DE10200352A1 - Dreipositionen-Paletten-Pendelförderer - Google Patents

Dreipositionen-Paletten-Pendelförderer

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DE10200352A1
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Abstract

Ein Paletten-Pendelförderer zum Darbieten von Paletten und Entladen von Paletten an einem Spanbearbeitungszentrum. Der Paletten-Pendelförderer weist gezogene Palettenträger auf, welche die Palette in drei Positionen bewegen können. Die Bewegung der Palettenträger wird durch eine Kombination von Zylindern erreicht, von denen einer die Träger miteinander kuppelt und der andere die Träger relativ zur Basis, an der die Träger montiert sind, bewegt. Dadurch, dass die Paletten in drei Positionen bewegt werden können, erlaubt es der Pendelförderer, einer Bedienungsperson schnell und wirksam Fertigteile aus dem Spanbearbeitungszentrum zu entfernen und Rohteile in das Spanbearbeitungszentrum einzuführen, wann immer Bedarf besteht. Die Fähigkeit der drei Positionen ermöglicht es einer Bedienungsperson, Rohteile wartend bereitzuhalten.

Description

HINTERGRUND UND ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Die Erfindung betrifft Pendelförderer zum Palettenwechsel, wie sie in Zentren zur spanabhebenden Bearbeitung, im folgen­ den kurz "Spanbearbeitungszentren" genannt, verwendet werden und insbesondere einen Paletten-Pendelförderer, in welchem die Paletten mit rohen und fertiggestellten Teilen in Palet­ tenpositionen in einer Weise bewegt werden können, in der die Verwendung und der Wert des Spanbearbeitungszentrums opti­ miert wird.
Spanbearbeitungszentren sind typischerweise sehr teure Anla­ genteile und die Fachleute, welche sie bedienen, sind zumin­ dest in einigen Fällen hochbezahlt. Folglich ist es wün­ schenswert, Spanbearbeitungszentren in der möglichst wirk­ samsten Weise zu betreiben. Eine optimale Verwendung sowohl vom Standpunkt der Spanbearbeitungszeit und der Zeit des Be­ dieners ist notwendig, um den Kapitalaufwand zu rechtferti­ gen, welcher bei der Anschaffung eines Spanbearbeitungszent­ rums notwendig ist. Eine Art, um zur Optimierung der Ertrags­ fähigkeit von Spanbearbeitungszentren beizutragen und folg­ lich zur Rechtfertigung der Kosten des Kaufes besteht darin, das Verhältnis der Anzahl von Maschinen gegenüber der Anzahl des Bedienungspersonals, die notwendig ist, um die Maschinen am laufen zu halten, zu vergrössern, unabhängig ob lediglich eine Bedienungsperson oder ein Team von Personen vorhanden ist, welche die Werkstücke vorbereitet und entlädt. Anordnun­ gen, in denen eine Gruppe von Spanbearbeitungszentren durch einen oder mehrere Arbeiter bedient werden, wird in manchen Fällen als flexibles Bearbeitungssystem bezeichnet. Derartige Systeme können mehr oder weniger mechanisiert sein, wobei ei­ ne Vielzahl von Karren und/oder Schienensystemen verwendet wird, um Paletten mit Werkstücken in den Bereich der Spanbe­ arbeitungszentren zu bringen.
Das schnelle Entfernen fertig bearbeiteter Teile und Anordnen von Rohteilen in dem Spanbearbeitungszentrum ist die Haupt­ aufgabe für Palettenwechseleinrichtungen. Hinzu kommt, dass es von Bedeutung ist, einen wirksamen Austausch von fertig bearbeiteten und rohen Teilen zu erzielen, ohne dass ein zu grosser Betrag der Grundfläche in einer Fabrik verwendet wird. Die Erfindung ermöglicht es, dass eine Bedienungsperson eines Spanbearbeitungszentrums rohe und fertig bearbeitete Teile mit ausgesprochen hohem Wirkungsgrad austauscht. Eine Anzahl von Palettenhandhabungssystemen werden in Verbindung mit Spanbearbeitungszentren unterschiedlichster Arten verwen­ det. Beispiele schliessen dem Palettenwechsler nach dem U.S.- Patent 5,370,212 ein. Das '212-Patent zeigt eine Paletten­ wechseleinrichtung mit zwei Stellungen. Ein weiteres Beispiel ist in dem U.S.-Patent Nr. 4,890,371 gezeigt. Das '371-Patent beschreibt einen Palettenwechsler für ein Spanbearbeitungs­ zentrum, welcher einen Tisch enthält, der um 180° geschaltet werden kann. Ein weiteres Beispiel einer Palettenwechselma­ schine ist in dem U.S.-Patent Nr. 5,810,541 gezeigt. Das Sys­ tem des '541-Patents enthält eine sich bewegende Plattform, deren eine Seite ein Rad aufweist, wobei eine andere Seite in einer Führung montiert ist.
Der Palettenwechsler nach vorliegender Erfindung enthält eine Basis, die nahe einem Spanbearbeitungszentrum angeordnet ist. Der Palettenwechsler enthält ferner einen über Kopf angeord­ neten Palettenbewegungsantrieb, um die Paletten auf Walzen oder Rollen in und aus dem Spanbearbeitungszentrum zu bewe­ gen. Die Rollen sind auf aufwärts weisenden Oberflächen von sowohl der Palettenwechseleinrichtung als auch dem Spanbear­ beitungszentrum, wo in jedem Falle pneumatische Riegel- oder Greifeinrichtungen die Paletten in Positionen halten, wo sie festgehalten sind und auf den Paletten montierte Teile span­ bearbeitend bearbeitet werden. Falls ein Wagen benutzt wird, um beladene Paletten zu und von dem Palettenwechselförderer zu bewegen, sind die Wagen mit aufwärts weisenden Rollen in einer Weise ähnlich dem Palettenträger und dem Spanbearbei­ tungszentrum ausgestattet.
Der Dreipositionen-Paletten-Pendelförderer nach der vorlie­ genden Erfindung weist erste, zweite und dritte Palettenposi­ tionen auf, wobei die zweite Palettenposition koaxial mit der Position der Bearbeitungsstation in dem Spanbearbeitungszent­ rum ist, wo die Spanbearbeitung erfolgt. Die ersten und drit­ ten Palettenpositionen des Dreipositionen-Paletten-Pendelför­ derers nach der vorliegenden Erfindung bilden temporäre Hal­ tepositionen für Paletten mit rohen Teilen, während diese Pa­ letten darauf warten, in das Spanbearbeitungszentrum einge­ führt zu werden. Die ersten und dritten Palettenpositionen werden ferner verwendet, um Paletten mit fertigen Teilen zu halten, während diese Paletten darauf warten, aus dem Palet­ ten-Pendelförderer entfernt zu werden.
Der Dreipositionen-Paletten-Pendelförderer nach vorliegender Erfindung weist vorteilhafte Anwendungen bei einer Vielzahl von Anordnungen auf der Betriebsgrundfläche auf. Bei einer einfachen spanabhebenden Verarbeitung ohne irgendwelche Fä­ higkeiten flexibler Bearbeitung bietet der Dreipositionen- Paletten-Pendelförderer nach vorliegender Erfindung eine wirtschaftliche Ausnützung des Raums, da die Rohteile und die bearbeiteten Teile auf Paletten von einer Seite des Paletten- Pendelförderers ausgeladen werden können, während die Palette in dem Paletten-Pendelförderer befindlich ist. Der Dreiposi­ tion-Paletten-Pendelförderer nach vorliegender Erfindung fin­ det ebenfalls Anwendung im Zusammenhang mit einem manuell flexiblen Spanbearbeitungszentrum, in welchem ein Wagen, bei­ spielsweise von Hand geschoben, verwendet wird, um Rohteile zu dem Pendelförderer zu bringen und der gleiche Wagen ver­ wendet wird, um bearbeitete Teile von dem Pendelförderer zu entfernen. Letztlich findet der Dreiposition-Paletten-Pendel­ förderer nach vorliegender Erfindung vorteilhafte Anwendung im Zusammenhang mit einer voll flexiblen spanabhebenden Bear­ beitung, bei welcher beispielsweise Reihen von Spanbearbei­ tungszentren durch ein Palettenliefersystem bedient werden, in welchem ein Zweipalettenwagen sich längs einer Führungs­ schiene zwischen den beiden Reihen von Spanbearbeitungszent­ ren bewegt. Jedes Spanbearbeitungszentrum in diesem voll fle­ xiblen Spanbearbeitungssystem weist einen Dreipositionen- Paletten-Pendelförderer nach der vorliegenden Erfindung auf, was eine optimale Lieferung von Rohteilen und Entfernung von bearbeiteten Teilen von jedem Spanbearbeitungszentrum gewähr­ leistet.
Der Dreipositionen-Paletten-Pendelförderer nach vorliegender Erfindung enthält zwei Palettenträger, die auf der Basis des Palettenpendelförderers montiert sind. Der erste Palettenträ­ ger ist auf einer Gruppe äusserer Schienen montiert, während der zweite Palettenträger auf einer inneren Gruppe von Schie­ nen montiert ist. Die Relativlage der Palettenträger wird durch die Verwendung eines ersten Zylinders (vorzugsweise pneumatisch) eingestellt. Die Kolbenstange (das entfernte En­ de desselben) des ersten Zylinders ist an dem ersten Palet­ tenträger montiert und das Gehäuse des Zylinders ist an dem zweiten Palettenträger montiert. Die Positionen der Paletten­ träger relativ zur Basis werden durch die Verwendung eines zweiten Zylinders (wiederum bevorzugt pneumatisch) einge­ stellt. Das Gehäuse des zweiten Zylinders ist an der Basis des Pendelförderers montiert und die Kolbenstange (das ent­ fernte Ende) ist an dem zweiten Palettenträger montiert. Die Kombination von Zylindern ist derart, dass der erste Palet­ tenträger zu irgendeiner der drei Palettenpositionen in dem Dreipositionen-Paletten-Pendelförderer bewegt werden kann und der zweite Palettenträger kann zwischen zwei der drei Palet­ tenpositionen in dem Pendelförderer bewegt werden.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Die Vorteile und Einzelheiten der folgenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbei­ spiels im Zusammenhang mit den Zeichnungen. In den Zeichnun­ gen zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht eines Dreipositionen-Paletten- Pendelförderers nach vorliegender Erfindung bei der Verwen­ dung im Zusammenhang mit einer einfachen spanabhebenden Bear­ beitung, d. h. eine bei der kein flexibles Bearbeitungssystem verwendet wird;
Fig. 2 eine Draufsicht einer Reihe von Spanbearbeitungszent­ ren und dazugehörigen Dreipositionen-Paletten-Pendelförderern nach der vorliegenden Erfindung in einer Umgebung, in welcher verschiedene Spanbearbeitungszentren in einer Anordnung durch eine Bedienungsperson mit einem Schiebewagen versorgt werden, d. h. ein einfaches flexibles Bearbeitungssystem;
Fig. 3 eine Draufsicht einer Reihe von Spanbearbeitungszent­ ren und dazugehörigen Dreipositionen-Paletten-Pendelförderern nach der vorliegenden Erfindung in einer Umgebung mit einem System der voll flexiblen spanabhebenden Bearbeitung;
Fig. 4 eine Draufsicht eines Dreipositionen-Paletten- Pendelförderers nach der vorliegenden Erfindung, wobei die Paletten nicht dargestellt sind;
Fig. 5 eine Draufsicht eines Dreipositionen-Paletten- Pendelförderers mit dem dazugehörigen Spanbearbeitungszent­ rum, wobei ein Eilauftrag oder Massenauftrag in das Spanbear­ beitungszentrum eingeführt wird;
Fig. 6 und 7 Schritte bei der Verwendung des Dreipositio­ nen-Paletten-Pendelförderers nach vorliegender Erfindung bei einer einfachen spanabhebenden Bearbeitung;
Fig. 8 und 9 Schritte, bei welchen Teile in einen Dreipo­ sitionen-Paletten-Pendelförderer nach vorliegender Erfindung im Zusammenhang mit einem einfachen flexiblen Bearbeitungs­ vorgang eingeführt und aus diesem herausgenommen werden;
Fig. 10 und 11 Schritte bei der Zufuhr von Rohteilen und dem Entfernen von Fertigteilen aus einem Dreipositionen- Paletten-Pendelförderer nach vorliegender Erfindung im Zusam­ menhang mit einem voll flexiblen Spanbearbeitungssystem, und
Fig. 12 eine Seitenansicht des Paletten-Pendelförderers nach vorliegender Erfindung.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG EINER AUSFÜHRUNGSFORM DER VORLIE- GENDEN ERFINDUNG
Die Fig. 1, 6 und 7 zeigen eine einfache Anordnung zur spanabhebenden Bearbeitung, bei welcher Teile durch eine Be­ dienungsperson 11 direkt in einen Paletten-Pendelförderer 10 geladen und aus diesem entladen werden. Die Bedienungsperson arbeitet eingreifend an einer Palette, die in der ersten Pa­ lettenposition 14 des Dreipositionen-Pendel-Förderers 10 gehalten ist. Der Dreipositionen-Paletten-Pendelförderer 10 ist direkt an einem Spanbearbeitungszentrum 12 montiert. Der Dreipositionen-Paletten-Pendelförderer 10 weist eine erste Palettenposition 14, eine zweite Palettenposition 16 und eine dritte Palettenposition 18 auf. Die Bewegung der Palettenträ­ ger innerhalb des Dreipositionen-Paletten-Pendelförderers 10 (weiter unten noch näher erläutert) ermöglicht es, dass die Bedienungsperson 11 vollständig von einer Seite des Dreiposi­ tionen-Paletten-Pendelförderers 10 arbeitet. Die einfache An­ ordnung 2 zur spanabhebenden Bearbeitung gemäss Fig. 1 er­ möglicht die maximale Verwendung des Bodenraums in einer Fab­ rik und die Bedienungsperson 11 muss nicht Teile direkt in die dritte Palettenposition 18 laden, wie dies bei Paletten- Pendelfördersystemen nach dem Stand der Technik erforderlich wäre.
Die Fig. 2, 8 und 9 zeigen ein manuelles flexibles System der spanabhebenden Bearbeitung, bei welchem eine Bedienungs­ person 11 (oder ein Team von Bedienungspersonen) von einer Vorbereitungsstation 20 aus arbeitet, bedient und verantwort­ lich für die verschiedenen Spanbearbeitungszentren ist. Die Bedienungsperson 11 lädt und entlädt Teile aus einem Schiebe­ karren oder Fahrzeug 22. Die Bedienungsperson 11 liefert Tei­ le auf Bedarfsbasis an und entlädt Teile von jedem der ver­ schiedenen Dreipositionen-Paletten-Pendelförderer 10, für die er oder sie verantwortlich ist. In jedem Falle weist ein Spanbearbeitungszentrum 12 einen dazugehörigen Dreipositio­ nen-Paletten-Pendelförderer 10 auf. Wie dies weiter unten noch näher erläutert wird, ist der Karren 22 zu der mittleren oder zentralen Palettenposition bei jedem der Dreipositionen- Paletten-Pendelförderer 10 ausgerichtet. Wenn der Karren 22 mit der zweiten Palettenposition eines Dreipositionen- Paletten-Pendelförderers 10 ausgerichtet ist, können Rohteile in den Pendelförderer eingeführt und Fertigteile auf den Kar­ ren 22 entladen werden, wobei beide Bewegungen nahe der mitt­ leren oder zweiten Palettenposition unter Zuhilfenahme des über Kopf angeordneten Palettenantriebs 28 mit einem nach un­ ten hängenden Arm 29 durchgeführt werden; vergleiche z. B. Fig. 10, 11 und 12.
Die Fig. 3, 10 und 11 zeigen ein voll flexibles System der spanabhebenden Bearbeitung, bei welchem die Spanbearbeitungs­ zentren 12 mit den Dreipositionen-Paletten-Pendelförderern 10 nach der vorliegenden Erfindung ausgestattet sind. Ein Multi­ palettenträger 40 mit mindestens zwei Palettenpositionen be­ dient die Spanbearbeitungszentren mit den dazugehörigen Drei­ positionen-Paletten-Pendelförderern auf beiden Seiten einer Gruppe von Schienen 42, auf welchen der Multipalettenträger 40 montiert ist. Der Träger 40 liefert Teile von einer Vorbe­ reitungsstation 30 und/oder einer Hilfsvorbereitungsstation 32, in welcher eine Bedienungsperson Paletten mit Rohteilen zur Lieferung an die Dreipositionen-Paletten-Pendelförderer 10 und die dazugehörigen Spanbearbeitungszentren 12 vorberei­ tet. Wenn die Teile fertig gestellt sind, werden die Dreipo­ sitionen-Paletten-Pendelförderer 10 verwendet, um die Fertig­ teile aus den Spanbearbeitungszentren herauszuziehen und die Dreipositionen-Paletten-Pendelförderer 10 liefern unmittelbar danach Rohteile zurück in die Spanbearbeitungszentren 22. Die Fertigteile warten auf die Ankunft des Multipalettenträgers 40, welcher die Fertigteile zu einer Prüfstation 34 trägt.
Die Abfolge von Lieferung und Bewegung von Roh- und Fertig­ teilen bei jeder der oben beschriebenen alternativen Umgebun­ gen wird weiter unten noch näher erläutert und ist klarer verständlich unter Bezugnahme auf die folgenden Fig. 6 bis 11.
Fig. 4 ist eine Draufsicht, welche eine Anordnung von Palet­ tenträgern 56 und 66 zeigt, die auf einer Paletten- Pendelfördererbasis 44 montiert sind, welche aus einem ersten Hauptträger 46 und einem zweiten Hauptträger 48 besteht. Der erste Palettenträger 46 läuft längs einem Paar äusserer Schienen 52 und 54. Die erste äussere Schiene 52 ist an dem ersten Hauptträger 46 und die zweite äussere Schiene 54 an dem zweiten Hauptträger 48 montiert. Laufblöcke 55 führen die Bewegung des ersten Palettenträgers 56 längs der Schienen 52 und 54. In ähnlicher Weise ist der zweite Palettenträger 66 an einem inneren Paar von Schienen 62 und 64 montiert. Die erste innere Schiene 52 ist an dem ersten Hauptträger 46 und die zweite innere Schiene 64 an dem zweiten Hauptträger 48 montiert. Laufblöcke 57 führen die Bewegung des zweiten Pa­ lettenträgers 66 längs des Paares innerer Schienen 64 und 66.
Die Bewegung der Palettenträger 56 und 66 von Position zu Po­ sition wird durch die Betätigung von zwei Zylindern 58 und 68 gesteuert. Der erste Zylinder 58, vorzugsweise ein Pneumatik­ zylinder, enthält eine Kolbenstange 59, welche sich in den Zylinder 58 zurückzieht und aus diesem ausfährt. Das entfern­ te Ende der Kolbenstange 59 ist mit der ersten langen Strebe 86 des ersten Palettenträgers 56 verbunden. Das Gehäuse des Zylinders 58 ist mit den ersten und zweiten langen Streben 90 und 92 des zweiten Palettenträgers 66 verbunden. Wenn die Kolbenstange 59 in den Zylinder 58 zurückgezogen wird, wird der erste Palettenträger 56 in eine Position gebracht, in welcher er den zweiten Palettenträger 66 überlagert. Ein zweiter Zylinder 68 enthält eine Kolbenstange 69. Der zweite Zylinder 68 ist an dem zweiten Hauptträger 48 montiert und das entfernte Ende der Kolbenstange 69 ist an der ersten lan­ gen Strebe 90 des zweiten Palettenträgers 66 montiert. Wenn die Kolbenstange 69 aus dem zweiten Zylinder 68 ausfährt, wird der zweite Palettenträger aus der zweiten (mittleren) Palettenposition 16 in die erste Palettenposition 14 bewegt. Das Ausfahren der Kolbenstange 69 aus dem zweiten Zylinder 6 kann erfolgen, wenn die Kolbenstange 59 entweder (wie veran­ schaulicht) aus dem ersten Zylinder 58 ausgefahren ist (wobei der erste Palettenträger in der dritten Palettenposition 18 befindlich ist) oder wenn die Kolbenstange 59 in den ersten Zylinder 58 zurückgezogen ist.
So kann beispielsweise der erste Palettenträger 56 aus der dritten Palettenposition 18 in die erste Palettenposition 14 durch eine Folge von Betätigungen der ersten und zweiten Zy­ linder 58 und 68 bewegt werden. Aus der in Fig. 4 veran­ schaulichten Position bewegt das Zurückziehen der Kolbenstan­ ge 59 in den Zylinder 58 den ersten Palettenträger 56 aus der dritten Palettenposition 18 in die zweite Palettenposition 16. Dann wird das Ausfahren der Kolbenstange 69 aus dem zwei­ ten Zylinder 68 den ersten Palettenträger 14 von der zweiten Palettenposition 16 in die erste Palettenposition 14 bewegen.
Eine Reihe von Schaltern und Anschlagsblöcken unterstützen die Zylinder beim Steuern der Bewegung der ersten und zweiten Palettenträger aus den verschiedenen Palettenpositionen, die sie einnehmen können. Insbesondere trifft der Schalter 73, welcher auf der kurzen Strebe 94 des zweiten Palettenträgers 66 montiert ist, auf einen Anschlagsblock 72, wenn der zweite Palettenträger in der ersten Palettenposition 14 befindlich ist. Ähnlich gelangt der Schalter 75 mit einem Anschlagsblock 74 in Eingriff, wenn der zweite Palettenträger 66 in der ers­ ten Palettenposition 14 befindlich ist. Der Schalter 77, wel­ cher durch die zweite lange Strebe 88 des ersten Palettenträ­ gers 56 getragen ist, gelangt in Eingriff mit einem An­ schlagsblock 100, der von der zweiten langen Strebe 92 des zweiten Palettenträgers 66 getragen ist, wenn der erste und der zweite Palettenträger 56 und 66 in der seitlich benach­ barten Position gemäss Fig. 4 befindlich sind. In ähnlicher Weise gelangt der Schalter 78, der von der ersten langen Strebe 90 des zweiten Palettenträgers 66 getragen ist, in Eingriff mit einem Anschlagsblock 102, der auf der Unterseite der zweiten langen Strebe 88 des ersten Palettenträgers 56 getragen ist, wenn der erste und der zweite Palettenträger 56 und 66 die gleiche Palettenposition einnehmen, d. h. entweder die zweite Palettenposition 16 oder die erste Palettenpositi­ on 14.
Die zweite lange Strebe 88 des ersten Palettenträgers 66 ent­ hält eine Reihe von Tandemrollen 70. Die rechts liegenden Rollen (in der Ansicht von Fig. 4) der Reihe von Tandemrol­ len 70 arbeitet mit einer Reihe von Einzelrollen 66 zusammen, welche an der ersten langen Strebe 90 des zweiten Paletten­ trägers 66 montiert sind. Ähnlich arbeiten die linken Rollen (in der Ansicht von Fig. 4) der Reihe von Tandemrollen 70 mit den Einzelrollen 61 zusammen, die auf der ersten langen Strebe 86 des ersten Palettenträgers 56 montiert sind.
Fig. 5 ist eine Draufsicht, welche zeigt, wie eine Palette mit einem Eil- oder Massenauftrag 36 in einen Paletten- Pendelförderer 10 eingesetzt wird. Der Dreipositionen- Paletten-Pendelförderer nach der vorliegenden Erfindung macht es für eine Bedienungsperson sehr leicht, einen geplanten Be­ arbeitungsvorgang zu unterbrechen und eine Palette 36; die ausser der Reihe eilig bearbeitet werden muss, einzuführen.
Fig. 6 und 7 zeigen einfache spanabhebende Bearbeitungs­ vorgänge, welche der in Fig. 1 dargestellten Anordnung ent­ sprechen. Die Bedienungsperson 11 in den Fig. 11 und 7 kann einen Paletten-Pendelförderer und ein dazugehöriges Spanbearbeitungszentrum 12 lediglich von einer Seite eines Dreipositionen-Paletten-Pendelförderers 10 bedienen (gemäss den Ansichten in Fig. 6 und 7 von der entfernten Seite). In Fig. 6 ist die Bedienungsperson 11 gezeigt, wie sie Fer­ tigteile durch Rohteile ersetzt, während die beladene Palet­ te, an welcher er arbeitet, in der ersten Palettenposition 14 befindlich ist. In der Zwischenzeit wandelt das Spanbearbei­ tungszentrum (in Fig. 6 nicht dargestellt) Rohteile in Fer­ tigteile um. Wenn die Bedienungsperson damit fertig ist, Fer­ tigteile zu entnehmen und die Palette zu beladen, arbeitet er mit Rohteilen, wobei sich der erste Palettenträger 56, wel­ cher die Palette enthält, die er beladen hat, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist, sich in die dritte Palettenposition 18 be­ wegt hat, d. h. soweit wie möglich von seiner Position weg, wie sie in Fig. 6 gezeigt ist. Die Bewegung der Rohteile aus der ersten Palettenposition 14 in die dritte Palettenposition 18 erfolgt zu der Zeit, wenn das Spanbearbeitungszentrum 22 fertig ist, die Rohteile in Fertigteile umzuwandeln. Zu die­ sem Zeitpunkt werden die Schiebetüren 24 und 26, die an der Grenze zwischen dem Dreipositionen-Paletten-Pendelförderer 10 und dem Spanbearbeitungszentrum 12 sind, geöffnet und die Fertigteile in die dritte Palettenposition 16 bewegt. Dann werden die Rohteile an der dritten Palettenposition 18 zu der zweiten Palettenposition 16 bewegt, und die Fertigteile wer­ den aus der zweiten Palettenposition 16 in die erste Palet­ tenposition 14 bewegt, wo die Bedienungsperson 11 dann manu­ ell die Fertigteile durch Rohteile ersetzt.
Während die Bedienungsperson an der in der ersten Palettenpo­ sition 14 befindlichen Palette arbeitet, werden die Rohteile von der zweiten Palettenposition 16 in das Spanbearbeitungs­ zentrum bewegt, um durch das Spanbearbeitungszentrum 12 in Fertigteile umgewandelt zu werden. Wiederum unmittelbar vor der Beendigung der Umwandlung von Rohteilen in Fertigteile durch das Spanbearbeitungszentrum 12 werden die neu aufgela­ denen Rohteile in der ersten Palettenposition 14 zur dritten Palettenposition 18 bewegt, und die Teile in dem Spanbearbei­ tungszentrum 12 werden von dem Spanbearbeitungszentrum 12 zur zweiten Palettenposition 16 bewegt. Dann werden gemeinsam die beiden beladenen Paletten in dem Dreipositionen-Paletten- Pendelförderer 10 in Richtung der Bedienungsperson 11 bewegt, so dass die Fertigteile der Bedienungsperson dargeboten wer­ den und die Rohteile in die zweite Palettenposition 16 bewegt werden, um in das Spanbearbeitungszentrum 12 eingeführt zu werden. Dieser gesamte Zyklus kann wieder und wieder wieder­ holt werden, während die Bedienungsperson 11 in der in den Fig. 6 und 7 dargestellten Position steht. Folglich können das Spanbearbeitungszentrum 12 und der Pendelförderer 10 in einer Ecke eines Fabrikbodens angeordnet sein. Eine Wand 28, wie in Fig. 1, kann den Zugang zur dritten Palettenposition 18 begrenzen, ohne die Fähigkeit der Bedienungsperson nach­ träglich zu beeinflussen, Rohteile an das Spanbearbeitungs­ zentrum gemäss Fig. 1 zu liefern.
Das folgende ist eine Zusammenfassung der Abfolge von Bewe­ gungen in einem einfachen (nicht flexiblen) Spanbearbeitungs­ system, wobei die Bezeichnung "PP" Palettenposition bedeutet:
Nicht flexible spanbearbeitende Bearbeitung - Einseitiger Zugang
  • 1. Zyklusbeginn:
    Rohteile (Gruppe 2) bei PP 1
    Fertigteile (Gruppe 1) bei PP 2
    Maschine leer
  • 2. Rohteile (Gruppe 2) bei PP 1 < Rohteile (Gruppe 2) bei PP 2
    Fertigteile (Gruppe 1) bei PP 2 < Fertigteile (Gruppe 1) bei PP 3
  • 3. Rohteile (Gruppe 2) von PP 2 in Maschine
  • 4. Fertigteile (Gruppe 1) bei PP 3 < Fertigteile (Gruppe 1) bei PP 1
    Bemerkung:
    Rohteile in Maschine (Gruppe 2) werden in Fertigteile um­ gewandelt, während Fertigteile (Gruppe 1) bei PP 1 durch neue Rohteile (Gruppe 3) bei PP 1 ersetzt werden.
  • 5. Rohteile (Gruppe 3) bei PP 1 < Rohteile (Gruppe 3) bei PP 3
  • 6. Fertigteile in Maschine (Gruppe 2) werden nach PP 2 bewegt.
  • 7. Fertigteile (Gruppe 2) bei PP 2 < Fertigteile (Gruppe 2) bei PP 1
    Rohteile (Gruppe 3) bei PP 3 < Rohteile (Gruppe 3) bei PP 2
  • 8. Rohteile (Gruppe 3) bei PP 2 werden in Maschine bewegt.
  • 9. Rohteile in Maschine (Gruppe 3) werden in Fertigteile umgewandelt, während Fertigteile (Gruppe 2) bei PP 1 durch neue Rohteile (Gruppe 4) bei PP 1 ersetzt werden.
  • 10. Fertigteile (Gruppe 3) in Maschine werden zu PP 2 bewegt.
  • 11. Rohteile (Gruppe 4) bei PP 1 < Rohteile (Gruppe 4) bei PP 2
    Fertigteile (Gruppe 3) bei PP 2 < Fertigteile (Gruppe 3) bei PP 3
  • 12. Rohteile (Gruppe 4) werden von PP 2 in Maschine bewegt.
  • 13. Fertigteile (Gruppe 3) bei PP 3 werden nach PP 1 bewegt.
  • 14. Rohteile in Maschine (Gruppe 4) werden in Fertigteile umgewandelt, während Fertigteile (Gruppe 3) bei PP 1 durch neue Rohteile (Grup­ pe 5) ersetzt werden.
  • 15. Rohteile (Gruppe 5) bei PP 1 < Rohteile (Gruppe 5) bei PP 3
  • 16. Fertigteile von Maschine (Gruppe 4) werden nach PP 2 bewegt.
  • 17. Fertigteile (Gruppe 4) bei PP 2 < Fertigteile (Gruppe 4) bei PP 1
    Rohteile (Gruppe 5) bei PP 3 < Rohteile (Gruppe 5) bei PP 2
  • 18. Rohteile (Gruppe 5) bei PP 2 werden in Maschine bewegt.
  • 19. Rohteile in Maschine (Gruppe 5) werden in Fertigteile umgewandelt, während Fertigteile (Gruppe 4) bei PP 1 durch neue Rohteile (Grup­ pe 6) bei PP 1 ersetzt werden.
  • 20. Fertigteile aus Maschine werden nach PP 2 bewegt.
    Wiederholung: Gehe zu Schritt 9.
Die Fig. 8 und 9 sind Beispiele verschiedener Positionen, in welchen ein Dreipositionen-Paletten-Pendelförderer 10 nach vorliegender Erfindung in Verbindung mit einem manuellen oder teilflexiblen Spanbearbeitungssystem verwendet wird, wobei eine beispielhafte Anordnung in Fig. 2 gezeigt ist. Eine Be­ dienungsperson 11 verwendet einen bewegbaren Karren 22, wel­ cher eine einzelne Palette mit entweder rohen oder Fertigtei­ len tragen kann. Der Zyklus eines Systems, in welchem ein ma­ nuelles flexibles Spanbearbeitungssystem betrieben wird, wird im folgenden beschrieben. Am Beginn eines Zyklus wird ange­ nommen, dass Rohteile in der ersten Palettenposition 14 und Fertigteile in der zweiten Palettenposition 16 befindlich sind. Der nächste Schritt besteht in der seitlichen Bewegung der Paletten, wobei sich die Rohteile aus der ersten Palet­ tenposition 14 in die zweite Palettenposition 16 und die Fer­ tigteile aus der zweiten Palettenposition 16 in die dritte Palettenposition 18 bewegen. Von diesem Punkt können die Roh­ teile aus der zweiten Palettenposition 16 in das Spanbearbei­ tungszentrum 12 bewegt werden. Dann werden die Fertigteile von der dritten Palettenposition 18 zur ersten Palettenposi­ tion 14 bewegt und ein leerer zweiter Palettenträger 66 wird in die zweite Palettenposition 16 auf den zweiten Paletten­ träger 66 bewegt. Die Bedienungsperson bewegt dann einen Kar­ ren 22 mit Rohteilen in eine Position nahe der zweiten Palet­ tenposition 16 und Rohteile werden in die zweite Palettenpo­ sition 16 bewegt. Danach werden die Rohteile von der zweiten Palettenposition 16 zur dritten Palettenposition 18 bewegt, während die zuvor hergestellten Fertigteile von der ersten Palettenposition 14 zur zweiten Palettenposition 16 bewegt werden. Der Karren 22 wird dann mit den Fertigteilen von der zweiten Palettenposition 16 beladen (d. h. von dem ersten Pa­ lettenträger 56). Während die gerade in den Dreipositionen- Paletten-Pendelförderer 10 geladenen Rohteile in der dritten Palettenposition 18 befindlich sind, steht der leere Träger in der zweiten Palettenposition 16 bereit, um die Fertigteile von dem Spanbearbeitungszentrum 12 aufzunehmen. Nachdem die Fertigteile aus dem Spanbearbeitungszentrum in die zweite Pa­ lettenposition 16 geladen wurden, bewegt der Dreipositionen- Paletten-Pendelförderer die beiden Paletten, die in dem Pen­ delförderer 10 befindlich sind, aus den dritten und zweiten Positionen zu der zweiten bzw. ersten Position. D. h. die Roh­ teile werden aus der dritten Palettenposition 18 in die zwei­ te Palettenposition 16 bewegt, und die Fertigteile werden aus der zweiten Palettenposition 16 in die erste Palettenposition 14 bewegt.
Unmittelbar danach können Rohteile in das Spanbearbeitungs­ zentrum 12 zur Umwandlung in Fertigteile geladen werden und die zuvor hergestellten Fertigteile werden in der ersten Pa­ lettenposition 14 gehalten. Während die zuvor hergestellten Fertigteile in der ersten Palettenposition 14 befindlich sind, bringt die Bedienungsperson 11 neu geladene Rohteile und schiebt diese Teile vom Karren 22 in die zweite Paletten­ position 16.
Während das Spanbearbeitungszentrum 12 eine Gruppe von Teilen in dem Spanbearbeitungszentrum 12 bearbeitet, bewegt der Dreipositionen-Paletten-Pendelförderer die Fertigteile, die in der ersten Palettenposition 14 befindlich sind, zur zwei­ ten Palettenposition 16 und die neu geladenen Rohteile werden von der zweiten Palettenposition 16 zur dritten Palettenposi­ tion 18 bewegt. Dies ermöglicht es, dass die Bedienungsperson 11 die zuvor hergestellten Fertigteile aus der zweiten Palet­ tenposition 16 entnimmt. Während die neu geladenen Rohteile in der dritten Palettenposition 18 gehalten sind, werden die Fertigteile aus dem Spanbearbeitungszentrum in die zweite Pa­ lettenposition 16 entladen, womit der Zyklus vollständig ist.
Das folgende ist eine Zusammenfassung der Abfolge von Bewe­ gungen in einem manuell flexiblen Spanbearbeitungssystem, wo­ bei die Bezeichnung "PP" wiederum Palettenposition bedeutet:
Manuell flexible Spanbearbeitung
  • 1. Zyklusbeginn: Rohteile (Gruppe 2) sind bei PP 1 Fertigteile (Gruppe 1) bei PP 2 Maschine leer
  • 2. Rohteile (Gruppe 2) bei PP 1 < Rohteile (Gruppe 2) bei PP 2
    Fertigteile (Gruppe 2) bei PP 2 < Fertigteile (Gruppe 1) bei PP 3
  • 3. Rohteile (Gruppe 2) bei PP 2 < in Maschine (Gruppe 2)
  • 4. Fertigteile (Gruppe 1) bei PP 3 < Fertigteile (Gruppe 1) bei PP 1
  • 5. Rohteile (Gruppe 2) in Maschine sind fertig, während neue Rohteile (Gruppe 3) direkt in PP 2 aus Karren geladen werden.
  • 6. Fertigteile (Gruppe 1) bei PP 1 < Fertigteile (Gruppe 1) bei PP 2
    Rohteile (Gruppe 3) bei PP 2 < Rohteile (Gruppe 3) bei PP 3
  • 7. Fertigteile (Gruppe 1) bei PP 2 werden in Karren geladen, während Rohteile (Gruppe 3) bei PP 3 gehalten sind. Gruppe ist jetzt fertig und wird aus dem Bereich des Spanbearbeitungszentrums entfernt. Be­ merkung: Karren ist in Position von dem Zeitpunkt, an dem neue Tei­ le geliefert wurden (Schritt 5), bis Fertigteile auf den Karren ge­ laden sind - dieser Schritt 7, und der Karren muss lediglich auf ei­ nen Hub des Paletten-Pendelförderers warten.
  • 8. Fertigteile von Maschine (Gruppe 2) werden nach PP 2 bewegt.
  • 9. Fertigteile (Gruppe 2) bei PP 2 < Fertigteile (Gruppe 2) bei PP 1
    Rohteile (Gruppe 3) bei PP 3 < Rohteile (Gruppe 3) bei PP 2
  • 10. Rohteile (Gruppe 3) von PP 2 werden in Maschine bewegt.
  • 11. Rohteile (Gruppe 4) werden direkt in PP 2 geladen, während Fertig­ teile (Gruppe 2) bei PP 1 gehalten werden.
  • 12. Fertigteile (Gruppe 2) bei PP 1 < Fertigteile (Gruppe 2) bei PP 2
    Rohteile (Gruppe 4) bei PP 2 < Rohteile (Gruppe 4) bei PP 3
  • 13. Fertigteile (Gruppe 2) werden in Karren von PP 2 geladen, während Rohteile (Gruppe 4) bei PP 3 gehalten sind. Gruppe 2 ist jetzt fer­ tig und wird aus dem Bereich des Bearbeitungszentrums entfernt. Be­ merkung: Karren blieb von dem Zeitpunkt, als neue Teile geliefert wurden (Schritt 11) in Position, bis Fertigteile auf den Karren ge­ laden werden - dieser Schritt 13, und der Karren muss lediglich ei­ nen Hub des Paletten-Pendelförderers warten.
Wiederholung: Gehe zu Schritt 8
Fig. 10 und 11 zeigen ein voll flexibles Spanbearbeitungs­ system, in welchem zwei Reihen von Spanbearbeitungszentren durch ein Paar von Schienen 42 getrennt sind, auf welchen ein Multipalettenträger 40 läuft. Der Multipalettenträger 40 kann eine Anzahl von Dreipositionen-Paletten-Pendelförderern 10 versorgen (sh. Fig. 3), indem von beiden Seiten des Multipa­ lettenfahrzeugs 40 von mindestens zwei Palettenhaltepositio­ nen oben auf dem Multipalettenträger 40 be- und entladen wird. In einer Weise ähnlich einem manuell flexiblen Spanbe­ arbeitungssystem der oben beschriebenen Art werden Rohteile der zweiten Palettenposition 16 verschiedener Dreipositionen- Paletten-Pendelförderer 10 dargeboten und Rohteile in den Dreipositionen-Paletten-Pendelförderer 10 bei der zweiten Pa­ lettenposition 16 eingesetzt, in welche die Rohteile geladen werden. Gleichermassen, wenn Fertigteile zum Entladen auf dem Multipalettenträger 40 bereit stehen, werden diese in die zweite Palettenposition 16 bewegt und eine der beiden Palet­ tenpositionen des Multipalettenträgers 40 ist axial zur zwei­ ten Palettenposition 16 eines Dreipositionen-Paletten- Pendelförderers 10 zum Entladen von Fertigteilen ausgerich­ tet.
Im Betrieb werden ein Dreipositionen-Paletten-Pendelförderer 10 und das dazugehörige Spanbearbeitungszentrum (in den Fig. 10 und 11 nicht dargestellt) durch einen Multipaletten­ träger 40 in der folgenden Weise versorgt:
Voll flexible Spanbearbeitung
Zyklusbeginn:
Rohteile (Gruppe 2) bei PP 1 Teile in der Maschine sind fertig (Gruppe 1)
  • 1. Rohteile (Gruppe 2) bei PP 1 werden nach PP 3 bewegt.
  • 2. Fertigteile von der Maschine (Gruppe 1) werden nach PP 2 bewegt.
  • 3. Fertigteile (Gruppe 1) bei PP 2 < Fertigteile (Gruppe 1) bei PP 1
    Rohteile (Gruppe 2) bei PP 3 < Rohteile (Gruppe 2) bei PP 2
  • 4. Rohteile (Gruppe 2) von PP 2 werden zur Fertigstellung in Maschine bewegt.
  • 5. Neue Rohteile (Gruppe 3) werden von stromaufwärts auf Schienenwagen bewegt und in PP 2 geladen, während Fertigteile (Gruppe 1) bei PP 1 gehalten sind und während Teile in der Maschine (Gruppe 2) fertig be­ arbeitet werden.
  • 6. Rohteile (Gruppe 3) bei PP 2 < Rohteile (Gruppe 2) bei PP 3
    Fertigteile (Gruppe 1) bei PP 1 < Fertigteile (Gruppe 1) bei PP 2
  • 7. Fertigteile (Gruppe 1) werden von PP 2 auf Schienenwagen geladen und zur Prüfstation bewegt.
  • 8. Fertigteile (Gruppe 2) werden von der Maschine zu PP 2 bewegt, wäh­ rend Rohteile (Gruppe 3) bei PP 3 gehalten werden.
  • 9. Fertigteile (Gruppe 2) bei PP 2 < Fertigteile (Gruppe 2) bei PP 1
    Rohteile (Gruppe 3) bei PP 3 < Rohteile (Gruppe 3) bei PP 2
  • 10. Rohteile (Gruppe 3) von PP 2 werden in die Maschine zur Spanbearbei­ tung bewegt.
  • 11. Neue Rohteile (Gruppe 4) werden von stromaufwärts auf Schienenwagen bewegt und in PP 2 geladen, während Fertigteile (Gruppe 2) bei PP 1 gehalten werden und während Fertigteile in der Maschine (Gruppe 3) fertiggestellt werden.
  • 12. Rohteile (Gruppe 4) bei PP 2 < Rohteile (Gruppe 4) bei PP 3
    Fertigteile (Gruppe 2) bei PP 1 < Fertigteile (Gruppe 2) bei PP 2
  • 13. Fertigteile (Gruppe 2) werden von PP 2 auf Schienenwagen entladen und werden zur Prüfstation bewegt.
  • 14. Fertigteile (Gruppe 3) werden von der Maschine nach PP 2 bewegt, während Rohteile (Gruppe 4) bei PP 3 gehalten werden.
  • 15. Fertigteile (Gruppe 3) bei PP 2 < Fertigteile (Gruppe 3) bei PP 1
    Rohteile (Gruppe 4) bei PP 3 < Rohteile (Gruppe 4) bei PP 2
    Wiederholung: Gehe zu Schritt 4.
Fig. 11 zeigt, wie die Fertigteile durch den Multipaletten­ träger 40 zusammen mit einer zweiten Gruppe von Rohteilen zu einem stromabwärts liegenden Pendelförderer getragen werden. Der Multipalettenträger 40 wird an einem zweiten Dreipositio­ nen-Pendelförderer derart positioniert, dass die zweite Grup­ pe von Rohteilen auf dem Träger 40 zu der zweiten Palettenpo­ sition 16 eines Dreipositionen-Paletten-Pendelträgers (nicht dargestellt) ausgerichtet ist.
Fig. 12 zeigt einen Teil des Rahmenwerks des Paletten- Pendelförderers 10. Die Basis 44 enthält einen ersten Hauptträger 46 nahe dem Spanbearbeitungszentrum und einen zweiten Hauptträger 48. Der über Kopf angeordnete Palettenbewegungsantrieb 28 weist einen nach unten weisenden Arm 29 (in Fig. 12 nicht dargestellt, jedoch in den Fig. 10 und 11 gezeigt) auf. Die Palettenbewegungseinrichtung 28 erstreckt sich über den Hauptträger 46 in Richtung des Spanbearbeitungszentrums 12 auf einer Seite hinaus, so dass die Paletten mit Rohteilen in das Spanbearbeitungszentrum 12 von der zentralen Palettenposition 16 geschoben werden können, und dass spanabhebend bearbeitete Teile aus dem Spanbearbeitungszentrum in die zentrale Palettenposition 16 gezogen werden können. Ähnlich erstreckt sich die Palettenbewegungseinrichtung 28 über den Hauptträger 48 hin­ aus in einen Bereich, welcher durch einen Karren auf der an­ deren Seite des Paletten-Pendelförderers zugänglich ist, so dass Paletten mit spanabhebend bearbeiteten Teilen auf den Karren von der mittleren Palettenposition 16 gezogen und rohe Teile in die mittlere Palettenposition 16 geschoben werden können.
Die oben stehende Beschreibung spezieller Ausführungsformen nach der vorliegenden Erfindung dient der Veranschaulichung und Beschreibung. Diese sind beispielhaft und es ist nicht beabsichtigt, dass sie erschöpfend oder hinsichtlich der Er­ findung auf die speziell beschriebenen Formen begrenzend sind und offensichtlich können viele Abwandlungen und Variationen im Lichte der Erklärungen der speziellen Ausführungsformen vorgenommen werden. Die Ausführungsformen wurden gewählt und beschrieben, um am besten die Prinzipien der vorliegenden Er­ findung und einige ihrer praktischen Anwendungen zu erläu­ tern, so dass andere Fachleute auf diesem Gebiet die Erfin­ dung bestens verwenden können und verschiedene Ausführungs­ formen mit unterschiedlichen Modifikationen für den speziel­ len Anwendungsfall zukünftiger Verwendungen geschaffen werden können. Es ist beabsichtigt, dass der Schutzumfang der Erfin­ dung durch die folgenden Patentansprüche und deren Äquivalen­ te definiert wird.

Claims (11)

1. Ein Pendelförderer zum Darbieten von Paletten an ein Span­ bearbeitungszentrum mit folgenden Bestandteilen:
Eine Basis,
eine Wagenanordnung, die an der Basis montiert ist, wobei die Wagenanordnung eine erste Palettenposition, eine zweite Pa­ lettenposition und eine dritte Palettenposition aufweist,
die Wagenanordnung weist erste und zweite Palettenträger auf, der erste Palettenträger ist in einer ersten Richtung zwi­ schen einem ersten Trägerort unter der ersten Palettenpositi­ on und einem mittleren Trägerort unter der zweiten Paletten­ position beweglich,
der zweite Palettenträger ist in der ersten Richtung zu den ersten und mittleren Trägerpositionen und einer dritten Trä­ gerposition unter der dritten Palettenposition beweglich,
jeder der ersten und zweiten Träger kann Paletten zu einem benachbarten spanabhebenden Bearbeitungszentrum liefern und von diesem Paletten aufnehmen.
2. Pendelförderer nach Anspruch 1, wobei die Wagenanordnung ein erstes Paar von Schienen aufweist, die sich in einer Richtung allgemein senkrecht zu der ersten Richtung erstre­ cken, wobei der erste Palettenträger an dem ersten Paar von Schienen montiert ist und die Trägeranordnung ein zweites Paar von Schienen aufweist, die sich in einer Richtung allge­ mein senkrecht zu der ersten Richtung erstrecken, wobei der zweite Palettenträger an dem zweiten Paar von Schienen mon­ tiert ist, und das zweite Paar von Schienen einen grösseren Abstand voneinander als das erste Paar von Schienen aufweist.
3. Pendelförderer nach Anspruch 3, wobei mindestens das zwei­ te Paar von Schienen sich zu der ersten, zweiten und dritten Palettenposition erstreckt, derart, dass der zweite Paletten­ träger längs des zweiten Paars von Schienen zu der ersten, zweiten und dritten Palettenposition beweglich ist.
4. Pendelförderer nach Anspruch 1, wobei der Pendelförderer einen ersten Durchgang nahe der zweiten Palettenposition dem Spanbearbeitungszentrum gegenüberliegend aufweist, wobei der Durchgang eine steuerbare Tür aufweist und die Tür geöffnet und geschlossen werden kann, wodurch eine Palette dem Spanbe­ arbeitungszentrum zugeführt werden kann, wenn die Tür offen ist.
5. Pendelförderer nach Anspruch 1, wobei der Pendelförderer einen Über-Kopf-Pendelförderantrieb mit einem nach unten wei­ senden Arm aufweist, der Arm ein Unterende hat, welches mit einer Palette verbindbar ist und der Arm von einer Seite des Pendelförderers zu einer anderen, oberhalb der zweiten Palet­ tenposition beweglich ist.
6. System zum Liefern von Paletten zu einer Vielzahl von Spanbearbeitungszentren mit einer Vielzahl von im wesentli­ chen gleichen Paletten, einer Palettenvorbereitungsstation, mindestens einem mobilen Palettenlieferfahrzeug und einer Vielzahl von Pendelförderern, wobei jedes der Vielzahl von Spanbearbeitungszentren einen dazugehörigen Pendelförderer aufweist, jeder der dazugehörigen Pendelförderer drei Palet­ tenpositionen hat und mindestens einer der dazugehörigen Pen­ delförderer einen Dreipositionen-Pendelförderer enthält, wel­ cher folgende Bestandteile umfaßt:
Eine Basis,
eine Wagenanordnung, die an der Basis montiert ist, wobei die Wagenanordnung eine erste Palettenposition, eine zweite Pa­ lettenposition und eine dritte Palettenposition aufweist,
die Wagenanordnung weist erste und zweite Palettenträger auf,
der erste Palettenträger ist in einer ersten Richtung zwi­ schen einer ersten Trägerposition unterhalb der ersten Palet­ tenposition und einer mittleren Trägerposition unterhalb der zweiten Palettenposition beweglich,
der zweite Palettenträger ist in der ersten Richtung zu der ersten und mittleren Trägerposition und zu einer dritten Trä­ gerposition unter der dritten Palettenposition beweglich,
jeder der ersten und zweiten Träger kann eine Palette an ein benachbartes Spanbearbeitungszentrum liefern und aus diesem empfangen,
der Pendelförderer weist einen ersten Durchgang und einen zweiten Durchgang auf, wobei der erste Durchgang an einem En­ de der zweiten Palettenposition befindlich ist und einem Spanbearbeitungszentrum gegenüberliegt, und der zweite Durch­ gang an einem gegenüberliegenden Ende der zweiten Palettenpo­ sition befindlich ist.
7. System nach Anspruch 6, wobei mindestens ein mobiles Pa­ lettenlieferfahrzeug ein frei beweglicher Karren ist, welcher wahlweise nahe dem zweiten Durchgang des Dreipositionen- Pendelförderers positionierbar ist, und dass das mindestens eine mobile Palettenlieferfahrzeug durch eine Bedienungsper­ son zwischen der Palettenvorbereitungsstation und dem zweiten Durchgang des Dreipositionen-Pendelförderers beweglich ist.
8. System nach Anspruch 6, wobei das mindestens eine mobile Palettenlieferfahrzeug ein Schienenfahrzeug ist, welches min­ destens eine Palette von der Vorbereitungsstation zu dem zweiten Durchgang des Dreipositionen-Pendelförderers und zu einer Prüfstation tragen kann, wobei die Vorbereitungs- und die Prüfstation nahe einer Schiene angeordnet sind, längs de­ rer sich das Schienenfahrzeug bewegt.
9. Pendelförderer zum Darbieten von Paletten zu einem Spanbe­ arbeitungszentrum mit folgenden Bestandteilen:
Eine Basis,
eine Wagenanordnung, die auf der Basis montiert ist, wobei die Wagenanordnung eine erste Palettenposition, eine zweite Palettenposition und eine dritte Palettenposition aufweist,
die Wagenanordnung enthält erste und zweite Palettenträger,
der erste Palettenträger ist in einer ersten Richtung zwi­ schen einer ersten Trägerposition unter der ersten Paletten­ position und einer mittleren Trägerposition unter der zweiten Palettenposition beweglich,
der zweite Palettenträger ist in der ersten Richtung zu der ersten und der mittleren Trägerposition und zu einer dritten Trägerposition unter der dritten Palettenposition beweglich,
jeder der ersten und zweiten Träger kann eine Palette an ein benachbartes Spanbearbeitungszentrum liefern und aus diesem empfangen,
eine der Trägerbewegungseinrichtungen ist zwischen der Basis und einem der ersten und zweiten Palettenträger gekuppelt und ein anderer der Trägerantriebe ist zwischen den ersten und zweiten Palettenträgern gekuppelt.
10. Pendelförderer nach Anspruch 9, wobei die ersten und zweiten Palettenantriebe Paare ausfahrbarer und zurückziehba­ rer Betätigungsorgane umfassen.
11. Pendelförderer nach Anspruch 10, wobei das erste Betäti­ gungsorgan ein Pneumatikzylinder ist, der aus einem ersten Zylindergehäuse und einem ersten ausfahrbaren und zurückzieh­ baren Arm besteht, welcher in und aus dem Gehäuse beweglich ist, wobei ein entferntes Ende des Armes des ersten Betäti­ gungsorgans an dem ersten Palettenträger angebracht ist und das Gehäuse des ersten Betätigungsorgans an dem zweiten Pa­ lettenträger angebracht ist, und wobei das zweite Betäti­ gungsorgan ein Pneumatikzylinder ist, der aus einem zweiten Zylindergehäuse und einem zweiten ausfahrbaren und zurück­ ziehbaren Arm besteht, welcher in und aus dem Gehäuse beweg­ lich ist, wobei ein entferntes Ende des zweiten Armes des zweiten Betätigungsorgans an dem zweiten Palettenträger ange­ bracht ist und das zweite Gehäuse an der Basis angebracht ist.
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