DE10196220B4 - Verfahren für eine Röhrensprühkorrektur - Google Patents

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Abstract

Verfahren mit den Schritten
Erfassen (102) einer Vielzahl von Datenabtastwerten von einem CT-System-Erfassungsarray (18),
Bestimmen (108) unter Verwendung der erfassten Datenabtastwerte, ob ein Röhrensprühereignis aufgetreten ist, und
wenn ein Röhrensprühereignis aufgetreten ist, Verarbeiten der Abtastwerte zur Durchführung (110) einer Röhrensprühkorrektur.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft allgemein ein Verfahren für eine CT-Abbildung und andere Strahlungsabbildungssysteme und insbesondere die Erfassung und Korrektur von Daten für Röhrensprühereignisse.
  • Zumindest bei einigen Computertomographie-(CT-)Abbildungssystemkonfigurationen projiziert eine Röntgenquelle einen kollimierten fächerförmigen Strahl, so dass er in einer X-Y-Ebene eines kartesischen Koordinatensystems liegt, die allgemein als Abbildungsebene bezeichnet wird, wie es beispielsweise in der US 5 400 385 A beschrieben ist. Der Röntgenstrahl fällt durch das abgebildete Objekt, wie einen Patienten. Nach der Dämpfung durch das Objekt trifft der Strahl auf ein Array von Strahlungserfassungseinrichtungen. Die Intensität der am Erfassungsarray empfangenen gedämpften Strahlung hängt von der Dämpfung des Röntgenstrahls durch das Objekt ab. Jedes Erfassungselement des Arrays erzeugt ein separates elektrisches Signal, das ein Maß der Strahldämpfung am Erfassungsort ist. Die Dämpfungsmaße von allen Erfassungseinrichtungen werden separat zur Erzeugung eines Übertragungsprofils erfasst.
  • Bei bekannten CT-Systemen der dritten Generation drehen sich die Röntgenquelle und das Erfassungsarray mit einem Fasslager in der Abbildungsebene und um das abzubildende Objekt, so dass sich der Winkel, an dem der Röntgenstrahl das Objekt schneidet, konstant ändert. Die Röntgenquelle enthält typischerweise Röntgenröhren, die den Röntgenstrahl im Brennpunkt emittieren. Röntgenerfassungseinrichtungen enthalten typischerweise einen Kollimator zum Kollimieren von an der Erfassungseinrichtung empfangenen Röntgenstrahlen, einen an den Kollimator angrenzenden Scintillator und an den Scintillator angrenzende Photodetektoren.
  • Der Ausdruck „Röhrensprühen" ("tube-spit") bezieht sich auf einen temporären elektrischen Kurzschluss, der manchmal im Inneren einer Röntgenröhre auftritt. Typischerweise wird beim Auftreten eines Röhrensprühens die Stromversorgung zur Röntgenröhre temporär unterbrochen, um eine Bogenbildung zu verhindern. Nach einem Zeitintervall von beispielsweise ungefähr einer Millisekunde wird der Röhre wieder Energie zugeführt. Während einer Röhrensprühwiederherstellung wird kein Röntgenphoton aus der Röntgenröhre emittiert. Infolgedessen sind die Messungen der Erfassungseinrichtung während der Wiederherstellung ungültig.
  • Im Allgemeinen sollte die Röntgensprühwiederherstellungszeit kürzer als das Datenerfassungsabtastintervall sein, um Bildartefakte zu vermeiden. Steigen Datenabtastraten, ist eine Wiederherstellungszeit von ungefähr einer Millisekunde zu lange, um eine Artefakterzeugung zu vermeiden.
  • KURZZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Daten hinsichtlich Röhrensprühereignissen zu erfassen und zu korrigieren.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Verfahren gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
  • Gemäß einer Ausgestaltung betrifft die Erfindung eine Röhrensprüherfassung und -korrektur, die unter Verwendung einer Softwareverarbeitung durchgeführt werden können, anstatt an die Hardware höhere Anforderungen zu stellen, indem das Zeitintervall zwischen dem Aus- und Einschalten der Stromversorgung für die Röntgenröhre verringert wird. Gemäß einem Ausführungsbeispiel werden bei der Erfassung eines Abtastwerts von Projektionsdaten die Projektionsdaten gemäß vorbekannten Vorverarbeitungsalgorithmen vorverarbeitet, die die Anwendung einer primären Geschwindigkeitskorrektur der Erfassungseinrichtung bei den Projektionsdaten beinhalten. Eine derartige primäre Geschwindigkeitskorrektur beseitigt eine Verunreinigung eines vorhergehenden Signalabtastwerts von dem aktuellen Abtastwert.
  • Nach der Vorverarbeitung wird bei dem Abtastwert eine Röhrensprüherfassung durchgeführt. Diese Erfassung kann unter Verwendung vieler verschiedener Verfahren durchgeführt werden. Im Allgemeinen soll bestimmt werden, ob die Röntgenquelle einen Leistungsabfall erfahren hat. Insbesondere sollten beim Auftreten eines Röhrensprühereignisses Signale an der gesamten Erfassungseinrichtung einen merklichen Abfall erfahren, da die Röntgenröhrenausgabe auf nahezu Null verringert wird. Daher kann ein Röhrensprühzustand durch die Bestimmung erfasst werden, ob die Röntgenröhrenausgabe für einen Zeitabschnitt sich auf nahezu Null verringert hat.
  • Wird kein Röntgensprühereignis erfasst, fährt die Verarbeitung ohne eine Röhrensprühkorrektur fort. Wurde ein Röhrensprühereignis erfasst, dann wird eine Röhrensprühkorrektur durchgeführt. Wird ein Röhrensprühereignis erfasst, bleibt außerdem die Leistungszufuhr zur Röntgenröhre unterbrochen. Die hier beschriebene Röhrensprühkorrektur beseitigt allerdings das Erfordernis, die Anforderungen an die Hardware zu erhöhen, indem das Zeitintervall des Unterbrechens der Leistung zu der Röntgenröhre verglichen mit dem vorstehend beschriebenen Zeitintervall verringert wird, das heißt, selbst bei erhöhten Abtastraten muss das Zeitintervall zum Unterbrechen der Leistungszufuhr zu der Röntgenröhre nicht verkürzt werden. Im Allgemeinen soll die Röhrensprühkorrektur Bildartefakte aufgrund des Auftretens eines Röhrensprühereignisses beseitigen. Es können viele verschiedene Verfahren zur Durchführung einer Röhrensprühkorrektur verwendet werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 zeigt eine bildliche Darstellung eines CT-Abbildungssystems.
  • 2 zeigt ein schematisches Blockschaltbild des in 1 dargestellten Systems.
  • 3 zeigt ein Ablaufdiagramm einer Röhrensprüherfassung- und Korrekturverarbeitung.
  • 4 zeigt ein Ablaufdiagramm einer Röhrensprüherfassungsverarbeitung.
  • 5 zeigt ein Ablaufdiagramm einer Röhrensprühkorrekturverarbeitung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • In den 1 und 2 ist ein Computertomographie-(CT-)Abbildungssystem 10 gezeigt, das ein Fasslager 12 enthält, das eine CT-Abtasteinrichtung einer „dritten Generation" darstellt.
  • Das Fasslager 12 weist eine Röntgenquelle 14 auf, die Röntgenstrahlen 16 in Richtung eines Erfassungsarrays 18 auf der gegenüberliegenden Seite des Fasslagers 12 projiziert. Das Erfassungsarray 18 ist aus Erfassungselementen 20 gebildet, die zusammen die projizierten Röntgenstrahlen erfassen, die durch ein Objekt, wie einen medizinischen Patienten 22 fallen. Jedes Erfassungselement 20 erzeugt ein elektrisches Signal, das die Intensität eines auftreffenden Röntgenstrahls und somit die Dämpfung des Strahls darstellt, wenn er durch das Objekt oder den Patienten 22 fällt. Während einer Abtastung zur Erfassung von Röntgenprojektionsdaten drehen sich das Fasslager 12 und die daran befestigten Komponenten um einen Drehmittelpunkt 24. Gemäß einem Ausführungsbeispiel und gemäß 2 sind die Erfassungselemente 20 in einer Reihe angeordnet, so dass einem einzelnen Bildschnitt entsprechende Projektionsdaten während einer Abtastung erfasst werden. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel sind die Erfassungselemente 20 in einer Vielzahl paralleler Reihen angeordnet, so dass einer Vielzahl von parallelen Schnitten entsprechende Projektionsdaten gleichzeitig während einer Abtastung erfasst werden können.
  • Die Rotation des Fasslagers 12 und der Betrieb der Röntgenquelle 14 werden durch eine Steuereinrichtung 26 des CT-Systems 10 gesteuert. Die Steuereinrichtung 26 enthält eine Röntgensteuereinrichtung 28, die die Röntgenquelle 14 mit Energie und Zeitsignalen versorgt, und eine Fasslagermotorsteuereinrichtung 30, die die Rotationsgeschwindigkeit und Position des Fasslagers 12 steuert. Ein Datenerfassungssystem (DAS) 32 in der Steuereinrichtung 26 tastet analoge Daten von den Erfassungselementen 20 ab und wandelt die Daten in digitale Signale zur nachfolgenden Verarbeitung um. Eine Bildrekonstruktionseinrichtung 34 empfängt abgetastete und digitalisierte Röntgendaten vom DAS 32 und führt eine Bildrekonstruktion mit hoher Geschwindigkeit durch. Das rekonstruierte Bild wird einem Computer 36 als Eingangssignal zugeführt, der das Bild in einer Massenspeichereinrichtung 38 speichert.
  • Der Computer 36 empfängt auch Befehle und Abtastparameter von einem Bediener über eine Konsole 40, die eine Tastatur umfasst. Eine assoziierte Kathodenstrahlröhrenanzeigeeinrichtung 42 ermöglicht dem Bediener die Betrachtung des rekonstruierten Bildes und anderer Daten vom Computer 36. Die vom Bediener zugeführten Befehle und Parameter werden vom Computer 36 zur Ausbildung von Steuersignalen und Informationen für das DAS 32, die Röntgensteuereinrichtung 28 und die Fasslagermotorsteuereinrichtung 30 verwendet. Außerdem bedient der Computer 36 eine Tischmotorsteuereinrichtung 44, die einen motorisierten Tisch 46 zur Positionierung des Patienten 22 im Fasslager 12 steuert. Insbesondere bewegt der Tisch 46 Abschnitte des Patienten 22 durch eine Fasslageröffnung 48.
  • 3 zeigt ein Ablaufdiagramm einer Röhrensprüherfassungs- und Korrekturverarbeitung 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Eine derartige Erfassung und Korrektur werden beispielsweise durch einen Prozessor im DAS 32, in der Bildrekonstruktionseinrichtung 34 oder im Computer 36 durchgeführt. Anstelle der Erhöhung von Anforderungen an die Hardware durch Verringerung des Zeitintervalls zwischen dem Unterbrechen der Leistungsversorgung für die Röntgenröhre und der Wiederzufuhr von Energie zu der Röhre während einer Wiederherstellungsperiode wird die in 3 gezeigte Erfassungs- und Korrekturverarbeitung unter Verwendung einer Softwaresteuerverarbeitung durchgeführt. Daher werden die mit Hardware- und Geschwindigkeitsbeschränkungen verbundenen Schwierigkeiten wie vorstehend beschrieben im Wesentlichen, wenn nicht ganz vermieden, und hängen nicht von der Abtastrate des DAS 32 ab.
  • Insbesondere werden gemäß 3 bei der Erfassung eines Abtastwerts von Projektionsdaten 102 die Projektionsdaten entsprechend bekannter Vorverarbeitungsalgorithmen vorverarbeitet, die die Anwendung einer primären Erfassungseinrichtungsgeschwindigkeitskorrektur bei den Projektionsdaten beinhaltet 104. Eine derartige primäre Geschwindigkeitskorrektur beseitigt eine Verunreinigung eines vorhergehenden Signalabtastwerts von dem aktuellen Abtastwert.
  • Nach ausgewählten Schritten der Vorverarbeitung wird eine Röhrensprüherfassung bei dem Abtastwert durchgeführt 106. Diese Erfassung kann unter Verwendung vieler verschiedener Verfahren durchgeführt werden, und ein bestimmtes Verfahren wird nachstehend näher beschrieben. Im Allgemeinen soll bestimmt werden, ob die Röntgenquelle einen Leistungsabfall erfahren hat. Bei dem Auftreten eines Röhrensprühereignisses sollten insbesondere Signale an der gesamten Erfassungseinrichtung einen merklichen Abfall erfahren, da die Röntgenröhrenausgabe sich auf nahezu Null verringert. Daher kann ein Röhrensprühzustand durch die Bestimmung erfasst werden, ob sich die Röntgenröhrenausgabe für einen Zeitabschnitt auf nahezu Null verringert hat.
  • Wird ein Röhrensprühereignis erfasst, wird eine Röhrensprühkorrektur durchgeführt 110. Im Allgemeinen sollen Bildartefakte aufgrund des Auftretens eines Röhrensprühereignisses beseitigt werden. Obwohl viele verschiedene Verfahren zur Durchführung einer Röhrensprühkorrektur verwendet werden können, wird nachstehend ein bestimmtes Verfahren zur Durchführung einer Röhrensprühkorrektur beschrieben. Nach der Durchführung der Röhrensprühkorrektur 110, oder wenn kein Röhrensprühereignis erfasst wurde 108, werden eine weitere Vorverarbeitung 112 und eine Bildrekonstruktion 114 durchgeführt.
  • 4 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Beispielverfahrens für eine Röhrensprüherfassungsverarbeitung 120. Wie vorstehend beschrieben können viele alternative Verfahren für eine derartige Erfassung verwendet werden, einschließlich der Messung des Stroms oder der Spannung der Energieversorgung für die Röntgenröhre. Plötzliche Änderungen in der Strom- oder Spannungsmessung sind ein Indiz eines Röhrensprühereignisses.
  • Bei dem in 4 gezeigten Ausführungsbeispiel wird für die Röhrensprüherfassung 106 eine normalisierte Ableitung von Signalen aus ausgewählten Zellen bezüglich der Zeit bestimmt 122. Zur Verringerung der Verarbeitungsmenge, die für die Erfassung erforderlich ist, werden lediglich ausgewählte Erfassungszellen, die gering beabstandet sind, als Eingabezellen verwendet. In einer bekannten Erfassungseinrichtung weist beispielsweise jede Reihe der Erfassungseinrichtung 888 Kanäle entlang des Kreisbogens auf. Signale von jeder 35. Erfassungszelle werden zur Verwendung bei der Röhrensprüherfassung ausgewählt. Die Zellen befinden sich nicht unbedingt in der gleichen Erfassungsreihe.
  • Die Ableitung eines Signals hat die Eigenschaft der Hervorhebung von Signaländerungen. Eine normalisierte Ableitung ist im Allgemeinen gegenüber dem absoluten Signalpegel unempfindlich. Da die Erfassungszellen an verschiedenen Orten den Röntgenfluss von verschiedenen Abschnitten des Patienten blockiert sehen, verändert sich der Signalpegel wahrscheinlich signifikant von einem Kanal zum anderen. Die Ableitungssignale können durch Differenzsignale angrenzender Abtastwerte genähert werden. Natürlich können auch andere Ableitungsoperatoren verwendet werden. Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann das normalisierte Differenzsignal wie folgt berechnet werden:
    Figure 00080001
  • In dieser Gleichung stellt Pij(k) den k-ten Projektionsauslesewert für die Erfassungszelle Nummer i in der Reihe j dar.
  • Zur Vermeidung falscher Positive, die durch die temporäre Blockierung des Patienten verursacht werden, können die Differenzsignale Dij sortiert und ein Bruchteil der Auslesewerte vom oberen und unteren Ende fallengelassen werden 124. Werden beispielsweise 20 Erfassungszellen für die Röhrensprüherfassung verwendet, können fünf Zellen mit dem niedrigsten Differenzsignal und fünf Zellen mit dem höchsten Differenzsignal fallen gelassen werden.
  • Als nächstes wird ein Durchschnitt der verbleibenden Differenzsignale bestimmt 126 und mit einem vordefinierten Schwellenwert verglichen 128. Da die Differenzsignale bezüglich ihres vorhergehenden Auslesens normalisiert sind, kann ein einziger Schwellenwert verwendet werden. Beispielsweise zeigt ein Schwellenwert von 0,5 an, dass das Durchschnittssignal der ausgewählten Zellen unter 50% seines vorhergehenden Pegels fällt. Wenn dies geschieht, wird ein Röhrensprühereignis festgestellt und eine Röhrensprühkorrektur wird durchgeführt 130.
  • 5 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Ausführungsbeispiels einer Röhrensprühkorrekturverarbeitung 140. Die Röhrensprühkorrektur 110 geschieht nach der erfolgreichen Erfassung eines Sprühereignisses. Bei der Röhrensprühkorrekturverarbeitung wird ein nach der Wiederherstellung der Energieversorgung für die Röntgenröhre erfasster Projektionsdatenabtastwert identifiziert 142. Zur Durchführung dieser Aufgabe wird ein normalisiertes Differenzsignal zwischen der vorhergehenden Ansicht und der nächsten Ansicht folgendermaßen bestimmt:
    Figure 00090001
  • In dieser Gleichung 2 wird n auf 1 initialisiert. Liegt das durchschnittliche Differenzsignal immer noch unter einem vordefinierten Schwellenwert, zeigt dies an, dass der eingehende Röntgenfluss nicht auf den gewünschten Pegel wiederhergestellt wurde. Daher sind die Projektionsauslesewerte nicht zuverlässig. Dann wird n auf 2 gesetzt, und der Vorgang wiederholt. Dieser Vorgang wird solange fortgesetzt, bis entweder das durchschnittliche Differenzsignal unter dem Schwellenwert liegt, oder n größer als ein vordefinierter Schwellenwert wird. Im ersten Fall wird erfolgreich eine Ansicht gefunden, die ein gültiges Projektionsmaß darstellt. Im zweiten Fall ist das Röhrensprühereignis zu schwerwiegend, und es ist unwahrscheinlich, dass eine Korrektur zuverlässige Ergebnisse liefert. Liegt ein derartiges Ereignis vor, wird dem Bediener eine Warnnachricht gemeldet, um die Abtastung zu wiederholen, und es sollte das Wartungspersonal für einen potentiellen Röhrenaustausch kontaktiert werden.
  • Wurde eine gültige Ansicht nach dem Sprühen lokalisiert, werden die Abtastwerte (oder Ansichten) zwischen dem Abtastwert vor dem ersten Abtastwert, bei dem das Röhrensprühen erfasst wird, und dem Abtastwert, der gleich nach der Wiederherstellung der Energieversorgung für die Röntgenröhre erfasst wird (das heißt, die gültige Ansicht nach dem Sprühen) als verdorbene Ansichten festgelegt 144. Die verdorbenen Ansichten werden dann durch eine Schätzung beruhend auf der Interpolation der gültigen Ansichten ersetzt werden 146. Für eine bessere Leistung kann eine Interpolation hoher Ordnung (beispielsweise ein La Grange-Interpolator) verwendet werden. Der Einfachheit halber und hinsichtlich der Geschwindigkeit kann eine lineare Interpolation verwendet werden. Für eine lineare Interpolation kann die folgende Gleichung verwendet werden:
    Figure 00100001
    wobei k + m die erste gültige Ansicht nach dem Röhrensprühen ist.
  • Die vorstehend beschriebene Röhrensprüherfassung und -korrektur erfordert keine höheren Anforderungen an die Hardware durch Verkürzung des Zeitintervalls zwischen dem Unterbrechen der Leistungszufuhr für die Röntgenröhre und dem Wiedereinschalten der Röhre während einer Wiederherstellungsperiode. Stattdessen werden die Erfassungs- und Korrekturverarbeitung unter einer Softwaresteuerverarbeitung durchgeführt. Daher werden die mit Hardware- und Geschwindigkeitsbegrenzungen assoziierten Schwierigkeiten wie vorstehend beschrieben im Wesentlichen, wenn nicht ganz vermieden und es besteht keine Abhängigkeit von der Abtastrate des DAS.

Claims (13)

  1. Verfahren mit den Schritten Erfassen (102) einer Vielzahl von Datenabtastwerten von einem CT-System-Erfassungsarray (18), Bestimmen (108) unter Verwendung der erfassten Datenabtastwerte, ob ein Röhrensprühereignis aufgetreten ist, und wenn ein Röhrensprühereignis aufgetreten ist, Verarbeiten der Abtastwerte zur Durchführung (110) einer Röhrensprühkorrektur.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Erfassung (102) der Datenabtastwerte den Schritt des Betreibens eines Datenerfassungssystems (32) zur Abtastung des Erfassungsarrays (18) umfasst.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Bestimmung (108), ob ein Röhrensprühereignis aufgetreten ist, den Schritt der Bestimmung, ob eine Röntgenausgabe auf ungefähr Null abgefallen ist, umfasst.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Bestimmung (108), ob ein Röhrensprühereignis aufgetreten ist, die Schritte umfasst Bestimmen (122) einer normalisierten Ableitung von Signalen aus ausgewählten Zellen der Erfassungseinrichtung (18), Bestimmen (126) eines Mittelwerts der Differenzsignale und Vergleichen (128) des Differenzsignalmittelwerts mit einem Schwellenwert.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, ferner mit dem Schritt der Auswahl zumindest einiger der normalisierten Ableitungssignale, damit sie bei der Bestimmung (126) der Differenzsignalverarbeitung nicht verwendet werden.
  6. Verfahren nach Anspruch 4, wobei die normalisierte Ableitung folgendermaßen bestimmt wird (122):
    Figure 00120001
    wobei Pij(k) einen k-ten Projektionsauslesewert für eine Erfassungszelle mit der Nummer i in der Reihe j darstellt.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Verarbeitung der Abtastwerte zur Durchführung (130) der Röhrensprühkorrektur das Beseitigen (124) von Bildartefakten aufgrund des Auftretens eines Röhrensprühereignisses umfasst.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Verarbeitung der Abtastwerte zur Durchführung (130) einer Röhrensprühkorrektur das Identifizieren (142) eines gleich nach der Wiederherstellung der Energieversorgung für die Röntgenröhre erfassten Abtastwerts, die Bestimmung (144) von Abtastwerten zwischen dem Abtastwert vor dem Abtastwert, bei dem ein Röhrensprühen erfasst wird, und dem gleich nach der Wiederherstellung der Energieversorgung für die Röntgenröhre erfassten Abtastwert, als verdorbene Ansichten, und das Ersetzen (146) der verdorbenen Ansichten durch geschätzte Ansichten umfasst.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die verdorbenen Ansichten dann durch einen Schätzwert beruhend auf einer Interpolation gültiger Ansichten ersetzt werden (146).
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die Interpolation entsprechend einer Interpolation hoher Ordnung und/oder einer linearen Interpolation durchgeführt wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die Interpolation folgendermaßen durchgeführt wird:
    Figure 00130001
    wobei k + m die erste gültige Ansicht nach dem Röhrensprühen ist.
  12. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Verarbeitung der Abtastwerte zur Durchführung (130) der Röhrensprühkorrektur das Identifizieren (142) eines nach der Wiederherstellung der Energieversorgung für die Röntgenröhre erfassten Projektionsdatenabtastwerts umfasst, wobei das Identifizieren des Datenabtastwerts den Schritt der Erzeugung eines normalisierten Differenzsignals zwischen einer vorhergehenden Ansicht und einer nächsten Ansicht folgendermaßen umfasst:
    Figure 00130002
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei die Verarbeitung der Abtastwerte zur Durchführung (130) der Röhrensprühkorrektur ferner den Schritt des Vergleichs (128) des Differenzsignals mit einem vordefinierten Schwellenwert umfasst.
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