Schwungmasse über mindestens zwei in Reihe geschaltete Dämpfungseinrichtungen mit der sekundären Schwungmasse gekoppelt ist.
- Schwungrad, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die primäre Schwungmasse über eine erste Dämpfungseinrichtung mit einem Zwischenteil gekoppelt ist, das wiederum über eine zweite Dämpfungseinrichtung mit der sekundären Schwungmasse gekoppelt ist, um die erste und die zweite Dämpfungseinrichtung in Reihe zu schalten, wobei die beiden Dämpfungseinrichtungen, bezogen auf das Schwungrad, in axialer Richtung benachbart angeordnet sind.
- Schwungrad, insbesondere nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenteil mindestens eine erste Flanscheinrichtung, die das Aus gangsteil der ersten Dämpfungseinrichtung bildet, und mindestens eine zweite Flanscheinrichtung aufweist, die das Eingangsteil der zweiten Dämpfungseinrichtung bildet.
- Schwungrad, insbesondere nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Flanscheinrichtungen unter Zwischenschaltung eines Distanzrings aneinander befestigt sind.
- Schwungrad, insbesondere nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Flanscheinrichtung mindestens zwei Flansche umfasst, die jeweils mit mindestens einem Dämpfer der ersten Dämpfungseinrichtung zusammenwirken, wobei die Dämpfer der ersten Dämpfungseinrichtung, bezogen auf das Schwungrad, in axialer Richtung benachbart angeordnet sind.
- Schwungrad, insbesondere nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfer der ersten Dämpfungseinrichtung durch eine Zwischenwand voneinander getrennt sind, die an der primären Schwungmasse, insbesondere durch eine Schweißverbindung, befestigt ist.
- Schwungrad, insbesondere nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Flanscheinrchtung mindestens zwei Flansche umfasst, die jeweils mit mindestens einem Dämpfer der zweiten Dämpfungseinrichtung zusammenwirken.
- Schwungrad, insbesondere nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die sekundäre Schwungmasse über eine dritte Flanscheinrichtung, die das Ausgangsteil der zweiten Dämpfungseinrichtung bildet, mit der zweiten Dämpfungseinrchtung gekoppelt ist.
- Schwungrad, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenteil relativ zu der primären Schwungmasse, insbesondere schwimmend, gelagert ist.
- Schwungrad, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass radial außen an der primären Schwungmasse ein Rotor einer elektrischen Maschine befestigt ist.
- Geteiltes Schwungrad mit einer prmären Schwungmasse, die drehfest mit der Antriebswelle einer Brennkraftmaschine verbindbar ist, und einer sekundären Schwungmasse, wobei die beiden Schwungmassen relativ gegen die Wirkung einer Dämpfungseinrichtung gegeneinander verdrehbar sind, gekennzeichnet durch zumindest ein in den Anmeldeunterlagen offenbartes erfinderisches Merkmal.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102004007337.6A DE102004007337B4 (de) | 2003-02-20 | 2004-02-14 | Geteiltes Schwungrad |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10307041.9 | 2003-02-20 | ||
DE10307041 | 2003-02-20 | ||
DE102004007337.6A DE102004007337B4 (de) | 2003-02-20 | 2004-02-14 | Geteiltes Schwungrad |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102004007337A1 true DE102004007337A1 (de) | 2004-09-02 |
DE102004007337B4 DE102004007337B4 (de) | 2017-05-24 |
Family
ID=32797540
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102004007337.6A Expired - Fee Related DE102004007337B4 (de) | 2003-02-20 | 2004-02-14 | Geteiltes Schwungrad |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102004007337B4 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1698799A2 (de) | 2005-03-01 | 2006-09-06 | Zf Friedrichshafen Ag | Torsionsschwingungsdämpfer |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3823384A1 (de) * | 1988-07-09 | 1990-01-11 | Fichtel & Sachs Ag | Drehschwingungsdaempfer |
DE4327017C2 (de) * | 1992-08-20 | 2002-03-28 | Mannesmann Sachs Ag | Torsionsschwingungsdämpfer |
DE4443453C2 (de) * | 1994-12-07 | 2003-06-05 | Zf Sachs Ag | Zweimassenschwungrad |
DE19744528A1 (de) * | 1996-10-09 | 1998-04-30 | Luk Lamellen & Kupplungsbau | Drehmomentübertragungseinrichtung sowie mehrteiliges Schwungrad zur Drehmomentübertragung |
DE19733334B4 (de) * | 1997-08-01 | 2009-01-22 | Zf Sachs Ag | Torsionsschwingungsdämpfer |
-
2004
- 2004-02-14 DE DE102004007337.6A patent/DE102004007337B4/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1698799A2 (de) | 2005-03-01 | 2006-09-06 | Zf Friedrichshafen Ag | Torsionsschwingungsdämpfer |
US7484607B2 (en) | 2005-03-01 | 2009-02-03 | Zf Friedrichshafen Ag | Torsional vibration damper |
EP1698799A3 (de) * | 2005-03-01 | 2009-12-16 | Zf Friedrichshafen Ag | Torsionsschwingungsdämpfer |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE102004007337B4 (de) | 2017-05-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0304474B1 (de) | Elastische kupplung | |
DE112008003167B4 (de) | Kraftübertragungsvorrichtung mit einem drehzahladaptiven Tilger und Verfahren zur Verbesserung des Dämpfungsverhaltens | |
DE10017801B4 (de) | Torsionsschwingungsdämpfer | |
DE102011076790A1 (de) | Antriebssystem für ein Fahrzeug | |
DE102011006533A1 (de) | Drehmomentübertragungsbaugruppe, insbesondere hydrodynamischer Drehmomentwandler, Fluidkupplung oder nasslaufende Kupplung | |
WO2009015632A1 (de) | Vorrichtung zur dämpfung von schwingungen, insbesondere einen mehrstufigen drehschwingungsdämpfer | |
WO2016023795A1 (de) | Drehschwingungsdämpfungsanordnung, insbesondere tilgerbaugruppe | |
DE112014005023T5 (de) | Schwungradanordnung | |
DE102009007829A1 (de) | Reibungskupplung für eine Drehmomentübertragungseinrichtung | |
EP1806519B1 (de) | Drehschwingungsdämpfer | |
EP2347145B1 (de) | Torsionsschwingungsdämpfer für den antriebsstrang eines fahrzeugs | |
EP1698798B1 (de) | Torsionsschwingungsdämpfer | |
DE112011103176T5 (de) | An einer Turbine befestigter Massendämpfer mit Schraubenfedern | |
DE19781599B4 (de) | Verbesserter Drehschwingungsdämpfer und mit einem solchen Drehschwingungsdämpfer ausgerüstete Dämpfervorrichtung | |
DE112016003445T5 (de) | Drehmomentübertragungsvorrichtung | |
DE102011017653A1 (de) | Hydrodynamische Kopplungsanordnung, insbesondere hydrodynamischer Drehmomentwandler | |
DE10018955B4 (de) | Antriebssystem | |
DE102015203946A1 (de) | Baukastensystem zur Herstellung unterschiedlich ausgeprägter Drehschwingungsdämpfer | |
EP2092213A1 (de) | Torsionsschwingungsdämpferanordnung | |
DE102004007337A1 (de) | Geteiltes Schwungrad | |
EP0789161B1 (de) | Schwungmassenvorrichtung mit einer Entkopplungsvorrichtung | |
DE102007057432B4 (de) | Hydrodynamische Kopplungseinrichtung | |
DE102018128978A1 (de) | Schwungradeinrichtung mit einem Fliehkraftpendel | |
DE102018113085A1 (de) | Drehschwingungsdämpfer | |
WO2018028884A1 (de) | Kopplungsanordnung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 H, DE |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20120822 Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20120822 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20140211 Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20140211 |
|
R016 | Response to examination communication | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20150122 |
|
R016 | Response to examination communication | ||
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R020 | Patent grant now final | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |