DE10196670B3 - System und Verfahren zur Migration von Daten in einem elektronischen Handelssystem - Google Patents

System und Verfahren zur Migration von Daten in einem elektronischen Handelssystem Download PDF

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Abstract

Ein Verfahren zur Migration von Produktdaten innerhalb einem eines elektronischen Handelssystems (10) beinhaltet Überwachen von Anfragen nach Produkten von Benutzern (20) eines globalen Inhaltsverzeichnisses (42). Das globale Inhaltsverzeichnis (42) beinhaltet eine Verzeichnisstruktur (44), die eine Anzahl von Produktklassen enthält, die in einer Hierarchie organisiert sind. Jede Produktklasse kategorisiert a Vielzahl von Produkten und definiert ein oder mehrere Attribute der in der Produktklasse kategorisierten Produkte. Das Verzeichnis (44) enthält weiterhin einen oder mehrere Zeiger, die mit jeder Produktklasse verbunden sind. Jeder Zeiger identifiziert eine Verkäuferdatenbank (32) in welcher Produktdaten, die eine Produkttransaktion ermöglichen, für Produkte, die mit der Produktklasse verbunden sind, gespeichert sind. Das Verfahren beinhaltet weiterhin Identifizieren des Standortes eines Benutzers (20) und Bestimmen, ob Produktdaten, die mit einem vom Benutzer (20) nachgefragten Produkt in Verbindung stehen, von einer Verkäuferdatenbank (32) an einen Speicherort, der näher zum Benutzer als die Verkäuferdatenbank (32) ist, migriert werden soll. Das Verfahren beinhaltet weiterhin Einleiten der Migration der Produktdaten von der Verkäuferdatenbank (32) an den Speicherort.

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf das Gebiet des elektronischen Handels und insbesondere auf ein System und eine Verfahren zur Migration von Daten in einem elektronischen Handelssystem.
  • Aufgrund der immer weiter steigenden Popularität und Zugänglichkeit des Internets als Kommunikationsmedium zwischen Menschen auf der ganzen Welt ist die Anzahl der Geschäftstransaktionen („e-commerce”), die unter Benutzung des Internets durchgeführt werden, ebenfalls exponentiell steigend. Die überwiegende Zahl von elektronischen e-commerce Transaktionen tritt dann auf, wenn ein Käufer den Bedarf für ein Produkt bestimmt, einen Verkäufer herausfindet, der dieses Produkt anbietet, und das Webangebot des Verkäufers besucht, um den Kauf des Produktes zu regeln. Hat der Käufer keinen bevorzugten Verkäufer oder kauft der Käufer das Produkt zum ersten Mal, wird er oft eine Suche nach einer Vielzahl von Verkäufern durchführen, die dieses Produkt anbieten, und wird dann mehrere Verkäufer-Webangebote besuchen, um zu entscheiden, welcher Verkäufer bestimmte gewünschte Produktmerkmale zum besten Preis anbietet. Die vielfachen eins-zu-eins (ein Käufer zu einem Verkäufer) Suchvorgänge, die dieses Verfahren erfordert, sind ineffizient aufgrund der großen Anzahl von Suchvorgängen, die das Finden dieses Produktes erfordert, und da, sobald ein bestimmtes Produkt gefunden ist, die verschiedenen Angebote dieses Produktes von verschiedenen Verkäufern nicht einfach verglichen werden können.
  • Aus dem Stand der Technik sind derartige Verfahren und Vorrichtung bekannt:
    US 6 144 996 A betrifft beispielsweise ein Proxy-System, das Verbindungs-Dienste und Beschleunigungs-Dienste anbietet. Die Beschleunigungs-Dienste sorgen für beschleunigte Auslieferung von Inhalten an Anforderer und garantieren gleichzeitig ein Mindestmaß an Service (für das Liefern von Inhalten). Die Beschleunigungs-Dienste werden durch Techniken zum schnellen und effizienten Liefern von Objekten aus einem Netzwerk an Benutzer ermöglicht. Diese Techniken können in einer Vielzahl von Vorrichtungen verwendet werden, einschließlich eines Proxys mit einer Beschleunigungsvorrichtung. Die Beschleunigungsvorrichtung verwaltet und überwacht die von ihr in Anspruch genommenen Verarbeitungs-Ressourcen, so dass die Leistung des Proxy-Systems unter Worst-Case-Bedingungen ein Mindestmaß an Service (für das Liefern von Inhalten) für die Anforderer aufrecht erhalten kann.
  • US 6 128 600 A betrifft im Allgemeinen virtuelles Einkaufen und im Speziellen ein elektronisches Einkaufssystem und -verfahren zum virtuellen Einkaufen in einem Netz, und zwar unter Verwendung von elektronischen Katalogdaten, welche durch das Verfahren definiert sind. Diesem System und Verfahren liegt die Idee zugrunde, dass Produktdateninformationen in einer Produktdatenbank derart gespeichert werden, dass Elemente, die notwendig sind, um Produkte im Hinblick auf ihre wesentlichen Bestandteile zu definieren, als wesentlich festgelegt und Elemente, die notwendig sind, um optionale Produkte zu definieren, die sich aus durch ihre wesentlichen Elemente definierten Standard-Produkten ableiten lassen, als optionale Elemente festgelegt werden. Ein „Produkt-Definitions-Abschnitt” erzeugt Produktdateninformationen über Standard-Produkte, die auf den festgelegten wesentlichen Elementen basieren, und erzeugt Produktdateninformationen bezüglich optionaler Produkte, die auf den festgelegten optionalen Elementen basieren. Diese Produktdateninformationen werden von einem elektronischen Shop-Client an einen elektronischen Mall-Server übertragen, um über einen „Produkt-Registrierungs-Abschnitt” in der Produktdatenbank gespeichert zu werden.
  • US 6 078 891 A betrifft ein System und Verfahren für die Sammlung von Marketing-Daten, welches an einem Point-Of-Sale gleichzeitig alle finanziellen und nichtfinanziellen Daten betreffend einer bestimmten Verbrauchertransaktion erfasst. Eine elektronische Rechnung wird aus den erfassten Daten erzeugt und an eine „Kreditgenehmigungs-Stelle” übermittelt, und zwar über eine Kommunikationsverbindung, die notwendigerweise eingerichtet ist, um eine Kreditzusage-Anfrage für die Transaktion zu übermitteln. Die elektronische Rechnung enthält Rechungspositionsdaten für jeden als Teil der Transaktion erworbenen Artikel Die Rechnung wird um die Identifikationsnummer des Zahlungsmittels, das der Kunden verwendet, um für die Transaktion zu bezahlen, organisiert, sodass die in der Rechnung enthaltene Kaufinformation mit einem bestimmten Verbraucher verknüpft wird. Die „Kreditgenehmigungs-Stelle” empfängt die übertragene elektronische Rechnung und leitet die Rechnung an ein sogenanntes Data-Warehouse weiter, welches sich an einer von der „Kreditgenehmigungs-Stelle” verschiedenen Stelle befinden kann. Das Data-Warehouse umfasst eine Vielzahl von miteinander in Beziehung stehende Datenstrukturen zum Speichern der empfangenen Daten. Die miteinander in Beziehung stehenden Datenstrukturen ermöglichen eine Analyse und Recherche der erhobenen Marktdaten.
  • Schließlich betrifft US 5 935 207 A ein Verfahren und eine Vorrichtung, die geeignet sind, den Administratoren gespiegelter Webseiten die Anzahl der Treffer aus einem Dokumentzwischenspeicher eines Proxys zur Verfügung zu stellen, und Dokumentanfragen in einem Proxy abzusenden, um innerhalb eines Proxys den Dokumentzwischenspeicherplatz effizienter zuzuordnen. Ein Proxy enthält einen Dokumentzwischenspeicher, der kürzlich zuvor angeforderte Dokumente speichert. Der Proxy ist mit einem Client und mit einem Remote-Server gekoppelt. Der Proxy behält zudem Informationen bezüglich Anfragen vom Client, die aus dem Zwischenspeicher des Proxys aus bedient werden, wie zum Beispiel den Uniform Resource Locator (URL) des angeforderten Dokuments und die Anzahl der zwischengespeicherten Antworten. Der Proxy stellt diese Informationen einem sich an einem entfernten Ort befindlichen Administrator zur Verfügung. Auf diese Weise können an einem entfernten Ort befindliche Administratoren die Gesamtzahl der Anfragen verfolgen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur Migration von Produktdaten innerhalb eines elektronischen Handelssystems bereitzustellen, das es einem Käufer erlaubt, nach einem Produkt bei einer Vielzahl von Verkäufern zu suchen, wobei die Anzahl der durch den Käufer selber durchzuführenden Suchvorgänge reduziert ist und wobei die verschiedenen Angebote dieses Produkts von verschiedenen Verkäufern einfacher verglichen werden können. Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung, Software bereitzustellen, die auf einer computerlesbaren Medium gespeichert ist und die bei Verwendung in einer Datenverarbeitungseinrichtung ein derartiges Verfahren ausführt. Schließlich ist es Aufgabe der Erfindung ein elektronisches Handelssystem bereitzustellen, welches besonders ausgestaltet ist zum Ausführen eines derartigen Verfahrens.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die Nachteile und Probleme, die mit den bisherigen elektronischer Handelsystemen und -verfahren verbunden sind, im wesentlichen reduziert oder aufgehoben.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform beinhaltet ein Verfahren zur Migration von Produktdaten innerhalb eines elektronischen Handelssystems Überwachen von Anfragen nach Produkten von den Benutzern eines globalen Inhaltsverzeichnisses. Das globale Inhaltsverzeichnis beinhaltet eine Verzeichnisstruktur, die eine Anzahl von Produktklassen enthält, die in einer Hierarchie organisiert sind. Jede Produktklasse kategorisiert eine Vielzahl von Produkten und definiert ein oder mehrere Attribute der Produkte, die mit jeder Produktklasse verbunden sind. Das Verzeichnis enthält außerdem einen oder mehrere Zeiger, die mit den einzelnen Produktklassen verbunden sind. Jeder Zeiger identifiziert eine Verkäuferdatenbank, in der Produktdaten für die Ermöglichung einer Produkttransaktion für die mit der Produktklasse verbundenen Produkte abgespeichert sind. Das Verfahren beinhaltet weiterhin das Identifizieren des Standortes eines Benutzers und das Bestimmen, dass Produktdaten, die mit Produktdaten, für die der Benutzer eine Anfrage gestellt hat, in Verbindung stehen, von einer Verkäuferdatenbank an einen Speicherort migriert werden sollen, der näher beim Benutzer gelegen ist als die Verkäuferdatenbank. Außerdem beinhaltet das Verfahren die Einleitung der Migration der Produktdaten von der Verkäuferdatenbank an den Speicherort.
  • Die Systeme und Verfahren der vorliegenden Erfindung stellen eine Anzahl wichtiger technischer Vorteile bereit. Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung stellen ein globales Inhaltsverzeichnis bereit, welches Zugriff auf Daten zur Verfügung stellt, die eine riesige Anzahl von Produkten betreffen. Demgemäss kann ein Käufer nach einem Produkt suchen unter Verwendung des globalen Inhaltsverzeichnisses, und das Erfordernis für den Käufer, viele Verkäufer zu suchen, um das gewünschte Produkt zu finden, wird reduziert oder ausgelöscht. Das globale Inhaltsverzeichnis stellt Zugriff auf Daten, zur Verfügung die diese vielen Produkte betreffen, unter Verwendung einer Verzeichnisstruktur, die Produkte unter Verwendung eines hierarchischen, objektorientierten Klassifikationssystems organisiert. Ein Käufer kann sich durch das Verzeichnis hindurchbewegen oder das Verzeichnis durchsuchen, um eine bestimmte Klassifikation von Produkten und verschiedene Informationen, die mit den Produkten innerhalb dieser Klassifikation verbunden sind, zu finden, eine Suche in Datenbanken starten einschließlich Daten, die sich auf ein Produkt beziehen, und dann mit einer geeigneten Datenbank kommunizieren. Dieser Zugriff auf eine riesige Anzahl von Produkten wird bereit gestellt ohne das Erfordernis, dass alle Daten über die Produkte in einer globalen Datenbank gespeichert sind (was die Leistung wesentlich mindern würde). Stattdessen können die Produktdaten in Verkäuferdatenbanken gespeichert werden, auf die schnell von dem globalen Inhaltsverzeichnis zugegriffen werden kann. Weiter kann das globale Inhaltsverzeichnis Käufer zu Verkäufern bringen, so dass, wenn der Käufer ein gewünschtes Produkt gefunden hat, eine Transaktion für das Produkt vervollständigt werden kann.
  • Bestimmte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung stellen weiter ein Nummerierungssystem bereit, das auf der hierarchischen Struktur des globalen Inhaltsverzeichnisses basiert. Dieses Nummerierungssystem liefert ein global eindeutiges – Identifizierungsmerkmal (GUID) für jedes Produkt in dem globalen Inhaltsverzeichnis. Dieses GUID kann Elemente beinhalten, die ein oder mehrere hierarchische Klassifikationen des globalen Inhaltsverzeichnisses identifizieren, in welchem ein Produkt enthalten ist, und kann zum Identifizieren von Merkmalen des Produktes verwendet werden. Zusätzlich kann ein GUID (oder ein verbundenes Identifizierungsmerkmal) verwendet werden, um die Quelle eines Produktes anzugeben. Dementsprechend kann ein Käufer ein GUID verwenden, um ein Produkt zu identifizieren und um Informationen oder zusätzliche Transaktionen von der Quelle des Produktes anzufordern.
  • Weiterhin stellen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung Techniken zum Steigern der Leistung des globalen Inhaltsverzeichnisses und der verbundenen Verkäuferdatenbanken zur Verfügung. Eine solche Technik ist, Vorsorge zu treffen für die Migration und das Zwischenspeichern oder anderes Speichern von selektierten Produktdaten, die mit einem oder mehreren Verkäufern verbunden sind. Die Produktdaten werden zwischengespeichert oder auf andere Art gespeichert an einem oder mehreren Knotenpunkten in einem Netzwerk, wie beispielsweise dem Internet, welches verwendet wird, um die Käufer, Verkäufer und das globale Inhaltsverzeichnis zu verbinden. Da das globale Inhaltsverzeichnis einen Käufer zu einem Verkäufer eines bestimmten Produktes führen kann, sobald der Käufer unter Verwendung des globalen Inhaltsverzeichnisses das Produkt identifiziert hat, kann es von Vorteil sein, die Produktdaten, die eine Transaktion zwischen Käufer und Verkäufer ermöglichen, an einen Ort in der Nähe des Käufers zu migrieren und zwischenzuspeichern oder auf andere Art zu speichern. Dementsprechend werden die Kosten und die Effizienz zum Vervollständigen der Transaktion reduziert. Diese Produktdatenmigration kann auf Anweisung des globalen Inhaltsverzeichnisses dynamisch durchgeführt werden, um die Produktdaten näher an einem Käufer oder Käufern, die häufig auf die Produkte zugreifen müssen, zu lokalisieren.
  • Die Leistung des globalen Inhaltsverzeichnisses kann weiter gesteigert werden unter Verwendung von selektiver dynamischer Indizierung einer oder mehrerer Verkäuferdatenbanken, die mit dem globalen Inhaltsverzeichnis verbunden sind. Obwohl das Indizieren von Daten in einer Datenbank oft die Geschwindigkeit steigert, mit welcher die Daten aus der Datenbank gelesen werden können, verlangsamt ein solches Indizieren üblicherweise das Aktualisieren oder Schreiben von Daten in der Datenbank. Demgemäss kann die Gesamtleistung des globalen Inhaltsverzeichnisses gesteigert werden durch selektives Indizieren bestimmter Produktdaten in den Verkäuferdatenbanken, um sowohl das Lesen als auch das Schreiben von Produktdaten zu optimieren. Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können bestimmen, ob eine bestimmte Art von Daten in einer Datenbank indiziert werden, basierend auf der Häufigkeit, mit welcher diese Daten auf Anfrage von Käufern gelesen werden, und der Häufigkeit, mit welcher die Daten von Verkäufern aktualisiert werden (sowie der Zeit, die zum Lesen und Aktualisieren der Daten benötigt wird). Diese Entscheidung kann individuell für jede Art von Daten getroffen werden und kann dynamisch sein, um Änderungen in diesen Häufigkeiten Rechnung zu tragen.
  • Systeme und Verfahren, die eine oder mehrere dieser oder anderer technischen Vorteile einbeziehen, sind für moderne e-commerce Umgebungen gut angepasst. Andere technische Vorteile werden dem Durchschnittsfachmann anhand der nachfolgenden Figuren, Beschreibungen und Ansprüche offenbar werden.
  • Um ein besseres Verständnis der vorliegenden Erfindung und den Merkmalen und Vorteilen derselben zu schaffen, wird in der nachfolgenden Beschreibung auf die beigefügten Zeichnungsfiguren Bezug genommen, in denen:
  • 1 ein beispielhaftes e-commerce System aufzeigt;
  • 2 eine beispielhafte Verzeichnisstruktur eines beispielhaften globalen Inhaltsverzeichnisses darstellt;
  • 3 ein beispielhaftes global eindeutiges – Identifizierungsmerkmal darstellt, das verwendet werden kann zum eindeutigen Identifizieren von Produkten, auf die von einem globalen Inhaltsverzeichnis zugegriffen werden kann;
  • 4 eine beispielhafte Arbeitsweise eines e-commerce Systems darstellt;
  • 5 eine beispielhafte Tabelle darstellt, die in einer Verkäuferdatenbank eines e-commerce Systems beinhaltet sein kann; und
  • 6 ein beispielhaftes Verfahren darstellt zum Bestimmen, ob die Felder einer Tabelle in einer Verkäuferdatenbank indiziert werden.
  • 1 zeigt ein beispielhaftes elektronisches Handelssystem („e-commerce”) 10, welches ein Netzwerk 12 umfasst, das Käufer 20, Verkäufer 30 und einen globalen Inhaltsverzeichnis-Server 40 (GCD-Server) verbindet. System 10 ermöglicht elektronische Handelstransaktionen („e-commerce”) zwischen Käufern 20 und Verkäufern 30 durch die Benutzung eines globalen Inhaltsverzeichnisses (GCD) 42, unterstützt durch GCD-Server 40. Netzwerk 12 kann jede geeignete Kombination von öffentlichen und privaten Netzwerken umfassen, welche Käufer 20, Verkäufer 30 und GCD-Server 40 verbindet. In einer beispielhaften Ausführungsform beinhaltet Netzwerk 12 das Internet und alle geeigneten lokalen Netzwerke oder überregionale Netzwerke, welche Käufer 20, Verkäufer 30 und GCD-Server 40 mit dem Internet verbinden. Da das Internet für eine große Mehrheit von Käufern und Verkäufern in der ganzen Welt zugänglich ist, beinhaltet die vorliegende Erfindung all diese Käufer und Verkäufer als Käufer 20 und Verkäufer 30 von System 10. Die Verwendung des Begriffes „global” sollte jedoch nicht als geographische Begrenzung interpretiert werden, die notwendigerweise voraussetzt, dass GCD 42 Verzeichnisdienste an Käufer 20 und Verkäufer 30 überall in der Welt bietet, oder dass der Inhalt von GCD 42 aus der ganzen Welt ist.
  • Es sollte zur Kenntnis genommen werden, dass, obwohl Käufer 20 und Verkäufer 30 als separate Einheiten beschrieben werden, ein Käufer 20 in einer Transaktion ein Verkäufer 30 in einer anderen Transaktion sein kann (und ein Verkäufer 30 in einer Transaktion ein Käufer 20 in einer anderen Transaktion sein kann). Die Begriffe „Käufer” und „Verkäufer” können verwendet werden, um sich auf ein Individuum oder eine Einheit zu beziehen, die an einer Transaktion beteiligt ist, und/oder der oder die von dem Individuum oder der Einheit benutzten Computer zum Durchführen einer Transaktion. Weiterhin bezieht sich die vorliegende Erfindung, obwohl die Begriffe „Käufer” und „Verkäufer” verwendet werden, auf jede geeignete Art von e-commerce Transaktionen und ist nicht begrenzt auf den Umfang von Waren, Dienstleistungen oder anderen Artikeln.
  • Obwohl ein Käufer 20 ein Bedürfnis für ein „Produkt” (in Bedeutung von alle Waren, Dienstleistungen, Informationen und andere materielle und immaterielle Artikel, die Gegenstand einer geeigneten Art von Transaktionen sein können) haben kann und mehrere Verkäufer das Produkt anbieten können, gibt es viele Schritte, die auftreten müssen, bevor eine Transaktion, die das Produkt betrifft, vervollständigt werden kann. Diese Schritte können beinhalten, sind aber nicht begrenzt auf: (1) das Katalogisieren von Produkten und Produktmerkmalen durch Verkäufer 30, (2) das Zusammentreffen der Nachfrage eines Käufers mit einem oder mehreren Produkten von einem oder mehreren Verkäufern 30 (Durchsuchen der Verkäuferkataloge), (3) das Identifizieren von kommerzieller Information (wie beispielsweise Preis), die mit dem Produkt verbunden ist, (4) die Verbindung von Käufer 20 mit einem potentiellen Verkäufer 30, (5) die Übereinstimmung darüber, was Verkäufer 30 an Käufer 20 bereit stellen soll, (6) die Verhandlung eines Preises, (7) die rechtliche Vereinbarung der Transaktion, und (8) logistische Vorbereitungen zur physischen Vervollständigung der Transaktion.
  • Die ersten drei Schritte können zusammengefasst werden zu dem, auf was man als „Findungs-” Phase einer Transaktion Bezug nehmen kann. In der Findungsphase vieler üblicher e-commerce Transaktionen führt ein Käufer 20 eine Suche nach einer Anzahl von Verkäufern 30 durch, die ein gewünschtes Produkt anbieten, und greift dann auf zahlreiche Verkäuferwebangebote zu, um zu bestimmen, welcher Verkäufer 30 bestimmte gewünschte Merkmale des Produktes zum besten Preis anbietet. Verkäufer 30 können jeder eine oder mehrere Datenbanken 32 bieten, wie beispielsweise relationale Datenbanken, welche Daten beinhalten, die die Produkte des Verkäufers und ihre Merkmale identifizieren. Auf solche Datenbanken 32 kann über die Webangebot jedes Verkäufers oder auf jede andere geeignete Weise zugegriffen werden. Die vielfachen eins-zu-eins Suchvorgänge (ein Käufer 20 zu einem Verkäufer 30), die dieser Vorgang erfordert, sind ineffizient und teuer aufgrund der großen Anzahl von Suchvorgängen, die mit dem Finden eines Produktes verbunden sind, und da, wenn ein bestimmtes Produkt gefunden ist, die verschiedenen Angebote dieses Produktes durch verschiedene Käufer nicht einfach verglichen werden können.
  • Alternativ können mehrere Verkäufer 30 in einem elektronischen Marktplatz gruppiert werden gemäß den Produkten, die sie bereit stellen, und ein Käufer 20 kann die Angebote der Vielzahl von Verkäufern 30 auf einem einzigen Webangebot durchsuchen. Wünscht jedoch Käufer 20 mehrere verschiedene Arten des Produktes zu erhalten, dann kann es sein, dass Käufer 20 mehrere verschiedene Arten von Marktplätzen besuchen muss. Weiter kann es mehrere konkurrierende Marktplätze geben, die Käufer 20 durchsuchen muss, um die Entdeckungsphase einer Transaktion für ein bestimmtes Produkt durchzuführen. Ein potentielles Verfahren, dieses Problem zu benennen, ist es, eine globale Produktdatenbank zu erstellen, die potentiell Daten und Merkmale von allen Produkten beinhaltet, die jeder Käufer zu erhalten wünschen mag. Demgemäss würde die globale Datenbank die kombinierten Inhalte jeder Datenbank 32, verbunden mit jedem Verkäufer 30, beinhalten. Eine solche globale Datenbank würde jedoch viele Probleme haben. Die reine Größe der Datenbank beispielsweise würde eine Suche schwierig machen, und demgemäss würde die Datenbank unter Ausführungsproblemen leiden. Zusätzlich wäre es schwierig, einer großen Anzahl von Käufern 20 zu erlauben, die Datenbank gleichzeitig zu durchsuchen. Weiterhin müssten alle Verkäufer 30 auf die globale Datenbank zugreifen, um ihre Informationen zu aktualisieren, und die gesamte Datenbank müsste jedes Mal aktualisiert werden, wenn eine Veränderung gemacht wird. Viele andere Probleme können auch noch bestehen.
  • Eine Lösung der genannten Probleme, zumindest teilweise, ist GCD 42. GCD 42 ist ein universales Verzeichnis der Inhalte vieler Verkäuferdatenbanken 32 (und potentiell aller Verkäuferdatenbanken 32). GCD 42 kann durch Verwenden eines oder mehrerer Server 40 oder anderer Computer implementiert werden, die an einem oder mehreren Standorten angeordnet sind. Der Großteil oder der gesamte Inhalt der Datenbanken (wie beispielsweise Produktdaten, die ein Identifizierungsmerkmal des Produktes, Beschreibungen von Produktmerkmalen, sich auf ein Produkt beziehende Informationen, die eine Transaktion ermöglichen, oder andere geeignete Daten oder Informationen) ist in Datenbanken 32 gespeichert, aber auf den gesamten Inhalt kann unter Verwendung von GCD 42 zugegriffen werden. Demgemäss bietet GCD 42, wie die oben beschriebene globale Datenbank, den Käufern 20 Zugang zu den Produktdaten, die sich auf eine Vielzahl von Produkten beziehen, aber im Gegensatz zur globalen Datenbank versucht GCD 42 nicht, all diese Produktdaten in einer riesigen Datenbank zu speichern. Stattdessen liefert GCD 42 ein Verzeichnis von Produkten unter Verwendung einer Verzeichnisstruktur, in welcher Produkte unter Verwendung eines hierarchischen objektorientierten Klassifikationssystems (einer „Taxonomie”) organisiert sind. Ein Käufer 20 kann sich durch das Verzeichnis hindurchbewegen oder es durchsuchen, um bestimmte Produkte und Produktdaten zu finden, die mit dem Produkt verbunden sind. Nach einem bestimmten Punkt der Spezifizität können die mit einem Produkt verbundenen Produktdaten tatsächlich in GCD 42 gespeichert werden und von GCD 42 von einer Verkäuferdatenbank 32 erhalten werden. Die angefragten Produktdaten können jedoch dem Käufer 20 transparent präsentiert werden, so dass es für Käufer 20 so aussieht, als wären alle Produktdaten in GCD 42 enthalten.
  • 2 zeigt eine beispielhafte Verzeichnisstruktur 44 eines beispielhaften GCD 42. Produkte, die in GCD 42 kategorisiert sind, können gemäß Schemas organisiert werden. Ein Schema kann verschiedene Klassen beinhalten, in die ein Produkt kategorisiert ist (worauf Bezug genommen werden kann als „Taxonomie”), und die verschiedenen Merkmale, die zum Organisieren der Produkte in verschiedenen Klassen verwendet werden (worauf Bezug genommen werden kann als „Ontologie”). In der beispielhaften Verzeichnisstruktur 44 können Produkte organisiert und katalogisiert werden gemäß Industriestandardschemas 46 oder anderen geeigneten Schemas, wie unten beschrieben. Innerhalb Industriestandardschemas 46 gibt es zwei beispielhafte Klassen: eine direkte Materialklasse 48 und eine indirekte Materialklasse 50. Jede dieser Klassen 48 und 50 beinhaltet mehrere Unterklassen, welche wiederum Unterklassen beinhalten können. Demgemäss bilden die zahlreichen Klassen einer Verzeichnisstruktur 44 eine „baumartige” hierarchische Struktur, in welche Produkte kategorisiert werden können.
  • Zu Beispielzwecken sind bestimmte Abschnitte der Verzeichnisstruktur 44 „aufgeklappt”, um verschiedene Ebenen von Klassen darzustellen. Die „Ebene” einer Klasse wird angezeigt durch die Anzahl anderer Klassen zwischen dieser Klasse und einer Wurzelklasse (wie beispielsweise Industriestandardschema Klasse 46). Zum Beispiel ist die indirekte Materialklasse 50 auf der gleichen Ebene in der Verzeichnisstruktur wie die direkte Materialklasse 48. Die indirekte Materialklasse 50 kann eine Büro- und Computerzubehörklasse 52 beinhalten, welche eine Tischzubehörklasse 54 beinhaltet, welche eine Schreibutensilienklasse 56 beinhaltet. Weiter beinhaltet die Schreibutensilienklasse 56 eine Stifteklasse 58, welche zahlreiche Stiftartenklassen 60a60n beinhaltet („n” bedeutet, dass jede Anzahl von Klassen 60 innerhalb der Stifteklasse 58 enthalten sein kann). Jede der Klassen 50, 52, 54, 56, 58 und 60 ist auf verschiedenen Ebenen der Verzeichnisstruktur 44 angeordnet. Eine auf einer beliebigen Ebene der Verzeichnisstruktur 44 liegende Klasse kann eine oder mehrere Unterklassen beinhalten, diese Unterklassen können eine oder mehrere Unterklassen beinhalten usw., bis eine gewünschte Spezifizität der Kategorisierung erreicht ist. Auf eine Serie von Klassen von der höchsten Klassenebene (die breiteste Klasse) bis zur niedrigsten Klassenebene (die genaueste Klasse) kann als „Zweig” der Verzeichnisstruktur 44 Bezug genommen werden. Zum Beispiel bilden die Klassen 46, 48, 50, 52, 54, 56, 58, und 60b einen Zweig der Verzeichnisstruktur 44.
  • Ein Käufer 20 kann sich durch die Verzeichnisstruktur 44 durch Aufklappen oder Schließen verschiedener Klassen je nach Wunsch bewegen. 2 zeigt beispielsweise das Aufklappen von bestimmten Klassen der Verzeichnisstruktur 44, um eine Filzschreiberklasse 60b zu erreichen. Hat sich Käufer 20 durch eine Klasse hindurch bewegt, welche genau genug für Käufer 20 ist (und/oder eine Klasse, welche das Ende dieses Zweiges ist), kann Käufer 20 eine Suche nach Produkten innerhalb dieser Klasse durchführen. Käufer 20 kann zum Beispiel in der Schreibutensilienklasse 56 nach allen Produkten suchen, die blaue Filzschreiber mit einer mittleren Spitze sind. Alternativ dazu, sofern Käufer 20 sich zu dem Ende eines Zweiges der Verzeichnisstruktur 44 bewegt, wie beispielsweise der Filzschreiberklasse 60b, kann GCD 42 dem Käufer ermöglichen, nach solchen Stiften zu suchen, die blaue Tinte und mittlere Spitzen haben (was das gleiche Ergebnis erzielen kann wie die oben genannte Suche).
  • Wie oben beschrieben, sind Produktmerkmale (zumindest Merkmale, die spezifischer sind als die durch eine Klasse beschriebenen Merkmale, wie unten beschrieben) üblicherweise nicht in GCD 42 gespeichert, sondern sind in Datenbanken 32 gespeichert. Zum Beispiel kann ein Verkäufer eine relationale Datenbank 32 pflegen, welche eine Vielzahl von Tabellen beinhaltet, in denen ausgewählte Merkmale einer Vielzahl von Produkten festgelegt sind. Ein oder mehrere Zeiger können mit jeder Klasse verbunden sein, um den Ort einer oder mehrerer Datenbanken 32 zu identifizieren, welche Produktdaten beinhalten für Produkte, die in dieser Klasse enthalten sind, oder um bestimmte Produktdaten in Datenbanken 32 zu identifizieren. Demgemäss kann GCD 42 eine Suche nach Produkten in Datenbanken 32 durchführen, die durch einen Zeiger identifiziert sind entsprechend einer benutzergewählten Klasse. GCD 42 kann auch die Netzwerkadresse (wie beispielsweise eine einheitliche Adressierungsstruktur zur eindeutigen Identifizierung von Ressourcen (URL oder eine andere Netzwerkadresse) der Datenbank 32 zu Käufer 20 zurücksenden, so dass Käufer 20 unabhängig auf die Datenbank 32 zugreifen kann. Die Datenbanken 32 können durchsucht werden unter Verwendung jedes geeigneten Verfahrens, welches eine structured query language (SQL)-)Abfrage beinhaltet, aber nicht darauf begrenzt ist.
  • GCD 42 kann unter Verwendung des lightweight directory access protocol (LDAP)-Protokolls implementiert werden. LDAP ermöglicht, dass Verzeichnisse unter Verwendung der baumähnlichen Struktur, wie oben beschrieben, geliefert werden. Jedoch kann jede andere geeignete Technik oder jedes andere geeignete Protokoll zum Erzeugen von GCD 42 alternativ verwendet werden, und GCD 42 kann jede geeignete Struktur haben. Weiter kann GCD 42 ein objektbezogenes Verzeichnis (was ebenfalls durch LDAP zur Verfügung gestellt wird) sein, so dass jede Klasse in Verzeichnisstruktur 44 die Attribute der übergeordneten Klassen beinhaltet, in welcher die Klasse eine Unterklasse ist. Dementsprechend beinhaltet eine am Ende eines Zweiges der Baumstruktur gelistete Produktklasse alle Attribute seiner übergeordneten Klassen in diesem Zweig. Weiter kann jedes Produkt, welches in Datenbank 32 beinhaltet ist, ein Objekt sein, das alle Attribute der Klassen beinhaltet, in denen das Produkt enthalten ist. Demgemäss kann, wenn eine Suche von einer Klasse am Ende eines Zweiges der Verzeichnisstruktur 44 aus ausgeführt wird, die Suchanfrage automatisch alle geeigneten Attribute von übergeordneten Klassen dieser Klasse beinhalten.
  • Wenn sich ein Käufer 20 beispielsweise durch die Verzeichnisstruktur 44 bis zur Filzschreiberklasse 60b hindurchbewegt hat, kann eine Suche, die von Käufer 20 (oder von GCD 42 anstelle des Käufers 20) von der Filzschreiberklasse 60b durchgeführt wird, automatisch auf eine Suche nach Filzschreibern begrenzt werden, und Käufer 20 kann zusätzliche gewünschte Suchkriterien einführen (wie beispielsweise blaue Tinte und mittlere Spitze). Wenn demgemäss die durchsuchte(n) Datenbank(en) 32 Produktdaten beinhaltet (beinhalten), die sich auf eine Vielzahl von Schreibutensilien beziehen, kann eine Suche in Datenbank 32 von GCD 42 automatisch begrenzt werden, so dass sie nur Filzschreiber innerhalb dieser Datenbank 32 beinhaltet. Ist eine Suche, die nur Klassenattribute als Suchkriterien enthält, nicht spezifisch genug, kann Käufer 20 weiter zusätzliche Produktmerkmale als zusätzliche Suchkriterien identifizieren.
  • Wenn GCD 42 eine Suche der Datenbanken 32 durchgeführt hat, die durch einen Zeiger identifiziert sind, der mit der Klasse, die Käufer 20 ausgewählt hat, verbunden ist, liefert GCD 42 Produktdaten, die mit einem oder mehreren Produkten verbunden sind, welche die Suchkriterien erfüllen. GCD 42 kann Produktdaten, die aus einer Suche resultieren, in die Verzeichnisstruktur 44 integrieren, so dass die Produktdaten dem Käufer 20 als Teil von GCD 42 erscheinen. GCD 42 kann alternativ die Ergebnisse der Suche auf jede andere geeignete Weise darstellen. Jedes Produkt, das Ergebnis einer Suche ist, kann ein Objekt sein, das eine unverwechselbare Instanz der Klasse ist, in der Käufer 20 gerade sucht. Jedes dieser Objekte (und sein Ort) können unverwechselbar identifiziert werden unter Verwendung eines Nummerierungsschemas entsprechend der Verzeichnisstruktur 44, wie unten beschrieben. Wie aus der oben stehenden Beschreibung ersichtlich ist, liefert GCD 42 alle Vorteile einer globalen Datenbank ohne die vielen Nachteile, die mit einer solchen globalen Datenbank verbunden sind. Diese Vorteile werden realisiert, da GCD 42 Zugriff auf globale Produktdaten und die Präsentation von globalen Produktdaten liefert, ohne tatsächlich diese Daten zu speichern.
  • Verschiedene Verkäuferdatenbanken 32 können Produktdaten über die gleiche Produktklasse (beispielsweise Filzschreiber) beinhalten, jedoch können diese unterschiedlichen Datenbanken 32 Produkte dieser Klasse unter Verwendung verschiedener Merkmale identifizieren, sie können verschiedene Namen für das gleiche Produktmerkmal verwenden, und/oder sie können die Produktmerkmale in verschiedenen Maßeinheiten angeben. Einige dieser Probleme können unter Verwendung eines Übersetzungsmechanismus gelöst werden, der Daten in ein einheitliches Format konvertiert, das von GCD 42 verwendet wird. Zusätzlich können Verkäufer 30 Datenbanken 32 erzeugen (oder existierende Datenbanken 32 modifizieren), um einem einheitlichen Standard zu entsprechen in der Erwartung, dass eine Datenbank 32 in Verwendung mit dem globalen Inhaltsverzeichnis 42 benutzt wird. Wenn eine Datenbank 32 nicht komplett einem solchen einheitlichen Standard entspricht, kann die Datenbank 32 teilweise in GCD 42 integriert werden, aber einige Produkte in der Datenbank 32 können nicht sauber identifiziert und einem Käufer 20 unter Verwendung von GCD 42 präsentiert werden. Dementsprechend können, durch Übersetzungsvorrichtungen und dem Marktdruck, in einem globalen Inhaltsverzeichnis von Produkten beinhaltet und voll integriert zu sein, Verkäuferdatenbanken 32 einem einheitlichen Standard entsprechen, der von GCD 42 verwendet wird zum Identifizieren der bestimmten Klasse oder Klassen von Produkten, die in Datenbank 32 beinhaltet sind.
  • Obwohl das beispielhafte Verzeichnis 44 Industriestandardschemas 46 wie oben beschrieben verwenden kann, kann jede andere geeignete Anzahl von Schemas 62 zusätzlich oder anstelle von Industriestandardschemas 46 verwendet werden. Beispielsweise können, während Industriestandardschemas 46 aus der Sicht eines Herstellers organisiert sind, andere Schemas 62 verwendet werden, die Produkte aus der Sicht des Käufers organisieren. Beispielsweise kann ein Käufer 20 wünschen, die Küche eines neuen Hauses mit verschiedenen Produkten wie beispielsweise Geräten, Fensterbehandlungsmittel, Farbe, Schränken, sanitären Einrichtungen, Geschirr und Kochutensilien auszustatten. Unter Verwendung einer Menge von Schemas 62 können diese Produkte in eine Vielzahl nicht verbundener Klassen basierend auf bestimmten Merkmalen der Produkte organisiert werden (zum Beispiel können bestimmte Küchengeräte in einer Elektrogeräteklasse 52 der Verzeichnisstruktur 44 kategorisiert werden, während Farbe in einer industriellen Klasse 52 kategorisiert werden kann). Andere beispielhafte Mengen von Schemas 62 können jedoch alle diese Produkte in einer Heimprodukteklasse kategorisieren (welche verschiedene Klassen beinhalten kann, die die Produkte weiter kategorisieren wie zum Beispiel eine Küchenprodukteklasse, welche eine Küchengeräteklasse beinhaltet, welche eine Kühlschrankklasse beinhaltet usw.). Demgemäss kann das gleiche Produkt in einer Vielzahl von Schemas 62 beinhaltet sein.
  • Diese alternativen Schemas können in einer Verzeichnisstruktur 44 beinhaltet sein und gespeichert sein als Teil oder getrennt von GCD 42.
  • Kurz zusammenfassend kann ein Käufer 20 ein Produkt unter Verwendung von GCD 42 suchen, und dementsprechend wird das Erfordernis für Käufer 20, verschiedene Verkäufer 30 zu suchen, um ein gewünschtes Produkt zu finden, reduziert oder ausgelöscht. GCD 42 liefert Zugang auf Produktdaten, die mit diesen zahlreichen Produkten verbunden sind unter Verwendung von Verzeichnisstruktur 44, welche Produkte unter Verwendung eines hierarchischen objektorientierten Klassifikationssystems organisiert. Käufer 20 kann sich durch Verzeichnisstruktur 44 hindurchbewegen oder Verzeichnisstruktur 44 durchsuchen zum Finden einer bestimmten Klassifikation von Produkten und verschiedenen Informationen, die mit den Produkten innerhalb dieser Klassifikation verbunden sind, eine Suche in Datenbanken 32 starten, die auf ein Produkt bezogene Produktdaten beinhalten, und sich dann mit einer geeigneten Datenbank 32 in Verbindung setzen. Dieser Zugriff auf eine riesige Anzahl von Produkten wird geliefert ohne das Erfordernis, dass alle Daten über die Produkte in einer globalen Datenbank gespeichert werden (was die Leistung stark mindern würde). Stattdessen können die Produktdaten in Verkäuferdatenbanken 32 gespeichert werden, auf die schnell von dem globalen Inhaltsverzeichnis zugegriffen werden kann.
  • 3 zeigt ein beispielhaftes global eindeutiges Identifizierungsmerkmal (GUID) 100, welches verwendet werden kann zur eindeutigen Identifizierung von Produkten, auf die unter Verwendung von GCD 42 zugegriffen werden kann. Verzeichnisstruktur 44 von GCD 42 liefert ein mächtiges Werkzeug zum Organisieren und Kategorisieren von Produkten. Diese organisatorische Struktur kann auch verwendet werden, um Produkte und Produktmerkmale unter Verwendung eines GUID 100 zu identifizieren, das die verschiedenen Klassen, in denen ein Produkt kategorisiert ist, identifiziert. Weiter können, wie unten beschrieben, Quellinformationen (wie beispielsweise Informationen über einen Lieferanten oder Hersteller) ebenfalls in einem GUID 100 enthalten sein, um einen speziellen Hersteller, Lieferanten und/oder eine andere Einheit zu identifizieren, von der ein spezielles Produkt erhalten werden kann.
  • Das in 3 dargestellte beispielhafte GUID 100 enthält ein Klassen-Identifizierungsmerkmal (CID) 110 und ein Produkt-Identifizierungsmerkmal (PID) 120. CID 110 und PID 120 können auf jede geeignete Weise kombiniert werden, um GUID 100 zu bilden. Das beispielhafte CID 110 identifiziert die Klassen von GCD 42, in welchen ein durch GUID 100 identifiziertes Produkt kategorisiert ist. Die Nummern, die solche Klassen identifizieren, sind in Reihenfolgen verkettet von einer höchsten Klassenebenennummer 112a zu einer niedrigsten Klassenebenennummer 112n. Beispielsweise kann Klassennummer 112a ein bestimmtes Exemplar von GCD 42 (wenn es mehr als eine Kopie von GCD 42 gibt oder wenn GCD 42 aufgrund Lastausgleich geteilt ist) identifizieren, oder kann eine Menge von Schemas identifizieren, wie beispielsweise Industriestandardschemas 46. Klassennummer 112n kann eine Klasse am Ende eines Zweiges der Verzeichnisstruktur 44 identifizieren, wie beispielsweise Filzschreiberklasse 60b, oder jede andere Klasse, die eine Unterklasse der Klasse oder Kategorie ist, die durch Klassennummer 112a identifiziert wird. Die Klassennummern 112 zwischen Klassennummern 112a und 112n können dann in Folge die Klassen in Verzeichnisstruktur 44 zwischen der höchsten Klassenebene (identifiziert durch Klassennummer 112a) und der niedrigsten Klassenebene (identifiziert durch Klassennummer 112n) identifizieren. In diesem Fall identifiziert jede folgende Klassennummer 112 eine Unterklasse der Klasse, die durch die vorhergehende Klassennummer 112 in CID 110 identifiziert wird.
  • Nur zu Beispielzwecken wurden die beispielhaften Klassen, die in Verzeichnisstruktur 44 von 2 dargestellt sind, mit Klassennummern 112 in Klammern an der rechten Seite des Klassennamens gekennzeichnet. Unter Verwendung dieser Klassennummern 112 zeigt das beispielhafte CID 110 eine Technik zum Identifizieren von Filzschreiberklasse 60b. In diesem Beispiel identifiziert die erste Klassennummer 112a GCD 42, die zweite Klassennummer 112b identifiziert Industriestandardschema 46, die dritte Klassennummer 112c identifiziert indirekte Materialklasse 50, die vierte Klassennummer 112d identifiziert Büro- und Computerzubehörklasse 52, die fünfte Klassennummer 112e identifiziert Tischzubehörklasse 54, die sechste Klassennummer 112f identifiziert Schreibutensilienklasse 56, die siebente Klassennummer 112g identifiziert Stifteklasse 58, und die achte Klassennummer 112n identifiziert Filzschreiberklasse 60b.
  • Wie dargestellt ist, sind die verschiedenen Klassennummern 112 verkettet, so dass jede vorhergehende Klassennummer 112 den nachfolgenden Klassennummern 112 eine Bedeutung gibt. In diesem Beispiel sind die Unterklassen direkt unter jeder Klasse der Verzeichnisstruktur 44 mit eins anfangend durchnumeriert (und mit jeder geeigneten Nummer endend, dargestellt durch „n”). Da zahlreiche Klassen auf der gleichen Ebene der Verzeichnisstruktur 44 die gleiche Klassennummer 112 haben können, werden solche Klassen eindeutig identifiziert unter Bezugnahme auf die höhere Klassenebene, in welcher die Klassen beinhaltet sind. Beispielsweise ist die Büro- und Computerzubehörklasse 52 auf der gleichen Ebene angeordnet und hat die gleiche Klassennummer 112 wie eine Elektronikklasse 64; jedoch kann Büro- und Computerzubehörklasse 52 eindeutig identifiziert werden durch Verketten der Klassennummern 112 der Industriestandardschemas 46, indirekter Materialklasse 50 und Büro- und Computerzubehörklasse 52, um ein einzigartiges CID (in diesem Fall „1.2.2”) zu bilden. Dieses Nummerierungsschema bietet Flexibilität beim Hinzufügen und Entfernen von Klassen auf jeder beliebigen Ebene. Beispielsweise kann eine weitere „Stifteart” klasse 60 unter Stifteklasse 58 hinzugefügt werden und nummeriert werden, ohne das Nummerierungsschema von Verzeichnisstruktur 44 zu stören.
  • Obwohl ein beispielhaftes Nummerierungssystem vorgestellt wurde, können die Klassen unter Verwendung jeder geeigneten Technik nummeriert werden. Zum Beispiel kann jede Klasse über einer bestimmten Ebene in Verzeichnisstruktur 44 eine einmalige Klassennummer 112 haben, und jede Klasse unterhalb dieser bestimmten Ebene kann auf die oben beschriebene Weise nummeriert werden. Solch ein Nummerierungssystem kann nützlich sein zum Reduzieren der Länge eines verketteten CID 110. Zum Beispiel kann die Büro- und Computerklasse 52 eine einmalige Nummer haben (sowie alle Klassen auf der gleichen Ebene oder darüber), so dass die „1.1.2.2” am Anfang des beispielhaften CID 110 ersetzt werden kann mit dieser einmaligen Nummer. Jede andere geeignete Nummerierungstechnik kann ebenso verwendet werden.
  • Das beispielhafte GUID 100 enthält weiter PID 120, welches verwendet wird, um ein spezielles Produkt, das in dieser durch CID 110 identifizierten Klasse beinhaltet ist, eindeutig zu identifizieren. Unter Verwendung des oben genannten Beispiels kann PID 120 ein bestimmtes Produkt in Filzschreiberklasse 60b identifizieren. Zum Beispiel kann PID 120 einen blauen Filzschreiber mit mittlerer Spitze und von einer bestimmten Firma hergestellt identifizieren. Deshalb kann, da die Klassen der Verzeichnisstruktur nicht alle Attribute eines bestimmten Produktes enthalten können, die zum eindeutigen Identifizieren des Produktes benötigt werden (zum Beispiel gibt es zahlreiche Arten von Filzschreibern, die in Filzschreiberklasse 60b beinhaltet sein können), PID 120 verwendet werden, um ein bestimmtes Produkt in einer Klasse weiter zu identifizieren. Da jedes einmalige Produkt in Verkäuferdatenbanken 32 Gegenstand einer Klasse in GCD 42 sein kann, kann PID 120 (in Verbindung mit CID 110, um GUID 100 zu bilden) verwendet werden, um jedes beliebige Produkt, das in Datenbanken 32 beinhaltet ist, eindeutig zu identifizieren.
  • Ein Käufer 20, der GCD 42 verwendet, kann eine bestimmte Klasse aus GCD 42 auswählen, wie beispielsweise Filzschreiberklasse 60b, und anfordern, dass eine Suche nach allen blauen Filzschreibern, die in Klasse 60b beinhaltet sind, durchgeführt wird. Als Reaktion auf eine solche Anfrage kann GCD 42 eine Suche initiieren in einer oder mehren Verkäuferdatenbanken 32 (oder einer oder mehrerer Mengen von Produktdaten in Datenbanken 32), die durch einen oder mehrere mit Klasse 60b verbundene Zeiger identifiziert werden. Das Ergebnis dieser Suche in Datenbanken 32 kann Produktdaten für jeden einer Anzahl von blauen Filzschreibern beinhalten, der die Suchkriterien erfüllt (die Produktdaten können Merkmale des Produktes beinhalten, nach denen nicht gesucht wurde). Weiter kann ein GUID 100 mit jedem blauen Filzschreiber verbunden werden und/oder angezeigt werden mit oder eingeschlossen sein in den Produktdaten. Käufer 20 kann dann einen der blauen Filzschreiber auswählen, der in der Suche identifiziert wurde (beispielsweise einen mittleren Filzschreiber hergestellt von der XYZ-Firma zu einem Preis von 50 Cents pro Stift).
  • Zusätzlich zu CID 110 und PID 120 kann ein GUID 100 weiter beinhalten oder verbunden sein mit einem Speicher-Identifizierungsmerkmal (RID). Ein RID ist ein einzigartiges – Identifizierungsmerkmal, das einem Verkäufer 30 zugewiesen wurde, der in e-commerce System 10 beinhaltet ist. Ein RID kann weiter den Hersteller eines Produktes angeben (wenn unterschiedlich zu Verkäufer 30) und jede andere Einheit, die an der Herstellung, der Verteilung und dem Verkauf des Produktes beteiligt ist (eine oder mehrere, die durch Verwendung eines einzelnen RID identifiziert werden können). Wenn Käufer 20 ein Produkt auswählt, das in den von GCD 42 angezeigten Suchergebnissen gelistet ist, kann GCD 42 unter Verwendung eines RID einen oder mehrere Verkäufer 30 identifizieren, von welchen das Produkt erhalten werden kann. Jedes RID kann den Netzwerkort identifizieren (wie beispielsweise eine URL oder andere Netzwerkadresse) von den Verkäuferdatenbanken 32, die das Produkt beinhalten (oder von einem verbundenen Webangebot, über das das Produkt erhältlich ist), so dass Käufer 20 auf die Datenbank 32 und/oder Webangebot zugreifen kann, um das Produkt zu kaufen oder eine andere Transaktion im Hinblick auf das Produkt auszuführen. Ein RID kann verbunden sein mit einer URL oder einer Internetprotokoll-(IP-)Adresse eines Computers, der mit dem Internet (oder einem anderen Netzwerk) verbunden ist, welches die Datenbank 32 und/oder Webangebot unterstützt. Ein RID kann an Käufer 20 ausgegeben werden als Reaktion auf die Eingabe oder Auswahl eines CID 110 und PID 120. Ein RID kann weiter, zusammen mit einem CID 110 und PID 120, auf einem Label oder anderen Teil eines Produktes enthalten sein, so dass ein Käufer 20 bestimmen kann, wie zusätzliche Produkte dieser Art erlangt werden können.
  • Ein RID kann jedes geeignete Format zum eindeutigen Identifizieren von Verkäufern 30 verwenden. Zum Beispiel können Verkäufer 30 in der Reihenfolge nummeriert werden, wie Verkäufer 30 in System 10 beinhaltet sind. Ein Nummerierungsschema kann alternativ verwendet werden, in welchem die Nummer oder Kombination von Nummern, die einem Verkäufer 30 zugewiesen ist, ein Merkmal oder Merkmale des Verkäufers 30 identifiziert. Beispielsweise können Verkäufern 30 in einem bestimmten Land eine Nummer von einem vordefinierten Bereich von Nummern zugewiesen werden. Alternativ kann ein Vorspann in einem RID enthalten sein, um den Standort eines Verkäufer 30 zu identifizieren (ähnlich der Vorwahl in einer Telefonnummer). Jedes andere geeignete Merkmal eines Verkäufers 30 kann ebenfalls identifiziert werden unter Verwendung des RID, und jedes geeignete Nummerierungsformat kann verwendet werden.
  • GUID 100 kann weiter beinhalten oder verbunden sein mit einem Merkmals-Identifizierungsmerkmal (FID). Wie oben beschrieben, können ein CID 110 und ein PID 120 verwendet werden, um ein Produkt mit einer eindeutigem Menge von Merkmalen eindeutig zu identifizieren. Einige dieser Merkmale werden durch die Attribute der Klassen von GCD 42 definiert, in welchen das Produkt beinhaltet ist, aber andere Merkmale werden in einer Datenbank 32 definiert und können identifiziert werden als eindeutige Gruppierung von Merkmalen durch ein PID 120 (zwei Produkte in einer Datenbank 32 können jedoch identische in Datenbank 32 gelistete Merkmale haben, aber unterschiedliche PIDs, da der Unterschied zwischen den Produkten verbunden sein kann mit Merkmalen, die nicht in Datenbank 32 beinhaltet sind, oder schlicht eine Differenz in dem durch den Hersteller für das gleiche Produkt zugewiesenen PID sein kann). Eine oder mehrere Gruppen von Merkmalen, die durch ein PID identifiziert werden, können individuell identifiziert werden unter Verwendung eines FID. Wenn beispielsweise ein Käufer 20 die Tintenfarbe in einem bestimmten Stift (der Stift, der unter Verwendung eines CID 110 und eines PID 120 identifiziert ist) identifizieren möchte, dann kann Käufer 20 dieses tun, indem er das mit der Tintenfarbe verbundene FID mit dem CID 110 und PID 120 in einer Suche mit aufnimmt. Die Suchergebnisse können dann die Tintenfarbe beinhalten, die in dem identifizierten Produkt verwendet wird. Alternativ kann ein FID verwendet werden, um ein bestimmtes Merkmal (wie beispielsweise blaue Tinte) als Suchkriterium zu spezifizieren, wenn nach einem Produkt (wie beispielsweise Filzschreibern) gesucht wird.
  • 4 stellt die beispielhafte Arbeitsweise eines e-commerce Systems dar. Wie oben beschrieben, können zahlreiche Käufer 20 und Verkäufer 30 mit GCD Server 40 unter Verwendung von Netzwerk 12 verbunden sein. Käufer 20 können auf Server 40 zugreifen unter Verwendung eines Web-Browsers oder auf jede andere geeignete Weise, und Server 40 kann für Käufer 20 einen Zugang zu GCD 42 vorsehen unter Verwendung von Web-Server Software und/oder Hardware oder auf jede andere geeignete Weise. Server 40 kann auch Hardware und/oder Software zum Implementieren einer oder mehrerer GCD-Schnittstellen 43 beinhalten. Ein Käufer 20 kann auf Server 40 zugreifen und eine GCD-Schnittstelle 43 verwenden, um GCD 42 und/oder Verkäuferdatenbanken 32 zu durchsuchen oder sich durch diese hindurchzubewegen. Information kann zwischen Käufern 20, Verkäufern 30 und GCD 42 übertragen werden unter Verwendung des Hypertext Transport Protocol (HTTP), Extensible markup language (XML;), simple object access protocol (SOAP;) oder jeder anderen geeignete Übertragungstechnik. Jedem Käufer 20 und Verkäufer 30 kann ein eindeutiges Identifizierungsmerkmal zugewiesen werden, so dass die Teilnehmer einer Transaktion, die durch GCD 42 erleichtert wird, identifiziert werden können.
  • In einer beispielhaften Transaktion kann ein Käufer 20 auf eine GCD-Schnittstelle 43 zugreifen und eine Suche des globalen Inhaltsverzeichnisses 42 durchführen. GCD-Schnittstelle 43 kann dem Käufer 20 ermöglichen, sich sowohl durch die Klassen von GCD 42 hindurchzubewegen oder zu ”browsen”, als auch eine Suche nach einer bestimmten Klasse oder nach bestimmten Klassen durchzuführen. Zum Beispiel kann Käufer 20 sich entweder durch GCD 42 hindurchbewegen, um eine Klasse zu finden, in welcher Stifte klassifiziert sind, oder Käufer 20 kann GCD 42 nach Klassennamen durchsuchen, die das Wort ”Stift” beinhalten. Jedes andere geeignete Verfahren zum Identifizieren einer bestimmten Klasse kann ebenfalls verwendet werden. Wenn Käufer 20 die geeignete Klasse für ein Produkt lokalisiert hat, das Käufer 20 wünscht, kann er dann eine Liste von Produkten in dieser Klasse anfordern, die bestimmte Merkmale haben. Durchsucht Käufer 20 beispielsweise die Filzschreiberklasse 60b, kann Käufer 20 alle Produkte in Klasse 60b (Filzschreiber) anfordern, die rote Tinte und eine feine Spitze haben.
  • Eine Suchschnittstelle 45 oder jede andere geeignete Komponente von GCD-Server 40 kann eine solche Anfrage vereinfachen durch Suchen oder Durchführen von Suchen in Verkäuferdatenbanken 32, die durch einen oder mehrere Zeiger mit Filzschreiberklasse 60b wie oben beschrieben verbunden sind. Suchschnittstelle 45 kann Käufer 20 ein Suchformular bieten, in welches ein oder mehrere Suchkriterien eingegeben werden. Die Arten von Suchkriterien, die verwendet werden können, können in dem Suchformular identifiziert werden, oder es kann Käufer 20 ermöglicht werden, eine generelle Suche der Datenbanken 32 nach bestimmten Begriffen durchzuführen. Zum Beispiel kann Suchschnittstelle 45 Käufer 20 ein Suchformular bieten, das für eine Suche in Klasse 60b maßgeschneidert ist und Felder beinhaltet, in denen Käufer 20 eine gewünschte Tintenfarbe, Spitzendicke oder andere geeignete Kriterien spezifizieren kann. Alternativ kann Suchschnittstelle 45 ein einzelnes Feld bieten, in das Käufer 20 gewünschte Suchbegriffe wie beispielsweise „Rot” und „Fein” eingeben kann (zahlreiche Suchbegriffe können eingegeben werden unter Verwendung von booleschen Operatoren oder jeder anderen geeigneten Technik).
  • Basierend auf den von Käufer gelieferten Suchbegriffen (und möglicherweise basierend auf jeden geeigneten Attributen der Klasse, von welcher die Suche durchgeführt wird), überträgt Suchschnittstelle 45 eine Anfrage zu der/den geeigneten Verkäuferdatenbank(en) 32, und fordert an, dass Datenbanken 32 jeweils eine Liste aller Produkte (inklusive verbundener Produktdaten) ausgeben, auf die die Suchkriterien zutreffen. Datenbanken 32 können auch Produktdaten übertragen, die sich auf Merkmale der zutreffenden Produkte beziehen, die nicht in den Suchkriterien eingeschlossen waren. Beispielsweise können Datenbanken 32 einen Preis und die Verfügbarkeit eines Produktes ausgeben, auf das die Suchkriterien zutrifft, sogar dann, wenn Preis und Verfügbarkeit keine Suchkriterien waren. Die Antworten von Datenbanken 32 auf die Anfrage können dem Käufer 20 auf jede geeignete Weise angezeigt werden. Beispielsweise können die Produkte in Reihenfolge der Bedeutung für die Suchkriterien entsprechend den verbesserten Trefferkriterien aufgelistet werden, wie in der gleichzeitig anhängigen US-Anmeldung Nr. 09/_, _, angemeldet am Dezember 2000 (Anwaltsaktenzeichen 020431.0749) beschrieben. Jedes andere geeignete Verfahren zum Bestimmen der Wichtigkeit kann alternativ verwendet werden.
  • Weiterhin kann GCD 42 die Produktliste basierend auf einer Anfrage von Käufer 20 neu ordnen. Beispielsweise kann Käufer 20 anfordern, dass die zutreffenden Produkte in einer Reihenfolge von dem preiswertesten zu dem teuersten Produkt gelistet werden. Jedes Produkt in der Liste kann mit einem GUID 100 und/oder einem RID verbunden sein.
  • Käufer 20 kann ein Produkt aus der Produktliste auswählen, um anzuzeigen, dass er eine Transaktion bezüglich des Produktes beginnen möchte, wie beispielsweise den Kauf eines Produktes. Aufgrund einer solchen Auswahl überträgt GCD 42 ein RID des Lieferanten des Produktes und ein GUID 100 für das Produkt an Käufer 20. Zum Beispiel kann RID die Netzwerkadresse (wie beispielsweise eine IP-Adresse) eines Verkäufernetzwerkknotens 30 sein oder kann verbunden sein mit der Netzwerkadresse in einer Tabelle (in welchem Fall GCD 42 das RID verwenden kann, um die verbundene Netzwerkadresse nachzuschlagen und dann die Netzwerkadresse an Käufer 20 zu übertragen). Käufer kann auf Verkäufer 30 zugreifen unter Verwendung des RID (oder der Netzwerkadresse) und eine Transaktion bezüglich des Produktes anfordern unter Verwendung des GUID 100. GCD 42 kann sogar einen Link bereit stellen, der die URL einer mit dem Verkäufer 30 verbundenes Webangebot einschließt, oder kann jedes geeignete Verfahren bereit stellen, wie Käufer 20 mit Verkäufer 30 verbunden werden kann. Obwohl nur ein einfacher beispielhafter Pfeil (zwischen Käufer 20n und Käufer 30n) dargestellt ist, um die Verbindung zwischen Käufern 20 und Verkäufern 30 anzuzeigen, wird betont, dass jeder Käufer 20 mit jedem Verkäufer 30 kommunizieren kann, um geeignete Transaktionen durchzuführen.
  • Da GCD 42 in der Lage ist, mit Datenbanken 32 zu kommunizieren, um bestimmte von einem Käufer 20 angeforderte Produkte zu identifizieren, muss die Information über die in GCD 42 kategorisierten Produkte nicht in GCD 42 gespeichert werden. Da weiterhin Käufer 20 direkt mit einem geeigneten Verkäufer 30 kommunizieren kann, nachdem ein durch GCD 42 identifiziertes Produkt ausgewählt wurde und eine Standortinformation über Verkäufer 30 des Produktes gegeben wurde, muss GCD 42 keine Ressourcen pflegen, um Transaktionen, die sich auf das Produkt beziehen, zu unterstützen. Dementsprechend kann durch Verbinden eines Verzeichnisses von Produkten mit Datenbanken 32, die Informationen über die Produkte beinhalten, potentiell jedes Produkt in der Welt für einen Käufer 20 erhältlich sein, ohne dass Informationen über all diese Produkte (was aufgrund der immensen Datenmenge, die gespeichert werden müsste, den mit der Aktualisierung der Daten verbundenen Schwierigkeiten und anderen Problemen nicht realisierbar wäre) gespeichert werden muss.
  • Zusätzlich zur Schaffung eines Verfahrens zum Identifizieren von unter Verwendung von GCD 42 ausfindig gemachter Produkte kann GUID 100 auch in der physischen Welt verwendet werden, um Produkte zu identifizieren. Gleichermaßen kann ein RID verwendet werden, um die Quelle eines bestimmten Produktes zu identifizieren. Dementsprechend kann ein GUID 100 verwendet werden, um eine universelle Produktkennzahl (UPC) zu ersetzten, die gegenwärtig verwendet wird, um ein Produkt zu identifizieren. Im Gegensatz zu UPC bietet ein GUID 100 jedoch ein wesentlich flexibleres Nummerierungsschema (zum Beispiel kann es ausgedehnt werden, um das Hinzufügen einer unbegrenzten Anzahl von Klassen auf jeder beliebigen Ebene in Verzeichnisstruktur 44 unterzubringen), und bietet eine Definition bestimmter Attribute eines Produktes durch seine Verbindung zu der objektorientierten Klassenhierarchie von GCD 42. Ebenfalls kann ein RID mit GUID 100 verbunden werden (oder darin enthalten sein), um die Identität einer Quelle des Produktes bereit zu stellen. Wenn dementsprechend ein Käufer 20 ein Produkt zu kaufen wünscht, das ein GUID 100 und RID hat, können das GUID 100 und RID gescannt werden oder in einen Computer eingegeben werden, der mit dem e-commerce System 10 (oder Verkäufern 30) verbunden ist, um den Kauf eines Produktes einzuleiten. Hat beispielsweise ein Käufer 20 keine Milch mehr, kann Käufer 20 das GUID 100 und RID einscannen oder eingeben, welches auf der leeren Milchflasche angeordnet ist, und kann weiter ein einzigartiges – Identifizierungsmerkmal des Käufers 20 eingeben. Basierend auf dem RID kann die Produktanfrage zu dem entsprechenden Verkäufer 30 geleitet werden, und der Verkäufer kann ein Käufer-Identifizierungsmerkmal verwenden, um Käufer 20 mit den Gebühren für eine weitere Milchflasche zu belasten und die Milchflasche zu Käufer 20 zu schicken. Alle geeigneten Systeme können implementiert werden, um die Funktionen auszuführen, die notwendig sind, um eine solche Transaktion zu vervollständigen. Ein Käufer 20 kann weiter ein GUID 100 an GCD 42 übertragen, um das RID von und/oder andere Informationen über einen oder mehrere Verkäufer 30 zu bestimmen, die das Produkt mit dem GUID 100 bereit stellen. Ein GUID 100 und/oder RID können auch auf zahlreiche andere Arten benutzt werden, um Geschäftstransaktionen zu vereinfachen.
  • Wie oben beschrieben ist ein Vorteil von GCD 42, dass es Zugriff bietet auf eine riesige Anzahl von Produkten, aber die vielen Informationen über diese Produkte nicht speichern muss (da die Information und Verkäuferdatenbanken 32 gespeichert ist). Weiterhin kann GCD 42 Käufer 20 zu Verkäufern 30 führen, um eine Transaktion bezüglich eines Produktes auszuführen, also muss GCD 42 nicht die e-commerce Transaktionen zwischen Käufer 20 und Verkäufern 30 unterstützen. Da jedoch Käufer 20 üblicherweise mit Verkäufern 30 zum Vervollständigen einer Transaktion kommunizieren, kann die Leistung des e-commerce System 10 vermindert werden, wenn ein Käufer 20 und Verkäufer 30, die an einer Transaktion beteiligt sind, in einem großen Abstand voneinander angeordnet sind (da die Kommunikationszeit steigt). Weiterhin kann die Leistung vermindert werden, wenn ein bestimmter Verkäufer 30 ein großes Volumen von Transaktionen erfährt und nicht in der Lage ist, ein solches Volumen zu unterstützen. Dementsprechend beanspruchen bestimmte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung die dynamische Migration von Produktdaten, die sich auf (ein) bestimmte(s) Produkt(e) von Verkäuferdatenbanken 32 beziehen, zu Netzwerkknoten, die näher an häufigen Käufern 20 des Produktes bzw. der Produkte sind. Käufer 20 können dann auf die migrierten Produktdaten zugreifen, um Transaktionen mit Verkäufern 30 durchzuführen, die mit den migrierten Produktdaten verbunden sind (oder Käufer 20 können direkt auf Verkäuferdatenbank oder -datenbanken 32 zugreifen, aus welchen die Produktdaten kopiert sind). Wie oben beschrieben können „Produktdaten” Daten beinhalten, die verschiedene Merkmale eines Produktes beschreiben, sowie jede Software, die verwendet werden kann, um den Kauf eines Produktes oder jeder anderen Transaktion, die sich auf das Produkt bezieht, zu unterstützen.
  • Wie oben beschrieben, werden Käufer 20 durch GCD 42 geführt, um auf Produktdaten zuzugreifen, die in Verkäuferdatenbanken 32 gespeichert sind. Eine Datenbank 32 kann kontrolliert werden durch einen verbundenen Verkäufer 30 und ist oftmals verknüpft mit dem Webangebot eines Verkäufers, welche Käufer 20 mit der Möglichkeit ausstattet, Transaktionen mit Verkäufer 30 durchzuführen. Da zahlreiche Käufer 20 auf GCD 42 zugreifen und zu Verkäuferdatenbanken 32 geführt werden, um Produkttransaktionen durchzuführen, kann GCD 42 eine Aufzeichnung der Datenbanken 32 aufnehmen, auf die üblicherweise durch jeden Käufer 20 zugegriffen werden. Zum Beispiel kann ein Einzelhändler für Bürobedarf häufig Produkte anfordern, wie beispielsweise Stifte, die in Büro und Computerzubehörklasse 52 beinhaltet sind. Unter Verwendung der Ergebnisse solcher Produktanfragen, die von GCD 42 ausgegeben werden (wie beispielsweise die RIDs von bestimmten Verkäufern 30), kann der Einzelhändler für Bürobedarf auf eine oder mehrere Verkäuferdatenbanken 32 zugreifen, die Produktdaten für verschiedenes Bürozubehör beinhalten. Solche Verkäuferdatenbanken 32 können eine Vielfalt von Bürozubehör beinhalten oder können auf eine oder mehrere Arten von Bürozubehör spezialisiert sein, wie beispielsweise Schreibutensilien.
  • Als Reaktion auf eine Anzahl von Anfragen durch einen Käufer 20, die darin resultieren, dass Käufer 20 auf eine bestimmte Verkäuferdatenbank 32 zugreift (eine „Anfragehistorie”), kann GCD 42 bestimmen, dass einige oder alle der Produktdaten in der Datenbank 32 zu einem Netzwerkknoten in e-commerce System 10 migriert werden, welcher näher an Käufer 20 ist als die tatsächliche Datenbank 32, basierend auf einer Bestimmung oder Prognose aus der Anfragehistorie, dass der Käufer 20 diese Produktdaten wieder anfordert. Der Knoten, zu dem solche Produktdaten migriert werden, ist vorzugsweise näher an Käufer 20 angeordnet als die Verkäuferdatenbank 32, so dass die Zugriffszeit, die benötigt wird, um Produktdaten zu erhalten oder auf andere Art eine Transaktion durchzuführen, reduziert wird. Weiter kann die Migration von Produktdaten abhängig sein von der Anfragehistorie zahlreicher Käufer 20, wie beispielsweise eine Anzahl verschiedener Einzelhändler für Bürozubehör. In einem solchen Fall können die relevanten Produktdaten zu einem Netzwerkknoten migriert werden, der näher zu jedem der Käufer 20 angeordnet ist als die tatsächliche Verkäuferdatenbank 32, aus der die Produktdaten stammen. Alternativ können die gleichen Produktdaten an zahlreiche Orten migriert werden, ganz oder teilweise, um wirksamen Zugang für zahlreiche Käufer 20 zu bieten. Ein geeigneter Algorithmus kann zum Bestimmen des geeigneten Zwischenspeicherortes oder anderer Speicherorte verwendet werden.
  • Die Anzahl von Orten, an die eine bestimmte Menge von Produktdaten migriert wird, kann bestimmt werden durch Abwägen des Vorteils, die Produktdaten näher an jedem verbundenen Käufer 20 anzuordnen, und dem Nachteil, zahlreiche Cache-Speicher oder andere Speicher (wie beispielsweise der Bedarf an Datenspeicherplatz an zahlreichen Cache-Knoten und der Bedarf zum Synchronisieren von Produktdaten an der Quelldatenbank 32 und den zahlreichen Caches) zu haben. Weiterhin, wenn zahlreiche Käufer 20 die Migrationsentscheidung beeinflussen, können die relevanten Datenzugriffsanforderungen eines jeden Käufers 20 so gewichtet werden, dass die zwischengespeicherten Produktdaten nächstmöglich dem Käufer oder den Käufern 20 angeordnet werden, der/die am häufigsten den Bedarf hat/haben, auf die Daten zuzugreifen. Obwohl beispielsweise eine Anzahl kleiner Einzelhandelsketten häufig auf Produktdaten zugreifen kann, die sich auf Bürozubehör beziehen, können die Produktdaten näher dem Ort einer großen Einzelhandelskette gespeichert werden (obwohl die Speicherorte immer noch näher jeder der Einzelhändlerketten als der tatsächlichen Verkäuferdatenbank 32 sein können).
  • GCD 42 kann jede geeignete Technik zum Voraussagen zukünftiger Anfragen von Käufer 20 nach Produktdaten verwenden, basierend auf der Anfragehistorie von Käufern 20. Jede andere geeignete Information über Käufer 20 kann ebenfalls verwendet werden, um zukünftige Anfragen durch Käufer 20 zu prognostizieren, und solche Prognosen können aktualisiert werden, wenn GCD 42 zusätzliche Informationen erhält. GCD 42 kann jedes geeignete Zwischenspeichern oder andere Datenspeichertechnik verwenden, um die Migration von Produktdaten zu einem oder mehreren Netzwerkknoten zu leiten. Diese Netzwerkknoten können eine Netzwerkvorrichtung beinhalten, die mit jedem beliebigen Käufer 20 oder Verkäufer 30 verbunden ist, eine Netzwerkvorrichtung, die alleine zu dem Zweck des Zwischenspeicherns oder auf andere Art des Speicherns migrierter Daten verwendet wird, oder jede andere Vorrichtung, die mit einem Netzwerk verbunden ist, das für einen Käufer 20 zugänglich ist, der auf die migrierten Daten zugreifen möchte. Beispielsweise kann eine ausgewählte Menge von Datenspeicherplatz, der mit zahlreichen Käufern 20 und Verkäufern 30 verbunden ist, für GCD 42 zugeteilt werden, um je nach Bedarf als Cache-Platz (möglicherweise als eine Anforderung zum Registrieren mit GCD 42) verwendet zu werden. Zum Beispiel können Produktdaten, die mit einem Verkäufer 30a verbunden sind und durch einen Käufer 20a angefordert werden, bei Verkäufer 30b oder bei Käufer 20b zwischengespeichert werden. Als weiteres Beispiel können Produktdaten, auf die häufig durch Käufer 20a zugegriffen wird, bei Käufer 20a zwischengespeichert werden (und solche zwischengespeicherten Produktdaten können innerhalb einer Firewall von Käufer 20a angeordnet sein).
  • GCD 42 kann den gesamten verfügbaren Cache-Platz verwalten, so dass das Zwischenspeichern zahlreicher Produktdatensätze für zahlreiche Käufer 20 unter Verwendung eines bestimmten Produktdatensatzes optimiert wird. GCD 42 kann einen bestimmten Produktdatensatz zu unterschiedlichen Orten migrieren, wenn die Käufer 20, die die Produktdaten verwenden, sich ändern oder wenn der bestimmte Ort benötigt wird für die Migration anderer Produktdaten. Wenn ein bestimmter Produktdatensatz während einer gewählten Zeitdauer nicht angefordert wurde, können diese Produktdaten überschrieben werden durch verschiedene Produktdaten, die statt dessen zwischengespeichert oder zu verschiedenen Cache-Orten migriert werden (wie beispielsweise bei einem „least recently used” (LRU) Caching-Algorithmus).
  • GCD 42 kann bestimmen, ob alle oder ein Teil der Produktdaten in einer Verkäuferdatenbank 32 migriert und zwischengespeichert oder auf andere Art gespeichert werden sollen in der Nähe eines Käufer 20. Wenn beispielsweise eine Datenbank 32 Produktdaten beinhaltet für eine Vielzahl verschiedenen Bürozubehörs, kann GCD 42 nur die Produktdaten zwischenspeichern, die sich auf Stifte beziehen, wenn die relevanten Käufer 20 nur Informationen über Stifte anfordern. Andere Produktdaten in der Datenbank 32 können an anderer Stelle für unterschiedliche Käufer migriert werden. Weiterhin können Produktdaten von mehreren unterschiedlichen Datenbanken 32 gemeinsam zwischengespeichert werden (obwohl der mit dem bestimmten Produkt verbundene Verkäufer 30 immer noch individuell identifiziert werden kann). Beispielsweise können Produktdaten, die sich auf eine Vielzahl von Stiften beziehen, die von einer Vielzahl von Verkäufern 30 verkauft werden, an den gleichen Ort migriert werden. Daten von unterschiedlichen Datenbanken 32, die gemeinsam zwischengespeichert sind, können in eine einzelne Datenbank (oder Datenbanktabelle) zusammengeführt werden oder können als separate Datenbanken (oder Tabellen) an dem Cache-Ort gespeichert werden.
  • Die Migration von Produktdaten verbessert die Effizienz von Transaktionen zwischen Käufern 20 und Verkäufern 30 im e-commerce System durch Reduzieren der Zugriffszeit und Transaktionskosten verbunden mit einem Käufer 20, der auf Produktdaten eines Verkäufers 30 zugreift, die zum Durchführen der Transaktion verwendet werden. Da jedoch die Produktdaten, auf die von Käufer 20 zugegriffen wird, nur eine migrierte Kopie der Produktdaten sind, die in der verbundenen Verkäuferdatenbank 32 gespeichert sind, sollten die migrierten Daten aktualisisert werden, wenn die Produktdaten in der Verkäuferdatenbank 32 aktualisiert werden (die migrierten Produktdaten sollten mit den Produktdaten, die in Verkäuferdatenbank 32 gespeichert sind, „synchronisiert” werden). Obwohl die Synchronisation von Produktdaten Ressourcen im e-commerce System erfordern kann, ist die Häufigkeit, mit der Produktdaten in einer Verkäuferdatenbank 32 geändert werden, üblicherweise niedriger als die Häufigkeit, mit der von Käufern 20 auf Produktdaten zugegriffen wird. Deswegen ist es oftmals effizienter, Produktdaten näher an Käufer 20 zu migrieren und zwischenzuspeichern oder auf andere Weise zu speichern (und dementsprechend weiter weg von dem verbundenen Verkäufer 30), selbst dann, wenn dadurch der Bedarf entsteht, aktualisierte Daten zu den entfernten Cache-Orten zu übertragen.
  • Migrierte Daten können unter Verwendung jeder geeigneten Technik synchronisiert werden. Zum Beispiel kann ein Zeiger zwischen einer Verkäuferdatenbank 32 und einer migrierten Kopie der Produktdaten aus Datenbank 32 existieren. Wenn die Produktdaten in Datenbank 32 aktualisiert werden, dann bestimmt Datenbank 32 (oder jede andere geeignete Komponente, die mit Verkäufer 30 verbunden ist), ob es Zeiger gibt, die mit den aktualisierten Produktdaten verknüpft sind. Wenn das so ist, können die aktualisiserten Produktdaten zu dem Migrationsort übertragen werden, und die migrierten Produktdaten können mit den aktualisierten Produktdaten ersetzt oder modifiziert werden.
  • Zusätzlich zum Leiten der Migration von Produktdaten zu einem entfernten Migrationsort, kann GCD 42 auch die Ergebnisse oftmals von Käufern 20 gemachter Anfragen unter Verwendung von GCD 42 zwischenspeichern. Solche Ergebnisse können Produktlisten beinhalten, die aus der Suche eines Käufers nach Produkten in einer bestimmten Klasse resultieren. Wie oben beschrieben, kann GCD 42 diese Produktlisten erzeugen (worin ein GUID 100 und ein RID, verbunden mit jedem Produkt, beinhaltet sein können), basierend auf Anfragen an Datenbanken 32, identifiziert durch Zeiger, die mit einer bestimmten Klasse in GCD 42 verbunden sind. Wenn dementsprechend GCD 42 häufig durchgeführte Anfragen zwischenspeichert, dann muss GCD 42 solche Anfragen nicht jedes Mal ausführen, wenn ein Käufer 20 eine solche Anfrage tätigt. Stattdessen kann GCD 42 die zwischengespeicherten Suchergebnisse anzeigen. Jede geeignete Caching-Technik kann verwendet werden, um Suchergebnisse oder die Ergebnisse von anderen von GCD 42 durchgeführten Anfragen zu speichern. Weiterhin können die zwischengespeicherten Suchergebnisse unter Verwendung jeder geeigneten Technik aktualisiert werden. Beispielsweise kann GCD 42 eine neue Anfrage durchführen, anstatt die zwischengespeicherten Ergebnisse zu verwenden, wenn eine vorgewählte Zeit vergangen ist, seit die Ergebnisse aktualisiert wurden. Alternativ kann eine Verkäuferdatenbank 32 GCD 42 informieren, wenn die von einer Datenbank 32 als Reaktion auf eine Anfrage von GCD 42 übertragenen Daten modifiziert wurden.
  • Wie oben beschrieben ist die Migration von Produktdaten zum Zwischenspeichern oder auf andere Weise Speichern an Orten, die näher bei Käufern 20 sind, die häufig auf die Produktdaten zugreifen, ein Weg, die Leistung von e-commerce System 10 zu optimieren. Eine andere Art, wie die Leistung von System 10 gesteigert werden kann, ist das Optimieren der Indizierung der Daten, die in Verkäuferdatenbanken 32 gespeichert sind.
  • Ein Index einer Datenbank 32 liefert, ähnlich wie das Inhaltsverzeichnis eines Buches, ein schnelleres Verfahren zum Lokalisieren angefragter Informationen in einer Datenbank 32. Dementsprechend mindert ein Index die Zeit, die benötigt wird, einen „Lesevorgang” einer Datenbank 32 durchzuführen. Daten müssen weiterhin in einer Datenbank 32 oft hinzugefügt, entfernt und modifiziert werden (worauf Bezug genommen werden kann als das „Schreiben” in einer Datenbank 32). Wenn jedoch Daten in einer Datenbank 32 geschrieben werden, muss ein Index dieser Daten ebenfalls aktualisiert oder modifiziert werden. Demgemäss wird die Effizienz und Geschwindigkeit von Datenschreibvorgängen in einer Datenbank 32 gemindert, wenn die Daten indiziert sind. Deshalb kann, um die Leistung einer Datenbank 32 zu optimieren, die Entscheidung, ob bestimmte Kategorien von Daten in einer Datenbank 32 indiziert werden, auf der Anzahl von Lese- und Schreibvorgängen basieren, die mit diesen Daten verbunden ist.
  • 5 zeigt eine Beispieltabelle 150, welche in einer Verkäuferdatenbank 32 beinhaltet sein kann. Datenbank 32 kann eine oder mehrere Tabellen 150 umfassen, und jede Tabelle 150 kann Produktdaten beinhalten, die sich auf ein oder mehrere Arten von Produkten beziehen. Beispielsweise beinhaltet die beispielhafte Tabelle 150 Daten in Bezug auf verschiedene Stiftarten. Tabelle 150 kann jedoch auch Produktdaten für andere Arten von Produkten enthalten (beispielsweise andere Arten von Bürozubehör), oder diese Produktdaten können in anderen Tabellen 150 in Verkäuferdatenbank 32 enthalten sein. Tabelle 150 enthält eine Mehrzahl von Spalten 152, die jeweils Daten enthalten, die sich auf ein bestimmtes Produktmerkmal beziehen. Obwohl eine beispielhafte Anzahl von Spalten 152, die beispielhafte Produktmerkmale enthalten, dargestellt ist, wird darauf hingewiesen, dass jede geeignete Anzahl und Art von Produktmerkmalen oder anderen Datenkategorien in Tabelle 150 enthalten sein kann. Tabelle 150 enthält auch eine Anzahl von Zeilen 154, die jeweils einem bestimmten Produkt (und einer verbundenen PID) entsprechen können, und die jeweils Datenwerte für ein oder mehrere der Produktmerkmale enthalten. Jeder der Datenwerte (welcher numerisch, Text oder in jedem anderen geeigneten Format sein kann) ist an dem Schnittpunkt der Zeile 154 angeordnet, die mit dem bestimmten Produkt verbunden ist, und der Spalte 152, die ein bestimmtes Produktmerkmal enthält. Auf jeden dieser Schnittpunkte kann als Feld oder Zelle 156 der Tabelle 150 Bezug genommen werden.
  • Wie oben beschrieben, können die Daten in einer oder mehreren Spalten 152 der Tabelle 150 indiziert werden, um die Geschwindigkeit zu steigern, mit der Datenbanklesevorgänge durchgeführt werden können. Beispielsweise können die Felder 156 der Tintenfarbspalte 152d und der Spitzenbreitenspalte 152e indiziert sein, so dass eine Datenbankabfrage nach einem Stift mit einer bestimmten Tintenfarbe und Spitzenbreite schnell durchgeführt werden kann. Die Daten in Tabelle 150 können unter Verwendung jeder geeigneten Datenbankindizierungstechnik indiziert werden. Das übliche Ergebnis einer solchen Indizierung ist, dass, wenn GCD 42 oder ein Käufer 20 indizierte Daten aus einer Datenbank 32 anfordern, das verbundene Datenbankmanagementsystem (oder jede geeignete Schnittstelle zu Datenbank 32) nicht in jedem Feld 156 der Tabelle 150 innerhalb Datenbank 32 suchen muss, um die angeforderten Daten zu finden. Stattdessen können die Daten so indiziert sein, dass, wenn GCD 42 oder ein Käufer 20 eine Anfrage nach einem Produkt mit bestimmten Werten von Merkmalen, die indiziert wurden, durchführen, das Datenbankmanagementsystem bereits den Ort solcher Produkte in Tabelle 150 kennt und die mit diesen Produkten verbunden Produktdaten ausgeben kann, ohne die gesamte Tabelle 150 oder Datenbank 32 nach den Produkten zu durchsuchen. Wenn beispielsweise die Tintenfarbfelder 156 und Spitzenbreitenfelder 156 der Spalten 152d und 152e entsprechend indiziert sind, wird der Index üblicherweise den Ort aller Produkte mit schwarzer Tinte und einer mittleren Spitzenbreite feststellen.
  • Wenn GCD 42 oder ein Käufer 20 eine Anfrage durchführt, die auch Werte einer oder mehrerer nicht indizierter Merkmale spezifiziert (zum Beispiel eine Anfrage nach Stiften, die von der ABC-Firma hergestellt werden, wenn die Herstellerfelder 156 der Spalte 152c nicht indiziert sind), dann kann das verbundene Datenbankmanagementsystem eine Suche in Datenbank 32 durchführen nach Produkten, die den spezifischen Wert oder Werte der nicht indizierten Merkmale enthalten. Eine solche Suche kann jedoch auf die bereits identifizierten Produkte begrenzt werden (unter Verwendung des Indexes), da sie spezielle Werte von indizierten Merkmalen (zum Beispiel Stifte mit schwarzer Tinte und mittlerer Spitze) enthalten, die ebenfalls in die Suche eingeschlossen sind. Demgemäss kann die erforderliche Zeit zum Durchführen einer solchen Suche reduziert werden, selbst dann, wenn eins oder mehrere der gesuchten Merkmale nicht indiziert sind.
  • Wie oben beschrieben verlangsamt, obwohl das Indizieren der Felder 156 den Vorteil der Beschleunigung von Lesevorgängen in Datenbanken 32 bietet, derartiges Indizieren den Prozess des Schreibens in Datenbank 32 (da die Indizes sowie die Tabellen 150 aktualisiert werden müssen, wenn die Daten in indizierten Feldern 156 geändert werden). Dementsprechend sollte die Anzahl von Schreibvorgängen, die durchgeführt wird, berücksichtigt werden, wenn bestimmt wird, ob die Felder 156, die mit einem bestimmten Merkmal verbunden sind (die Felder 156 in einer bestimmten Spalte 152), indiziert werden. Da die Häufigkeit, mit welcher die Daten in Tabelle 150 neu geschrieben werden, variiert abhängig von dem Merkmal, mit dem die Daten verbunden sind (die Spalte 152, in welcher die Daten angeordnet sind), kann das Bestimmen, ob indiziert wird, auf einer Merkmal-zu-Merkmal Basis durchgeführt werden. Solch eine Bestimmung kann die Anzahl von Malen berücksichtigen, wie oft Daten, die mit einem bestimmten Merkmal verbunden sind, während einer gewählten Zeitdauer gelesen und geschrieben werden und kann auch den Rechenaufwand des Indizierens berücksichtigen.
  • Genauer gesagt kann die folgende Gleichung verwendet werden, um zu bestimmen, ob ein Merkmal indiziert wird: Δt = nrtr – nwtw
  • In dieser Gleichung ist nr die Anzahl von Lesevorgängen der mit einem bestimmten Merkmal verbundenen Felder 156, die während einer gewählten Zeitdauer durchgeführt werden, tr ist die Zeit, die für jeden Lesevorgang benötigt wird, nw ist die Anzahl von Schreibvorgängen in mit dem Merkmal verbundenen Feldern 156, die während der gewählten Zeitdauer durchgeführt werden, und tw ist die Zeit, die für jeden Schreibvorgang benötigt wird. Demgemäss ist Δt die Differenz zwischen der Gesamtzeit, die für Lesevorgänge während einer gewählten Zeitdauer benötigt wird, und der Gesamtzeit, die für Schreibvorgänge während der Zeitdauer benötigt wird. In der oben genannten Gleichung wird angenommen, dass für jeden Lesevorgang die gleiche Zeit gebraucht wird und für jeden Schreibvorgang die gleiche Zeit gebraucht wird. Werden jedoch unterschiedliche Zeiten für jeden Lesevorgang (oder für jeden Schreibvorgang) benötigt, dann kann die für jeden Lesevorgang (oder jeden Schreibvorgang) benötigte Zeit während der gewählten Zeitdauer addiert werden. Alternativ kann eine durchschnittliche oder mittlere Lesevorgangszeit (tr) oder Schreibvorgangszeit (t) verwendet werden und mit der Anzahl von Lesevorgängen (nr) oder Anzahl von Schreibvorgängen (nw) entsprechend multipliziert werden. Weiterhin kann die Zeit, die für Lesevorgänge und Schreibvorgänge benötigt wird, gemessen oder spezifiziert werden basierend auf den Kenntnissen vorhergegangener oder erwarteter Lesevorgangs- und Schreibvorgangszeiten.
  • Unter Verwendung der oben genannten Formel wird der Wert von Δt für ein bestimmtes Merkmal unter der Voraussetzung berechnet, dass die verbundenen Felder 156 indiziert sind, und der Wert von Δt wird ebenfalls unter der Voraussetzung berechnet, dass die Felder 156 nicht indiziert sind. Die Entscheidung, ob ein Merkmal indiziert wird, wird dann getroffen basierend darauf, welches Δt kleiner ist. Der absolute Wert von Δt kann genommen werden, um negative Zahlen zu vermeiden, oder Δt kann für den gleichen Zweck quadriert werden. Unter Verwendung dieses beispielhaften Verfahrens, wenn Δt mit Indizieren kleiner ist als Δt ohne Indizieren, werden die Felder 156, die mit dem Merkmal verbunden sind, indiziert. Wenn Δt mit Indizieren größer ist, als Δt ohne Indizieren, dann werden die Felder 156, die mit dem Merkmal verbunden sind, nicht indiziert. Dementsprechend kann die Entscheidung, ob indiziert wird oder nicht, darauf basieren, welche Option die Gesamtzeit, die für Lesevorgänge und Schreibvorgänge während einer gewählten Zeitdauer benötigt wird, am besten ausgleicht. Eine solche Bestimmung setzt dementsprechend voraus, dass Schreibvorgänge und Lesevorgänge gleich wichtig sind (obwohl wie unten beschrieben dies nicht der Fall sein kann).
  • Ein Beispiel einer Indizierungsentscheidung unter Verwendung der oben genannten Gleichung ist wie folgt. Während eines Tages (die gewählte Zeitdauer) werden tausend Lesevorgänge durchgeführt und einhundert Schreibvorgänge für Produktdaten, die mit einem bestimmten Merkmal verbunden sind. Wenn die Felder 156, die mit dem Merkmal verbunden sind, indiziert sind, braucht jeder Lesevorgang eine Sekunde und jeder Schreibvorgang vier Sekunden. Wenn die Felder 156, die mit dem Merkmal verbunden sind, nicht indiziert sind, braucht jeder Lesevorgang zwei Sekunden und jeder Schreibvorgang zwei Sekunden. Dementsprechend halbiert das Indizieren die Lesevorgangszeit, aber verdoppelt die Schreibvorgangszeit. Unter Verwendung der oben genannten Gleichung ist Δt mit Indizieren gleich (1000)(1) – (100)(4) oder sechshundert Sekunden und Δt ohne Indizieren ist gleich (1000)(2) – (100)(2) oder eintausendachthundert Sekunden. Dementsprechend wäre die Entscheidung unter Verwendung der beispielhaften Entscheidungskriterien, die oben beschrieben sind, das Merkmal zu indizieren.
  • Obwohl die oben genannte Gleichung und das Beispiel die Differenz der gesamten Lesezeit und der gesamten Schreibzeit während einer gewählten Zeitdauer bestimmen, kann eine alternative Berechnung verwendet werden, die die gesamte Lesezeit und die gesamte Schreibzeit addiert, um die benötigte Gesamtzeit für Lesevorgänge und Schreibvorgänge (nrtr + nwtw) zu bestimmen. Diese Gesamtzeit kann für ein bestimmtes Merkmal berechnet werden, wobei das Merkmal indiziert oder nicht indiziert sein kann. Wenn Indizieren eine niedrigere Gesamtlese- und Schreibzeit bringt als das Nichtindizieren, dann kann das Merkmal indiziert werden. Wenn nicht, dann kann das Merkmal nicht indiziert werden. Unter Verwendung der in dem oben genannten Beispiel verwendeten Zahlen, ist die gesamte Lese- und Schreibzeit mit Indizieren eintausendvierhundert Sekunden und die gesamte Lese- und Schreibzeit ohne Indizieren ist zweitausendzweihundert Sekunden. Dementsprechend ergibt sich durch Indizieren des Merkmals die minimale gesamte Lese- und Schreibzeit, und das Merkmal kann basierend auf dieser Bestimmung indiziert werden.
  • Die oben beschriebenen Berechnungen (entweder Addieren oder Subtrahieren der Lese- und Schreibzeiten) kann für jedes Merkmal (jede Spalte 152) wiederholt werden, das in Tabellen 150 einer Datenbank 32 enthalten ist. Basierend auf den Berechnungen kann eine Entscheidung für jedes Merkmal getroffen werden, ob die mit diesem Merkmal verbundenen Felder 156 indiziert werden sollten. Gibt es keine Begrenzung der Anzahl von Merkmalen, die indiziert werden können, dann können alle Merkmale, für die entschieden wurde, dass Indizieren geeignet ist, indiziert werden. Wenn nicht alle Merkmale indiziert werden können, dann können die Merkmale mit dem kleinsten Δt oder der kleinsten Gesamtlese- und -schreibzeit indiziert werden. Beispielsweise kann es eine Schwelle geben, oberhalb der ein Merkmal nicht indiziert wird, selbst wenn Indizieren ein kleineres Δt produziert als nicht Indizieren. Wenn beispielsweise Δt mit Indizieren nur geringfügig kleiner ist als Δt ohne Indizieren, dann kann das Merkmal nicht indiziert werden, da der mit dem Indizieren verbundene Berechnungs- oder andere Aufwand diese kleine Differenz überschatten würde.
  • Wie oben beschrieben kann jede geeignete Zeitspane gewählt werden, während der die Anzahl von Lesevorgängen und die Anzahl von Schreibvorgängen für die oben genannten Berechnungen bestimmt wird. Es kann jedoch vorteilhaft sein, eine Zeitdauer auszuwählen, die lang genug ist, vorübergehenden Schwankungen in Lesevorgängen oder Schreibvorgängen Rechnung zu tragen. Ist beispielsweise die gewählte Zeitdauer eine Minute, und eine unnormal große Menge von Schreibvorgängen tritt während dieser Minute auf, dann kann die Indizierungsentscheidung verzerrt werden. Wenn weiterhin solche Schwankungen eine große Auswirkung auf die Indizierungsentscheidung haben, dann können Merkmale in einem Maße indiziert und „aus dem Index genommen werden”, das nicht effizient ist. Dementsprechend sollte die auswählte Zeitdauer vorzugsweise eine Zeitdauer sein, die die Vorteile von häufigem Indizieren (wie beispielsweise die Indizierungsentscheidung flexibel zu Änderungskonditionen zu treffen) und den Nachteilen von häufigem Indizieren und aus dem Index Hinausnehmen (wie die oben beschriebenen) ausbalanciert. Zusätzlich kann das Datenbankmanagementsystem, das mit einer Datenbank 32 verbunden ist, vergangene Indizierungsentscheidungen aufzeichnen, um die verwendete Zeitdauer zu optimieren.
  • Obwohl die oben beschriebenen Berechnungen die Gesamtlesezeit und Gesamtschreibzeit während der gewählten Zeitdauer gleich gewichten, kann unter bestimmten Umstanden ein unterschiedliches Gewichten dieser Zeiten geeignet sein. Zum Beispiel kann ein Verkäufer 30 die Zeit, die ein Käufer 20 oder GCD 42 zum Zugreifen auf eine verbundene Datenbank 32 braucht, reduzieren wollen bei gleichzeitiger Steigerung der Schreibzeit, die für Verkäufer 30 zum Aktualisieren von Daten in der Datenbank 32 benötigt wird. Da Verkäufer 30 solches Aktualisieren als Stapelverarbeitungsaufgabe während Nichtspitzenzugriffszeiten durchführen kann, kann Verkäufer 30 die Schreibzeit egal sein. In einem solchen Fall, oder in jedem anderen Fall, in dem Lesevorgänge als wichtiger als Schreibvorgänge betrachtet werden (oder umgekehrt), kann der wichtigere Faktor in der oben genannten Gleichung hervorgehoben werden durch Hinzufügen eines Gewichtungsfaktors. Beispielsweise kann die oben genannte Gleichung wie folgt neu geschrieben werden: Δt = wrnrtr – wwnwtw
  • In dieser Gleichung ist wr der Gewichtsfaktor, der den Lesevorgängen zugewiesen ist, und ww ist der Gewichtsfaktor, der den Schreibvorgängen zugewiesen ist.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform ist jeder Gewichtungsfaktor kleiner oder gleich eins, und die Summe der Gewichtungsfaktoren ist gleich eins. Wenn beispielsweise die Schreibvorgänge bestimmt sind, neunmal wichtiger zu sein als Lesevorgänge, und die Zahlen aus dem oben genannten Beispiel verwendet werden, dann ist Δt mit Indizieren gleich |(0,1)(1000)(1) – (0,9)(100)(4)| oder zweihundertsechzig Sekunden und Δt ohne Indizieren ist gleich |(0,1)(1000)(2) – (0,9)(100)(2)| oder zwanzig Sekunden. Dementsprechend würde man entscheiden, das Merkmal nicht zu indizieren (ungleich der Entscheidung, die getroffen wird, wenn die Lese- und Schreibzeiten gleich gewichtet sind, wie oben beschrieben). Ein ähnliches Ergebnis wird erzielt, wenn die gesamte Lese- und Schreibzeit (wrnrtr + wwnwtw) sowohl mit als auch ohne Indizieren bestimmt wird und die minimale Gesamtlese- und Schreibzeit gewählt wird.
  • 6 zeigt ein beispielhaftes Verfahren zum Bestimmen, ob die Felder einer Tabelle 150 in einer Datenbank 32 indiziert werden. Es wird jedoch hervorgehoben, dass das beispielhafte Verfahren und die verschiedenen oben beschriebenen Berechnungen auf das Indizieren jeder geeigneten Datenbank zutreffen, nicht nur einer Verkäuferdatenbank 32 in einem e-commerce System 10. Das beispielhafte Verfahren beginnt bei Schritt 200, bei welchem Gewichtungsfaktoren wr und ww, wenn geeignet, bestimmt werden. Bei Schritt 202 wird tr für Schreibvorgänge sowohl mit Index als auch ohne Index bestimmt. Bei Schritt 204 wird tw sowohl für Schreibvorgänge mit Index als auch ohne Index bestimmt. Die Zeitdauer, während der Lesevorgänge und Schreibvorgänge überwacht werden, wird bei Schritt 206 gewählt. Es wird hervorgehoben, dass all diese Bestimmungen unabhängig von der Auswahl eines bestimmten Merkmals getroffen werden, das möglicherweise indiziert wird. Dementsprechend nimmt das beispielhafte Verfahren an, dass tr und tw für jedes Merkmal gleich sind, und dass sie bestimmt werden können, bevor die Lesevorgänge und Schreibvorgänge während der gewählten Zeitdauer überwacht werden. Beispielsweise können tr und tw auf vergangenen Beobachtungen oder anderen historischen Daten basieren. Die Zeit, die jedoch, wie oben beschrieben, für jeden Lesevorgang und Schreibvorgang benötigt wird während der gewählten Zeitdauer und/oder für ein bestimmtes Produktmerkmal, kann auch bestimmt werden. In solch einem Fall können Schritte 202 und 204 während der gewählten Zeitdauer und/oder für das bestimmte Merkmal ausgeführt werden.
  • Bei Schritt 208 des beispielhaften Verfahrens wird ein Merkmal als Gegenstand der Indizierungsentscheidung (ob die mit dem Merkmal verbundenen Felder indiziert werden sollen) ausgewählt. Diese Entscheidung kann für verschiedene Merkmale einer Tabelle 150 in jeder geeigneten Reihenfolge oder im wesentlichen gleichzeitig getroffen werden (obwohl jede Bestimmung noch unabhängig sein kann). Bei Schritt 210 wird die Anzahl von Lesevorgängen, die während der gewählten Zeitdauer in mit dem ausgewählten Merkmal verbundenen Feldern durchgeführt werden, überwacht, um die gesamte Anzahl der durchgeführten Lesevorgänge zu bestimmen. Bei Schritt 212 wird die gleiche Bestimmung bezüglich der Anzahl der durchgeführten Schreibvorgänge gemacht. Schritte 210 und 212 können im wesentlichen gleichzeitig durchgeführt werden. Die Gesamtzeit, die für Lesevorgänge (nrtr) benötigt wird, wird sowohl für die indizierten als auch für die nicht indizierten Fälle bei Schritt 214 bestimmt, und die Gesamtzeit, die für Schreibvorgänge (nwtw) benötigt wird, wird sowohl für indizierte als auch für nicht indizierte Fälle bei Schritt 216 bestimmt. Wenn angemessen, können die verschiedenen Gesamtzeiten auch unter Verwendung geeigneter Gewichtungsfaktoren gewichtet werden. Genau wie Schritte 210 und 212 können die Schritte 214 und 216 im wesentlichen gleichzeitig durchgeführt werden.
  • Bei Schritt 218 werden die Gesamtlesezeiten und Gesamtschreibzeiten mit und ohne Indizierung beurteilt, um zu bestimmen, ob die mit dem ausgewählten Merkmal verbundenen Felder indiziert werden sollen. Diese Beurteilung kann unter Verwendung der oben beschriebenen Berechnung oder unter Verwendung jedes anderen geeigneten Verfahrens durchgeführt werden. Ist eine Indizierungsentscheidung für ein bestimmtes Merkmal getroffen, kann das Verfahren zu Schritt 208 zurückkehren, wie durch Pfeil 220 angezeigt, so dass die Indizierungsentscheidung für ein anderes Merkmal getroffen werden kann (oder solche Bestimmungen können parallel gemacht werden). Wenn eine Indizierungsentscheidung für ein bestimmtes Merkmal getroffen wurde, kann die Indizierungsentscheidung für dieses Merkmal in jedem geeigneten Intervall wiederholt werden. Ist beispielsweise die gewählte Zeitdauer abgelaufen und eine Indizierungsentscheidung wurde getroffen, kann das Verfahren wiederholt werden, und eine neue Zeitdauer kann beginnen. Es wird hervorgehoben, dass, obwohl eine bestimmte Serie von Schritten beschrieben ist, die Schritte in jeder geeigneten Reihenfolge durchgeführt werden können, und Schritte können je nach Eignung hinzugefügt oder entfernt werden.

Claims (18)

  1. Verfahren zur Migration von Produktdaten innerhalb eines elektronischen Handelssystems, welches aufweist: Überwachen von Anfragen nach Produktdaten von Benutzern eines globalen Inhaltsverzeichnisses, wobei das globale Inhaltsverzeichnis aufweist: eine Verzeichnisstruktur, welche eine Vielzahl von Produktklassen aufweist, die in einer Hierarchie organisiert sind, wobei jeder Produktklasse eine Vielzahl von Produkten kategorisiert und ein oder mehrere Attribute der in der Produktklasse kategorisierten Produkte definiert, und einen oder mehrere, mit jeder Produktklasse verbundene Zeiger, wobei jeder Zeiger eine Verkäuferdatenbank identifiziert, in der Produktdaten über die mit der Produktklasse verbundenen Produkte gespeichert sind, die einen Geschäftsvorgang ermöglichen, Identifizieren des Standortes eines Benutzers, Bestimmen, als Antwort auf die Überwachung der Benutzeranfragen, ob die angefragten Produktdaten von einer Verkäuferdatenbank zu einem Speicherort, der näher am Standort des Benutzers gelegen ist als die Verkäuferdatenbank, migriert werden, und Einleiten der Migration der Produktdaten von der Verkäuferdatenbank zu dem Speicherort.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei eine Anfrage nach Produktdaten eines Benutzers eine Auswahl eines Produktes aus Suchergebnissen, die durch das globale Inhaltsverzeichnis von einer oder mehreren Verkäuferdatenbanken erhalten und an den Benutzer übermittelt wurde, aufweist.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei das Bestimmen, ob Produktdaten migriert werden sollen, das Bestimmen aufweist, ob der Benutzer innerhalb einer ausgewählten Zeitspanne die Produktdaten eine gewisse Anzahl mal nachgefragt hat.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die Produktdaten, die migriert werden, mit einem bestimmten Produkt verbundene Produktdaten aufweisen.
  5. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die Produktdaten, die migriert werden, Produktdaten, die jeweils mit einem Produkt aus einer Vielzahl von Produkten, die in einer Produktklasse enthalten sind, verbunden sind, aufweisen.
  6. Verfahren gemäß Anspruch 1, das weiterhin aufweist: Bestimmen, ob die Produktdaten nicht länger an dem Speicherort gespeichert werden sollen, und Ermöglichen, dass die Produktdaten gelöscht oder mit anderen Produktdaten an dem Speicherort überschrieben werden.
  7. Verfahren gemäß Anspruch 6, wobei das Bestimmen, ob die Produktdaten nicht länger an dem Speicherort gespeichert werden sollen, das Bestimmen aufweist, ob der Benutzer innerhalb einer spezifizierte Zeitspanne die Produktdaten nicht nachgefragt hat.
  8. Verfahren gemäß Anspruch 6, wobei das Bestimmen, ob die Produktdaten nicht länger an dem Speicherort gespeichert werden sollen, das Bestimmen aufweist, ob der Speicherort für die Migration und Speicherung von Produktdaten für einen zweiten Benutzer benötigt wird.
  9. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die migrierten Produktdaten zum Zugriff durch jeden aus einer Untermenge von Benutzern gespeichert werden und der Speicherort für die Produktdaten auf der Grundlage der Standorte jedes aus einer Untermenge von Benutzern bestimmt wird.
  10. Verfahren gemäß Anspruch 9, wobei der Standort jedes aus der Untermenge von Benutzern bei der Bestimmung des Speicherortes gewichtet wird, basierend auf der relativen Frequenz mit der jeder aus der Untermenge von Benutzern die Produktdaten abfragt.
  11. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei das Bestimmen, ob Produktdaten migriert werden sollen, das Bestimmen aufweist, ob Produktdaten aus einer Vielzahl von Verkäuferdatenbanken an den selben Speicherort verschoben werden sollen.
  12. Verfahren gemäß Anspruch 11, das weiterhin aufweist, Zusammenführen der Daten aus der Vielzahl von Verkäuferdatenbanken zu einer einzigen Datenbank am Speicherort.
  13. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die Produktdaten zu einem Computer, der mit einem Benutzer des globalen Inhaltsverzeichnisses verbundenen ist, migriert werden.
  14. Verfahren gemäß Anspruch 13, wobei die Produktdaten innerhalb eines Firewall des Computers gespeichert sind.
  15. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei Einleiten der Migration von Produktdaten aufweist, anweisen der Verkäuferdatenbank, die Produktdaten zur Zwischenspeicherung an den Speicherort zu kopieren.
  16. Verfahren gemäß Anspruch 15, das weiterhin aufweist, anweisen der Verkäuferdatenbank einen Zeiger auf den Speicherort zu erzeugen und die migrierten Produktdaten unter Verwendung des Zeigers zu aktualisieren, wenn die Produktdaten in der Verkäuferdatenbank aktualisiert werden.
  17. Software, die auf einem computerlesbaren Medium gespeichert ist, und die bei Verwendung in einer Datenverarbeitungsanlage das Verfahren zur Migration von Produktdaten innerhalb eines elektronischen Handelssystems nach einem der Ansprüche 1 bis 16 ausführt.
  18. Elektronisches Handelssystem, das geeignet ist zur Migration von Produktdaten innerhalb des elektronischen Handelssystems und das aufweist: Mittel zum Überwachen von Anfragen nach Produktdaten von Benutzern eines globalen Inhaltsverzeichnisses, wobei das globale Inhaltsverzeichnis aufweist: eine Verzeichnisstruktur, welche eine Vielzahl von Produktklassen aufweist, die in einer Hierarchie organisiert sind, wobei jeder Produktklasse eine Vielzahl von Produkten kategorisiert und ein oder mehrere Attribute der in der Produktklasse kategorisierten Produkte definiert, und einen oder mehrere, mit jeder Produktklasse verbundene Zeiger, wobei jeder Zeiger eine Verkäuferdatenbank identifiziert, in der Produktdaten über die mit der Produktklasse verbundenen Produkte gespeichert sind, die einen Geschäftsvorgang ermöglichen; Mittel zum Identifizieren des Standortes eines Benutzers; Mittel zum Bestimmen, als Antwort auf die Überwachung der Benutzeranfragen, ob die angefragten Produktdaten von einer Verkäuferdatenbank zu einem Speicherort, der näher am Standort des Benutzers gelegen ist als die Verkäuferdatenbank, migriert werden; und Mittel zum Einleiten der Migration der Produktdaten von der Verkäuferdatenbank zu dem Speicherort.
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