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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Griffrohr und auf einen
mit dem betreffenden Griffrohr ausgestatteten Staubsauger, und sie
betrifft insbesondere ein Griffrohr, welches an einem Wirbelungs-Staubsammler
angebracht ist sowie einen mit dem Griff versehenen Staubsauger.
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Hintergrund
der Erfindung
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Ein
Staubsauger stellt ein Gerät
zum Entfernen von auf einer zu reinigenden Fläche vorhandenem Staub und Schmutz
dar, wobei Luft zwangsweise durch Drehung eines Motors derart in
Zirkulation versetzt wird, dass der Innenraum des Staubsaugerkörpers in
einen Unterdruckzustand gebracht wird und dass der Staub und Schmutz
zusammen mit der angesaugten Luft in das Gerät aufgrund des intensiven Windes
aufgenommen werden, der durch die Druckdifferenz hervorgerufen wird,
welche zwischen der Innenseite und der Außenseite des Gerätekörpers erzeugt
wird, wodurch Staub und Schmutz entfernt werden.
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Ferner
stellt ein Wirbelungs-Staubsammler eine Vorrichtung zum Abscheiden
von Partikeln aus einem Fluid mittels einer Zentrifugalkraft dar.
Aufgrund des Vorteils einer einfachen Konstruktion und der Beständigkeit
gegenüber
hoher Temperatur und Druck ist ein derartiger Wirbelungs-Staubsammler
in weitem Umfang seit langem auf industriellem Gebiet verwendet
und auch in einem Staubsauger angewandt worden.
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Ein
repräsentatives
Beispiel eines Wirbelungs-Staubsaugers, der mit einem Wirbelungs-Staubsammler
versehen ist, ist in der koreanischen Patentanmeldung Nr. 1999-20704
unter dem Titel "Wirbelungs-Staubsammler
für einen
Staubsauger" angegeben
worden; die betreffende Patentanmeldung ist unter dem Namen der
Anmelderin vorliegender Anmeldung anhängig.
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1 zeigt in einer Perspektivansicht
einen Staubsauger mit einem Wirbelungs-Staubsammler, wie er in der
oben erwähnten
Patentanmeldung angegeben ist.
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Wie
aus der Zeichnung ersehen werden kann, ist der konventionelle Staubsauger 1 mit
einem Wirbelungs-Staubsammler 21 ausgestattet, umfassend:
einen Staubsaugerkörper 3,
einen flexiblen Schlauch 9, der mit dem Staubsaugerkörper 3 verbunden
ist, ein Verlängerungsrohr 8,
ein Griffrohr 7, welches zwischen dem flexiblen Schlauch 9 und
dem Verlängerungsrohr 8 liegt
bzw. diese Einrichtungen verbindet, und einen Wirbelungs-Staubsammler 21, der
zwischen dem Griffrohr 7 und dem Verlängerungsrohr 8 eingefügt ist.
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Der
Staubsaugerkörper 3 ist
in eine (nicht dargestellte) Staubsammelkammer, in der ein (nicht dargestellter)
Staubbeutel aufgenommen ist, und in eine (nicht dargestellte) Leistungsantriebskammer unterteilt,
in der ein (nicht dargestellter) Saugmotor zum Aufnehmen bzw. Einsaugen
von Luft, die äußeren Staub
enthält,
in die Staubsammelkammer aufgenommen ist.
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Das
distale Ende des Verlängerungsrohres 8 ist
mit einer Bürste 10 verbunden,
und die Bürste 10 ist
so konstruiert, dass sie eine zu reinigende Fläche berührt, wie eines Bodens, der
mit Hartpapier und einem Teppich bedeckt ist, wobei die Unterseite
der Bürste 10 mit
einer Einströmungsöffnung ausgebildet ist.
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Der
Wirbelungs-Staubsammler 21 ist zwischen dem Griffrohr 7 und
dem Verlängerungsrohr 8 eingefügt und scheidet
Schmutz, wie Staub, der in Luft enthalten ist, mittels Zentrifugalkraft
ab.
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Das
Griffrohr 7 ist mit einem Handgriff 9 an seiner
einen Seite versehen, so dass ein Benutzer das Griffrohr 7 leicht
erfassen kann.
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Wenn
bei der oben erwähnten
Konstruktion die elektrische Versorgungsspannung zugeführt bzw. angelegt
wird, wird Luft, die Schmutz, wie Staub, enthält, durch die Einströmungsöffnung der
Bürste 10 aufgrund
der durch den Lauf des Saugmotors erzeugten Saugkraft aufgenommen
bzw. eingesaugt. Die Luft strömt
längs des
Verlängerungsrohres 8 und in
den Wirbelungs-Staubsammler 21 hinein.
Schmutz mit einer großen
Korngröße oder
Papierschnipsel werden durch Zentrifugalkraft aus der Luft abgeschieden,
während
die in den Wirbelungs-Staubsammler 21 einströmende Luft
wirbelnde Luftströme bildet
und sich zu dem verschlossenen Ende des Wirbelungs-Staubsammlers
hin bewegt. Abgeschiedener Schmutz und dergleichen sinken längs der
Innenwand einer Schmutzsammelaufnahme 25 herunter und werden
im unteren Teil der Aufnahme gesammelt.
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Die
gereinigte Luft bewegt sich in dem Griffrohr 7 und dem
flexiblen Schlauch 9, der zwischen dem Griffrohr 7 und
dem Staubsaugerkörper 3 angeschlossen
ist, und strömt
dann in den Staubsaugerkörper
hinein.
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Die
Prozesse des Mitreißens
und Sammelns von Stäuben,
die in der (nicht dargestellten) Staubsammelkammer der Staubsaugerkörpers ausgeführt werden,
sind dieselben wie jene, die im konventionellen Staubsauger 1 ausgeführt werden.
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In
einem derartigen konventionellen Staubsauger ist es jedoch erforderlich,
einen Handgriff am Griffrohr gesondert vorzusehen, und insbesondere dann,
wenn ein Wirbelungs-Staubsamm ler vorgesehen ist, ist die Last des
Griffrohres ungleichmäßig zum
Wirbelungs-Staubsammler hin konzentriert. Deshalb ist es schwierig,
den das Griffrohr enthaltenden Staubsauger gleichmäßig zu bewegen.
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Überdies
verläuft
in einem derartigen konventionellen Staubsauger die Saugantriebskraft
des Staubsaugerkörpers über eine
lange Übergangsstrecke,
welche die Bürste,
das mit der Bürste
verbundene Verlängerungsrohr,
den Wirbelungs-Staubsammler, das mit dem Wirbelungs-Staubsammler
verbundene Griffrohr und den zwischen dem Handgriff und dem Staubsaugerkörper liegenden
bzw. diese Elemente verbindenden flexiblen Schlauch verläuft, wodurch
die Antriebskraft teilweise verschwindet bzw. verloren geht. Deshalb
gibt es dort ein Problem, welches darin liegt, dass die Staubsammelfähigkeit
des Wirbelungs-Staubsammlers
verringert ist.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung löst
demgemäß die oben
erwähnten
Probleme, die beim Stand der Technik auftreten, und eine Aufgabe
der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Griffrohr für einen Staubsauger,
das im Aufbau einfach ist und von einem Benutzer leicht zu erfassen
ist, wenn eine Reinigung vorgenommen wird, sowie einen mit dem Griffrohr
ausgestatteten Staubsauger bereitzustellen.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein ein
geringes Gewicht aufweisendes Griffrohr für einen Staubsauger bereitzustellen,
welches mit einem griffförmigen
Luftströmungsdurchgang
versehen ist, wodurch ein gesonderter Griff bzw. Handgriff nicht
benötigt
wird, und einen mit dem betreffenden Griffrohr ausgestatteten Staubsauger
bereitzustellen.
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Eine
noch weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein
Griffrohr für
einen Staubsauger bereitzustellen, das mit einem griffförmigen Luftströmungsdurchgang
versehen ist, der seinerseits mit einem Wirbelungs-Staubsammler
versehen ist, und einen mit dem Griffrohr ausgestatteten Staubsauger
bereitzustellen.
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Zu
Lösung
der obigen Aufgaben bzw. zur Erreichung der obigen Ziele wird gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Staubsauger bereitgestellt, der eine Bürste, die
Luft aufzunehmen imstande ist, welche äußere Stäube enthält, und einen Staubsaugerkörper zur
Abgabe einer Saugkraft an die betreffende Bürste enthält, wobei der Staubsauger ferner
ein zwischen der Bürste
und dem Staubsaugerkörper
eingefügtes
Griffrohr umfasst, um die Bürste
und den Staubsaugerkörper
derart miteinander zu verbinden, dass Luft imstande ist, durch das
Griffrohr zu strömen,
wobei ein bestimmter Teil des Griffrohres als Handgriff bzw. Griff
ausgebildet ist, der von einem Benutzer zu erfassen ist.
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Darüber hinaus
ist es vorteilhaft, dass der Griff bzw. Handgriff zwischen einem
mit der Bürste
zu verbindenden distalen Ende und einem mit dem Staubsauger zu verbindenden
proximalen Ende doppelt gebogen ist und dass vorzugsweise auf der äußeren Fläche des
Handgriffs ein geriffelter Teil gebildet ist.
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Der
Staubsauger kann ferner einen in dem Griffrohr installierten Wirbelungs-Staubsammler
enthalten.
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Darüber hinaus
umfasst der Wirbelungs-Staubsammler vorzugsweise einen Wirbelungskörper, der
Luft innerhalb des Griffrohres so strömen lässt, dass sie wirbelt, zentrifugal
Stäube
abscheidet und abführt,
sowie eine Schmutzsammelaufnahme zum Sammeln der zentrifugalmäßig abgeschiedenen
Stäube,
wobei die Aufnahme mit dem Wirbelungskörper lös- bzw. abnehmbar verbunden ist.
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Vorzugsweise
umfasst der Wirbelungskörper einen
Sauganschluss, durch den Luft, die Stäube enthält und die in das Griffrohr
strömt,
veranlasst wird, zu wirbeln, einen Abführanschluss zur Abfuhr der
von Stäuben
befreiten Luft und ein Gitter, welches mit dem Abführanschluss
zur Beseitigung von Schmutz verbunden ist.
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Um
die obigen Aufgaben zu lösen
bzw. um die betreffenden Ziele zu erreichen, wird überdies
gemäß der vorliegenden
Erfindung für
einen Staubsauger ein Griffrohr bereitgestellt, das zwischen einer Bürste, die
Luft aufzunehmen imstande ist, welche äußere Stäube enthält, und einem Staubsaugerkörper eingefügt ist,
um eine Saugkraft an die Bürste
abzugeben, wobei ein Luftströmungsdurchgang
zur Verbindung der Bürste
und des Staubsaugerkörpers als
Handgriff ausgebildet ist, der von einem Benutzer erfasst werden
kann.
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Vorzugsweise
umfasst das Griffrohr für
einen Staubsauger ferner einen Wirbelungs-Staubsammler.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die
obigen sowie weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung unter
Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen näher
ersichtlich werden. In den Zeichnungen zeigen
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1 eine Perspektivansicht
eines konventionellen Staubsaugers, der mit einem Wirbelungs-Staubsammler gemäß dem Stand
der Technik versehen ist,
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2 eine Seitenansicht eines
Griffrohres für
einen Staubsauger gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei das Griffrohr mit einem Wirbelungs-Staubsammler ausgestattet
ist, und
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3 eine Schnittansicht des
in 2 dargestellten Griffrohres.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen Nachstehend werden
die bevorzugten Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen in weiteren Einzelheiten erläutert. In der folgenden Beschreibung
der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung werden entsprechende Bezugszeichen für die Elemente
verwendet, die dieselben Konstruktionen bzw. Aufbauten und Funktionen
besitzen wie die oben beschriebene konventionelle dargestellte Vorrichtung.
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2 zeigt eine Seitenansicht
eines Griffrohres für
einen Staubsauger, wobei das Griffrohr mit einem Wirbelungs-Staubsammler
ausgestattet ist. Das in 2 dargestellte
Griffrohr weist eine Konstruktion auf, die insbesondere in einer
solchen Weise verbessert ist, dass ein Strömungsdurchgang des Griffrohres
so geformt ist, dass er eine Form eines Handgriffs besitzt, wodurch
ein gesonderter Handgriff nicht benötigt wird und wodurch das Griffrohr
von geringem bzw. leichtem Gewicht ist.
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Der
Staubsauger, der mit dem Griffrohr ausgestattet ist, welches den
Wirbelungs-Staubsammler enthält,
umfasst eine Bürste 10,
einen Staubsaugerkörper 3,
einen flexiblen Schlauch 9, der die Bürste 10 und den Staubsaugerkörper 3 miteinander
verbindet, das Griffrohr 7, welches zwischen dem flexiblen Schlauch 9 und
der Bürste 10 installiert
ist, und ein Verlängerungsrohr 8,
dessen distales Ende mit der Bürste 10 verbunden
ist und dessen proximales Ende mit dem Griffrohr 7 verbunden
ist. Da der Staubsaugerkörper 3,
der flexible Schlauch 9, das Verlängerungsrohr 8 und
die Bürste 10 ähnlich jenen
Elementen sind, die in 1 angedeutet
sind, sind sie in 2 nicht
dargestellt.
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Der
Staubsaugerkörper 3 ist
in eine (nicht dargestellte) Staubsammelkammer, die innerhalb des
Staubsaugerkörpers 3 vorgesehen
ist und die einen (nicht dargestellten) Staubbeutel aufnimmt, und in
eine (nicht dargestellte) Leistungsan triebskammer unterteilt, in
der ein (nicht dargestellter) Saugmotor untergebracht ist, um Luft,
die externe Stäube
enthält,
in die Staubsammelkammer aufzunehmen bzw. einzusaugen.
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Das
distale Ende des Verlängerungsrohres 8 ist
mit der Bürste 10 verbunden,
und die Bürste 10 berührt eine
zu reinigende Fläche,
wie einen Boden, der mit Hartpapier oder einem Teppich bedeckt ist, wobei
in der Unterseite der Bürste 10 eine
Einströmungsöffnung gebildet
ist.
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Ein
bestimmter Teil des Griffrohres 7 ist mit einem Griff bzw.
Handgriff 60 ausgestaltet, um von einem Benutzer erfasst
zu werden, so dass der Benutzer das Griffrohr 7 leicht
erfassen kann.
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Das
mit dem Wirbelungs-Staubsammler ausgestattete Griffrohr wird unter
Bezugnahme auf 3 beschrieben. 3 zeigt in einer Schnittansicht
die Anbringungskonstruktion des Wirbelungs-Staubsammlers. In der
Zeichnung ist mit dem Bezugszeichen I die Vorderseite des Griffrohres
bezeichnet.
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Das
Griffrohr 7 umfasst einen an dem Griffrohr 7 angebrachten
Wirbelungs-Staubsammler 21 und einen Griffrohrkörper 30.
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Der
Griffrohrkörper 30 weist
einen ersten Strömungskanal 39 und
einen zweiten Strömungskanal 41 auf,
wobei die ersten und zweiten Strömungskanäle 39, 41 in
einem oberen Teil bzw. einem unteren Teil in Bezug auf eine Absperrwand 53 des
Griffrohrkörpers 30 verlaufen.
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Der
erste Strömungskanal
bzw. -durchgang 39 ist mit einem Lufteinlass 35,
der mit der Bürste 10 vor
dem Griffrohr 7 in Verbindung steht, sowie mit einem Sauganschluss 37 versehen,
der mit einer Seite des Wirbelungs-Staubsammlers 21 auf
der Rückseite
des Griffrohres 7 verbunden ist.
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Der
zweite Strömungskanal
bzw. -durchgang 41 ist mit einem Luftauslass 47,
der mit dem flexiblen Schlauch auf der Rückseite des Griffrohres 7 in
Verbindung steht, mit dem Luftauslass 9 und mit einem Abführanschluss 43 versehen,
der mit dem Wirbelungs-Staubsammler 21 vor dem Griffrohr 7 verbunden
ist.
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Der
zweite Strömungskanal 41 ist
in einer doppelt gebogenen Konstruktion so ausgebildet, dass vollständig unter
dem Griffrohr 7 ein Griffzwischenraum 65 gebildet
ist, der es einem Benutzer gestattet, das Griffrohr 7 leicht
zu erfassen.
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Darüber hinaus
ist der zweite Strömungskanal 41 in
Rückwärtsrichtung
von einer Schmutzsammelaufnahme 25 in Abstand vorgesehen,
so dass die Schmutzsammelaufnahme 25 lös- bzw. entfernbar an dem Wirbelungskörper 55 angebracht
werden kann. Der Abstand "d" zwischen dem rückseitigen Ende
der Schmutzsammelaufnahme 25 und dem zweiten Strömungskanal 41 ist
so festgelegt, dass die Schmutzsammelaufnahme 25 am Griffrohr 7 leicht
angebracht oder von diesem gelöst
wird.
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Auf
der Außenfläche des
Griffs bzw. Handgriffs 60 kann eine Riffelung gebildet
sein, so dass der Benutzer das Griffrohr 7 sicher halten
kann, ohne dass das Griffrohr 7 durchrutscht. Alternativ
kann eine Reihe von Falten oder Wülsten teilweise auf der Außenfläche des
Handgriffs 60 in verschiedenen Formen gebildet sein.
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Der
Wirbelungs-Staubsammler 21 enthält einen Wirbelungskörper 55 sowie
die an dem Wirbelungskörper 55 lös- bzw.
entfernbar angebrachte Schmutzsammelaufnahme 25.
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Der
Wirbelungskörper 55 weist
einen Sauganschluss 37 zur Aufnahme bzw. zum Einsaugen
von Luft auf, durch den Luft, die Stäube enthält und die in das Griffrohr 7 einströmt, veranlasst
wird, zu wirbeln; ferner weist er einen Abführanschluss 43 zur
Abfuhr von Luft nach zentrifugaler Abscheidung der Stäube und
ein Schmutzabscheidungsgitter auf, welches an dem Abführanschluss 43 angebracht
ist und welches mit einer Vielzahl von feinen Durchgangslöchern 44 ausgebildet
ist.
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Vorzugsweise
besitzt der Wirbelungskörper 55 eine
der Form der Schmutzsammelaufnahme 25 entsprechende zylindrische
Form auf.
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Das
Schmutzabscheidungsgitter 70 weist eine zylindrische Form
mit einer Vielzahl von feinen Durchgangslöchern 44, die im Umfang
gebildet sind, sowie eine Öffnung 45 auf,
die in einem Ende des Gitters gebildet ist. Die Öffnung 45 dient zur
Ableitung von Luft, die in das Schmutzabscheidungsgitter 70 durch
die feinen Durchgangslöcher 44 strömt.
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Darüber hinaus
erstreckt sich ein Anti-Rückströmungsglied 50 von
dem Schmutzabscheidungsgitter 70 zum Boden der Schmutzsammelaufnahme 25 hin.
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Wenn
die elektrische Versorgungsspannung eingeschaltet wird, dann wird
in dem Griffrohr mit dem oben erwähnten Aufbau Luft, die Schmutz,
wie Stäube
enthält,
durch den in der Bürste 10 gebildeten Lufteinlass
mittels der Saugkraft aufgenommen bzw. eingesaugt, die durch den
laufenden Saugmotor erzeugt wird. Danach strömt Luft in den Innenraum des Wirbelungs-Staubsammlers 21 durch
das mit der Bürste 10 verbundene
Verlängerungsrohr 8 ein.
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Luft,
die in den Innenraum des Wirbelungs-Staubsammlers 21 strömt, strömt in den
betreffenden Innenraum des Wirbelungs-Staubsammlers 21 in einer schrägen Richtung
durch den Sauganschluss 37, der in dem Wirbelungskörper 55 gebildet ist.
Dadurch bildet die Schmutz, wie Staub enthaltende Luft wirbelnde
Luftströme
und beginnt, sich zu dem verschlossenen Ende des Wirbelungs-Staubsammlers 21 hin
zu bewegen.
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Während dieses
Prozesses werden die Schmutzteile von großen Korngrößen oder Papierschnipsel, die
in der Luft enthalten sind, durch die Zentrifugalkraft aus der Luft
abgeschieden. Die abgeschiedenen Schmutzteilchen sinken längs der
Innenwand der Schmutzsammelaufnahme 25 des Wirbelungs-Staubsammlers 21 herab
und werden in dem unteren Teil der Wirbelungs-Aufnahme 25 gesammelt.
Die Prozesse zum Mitreißen
und Sammeln von Stäuben,
die in der (nicht dargestellten) Staubsammelkammer im Staubsaugerkörper 3 ausgeführt werden,
entsprechen jenen, die im konventionellen Staubsauger 1 ausgeführt werden.
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Bei
den oben beschriebenen Ausführungsformen
ist die Beschreibung in Verbindung mit einem Griffrohr, welches
mit einem Wirbelungs-Staubsammler versehen ist, sowie in Verbindung
mit einem Staubsauger erfolgt, der mit dem Griffrohr ausgestattet
ist. Es besteht indessen kein Zweifel, dass die vorliegende Erfindung
in veränderter
Form als Griffrohr, welches lediglich einen Handgriff ohne einen
Wirbelungs-Staubsammler aufweist, sowie als ein mit einem derartigen
Griffrohr ausgestatteter Staubsauger verkörpert sein kann.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung, wie sie oben beschrieben worden ist, ist es nicht notwendig, einen
gesonderten Griff bzw. Handgriff am Griffrohr vorzusehen, und demgemäß ist es
möglich,
ein einfaches und ein geringes Gewicht aufweisendes Griffrohr zu
verwenden. Daher kann der Staubsauger bequem genutzt werden.
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Darüber hinaus
kann der Weg bzw. die Route zur Übertragung
der Saugantriebskraft vom Saugmotor in dem Staubsaugerkörper verkürzt werden. Deshalb
kann die Staubsammelfähigkeit
des Staubsaugers verbessert werden.
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Obwohl
die bevorzugten Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung veranschaulicht und beschrieben worden sind,
ist die vorliegende Erfindung auf die betreffenden Ausführungsformen
nicht beschränkt.
Es dürfte
einzusehen sein, dass verschiedene Modifikationen und Änderungen
dem Durchschnittsfachmann ohne Abweichung vom Erfindungsgedanken
vorgenommen werden können,
wie er durch die beigefügten
Patentansprüche
festgelegt ist. Es soll in Betracht gezogen werden, dass derartige
Modifikationen, Änderungen
und deren Äquivalente
im Rahmen der vorliegenden Erfindung enthalten sind.