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Die Erfindung betrifft eine Abdeckscheibe für ein Fahrzeug-Rad mit einer
Haltevorrichtung, die durch Andrücken der geeignet positionierten
Abdeckscheibe aktiviert wird und somit die Abdeckscheibe am Radkörper fixiert,
wobei die Haltevorrichtung durch ein nochmaliges gleichgerichtetes
Andrücken der Abdeckscheibe deaktiviert wird, so dass die Abdeckscheibe
vom Radkörper einfach abnehmbar ist, und geht aus von der nicht
vorveröffentlichten deutschen Patentanmeldung 101 00 899. Eine derartige
Abdeckscheibe hat den Vorteil, dass sie ohne Verwendung von speziellem
Werkzeug vom Radkörper abgenommen werden kann und folglich dabei
auch nicht durch Verwendung von unpassendem Werkzeug beschädigt
werden kann. Herkömmliche Abdeckscheiben hingegen, die über geeignete
Clipsverbindungen am Radkörper gehalten werden, werden oftmals mit
einem Schraubendreher abgehebelt und können dabei verkratzt oder
beschädigt werden.
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Allerdings kann eine Abdeckscheibe nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1
auch relativ einfach von einer hierzu nicht berechtigten Person oder sogar
durch einen seitlichen Steinschlag vom Radkörper abgenommen werden,
wenn - wie angegeben - hierzu lediglich die Abdeckscheibe gegen den
Radkörper angedrückt und dabei um eine gewisse Wegstrecke gegen den
Radkörper verschoben werden muss.
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Eine Maßnahme aufzuzeigen, mit Hilfe derer ein solch einfaches
Demontieren an einer Abdeckscheibe nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1
verhindert werden kann, ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung.
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Die Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, dass die
Abdeckscheibe mit einem nur bei exaktem Andrücken überwindbaren
Sicherungselement versehen ist, welches bei nicht exaktem Andrücken der
Abdeckscheibe verhindert, dass diese Abdeckscheibe soweit verlagert wird, dass sie
vom Radkörper einfach abnehmbar ist. Vorteilhafte Aus- und
Weiterbildungen sind Inhalt der Unteransprüche.
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Vorgeschlagen wird somit eine sog. "Blockadevorrichtung" oder dgl., welche
ein unbefugtes oder unbeabsichtigtes Abnehmen der Abdeckscheibe
verhindert. Diese "Blockadevorrichtung" in Form eines geeigneten
erfindungsgemäßen Sicherungselementes soll andererseits relativ einfach und
insbesondere ohne Spezialwerkzeug überbrückbar sein. Diesen
Anforderungen kann auf einfache Weise dadurch gerecht werden, dass das Andrücken
der Abdeckscheibe in einer ganz speziellen Art und Weise erfolgen muss um
erfolgreich zu sein, d. h. um die Abdeckscheibe nach Andrücken mit
geringfügigem Verlagern einfach vom Radkörper abnehmen zu können.
Letzteres setzt voraus, dass eine Haltevorrichtung zwischen der
Abdeckscheibe und dem Radkörper durch diese Verlagerung der Abdeckscheibe
gelöst wurde, was nur dann erfolgen soll, wenn die Abdeckscheibe beim
Andrücken an den Radkörper um eine gewisse Mindeststrecke gegenüber
dem Radkörper verschoben wurde, so wie dies in der eingangs bereits
genannten deutschen Patentanmeldung 101 00 899 detailliert beschrieben
ist. Wenn nun das erfindungsgemäße Sicherungselement verhindert, dass
bei fehlerhaftem, d. h. nicht exaktem Andrücken der Abdeckscheibe diese um
die genannte Mindeststrecke gegen den Radkörper verschoben wird, so
kann die Abdeckscheibe dann - wie gewünscht - auch nicht vom Radkörper
abgenommen werden, da die genannte Haltevorrichtung nicht gelöst werden
konnte.
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Das vorgeschlagene Sicherungselement kann auf Basis verschiedener
Wirkprinzipien arbeiten. Bevorzugt können zwei Bauteile, von denen eines
an der Abdeckscheibe und das andere letztlich am Radkörper befestigt ist,
immer dann ineinander verhaken, wenn die Abdeckscheibe nicht in exakter
Weise an den Radkörper angedrückt wird. Dabei kann dieses sog.
Verhaken, das im weitesten Sinne zu verstehen ist, formschlüssig und/oder
reibschlüssig erfolgen. Reibschluss lässt sich einfach nutzen, wenn das
Sicherungselement als ein Paar von Passungselementen ausgebildet ist,
wobei ein erstes, aus optischen sowie funktionalen Gründen an der dem
Radkörper zugewandten Seite der Abdeckscheibe vorgesehenes und im
wesentlichen senkrecht zu dieser ausgerichtetes Passungselement unter
enger Passung in oder auf ein letztlich am Radkörper befestigtes zweites
Passungselement einführbar ist.
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Was das genannte exakte Andrücken der Abdeckscheibe betrifft, aufgrund
dessen eine soweit gehende Verlagerung der Abdeckscheibe ermöglicht
wird, dass daraufhin die Haltevorrichtung zwischen der Abdeckscheibe und
dem Radkörper deaktiviert wird, so kann dies insbesondere dann vorliegen,
wenn die Abdeckscheibe exakt senkrecht zur Radebene bzw.
Abdeckscheiben-Ebene angedrückt wird, d. h. exakt in Richtung der Radachse. Dies kann
entweder dann erreicht werden, wenn die wie üblich zentrisch zum Rad
angebrachte, bevorzugt kreisförmige Abdeckscheibe exakt in ihrem (Kreis)-
Mittelpunkt mit entsprechendem Anpressdruck beaufschlagt wird, oder wenn
dieser Anpressdruck zum Andrücken der Abdeckscheibe an den Radkörper
an zwei einander exakt diametral gegenüberliegenden Stellen im
Randbereich der Abdeckscheibe aufgebracht wird. In diesem Zusammenhang ist es
besonders sicher, wenn bei Verwendung von Paaren von
Passungselementen als Sicherungselemente über dem Umfang der kreisförmigen
Abdeckscheibe betrachtet um 180° gegeneinander versetzt zwei Paare von
Passungselementen vorgesehen sind. Dabei können diese
Passungselement-Paare derart ausgelegt sein, dass nur dann, wenn der Anpressdruck
zum Andrücken der Abdeckscheibe an den Radkörper in deren Bereich
aufgebracht wird, diese die für das Deaktivieren der Haltevorrichtung
erforderliche Verlagerung bzw. Verschiebebewegung der Abdeckscheibe
ermöglichen.
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Eine bevorzugte, da einfache und dennoch zuverlässige Gestaltung der
miteinander als erfindungsgemäßes Sicherungselement
zusammenwirkenden Passungselemente ergibt sich, wenn eines der Passungselemente in
Form eines im Querschnitt rechteckigen Stiftes und das andere
Passungselement als eine diesen Stift zumindest zwischen zwei einander
gegenüberliegenden Seiten führende Struktur ausgebildet ist. Bildlich beschrieben kann
das Passungselement-Paar hierfür bspw. wie eine Streichholzschachtel
aufgebaut sein, wobei das innere die Streichhölzer aufnehmende
Schachtelteil mit rechteckigem Querschnitt als "Stift" an der Abdeckscheibe
angebunden ist und beim Andrücken der Abdeckscheibe gegen den Radkörper in das
äußere Schachtel-Hüllenteil, das als genannte "Struktur" diesen "Stift" führt
und letztlich am Radkörper befestigt ist, eingeführt wird. Dabei sei
ausdrücklich darauf hingewiesen, dass diese letztlich am Radkörper befestigte
Struktur bzw. allg. das letztlich am Radkörper befestigte (zweite)
Passungselement des erfindungsgemäßen Sicherungselementes keineswegs direkt
am Radkörper befestigt sein muss. Vielmehr kann dieses zweite
Passungselement (bzw. die genannte den Stift führende Struktur) auch an einem
Zwischenelement zwischen der Abdeckscheibe und dem Radkörper
vorgesehen sein, welches bspw. direkt die Abdeckscheibe und die
zugehörige Haltevorrichtung trägt, und das seinerseits geeignet am Radkörper
befestigt ist, so wie dies auch in der eingangs bereits genannten, nicht
vorveröffentlichten deutschen Patentanmeldung 101 00 899 in Form des dort
sog. Radnabeneinsatzes gezeigt ist.
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Um die Anforderung an die Fertigungs-Toleranzen am besagten
Passungselement-Paar nicht ins Extreme anwachsen zu lassen, kann dieses
Passungselement-Paar derart gestaltet sein, dass nach teilweiser
Verlagerung der Abdeckscheibe eine stärker verengte Passung vorliegt. Dies stellt
sicher, dass tatsächlich nur dann, wenn die Abdeckscheibe völlig exakt in
Richtung der Radachse gegen den Radkörper angedrückt wird, eine
Freigängigkeit zwischen diesen Passungselementen gewährleistet ist.
Bereits bei geringer schräger Krafteinleitung hingegen werden diese
Passungselemente dann an dieser verengten Passung ineinander verhaken
und somit eine weitere Verlagerung der Abdeckscheibe in einer die
Haltevorrichtung zwischen Abdeckscheibe und Radkörper lösenden
Richtung verhindern.
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Diese Maßnahme ist auch an dem im folgenden erläuterten bevorzugten
Ausführungsbeispiel umgesetzt, das im wesentlichen auf der in der bereits
mehrfach genanten nicht vorveröffentlichten deutschen Patentanmeldung
101 00 899 beschriebenen Abdeckscheibe für ein Fahrzeug-Rad aufbaut,
weshalb hier ausdrücklich auf den Inhalt dieser genannten älteren
Patentanmeldung Bezug genommen wird. Daher ist den beigefügten Figuren auch
lediglich eine 3-D-Ansicht der Abdeckscheibe von hinten bzw. innen
dargestellt (vgl. Fig. 1)., Die weiteren Fig. 2a-2c zeigen jeweils einen
Schnitt durch ein Paar von Passungselementen, die ein erfindungsgemäßes
Sicherungselement bilden, in drei verschiedenen Positionen der
Abdeckscheibe gegenüber dem Radkörper bzw. einem daran angebrachten
Zwischenelement, welches das zweite Passungselement des
Passungselement-Paares trägt.
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Zunächst Bezug nehmend auf Fig. 1 ist mit der Bezugsziffer 1 die
Drehachse eines nicht dargestellten Fahrzeug-Rades bezeichnet, wobei auf
dessen sog. Radkörper eine Abdeckscheibe 3 aufgesetzt werden kann, von
der hier im wesentlichen die Rückseite bzw. Innenseite, d. h. die dem nicht
dargestellten Radkörper zugewandte Seite sichtbar ist. Die Drehachse 1
verläuft dabei durch das Zentrum bzw. durch den Mittelpunkt der
Abdeckscheibe 3 und steht senkrecht auf einer von dieser beschriebenen Ebene.
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Von dieser Innenseite der Abdeckscheibe 1 ragen zwei Arretierstifte 4 im
wesentlichen parallel zur Drehachse 1 nach innen, d. h. zum Radkörper hin
ab. Am freien Ende jedes Arretierstiftes 4 ist senkrecht zu diesem ein
Haltestift 4b vorgesehen. Dieser Haltestift 4b des Arretierstiftes 4 wirkt mit
einer Kulissenbahn zusammen, die in einem nicht dargestellten sog.
Radnabeneinsatz vorgesehen ist, der am Radkörper befestigt ist, und bildet
zusammen mit diesem bzw. dieser eine Haltevorrichtung für die
Abdeckscheibe 3 am Radkörper. Die genannte Kulissenbahn ist dabei derart
gestaltet, dass die Haltevorrichtung durch Andrücken der Abdeckscheibe 3
an den Radkörper aktiviert wird, so dass die Abdeckscheibe am Radkörper
fixiert ist, und dass durch nochmaliges gleichgerichtetes Andrücken der
Abdeckscheibe unter gleichzeitiger Verlagerung derselben zum Radkörper
hin diese Haltevorrichtung deaktiviert wird, so dass danach die
Abdeckscheibe 3 einfach vom Radkörper abgenommen werden kann. Dies ist
detailliert in der genannten älteren deutschen Patentanmeldung 101 00 899
beschrieben.
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Neben den beiden Arretierstiften 4 ragen nun - wie Fig. 1 zeigt - von der
Innenseite der Abdeckscheibe 3 ebenfalls parallel zur Drehachse 1 zwei sog.
erste Passungselemente 13 ab, die abseits des Abdeckscheiben-
Mittelpunktes einander diametral gegenüberliegend, d. h. über dem Umfang
der kreisförmigen Abdeckscheibe betrachtet um 180° gegeneinander
versetzt angeordnet sind. Jedes dieser Passungselemente 13 bildet eine
rinnenförmige Struktur mit rechteckigem Querschnitt, wobei sich diese
"Rinne" exakt parallel zur Drehachse 1 erstreckt. In diese Rinne jedes
Passungselementes 13 ragt ein zweites Passungselement 14, das quasi als
Stift mit entsprechendem rechteckigen Querschnitt ausgebildet ist, hinein.
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Dieses zweite Passungselement 14 ist nur in den Fig. 2a-2c
dargestellt, wobei diese Fig. 2a-2c den Schnitt X-X aus Fig. 1 durch das
Passungselement 13 (dort ohne zweites Passungselement 14) zeigen.
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Das lediglich aus den Fig. 2a-2c ersichtliche zweite Passungselement
14 in Form eines im wesentlichen Abschnitt desselben einen (im
wesentlichen) rechteckigen Querschnitt aufweisenden Stiftes ist letztlich am
Radträger und hier am im vorletzten Absatz genannten Radnabeneinsatz
befestigt bzw. vorgesehen. Unter ausreichendem Abstand umgeben ist
dieses stiftartige zweite Passungselement 14 dabei von einer sog.
Randstruktur 16, die jedoch für die eigentliche Funktion der beiden miteinander
als sog. Sicherungselement 15 zusammenwirkenden Passungselemente 13,
14 nicht erforderlich ist.
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In den Fig. 2a-2c ist aufeinanderfolgend dargestellt, wie sich die
relative Lage der beiden Passungselemente 13, 14 zueinander ändert, wenn
die Abdeckscheibe 3 und damit das daran befestigte erste Passungselement
13 zum Deaktivieren der besagten Haltevorrichtung gegen den Radkörper
angedrückt und dabei zu diesem hin verlagert wird. Mit dieser
Verschiebebewegung bzw. Verlagerung das Passungselementes 13 wird das zweite, als
Stift ausgebildete Passungselement 14 in die "Rinne" des ersten
Passungselementes 13 eingeführt. Dabei führt die "Rinne" bzw. die das erste
Passungselement 13 bildende Struktur den "Stift" in Form des zweiten
Passungselementes 14 wie ersichtlich zwischen zwei einander
gegenüberliegenden Seiten.
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Die Passung zwischen den beiden Passungselementen 13, 14 ist dabei
derart eng bemessen, dass die in der Figurenfolge 2a-2c dargestellte
Verlagerung nur dann möglich ist, wenn die Abdeckscheibe 3 exakt in
Richtung der Drehachse 3 angedrückt wird. Wenn nun - wie dargestellt -
über dem Umfang der Abdeckscheibe 3 zueinander um 180° versetzt zwei
derartige Paare von Passungselementen 13, 14 vorgesehen sind, ist diese
genannte Voraussetzung des exakten Andrückens der Abdeckscheibe 3
gegen den Radkörper praktisch nur dann erfüllbar, wenn der entsprechende
Anpressdruck auf die (in Fig. 1 nicht sichtbaren) Außenseite der
Abdeckscheibe 3 exakt in denjenigen Bereichen aufgebracht wird, hinter denen die
Passungselemente 13 von der Innenseite der Abdeckscheibe 13 abragen,
wobei zusätzlich der gesamte Anpressdruck gleichmäßig auf diese beiden
Stellen aufzuteilen ist. Wird hingegen diese Anforderung nicht erfüllt, d. h.
wird die Abdeckscheibe 13 von außen her ungleichmäßig oder über die
falschen Stellen gegen den Radkörper gedrückt, so werden aufgrund der
dann "schrägen" Belastung die beiden Passungselemente 13, 14 eines
Passungselement-Paares ineinander verhaken, d. h. derart stark aneinander
reiben, dass Selbsthemmung auftritt und die Abdeckscheibe 13 nicht weiter
zum Radkörper hin verlagert bzw. das Passungselement 14 nicht weiter in
das Passungselement 13 eingeführt werden kann. Zusammenfassend bilden
die Passungselemente 13, 14 (bzw. das entsprechende Passungselement-
Paar) somit ein Sicherungselement 15, welches bei nicht exaktem
Andrücken der Abdeckscheibe 3 gegen den Radkörper verhindert, dass diese
Abdeckscheibe 3 soweit verlagert wird, dass sie vom Radkörper einfach
abnehmbar ist.
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Wie den Fig. 2a-2c entnommen werden kann, ist das
Passungselement 14 derart gestaltet, dass nach teilweiser Verlagerung der
Abdeckscheibe 3 eine stärker verengte Passung vorliegt. Der Querschnitt des
rechteckigen "Stiftes" ist in dessen "unteren" Bereich "U" geringfügig größer als im
Bereich "O" von dessen freien Ende. Während im "oberen" Bereich "O" das
erste Passungselement 13 stets am zweiten Passungselement 14 anliegt,
wenn die Abdeckscheibe 3 am Radkörper montiert ist, kommt im "unteren"
Bereich "U" das erste Passungselement 13 nur dann mit dem zweiten
Passungselement 14 in Kontakt, wenn die Abdeckscheibe 3 und somit das
erste Passungselement 13 bereits um eine gewisse Wegstrecke zum
Radkörper hin verlagert, d. h. "angedrückt" wurde. Das für ein Lösen der
genanten Haltevorrichtung zwischen der Abdeckscheibe und dem Radkörper
erforderliche stärkere Verlagern bzw. Andrücken der Radscheibe 3 und
somit des Passungselementes 13 ist nur dann möglich, wenn die
Abdeckscheibe 3 wie bereits beschrieben völlig exakt in Richtung der Radachse 1
gegen den Radkörper angedrückt wird, da nur dann eine Freigängigkeit
zwischen den Passungselementen 13, 14 gewährleistet ist.
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Das durch die Passungselemente 13, 14 gebildete Sicherungselement 15
bzw. die hier beiden Sicherungselemente 15 gewährleisten somit, dass nur
bei exaktem Andrücken der Abdeckscheibe 3 ein Lösen der genannten
Haltevorrichtung möglich ist, während bereits bei geringer schräger
Krafteinleitung die Passungselemente 13, 14 ineinander verhaken und somit eine
weitere Verlagerung der Abdeckscheibe 3 in einer die Haltevorrichtung
zwischen Abdeckscheibe und Radkörper lösenden Richtung verhindern.
Dabei zeichnet sich die vorgestellte Sicherungsvorrichtung 15 durch
einfachen, gewichtssparenden, kostengünstigen Aufbau bei gleichzeitig
sicherer Funktionserfüllung aus, wobei noch darauf hingewiesen sei, dass
durchaus eine Vielzahl von Details insbesondere konstruktiver Art
abweichend vom gezeigten Ausführungsbeispiel gestaltet sein kann, ohne den
Inhalt der Patentansprüche zu verlassen.