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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren und ein System zur elektronischen
Anlagendokumentation einer technischen Anlage mittels eines auf
einer Rechnereinrichtung gespeicherten Anlagendokumentationsprogramms,
wobei die Anlagendokumentation eine Vielzahl von in einer Datenbank
gespeicherten schriftlichen und/oder zeichnerischen Dokumenten die
Anlagen betreffend aufweist.
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Für den Betrieb
und die Instandhaltung jeder technischen Anlage ist eine Anlagendokumentation notwendig
und zum Teil sogar behördlich
gefordert. Die Anlagendokumentation weist üblicherweise zumindest eine
Betriebsanweisung und Wartungsvorschriften auf. Bei großtechnischen
Anlagen, die sich aus einer Vielzahl von Apparaten, Geräten und
dergleichen Anlagenteilen zusammensetzen, umfaßt die Anlagendokumentation üblicherweise
Projektunterlagen, wie Zeichnungen, Listen und dergleichen sowie Herstellerunterlagen
zu einzelnen Anlagenteilen, die von verschiedenen Herstellern stammen.
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Zum
Betrieb, zur Wartung und zu Reparaturzwecken ist häufig eine
Einsicht in die Anlagendokumentation erforderlich. Gerade bei großtechnischen
Anlagen, bei denen die Anlagendokumentation einen erheblichen Umfang
aufweist, ist es häufig schwierig,
Unterlagen über
einzelne Anlagenteile schnell und zielsicher aufzufinden. Zur Vereinfachung
ist man in der Praxis zum Teil dazu übergegangen, neben einer Papier-Version
die Anlagendokumentation auch elektronisch vorzunehmen. Die Dokumente
der Anlagendokumentation sind dann üblicherweise in einer Datenbank
gespeichert. Über
eine derartige Datenbank lassen sich bestimmte Dokumente leichter
auffinden als bei einer manuellen Suche in schriftlichen Unterlagen.
Allerdings sind die vorhandenen elektronischen Systeme und Verfahren zur
Anlagendokumentation noch nicht so ausgereift, daß Informationen über bestimmte
Anlagenteile sehr schnell und zielsicher aufgefunden werden können.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren und ein System
zur elektronischen Anlagendokumentation zur Verfügung zu stellen, wobei Unterlagen über vorgegebene
Anlagenteile in einfacher Weise und zielsicher aufgefunden werden
können.
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Die
vorstehende Aufgabe ist bei einem Verfahren und System der eingangs
genannten Art erfindungsgemäß im wesentlichen
dadurch gelöst,
daß bei
manueller Eingabe eines ausgewählten
Anlagenteils automatisch über
die Rechnereinrichtung auf die Datenbank zugegriffen wird und auf
einer mit der Rechnereinrichtung gekoppelten Anzeigeeinrichtung alle
schriftlichen und/oder zeichnerischen Dokumente aufgelistet werden,
die das ausgewählte
Anlagenteil enthalten. Durch die Erfindung werden also nach Auswahl
eines bestimmten Anlagenteils automatisch alle zugehörigen Dokumente
aufgelistet, in denen das betreffende Anlagenteil erwähnt bzw.
dargestellt ist, wobei die Auflistung auch nur auf Zeichnungen oder
nur Textdokumente beschränkt
sein kann. Der Bediener hat dann unverzüglich eine Übersicht über alle relevanten Dokumente
und kann für
den jeweiligen Anwendungsfall das von ihm benötigte Dokument auswählen und
sich anzeigen lassen. Das Auffinden und Einsehen bestimmter Dokumente
stellt damit überhaupt
kein Problem mehr dar.
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Bevorzugt
ist es, einzelnen, vorzugsweise allen Anlagenteilen Identifikationscodes
zuzuordnen. Die Auswahl des Anlagenteils erfolgt dann durch Eingabe
des Identifikationscodes. Bei den Identifikationscodes kann es sich
um Zahlen, Buchstaben, Wörter
oder Kombinationen davon handeln.
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Zur
Verwaltung der einzelnen Dokumente ist es von besonderem Vorteil,
wenn die elektronische Anlagendokumentation in der Datenbank hierarchisch
in wenigstens zwei Ebenen angelegt ist. Durch eine hierarchische
Ordnung der Anlagendokumentation ist es grundsätzlich auch möglich, ohne vorherige
Kenntnis eines Identifikationscodes ein bestimmtes Anlagenteil aufzufinden.
In diesem Falle sollte zum Auffinden eines bestimmten Anlagenteils zunächst in
der obersten Ebene begonnen werden.
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Als
zweckmäßig hat
es sich erwiesen, die nachfolgend angegebenen hierarchischen Ebenen vorzusehen,
nämlich
eine Sachgebietsebene, eine Sachgruppenebene, eine Anlagenteilebene,
eine Dokumentengruppenebene und eine Dokumentenebene. In der Sachgebietsebene
können
unterschiedliche Sachge biete, wie beispielsweise die Bereiche Bautechnik,
Elektrotechnik, Mechanik, Verfahrenstechnik, MSR-Technik und/oder
technische Gebäudeausrüstung vorgesehen
sein. Die vorstehende Aufzählung
ist nur beispielhaft und nicht abschließend zu verstehen. Jeder einzelne
Bereich hat eine Sachgruppenebene, in der sich unterschiedliche Sachgruppen,
wie beispielsweise Apparate, Leitungen und/oder Maschinen befinden.
Auch die vorstehende Aufzählung
ist nur beispielhaft und nicht abschließend. In der Anlagenteilebene
sind die einzelnen unterschiedlichen Anlagenteile vorgesehen. Den Anlagenteilen
sind dabei auch Identifikationscodes zugeordnet, so daß über ein
Aufrufen der einzelnen Ebenen der Identifikationscode eines bestimmten Anlageteils
feststellbar ist. In der Dokumentengruppenebene können verschiedene
Typen von Dokumenten vorgesehen sein, beispielsweise schriftliche oder
zeichnerische Dokumente. Eine weitere Unterteilung kann in Fließbilder,
Aufstellungspläne
und dergleichen erfolgen. In der Dokumentenebene sind schließlich sämtliche
Dokumente enthalten.
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Es
versteht sich, daß statt
der zuvor angegebenen Ebenen auch eine geringere oder aber eine größere Anzahl
von Ebenen vorgesehen sein kann. Auch können zuvor beschriebene Bereiche
aus den einzelnen Ebenen einer anderen Ebene zugeordnet sein. Im übrigen versteht
es sich, daß es
bedarfsweise möglich
ist, eine oder mehrere Ebenen in der Hierarchie zu überspringen.
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Zur
Erleichterung des Auffindens eines Dokuments, das ein bestimmtes
Anlagenteil enthält,
ist es im übrigen
von Vorteil, daß wenigstens
einem Anlagenteil wenigstens ein weiteres Anlagenteil zugeordnet
ist. Die Zuordnung kann in räumlicher
oder funktionaler Hinsicht erfolgen. Die zugeordneten Anlagenteile
können
dabei in einer Ebene, vorzugsweise der Dokumentenebene, enthalten
sein, wobei das Auffinden der zugeordneten Anlagenteile dann über die
Auswahl des zugeordneten Anlagenteils aus der Ebene des ausgewählten Anlagenteils
erfolgt.
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Im übrigen sollte
aber gewährleistet
sein, daß die
das ausgewählte
Anlagenteil enthaltenden Dokumente strukturiert aufgelistet werden,
so daß bereits
aus der Auflistung erkennbar ist, aus welchem Sachgebiet und/oder
aus welcher Sachgruppe die einzelnen Dokumente stammen. Bei einer
Mehrzahl von auf gelisteten Dokumenten erleichtert dies die Entscheidung
des Benutzers, welches der aufgelisteten Dokumente letztlich geöffnet werden
soll.
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Neben
der elektronischen Anlagendokumentation ist in der Regel zusätzlich eine
Papier-Anlagendokumentation vorhanden. Um auch auf diese Anlagendokumentation
im Bedarfsfall schnell zurückgreifen
zu können,
bietet es sich an, daß die
aufgelisteten und/oder angezeigten Dokumente eine Anzeige des Standortes
in der zugehörigen
Papier-Anlagendokumentation aufweisen bzw. beinhalten.
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Um
in einem aufgelisteten und nach Auswahl aufgerufenen und geöffneten
Dokument das ausgewählte
Anlagenteil schnell auffinden zu können, wird zumindest das ausgewählte Anlagenteil
durch eine optische Funktion gegenüber anderen, nicht ausgewählten Anlagenteilen
hervorgehoben in dem Dokument dargestellt. Dabei versteht es sich,
daß zusätzlich zu
dem ausgewählten
Anlagenteil auch ein dieses Anlagenteil umgebender Bereich hervorgehoben dargestellt
sein kann. Die Hervorhebung durch eine optische Funktion kann beispielsweise
durch ein Blinken und/oder eine farbige Darstellung und/oder eine
Vergrößerung des
betreffenden Anlagenteils erfolgen. Bei der farbigen Hervorhebung
sollte eine Farbe verwendet werden, die sich von den in dem gespeicherten
Dokument enthaltenen Farben unterscheidet.
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Die
Hervorhebung des ausgewählten
Anlagenteils durch eine optische Funktion kann aber auch dadurch
erfolgen, daß das
ausgewählte
Anlagenteil durch wenigstens ein Symbol, insbesondere einen Pfeil
angezeigt wird. Der Pfeil kann dabei blinkend oder ebenfalls farblich
hervorgehoben ausgebildet sein.
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Des
weiteren bietet es sich im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung
an, daß ein
ausgewähltes
Dokument, wenn es geöffnet
wird, zunächst
als Ganzes auf der Anzeigeeinrichtung dargestellt wird, damit der
Benutzer ohne weiteres erkennt, um was für ein Dokument es sich handelt
und an welcher Stelle des ausgewählten
Dokuments sich das ausgewählte
Anlagenteil befindet. Diese Art der Darstellung wird bis zur Eingabe
eines Befehls oder bis zum Ablauf eines vorgegebenen Zeitintervalls
beibehalten. Anschließend
wird dann ein das ausgewählte Anlagenteil
enthaltender Ausschnitt des Dokuments dargestellt. Es versteht sich
natürlich,
daß es
grundsätzlich
auch möglich
ist, auf den zuvor genannten ersten Schritt zu verzichten und das
ausgewählte
Anlagenteil direkt in einem Ausschnitt des Dokuments darzustellen.
In jedem Falle sollte es aber so sein, daß das ausgewählte Anlagenteil
mittig im dargestellten Ausschnitt angeordnet wird. Dabei kann die Größe des Ausschnitts
veränderbar
sein, wobei es dann auch möglich
ist, den Ausschnitt zu verschieben, so daß andere Ausschnitte des Dokuments
auf der Anzeigeeinrichtung dargestellt werden können.
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Ein
weiterer Vorteil im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung
ergibt sich dadurch, daß die
elektronischen Dokumente derart aufbereitet und in der Datenbank
abgelegt sind, daß das
Aufrufen und Darstellen eines ausgewählten Dokuments ausschließlich mittels
des Anlagendokumentationsprogramms, das auch die Anlagendokumentation
verwaltet, erfolgt, ohne daß zusätzliche
Bearbeitungs- oder Darstellungsprogramme erforderlich sind. Auf diese
Weise können
Lizenzkosten für
weitere Programme (zum Beispiel CAD- oder CAE-Programme), die zur
Erstellung der Dokumente notwendig sind, eingespart werden. Zudem
ist keine Schulung der Bediener des Anlagendokumentationsprogramms
in den vorgenannten Programmen erforderlich.
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Zur
Aktualisierung der Anlagendokumentation bietet es sich darüber hinaus
an, daß die
Eingabe von Bemerkungen und Änderungen
zu Anlagenteilen, die noch nicht in die Dokumente eingearbeitet wurden,
möglich
ist und daß die
Eingabe anschließend
zusammen mit dem Dokument gespeichert werden kann. Auf diese Weise
kann die Anlagendokumentation aktuell gehalten werden.
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Im
Ergebnis stellt die Erfindung damit ein Verfahren und ein System
zur elektronischen Anlagendokumentation zur Verfügung, mit dem sehr schnell
und zielsicher Dokumente zu ausgewählten Anlagenteilen aufgefunden
werden können.
Hierzu werden alle das Anlagenteil enthaltenden Dokumente strukturiert
aufgelistet. Anschließend
kann das gesuchte Dokument ausgewählt und geöffnet werden. Durch den hierarchischen
Aufbau der Datenbank ist die Bedienung des Anlagendokumentationsprogramms
so einfach gestaltet, daß es
selbsterklärend ist,
so daß keine
Schulung für
die Bediener erforderlich ist. Des weiteren sind keine zusätzlichen
Programme zur Anzeige der Dokumente notwendig, da diese von dem
Anlagendokumentationsprogramm ange zeigt werden. Darüber hinaus
können Änderungen
und Ergänzungen
der betreffenden Anlage ohne weiteres durch Erweiterung der Anlagendokumentation
berücksichtigt
werden.
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Die
Erfindung wird nachstehend ohne Beschränkung des allgemeinen Erfindungsgedankens anhand
von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen exemplarisch beschrieben. Es
zeigt:
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1 ein
Schema einer ersten bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens
und des erfindungsgemäßen Systems,
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2 ein
Schema einer zweiten bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens
und des erfindungsgemäßen Systems
und
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3 die
Darstellung eines ausgewählten Anlagenteils
in einem ausgewählten
Dokument durch eine dritte bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens
und des erfindungsgemäßen Systems.
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1 zeigt
schematisch eine erste bevorzugte Ausführungsform eines Verfahrens
und eines Systems zur elektronischen Anlagendokumentation einer
technischen Anlage mittels eines auf einer Rechnereinrichtung gespeicherten
Anlagendokumentationsprogramms, wobei die Anlagendokumentation 1 eine
Vielzahl von in einer Datenbank gespeicherten schriftlichen und/oder
zeichnerischen Dokumenten 2 die Anlage betreffend aufweist,
wobei bei manueller Eingabe oder Auswahl eines ausgewählten Anlagenteils 3 über die
Rechnereinrichtung auf die Datenbank zurückgegriffen wird und wobei
auf einer mit der Rechnereinrichtung gekoppelten Anzeigeeinrichtung
alle schriftlichen und/oder zeichnerischen Dokumente 2 aufgelistet
werden, die dem ausgewählten
Anlagenteil 3 zugeordnet sind. Bei der dargestellten Ausführungsform
sind allen Anlagenteilen 4 der Anlage Identifikationscodes 5 zugeordnet. Durch
die Eingabe des Identifikationscodes 5 eines Anlagenteils 4 erfolgt
die Auswahl des entsprechenden Anlagenteils 3.
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Die
Anlagendokumentation 1 ist in einer hierarchischen Datenbankstruktur
aufgebaut. Auch wenn die Anlagendokumentation 1 grundsätzlich eine
beliebige Mehrzahl von Ebenen 6 aufweisen kann, sind bei
der in 1 dargestellten Ausführungsform fünf unterschiedliche
Ebenen 6 vorgesehen. Die Anlagendokumentation 1 ist
dabei gemäß ihres
hierarchischen Aufbaus in eine Sachgebietsebene 7, eine
Sachgruppenebene 8, eine Anlagenteilebene 9, eine
Dokumentengruppenebene 10 und eine Dokumentenebene 11 untergliedert.
Dabei ist es grundsätzlich
so, daß nach
dem Start des Anlagendokumentationsprogramms zunächst die Sachgebietsebene 7 angezeigt
und die Sachgebiete aufgelistet werden. Wird in der Sachgebietsebene 7 ein Sachgebiet,
beispielsweise "Sachgebiet
3" ausgewählt, wechselt
das Anlagendokumentationsprogramm in die Sachgruppenebene 8 unter
Auflistung der dem ausgewählten
Sachgebiet zugeordneten Sachgruppen. Im nächsten Schritt läßt sich
von den aufgelisteten Sachgruppen eine Sachgruppe, beispielsweise "Sachgruppe 3", auswählen, wonach
die dieser Sachgruppe zugeordneten Anlagenteile 4 in der
Anlagenteilebene 9 aufgelistet werden. In gleicher Weise
können
dann die einem ausgewählten Anlagenteil 3 zugeordneten
Dokumentengruppen in der Dokumentengruppenebene 10 und
anschließend die
einer Dokumentengruppe, beispielsweise "Zeichnungen", zugeordneten Dokumente 2 zu
dem ausgewählten
Anlagenteil 3 in der Dokumentenebene 11 aufgelistet
angezeigt werden.
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Alternativ
zu diesem schematischen Ablauf bei der Auswahl eines Dokuments 2 ist
es bei der bevorzugten Ausführungsform
vorgesehen, daß eine oder
mehrere Ebenen 6 bedarfsweise übersprungen werden können. So
kann beispielsweise bei Eingabe eines Identifikationscodes 5 in
der Sachgebietsebene 7 die Sachgruppenebene 8 und
die Anlagenteilebene 9 übersprungen
und die dem durch den Identifikationscode 4 bestimmten
Anlagenteil 4 zugeordneten Dokumentengruppen in der Dokumentengruppenebene 10 dargestellt
werden.
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In 2 ist
eine zweite bevorzugte Ausführungsform
eines Verfahrens und eines Systems zur elektronischen Anlagendokumentation
einer technischen Anlage schematisch dargestellt. Die dargestellte
Ausführungsform
ist dadurch gekennzeichnet, daß jedem
Anlagenteil 4 in der Dokumentenebene 11 zugeordnete
Anlagenteile 12 zugeordnet sind. Die Zuordnung der zu einem
ausgewählten
Anlagenteil 3 zugeordneten Anlagenteile 12 erfolgt
grundsätzlich in räumlicher
und funktionaler Hinsicht. Dabei bedeutet "Zuordnung in räumlicher Hinsicht", daß die betreffenden
Anlagenteile in räumlicher
Hinsicht nebeneinander angeordnet oder miteinander verbunden sind. "Zuordnung in funktionaler
Hinsicht" bedeutet,
daß die
betreffenden Anlagenteile miteinander in irgendeiner Weise zusammenwirken.
In diesem Zusammenhang versteht es sich, daß die Zuordnung in bestimmten
Fällen
nur in räumlicher
oder nur in funktionaler Hinsicht erfolgen kann. Wird nun ein einem ausgewählten Anlagenteil 3 zugeordnetes
Anlagenteil 12, beispielsweise "Anlagenteil 2", in der Dokumentenebene 11 ausgewählt, so
werden die diesem Anlagenteil zugeordneten Dokumentengruppen aufgelistet
angezeigt. Dadurch kann schnell und einfach zu einem zugehörigen Anlagenteil 12 gewechselt werden,
auch wenn das ausgewählte
Anlagenteil 3 und das zugeordnete Anlagenteil 12 unterschiedlichen
Sachgruppen oder Sachgebieten zugeordnet sind.
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In 3 ist
die Anzeige eines ausgewählten Anlagenteils 3 in
einem ausgewählten
Dokument 2, bei dem es sich um eine Zeichnung handelt,
durch eine dritte bevorzugte Ausführungsform eines Verfahrens
und eines Systems zur elektronischen Anlagendokumentation einer
technischen Anlage dargestellt. Bei dieser Ausführungsform wird ein aufgelistetes
Dokument 2 nach Auswählen
und Aufrufen geöffnet
und auf der Anzeigeeinrichtung dargestellt. Dabei wird das ausgewählte Anlagenteil 3 durch
eine optische Funktion gegenüber
anderen, nicht ausgewählten
Anlagenteilen 13 hervorgehoben in dem Dokument dargestellt.
Die Hervorhebung des ausgewählten
Anlagenteils 3 im angezeigten Dokument 2 erfolgt dabei
durch Blinken des ausgewählten
Anlagenteils 3. Dabei ist es grundsätzlich möglich, daß das ausgewählte Anlagenteil 3 auch
durch eine farbliche Gestaltung, eine Vergrößerung oder die Anzeige eines Symbols
im gespeicherten Dokument 2 hervorgehoben dargestellt wird.