DE102004005190A1

DE102004005190A1 - Platte

Info

Publication number: DE102004005190A1
Application number: DE200410005190
Authority: DE
Original assignee: BRENNER HENDRIK; QUINT UTE
Current assignee: BRENNER HENDRIK; QUINT UTE
Priority date: 2004-02-02
Filing date: 2004-02-02
Publication date: 2005-08-25

Abstract

Herstellung einer Doppelbodenplatte/Platte bestehend aus:
1. einer Bodenplatte oder Wanne
2. einer Zwischenlage aus einer Wabe
3. einer Ausschäumung mit einem 2K Polyurethan Schaum
4. einer Deckplatte
dadurch gekennzeichnet, dass man
a) die Wabe auf die Bodenplatte auflegt.
b) die Wabe mit der Bodenplatte mit dem 2K Polyurethanschaum ausschäumt. Bei Bedarf können die Ränder der der Wabe mit einer brandfesten Masse der Marke 3 M getopft werden.
c) die Deckplatte auflegt
d) die Platte aushärtet bei Temperatur
e) Die Platte auf Maß schneidet oder fräst

Description

Kurzfassung
Die Doppelbodenplatte soll als Doppelboden verwendet werden. Heute kommen in der Industrie und im Bauwesen homogene Doppelbodenplatten aus Holz, Metall, Beton, Kunststoff usw. zur Anwendung. Diese Platten haben gegenüber der Erfindung Nachteile wie hohes Gewicht, begrenzte Belastbarkeit in Bezug auf Boden- und Flächenlasten, hohe Ausdehnungen bei Temperaturschwankungen, Dampfdurchlässigkeit. Die Erfindung bezieht sich auf die Konstruktion und Ausführung einer Doppelbodenplatte, die alle Anforderungen einer herkömmlichen Platte erreicht, jedoch wesentlich leichter und belastbarer als herkömmliche Doppelbodenplatten ist.
Lösung
Als Boden der Doppelbodenplatte kann verwendet werden: Stahl, Pertinax, Holz, Alublech, Kunststoff. Als Wabe kann verwendet werden: Stahlwaben, Aluwaben, Kunststoffwaben. Als Deckplatte kann verwendet werden: Stahl, Aluminium, Holz, Kunststoff, Pertinax.
Die Wabe wird im Randbereich für die Konturbearbeitung mit einem speziellen Kunststoff der Marke 3M getopft. Dieser Fachbegriff bezieht sich auf das Verschließen der Randwaben, um eine mechanische Bearbeitung möglich zu machen und damit die geschlossene Kontur der Doppelbodenplatte im Maß 600 × 600 mm zu ermöglichen.
Anschließend werden Boden und getopfte Wabe verklebt und es wird ein spezieller flüssiger PU Hartschaum des Herstellers Bayer eingerakelt oder die Wabe wird in ein PU Hartschaumbett eingesetzt. Danach wird die Deckplatte appliziert und unter Wärme und Druck verbinden oder verkleben sich die genannten Komponenten zum fertigen Produkt. Die Platte wird in einem diskontinuierlichen Verfahren hergestellt. Das Patent bezieht sich auf den Aufbau der Platte mit den genannten Komponenten bzw. Bauteilen wie Boden, Wabe, Topfen, PU-Hartschaumfüllung und Deckplatte, sowie auf die Verklebung und Verpressung aller Komponenten/Bauteile untereinander mit dem Ergebnis des neuen Produkts einer Doppelbodenplatte/Platte. Die Abmessungen der Platten können in Länge und Breite beliebig sein, in der Dicke ebenso. Das richtet sich nach der jeweiligen Aufgabe, bzw. des Anwendungsgebietes.
Anwendungsgebiete
Die Doppelbodenplatte oder auch jegliche Platte, die in dieser Weise hergestellt wird, kann verwendet werden für:
Doppelböden oder Böden in Gebäuden, Schiffen, Flugzeugen, Brücken Zwischenböden, Laufstegen und Treppen aller Art. Böden für Fahrzeuge, Schienenfahrzeuge, Kühlcontainer, Container, Fahrzeuganhänger, Dächer und Verkleidungen.
Patentanspruch
Herstellung der Platte nach Anspruch 1 (Patentanspruch) dadurch gekennzeichnet, dass man durch die Kombination Boden, Wabe, Auffüllen der Wabe mit Füllschaum, Deckplatte und Verklebung aller Komponenten mittels des Füllschaumes eine Doppelbodenplatte/ Platte erhält.

Claims

Herstellung einer Doppelbodenplatte/Platte bestehend aus: 1. einer Bodenplatte oder Wanne 2. einer Zwischenlage aus einer Wabe 3. einer Ausschäumung mit einem 2K Polyurethan Schaum 4. einer Deckplatte dadurch gekennzeichnet, dass man a) die Wabe auf die Bodenplatte auflegt. b) die Wabe mit der Bodenplatte mit dem 2K Polyurethanschaum ausschäumt. Bei Bedarf können die Ränder der der Wabe mit einer brandfesten Masse der Marke 3 M getopft werden. c) die Deckplatte auflegt d) die Platte aushärtet bei Temperatur e) Die Platte auf Maß schneidet oder fräst
Herstellung der Platte nach Anspruch 1 (Patentanspruch) dadurch gekennzeichnet, dass man durch die Kombination Boden, Wabe, Auffüllen der Wabe mit Füllschaum, Deckplatte und Verklebung aller Komponenten mittels des Füllschaumes eine Doppelbodenplatte/ Platte erhält.