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Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Detektion und/oder Charakterisierung
von einzelnen sich bewegenden Objekten mit sehr kleinen Abmessungen,
insbesondere Abmessungen im sub-mm Bereich.
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Beschreibung des Standes
der Technik
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Zur
Detektion beweglicher Objekte werden häufig Lichtschranken eingesetzt.
Käuflich
zu erwerbende Lichtschranken ohne strahlformende Zusatzoptiken haben
zu große
Messvolumen, das heißt
einen Strahlengang mit zu großem
Durchmesser, um einzelne, sehr kleine Objekte bei großer Wiederholrate
und geringem Objektabstand zu detektieren. Strahlformende Optiken,
die dieses Problem beheben könnten,
benötigen
großen
Einbauraum gegenüber
den sehr kleinen Objekten. Steht nur ein Einbauraum mit beschränkter Größe zur Verfügung, können derartige
Lichtschranken nicht eingesetzt werden.
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Bestehende
Auswerteelektroniken bewerten die Signaländerungen beim Passieren eines
Objekts und erkennen so die Objekte. Aber gerade bei sehr kleinen
Objekten führen
Umwelteinflüsse,
elektrische Störungen
und Einschwingvorgänge
zu Fehldetektionen, da das vom Lichtempfänger aufgenommene Signal im
Vergleich zu den Störsignalen
sehr klein ist. Das Zählergebnis
ist mit dieser Art von Auswerteschaltungen nicht zuverlässig genug,
um zum Beispiel Flüssigkeitströpfchen mit
einem Durchmesser von 200 μm
oder kleiner zu zählen.
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Aus
der nicht vorveröffentlichten
DE 103 38 108.2 ist eine
Lichtschranke mit mindestens einem Lichtsender und einem Lichtempfänger bekannt,
wobei sich die zu erfassenden Objekte durch den Strahlengang der
Lichtschranke bewegen. Die Lichtschranke umfasst ein erstes Bündel von
Lichtwellenleitern (LWL), deren Eingänge mit dem Lichtsender verbunden
sind und deren Ausgänge
in einer Reihe nebeneinanderliegend angeordnet sind, wobei die von
den Ausgängen
emittierten Lichtstrahlen den Strahlengang der Lichtschranke bilden.
Es ist ein zweites Bündel
von Lichtwellenleitern vorgesehen, die in einer Reihe nebeneinanderliegend
angeordnet sind, deren Eingänge
die von dem ersten Bündel
von Lichtwellenleitern emittierten Lichtstrahlen aufnehmen und deren
Ausgänge
mit dem Lichtempfänger
verbunden sind. Ferner ist eine Auswerteelektronik vorhanden, die
mit dem Lichtsender und dem Lichtempfänger gekoppelt ist und eine
durch die den Strahlengang passierenden Objekte hervorgerufene Veränderung
der empfangenen Lichtintensität
der Lichtschranke erfasst.
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Bei
dieser linienförmigen
Anordnung von gleichartigen Lichtwellenleitern, deckt die Schattenfläche AObjektschatten eines zu detektierenden Objekts
nur einen geringen Teil des Strahlengangs, d.h. der Gesamtfläche aller
Lichtwellenleiter, ab. Die Gesamtfläche AGes_LWL entspricht
der Anzahl n der Empfänger-Lichtwellenleiter multipliziert
mit der Fläche
ALWL jedes Wellenleiters.
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Die
Signaländerung
am Empfänger
ist daher proportional zum Quotienten aus Schattenfläche des
Objekts und der Gesamtfläche:
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Daraus
ergibt sich, dass eine durch ein Objekt hervorgerufene Signaländerung
mit zunehmender Anzahl der verwendeten Lichtwellenleitern schlechter
wird.
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Offenbarung der Erfindung
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Die
Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zur Detektion
und/oder Charakterisierung von einzelnen sich bewegenden Objekten
mit sehr kleinen Abmessungen anzugeben, mit der – unabhängig von der Anzahl der verwendeten
Lichtwellenleiter – eine
sichere Erfassung und/oder Charakterisierung der die Optik passierenden
Objekte erreicht wird.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch
die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
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Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
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Zur
Detektion der kleinen Objekte werden sowohl die mechanischen, sehr
kleinen Abmaße
sowie die optischen Einkoppeleigenschaften von Lichtwellenleitern
ausgenutzt. Die mechanischen Abmaße der Lichtwellenleiter liegen
in der Größenordnung
der zu erfassenden Objekte. Deshalb kann zum Erkennen der Objekte
auf zusätzliche
strahlformende optische Elemente verzichtet werden. Weiterhin verhindern
die Einkoppeleigenschaften der Wellenleiter, insbesondere der bei
Lichtwellenleitern typische begrenzte Einkoppelwinkel, im eingebauten
Zustand das Einkoppeln von durch fremde Lichtquellen hervorgerufenen
optischen Störsignalen
aufgrund der Lichtleitung durch Totalreflexion im Inneren des LWL.
Erfindungsgemäß werden
die Ausgänge
der Sender-Lichtwellenleiter und die Eingänge der Empfänger-Lichtwellenleiter
in Form eines Ringes in einer gemeinsamen Ebene angeordnet.
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In
einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind Lichtwellenleiter
derart zu einem Ring angeordnet, dass jedem Ausgang eines Sender-Lichtwellenleiters
ein Eingang eines Empfangs-Lichtwellenleiters gegenüberliegt.
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Dabei
ist insbesondere vorgesehen, dass die Sender- und Empfangs-Lichtwellenleiter
abwechselnd entlang des Umfangs des Ringes angeordnet sind.
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Es
ergibt sich dadurch ein Detektionsvolumen, das durch die von den
Lichtwellenleitern umschlossene Fläche und dem Durchmesser der
Lichtwellenleiter definiert wird.
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Das
Detektionsvolumen hat die Form einer Scheibe, deren Dicke durch
den Durchmesser der LWL-Fasern bestimmt ist und die vorzugsweise
in der Größenordnung
der zu erfassenden Objekte liegt, wobei der in Bewegungsrichtung
der Objekte verlaufende Querschnitt dieser Scheibe wesentlich kleiner
ist als der quer zur Bewegungsrichtung der Objekte verlaufende Querschnitt.
Aufgrund des schmalen, scheibenförmigen
Detektionsvolumens ergibt sich eine sehr gute Detektionsempfindlichkeit
für schnell
aufeinanderfolgende, kleine Objekte.
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Um
die Detektionsempfindlichkeit zusätzlich zu steigern, kann erfindungsgemäß vorgesehen
sein, dass die Wellenlänge
des vom Lichtsender abgestrahlten Lichts mindestens einer Absorptionswellenlänge des Objekts
entspricht. Dies ist insbesondere bei der Detektion von bei Tageslicht
nahezu transparenten Objekten, wie z.B. Flüssigkeitstropfen, vorteilhaft.
Viele Flüssigkeiten
haben ein ausgeprägtes
Absorptionsverhalten im Infrarotbereich des Lichtes.
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Die
Auswerteelektronik umfasst mindestens einen mit dem Lichtempfänger verbundenen
Verstärker, und
eine Mikroprozessorsteuerung.
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Die
Mikroprozessorsteuerung ermöglicht
es mit Hilfe von zum Beispiel variablen Verstärkungsfaktoren der Verstärker, einer
Subtraktion von Offsets, einer einstellbaren Schaltschwelle des
Schwellwertschalters und einer veränderbaren Lichtintensität des Lichtsenders,
die Auswerteelektronik optimal an die Arbeitsbereiche der einzelnen
Komponenten anzupassen. Es kann automatisch ein Abgleich der Elektronik
hinsichtlich Umwelteinflüssen,
Alterung der Bauteile, Verschmutzung der Lichtschranke, etc, vorgenommen
werden.
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Die
beschriebene Detektionsvorrichtung ermöglicht ein zuverlässiges Erkennen
und / oder Charakterisieren von den durch die Lichtschranke sich
bewegenden Objekten auf sehr kleinem Einbauraum und ist weitgehend
unempfindlich gegen Störungen.
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Ein
anwendungsbezogenes Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird nun anhand der Zeichnungsfiguren näher erläutert. Aus
den Zeichnungen und deren Beschreibung ergeben sich weitere Merkmale,
Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten
der Erfindung.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 zeigt
eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße ringförmige Anordnung von insgesamt
sechs Lichtwellenleitern (LWL), drei Sender-LWL und drei Empfänger-LWL;
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2 zeigt
eine vergrößerte Ansicht
auf die Empfänger-Lichtwellenleiter
und die Abschattung durch ein Objekt.
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3 zeigt
eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße ringförmige Anordnung von insgesamt
vierzehn Lichtwellenleitern, sieben Sender-LWL und sieben Empfänger-LWL.
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Beschreibung von bevorzugten
Ausführungsbeispielen
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Eine
mögliche
Anwendung der Erfindung liegt im Zählen von Flüssigkeitstropfen, insbesondere
Tropfen mit einem Durchmesser im sub-mm Bereich. Derartig kleine
Tropfen lassen sich mit einem sogenannten Mikrodispenser erzeugen.
Der Mikrodispenser schießt
Tröpfchen
mit einem Durchmesser von weniger als 100 μm aus einer Düse. Bei
vielen Anwendungen ist es notwendig, jeden einzelnen Tropfen, der
den Mikrodispenser verlässt,
zu zählen.
Ferner kann es notwendig sein, den Tropen zu charakterisieren, das
heißt
dessen ungefähre
Größe und dessen
Flugbahn zu erfassen.
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Wie
man in 1 erkennt, umfasst die Vorrichtung einen Lichtsender 1,
z.B. eine Leuchtdiode oder Laserdiode, die von einem Treiber 2 angesteuert
wird. Das Licht wird einer ersten Anzahl von Lichtwellenleitern 3 (LWL),
in diesem Beispiel drei Lichtwellenleitern, zugeführt, deren
Eingänge
mit dem Lichtsender 1 verbunden sind. Der Eingangsquerschnitt
des Bündels
von Lichtwellenleitern ist an den Querschnitt des verwendeten Lichtsenders,
z.B. kreisförmig,
angepasst. Die Ausgänge
der einzelnen Lichtwellenleiter 3 sind ringförmig entlang
einer Kreislinie angeordnet. Die von den Ausgängen emittierten Lichtstrahlen
definieren den Strahlengang der Lichtschranke.
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Jedem
Sender-Lichtwellenleiter 3 ist ein Empfangs-Lichtwellenleiter 4 zugeordnet.
Die Eingänge
der Empfangs-LWL sind gegenüberliegend
den Ausgängen
der Sender-LWL 3 angeordnet und nehmen die von den Sender-Lichtwellenleitern 3 emittierten
Lichtstrahlen auf. Die Lichtwellenleiter 3 und 4 werden
also in Sender-Empfängerpaaren
so zu einem Ring angeordnet, dass die Enden der LWL sich gegenüberstehen
und auf den Mittelpunkt des Rings gerichtet sind. Dabei werden die
LWL entlang dem Ringumfang so angeordnet, dass jeweils eine Sendefaser
neben einer Empfangsfaser zu liegen kommt. Die von den LWL eingeschlossenen Fläche in Verbindung
mit dem Durchmesser der LWL ergibt das Detektionsvolumen 13.
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Die
Ausgänge
der Lichtwellenleiter 4 sind mit einem Lichtempfänger 5 verbunden,
der die Lichtsignale erfasst und in elektrische Signale umwandelt.
Als Lichtempfänger 5 kann
beispielsweise eine Photodiode oder ein Phototransistor verwendet
werden. Eine oben angesprochene Auswerteelektronik 10 ist
mit dem Lichtsender 1 und dem Lichtempfänger 5 gekoppelt und
erfasst eine durch die den Strahlengang passierenden Objekte hervorgerufene
Veränderung
der Lichtintensität
der Lichtschranke. Hierzu wird das vom Lichtempfänger 5 kommende elektrische
Signal in einem ersten Verstärker 6 verstärkt. Von
diesem verstärkten
Signal wird in einem Addierer 7 analog eine Spannung subtrahiert,
die im Betrag etwa dem Gleichspannungsanteil der Signalspannung
entspricht. Anschließend
wird das Signal in einem zweiten Verstärker 8 nochmals verstärkt. Änderungen
des Signals am Lichtempfänger 5 werden
nun über
den vollen Bereich des Verstärkers 8 auswertbar, da
im Addierer 7 der Gleichspannungsanteil entfernt wurde.
Anschließend
wird mit einem Schwellwertschalter 9 eine Schaltschwelle
detektiert und das Ausgangssignal auf eine Zählschaltung geführt, die
durch eine Mikroprozessorsteuerung 10 realisiert ist.
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Die 2 zeigt
eine vergrößerte Darstellung
des Bereichs um das Detektionsvolumen 13. Die Lichtwellenleiter 3 bilden
drei Sender-LWL S1, S2 und S3. Jedem der Sender liegt ein Empfänger-LWL
E1, E2 und E3 gegenüber,
die aus den Lichtwellenleitern 4 gebildet sind. Es ergibt
sich die beschriebene ringförmige
Annordnung der LWL 3, 4.
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Wie
man in 3 erkennt, bildet sich beim Durchtritt eines Objekts 11 durch
das Detektionsvolumen 13 auf jedem der Empfänger-Lichtwellenleiter
E1, E2, E3 ein Schattenbild des Objekts 11 ab. Das Objekt 11 passiert
das Detektionsvolumen in Richtung 12, also im wesentlichen
senkrecht zu der durch die LWL 3, 4 gebildeten
Ebene.
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Da
das Schattenbild gleichzeitig auf jedem der drei Empfänger-LWL
abgebildet wird, ergibt sich die Signaländerung bei einem passierenden
Objekt zu:
wobei
A
Ges_Objektschatten: Gesamtfläche aller
Objektschatten
A
Objektschatten: Fläche eines
Objektschattens
A
Ges_LWL: Gesamtfläche der
Empfangs-LWL
A
LWL: Querschnittsfläche eines
LWL
n = 0, 1, 2, ... Anzahl der Empfänger-LWL
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Man
erkennt, dass die durch die Abschattung der Empfänger LWL 4 eintretende
Signaländerung
am Empfänger 5 nicht
von der Anzahl n der Empfangs-Lichtwellenleiter 4 abhängig ist,
sondern nur vom Verhältnis der
Schattenfläche
AObjektschatten des Objektes 11 zur
wirksamen Fläche
eines Lichtwellenleiters ALWL.
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4 zeigt
eine erfindungsgemäße Anordnung
von vierzehn LWL, sieben Sender-LWL und sieben Empfänger-LWL.
Die Gesamtanzahl N von Sender- und Empfangs-LWL für die erfindungsgemäße Anordnung ist
nicht willkürlich
sondern folgt der Beziehung:
N = 2 + 4i, wobei i = 0, 1, 2,
3, ...
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Es
ist bekannt, dass die relative Strahlungsleistung (Raumstrahlungswinkel)
am Ausgang eines Lichtwellenleiters, hier zum Beispiel des Sender-LWL
S1, abhängig
ist vom Abstrahlwinkel ε.
Der Raumstrahlungswinkel kann durch ein Polardiagramm dargestellt
werden. Man erkennt, dass mit zunehmendem Abstrahlwinkel ε die relative
Strahlungsleistung abnimmt. Das bedeutet, dass der dem Sender-LWL
S1 zugeordnete Empfänger-LWL
E1 die maximale relative Strahlungsleistung empfängt, aber auch die anderen
Empfänger-LWL, insbesondere
E2, E7, E3, und E6 ebenfalls einen Anteil der von S1 abgestrahlten
Strahlungsleistung empfangen.
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Objekte,
die das Detektionsvolumen 13 genau in der Mitte passieren
bewirken daher eine andere Signaländerung am Lichtempfänger 5 als
Objekte, die das Detektionsvolumen 13 an einer anderen
Stelle passieren. Beispielsweise passiert das Objekt 11a das
Detektionsvolumen genau in der Mitte. Dies ergibt bei jedem der
einander zugeordneten LWL-Paare, z.B. S1-E1, S2-E2, eine maximale
Abschattung und eine entsprechend geringere Abschattung bei den
anderen Empfänger-LWL.
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Ein
anderes Objekt 11b passiert das Detektionsvolumen außerhalb
der Mitte in einem Radius r. Dieses Objekt bewirkt nur bei den LWL-Paaren
S3, E3 und S6, E6 eine maximale Abschattung und eine entsprechend geringere
Abschattung bei den anderen Empfänger-LWL.
Je nach dem, auf welchem Radius r die Objekte den Detektionsbereich 13 passieren,
ergibt sich daher eine bestimmte charakteristische Signaländerung
am Lichtempfänger 5.
Die Signaländerung
ist daher ein Maß für den Radius
r, auf dem die Objekte des Detektionsvolumen passieren. Diese Aussage
gilt nur unter der Bedingung, dass alle erfassten Objekte 11a, 11b die
selbe gleichbleibende Größe aufweisen.
Somit kann eine grobe Positionsbestimmung der Objekte innerhalb
des Detektionsvolumens 13 durchgeführt werden.
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Wenn
man die Signaländerungen
an den einzelnen LWL-Paaren getrennt auswertet, kann man sogar die
exakte Durchtritts-Position des Objekts innerhalb des Detektionsvolumens
bestimmen.
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- 1
- Lichtsender
- 2
- Treiber
- 3
- Lichtwellenleiter
(Sender S1, S2, S3)
- 4
- Lichtwellenleiter
(Empfänger
E1, E2, E3)
- 5
- Lichtempfänger
- 6
- Verstärker
- 7
- Addierer
- 8
- Verstärker
- 9
- Schwellwertschalter
- 10
- Mikroprozessorsteuerung
- 11
- Objekt
- 12
- Bewegungsrichtung
- 13
- Detektionsvolumen