DE102004003214A1 - Kosmetikartikel in Form einer abrasiven Textilie - Google Patents

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DE102004003214A1
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Jörg Fischer
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Innovatec Microfibre Technology GmbH and Co KG
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Innovatec Microfibre Technology GmbH and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D44/00Other cosmetic or toiletry articles, e.g. for hairdressers' rooms
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
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    • A45D2200/00Details not otherwise provided for in A45D
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    • A45D2200/1009Applicators comprising a pad, tissue, sponge, or the like
    • A45D2200/1018Applicators comprising a pad, tissue, sponge, or the like comprising a pad, i.e. a cushion-like mass of soft material, with or without gripping means
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Abstract

Die Erfindung betrifft die Verwendung einer Textilie in Form eines Vlieses, dessen zumindest eine Oberfläche abrasiv ist, als Kosmetikartikel, insbesondere als Peeling-Artikel, wobei die Textilie die Gestalt eines Handschuhs (1) hat, wobei die abrasive Oberfläche nach außen gewandt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kosmetikartikel in Form einer abrasiven Textilie.
  • Textilien in Form eines Vlieses, dessen zumindest eine Oberfläche abrasiv ist, sind zur Reinigung von Badarmaturen aus der US 4,833,003 bekannt. Die Textilie besteht aus einem schmelzgeblasenen Vlies, auf welches eine abrasive Beschichtung aufgebracht ist. Die abrasive Beschichtung kann aus unregelmäßig geformten polymerischen Körpern oder größeren Fasern bestehen. Das das Substrat bildende Vlies kann ebenso wie die abrasive Beschichtung aus Kunststoff bestehen.
  • Textilien dieser Art beschreiben darüber hinaus die US 4,100,324 und US 5,683,971 .
  • Als Peeling-Artikel werden in der Kosmetik pastöse Massen verwendet, die abrasive Bestandteile, beispielsweise ein Granulat aus Mandelschalen aufweisen. Diese pastösen Massen werden zusammen mit Kosmetiktüchern angewendet. Die Kosmetiktücher können aus einem weichen Vlies bestehen und sind Einwegartikel.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einfach herzustellenden und wiederverwendbaren Kosmetik-Artikel anzugeben, der für eine Peeling-Anwendung geeignet ist.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch die in den Ansprüchen angegebene Erfindung.
  • Der Anspruch 1 sieht zunächst und im Wesentlichen vor, dass die eingangs beschriebene Textilie als Kosmetik-Artikel verwendet wird. Die Textilie kann zu diesem Zwecke entsprechend hergerichtet werden. Beispielsweise kann sie als in einem Behälter angeordneter Stapel hergerichtet sein, der eine Vielzahl von Blättern umfasst, die ineinandergeschachtelt in dem Behälter angeordnet sind. Es ist ferner vorgesehen, dass die Textilie die Gestalt eines Handschuhs aufweist. Dabei braucht die Textilie nur einseitig abrasiv beschichtet zu sein. Die abrasive Oberfläche weist dann nach außen. Das Vlies kann vorzugsweise aus weichen, schmelzgeblasenen Mikrofasern bestehen. Die Poren des Vlieses können im Bereich zwischen 20μm und 60μm liegen. Das Vlies besteht bevorzugt aus einem Polyolefin. Die abrasive Oberfläche des Vlieses kann von einer Beschichtung gebildet sein. Diese Beschichtung kann aus unregelmäßig angeordneten, gröberen Fasern als das das Substrat bildende Vlies bestehen. Die Fasern der Beschichtung sind insbesondere härter als die weichen Fasern des Substrates. Die groben Fasern liegen mit Abstand auf dem Substrat. In einer Alternative kann die abrasive Oberfläche aber auch von einer Vielzahl von harten Reibstoffteilchen gebildet sein. Diese harten Reibstoffteilchen können polymere Kugeln oder unregelmäßig gebildete Körper sein. Diese Reibstoffteilchen können von einer erstarrten Flüssigkeit gebildet sein. Das Aufbringen der Reibstoffteilchen kann durch Aufsprühen oder Aufnebeln erfolgen. Die den Nebel bildende Flüssigkeit härtet dann aus und bildet die Kugeln oder unregelmäßig geformten Körper. Die die Reibstoffteilchen bildenden Tröpfchen haften auf den Fasern des Substrates.
  • In den beigefügten Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert. Es zeigen:
  • 1 in schematischer Darstellung den Kosmetikartikel in Form eines Handschuhes und
  • 2 in grob schematischer Darstellung einen vergrößerten Ausschnitt der Textilie.
  • In der 1 ist der Peeling-Artikel als Handschuh dargestellt. Die Textilie, die den Handschuh 1 bildet, besteht, aus einem Vlies 2, welches das Substrat bildet. Dieses Vlies 2 besteht aus weichen, schmelzgeblasenen Mikrofasern aus Kunststoff. Die Porenweite des Vlieses liegt etwa zwischen 20μm und 60μm.
  • Das Vlies kann genadelt sein. Es kann rasterartig angeordnete Verhautungszonen aufweisen, um das Vlies zu stabilisieren.
  • In einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel wird die abrasive Oberfläche des Vlieses 2 von Reibstoffteilchen ausgebildet. Diese Reibstoffteilchen bestehen aus einem harten Polymer. Es handelt sich dabei um Kugeln oder unregelmäßig geformten kleinen Körpern.
  • Das Aufbringen der Beschichtung erfolgt vorzugsweise durch Aufsprühen oder Aufnebeln einer Flüssigkeit. Die Tröpfchen dieser Flüssigkeit härten dann zu den Reibstoffteilchen aus, die fest an den Fasern des Substrates anhaften.
  • Es ist aber auch möglich, anstelle der Reibstoffteilchen harte Fasern zu verwenden. Diese Fasern sind vorzugsweise nicht nur härter als die Fasern des Substrates, sondern auch gröber. Sie liegen voneinander beabstandet auf der Oberfläche des Substrates 2.
  • In der schematischen Ausschnittsvergrößerung, die die 2 zeigt, sind die härteren, auf der Oberfläche des Substrates 2 angeordneten härteren Fasern mit der Bezugsziffer 3 dargestellt. Diese abrasiven Fasern 3 können vor dem partiellen Verhauten der Textilie auf das Substrat aufgelegt werden.
  • Der in 1 dargestellte Handschuh besteht aus einem im Wesentlichen rechteckigen Zuschnitt einer Textilie, die um eine Falzkante gefaltet ist, wobei zwei Ränder miteinander verklebt oder verschweißt sind, so dass sich eine Eingriffstasche ergibt, in welche die Hand des Benutzers eingesteckt werden kann. Insgesamt besitzt der Handschuh die Form eines Rechtecks.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) sowie aller zitierten Schriften vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.

Claims (10)

  1. Textilie in Form eines Vlieses, dessen zumindest eine Oberfläche abrasiv ist, gekennzeichnet durch eine Verwendung der Textilie als Kosmetikartikel, insbesondere als Peeling-Artikel.
  2. Textilie nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Textilie die Gestalt eines Handschuhs (1) hat, wobei die abrasive Oberfläche nach außen gewandt ist.
  3. Textilie nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Vlies (2) aus weichen, schmelzgeblasenen Mikrofasern besteht.
  4. Textilie nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Poren des Vlieses zwischen 20μm und 60μm groß sind.
  5. Textilie nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Vlies aus einem Kunststoff, insbesondere einem Polyolefin besteht.
  6. Textilie nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die abrasive Oberfläche von einer Beschichtung gebildet ist.
  7. Textilie nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung aus unregelmäßig angeordneten gröberen und härteren Fasern besteht.
  8. Textilie nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die abrasive Oberfläche von einer Vielzahl von harten Reibstoffteilchen (3) gebildet ist.
  9. Textilie in Form eines Vlieses nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibstoffteilchen (3) polymere Kugeln oder unregelmäßig geformte Körper sind.
  10. Textilie in Form eines Vlieses nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibstoffteilchen (3) kleiner als 100μm sind.
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