DE102004003241B4 - Verriegelungsvorrichtung für eine Dachabdeckung eines Fahrzeuges - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung für eine Dachabdeckung eines Fahrzeuges Download PDF

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Abstract

Verriegelungsvorrichtung für eine Dachabdeckung (2) eines Fahrzeuges (1) mit offenem Aufbau, die zwischen einer den Fahrzeuginnenraum überspannenden Schließstellung und einer den Fahrzeuginnenraum freigebenden Offenstellung verstellbar ist und die mehrere, in der Schließstellung in Fahrzeuglängsrichtung aufeinander folgende formfeste Dachteile (5, 6, 7) aufweist, von denen zwei aneinander anschließende Dachteile (5, 6; 6, 7) über die Verriegelungsvorrichtung (14) mit formschlüssig zusammenwirkenden Verriegelungsgliedern (18, 19) gegeneinander festzulegen sind, von denen jeweils ein Verriegelungsglied (18; 19) einem Dachteil (5, 6; 6, 7) zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtung (11) sich in Fahrzeugquerrichtung über die Breite der Dachteile (5, 6, 7) erstreckt und dass das dem einen Dachteil (5, 7) zugeordnete Verriegelungsglied (18) als in Fahrzeugquerrichtung verlaufender Verriegelungskörper (24) ausgebildet ist, dem am anderen Dachteil (6) eine zentrierende Aufnahme (28) zugeordnet ist, gegen die der Verriegelungskörper (24) verspannbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung für eine Dachabdeckung eines Fahrzeuges mit offenem Aufbau gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Verriegelungsvorrichtungen der vorgenannten Art sind aus der EP 0 884 208 A1 bekannt, und zwar in Verbindung mit Hardtop-Fahrzeugen, deren formfeste Dachteile bei in Schließstellung befindlicher Dachabdeckung gegeneinander und gegenüber dem Windlauf durch Verriegelungsglieder festgelegt sind, deren eines jeweils durch einen in Fahrzeuglängsrichtung verschiebbaren Sperrbolzen und deren anderes durch eine Aufnahme für den einzufahrenden Sperrbolzen gebildet ist, wobei je Dachlängsseite jeweils eine derartige Verriegelungsvorrichtung angeordnet ist und wobei die bolzenförmigen, den Dachteilen zugeordneten Verriegelungsglieder bei in die Offenstellung verschwenkter Dachabdeckung in Verbindung mit entsprechend angeordneten karosserieseitigen Aufnahmen auch dazu genutzt sind, die Dachabdeckung in ihrer Offenstellung gegen die Karosserie festzulegen.
  • Die zur Dachabdeckung längsrandseitige Anordnung der Verriegelungsglieder ist zwar im Hinblick auf die angestrebte Doppelfunktion der Verriegelung der Dachabdeckung in Schließ- wie auch in Offenstellung zweckmäßig, bedingt bezogen auf die Verriegelung in der Schließstellung aber eine massive Ausbildung sowohl der Dachteile bzw. deren Rahmenteile wie auch der Verriegelungsglieder schon im Hinblick auf die im normalen Fahrbetrieb fahrgeschwindigkeitsabhängigen aerodynamischen Kräfte, wie auch im Hinblick auf durch unterschiedliche Radaufstandskräfte bedingte Karosserieverwindungen. Insbesondere extreme, unfallbedingte Belastungen, sei es bei Frontal- oder Auffahrunfällen wie auch beim Rollover lassen sich auf diese Weise kaum noch beherrschen, ganz abgesehen davon, dass schon im Fahrbetrieb auftretende Verspannungen und Verformungen der Dachabdeckung insbesondere auch die zuverlässige Abdichtung in den Anschlussbereichen der Dachteile zueinander wie auch gegenüber der Karosserie und den seitlichen Tür- und/oder Fensterzonen erschweren.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verriegelungsvorrichtung für eine Dachabdeckung der eingangs genannten Art zu schaffen, die den in der Praxis gegebenen Anforderungen bei einfacher Bauweise insbesondere auch unter Formhaltigkeits- und Abdichtungsgesichtspunkten gerecht wird.
  • Erreicht wird dies mit den Merkmalen des Anspruches 1, denen zufolge mit einer Verriegelungsvorrichtung gearbeitet wird, die sich über die Breite der Dachteile erstreckt, analog zum Spalt in der Dachhaut zwischen in Längsrichtung aufeinander folgenden und aneinander anschließenden Dachteilen und den diesen zugeordneten Dichtungen. Durch die erfindungsgemäß vorgesehene, formschlüssige und über die Dachbreite durchlaufende Verriegelung zwischen den aufeinander folgenden Dachteilen können die Dachteile insgesamt als tragende Platten oder Tragschalen genutzt werden, denen längsrandseitig die Tragstrukturen für die Dachabdeckung im Hinblick auf deren verstellbare Anlenkung zur Karosserie zugeordnet sind und es werden diese längsrandseiti gen Tragstrukturen über die platten- oder schalenförmigen Dachteile durch die über die Breite der Dachabdeckung durchlaufenden Verriegelungen zwischen den Dachteilen zu einer Einheit verbunden, analog zu Fahrzeugen mit geschlossenem Aufbau.
  • Infolge der über die Breite der Dachabdeckung durchlaufenden formschlüssigen Verriegelungsvorrichtungen ergibt sich zudem nicht nur seitens der Dachabdeckung, sondern auch seitens der Verriegelungsvorrichtung lokal eine geringe spezifische Belastung, so dass die Aufbauhöhe der in die Dachabdeckung integrierten Verriegelungsvorrichtung gering und die Dachteile insgesamt ungeachtet der erreichten hohen Festigkeit flach gehalten werden können.
  • Für die angestrebte formschlüssige Verriegelung lässt sich zudem bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung die wechselseitige Bewegung der Dachteile zueinander beim Schließen der Dachabdeckung in vorteilhafter Weise nutzen, da die Dachteile im Regelfall in einer Weise mit den längsseitlichen Tragführungen oder Traggestängen verbunden bzw. an diesen angelenkt sind, die in der Endphase des Zusammenfahrens der Dachteile wie auch beim Auseinanderfahren der Dachteile eine Hubschwenkbewegung der jeweiligen Dachteile im Bereich ihrer Stoßkante zur Folge haben. Diese bei bekannten Dachkinematiken realisierten Bewegungsabläufe lassen sich im Rahmen der Erfindung nutzen, um über die Dachkinematik in Verbindung mit der Überführung der Dachteile in ihre der Schließstellung der Dachabdeckung entsprechende Stellung auch bereits die Verriegelungsglieder in eine Lage zu bringen, die der Verriegelungslage entspricht, so dass über den Sperrschieber bei dessen Verlagerung in dessen Sperrstellung nur verhältnismäßig geringe Stellkräfte aufzubringen sind.
  • In erfindungsgemäßer Weise ist das als Verriegelungskörper ausgebildete Verriegelungsglied bevorzugt einstückig über die Dachbreite verlaufend ausgestaltet, wobei es sich insbesondere anbietet, dieses Verriegelungsglied dem einen Dachteil, insbesondere dessen Rahmen einstückig zuzuordnen. Diese Zuordnung erfolgt bevorzugt gegenüber der Dachhaut in Hochrichtung versetzt über einen Ausleger, wobei der Ausleger, der Verriegelungskörper und der Rahmen einstückig beispielsweise als Gussteile, insbesondere Magnesiumdruckgussteile, gestaltet sein können und wobei der Ausleger zum Rahmen bevorzugt in Flucht zu einer Querkante des Dachteiles bzw. der Dachhaut nach unten abgesetzt ist. Dadurch wird eine vorteilhafte Anordnungsmöglichkeit für die dem Stoßspalt zwischen aneinander grenzenden Dachteilen zugeordnete Dichtung geschaffen, wobei die Dichtung parallel und in geringem Abstand zum Verriegelungskörper verläuft, so dass über den Ausleger und den von diesem getragenen Verriegelungskörper insgesamt eine den Dachstoß untergreifende rinnenförmige Vertiefung geschaffen wird, in der die Dichtung angeordnet ist und in die etwa eindringendes Wasser nach den Längsseiten abgeführt werden kann.
  • Der Verriegelungskörper kann bei der geschilderten Anordnung und Ausgestaltung bevorzugt als Hohlprofil gestaltet sein, so dass sich bei geringen Wandstärken und mit geringem Gewicht hohe Steifigkeiten erzielen lassen. Für den Verriegelungskörper erweist sich, insbesondere in der Ausgestaltung als Hohlkörper, ein rundes Profil als zweckmäßig. Im Rahmen der Erfindung können aber auch Unrundprofile, so insbesondere Ovalprofile mit Vorteil eingesetzt werden, über die sich ohne Mehraufwand eine besonders verwindungssteife Verbindung der Dachteile zueinander erreichen lässt.
  • Dem insbesondere als Hohlkörper ausgebildeten Verriegelungskörper ist als dachförmige Aufnahme zweckmäßigerweise ein Kunststoff- oder Elastikelement, gegebenenfalls ein Gummikörper, zugeordnet, und bevorzugt ein entsprechendes Gegenglied im Über gang zur schieberseitigen Abdrängfläche, so dass der Verriegelungskörper bei geschlossener Dachabdeckung zwischen Aufnahme und Gegenglied entsprechend eingebettet ist. Das Gegenglied kann dabei dem Verriegelungskörper, bzw. dem dieses tragenden Dachteil zugeordnet sein, gegebenenfalls aber auch in Anbindung an die dachförmige Aufnahme vorgesehen sein derart, dass das Gegenglied erst über die Abdrängfläche des Sperrschiebers in die Abstützlage zum Verriegelungskörper eingebracht, insbesondere eingeschwenkt wird.
  • Ungeachtet dessen, dass die dachförmige Aufnahme und der Sperrschieber einer Baueinheit zugeordnet sind, die beispielsweise durch den Rahmen oder ein mit dem Rahmen des zugehörigen Dachteiles verbundenes Teil gebildet ist, erweist es sich zur weiteren Reduzierung der Belastungen im Bereich der Verriegelungsvorrichtung als zweckmäßig, wenn der Sperrschieber in seiner den Verriegelungskörper abstützenden Lage im Bereich der Abstützebene gegen die dachförmige Aufnahme gegen eine dem Verriegelungskörper zugeordnete Abstützung zusätzlich abgestützt ist, derart, dass sich eine Verklammerung zwischen der Aufnahme und dem Gegenglied bzw. dem dieses mit der Abdrängfläche beaufschlagenden Teil ergibt, so dass der Verriegelungskörper formschlüssig eingespannt und die Dachteile formschlüssig verbunden sind. Diese Abstützung des Sperrschiebers kann beispielsweise durch einen mit dem Verriegelungskörper verbundenen Bügel gebildet sein, in den der Sperrschieber mit seinem in der Abdrängschräge auslaufenden Ende in seiner Sperrlage eingreift, so dass die Verspannung der aneinander angrenzenden Dachteile über die Verriegelungsvorrichtung im Wesentlichen momentenfrei erfolgt, da die Abstützung des Verriegelungskörpers gegen die Dachschräge und des Sperrschiebers gegen den Verriegelungskörper einander gegenüberliegend in einer aufrechten, quer zur Teilebene zwischen Aufnahme und Gegenglied verlaufenden Ebene erfolgt. Anstelle eines Bügels kann ausgehend vom Ausleger auch eine Stützzunge oder dergleichen vorgesehen sein.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen. Ferner wird die Erfindung nachfolgend mit weiteren Details anhand von Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigen:
  • 1 in schematisierter Draufsicht eine Teildarstellung eines Fahrzeuges mit offenem Aufbau, dessen Dachabdeckung über mehrere, in Fahrzeuglängsrichtung hintereinander liegende formfeste Dachteile als Hardtop gestaltet ist, bei dem die Dachteile über die Breite der Dachabdeckung durchlaufende Verriegelungsvorrichtungen verbunden sind,
  • 2 und 3 einen Ausschnitt der Dachabdeckung zur Veranschaulichung einer ersten Bauform einer Verriegelungsvorrichtung,
  • 4 in einer der 3 entsprechenden Darstellung eine Abwandlung der in 2 und 3 gezeigten Verriegelungsvorrichtung, und
  • 5 und 6 eine weitere Ausgestaltungsform einer erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung.
  • In der Draufsicht gemäß 1 ist mit 1 ein Fahrzeug mit offenem Aufbau bezeichnet, dessen Darstellung frontseitig abgebrochen ist und im Wesentlichen mit der Windschutzscheibe 3 endet, deren Umrahmung nach oben hin durch einen Windlauf 4 gebildet ist, an den frontseitig die Dachabdeckung 2 in ihrer darge stellten, den Fahrzeuginnenraum überspannenden Schließstellung gezeigt ist. Die Dachabdeckung 2 weist mehrere Dachteile 5, 6, 7 auf, von denen das heckseitige ein Heckfenster 8 umfasst und die über längsseitliche Tragstrukturen gegen die Karosserie 10 abgestützt sind, wobei diese Tragstrukturen 9 in bekannter Weise im Übergang auf die Karosserie 10 Lenkerkinematiken aufweisen, gegenüber denen zumindest einzelne der Dachteile 5 bis 7 ihrerseits über zusätzliche Lenkeranordnungen gegeneinander verstellbar sind, so dass die Dachabdeckung 2 insgesamt in eine Offenstellung überführbar ist. In dieser Offenstellung ist die Dachabdeckung 2 bei zueinander geänderter Lage der Dachteile 5 bis 7 bevorzugt im Heckbereich des Fahrzeuges 1 in einer karosserieseitigen Ablage untergebracht.
  • Bei der Überführung der Dachteile 5 bis 7 ergeben sich bezogen auf die dargestellte Dachabdeckung 2 Schwenkbewegungen derselben zueinander, die in der Endphase des Schließens bzw. der Anfangsphase des Öffnens als Hubschwenkbewegungen ablaufen, durch die die Dachteile 5 bis 7 in ihre bzw. aus ihrer der Schließstellung der Dachabdeckung 2 entsprechende bzw. entsprechenden Stellung zueinander verlagert werden.
  • Die Schließstellung der Dachabdeckung 2 entspricht bezüglich der Dachteile 5 bis 7 zueinander einer Verriegelungsstellung, in der die Dachteile 5 bis 7 über Verriegelungsvorrichtungen 11 verbunden sind, welche über die Breite der Dachteile 5 bzw. 6 und 6 bzw. 7 durchlaufen und die Dachteile 5, 6 und 6, 7 im Bereich derer einander gegenüberliegender Stoßkanten 13 bis 16 verbinden. Solche Verriegelungsvorrichtungen 11 sind in den 2 bis 6 in abgewandelten Ausgestaltungsformen dargestellt und prinzipiell, bei entsprechender Anpassung, im Rahmen der Erfindung auch nutzbar im Bereich des frontseitigen Anschlusses der Dachabdeckung 2 an den Windlauf 4 oder des heckseitigen Anschlusses der Dachabdeckung 2 zur Karosserie 10, wobei der heckseitige Anschluss, wie in 1 angedeutet, auch gegenüber einem Deckelelement wie dem Kofferraumdeckel 17 oder einem gesonderten Deckelelement zum Abschluss der Aufnahme für die in der Offenstellung abgelegte Dachabdeckung 2 erfolgen kann.
  • Die über die Breite der Dachteile 5 bis 7 durchlaufenden Verriegelungsvorrichtungen 11 verbinden jeweils aneinander anschließende Dachteile 5, 6 bzw. 6, 7 in der Schließstellung der Dachabdeckung 2 formschlüssig, wobei die über die Breite der Dachteile 5, 6 bzw. 6, 7 durchlaufenden formschlüssigen Verriegelungsvorrichtungen 11 in Verbindung mit den formsteifen bis starren, plattenförmigen oder schalenförmigen Dachteilen 5 bis 7 für die Dachabdeckung 2 in deren Schließstellung zu einem starren Verbund führen, der bei entsprechend starrer Abstützung der Dachabdeckung 2 gegen frontseitige und heckseitige, tragfähige Aufbauteile, wie beispielsweise den Windlauf 4 oder einen entsprechend ausgesteiften Kofferraumdeckel 17 in der Schließstellung der Dachabdeckung 2 einen guten Schutz für den Innenraum bildet.
  • Beispielsweise bezogen auf die Verbindung der Dachteile 5 und 6 wird eine erfindungsgemäße Ausgestaltung der Verriegelungsvorrichtung 11 anhand der 2 und 3 nachstehend erläutert, wobei die Verriegelungsvorrichtung 11 jedem dieser Dachteile 5, 6 zugeordnet ein Verriegelungsglied 18, 19 umfasst, und die Verriegelungsglieder 18, 19 so ausgestaltet sind, dass sich im verriegelten Zustand eine formschlüssige lineare Abstützung zwischen den Dachteilen 5, 6 ergibt.
  • Die Verriegelungsglieder 18 bzw. 19 verlaufen längs der Stoßkanten 13, 14 der Dachteile 5, 6 und sind im Ausführungsbeispiel den die jeweilige Dachhaut 20 bzw. 21 tragenden Rahmenteilen 22 bzw. 23 zugeordnet, wobei die Rahmenteile, wie für das Rahmenteil 22 angedeutet, Auflagen für die Dachhaut 20 bil den. Im Rahmen der Erfindung liegt es aber auch, die Rahmenteile mit geschlossener Deckfläche auszubilden und dadurch auf eine gesonderte Dachhaut verzichten zu können, wie dies beispielsweise bei Druckgussteilen möglich ist.
  • 2 zeigt bezüglich des Dachteiles 6 – abweichend von 1 – die Ausgestaltung der Dachhaut 21 als Scheibe 29, insbesondere Glasscheibe, die mit dem Rahmenteil 23 entsprechend verbunden ist, was grundsätzlich für jedes der Dachteile möglich ist, sich insbesondere aber für das rückwärtige Dachteil mit dessen Heckfenster 8 anbietet, wenn dies auch für dieses Dachteil in den 2 und 3 nicht gezeigt ist.
  • Von den Verriegelungsgliedern umfasst im gezeigten Ausführungsbeispiel das Verriegelungsglied 18 einen Verriegelungskörper 24, der als rohrförmiger Hohlkörper den bezogen auf die Fahrtrichtung F rückwärtigen Abschluss des Rahmenteils 22 des Dachteiles 5 bildet und über einen nach hinten auskragenden, gegenüber der Ebene der Dachhaut 20 nach unten abgekröpften Ausleger 25 getragen ist, so dass der Verriegelungskörper 24 mit dem Ausleger 25 eine entlang der Stoßkante 13 verlaufende Querrinne 26 bildet, in der zur Abdichtung des Stoßspaltes zwischen den Dachteilen 5, 6 bei geschlossener Dachabdeckung 2 eine Dichtung 27 angeordnet ist.
  • Dem rohrförmigen Verriegelungskörper 24 ist am Verriegelungsglied 19 eine dachförmige Aufnahme 28 zugeordnet, die eine Aufnahmerinne bildet und bevorzugt hartelastisch ausgebildet ist, sei es als Kunststoff- oder Gummiteil, das seinerseits mit dem Rahmenteil 23 nahe der Stoßkante 14 gegenüberliegend zur Dachhaut 21 vorgesehen ist, die im anschließenden Bereich des Dachteiles 6 in der Ausgestaltung gemäß 2 und 3 durch die Scheibe 29 gebildet ist.
  • Das Rahmenteil 23 bildet des Weiteren eine Führung für einen Sperrschieber 30, der in Fahrzeuglängsrichtung, sich erstreckend parallel zur Ebene der Dachhaut des Dachteiles 6, verläuft und dessen Stellantrieb nicht gezeigt ist. Der Führung 31, in Richtung auf die dachförmige Aufnahme 28 vorgelagert, ist eine Abdrängschräge 32, die bezogen auf die in 3 dargestellte Verriegelungslage den Verriegelungskörper 24 untergreift und in Richtung auf die dachförmige Aufnahme 28 abstützt, wobei, wie der Vergleich der 2 und 3 zeigt, diese Lösung davon ausgeht, dass die Dachteile 5, 6, wie geschildert, bei einer Verstellung der Dachabdeckung 2 von ihrer Offenstellung in die Schließstellung über entsprechende Lenkerkinematiken und Lenkeranordnungen in der Endphase der Schließbewegung gegeneinander eine Hubschwenkbewegung ausführen, durch die der Verriegelungskörper 24 eine auf die Aufnahme 28 ausgerichtete Lage einnimmt, so dass über den Sperrschieber 30 und dessen Abdrängschräge 32 im Wesentlichen nur eine gegebenenfalls verspannende Lagesicherung erfolgt.
  • Zum Ausgleich entsprechender Toleranzen erweist es sich als zweckmäßig, wenn dem Verriegelungskörper 24, gegenüberliegend zur Aufnahme 28, als Gegenglied 33 eine Auflage, insbesondere eine hartelastische Gleitauflage, zugeordnet ist, die bei geschlossener Verriegelungsvorrichtung 11 eine Zwischenlage zwischen dem Verriegelungskörper 24 und der Abdrängschräge 32 bildet. Die Abdrängschräge 32 ist im Rahmen der Erfindung bevorzugt durch ein entsprechend dem Verriegelungskörper 24 über die Breite der Dachabdeckung 2 durchlaufendes Profilteil gebildet, das in grober Annäherung im Querschnitt die Kontur eines Viertelkreises aufweist und das über den Sperrschieber 30 in dessen Verschieberichtung verlagerbar ist.
  • Dargestellt ist im Ausführungsbeispiel gemäß 2 und 3 die Führung der Abdrängschräge über den Sperrschieber 30. Im Rahmen der Erfindung liegt es aber auch, das die Abdrängschräge 32 bildende Profilteil unmittelbar verschieblich am Rahmenteil 23 zu führen, beispielsweise über entsprechende, schwalbenschwanzartige Führungen, die sich bis gegen die dachförmige Aufnahme 28 erstrecken, so dass auch größere Spannmomente ohne größere Belastungen des Rahmenteiles 23 übertragen bzw. abgefangen werden können.
  • In der Ausgestaltung gemäß 2 und 3 ist die das Gegenglied 33 bildende Auflage durch eine entsprechende Abstützung 34 gegen den Ausleger 25 abgestützt. 4 zeigt eine bei sonst gleichem Aufbau abgewandelte Lösung, bei der das Gegenglied 33 filmscharnierartig mit der Aufnahme 28 verbunden ist und beim Zufahren des Sperrschiebers 30 über dessen Abdrängschräge 32 in die Abstützlage zum Verriegelungskörper 24 verschwenkt wird. Zudem ist in dieser Ausgestaltung für die Aufnahme 28 bzw. das Gegenglied 33 die angesprochene elastische Anpassungsfähigkeit dadurch realisiert, dass diese jeweils mit einer nierenförmigen, längs des Verriegelungskörpers 24 sich erstreckenden Ausnehmung 35 versehen sind.
  • Eine weitere Ausgestaltung einer gemäß den 2 und 3 aufgebauten Verriegelungsvorrichtung 11 veranschaulichen die 5 und 6, bei denen die bei geschlossener Dachabdeckung 2 gegebene Formschlussverbindung der Dachteile 5, 6 und 6, 7 über die Verriegelungsglieder 18, 19 mit dem Verriegelungskörper 24 einerseits und der dachförmigen Aufnahme 28 sowie der Verspannung gegen diese über die Abdrängschräge 32 des Sperrschiebers 33 andererseits zusätzlich dadurch abgesichert ist, dass die Abdrängschräge 32 in der Verriegelungslage unmittelbar gegen den Verriegelungskörper 24 abgestützt. Hierzu ist, zur Veranschaulichung einer derartigen Ausgestaltung, wie in 6 perspektivisch dargestellt, der Verriegelungskörper 24 mit einem Bügel 36 versehen, in die eine seitens der Abdrängschräge vorgesehene Zunge 37 eingreift, so dass durch die Abstützung der Zunge 37 gegen den Bügel 38 eine klammerartige Verbindung zwischen der dachförmigen Aufnahme 28 und der Abdrängschräge 32 geschaffen ist, die geeignet ist, auch große Kräfte, z. B. bei Verwindungen des Fahrzeuges, ohne Belastungen des Rahmenteiles 23 abzufangen, welche eine verstärkte Ausführung desselben notwendig machen würden. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Abdrängschräge 32 bzw. das diese bildende Profil auch gegenüberliegend zum Bügel 36, also im Bereich der dachförmigen Aufnahme 28, bei Eingriffsstellung zum Bügel 36 rahmenseitig im Bereich der Aufnahme 28 unmittelbar abgestützt ist, wozu seitens des Rahmenteiles 23 beispielsweise angrenzend an die Aufnahme 28 eine rinnenförmige Vertiefung vorgesehen sein kann, in die eine in Richtung auf die Aufnahme 28 vorspringender Ansatz der Abdrängschräge 32 einfährt.
  • Über die erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung 11 lässt sich somit eine außerordentlich verwindungssteife Ausgestaltung der Dachabdeckung 2 bei vergleichsweise leichter und flacher Bauweise erreichen, die es ihrerseits wiederum ermöglicht, die Stoßspalte zwischen aneinander grenzenden Dachteilen 5 bis 7 sehr klein zu halten, wobei sich die Verriegelungsvorrichtung 11 in günstiger Weise mit einer Anordnung der Dichtung 27 für die Stoßspalte kombinieren lässt, die zusätzlich über die Querrinne 26 abgesichert ist, wobei über die Querrinne 26 nicht nur eine Absicherung im Hinblick auf etwaige Dichtungsbeschädigungen erreicht wird, sondern auch ein Eindringen mit Werkzeugen zerstörungsfrei praktisch unmöglich gemacht wird, somit ein verbesserter Diebstahlschutz erreicht wird.
  • 5 veranschaulicht des Weiteren, dass bei einer Ausgestaltung der Dachabdeckung 2 mit einem zwischen zwei Dachteilen 5, 7 liegenden mittleren Dachteil 6 zweckmäßigerweise diesem mittleren Dachteil 6 im Bereich seiner gegenüberliegenden Querkan ten gleiche Verriegelungsglieder 19 zugeordnet sind, die jeweils die über einen Sperrschieber 30 verlagerbare Abdrängschräge 32 umfassen, so dass ein gemeinsamer Antrieb möglich ist. Ferner besteht die Möglichkeit, die Anzahl der erforderlichen Sperrschieber 30 zu reduzieren, und zwar bei über die Querbreite der Dachabdeckung 2 durchlaufender, rahmenseitig geführter Abdrängschräge 32 gegebenenfalls auf einen Sperrschieber, wobei es des Weiteren im Rahmen der Erfindung liegt, die Abdrängschräge 32 am zugehörigen Rahmenteil 23 von dem oder von den Sperrschiebern 30 auch unabhängig zu führen und über den oder die Sperrschieber 30 lediglich die Verstellung der jeweiligen Abdrängschrägen 32 vorzunehmen. Verallgemeinert gesagt lässt sich somit durch die Erfindung eine formschlüssige Verriegelung zwischen zwei aufeinander folgenden, formsteifen Dachteilen schaffen, die über die volle Breite der Dachteile verlaufend ausgeführt werden kann, bei gleichem Grundaufbau aber auch über die Breite der Dachteile segmentiert, oder nur breite Bereiche der Dachteile abdeckend eingesetzt werden kann, und über die die Dachteile zumindest auf die im Dachverband wesentlichsten Bewegungsmöglichkeiten in ihrer Lage zueinander blockierbar sind. In weiterer Ausgestaltung kann über die erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung eine Blockade aller Freiheitsgrade bezüglich aneinander anschließender und gegeneinander verriegelter Dachteile vorgenommen werden.
  • Erreicht wird die Verbindung der Dachteile durch eine Formschlussverbindung zwischen Verriegelungsgliedern der Verriegelungsvorrichtung, wobei eine Einspannung eines einem der Dachteile zugehörigen Verriegelungskörpers über ein dem anderen Dachteil zugeordnetes Verriegelungsglied vorgenommen wird. Dieses ist zweckmäßigerweise als ein Umschließungskörper zum Verriegelungskörper gestaltet, wobei der Umschließungskörper insbesondere zwei Umschließungssegmente aufweist, von denen zumindest eines dem anderen Dachteil zugeordnet ist und die in ihrer den dem einen Dachteil zugeordneten Verriegelungskörper umschließenden Lage gegeneinander verspannt, gegebenenfalls in ihrer Umschließungslage zusammengeklammert sind. Als Umschließungssegmente sind die dachförmige Aufnahme 28 und das Gegenglied 33 und/oder die im Ausführungsbeispiel das Gegenglied beaufschlagende Abdrängfläche 32 vorgesehen. Die im Verriegelungszustand bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch die Verbindung des Verriegelungskörpers mit dem einen Dachteil und des Umschließungskörpers mit dem anderen Dachteil geschaffene Formschlussverbindung zwischen den Dachteilen lässt sich in Richtung auf die Blockade der noch verbleibenden Freiheitsgrade in einfacher Weise dadurch weiterbilden, dass z. B. eine Querabstützung des Verriegelungskörpers zum Umschließungskörper vorgenommen wird, beispielsweise durch quer zur Längsachse des Verriegelungskörpers liegende Verrippungen oder dergleichen, und in entsprechender Weise auch eine Verriegelung des Umschließungskörpers gegenüber dem Verriegelungskörper bezogen auf dessen Längsachse z. B. durch unrunde Form des Verriegelungskörpers, Verrippungen des Verriegelungskörpers zum Umschließungskörper oder auch eine Abstützung des Umschließungskörpers gegen den den Verriegelungskörper tragenden Ausleger. Es ist somit auch eine Blockade aller Freiheitsgrade praktisch ohne Mehraufwand möglich, was zu einer weiteren Aussteifung der zu öffnenden Dachabdeckung führt.
  • Somit bietet die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Verriegelung bei gleichem Grundaufbau vielfältige bauliche Ausgestaltungsmöglichkeiten sowie Abstufungen dahingehend, in welchem Umfang die aneinander anschließenden Dachteile bezüglich der theoretisch gegebenen möglichen Freiheitsgrade zu blockieren sind.

Claims (23)

  1. Verriegelungsvorrichtung für eine Dachabdeckung (2) eines Fahrzeuges (1) mit offenem Aufbau, die zwischen einer den Fahrzeuginnenraum überspannenden Schließstellung und einer den Fahrzeuginnenraum freigebenden Offenstellung verstellbar ist und die mehrere, in der Schließstellung in Fahrzeuglängsrichtung aufeinander folgende formfeste Dachteile (5, 6, 7) aufweist, von denen zwei aneinander anschließende Dachteile (5, 6; 6, 7) über die Verriegelungsvorrichtung (14) mit formschlüssig zusammenwirkenden Verriegelungsgliedern (18, 19) gegeneinander festzulegen sind, von denen jeweils ein Verriegelungsglied (18; 19) einem Dachteil (5, 6; 6, 7) zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtung (11) sich in Fahrzeugquerrichtung über die Breite der Dachteile (5, 6, 7) erstreckt und dass das dem einen Dachteil (5, 7) zugeordnete Verriegelungsglied (18) als in Fahrzeugquerrichtung verlaufender Verriegelungskörper (24) ausgebildet ist, dem am anderen Dachteil (6) eine zentrierende Aufnahme (28) zugeordnet ist, gegen die der Verriegelungskörper (24) verspannbar ist.
  2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrierende Aufnahme (28) dachförmig ausgebildet ist.
  3. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungskörper (24) über eine Abdrängfläche gegen die Aufnahme (28) verspannbar ist.
  4. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdrängfläche durch eine Abdrängschräge (32) gebildet ist.
  5. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdrängschräge (32) einem Sperrschieber (30) zugeordnet ist.
  6. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrschieber (30) in Längsrichtung des ihn tragenden Dachteiles (6) verstellbar ist.
  7. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungskörper (24) dem einen Dachteil (5, 7) lagefest zugeordnet ist.
  8. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungskörper (24) zur Querkante des ihn tragenden Dachteiles (5, 7) abgesetzt angeordnet ist.
  9. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungskörper (24) an einem über die Querkante des ihn tragenden Dachteiles (5, 7) auskragenden Ausleger (25) angeordnet ist.
  10. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausleger (25) Teil des Rahmens (22) des Dachteiles (5, 7) ist.
  11. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die dachförmige Aufnahme (28) und der Sperrschieber (30) Bestandteile einer mit dem zugehörigen Dachteil (6) verbundenen Baueinheit sind.
  12. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Baueinheit Teil eines Rahmenteiles (23) des zugehörigen Dachteiles (6) ist.
  13. Verriegelungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die dachförmige Aufnahme (28) eine elastische Formeinlage aufweist oder durch diese gebildet ist.
  14. Verriegelungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungskörper (24) über ein Gegenglied (33) zur Aufnahme (28) gegen die Abdrängschräge (32) des Sperrschiebers (30) abgestützt ist.
  15. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenglied (33) als elastische Zwischenlage ausgebildet ist.
  16. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Formeinlage und die Zwischenlage zum Verriegelungskörper (24) einander gegenüberliegend vorgesehen sind.
  17. Verriegelungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungskörper (24) Kreisquerschnitt aufweist.
  18. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungskörper (24) einen ovalen Querschnitt aufweist.
  19. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungskörper (24) einen unrunden Querschnitt aufweist.
  20. Verriegelungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdrängschräge (32) und der Sperrschieber (30) voneinander unabhängige, gleichgerichtete Führungen gegenüber dem tragenden Dachteil (6) aufweisen.
  21. Verriegelungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdrängschräge (32) bei verriegelter Dachabdeckung (2) über eine mit dem Verriegelungskörper (24) verbundene Abstützung gegen die dachförmige Aufnahme (28) abgestützt ist.
  22. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützung durch ein die Abdrängschräge (32) in Verriegelungsstellung untergreifendes, mit dem Verriegelungskörper (24) verbundenes Element (Bügel 36) gebildet ist.
  23. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdrängschräge (32) bei verriegelter Dachabdeckung (2) gegen die dachförmige Aufnahme (28) verklammert ist.
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