DE102004002679A1 - Adaptereinheit, Telekommunikationsanlage und Verfahren - Google Patents

Adaptereinheit, Telekommunikationsanlage und Verfahren Download PDF

Info

Publication number
DE102004002679A1
DE102004002679A1 DE102004002679A DE102004002679A DE102004002679A1 DE 102004002679 A1 DE102004002679 A1 DE 102004002679A1 DE 102004002679 A DE102004002679 A DE 102004002679A DE 102004002679 A DE102004002679 A DE 102004002679A DE 102004002679 A1 DE102004002679 A1 DE 102004002679A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
data
signaling
unit
protocol
network
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102004002679A
Other languages
English (en)
Inventor
Klaus Wille
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE102004002679A priority Critical patent/DE102004002679A1/de
Priority to PCT/EP2005/050143 priority patent/WO2005069566A1/de
Publication of DE102004002679A1 publication Critical patent/DE102004002679A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/66Arrangements for connecting between networks having differing types of switching systems, e.g. gateways
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/28Data switching networks characterised by path configuration, e.g. LAN [Local Area Networks] or WAN [Wide Area Networks]
    • H04L12/46Interconnection of networks
    • H04L12/4633Interconnection of networks using encapsulation techniques, e.g. tunneling
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/64Hybrid switching systems
    • H04L12/6418Hybrid transport
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/64Hybrid switching systems
    • H04L12/6418Hybrid transport
    • H04L2012/6475N-ISDN, Public Switched Telephone Network [PSTN]
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L2212/00Encapsulation of packets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)

Abstract

Erläutert wird u. a. eine Adaptereinheit (90) mit einer Kanal-Sende-/Empfangseinheit (150), einer Datenpaket-Sende-/Empfangseinheit (158) und einer Dateneinfüge-/Datenentnahmeeinheit (160), die von der Kanal-Empfangseinheit (150) kommende Signalisierungsdaten in Datenpakete einfügt und an die Datenpaket-Sendeeinheit (158) weitergibt und die aus von der Datenpaket-Empfangseinheit (158) empfangenen Datenpaketen Signalisierungsdaten entnimmt und an die Kanal-Sendeeinheit (150) weitergibt. Die Adaptereinheit (90) ermöglicht insbesondere den Anschluss von Endgeräten einer Filiale F1 an eine zentrale Telekommunikationsanlage (14) auf einfache Art.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einheit für den Betrieb einer Vermittlungsstellenleitung eines öffentlichen Telekommunikationsnetzes an einer Telekommunikationsanlage. Die Einheit enthält eine Kanal-Sende-/Empfangseinheit, die Signalisierungsdaten zu einer Vermittlungsstelle eines durchschaltevermittelten Telekommunikationsnetzes sendet und die Signalisierungsdaten von der Vermittlungsstelle empfängt. Die Signalisierungsdaten erfüllen bspw. das Protokoll DSS1 (Digital Signalling Systems No. 1) der ITU-T (International Telecommunication Union – Telecommunication Standardization Sector).
  • An einem öffentlichen Telekommunikationsnetz sind verschiedene private Teilnehmer über Einzelanschlüsse oder Telekommunikationsanlagen angeschlossen. Vermittlungsstellen des öffentlichen Telekommunikationsnetzes vermitteln Verbindungen abhängig von den Rufnummern und überwachen die Vergebührung und die Nutzung von Leistungsmerkmalen.
  • Zunehmend ist eine Konvergenz von öffentlichen Telekommunikationsnetzen und Datenpaketübertragungsnetzen festzustellen. Bei IP-Telefonen (Internet Protocol) werden die Sprachdaten beim Telefonieren über das Internet (VoIP – Voice over Internet Protocol) und nicht in beim Verbindungsaufbau durchgeschalteten leitungsvermittelten Übertragungskanälen übertragen. Auch die abschnittsweise Nutzung von leitungsvermittelten Übertragungskanälen in einem Übertragungsabschnitt und von Datenpaketen auf einem anderen Abschnitt der Übertragung ist möglich, d.h. sogenanntes IP-Trunking. In diesem Zusammenhang wird bspw. auf das SURPASS-Konzept der Firma Siemens AG und die dazu angebotenen Produkte HiG, HiQ usw. verwiesen.
  • Die Telekommunikationsanlage dient dagegen dem Betreiben eines privaten Telekommunikationsnetzes, z.B. eines Firmentele fonnetzes. Bspw. ist die Telekommunikationsanlage eine Anlage vom Typ HiPath 3000 oder HiPath 4000 der Firma Siemens AG. An eine Telekommunikationsanlage werden eine Vielzahl von Teilnehmer angeschlossen, deren Rufnummern und Leistungsmerkmale über die Telekommunikationsanlage vorgegeben werden. Insbesondere dient die Telekommunikationsanlage zum Vermitteln von Verbindungen zwischen den Endgeräten des privaten Telekommunikationsnetzes bzw. zum Vermitteln von Verbindungen zu oder von einem öffentlichen Telekommunikationsnetz bzw. Telefonnetz.
  • Auch im Bereich der Telekommunikationsanlagen spiegelt sich die oben erwähnte Konvergenz der Netze wieder. So gestattet es bspw. die Telekommunikationsanlage vom Typ HiPath 4000 der Firma Siemens AG in ein privates Telekommunikationsnetz sowohl IP-Telefone als auch herkömmliche Telefone mit eigenen Übertragungskanälen einzubeziehen.
  • Bspw. lassen sich Vermittlungsstellenleitungen bzw. früher Amtsleitungen direkt an einer Telekommunikationsanlage an Baugruppen anschließen, die das auf der Vermittlungsstellenleitung übertragene Signalisierungsprotokoll bearbeiten können. Der damit verbundene schaltungstechnische Aufwand ist jedoch hoch, da die Baugruppen Bestandteil der Telekommunikationsanlage sind und nicht ohne die Telekommunikationsanlage betriebsfähig sind.
  • Vorstellbar ist neben einer Centrex-Lösung, d.h. einem virtuellen Privatnetz, bspw. eine Lösung bei der der Betreiber des Privatnetzes in jeder Filiale eine Telekommunikationsanlage (PBX – Private Branch Exchange) als sogenannte Satellitenanlage der zentralen Telekommunikationsanlage oder einen abgesetzten Anlagenteil der zentralen Telekommunikationsanlage installiert, wobei die Telekommunikationsanlagen in den Filialen bzw. die abgesetzten Anlagenteile in den Filialen eigene Anschlüsse an Vermittlungsstellen des öffentlichen Telekommu nikationsnetzes haben. Nachteile einer solchen Lösung sind insbesondere:
    • – Kosten der Standleitungen zwischen der zentral en Telekommunikationsanlage und den Telekommunikationsanlagen bzw. Anlagenteilen in den Filialen,
    • – Kosten der Telekommunikationsanlagen bzw. Anlagenteile in den Filialen,
    • – Betriebs- und Servicekosten der zentralen Telekommunikationsanlage und der Telekommunikationsanlagen bzw. Anlagenteile in den Filialen.
  • Vorstellbar ist weiterhin eine Variante, bei der die Endgeräte in den Filialen als sogenannte „außenliegende Nebenstellen" der zentralen Telekommunikationsanlage betrieben werden, um alle Außenverbindungen der Filiale ausschließlich über Vermittlungsstellenanschlüsse der Zentrale zu schalten. Nachteilig bei dieser Lösung ist, dass die Endgeräte in der Filiale nicht mehr über Ortsverbindungen aus dem Ortsnetz der Filiale erreichbar sind bzw. das Ortsnetz nicht mehr über Ortsverbindungen erreichen können. Alle aus diesem Ortsnetz zu Endgerät en der Filiale kommenden Verbindungen und alle von Endgeräten der Filiale zu diesem Ortsnetz gehenden Verbindungen werden zu Fernverbindungen unter Einbeziehung der Vermittlungsstelle im Ortsnetz der Zentrale. Die Fernverbindungen sind jedoch oft teuerer als die Ortsverbindungen.
  • Die genannt en Nachteile gelten insbesondere bei kleinen Filialen mit nur einem Endgerät oder mit nur wenigen Endgeräten. Die kleinen Filialen haben in Vergleich zu der Zentrale oder im Vergleich zu größeren Filialen einen kleineren Verbindungsbedarf zu Vermittlungsstellen. Jedoch dürfen den Teilnehmern, die die Filiale anrufen, keine höheren Kosten als der Ortstarif entstehen. Außerdem fallen die Betriebs- und Servicekosten bei kleinen Filialen besonders stark ins Gewicht.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung eine einfach aufgebaute Einheit für den Betrieb einer Vermittlungsstellenleitung an einer Telekommunikationsanlage anzugeben, insbesondere für den Betrieb einer Vermittlungsstellenleitung einer Zweigstelle bzw. Filiale an einer zentralen Telekommunikationsanlage, die in einem anderen Ortsnetz als die Zweigstelle liegt. Außerdem soll eine Telekommunikationsanlage angegeben werden, die den Betrieb der Einheit unterstützt. Weiterhin soll ein Verfahren zum Betreiben einer Telekommunikationsanlage angegeben werden.
  • Die auf die Einheit bezogene Aufgabe wird durch eine Adaptereinheit mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die erfindungsgemäße Adaptereinheit enthält:
    • – die Kanal-Sende-/Empfangseinheit,
    • – eine Datenpaket-Sende-/Empfangseinheit, die Datenpakete in ein Datenpaketübertragungsnetz sendet und die Datenpakete aus dem Datenpaketübertragungsnetz empfängt, und
    • – eine Dateneinfüge-/Datenentnahmeeinheit, die von der Kanalempfangseinheit kommende Signalisierungsdaten in Datenpakete einfügt und an die Datenpaketsendeeinheit weitergibt und die aus von der Datenpaketempfangseinheit empfangenen Datenpaketen Signalisierungsdaten entnimmt und an die Kanalsendeeinheit weitergibt.
  • Durch die erfindungsgemäße Adaptereinheit kann eine zu einer Filiale führende Vermittlungsstellenleitung mit kleinem schaltungstechnischen Aufwand an eine entfernte zentrale Telekommunikationsanlage angeschlossen werden, insbesondere ist in der Filiale keine eigene Telekommunikationsanlage erforderlich. Trotzdem können Vorteile genutzt werden, wie sie sonst nur mit Hilfe einer eigenen Telekommunikationsanlage in der Filiale erbracht werden.
  • Außerdem bieten sich zahlreiche weitere Vorteile, u.a.
    • – Die zur Filiale führende Vermittlungsstellenleitung wird mit den gleichen Mitteln und somit mit den gleichen Funktionen angesteuert wie eine Vermittlungsstellenleitung an der Zentrale,
    • – Damit stehen die gleichen Leistungsmerkmale in der Filiale und in der Zentrale zur Verfügung, bspw. Verwendung der billigsten Vorwahl (LCR – Least-Cost-Routing), Gesprächsdatenerfassung, Gebührenzuordnung, Leitungsüberwachung und Berechtigungsprüfung,
    • – Durch die zentrale Steuerung dieser Funktionen sind die Funktionen auch zentral administrierbar, wodurch sich der Service vereinfacht und verbilligt,
    • – Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass kommende wie gehende Ortsnetz-Verbindungen der Filialen insbesondere für lokale Kunden der jeweiligen Filiale zu Ortsnetz-Gebühren über das Privatnetz bzw. das private Telekommunikationsnetz vermittelt werden.
  • Bei einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Adaptereinheit leitet die Adaptereinheit die Signalisierungsdaten ohne protokollgemäße Bearbeitung weiter, insbesondere mit unveränderten Datenwerten. Einheiten zum protokollgemäßen Erzeugen von Antwortsignalisierungsdaten sind deshalb in der Adaptereinheit nicht erforderlich.
  • Bei einer nächsten Weiterbildung sind die Kanal-Sende-/Empfangseinheit, Datenpaket-Sende-/Empfangseinheit und die Dateneinfüge-/Datenentnahmeeinheit in einem gemeinsamen Gehäuse eingebaut. Somit nutzen alle drei Einheiten bspw. die gleiche Stromversorgungsschaltung.
  • Bei einer nächsten Weiterbildung ist die Adaptereinheit in einem Endgerät enthalten, insbesondere in einem IP-Telefon (Internet Protocol), das auch zum Telefonieren dient. Die Stromversorgung und auch ein Prozessor werden sowohl für den Adapter als auch für das IP-Telefon verwendet.
  • Bei einer nächsten Weiterbildung wird das Endgerät, insbesondere ein IP-Endgerät, mit einem Stimulusprotokoll von einer Telekommunikationsanlage aus gesteuert. Ein Stimulusprotokoll ist ein Protokoll, bei dem im Endgerät nur einfache Signalisierungsnachrichten ausgewertet werden müssen, bspw. nur Signalisierungsnachrichten zum Einschalten von Anzeigelementen wie LED's (Light Emmitting Diode) oder LCD's (Liquid Cristal Display). Im Endgerät werden auch nur einfache Signalisierungsnachrichten erzeugt, bspw. Signalisierungsnachrichten zum Signalisieren des Betätigens einer Taste des Endgerätes. Die schaltungstechnisch aufwendigen Steuerungsvorgänge werden dagegen nur in der Telekommunikationsanlage durchgeführt. Ein Beispiel für ein Stimulusprotokoll ist das Protokoll CorNet TS (Corporate Network Telephony Support). Dieses Protokoll kann sowohl bei herkömmlichen Endgeräten mit eigenen Leitungen zur Telekommunikationsanlage als auch bei IP-Endgeräten (Internet Protocol) verwendet werden. Im Fall von IP-Endgeräten werden die Signalisierungsnachrichten über ein IP-Netz getunnelt, z.B. über das Internet.
  • Die Erfindung betrifft in einem weiteren Aspekt eine Telekommunikations anlage mit:
    • – einer Datenpaket-Sende-/Empfangseinheit, die Datenpakete in ein Datenpaketübertragungsnetz sendet und die Datenpakete aus dem Datenpaketübertragungsnetz empfängt,
    • – einer Dateneinfüge-/Datenentnahmeeinheit, die aus von der Datenpaketempfangseinheit empfangenen Datenpaketen Signalisierungsdaten entnimmt und an eine Bearbeitungseinheit weiterleitet und die von der Bearbeitungseinheit kommende Signalisierungsdaten in Datenpakete einfügt und an die Datenpaketsendeeinheit weitergibt, und
    • – der Bearbeitungseinheit, die die entnommenen Signalisierungsdaten gemäß einem Signalisierungsprotokoll für die Vermittlungsstellenleitungssignalisierung in einem durchschaltevermittelten Telekommunikationsnetz bearbeitet und die die einzufügenden Signalisierungsdaten erzeugt.
  • Damit dient die Telekommunikationsanlage bspw. zum Betreiben der erfindungsgemäßen Adaptereinheit, so dass die oben genannten technischen Wirkungen auch für die Telekommunikationsanlage gelten.
  • Bei einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Telekommunikationsanlage enthält die Telekommunikationsanlage eine Kanal-Sende-Empfangseinheit, die Signalisierungsdaten und Nutzdaten ohne Tunneln zu einer Vermittlungsstelle eines durchschaltevermittelten Telekommunikationsnetzes sendet und die ungetunnelte Signalisierungsdaten von der Vermittlungsstelle empfängt. Vorzugsweise werden mehrere Signalisierungskanäle eines physikalischen Vermittlungsstellenanschluss verwendet, insbesondere in einem ISDN Primärmultiplexanschluss (Integrated Services Digital Network). Damit lässt sich Software und ggf. auch Hardware für den direkten Anschluss einer Vermittlungsstellenleitung auch für den indirekten Anschluss einer Vermittlungsstellenleitung mit Hilfe der Adaptereinheit mehrfach nutzen, insbesondere in einer zentralen Steuereinheit der Telekommunikationsanlage.
  • Bei einer anderen Weiterbildung der Telekommunikationsanlage enthält die Telekommunikationsanlage mindestens eine Endgeräteanschlusseinheit, an der mehrere Teilnehmer-Endgeräte anschließbar oder angeschlossen sind, wobei jedem Endgerät ein eigener Übertragungskanal zugeordnet ist, vorzugsweise eine eigene Übertragungsleitung oder ein eigener Zeitschlitz in einem zeitmultiplex Zeitrahmen, der mehrere Zeitschlitze enthält. Damit lassen sich an der Telekommunikationsanlage auch klassische Endgeräte Betreiben, z.B. Endgeräte vom Typ Optiset der Firma Siemens AG, d.h. Endgeräte die über eigene Leitungen an die Telekommunikationsanlage angeschlossen werden.
  • Bei einer nächsten Weiterbildung enthält die Telekommunikationsanlage eine Steuereinheit, die abhängig von einem Endgeräteverzeichnis der an der Telekommunikationsanlage betriebenen Endgeräte, die Nutzung von zusätzlichen Leistungsmerkmalen zulässt oder unterbindet. In dem Endgeräteverzeichnis sind insbesondere Endgeräte der Filiale und der Zentrale vermerkt.
  • Bei einer Weiterbildung sind in dem Endgeräteverzeichnis Endgeräte eingetragen, die Datenpakete empfangen und senden, insbesondere beim Übertragen von Sprachdaten zum Erbringen eines Telefondienstes. IP-Endgeräte werden bevorzugt in Filialen eingesetzt, aber auch in der Zentrale. Alternativ oder zusätzlich sind in dem Endgeräteverzeichnis Endgeräte eingetragen, die beim Übertragen von Sprachdaten zum Erbringen eines Telefondienstes keine Datenpakete senden und empfangen. Solche Endgeräte sind als die klassischen leitungsgebundenen Endgeräte bekannt.
  • Bei einer Ausgestaltung werden Endgeräte beider Arten gemäß einem gemeinsamen Signalisierungsprotokoll gesteuert, insbesondere gemäß einem Stimulusprotokoll, bspw. gemäß CorNet TS. Somit muss die Steuerung für beide Arten von Endgeräten nur eine Art von Signalisierungsmeldungen erzeugen bzw. bearbeiten.
  • Die Datenpaket-Sende-/Empfangseinheit, die Dateneinfüge-/Datenentnahmeeinheit und die Bearbeitungseinheit der Telekommunikationsanlage sind bei einer Weiterbildung in einem Gehäuse eingebaut, insbesondere in einem anderen Gehäuse als die Adaptereinheit. Bspw. wird das Gehäuse durch mehrere übereinandergestapelte Gehäusemodule gebildet.
  • Das Datenpaketübertragungsnetz ist bei einer Weiterbildung ein lokales leitungsgebundenes Datenpaketübertragungsnetz oder ein lokales Datenübertragungsnetz mit Funkübertragungsstrecken (WLAN – Wireless Local Area Network) oder das Internet.
  • Das durchschaltevermittelte Telekommunikationsnetz ist bei einer nächsten Weiterbildung ein Festnetz oder ein Mobilfunknetz.
  • Bei einer anderen Weiterbildung erfüllen die Signalisierungsdaten ein Teilnehmersignalisierungsprotokoll zwischen einer Vermittlungsstelle und einem Endgerät oder zwischen einer Vermittlungsstelle und einer Telekommunikationsanlage, die zu oder von mehreren an der Telekommunikationsanlage betriebenen Endgeräten vermittelt. Das Teilnehmersignalisierungsprotokoll ist vorzugsweise das Protokoll DSS1 (Digital Signalling System No. 1) oder ein darauf aufbauendes Protokoll. Diese Protokolle sind bspw. in den Standards der ITU-T (International Telecommunication Union – Telecommunication Standardization Sector) vorgegeben, siehe bspw. die Standards Q.930 ff.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere ein Verfahren zum Betreiben einer Telekommunikationsanlage, mit den Schritten:
    • – Empfangen von Signalisierungsdaten eines durchschaltevermittelten Telekommunikationsnetzes in der Adaptereinheit,
    • – Tunneln der empfangenen Signalisierungsdaten über ein Datenpaketübertragungsnetz von der Adaptereinheit zu einer Telekommunikationsanlage, und
    • – Bearbeiten der getunnelten Signalisierungsdaten in der Telekommunikationsanlage gemäß einem Signalisierungsprotokoll.
  • Diese Verfahrensschritte werden beim Betrieb der erfindungsgemäßen Adaptereinheit und der erfindungsgemäßen Telekommunikationsanlage ausgeführt, so dass die oben genannten technischen Wirkungen gelten.
  • Bei einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die folgenden Schritte ausgeführt:
    • – protokoll gemäßes Erzeugen von Antwortsignalisierungsdaten in der Telekommunikationsanlage,
    • – Tunneln der Antwortsignalisierungsdaten über das Datenpaketübertragungsnetz zur Adaptereinheit,
    • – ungetunneltes Senden der über das Datenpaketübertragungsnetz übertragenen Signalisierungsdaten an eine Vermittlungs stelle eines durchschaltevermittelten Telekommunikationsnetzes durch die Adaptereinheit.
  • Bei einer nächsten Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird ein an der Telekommunikationsanlage betriebenes Endgerätes gemäß den Signalisierungsdaten angesteuert, insbesondere ein IP-Telefon-Endgerät.
  • Das Endgerät ist bei einer Weiterbildung an eine andere Vermittlungsstelle angeschlossen als die Telekommunikationsanlage, insbesondere an eine Vermittlungsstelle in einem anderen Ortsnetz. Endgerät und Adaptereinheit liegen dagegen im Bereich der gleichen Vermittlungsstelle, insbesondere im Bereich des gleichen Ortsnetzes.
  • Im Folgenden wird die Erfindung an Hand der beiliegenden Zeichnungen erläutert. Darin zeigen:
  • 1 ein privates Telekommunikationsnetz in dem Sprachdaten auch über das Internet übertragen werden, und
  • 2 Protokollstapel in einer Adaptereinheit und in einer zentralen Telekommunikationsanlage des privaten Telekommunikationsnetzes.
  • 1 zeigt ein privates Telekommunikationsnetz 10 in dem Sprachdaten auch über das Internet 12 übertragen werden. Das Telekommunikationsnetz 10 enthält eine zentrale Telekommunikationsanlage 14 und bspw. zwei Filial-Datenpaketübertragungsnetze 16 und 18 in einer Filiale F1 bzw. F2. Die Telekommunikationsanlage 14 vermittelt Telefon-Verbindungen oder Bildtelefon-Verbindungen innerhalb des privaten Telekommunikationsnetzes 10 und/oder zu bzw. von einem öffentlichen durchschaltevermittelten Telekornmunikationsnetz (PSTN – Public Switched Telecommunication Network), von dem im 1 drei Ortsnetze 20, 22 und 24 dargestellt sind. Im Ausführungsbeispiel gehören die Ortsnetze 20 bis 24 dem gleichen Netzbetreiber. Bei anderen Ausführungsbeispielen gehören die Ortsnetze 20 bis 24 verschiedenen Netzbetreibern.
  • Im Internet 12 werden die Daten in Datenpaketen gemäß Internetprotokoll übertragen. Jedes Datenpaket enthält einen Datenkopf mit einer Zieladresse und mit einer Absenderadresse. In einem Datenrumpf sind Nutzdaten enthalten, bspw. Sprachdaten oder Signalisierungsdaten. Auf mindestens einer unteren Protokollebene werden die Datenpakete verbindungslos übertragen, d.h. ohne Verbindungsaufbauphase und Verbindungsabbauphase. Das Internet 12 enthält eine Vielzahl lokaler Datenpaketübertragungsnetze LAN (Lokal Area Network) und Weitverkehrsübertragungsnetze WAN (Wide Area Network).
  • Die Telekommunikationsanlage 14 ist bspw. vom Typ HiPath 4000 der Firma Siemens AG und enthält:
    • – eine Steuereinheit 30,
    • – ein Koppelfeld 32,
    • – mindestens eine Vermittlungsstellenbaugruppe 34,
    • – mindestens eine Teilnehmeranschlussbaugruppe 36,
    • – und mindestens eine IP-Baugruppe 38.
  • Die Steuereinheit 30 steuert u.a. Vermittlungsvorgänge in der Telekommunikationsanlage 14, prüft die Nutzung von Leistungsmerkmalen durch die Teilnehmer des privaten Telekommunikationsnetzes 10 und vermerkt Vergebührungsdaten für die interne Vergebührung innerhalb des privaten Telekommunikationsnetzes 10. Bspw. enthält die Steuereinheit einen oder mehrere Prozessoren.
  • Das Koppelfeld 32 wird von der Steuereinheit 32 gesteuert und dient der Vermittlung von Gesprächsdaten von bzw. zu der Vermittlungsstellenbaugruppe 34, der Teilnehmeranschlussbaugruppe 36 oder der IP-Baugruppe 38. Die Vermittlung im Koppelnetz 32 erfolgt bspw. durch das Verschalten von Zeitschlitzen.
  • An die Vermittlungsstellenbaugruppe 34 ist eine Vermittlungsstellenleitung 40 oder sind mehrere Vermittlungsstellenleitungen 40 bis 46 angeschlossen, deren anderes Ende an einer nicht dargestellten Vermittlungsstelle des Ortsnetzes 20 angeschlossen ist. Bspw. werden im Zeitmultiplex je Vermittlungsstellenleitung die Gesprächsdaten in bis zu 30 Nutzkanälen und einem Signalisierungskanal gemäß ISDN-Protokoll (Integrated Services Digital Network) übertragen. Die Vermittlungsstellenbaugruppe 34 bearbeitet aus dem Ortsnetz 20 kommende Signalisierungsnachrichten gemäß ISDN-Protokoll und sendet Signalisierungsnachrichten gemäß ISDN-Protokoll in das Ortsnetz 20.
  • An die Teilnehmeranschlussbaugruppe 36 sind über Anschlussleitungen 50 bis 56 ein Vielzahl von Endgeräten 60 bis 64 angeschlossen, bspw. Endgeräte vom Typ Optiset der Firma Siemens AG. Die Sprachdaten zwischen den Endgeräten 60 bis 64 und der Teilnehmerbaugruppe 36 werden nur in Sprachkanälen im Zeitmultiplex und nicht in Datenpaketen übertragen. Die Teilnehmerbaugruppe 36 erzeugt Signalisierungsnachrichten gemäß einem proprietären Stimulusprotokoll, bspw. gemäß dem Protokoll CorNet TS. Die Endgeräte 60 bis 64 werden von Mitarbeitern der Firma benutzt, die das private Telekommunikationsnetz 10 betreibt.
  • Die IP-Baugruppe 38 ist über eine Leitung 70 mit dem Internet 12 verbunden. Mit Hilfe der IP-Baugruppe 38 werden Datenpakete in das Internet 12 gesendet und aus dem Internet 12 empfangen. Die IP-Baugruppe 38 arbeitet gemäß TCP/IP-Protokoll und führt ggf. außerdem auf höheren Protokollebenen zur Vorbereitung einer Sprachübertragung eine Signalisierung gemäß SIP (Session Initiation Protokoll), das von der IETF (Internet Engineering Task Force) festgelegt worden ist, oder gemäß einem ITU-T Protokoll der H.323 – Protokollfamilie durch.
  • Außerdem werden in der IP-Baugruppe 38 aus dem Koppelfeld 32 kommende Sprachdaten aus Übertragungskanälen entnommen und in Datenpakete eingefügt, die dann über das Internet 12 übertragen werden. Umgekehrt werden in der IP-Baugruppe 38 aus dem Internet 12 kommende Sprachdaten aus Datenpaketen entnommen und in Übertragungskanälen des Koppelfeldes 32 weiter vermittelt.
  • An das IP-Datenpaketübertragungsnetz 16 in der Filiale F1 sind angeschlossen:
    • – eine Leitung 72 zum Internet 12, und
    • – IP-Telefone 80 bis 84, bspw. weniger als zehn IP-Telefone, z.B. vom Typ Optipoint der Firma Siemens AG.
  • Das IP-Telefon 80 enthält bspw. als Steckkarte einen S0-Adapter 90, der einerseits mit dem Datenpaketübertragungsnetz 16 verbunden ist, siehe Verbindung 92, und der andererseits mit einer Vermittlungsstellenanschlussleitung bzw. kurz einer Vermittlungsstellenleitung 100 verbunden ist, die zu einer nicht dargestellten Vermittlungsstelle des Ortsnetzes 22 führt. Auf der Vermittlungsstellenleitung 100 wird gemäß ISDN-Protokoll für die Schnittstelle S0 signalisiert.
  • Auf der Vermittlungsstellenleitung 100 eintreffende Signalisierungsdaten werden im S0-Adapter 90 ohne protokollgemäße Bearbeitung in Datenpakete verpackt und über das Internet 12 getunnelt, siehe den durch eine gestrichelte Linie angedeuteten Signalisierungsweg 102 der Signalisierungsdaten von dem S0-Adapter 90 über das Internet 12 und die IP-Baugruppe 38 zur Steuereinheit 14. Die Steuereinheit bearbeitet die Signalisierungsdaten auf gleiche Weise, wie von der Vermittlungsstellenbaugruppe 34 kommende Signalisierungsdaten. Dabei werden durch die Steuereinheit 30 Steuervorgänge durchgeführt und die Signalisierungsdaten werden gemäß ISDN-Protokoll protokollgemäß beantwortet. Die Antwort-Signalisierungsdaten werden zur IP-Baugruppe 38 geleitet und dort in Datenpakete verpackt und zum S0-Adapter 90 über das Internet 12 zurückgetunnelt, siehe gestrichelte Signalisierungsweg 102.
  • Die Sprachdaten werden aus dem B-Kanal (B1, B2) der Vermittlungsstellenleitung 100 entnommen und bspw. über das Internet 12 zur IP-Baugruppe 38 übertragen, siehe Sprachdatenweg 104. Zur Übertragung der Sprachdaten wird bspw. ein Echtzeitprotokoll genutzt, z.B. das RTP (Real Time Transport Protocol) und das Protokoll UDP (User Datagram Protocol), das von der IETF festgelegt worden ist. Im S0-Adapter 90 wird bspw. eine Sprachkompression gemäß ITU-T-Standard G.723 bzw. G.729 in Richtung Internet 12 bzw. eine Sprachdekompression in Richtung Vermittlungsstellenleitung 100 durchgeführt.
  • Im Ausführungsbeispiel soll gemäß der über die Vermittlungsstellenleitung 100 eintreffenden Signalisierungsdaten eine Telefonverbindung aus dem Ortsnetz 22 zum IP-Telefon 80 aufgebaut werden. Deshalb signalisiert die Steuereinheit 30 dem IP-Telefon 80 den ankommenden Ruf mit Hilfe der IP-Baugruppe 38 über das Internet 12, siehe Signalisierungsweg 106. Zum IP-Telefon 80 wird bspw. ein proprietäres Stimulusprotokoll zur Signalisierung verwendet, z.B. das siemensinterne Protokoll CorNet TS (Corporate Network – Telephony Support) getunnelt über das unten erläuterte Protokoll CorNet TC und das Protokoll TCP/IP. Die Protokollnachrichten dieses Protokolls werden über das Internet 12 getunnelt und betreffen einfache Signalisierungsvorgänge wie „Taste x gedrückt" oder „LED x ein bzw. aus". Zum Vorbereiten des Übertragens der Sprachdaten lassen sich bspw. das Protokoll SIP oder ein Signalisierungsprotokoll gemäß der H.323-Protokollfamilie verwenden. Zur Signalisierung auf dem Signalisierungsweg 106 wird alternativ an Stelle des Protokolls CorNet TS bspw. das Protokoll SIP oder ein Signalisierungsprotokoll gemäß der H.323-Protokollfamilie genutzt.
  • Hat der das IP-Telefon 80 betätigende Teilnehmer das ankommende Gespräch angenommen, so werden bspw. auch die über den Sprachdatenweg 104 in der IP-Baugruppe 38 eingetroffene Sprachdaten über das Internet 12 von der IP-Baugruppe 38 zum IP-Telefon übertragen, siehe Sprachdatenweg 108 auf dem bspw. wieder ein Echtzeit-Übertragungsprotokoll ohne Tunneln verwendet wird. Spricht der das IP-Telefon 80 nutzende Teilnehmer, so werden die dabei erzeugten Sprachdaten in umgekehrter Richtung über die Sprachdatenwege 108 und 104 zum Adapter 90 geleitet, entpackt und in einem Zeitschlitz über die Vermittlungsstellenleitung 100 weitergeleitet.
  • Auch wenn das IP-Telefon 80 eine Verbindung in das Ortsnetz 22 aufbauen möchte, werden die Signalisierungswege 106 und 102 sowie die Sprachübertragungswege 108 und 104 benutzt. Dabei werden ISDN-Signalisierungsdaten von der Steuereinheit 30 erzeugt und über den Signalisierungsweg 102 zum S0-Adapter 90 getunnelt und nach der Umwandlung zur Vermittlungsstelle des Ortsnetzes 22 gesendet. Die von der Vermittlungsstelle des Ortsnetzes 22 kommenden Antwort-Signalisierungsdaten werden dann vom S0-Adapter 90 über das Internet 12 zur Steuereinheit 14 getunnelt.
  • Auf gleiche Weise wird vorgegangen, wenn an Stelle des IP-Telefons 80 das IP-Telefon 82 der Filiale F1 oder ein IP-Telefon 84 genutzt wird.
  • An das IP-Datenpaketübertragungsnetz 18 in der Filiale F2 sind angeschlossen:
    • – eine Leitung 110 zum Internet 12, und
    • – ein IP-Telefon 112 und ein IP-Telefon 114, bspw. IP-Telefone vom Typ Optipoint der Firma Siemens AG.
  • Das IP-Telefon 112 enthält bspw. als Steckkarte einen S0-Adapter 116, der einerseits mit dem Datenpaketübertragungsnetz 18 verbunden ist, siehe Verbindung 118, und der andererseits mit einer Vermittlungsstellenleitung 120 verbunden ist, die zu einer nicht dargestellten Vermittlungsstelle des Ortsnetzes 24 führt. Auf der Vermittlungsstellenleitung 120 wird bspw. gemäß ISDN-Protokoll für die Schnittstelle S0 signalisiert. Die oben für die Filiale F1 erläuterten Vorgänge gel ten auch für die Filiale F2, wenn an Stelle des Ortsnetzes 22 das Ortsnetz 24 an einer Telefonverbindung beteiligt ist.
  • 2 zeigt zwei Protokollstapel 130 und 132 in der Adaptereinheit 90 und zwei Protokollstapel 140 und 142 in der zentralen Telekommunikationsanlage 14. Die Funktionen der zu den Protokollstapeln 130 bis 142 gehörenden Protokolle werden bspw. durch eine Schaltungsanordnung ohne Prozessor oder durch eine Schaltungsanordnung mit Prozessor erbracht, der Befehle ausführt, die in einer Speichereinheit gespeichert sind.
  • Der Protokollstapel 130 besitzt gemäß OSI-Modell (Open Systems Interconnection) als untere Protokollebene 150, d.h. als physikalische Schicht bzw. Bitübertragungsschicht, eine TDM-Schicht (Time Devision Multiplex), so dass die Signalisierungsdaten in einem Signalisierungskanal nach dem Zeitmultiplexverfahren übertragen werden. Die zweite Protokollebene 152, d.h. die Datenverbindungsschicht, des Protokollstapels 130 wird bspw. gemäß ITU-T-Standard Q.921 betrieben.
  • Während die Protokollebenen 150 und 152 im Adapter 90 vollständig bearbeitet werden, werden Signalisierungsnachrichten der dritten Protokollebene 154, d.h. der Netzwerkschicht, im Adapter 90 nur erkannt aber nicht bearbeitet. Die dritte Protokollebene betrifft die Signalisierung bspw. gemäß ISDN-Teilnehmerprotokoll DSS1 (Digital Signalling System No. 1), siehe Q.931 ff. der ITU-T. Die zu diesem Protokoll gehörenden Daten werden kopiert und über das Internet 12 getunnelt.
  • Zum Tunneln wird bspw. ein proprietäres Protokoll verwendet, z.B. das siemensinterne Protokoll CorNet TC (Corporate Network – Tele Commuting), das die folgenden Grundmeldungen kennt:
    • – „Log On" bzw. „Log Off" zum Signalisieren des Aufbaus bzw. des Abbaus einer Datenverbindung,
    • – „Keep Alive" zum Überwachen der Datenverbindung,
    • – eine Containermeldung, in der sich bspw. Signalisierungsnachrichten gemäß anderer proprietärer Protokolle oder auch die zu tunnelnden Signalisierungsnachrichten gemäß DSS1 transportieren lassen.
  • Aus vermittlungstechnischer Sicht gehört CorNet TC zur Verbindungsebene 2.
  • Im IP-Protokollstapel 132 wird in der vierten Protokollebene, d.h. in der Transportprotokollebene, bspw. das TCP-Protokoll (Transmission Control Protocol) genutzt. Darunter liegt in der dritten Protokollebene, d.h. in der Netzwerkprotokollebene, das Internetprotokoll IP. Die beiden unteren Protokollebenen im IP-Protokollstapel 132 sind zu einer Netzzugangsprotokollebene 158 zusammengefasst und stehen für ein LAN- bzw. WAN-Übertragungsprotokoll, bspw. ein Ethernetprotokoll. Höhere Protokollebenen 159 des IP-Protokollstapels 132 sind in 2 durch Punkte angedeutet.
  • Das Tunneln der Signalisierungsdaten im Adapter 90 ist in 2 durch einen Doppelpfeil 160 dargestellt und erfolgt sowohl in Richtung von der Vermittlungsstellenleitung 100 zur Leitung 72 als auch in umgekehrter Richtung von der Leitung 72 zur Vermittlungsstellenleitung 100. Die CorNet TC-Containermeldungen werden als IP-Datenpakete in das Internet 12 von dem Adapter 90 gesendet bzw. aus dem Internet 12 empfangen.
  • Im Ausführungsbeispiel werden die Funktionen des Protokollstapels 132 durch das IP-Telefon 80 erbracht, das auch für die IP-Telefonie die Funktionen eines solchen Protokollstapels 132 nutzt. Das Telefon 80 enthält ein internes Bussystem an dem eine S0-Karte eingesteckt wird. Über das interne Bussystem werden ungetunnelte DSS1-Nachrichten zwischen der S0-Karte und dem Telefon 80 ausgetauscht. Somit werden Software- und Hardware mehrfach genutzt und der zusätzliche schaltungs technische und softwaretechnische Aufwand für den Adapter 90 ist gering.
  • Bei einem anderen Ausführungsbeispiel wird der S0-Adapter 90 unabhängig von einem IP-Telefon realisiert und enthält in diesem Fall einen eigenen Anschluss an das Filial-Datenpaketübertragungsnetz 16. Auch die Funktionen beider Protokollstapel 130 und 132 werden bei dem alternativen Ausführungsbeispiel in dem S0-Adapter 90 erbracht.
  • 2 zeigt in ihrem rechten Teil die den Protokollstapeln 130, 132 entsprechenden Protokollstapel 140, 142. Der Protokollstapel 140 ist wie der Protokollstapel 132 aufgebaut und enthält:
    • – eine untere Netzzugangsprotokollebene 170, deren Funktionen bspw. durch die IP-Baugruppe 38 erbracht werden,
    • – eine darüber liegende dritte Protokollebene 171 zur Realisierung des IP-Protokolls,
    • – eine vierte Protokollebene 172 zur Realisierung eines Transportprotokolls, z.B. des TCP, wobei die Funktionen der Protokollebenen 171 und 172 bspw. ebenfalls durch die IP-Baugruppe 38 erbracht werden, und
    • – weitere höhere Protokollschichten 174, die durch Punkte angedeutet sind aber nicht näher erläutert werden.
  • Der Protokollstapel 142 ist ähnlich wie der Protokollstapel 130 aufgebaut, und enthält:
    • – eine untere Protokollebene 180, die gemäß einem Zeitmultiplexverfahren arbeitet,
    • – eine zweite Protokollebene, die bspw. gemäß ITU-T-Standard Q.921 arbeitet und eine Datenübertragungsverbindung zwischen der Vermittlungsstellen-Baugruppe 34 und der Vermittlungstelle im Ortsnetz 20 herstellt,
    • – eine im Gegensatz zur Protokollebene 154 vollständig bearbeitete Signalisierungs-Protokollebene 184, die Funktionen des DSS1-Protokolls erbringt, und
    • – höhere Protokollebenen 186, die durch Punkte angedeutet sind, aber nicht näher erläutert werden.
  • Die Protokollebene 184 des Protokollstapels 142 wird sowohl zur Signalisierung Richtung Ortsnetz 20 als auch zur Weitergabe von durch das Internet 12 getunnelten Signalisierungsnachrichten an die Steuereinheit 30 bzw. zur Weitergabe von Signalisierungsnachrichten verwendet, die von der Steuereinheit 30 kommen und durch das Internet 12 getunnelt werden müssen, siehe Doppelpfeil 190.
  • In der Telekommunikationsanlage 14 werden die durch das Internet 12 getunnelten DSS1-Signaliseirungsnachrichten aus den CorNet TC-Containermeldungen entpackt und an die Steuereinheit 30 weitergegeben. Umgekehrt werden die über das Internet 12 zu tunnelnden DSS1-Signalisierungsnachrichten in CorNet TC-Container und anschließend in IP-Datenpakete eingefügt.
  • Zusammenfassend gilt, dass mit Hilfe der Erfindung ein Privatnetz, z.B. ein Unternehmensnetz bzw. ein Enterprise-Netz, mit einer Netztopologie aufgebaut werden kann, bei der eine Zentrale einen Zugang zu einem Ortsnetzbereich eines öffentlichen Telekommunikationsnetzes am Ort der Zentrale hat, z.B. zum Telefonnetz der Deutschen Telekom AG. Außerdem hat das Privatnetz dezentral lokalisierte Filialen in anderen Ortsnetzbereichen des Telekommunikationsnetzes als die Zentrale.
  • Der Netzbetreiber des Privatnetzes kann innerhalb seines Privatnetzes die Endgeräte in den Filialen und die Endgeräte in der Zentrale betreiben, um u.a.
    • – einheitliche Telefon-Leistungsmerkmale,
    • – einen gemeinsamen Service, und
    • – gemeinsame Funktionen
    anzubieten und damit Betriebs- und Servicekosten einzusparen. Außerdem werden die Verbindungen nach außen zu Vermittlungsstellen des öffentlichen Telefonnetzes oder von diesen Vermittlungsstellen zentral gesteuert.
  • Bei der erfindungsgemäßen Lösung werden deshalb die Filialtelefone als abgesetzte IP-Telefone (Internet Protocol) von der zentralen Telekommunikationsanlage über das LAN/WAN-Netz (Local Area Network/Wide Area Network) des Privatnetzbetreibers gesteuert. Das LAN/WAN ist bspw. leitungsgebunden und/oder enthält Funkübertragungsstrecken. Bspw. werden die IP-Telefone an einer zentralen Anlage des Typs HiPath 4000 der Firma Siemens AG betreiben. Im Fall einer HiPath-Anlage werden die IP-Telefone genauer als HFA-IP-Telefone (HiPath Feature Access) bezeichnet.
  • Für den lokalen Zugang der Filiale an eine Vermittlungsstelle des öffentlichen Telekommunikationsnetzes wird bspw. in ein HFA-IP-Telefon der Filiale ein S0-Schnittstellen-Adapter gemäß ISDN-Protokoll (Integrated Services Digital Network) eingebaut. Die Signalisierung dieser S0-Amtsleitung erfolgt ebenfalls über die zentrale Telekommunikationsanlage. Die ISDN-Signalisierung dieser S0-Leitung wird über das LAN/WAN-Netz von der Filiale bis zur Zentrale und umgekehrt von der Zentrale zu Filiale unter Verwendung des Internetprotokolls getunnelt. Somit wird die am S0-Adapter angeschlossen Vermittlungsstellenleitung von der zentralen Telekommunikationsanlage in der gleichen bzw. identischen Weise angesteuert wie eine Vermittlungsstellenleitung, die in üblicher Weise an der zentralen Telekommunikationsanlage angeschlossen ist.
  • Die S0-Schnittstelle in der Filiale ist ein Telekommunikationsanlagenanschluss oder auch ein Mehrgeräteanschluss. Alternativ wird an Stelle einer S0-Schnittstelle in der Filiale bspw. auch eine analoge Schnittstelle mit zugehörigem analogen Signalisierungsprotokoll eingesetzt.

Claims (16)

  1. Adaptereinheit (90) mit einer Kanal-Sende-/Empfangseinheit (150), die Signalisierungsdaten zu einer Vermittlungsstelle eines durchschaltevermittelten Telekommunikationsnetzes (22) sendet und die Signalisierungsdaten von der Vermittlungsstelle empfängt, einer Datenpaket-Sende-/Empfangseinheit (158), die Datenpakete in ein Datenpaketübertragungsnetz (12) sendet und die Datenpakete aus dem Datenpaketübertragungsnetz (12) empfängt, und mit einer Dateneinfüge-/Datenentnahmeeinheit (160), die von der Kanal-Empfangseinheit (150) kommende Signalisierungsdaten in Datenpakete einfügt und an die Datenpaket-Sendeeinheit (158) weitergibt und die aus von der Datenpaket-Empfangseinheit (158) empfangenen Datenpaketen Signalisierungsdaten entnimmt und an die Kanal-Sendeeinheit (150) weitergibt.
  2. Adaptereinheit (90) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Adaptereinheit (90) die Signalisierungsdaten ohne protokollgemäße Bearbeitung weiterleitet, insbesondere mit unverändert en Datenwerten.
  3. Adaptereinheit (90) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanal-Sende-/Empfangseinheit (150), Datenpaket-Sende-/Empfangseinheit (158) und die Dateneinfüge-/Datenentnahmeeinheit (160) in einem gemeinsamen Gehäuse eingebaut sind.
  4. Adaptereinheit (90) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Adaptereinheit (90) in einem Endgerät (80) enthalten ist, insbesondere in einem Endgerät (80), das zum Telefonieren dient.
  5. Adaptereinheit (90) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Endgerät (80) mit einem Stimulusprotokoll von einer Telekommunikationsanlage (14) gesteuert wird, und/oder dass das Endgerät (80) zur Telekommunikationsanlage (14) Datenpakete sendet und von der Telekommunikationsanlage (14) Datenpakete empfängt.
  6. Telekommunikationsanlage (14) mit einer Datenpaket-Sende-/Empfangseinheit (170), die Datenpakete in ein Datenpaketübertragungsnetz (12) sendet und die Datenpakete aus dem Datenpaketübertragungsnetz (12) empfängt, einer Dateneinfüge-/Datenentnahmeeinheit (190), die aus von der Datenpaket-Empfangseinheit (170) empfangenen Datenpaketen Signalisierungsdaten entnimmt und die Signalisierungsdaten in Datenpakete einfügt und an die Datenpaket-Sendeeinheit (170) weitergibt, und mit einer Bearbeitungseinheit (184), die die entnommenen Signalisierungsdaten gemäß einem Signalisierungsprotokoll für die Vermittlungsstellenleitungssignalisierung in einem durchschaltevermittelten Telekommunikationsnetz (22) bearbeitet und die die einzufügenden Signalisierungsdaten erzeugt.
  7. Telekommunikationsanlage (14) nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Kanal-Sende-Empfangseinheit (180), die Signalisierungsdaten und Nutzdaten ohne Tunneln zu einer Vermittlungsstelle eines durchschaltevermittelten Telekommunikationsnetzes (20) sendet und die ungetunnelte Signalisierungsdaten von der Vermittlungsstelle empfängt, wobei vorzugsweise mindestens drei Verbindungskanäle im Zeitmultiplex verwendet werden.
  8. Telekommunikationsanlage (14) nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet durch eine Endgeräteanschlusseinheit (36), an der mehrere Teilnehmer-Endgeräte (60 bis 64) anschließbar oder angeschlossen sind, wobei jedem Endgerät (60 bis 64) ein eigener Übertragungskanal zugeordnet ist, vorzugsweise eine eigene Übertragungsleitung oder ein eigener Zeitschlitz in einem zeitmultiplex Zeitrahmen, der mehrere Zeitschlitze enthält.
  9. Telekommunikationsanlage (14) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, gekennzeichnet durch eine Steuereinheit (30), die abhängig von einem Endgeräteverzeichnis der an der Telekommunikationsanlage betriebenen Endgeräte (60 bis 64; 80 bis 84), die Nutzung von zusätzlichen Leistungsmerkmalen zulässt oder unterbindet.
  10. Telekommunikationsanlage (14) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Endgeräteverzeichnis Endgeräte (80 bis 84) eingetragen sind, die Datenpakete über das Datenpaketübertragungsnetz (12) empfangen und Senden, insbesondere beim Erbringen eines Telefondienstes, und/oder dass in dem Endgeräteverzeichnis Endgeräte (60 bis 64) eingetragen sind, die beim Erbringen eines Telefondienstes keine Datenpakete über das Datenpaketübertragungsnetz (12) senden und empfangen, wobei vorzugsweise Endgeräte (60 bis 64; 80 bis 84) beider Arten gemäß einem gemeinsamen Signalisierungsprotokoll gesteuert werden, insbesondere gemäß einem Stimulusprotokoll.
  11. Telekommunikationsanlage (14) nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenpaket-Sende-/Empfangseinheit (38), die Dateneinfüge-/Datenentnahmeeinheit (190) und die Bearbeitungseinheit (184) in einem Gehäuse eingebaut sind.
  12. Adaptereinheit (90) nach einem der Ansprüche 1 bis 5 und/oder Telekommunikationsanlage (14) nach einem der Ansprüche 6 bis 11, gekennzeichnet durch mindestens eines der folgenden Merkmale, im Datenpaketübertragungsnetz (12) werden die Datenpakete gemäß Internetprotokoll übertragen, das durchschaltevermittelte Telekommunikationsnetz (20, 22) ist ein Festnetz oder ein Mobilfunknetz, die Signalisierungsdaten erfüllen ein Teilnehmersignalisierungsprotokoll zwischen einer Vermittlungsstelle und einem Endgerät oder zwischen einer Vermittlungsstelle und einer Telekommunikationsanlage (12), die zu oder von mehreren an der Telekommunikationsanlage (12) betriebenen Endgeräten (60 bis 64) vermittelt, wobei das Teilnehmersignalisierungsprotokoll vorzugsweise das Protokoll DSS1 oder ein darauf aufbauendes Protokoll ist.
  13. Verfahren zum Betreiben einer Telekommunikationsanlage (14), mit den Schritten: Empfangen von Signalisierungsdaten eines durchschaltevermittelten Telekommunikationsnetzes (20, 22), Tunneln (160, 190) der empfangenen Signalisierungsdaten über eine Datenpaketübertragungsnetz (12), Bearbeiten der getunnelten Signalisierungsdaten in einer Telekommunikationsanlage (14) gemäß einem Signalisierungsprotokoll.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch die Schritte: protokollgemäßes Erzeugen von Antwortsignalisierungsdaten in der Telekommunikationsanlage (14), Tunneln der Antwortsignalisierungsdaten über das Datenpaketübertragungsnetz (12), ungetunneltes Senden der über das Datenpaketübertragungsnetz (12) übertragenen Signalisierungsdaten an eine Vermittlungsstelle eines durchschaltevermittelten Telekommunikationsnetzes (22).
  15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, gekennzeichnet durch den Schritt: Ansteuern eines an der Telekommunikationsanlage (14) betriebenen Endgerätes (80) gemäß der Signalisierungsdaten, insbesondere eines IP-Endgerätes (80).
  16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Endgerät (80) an eine andere Vermittlungsstelle angeschlossen ist als die Telekommunikationsanlage (14), und dass das Endgerät (80 bis 84) vorzugsweise in dem gleichen Ortsnetz (22) liegt, wie eine Einheit (90), die die aus dem Telekommunikationsnetz (22) empfangenen Signalisierungsdaten in Datenpakete eingefügt.
DE102004002679A 2004-01-19 2004-01-19 Adaptereinheit, Telekommunikationsanlage und Verfahren Withdrawn DE102004002679A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102004002679A DE102004002679A1 (de) 2004-01-19 2004-01-19 Adaptereinheit, Telekommunikationsanlage und Verfahren
PCT/EP2005/050143 WO2005069566A1 (de) 2004-01-19 2005-01-14 Adaptereinheit, telekommunikationsanlage und verfahren

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102004002679A DE102004002679A1 (de) 2004-01-19 2004-01-19 Adaptereinheit, Telekommunikationsanlage und Verfahren

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102004002679A1 true DE102004002679A1 (de) 2005-08-11

Family

ID=34744869

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102004002679A Withdrawn DE102004002679A1 (de) 2004-01-19 2004-01-19 Adaptereinheit, Telekommunikationsanlage und Verfahren

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE102004002679A1 (de)
WO (1) WO2005069566A1 (de)

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1076473A1 (de) * 1999-08-11 2001-02-14 Inalp Networks AG Verfahren und Netzknoten zur selektiven Übertragung von Daten an mehrere Netzwerke
EP1076440A1 (de) * 1999-08-11 2001-02-14 Inalp Networks AG Verfahren zur Datenübertragung über ein Paketvermittlungsnetz und einen Gateway
ATE383034T1 (de) * 2000-04-06 2008-01-15 Nokia Siemens Networks Gmbh Anordnung zum anschluss einer telekommunikationseinrichtung an ein paketvermittelndes kommunikationsnetz
EP1324581A1 (de) * 2001-12-28 2003-07-02 Telefonaktiebolaget L M Ericsson (Publ) CCBS unter Verwendung des Session Initiation Protocol (SIP)

Also Published As

Publication number Publication date
WO2005069566A1 (de) 2005-07-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10296499B4 (de) Verfahren, Gateway und System zum Routen von SS7-Signalisierungsverkehr
EP1304890B1 (de) Verfahren zur Änderung von Protokollparametern eines Signalisierungsprotokolls
EP0910201A2 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Aufbau einer Gesprächsverbindung
EP1449388A2 (de) Verfahren zum bereitstellen von leistungsmerkmalen für alternativ-verbindungen von primär-verbindungen
DE602005002351T2 (de) Verfahren zur herstellung einer verbindung in einem telekommunikationsnetz, telekommunikationsnetz, und steuereinrichtung für paketnetze
EP1351478A1 (de) Steuerung einer Sprachkommunikationsverbindung in einem paketvermittelnden Kommunikationsnetz zwischen unterschiedlichen Domänen zugeordneten Kommunikationseinrichtungen
EP1714473A1 (de) Aufbau einer paketorientierten multimediaverbindung unter mitwirkung eines interactive voice responce systems
DE60029105T2 (de) Ip - basiertes fernsprechsystem
EP1091551B1 (de) Verfahren zum Betreiben einer Vermittlungseinrichtung unter Nutzung verschiedener Signalisierungsprotokolle
EP1707018B1 (de) Adaptereinheit
EP0877520A1 (de) Verfahren zur Kommunikationssteuerung in einem Netz
DE69938252T2 (de) Sicherheit in telekommunikationsnetzübergangseinrichtungen
EP1665756A1 (de) Interworking von protokollen hybrider multimedianetze
EP1307026A1 (de) Effiziente Änderung von Adressinformationen mit Hilfe von NAT und NAPT Routern bei getrennter Übertragung von Nutzdaten und Signalisierungsinformationen
DE19801769A1 (de) System und Verfahren im Zusammenhang mit der Telekommunikation
WO2001078418A1 (de) Bereitstellen von ergäanzenden diensten in einem paketvermittelnden kommunikationsnetz
DE60038169T2 (de) Kommunikations-steuereinheit zur bereitstellung von mehrfachzugriff mittels einer telefonleitung
DE102004002679A1 (de) Adaptereinheit, Telekommunikationsanlage und Verfahren
DE19808369A1 (de) Verfahren und Anordnung zum Bereitstellen von Leistungsmerkmalen für mobile Teilnehmer über ein Kommunikationsnetz
EP1091535A2 (de) Verfahren und elektronische Einheiten zur Übertragung von Sprachdaten in Datenpaketen unter Nutzung zusätzlicher Leistungsmerkmale sowie zugehörige Einheiten und Programme
EP1661363B1 (de) Verfahren zur unterstuetzung des name delivery leistungsmerkmales fuer gemischte tdm netze/sip centrex kommunikations- architekturen
EP1410650B1 (de) Telefonsystem und hilfsmittel für das betreiben des systems
DE102005056623A1 (de) Mobile Vermittlungsvorrichtung und Verfahren zum Übertragen von Informationen zwischen wenigstens zwei Teilnehmern
EP1898620A1 (de) Integration von Mobilstationen der zweiten Generation in bestehende IP-Centrex-Lösungen
EP1614277B1 (de) Verfahren zum vorsehen eines teilnehmerinteraktions-dienstes ("user interactive dialogue (uid) vor verbindungsannahme") vor verbindungsannahme durch den gerufenen teilnehmer

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee