DE102004001666A1 - Verfahren zur Herstellung von Hohlschaufeln - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Hohlschaufeln, insbesondere für Gasturbinen wie Flugtriebwerke. DOLLAR A Mindestens drei Elemente (20, 21, 22) werden sandwichartig übereinander angeordnet, durch Diffusionsschweißen zumindest abschnittsweise miteinander verbunden und im Anschluss durch Aufblähen superplastisch umgeformt, sodass ein erstes Element (20) eine erste Außenwand der herzustellenden Hohlschaufel, ein zweites Element (22) eine zweite Außenwand der herzustellenden Hohlschaufel und ein drittes Element (21) ein zwischen den beiden Außenwänden verlaufendes Mittelelement der herzustellenden Hohlschaufel bildet. DOLLAR A Erfindungsgemäß wird in das erste Element (20) und in das zweite Element (22), welche die beiden Außenwände der herzustellenden Hohlschaufel bilden, vor dem Anordnen derselben zu einer Sandwichstruktur mit dem dritten Element (21) jeweils mindestens eine kerbminimierende Struktur eingebracht (Fig. 4).
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Hohlschaufeln, insbesondere für Gasturbinen, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
- Moderne Gasturbinen, insbesondere Flugtriebwerke, müssen höchsten Ansprüchen im Hinblick auf Zuverlässigkeit, Gewicht, Leistung, Wirtschaftlichkeit und Lebensdauer gerecht werden. In den letzten Jahrzehnten wurden insbesondere auf dem zivilen Sektor Flugtriebwerke entwickelt, die den obigen Anforderungen voll gerecht werden und ein hohes Maß an technischer Perfektion erreicht haben. Bei der Entwicklung von Flugtriebwerken spielt unter anderem die Werkstoffauswahl, die Suche nach neuen, geeigneten Werkstoffen sowie die Suche nach neuen Fertigungsverfahren eine entscheidende Rolle.
- Zur Reduzierung des Gewichts von Gasturbinenbauteilen ist es aus dem Stand der Technik bereits bekannt, Schaufeln von Gasturbinen als Hohlschaufeln auszubilden. Die Schaufeln von Gasturbinen tragen nämlich maßgeblich zum Gewicht einer Gasturbine bei. Je stärker das Gewicht der Gasturbine reduziert werden kann, desto günstiger fällt das sogenannte Schub-Gewichtsverhältnis des Flugtriebwerks aus, welches ein entscheidendes Wettbewerbsmerkmal für Flugtriebwerke darstellt.
- Ein aus dem Stand der Technik geläufiges Verfahren zur Herstellung von Hohlschaufeln ist das sogenannte SPF DB-Verfahren, wobei SPF eine Abkürzung für Super Plastic Forming und DB eine Abkürzung für Diffusion Bonding ist. Beim SPF DB-Verfahren zur Herstellung von Hohlschaufeln wird so vorgegangen, dass mindestens drei Elemente sandwichartig übereinander angeordnet, durch Diffusionsschweißen zumindest abschnittsweise miteinander verbunden und im Anschluss durch Aufblähen bzw. Aufblasen superplastisch umgeformt werden. Dabei bildet ein erstes Element eine erste Außenwand der herzustellenden Hohlschaufel, ein zweites Element bildet eine zweite Außenwand der herzustellenden Hohlschaufel und ein drittes Elemente, welches vor dem Diffusionsschweißen in Sandwichstruktur zwischen dem ersten und dem zweiten Element angeordnet wird, bildet ein zwischen den beiden Außenwänden verlaufendes Mittelelement der herzustellenden Hohl schaufel. Bei den aus dem Stand der Technik bekannten SPF DB-Verfahren zur Herstellung von Hohlschaufeln können sich innerhalb der Hohlschaufel innere Kerben ausbilden, die sich festigkeitsmindernd auswirken. Dies ist von Nachteil.
- Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung das Problem zu Grunde, ein neuartiges Verfahren zur Herstellung von Hohlschaufeln vorzuschlagen.
- Dieses Problem wird dadurch gelöst, dass das eingangs genannte Verfahren durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 weitergebildet ist. Erfindungsgemäß wird in das erste Element und in das zweite Element, welche die beiden Außenwände der herzustellenden Hohlschaufel bilden, vor dem Anordnen derselben zu einer Sandwichstruktur mit dem dritten Element jeweils mindestens eine kerbminimierende Struktur eingebracht. Mit dem hier vorliegenden, erfindungsgemäßen Verfahren wird ein SPF DB-Verfahren zur Herstellung von Hohlschaufeln vorgeschlagen, wobei die Hohlschaufel keine festigkeitsmindernde, innere Kerben aufweist.
- Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird die oder jede kerbminimierende Struktur in eine Innenseite des ersten Elements und des zweiten Elements derart eingebracht, dass die Elemente in einem mittleren Abschnitt über eine geringere Materialdicke verfügen als in seitlichen Abschnitten. Die Elemente weisen zwischen dem mittleren Abschnitt und den seitlichen Abschnitten ein kontinuierliches bzw. stetiges Übergangsprofil auf.
- Vorzugsweise wird der zum Diffusionsschweißen benötigte Druck derart bereitgestellt, dass beim Diffusionsschweißen das erste Element und das zweite Element im Bereich des oder jeden kontinuierlichen bzw. stetigen Übergangsprofils derart beaufschlagt werden, dass sich nach dem Diffusionsschweißen im Bereich des oder jeden Übergangsprofils eine Nut ausbildet.
- Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung. Ausführungsbeispiele der Erfindung werden, ohne hierauf beschränkt zu sein, an Hand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen:
-
1 eine schematisierte Darstellung zur Verdeutlichung eines Verfahrens nach dem Stand der Technik zur Herstellung von Hohlschaufeln; -
2 eine weitere schematisierte Darstellung zur Verdeutlichung des Verfahrens nach dem Stand der Technik zur Herstellung von Hohlschaufeln; -
3 eine weitere schematisierte Darstellung zur Verdeutlichung des Verfahrens nach dem Stand der Technik zur Herstellung von Hohlschaufeln; -
4 eine schematisierte Darstellung zur Verdeutlichung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung von Hohlschaufeln; -
5 eine weitere schematisierte Darstellung zur Verdeutlichung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung von Hohlschaufeln; und -
6 eine weitere schematisierte Darstellung zur Verdeutlichung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung von Hohlschaufeln. - Bevor nachfolgend unter Bezugnahme auf
4 bis6 das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von Hohlschaufeln im Detail beschrieben wird, soll vorab zur Verdeutlichung der Unterschiede zwischen dem Stand der Technik und der hier vorliegenden Erfindung das aus dem Stand der Technik bekannte SPF DB-Verfahren zum Herstellen von Hohlschaufeln beschrieben werden. - Bei dem aus dem Stand der Technik bekannten SPF (Super Plastic Forming) DB (Diffusion Bonding)-Verfahren zur Herstellung von Hohlschaufeln wird so vorgegangen, dass drei plattenförmige bzw. blechförmige Elemente
10 ,11 und12 sandwichartig übereinander angeordnet werden, wobei zwischen jeweils zwei benachbarten, plattenförmigen Elementen10 und11 sowie11 und12 Rahmenelemente bzw. Rahmenleisten13 positioniert werden. Diese Sandwichstruktur zeigt1 , wobei in den Bereichen, in welchen zwischen jeweils zwei benachbarten Elementen10 und11 sowie11 und12 keine Rahmenleisten13 positioniert sind, Hohlräume14 ausgebildet sind. - Nach dem Stand der Technik werden die so in Sandwichstruktur übereinander angeordneten Elemente
10 ,11 ,12 und13 durch Diffusionsschweißen zumindest abschnittsweise miteinander verbunden. Hierzu wird die Sandwichstruktur der1 in einer entsprechen den Vorrichtung15 positioniert und ein zum Diffusionsschweißen erforderlicher Druck wird an die Sandwichstruktur angelegt. Die Elemente10 ,11 ,12 und13 werden unter Einwirkung des Drucks, der durch Pfeile16 visualisiert ist, zumindest abschnittweise miteinander diffusionsverschweißt. Dies zeigt2 . - So dann wird gemäß
3 nach dem Stand der Technik das diffusionsverschweißte Paket aus den Elementen10 bis13 durch Aufblähen bzw. Aufblasen superplastisch umgeformt. Hierzu wird in das diffusionsverschweißte Paket aus den Elementen10 ,11 ,12 und13 im Sinne der Pfeile17 Gas eingeleitet. Beim superplastischen Umformen werden die Elemente10 und12 in eine Form gebracht, die dem gewünschten Schaufelprofil der Hohlschaufel entspricht. Dieses Schaufelprofil ist zur Bereitstellung einer Saugseite sowie Druckseite der Schaufel gewölbt. In3 verlaufen aus Gründen einer einfacheren Darstellung die beiden Elemente10 und12 , welche die Außenwände der herzustellenden Hohlschaufel bilden, nach dem Aufblähen bzw. superplastischen Umformen parallel zueinander. - Wie
3 entnommen werden kann, nimmt das zwischen den beiden als Außenwänden dienenden Elementen10 und12 verlaufende Element11 eine mäanderförmige Struktur im Bereich zwischen den Rahmenleisten13 an. Wie3 entnommen werden kann, ist das zwischen den als Außenwänden dienenden Elementen10 und12 verlaufende Element11 abschnittweise mit einem der beiden als Außenwände dienenden Elemente10 und12 verbunden. In den Abschnitten, in welchen das Mittelelement11 nicht mit einem der beiden Elemente10 und12 verbunden ist, verläuft das Element11 nach dem superplastischen Umformen zickzackartig bzw. mäanderartig zwischen den die beiden Außenwänden bildenden Elementen10 und12 . Um das teilweise bzw. abschnittsweise Verbinden des Mittelelements11 mit den beiden Elementen10 und12 im Sinne der3 zu gewährleisten, ist das Mittelelement11 abschnittsweise mit einer Antidiffusionsschicht beschichtet, wobei im Bereich der Antidiffusionsschicht keine Verbindung des Mittelelements11 mit den Elementen10 bzw.12 erfolgt. - Wie
3 entnommen werden kann, bilden sich beim Stand der Technik in einem Übergangsbereich zwischen den Elementen10 und12 und den Rahmenleisten13 Kerben19 aus, welche die Festigkeit der hergestellten Hohlschaufel beeinträchtigen. - Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf
4 bis6 das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von Hohlschaufeln beschrieben. Im Sinne der hier vorliegenden Erfindung werden drei Elemente20 ,21 und22 wiederum sandwichartig übereinander angeordnet, durch Diffusionsschweißen zumindest abschnittsweise miteinander verbunden und im Anschluss an das Diffusionsschweißen superplastisch umgeformt. Ein erstes Element20 bildet eine erste Außenwand der herzustellenden Hohlschaufel, ein zweites Element22 bildet eine zweite Außenwand der herzustellenden Hohlschaufel und ein drittes Element21 bildet ein Mittelelement, welches zwischen den beiden Außenwänden der herzustellenden Hohlschaufel verläuft. - Im Sinne der hier vorliegenden Erfindung werden in das erste Element
20 sowie in das zweite Element22 , welche die beiden Außenwände der herzustellenden Hohlschaufel bilden, vor dem Anordnen derselben zu einer Sandwichstruktur mit dem dritten Element21 kerbminimierende Strukturen eingebracht. Die kerbminimierenden Strukturen werden dabei jeweils in eine Innenseite23 bzw.24 der beiden Elemente20 bzw.22 eingebracht.4 zeigt, dass nach dem Anordnen der Elemente20 ,21 und22 zur Sandwichstruktur die Innenseiten23 und24 dem mittleren Element21 zugewandt sind. - Bei den kerbminimierenden Strukturen handelt es sich um Ausnehmungen
25 und26 . Die Ausnehmungen25 und26 erstrecken sich flächig auf der jeweiligen Innenseite23 bzw.24 der Elemente20 bzw.22 . Die Ausnehmungen25 und26 werden derart in die Innenseiten23 und24 der Elemente20 und22 eingebracht, dass die Elemente20 und22 in einem mittleren Abschnitt27 bzw.28 über eine geringere Materialdicke bzw. Querschnittsfläche verfügen als in seitlichen Abschnitten29 bzw.30 . In einem Übergangsbereich zwischen dem mittleren Abschnitt27 bzw.28 und den seitlichen Abschnitten29 bzw.30 weisen die Ausnehmungen25 bzw.26 ein kontinuierliches bzw. stetiges Übergangsprofil31 auf. Die Übergangsprofile31 sind im Querschnitt kreisbogenförmig bzw. ellipsenbogenförmig ausgebildet. Die Ausnehmungen25 bzw.26 werden insbesondere durch Fräsen in die Innenseiten23 und24 der Elemente20 und22 eingearbeitet. - Gemäß
4 werden derart ausgestaltete Elemente20 bis22 zu einer Sandwichstruktur übereinander angeordnet, wobei, wie bereits erwähnt, die Innenseiten23 bzw.24 mit den Ausnehmungen25 bzw.26 dem Mittelelement21 gegenüberliegen. - Eine derart ausgestaltete Sandwichstruktur wird dann durch Diffusionsschweißen zumindest abschnittsweise bzw. bereichsweise miteinander diffusionsverschweißt. Hierzu wird im Sinne der Pfeile
32 wieder ein entsprechender Druck an die Sandwichstruktur angelegt. Der zum Diffusionsschweißen benötigte Druck wird derart bereitgestellt, dass sich nach dem Diffusionsschweißen im Bereich der Übergangsprofile31 eine Nut33 ausbildet. Um ein Einfallen der Nuten33 während des Diffusionsschweißens zu verhindern, wird der zum Diffusionsschweißen benötigte Druck vorzugsweise durch eine mechanische Presse bereitgestellt, die den im Bereich der Übergangsprofile31 eingebrachten Druck begrenzt.5 zeigt die sich nach dem Diffusionsschweißen ausbildende Struktur sowie die Nuten33 , die sich nach Diffusionsschweißen im Bereich der Übergangsprofile31 ausbilden. - Die auf die obige Art und Weise diffusionsverschweißte Anordnung aus den Elementen
20 bis22 wird dann anschließend durch Aufblähen bzw. Aufblasen wiederum superplastisch umgeformt. Hierzu wirkt im Sinne der Pfeile34 wiederum Druck auf die Innenseiten23 und24 der Elemente20 und22 , was dadurch erreicht wird, dass in die diffusionsverschweißte Struktur Gas eingeleitet wird. Nach dem superplastischen Umformen liegt eine kerbfreie Struktur der Hohlschaufel insbesondere im Bereich der Übergangsprofile31 vor (siehe6 ). - Das erfindungsgemäße Verfahren im Sinne der
4 bis6 unterscheidet sich von dem aus dem Stand der Technik bekannten Verfahren im Sinne der1 bis3 demnach dadurch, dass speziell ausgebildete Elemente20 und22 , die später die Außenwände der herzustellenden Hohlschaufel bilden, bereitgestellt werden. Auf diese Weise können einerseits festigkeitsmindernde Kerben innerhalb der Hohlschaufel vermieden werden, andererseits kann auf separat ausgebildete Rahmenleisten verzichtet werden. Die Funktion der nach dem Stand der Technik erforderlichen Rahmenleisten übernehmen beim erfindungsgemäßen Verfahren die seitlichen Abschnitte29 bzw.30 der Elemente20 bzw.22 . Hierdurch kann das Herstellverfahren gegenüber dem Stand der Technik deutlich vereinfacht werden. -
- 10
- Element
- 11
- Element
- 12
- Element
- 13
- Rahmenleiste
- 14
- Hohlraum
- 15
- Vorrichtung
- 16
- Pfeil
- 17
- Pfeil
- 18
- Abschnitt
- 19
- Kerbe
- 20
- Element
- 21
- Element
- 22
- Element
- 23
- Innenseite
- 24
- Innenseite
- 25
- Ausnehmung
- 26
- Ausnehmung
- 27
- Abschnitt
- 28
- Abschnitt
- 29
- Abschnitt
- 30
- Abschnitt
- 31
- Übergangsprofil
- 32
- Pfeil
- 33
- Nut
- 34
- Pfeil
Claims (11)
- Verfahren zur Herstellung von Hohlschaufeln, insbesondere für Gasturbinen wie Flugtriebwerke, wobei mindestens drei Elemente (
20 ,21 ,22 ) sandwichartig übereinander angeordnet, durch Diffusionsschweißen zumindest abschnittsweise miteinander verbunden und im Anschluss durch Aufblähen superplastisch umgeformt werden, sodass ein erstes Element (20 ) eine erste Außenwand der herzustellenden Hohlschaufel, ein zweites Element (22 ) eine zweite Außenwand der herzustellenden Hohlschaufel und ein drittes Element (21 ) ein zwischen den beiden Außenwänden verlaufendes Mittelelement der herzustellenden Hohlschaufel bildet, dadurch gekennzeichnet, dass in das erste Element (20 ) und in das zweite Element (22 ), welche die beiden Außenwände der herzustellenden Hohlschaufel bilden, vor dem Anordnen derselben zu einer Sandwichstruktur mit dem dritten Element (21 ) jeweils mindestens eine kerbminimierende Struktur eingebracht wird. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die oder jede kerbminimierende Struktur in eine Innenseite (
23 ,24 ) des ersten Elements (20 ) und des zweiten Elements (22 ) eingebracht wird. - Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Element (
20 ) und das zweite Element (22 ) derart zusammen mit dem dritten Element (21 ) zu einer Sandwichstruktur angeordnet werden, dass die Innenseiten (23 ,24 ) von erstem Element (20 ) und zweitem Element (22 ) mit den kerbminimierenden Strukturen dem dritten Element (21 ) zugewandt sind. - Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass als kerbminimierende Struktur in die Innenseiten (
23 ,24 ) des ersten Elements (20 ) und des zweiten Elements (22 ) jeweils eine Ausnehmung (25 ,26 ) eingebracht wird. - Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils eine flächige Ausnehmung (
25 ,26 ) in die Innenseite (23 ,24 ) des ersten Elements (20 ) und des zweiten Elements (22 ) eingebracht wird. - Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (
25 ,26 ) derart in die Innenseite (23 ,24 ) des ersten Elements (20 ) und des zweiten Elements (22 ) eingebracht werden, dass die Elemente (20 ,22 ) in einem mittleren Abschnitt (27 ,28 ) über eine geringere Materialdicke verfügen als in seitlichen Abschnitten (29 ,30 ). - Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (
25 ,26 ) derart in die Innenseite (23 ,24 ) des ersten Elements (20 ) und des zweiten Elements (22 ) eingebracht werden, dass die Elemente (20 ,22 ) zwischen dem mittleren Abschnitt (27 ,28 ) und den seitlichen Abschnitten (29 ,30 ) ein kontinuierliches bzw. stetiges Übergangsprofil (31 ) aufweisen. - Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das kontinuierliche bzw. stetige Übergangsprofil (
31 ) im Querschnitt kreisbogenförmig oder ellipsenbogenförmig ausgebildet ist. - Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (
25 ,26 ) durch Fräsen in die Innenseiten (27 ,28 ) von erstem Element (20 ) und zweitem Element (22 ) eingebracht werden. - Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der zum Diffusionsschweißen benötigte Druck derart bereitgestellt wird, dass beim Diffusionsschweißen das erste Element (
20 ) und das zweite Element (22 ) im Bereich des oder jeden kontinuierlichen bzw. stetigen Übergangsprofils (31 ) derart beaufschlagt werden, dass sich nach dem Diffusionsschweißen im Bereich des oder jeden Übergangsprofils (31 ) eine Nut (33 ) ausbildet. - Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Druck durch eine mechanische Presse bereitgestellt wird.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |